DE2356577A1 - Verfahren zur herstellung von nkarbonsaeureanhydriden aus aminosaeuren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von nkarbonsaeureanhydriden aus aminosaeurenInfo
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Description
Verfahren" zur Herstellung von N-Karbonsäureanhydriden aus Aminosäuren.
Bei der Herstellung von N-Karbonsäureanhydriden aus Aminosäuren
(nachstehend als "ANCA" bezeichnet) ist es bereits bekannt, eine
Aminosäure oder ihr Salz in einem organischen Lösungsmittel zur
Suspension zu bringen, in diese Suspension bei einer erhöhten Temperatur zwischen 40 bis 10O0C Phosgen einzublasen und die
Reaktionsmischung dann abzukühlen, um die Kristallisation des ANCA zu erreichen. Die Verwendung von Phosgen ist jedoch infolge
der hohen Giftigkeit dieses Gases äußerst gefährlich. Außerdem
besteht, da der Siedepunkt von Phosgen 8,2°C beträgt (gemessen
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bei 760 mmHG), die hohe Wahrscheinlichkeit, daß das in das
Reaktionssystem eingeblasene Phosgen leicht viieder entweichen kann.
Es wird davon ausgegangen, daß die Reaktion zur Herstellung von ANGA aus Aminosäure und Phosgen folgendermaßen abläuft:
R - | - COOH | 2 | + | COCl2 | -HCl | R | - CH - COOH |
-HCl | NHCOCl | ||||||
R | -CH- / |
CO^ 0 |
|||||
NH - | CO-" | ||||||
- CH J |
|||||||
ι | |||||||
wobei R ein Aminosäureradikal ist. (Advance in Protein Chemistry, Vol. 3, Seite 268 (195&), Academic Press Inc.
Publisher, New York, N.Y.)
Bei dieser Reaktionsreihe verläuft die letzte Reaktion schneller als die erstere, d.h. ein Drittel der Aminosäure, in der Ausgangsmischung
wird schnell in ANCA übergeführt, während die übrigen zwei Drittel der Aminosäure anscheinend infolge der
Wirkung des Nebenproduktes Chlorwasserstoff leicht in das Hydrochloric! R - CH - COH übergeführt werden.
NH2-HCl
Die Reaktion zur Herstellung von ANCA aus Aminosäure und Phosgen läuft mit einer hohen Geschwindigkeit ab, während die Reaktionsgeschwindigkeit
zwischen dem Hydrochlorid der Aminosäure und
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Phosgen relativ langsam vor sich geht. Die Reaktionsgeschwindigkeit
von Chlorwasserstoff zur Herstellung von N-Karbonsäureänhydrid (nachstehend als "NGA" bezeichnet) wird durch Erhöhung
der Reaktionstemperatur beschleunigt. Wenn man jedoch die
Temperatur des Reakt ions sy sterns- erhöht, wird dadurch die in
dem Reaktionslösungsmittel gelöste Phosgenmenge, d.h. also die Phosgenkonzentration, herabgesetzt, wodurch sich eine langsame
Reaktionsgeschwindigkeit zur Herstellung von NCA ergibt. Zur Beschleunigung der Reaktionsgeschwindigkeit muß eine möglichst
große Menge an Phosgen in dem Lösungsmittel bei einer erhöhten Reaktionstemperatür gelöst sein. Die Verwendung einer großen
Menge an Lösungsmittel für diesen Zweck ist in industrieller Hinsicht jedoch äußerst unvorteilhaft, wobei, selbst wenn eine
derart große Menge an Lösungsmittel verwendet wird, es gewöhnlich erforderlich ist, mehr als 2-~j>
mol an Phosgen/mol der Aminosäure oder ihres Salzes, welche an der Reaktion teilnehmen,
einzusetzen.
Um die Löslichkeit von Phosgen im Lösungsmittel zu erhöhen und/oder die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, wurden
bereits verschiedene Versuche unternommen, wie beispielsweise die Beschleunigung der Rührwerke und eine Verbesserung der
Gaszufuhreinrichtung. Infolge der stark korrosiven Art von Phosgen und Chlorwasserstoff, -welches während der Reaktion
abgegeben, wird, ist es jedoch äußerst schwierig, diese Schwierigkeiten
tatsächlich zu beheben.
Die Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, ein Verfahren
zu verwirklichen, mittels welchem N-Karbonsäureanhydride
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aus Aminosäuren oder deren Salzen auf einfachste Weise ohne schädlichen Einfluß auf die menschliche Gesundheit hergestellt
werden können, wobei sich außerdem eine Qualitätsverbesserung für das Hersteliungsprodukt ergeben soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, eine
Aminosäure mit in einem organischen Lösungsmittel gelöstem Trichlormethyichlorformiat zur Reaktion zu bringen, wobei
anstelle der Aminosäure auch ein Derivat einer Aminosäure oder deren Salze verwendet werden können.
Als organisches Lösungsmittel wird bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ein Lösungsmittel verwendet, weiches die Aminosäure suspendiert, d.h. also nicht lösen kann, während es das Trichlormethylchlorformiat
löst. Vorzugsweise enthält das Lösungsmittel 1 bis b C-Atome. Insbesondere ist vorgesehen, daß das
Lösungsmittel aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffe, der Halogenate, der Nitroverbindungen, der Nitrile, Ketone, Ester
und Äther ausgewählt wird. Das Lösungsmittel Kann dabei aus
einer Mischung eines Äthers oder Esters mit einem oder mehreren anderen organischen Lösungsmitteln bestehen.
Die chemischen Vorgänge bei dem erfindungsgernäßen Verfahren
unter Verwendung von Trichlormethylchiorforimat (nachstehend
als "!CF" bezeichnet) bei der Herstellung von ANCA wuruen
allerdings bisher noch nicht vollständig geklärt. Infolge der beträchtlichen Unterschiede in der Reaktionsweise bei Verwendung
von TCF gegenüber der Verwendung von Phosgen Kann jedoch vernünftigerweise angenommen werden, daß TCP nicht in
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2 mol Phosgen zersetzt wird, viel ehe s dann mit Aminosäuren oder
deren Walzen reagiert. TCP reagiert vielmehr direkt mit den Aminosäuren oder deren Salzen, wie nachstehend erläutert werden
soll.
Es kann davon ausgegangen werden, daß bei Verwendung von aminosäuren
Salzen die Reaktion ohne weiteres auf die nachstehend unter (A) erläuterte Weise vor sich geht.
R - CH - COOH
j + CCl^OCOCJ.
NH2-HA
R-CH- COOH ' .
ι
CH-C- OCCl^ +. HCl + HA
CH-C- OCCl^ +. HCl + HA
(Al)
R-CH- COOH R-CH- COOH
I + HCl => j
NH0 . NH0-HCl
(A2) (wobei R einen Aminosäurerest und HA eine Säure darstellen).
Wenn andererseits freie Aminosäuren, Ammonium oder Metallsalze
von Aminosäuren verwendet werden, verläuft die Reaktion ohne weiteres wie nachstehend unter (B) dargelegt ist.
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(B) R-CH- COOM R-CH- CuOM
I + CCl-OCuCl > I - + HCl
NH^ ° NH-C-
O J
(Bl)
R-CH- CuUM R-CII- CoOM
I + HCl ^ /
NH2 NH2*HCl
(B2)
(wobei R einen Aminosäurerest und M Viasserstoff, Ammonium oder ein Metall darstellen.)
Die Reaktionsprodukte (Al, A2) und (Bl, B2) werden nachher in
(C) R - CH - CO s
. s / 0 + COCl2
NH - CO^ 'TcT)^
zyklisiert.
Zur Erleichterung des Verständnisses sind in den vorstehenden ReaktionsformeIn einwertige Säuren und Metalle angegeben, jedoch
verläuft bei Verwendung von zwei- oder hö'herwertigen Säuren und Metallen die Reaktion in der gleichen V/eise.
Versuche haben bestätigt, daß die NCA - bildende Reaktion
gemäß dem erfindungsgernäßen Verfahren in einer sehr kurzen
Zeitspanne bei einer hohen Ausbeute zum Abschluß kommt. Es
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kann angenommen werden, daß die Reaktion wesentlich durch die
Entwicklung des Nebenproduktes Phosgen-(Cl) und das im Reaktionssystem gelöste TCF unterstützt wird. Die Menge des Nebenproduktes
Phosgen ist relativ gering, sodaß bei Verwendungeiner geeigneten Sammeleinrichtung der Phosgen- Abfalx ohne
weiteres ohne schädlichen E-influß 'auf die menschliche Gesundheit
aufgefangen werden kann. Vorzugsweise wird die Reaktion beim erfindungsgemäßen Verfahren bei einer Temperatur durchgeführt,
Vielehe zwischen der Raumtemperatur und 1500C liegt,
w ibei die Reaktionszeit 2 rnin bis 5 h betragen- kann.
Da TCF eine Flüssigkeit mit einem Siedepunkt zwischen 127 und
12b C ist und ohne weiteres in verschiedenen organischen Lösungsmitteln löslich ist, läßt sich die Reaktion durch
Verwendung von TCF in flüssiger Form durchführen. Wenn TCF als Dampf dem Reaktionssystem entweicht, kann es ohne weiteres
aufgefangen und dem Reaktionssystem wieder zugeführt werden, indem beispielsweise ein Kondensator verwendet wird. Es reicht
daher aus, TCF in einer Menge von etwa 1 rnol äquivalent zur Menge der als Ausgangsmaterial eingesetzten Aminosäure oder
ihres "Salzes einzusetzen. Die Reaktion verläuft leicht mit hoher Geschwindigkeit.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann irgendeine Aminosäure
und deren Derivate eingesetzt werden, wie sie für die NCA-bildenden
Reaktionen der bekannten Arten verwendet werden, wie beispielsweise neutrale Aminosäuren, wie Glycin, Alanin, Leucin,
Isoleucin, Valin, Prolin, Phenylalanin, Cystein, o-tert-butyl-
ÖAD
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serin, o-tert-butylthreonin, o-benzylserin, o-benzylthreonin,
o-benzyltyrosin, S-benzylcystein usw., ferner <^>
-alkyl oder OS> -aralkyl Derivate von sauren Aminosäuren wie /i-Alkylester
der Asparaginsäure (Methyl, A'thyl, Propyl und deren Isomere usw.
als Alky!gruppe), y^-Alkylester der Glutamatsäure (Methyl,
Äthyl, Propyl und deren Isomere, Butyl und seine Isomere usw. als Alkylgruppe), f-Benzylester der Glutamatsäure usw., außerdem-N
-Acetyllysin, N -Carbobenzoxylysin, N -fcarbobenzoxyornithin
usw., sodann Arginin, Cystin, Methionin usw. All diese Verbindungen können entweder optisch aktiv oder inaktiv sein.
Als Salze der Aminosäuren können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren saure Additionssalze, beispielsweise Hydrochlorid,
Sulfat, Nitrat, Phosphat usw., von Aminosäuren oder deren Derivaten verwendet werden, welche durch Reaktion von Phosgen
ANCA bilden können, wie beispielsweise neutrale Aminosäuren, saure Aminosäuremonoester, N-Derivate basischer Aminosäuren,
"ferner Ammoniumsalze und Metallsalze wie Salze von Alkalimetallen, d.h. Natrium, Kalium usw., ferner Salze von Alkalierdmetallen, d.h. Magnesium usw., sowie Salze von Metallen,
welche mit Aminosäuren oder deren Derivate Salze bilden, d.h. Aluminium, Zink, Kupfer, Silber, Eisen, Nickel, Quecksilber usw.
8ei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die verschiedensten organischen Lösungsmittel verwendet werden, wie beispielsweise
Kohlenwasserstoffe, Halogenate, Nitroverbindungen, Nitrile, Ester, Ketone, Äther usw., und zwar vorzugsweise solche mit
1-8 C-Atomen, welche für die Herstellung von ANCA bei den üblichen Reaktionen zwischen Aminosäure und Phosgen verwendet
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wurden. Vorzugsweise werden als .Lösungsmittel verwendet:
Benzol/ Toluol, Xylol (einschließlich seiner Isomere), Dichlormethan,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichloräthan,
1,2-Dichlorpropan, 1,1,1-Trichloräthan, Tetrachloräthan,
Trichloräthylen, Perchloräthylen, Chlorbenzol, Dichlorbenzol
(einschließlich seiner Isomere), Chlortoluol (einschließlich seiner Isomere), Benzylchlorid, Fluorbenzole Fluortoluol
(einschließlich·seiner Isomere), Nitrobenzol, Nitrotoluol .
(einschließlich· seiner Isomere), Methylacetat, Äthylacetat,
Propylacetat (einschließlich seiner Isomere), Butylacetat (einschließlich seiner Isomere), Methylformiat, Äthylformiat,
Propylforrniat (einschließlich seiner Isomere), Butylformiat (einschließlich seiner Isomere), Acetonitril, Propionitril,
Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, Propyläther (einschließlich seiner Isomere), <X -Chloräthyläther, Äthylenglycoldiäthyläther, Methyläthylketon,
Methylisobutylketon usw.
Bei Verwendung einer Mischung eines Äthers oder Esters mit
verschiedenen anderen organischen Lösungsmitteln als Reaktionslösungsmittel kann allerdings die Reaktion zur Umwandlung der
Aminosäuren oder der Salze in das jeweilige NCA vorteilhaft beschleunigt werden, und zwar ist selbst eine geringe^aH §?hern
oder Estern sehr wirkungsvoll. Derartige Mischungen bestehen vorzugsweise aus Dioxan und 1,2-Dichloräthan, (nachstehend als
11EDC" bezeichnet) Dioxan und Methylenchlorid, Dioxan und
Chloroform, EDC und Äthylacetat, EDC und Tetrahydrofuran (nachstehend als 11THF" bezeichnet), Benzol, Toluol und THP
sowie Chloroform und Äthylacetat.
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Es wurde auch festgestellt, daß, wenn das für die Reaktion
mit der Aminosäure verwendete TCP nach Abschluß der Reaktion noch in der Reaktionsmischung vorhanden ist, Chlor in dem
hergestellten NCA zurückbleibt, was sich nachteilig auf die Qualität des Endproduktes auswirkt. Wenn daher, wie im weiteren
Verlauf der Beschreibung zu erläutern' sein wird, kein Chlorreduzierender
Wirkstoff verwendet wird, sollte der Einsatz von übergroßen Mengen an TCF vermieden werden.
Häufig wird ANCA mit einem geringen Chlorgehalt gefordert. So erfordert beispielsweise die Herstellung von hochwertigen
Polyglutamatsäuren ANCA-s von f-Methyl-L-Glutamat oder
f -Benzyl-L-Glutamat mit hohem Reinheitsgehalt und sehr ■
geringen Chlormengen (siehe J.A.C.S., Vol.76, Seite 44-92, 1954).
Um den Chlorgehalt im ANCA so gering wie möglich zu halten, wurden bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen, wie beispielsweise
wiederholte Rekristallisationen, die Reinigung durch Zusatz substituierter Amide, die Kontaktierung der ANCA-Lösung
mit Silberoxid (Japanese Patent Publication No. 13959/1967)
usw. Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß ihre Durchführung
sehr kompliziert ist und die Ausbeute sehr gering ist, sodaß sie kaum mit besonderem Vorteil industriell einsetzbar
sind.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung läßt sich der Chloranteil in der Reaktionsmischung dadurch eliminieren, daß
eine entsprechende Menge an Kohlenstoff> Aluminiumoxid und/oder
basischem Aluminiumchlorid kurz vor oder unmittelbar nach dem
Abschluß der Reaktion zugesetzt wird. Wenn Kohlenstoff usw. der Reaktionsmischung vor dem Abschluß der Reaktion zugesetzt
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werden, kann die erförderliche Menge an TCF mehr oder weniger
ansteigen, und zwar infolge des Verbrauchs durch den Kohlenstoff
oder einen der vorgenannten Stoffe. Vorzugsweise wird der Kohlenstoff oder einer der vorgenannten Stoffe dem Reaktionssystem
kurz vor oder unmittelbar nach Abschluß der Reaktion zugesetzt. Dabei kann die Menge an Kohlenstoff usw. 0,1-50 Gew.%
(vorzugsweise 0,5-20$) der als Ausgangsmaterial verwendeten
Aminosäure oder deren Salze betragen, wenn auch die eingesetzte Menge bei unterschiedlichen Bedingungen schwanken kann.
Vor dem Zusatz von Kohlenstoff usw. wird die Temperatur des Reaktionssystems vorzugsweise um 10-50 C herabgesetzt. Bei dem
Zusatz von Kohlenstoff usw. wird vorzugsweise di'e Reaktionsmischung bei einer geeigneten Temperatur, d.h. bei einer
Temperatur, weiche nicht niedriger liegt als die Reaktionstemperatur, durchgerührt, wobei die Zeit mehrere Minuten bis
mehrere Stunden betragen kann und wobei, falls dies erforderlich
erscheint, gleichzeitig ein inertes Gas wie Stickstoff, Kohlendioxid
usw. eingeleitet wird. Die Berührung der Reaktionsrnischuig mit Kohlenstoff, Aluminiumoxid und/oder basischem Aluminiumchlorid
wird dann durch ein geeignetes Verfahren, beispielsweise Zentrifugieren, Abfiltern unter Druck usw. bei einer
Temperatur unterbrochen, welche ausreichend hoch ist,um die Kristallisierung von-ANCA zu verhindern.
Der Kohlenstoff, das Aluminiumoxid und das basische Oxid können beispielsweise in Form von Pulver, Körnern oder Stangen eingesetzt
werden. Als Kohlenstoff kann Graphit, Koks, Holzkohle,
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Kohle usw. verwendet werden, während basisches Aluminiumchlorid
die Formel
AlCl3 - a(0H)4
haben kann, wobei a eine Zahl zwischen 2,99 und 0,01 ist.
Die Reaktionsmischung wird anschließend abgekühlt, und zwar
unter Umständen nach einer Konzentration im Vakuum, sodaß das ANCA durch Kristallisation gewonnen wird. Das auf diese Weise
erhaltene ANCA enthält eine sehr geringe Menge Chlor und es besteht keine Notwendigkeit einer Rekristallisation, selbst
wenn eine Herstellung von Polyaminosäuren ohne irgendwelche Nachbehandlung in Betracht kommt. Die erhaltenen Polyaminosäuren
haben einen hohen Polarisations- und Reinheitsgrad.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Durchfuhrungsbeispiele
ohne jeglichen abgrenzenden Charakter erläutert.
In einem 500 ml-Kolben, welcher vierfach abgesetzt ist (fournecked
flask) und ein Rührwerk, einen Rückflußkühler, ein Thermometer und ein Kalziumchorid-Trockenrohr aufweist, wurden
15 g von Y -Methyl-L-Glutamat in Pulverform (Körnung ca.
70 = 65 mesh) in 500 ml EDC suspendiert und dann auf 60-650C
erhitzt (in der nachfolgenden Beschreibung wird K"-Methyl-L-Giutamat
als "MLG" und die D-Porm als "MDG" bezeichnet). Unmittelbar nach Zusatz von 13,8 g TCP zur Mischung bekanng die
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Reaktion und ein Temperaturanstieg um etwa 5°C wurde beobachtet.
Bei Portsetzung der Reaktion für etwa 40 min bei 75-80 C verschwand
das suspendierte MLG beinahe. Nachdem kein MLG mehr sichtbar war, wurde die Mischung gefiltert und das Filtrat
unter vermindertem Druck zweeks Entfernung des Lösungsmittels destilliert. Nach Abkühlung wurde der Rest mit etwa 4θ ml
getrocknetem Petroleumäther, vermischt, um die Kristallisation
von ANCA herbeizuführen. Es ergab sich etwa 15 g MLG-NCA. Der
Schmelzpunkt betrug 98-99°C. Der Halogengehalt betrug 0,1$.
Der Halogengehalt wurde durch Potentiometrie entsprechend dem Japanese Industrial Standard KOl13 bestimmt. Eine Rekristallisation
von etwa 60 ml EDC ergab ANCA mit einem Halogengehalt von 0,02$.
In gleicher Weise wie im Beispiel 1 wurden verschiedene Aminosäuren
in ANCA umgewandelt. Die einzelnen Tests sind in nachstehender Tabelle 1 zusammengefaßt, wobei in den Tests 2, 3
und 7 kein Petroleumäther zugesetzt wurde, und im Test 10 MDG in einer Körnung l80 (200 mesh) sowie im Test 11 in einer
Körnung 40 (30 mesh) verwendet wurde. In der gleichen Weise wurden Kontrollversuche durchgeführt, bei denen Phosgen statt
TCP in der gleichen Menge wie TCP eingesetzt wurde. Die Tabelle zeigt deutlich, daß bei Verwendung von TCP eine höhere Ausbeute
an ANCA erzielbar ist.
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Test
Kon-P trolle
L-Leucin
13,1g
13,1g
Dioxan 262 ml
19,8g 80°C
90-100 C 15 min
63^
«S-Carbo- Dioxan benzoxy- 210 ml
L-lysin
14 g
14 g
10,9g 80°C
90-100°C 30 min 66% 44$
3 | MDG 15g |
Dioxan 240 ml |
23,0g 40°C |
75-800C | 40 | min | 68* 41* |
It | MLG 15 g |
THP 320 ml |
20,8g 500C |
60-650C | 60 | min | 65$ 39# |
5 | MDG 15 g |
Benzol 300 ml |
14 Ig 700C |
70-800C | 100 | min | 44$ . 35$ |
6 | y-Benzyl- L-Glutamat 10 g |
Toluol 170 ml |
7,5g 600C |
90-1000C | 120 | min | 50% 38^ |
7 | MLG 20 g |
Chloro form 300 ml |
21,8g 6O0C |
60-620C | 100 | min | 65$ 4o^ |
8 | MLG 20 g |
EDC 300 ml |
21.8g 4O6C |
80-82°C | 90 | min | 10% 4556 |
Α-Benzyl- Chloro-L-Aspara- form gin (20,9g)200 ml
Säuresalz
19,&g 60-620C 100 min 60^
500C
10 | MDG ID g |
Dioxan 240 ml |
23,0g 50°C |
75-80°C | 40 | min | 72$ 47$ |
11 | MDG 15g |
Dioxan 240 ml |
23,0g 40°C |
75-&0oC | 50 | min | 67% 4c$ |
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A = Aminosäure! Menge
B = Lösungsmittel! Menge
C = Menge an TCFj Temperatur bei Zusatz s
D = Reaktionstemperatur,
E = Reaktionszeit, .
F = Ausbeuteο
Bemerkung? THF bezeichnet Tetrahydrofuran«
Verschiedene Tests wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel
1 durchgeführt,, mit Ausnahme dessen, daß als Lösungsmittel
verschiedene Lösungsmischungen verwendet wurden. Bei jedem Test wurde eine Kontrolle durch Verwendung von Phosgen anstelle
von TCF durchgeführt. Die Resultate zeigt nachstehende Tabelle 2, aus welcher sich ergibt, daß die Verwendung von TCF gemäß
dem erfindungsgemäßen Verfahren ANCA mit einem niedrigeren Chlorgehalt bei höherer Ausbeute ergibt.
Test | A | B | C | D | E | F |
1 Con. |
MLG | Chloroform - | 100-110 | 60-62 | 75-80 50-55 |
0,02-0,05 0,04-0,15 |
2 Con. |
MDG | EDC | 90-110 | 75-81 | 75-80 50 |
0,02-0,05 0,05-0,15 |
3 Con. |
MLG | EDC:Dioxan (10:1) |
30-40 | 80-83 | 8O-85 60-65 |
0,02-0,03 0,05-0,15 |
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Test | A | B | C | D | E | F |
■4 Con. |
MLG | EDC:THF (10:1) |
50-40 | 80-82 | 80-85 60-65 |
0,02-0,05 0,05-0,10 |
5 Con. |
MDG | Benzol:Toluol: THF (10:5:1) |
60-80 | 80-85 | 8O-9O 55-70 |
0,02-0,05 0,05-0,15 |
6 "Con. |
MLG | Benzol:Toluol: THF (10:5:1,5) |
40-60 | 80-85 | 80-95 60-75 |
0,02-0,05 0,05-0,15 |
7 Con. |
MLG | EDC:Dloxan (15:1 |
50-40 | 8O-85 | 80-90 60-70 |
0,02-0,025 0,05-0,10 |
8 Con. |
MLG | Methylenchlorid Dioxan (15:1) |
:60-80 | 40-50 | 80-90 60-70 |
0,02-0,025 0,05-0,10 |
9 Con. |
MDG | Chloroform: Dioxan (15:1) |
50-60 | 60-65 | 80-95 60-65 |
0,05-0,04 0,10-0,15 |
10 Con. |
MLG | Dioxan | 50-40 | 8O-9O | 6O-7O 45-55 |
0,05-0,08 0,15-0,20 |
11 Con. |
MLG | THF | 40-50 | 62-66 | 60-70 45-50 |
0,06-0,09 0,15-0,25 |
12 Con. |
MLG | Toluol | I80 | 80-85 | 44-55 50-55 |
0,15-0,20 0,20-0,50 |
15 Con. |
MLG | Benzol | IOO-I5O | 80-81 | 40-80 20-40 |
0,10-0,15 0,20-0,55 |
14 Con. |
MLG | EDC:Äthyl- .acetat (15:1) |
50-70 | 75-80 | 80-95 60-75 |
0,02-0,05 0,05-0,15 |
15 Con. |
MLG | Chloroform: Äthylacetat (10:1) |
50-70 | 45-61 | 80-90 60-75 |
0,02-0,05 0,05-0,15 |
16 Con. |
MLG | EDC:Äthyl- acetat (7:5) |
50-70 | 75-80 | 80-90 65-75 |
0,02-0,05 0,05-0,10 |
A 0 9 S 2 2 / 1 1 8 8
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A = Aminosäure,
B = Lösungsmittelj
C = Reaktionszeit (min)
D = Reaktionstemperatur (°C)
E = Ausbeute
P = Chlorgehalt
Con = Kontrolltest.
Beispiel 4 ( ■
Die Tests gemäß Beispiel 3 wurden durch Zusatz von Kohlenstoff,
Aluminiumoxid oder basischem Aluminiumchlorid zur Reaktionsmischung während der Reaktion oder kurz nach Abschluß der
Reaktion wiederholt, wobei nachstehende Tabelle J, in welcher
die Testzahlen denen der Tabelle 2 entsprechen, den Chlorgehalt des ANCA angibt.
A = Kontaktmaterial und Menge,
B = Behandlungsverfahren,
C = Chlorgehalt bei dem erhaltenen ANCA,
409822/1188
- 18 -
Aktivkohle
Zusatz nach Abschluß der Reaktion. Die Reaktionsmischung
wurde J5ü niin lang bei 6o°C durchgeführt und gleichzeitig
Stickstoffgas eingeblasen. Die Kohle wurde durch Filterung entfernt.
0,01-0,015$
Aluminiumoxid 5 g
Zusatz nach Abschluß der · 0,01-0, Reaktion. Behandlung bei 81 C
während 15 min unter gleichzeitigem Zusatz von Stickstoffgas.
Kohlegranulat 5 s
Zusatz 20 min nach Beginn der Reaktion und Fortführung der Reaktion. Nach Abschluß der
Reaktion wurde die Mischung auf 6ö C abgekühlt und Stickstoffgas
10 min lang zugegeben.
Kohlegranulat 3 g
Zusatz 20 min nach Beginn der Reaktion. Die Reaktion wurde
30 min lang fortgeführt. Anschließend wurde bei 8o°C 10 min lang Stickstoffgas
eingeblasen.
0,008-0,01^
409822/1 188
Andre|ewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
- 19 -
Test
B .
5 Kohlegranulat 10 g
Zusatz nach Abschluß der Reaktion. Die Reaktionsmischung' wurde bei 8o°C 15 min lang
gleichzeitig mit Kohlendioxidgas behandelt.
0,008-0,01$
6 Aluminiumoxid· 1 κ
Zusatz durch Suspension in 20 ml 0,005-0,01$ EDG nach Abschluß der Reaktion.
Die Reaktionsmischung wurde bei 8o°C 50 min lang unter gleichzeitigem
Zusatz von COp-Gas behandelt.
7 Kohlegranulat
Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung auf 6o C abgekühlt und zusammen mit
COp-Gas unter Druck in eine Säule gegeben, welche 100 ml Körnigen Kohlenstoff enthielt.
0,004-0,008$
8 Graphitstab
Nach Abschluß der Reaktion wurde 1 Graphitstab in die
Reaktionsmischung eingeführt und die Reaktion dann unter Rühren 1 h lang· bei 8o°C
fortgeführt.
0,005-0,
409822/1188
-20-
Test
9 Aktivkohle 0,5 g
Zusatz 20 min nach Beginn der Reaktion und Fortdauer der Reaktion für 30 min. Anschliessend
wurde Stickstoffgas 10 min lang eingeblasen.
0,005-0,01$
10 Aluminiumoxid 5 g
Zusatz 20 min nach Beginn der Reaktion. Die Reaktion wurde
unter gleichzeitigem Zusatz von Stickstoffgas 30 min fortgeführt.
Ό,02-0,03$
11 Aluminiumoxid 5 g
Gleiche Behandlung wie im Test 10.
0,02-0,03$
12 Granulierter Koks
3 g
Zusatz 2 h nach Beginn der Reaktion. Die Reaktion wurde dann 1 h fortgesetzt und alsdann
10 min lang Stickstoffgas zugegeben.
0,05-0,1Ji
13 Koks 3 g
Gleiche Behandlung wie im Test 12.
0,05-0,10$
Aktives Kohlen- Gleiche Behandlung wie im granulat Test 9·
0,5 g
0,5 g
0,005-0,01$
409822/1 188
- 21 -
Test "A . B . - C
15 Aktives Kohlen- Gleiche Behandlung wie im 0,005-0,
granulat Test 3·
16 | Aktivkohle 0,5 g |
Gleiche Test 14, |
Behandlung | wie | im | 0 | ,005-0,01$ |
14' | Aluminiumchlorid 3 g |
Gleiche Test 4. |
Behandlung | wie | im | 0 | ,005-0,01$ |
15' | Kohlestab | Gleiche Test 8. |
Behandlung | wie | im | 0 | ,005-0,01$ |
y Basisches Gleiche Behandlung wie im .0,005-0,01Ji.
\ Aluminium- Test. 1.
chlorid ..
5 g
Wie vorstehende Tabelle zeigt, wurde der Chlorgehalt gegenüber Beispiel 3 beträchtlich herabgesetzt. Die Herstellung des ANCA
aus Tabelle 3 erfolgte in der gleichen Weise-wie im Beispiel 1.
Nach der Reaktion wurden die Reaktionsmischungen jeweils den vorgenannten Behandlungen ausgesetzt und falls erforderlich der
Zusatz abgefiltert. Anschließend wurde das Lösungsmittel von der Reaktionslösung unter vermindertem Druck abdestilliert, um die
Kristalle zu erhalten.
409822/1188
- 22 -
Einige der in den Beispielen 1 und 2 hergestellten ANCA wurden unter Verwendung von Dioxan, 1,2-Dichloräthan oder einer Mischung
derselben als Lösungsmittel und Triäthylamin als Polymerisation unterworfen. Die Resultate zeigt nachstehende Tabelle
4.
Tabelle 4 | |
A = ANCA | D : |
B = Lösungsmittel | E : |
C = Konzentration des | P |
Polymers |
Anteil des Initiators
Zustand der polymeren Lösung Verminderte Viskosität des Polymers.
Zustand der polymeren Lösung Verminderte Viskosität des Polymers.
Test | A | 1 | EDC (9: |
B . | C | D | E | trübe | P |
1 | Hergestellt im Beispiel |
:Dioxan D |
log | 30 | leicht | 1,8 | |||
Hergestellt EDC:Dioxan in Test 1 (9:1) von Beispiel 2
50 leicht trübe 1,5
J5 Hergestellt in Test 2 von Beispiel 2
Dioxan
50 leicht trübe
1,4
Hergestellt in Test J von Beispiel 2
EDC
10g 50
fast durchsichtig
2,1
409822/1188
- 23 -
Bemerkung: Der Anteil des Initiators wurde aus ANCA/Triäthylamin in mol berechnet. Die verminderte Viskosität wurde bei 2O0C
unter Verwendung einer Dichloressigsäurelösung des erhaltenen Polymers bestimmt (Konzentration 0,4$ (g/Volumen)). Es wurde
eine abgewandelte Ostwald-Type verwendet.
Das in den Beispielen j5 und 4 enthaltene ANCA wurde in der
gleichen Weise wie im Beispiel 5 unter den nachstehend angegebenen
Polymerisationsbedingungen der Polymerisation unterworfen. Den Zustand der polymeren Lösung und den Polymerisationsgrad
(verminderte Viskosität des Polymers) zeigt nachstehende Tabelle 5. ■ -. .-..."
Polymerisationsbedingungen:
Lösungsmittel: EDC
Konzentration des Polymers: 10$
Anteil des Initiators: . 50 (berechnet gemäß ANCA/Triäthylamin
in mol)
Initiator: Triäthylamin
Temperatur: 20°C.
Temperatur: 20°C.
409822/1188
- 24 -
Test | Verwendetes ANCA | 1 | von Beispiel | 3 | 3 | Zustand der Lösung | R-V+ |
1 | Test | .1 | von Beispiel | 4 | * | fast durchsichtig | 2,3 |
2 · | Test | 3 | von Beispiel | 3 | völlig durchsichtig | 3,1 | |
3 | Test | 3 | von Beispiel | 4 | fast durchsichtig | 2,6 | |
4 | Test | 7 | von Beispiel | 3 | völlig durchsichtig | 3,8 | |
VJl | Test | 7 | von Beispiel | 4 | fast durchsichtig | 2,1 | |
6 | Test | 14 | von Beispiel | völlig durchsichtig | 2,9 | ||
7 | Test | 14 | von Beispiel | fast durchsichtig | 2,4 | ||
8 | Test | völlig durchsichtig | 3,0 |
Bemerkung: R-V = Verminderte Viskosität,
Wie ein Vergleich der Tabellen. 4 und 5 zeigt, sind die polymeren
Lösungen aus dem ANCA vom Beispiel 4 sowohl bezgl.. der Durchsichtigkeit
und des Polymerisationsgrades denen überlegen, welche aus dem ANCA vom Beispiel 3 erhalten wurden. Außerdem ließen sich
die erstgenannten Lösungen besser filtern als die letztgenannten Lösungen.
409 8 22/1188
- 25 -
Verschiedene aminosäure Salze wurden in gleicher Weise wie im
Beispiel 1 in ANGA umgewandelt, wobei allerdings Veränderungen im Lösungsmittel, in der Temperatur beim Zusatz von TCP und in
der Zusatzmenge von TCF usw. vorgenommen wurden. Die Resultate zeigt Tabelle β.
Das ANCA im Test 1 wurde durch Zusatz von Petroleumäther in gleicher Weise wie im Beispiel 1 kristallisiert und hatte
einen Schmelzpunkt von 98-99 C sowie einen Halogengehalt von
0,1$. Das ANCA wurde durch Verwendung von etwa 60 ml EDC zu ANCA mit einem. Gehalt von 0,02$ Halogen rekristallisiert.·
In den Tests 2 bis J wurde in der gleichen Weise wie vorstehend
beschrieben eine Kontrolle durchgeführt, bei welcher Phosgen anstelle von TCP verwendet wurde. Tabelle 6 zeigt deutlich,
daß sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung von TCP ANCA mit einer höheren Ausbeute als bei dem bisher
üblichen Verfahren unter Verwendung von Phosgen herstellen läßt.
40 9 822/1188
- 26 ^
A | B | Tabelle 6 | g | 8,5 g 30DC |
g | D | E | Kon- p Jrol- |
20.3g | |
MLG.HCl 18,4 g |
240 ml | g | 23,0 500C |
g | 80-82°C | 100 min | 70* | . 9,2g | ||
Test | L-Serin- Silber-Salz 21,2 g |
Dioxan 250 ml |
C | 13,0 500C |
g | 3O-5O°C | I80 min | 23,3g | ||
1 | L-Threonin- Silber-Salze 9,5 g |
Dioxan 100 ml |
23,0 8O0C |
7,5 600C |
30-500C | 170 min | 15,1g | |||
2 | fb -Benzyl-L- - Asparagin säure salz. HCl 15 g |
EDC 250 ml |
19,8 300C |
ISLg 500C |
75-8O0C | 120 min | 65* 40$ 8,5g |
|||
3 | Leucin Natriumsalz 10 g |
Dioxan 150 ml |
55°C | 60 min | 60% 35* 20,1g |
|||||
4 | y*-Benzyl-L- Glutamat Kalzium Salz |
Ä'thyl- acetat 200 ml |
770C | 90 min | ||||||
5 | MLG Natrium salz 15 g |
THP 300 ml |
66°C | 60 min | ||||||
6 | ||||||||||
7 | ||||||||||
A = aminosäure Salze, Menge, B = Lösungsmittel, Menge,
C = TCP, Menge, Temperatur bei Zusatz, D = Reaktionstemperatur,
E = Reaktionszeit,
F = Ausbeute,
Kontrolle = Ausbeute bei Phosgen, Phosgenmenge,
4098 22/1188
- -27-
Die gleichen Behandlungen wie im Beispiel 1 wurden unter
Verwendung von einzelnen Lösungsmitteln oder Lösungsmischungen sowie aminosäuren Salzen als Ersatz der Aminosäuren als Ausgangsmaterial
durchgeführt. Gleichzeitig wurden Kontrollen durchgeführt, bei denen Phosgen anstelle von TCP verwendet
wurde. Die Resultate zeigt Tabelle J, aus welcher sich ergibt,
daß die Herstellung von ANCA mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens unter Verwendung von TCP einen niedrigeren Chlorgehalt und eine höhere Ausbeute für das jeweils erhaltene ANCA
ergibt.
Test | aminosäure Salze |
Lösungs mittel |
Reaktions zeit (min) |
90-110 | Realctions- temperatur |
Aus beute |
Chlor gehalt (si) |
1 Con. |
MLQ-HCl | Äthyl- acetat |
50-60 | 30-90 | 78 | 60-70 35 |
0,05-0,09 |
2 Con. |
MLG«HCl | EDC:A"thyl-60-80 acetat (7:3) |
I5O-I8O | 75-80 | 80-90 30-35 |
0,02-0,03 0,05-0,055 |
|
Con. | MDG«HCl | EDC | 60-80 | 75-82 | 70-75 55-60 . |
0,02-0,05 0,065-0,070 |
|
4 . Con. |
MDG'HCl | EDC: Dioxan (10:1) |
75-82 | 70-80 4^-50 |
0,01-0,02 0,03-0,04 |
||
5 Con. |
MLG'Ca Salz |
EDC | 82-83 | 70-75 60 |
0,02-0,05 0,08-0,09 |
||
6 Con. |
MLG-Ca Salz |
Methylen chlorid: Dioxan (10:1) |
40-50 | 70-80 50-55 |
0,01-0,02 0,05-0,07 |
A 0 9 8 2 2 / 1 1 8 8
' - 28 -
Test amino- Lösungs- Reak- Reaktions- Ausbeute Chlorsaure
mittel tions- temperatur gehalt Salze zeit (0C)' (#)
(min)
7 Con. |
Leucin-Na Salz |
Dioxan | 30-60 | 5O-6O - | 70-75 50-55 |
0,03-0,05 0,08-0,09 |
8 Con. |
Leucin·Na Salz |
Methylen chlorid: Dioxan (7:3) |
6O-9O | 50-65 | 70-80 55-60 |
0,01-0,02 0,055-0,060 |
9 , Con. |
Alanin·Mg Salz |
THP | 8O-IOO | 5O-6O | 60-65 45-50 |
0,03-0,05 Ο,θ8θ-Ο,θδ5 |
IO Con. |
Alanin·Mg Salz |
Chloro form: THF (10:1) |
90-110 | 55-62 | 65-75 40-45 |
0,02-0,03 0,070-0,075 |
Bemerkung: Con = Kontrollversuch.
Die in den Tests von Beispiel 8 erhaltenen Produkte wurden mit
Aktivkohle bezw. Aluminiumoxid zur Herstellung von ANCA behandelt. Die Eigenschaften in Bezug auf den Chlorgehalt des hergestellten
ANCA zeigt Tabelle 8, wobei die Testzahlen denen der Tabelle 7 entsprechen.
409 822/1188
Andre jewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
A = Kontaktmaterial und Menge,
B = Behandlungsverfahren,
C = Chlorgehalt des erhaltenen ANCA
Test
1 Aktivkohle 0,5 S
Der Reaktionsmischung nach Ablauf der Reaktion zugesetzt» Die Reaktionsmischung
wurde JO min lang bei 60 C gerührt und gleichzeitig Stickstoff
gas zugeführt» Die Kohle wurde abgefiltert.
0,02-0,05
2 Aktivkohle 0,5 g
Gleiche Behandlung wie im Test 1.
0,005-0,01
Aluminiumoxid
1 g
1 g
Zugesetzt durch Suspension in 20 ml EDC nach Abschluß der Reaktion. Die
Reaktionsmischung wurde 30 min bei 8o C unter gleichzeitiger Zugabe von
COp-Gas behandelt.
0,01-0,015
4 Aluminiumoxid
1 g
1 g
Gleiche Behandlung wie im Test 3°
0,005-0,01
409 8 2 27 1 188
235657?
- 30 -
Test A
Graph! tatab
Nach Abschluß der Reaktion wurde 0,01-0,015 ein Graphitstab in die Reaktionsmischung
eingebracht und die Reaktion unter Rühren bei 8o°C 1 h lang fortgesetzt.
6 | Graphit- stab |
Gleiche | Behandlung | wie | im | Test | 5. | 0 | ,005-0 | ,01 |
7 | Aktivkohle 3 S |
Gleiche | Behandlung | wie | im | Test | 1. | 0 | ,01-0, | 015 |
8 | Aktivkohle 3 g |
Gleiche | Behandlung | wie | im | Test | 1. | 0 | ,005-0 | ,01 |
Kohlengranulat
g
Gleiche Behandlung wie im Test 1. 0,01-0,013
Kohlengranulat
g
g
Gleiche Behandlung wie im Test 1. 0,005-0,01
Wie die Tabelle zeigt, nimmt der Chlorgehalt bei jedem Test im Vergleich zum Beispiel 8 ab. Das ANCA aus Tabelle 8 wurde in der
gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. Nach Abschluß der
409822/1 188
Reaktion wurde jedes Reaktionsprodukt der vorgenannten Behandlung
ausgesetzt und der Zusatz falls erforderlich abgefiltert. Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck
abdestilliert, sodaß Kristalle, entstanden, welche durch Filtrierung
aufgefangen wurden.
Das ANCA aus Test 1 vom Beispiel 7 wurde unter Verwendung von
1,2-Dichloräthyn oder einer Mischung aus Dioxan und 1,2-Dichloräthan
als Lösungsmittel sowie von Triäthylamin-als Polymerisations-Initiator
bei 20°C der Polymerisation unterzogen. Die Resultate der dadurch erhaltenen Polyamidsäuren zeigt Tabelle
A = Konzentration des Polymers,
B = Anteil des Initiators.,
C = Zustand der polymeren Lösung,
D = Verminderte Viskosität des Polymers,
Test ANCA-Art Lösungsmittel A
i-l | Hergestellt in Test 1. aus Beisp.7 |
EDC (9: |
10$ | 50 | leicht trübe | 1 | ,1 |
2 | Hergestellt in Test 1 aus Beisp.7 |
EDC | 10$. | 50 | fast durch sichtig |
2 | ,0 |
:Dioxan D |
|||||||
409822/ΐ 188
235657?
- 32 -"
Anmerkung: Der Anteil des Initiators wurde berechnet aus ANCA/Triäthylamin in mol. Die verminderte Viskosität
wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 5 unter Verwendung einer modifizierten Qstwalt-Type bestimmt.
Die in den Beispielen 8 und 9 hergestellten ANCA-Arten wurden unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 10 der Polymerisation
unterzogen. Den Zustand der polymeren Lösung und den Polymerisationsgrad (verminderte Viskosität des Polymers) zeigt
Tabelle 10.
Polymerisationsbedingungen:
Lösungsmittel: EDC
Lösungsmittel: EDC
Konzentration des Polymer:
Anteil des Initiators: 50
Initiator: Triäthylamin
Temperatur: 200C.
Anteil des Initiators: 50
Initiator: Triäthylamin
Temperatur: 200C.
409822/1188
- 33 -
Tabelle 10
Test | ANCA-Art | 8 | Zustand der Lösung | verminderte Viskosität |
1 | Test 1, Beispiel | 9 | fast durchsichtig | .2,2 |
2 | Test 1., Beispiel | 8 | völlig durchsichtig | 3,0 ' |
3 | Test 3, Beispiel | 9 | fast durchsichtig | 2,7 |
4 | Test 3, Beispiel | "8 | völlig durchsichtig | - 3,9 |
5 | Test 5, Beispiel | 9 | fast durchsichtig | 2,0 |
6 | Test 5, Beispiel | völlig durchsichtig | 3,0 | |
Ein Vergleich der Daten aus Tabelle 9 mit denen aus Tabelle 10
zeigt die' Überlegenheit bezgl. Durchsichtigkeit und Polymerisationsgrad
der im Beispiel 9 aus ANCA erhaltenen, polymeren Lösungen gegenüber denen vom Beispiel 8. Außerdem ist ihre
Pilterfähigkeit besser als bei denen vom Beispiel 8.
409822/1188
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von N-Karbonsäureanhydriden aus
Aminosäuren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aminosäure mit in einem organischen Lösungsmittel
gelöstem Trichlormethylchlorformiat zur Reaktion gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Derivat einer Aminosäure oder deren Salze verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel die Aminosäure suspendiert und das Trichlormethylchlorformiat löst.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel 1-8 C-Atome enthält.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel der Gruppe der Kohlenwasserstoffe, der Halogenate, der Nitroverbindungen, der Nitrile, Ketone, Ester und A'ther
ausgewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus einer. Mischung eines Äthers oder Esters mit
einem oder mehreren anderen organischen Lösungsmitteln besteht.
A09822/ 1 1 88
Andreiewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
- 35 -
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,, daß als
Lösungsmittel ein Stoff aus nachstehender Gruppe verwendet wird: Benzol, Toluol, Xylol und seine Isomere, Dichlormethan, Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichloräthan, 1,2-Diohlorpropan,
1,1,1-Trichloräthan, Tetrachloräthan, Trichloräthylen,
Perchloräthylen, Chlorbenzol, Dichlorbenzol und seine Isomere, Chlortoluol und seine Isomere, BenzylChlorid, Fluorbenzol,
Fluortoluol und seine Isomere, Nitrobenzol, Nitrotoluol und seine Isomere, Methylacetat, Äthylacetat, Propylacetat und seine
Isomere, Butylacetat und seine Isomere, Acetonitril, Propionitril, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, Propyläther und seine Isomere,
Qi -Chloräthyläther, Äthylenglykoldiäthyläther, Methylethylketon
und Methylisobutylketon.
δ. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,'daß als
Lösungsmittel eine Mischung aus folgender Gruppe verwendet wird: Dioxan und 1,2-Dichloräthan, Dioxan und MethylenChlorid, Dioxan
und Chloroform, 1,2-Dichloräthan und Äthylacetat, 1,2-Dichloräthan
und Tetrahydrofuran, Chloroform und Äthylacetat, Benzol und Tetrahydrofuran sowie Toluol und Tetrahydrofuran.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion durch Suspension einer Aminosäure in einem organischen
Lösungsmittel und Lösen von Trichlormethylchlorformiat im Lösungsmittel durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktion innerhalb eines Temperaturbereiches zwischen Raumtemperatur und 150QC durchgeführt wird.
A 0 9 8 2 2 / 1 1 8 8
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reaktionsgemisch mit einem Chlor-Reduktionsmittel wie Kohlenstoff , basischem Aluminiumchlorid oder Aluminiumoxid in Kontakt
gebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontakt zwischen dem Reaktionsgemisch und dem Chlor-Reduk-■
tionsmittel unmittelbar vor Abschluß der Reaktion erfolgt.
13« Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontakt zwischen dem Reaktionsgemisch und dem Chlor-Reduktionsmittel unmittelbar nach Abschluß der Reaktion erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoff, das basische Aluminiumchlorid oder das Aluminiumoxid
in einer Menge von 0,1-50 Gew.-% bezogen auf die Aminosäure eingesetzt wird.
Patentanwalt.
409822/1188
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