DE2356264B2 - Steckbuchse - Google Patents
SteckbuchseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/405—Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
- H01R13/41—Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by frictional grip in grommet, panel or base
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckbuchse, insbesondere zur Anordnung in Buchsenfeldern, wobei die rohrförmige
Buchse mit einem in einen Schlitz der lagerplatte eingreifenden, nasenförmigen Ansatz gegenüber einer
Trägerplatte drehfest fixiert und mit Hilfe eines Befestigungselementes in Längsrichtung gehalten ist.
Bekannte Ausführungsformen von Steckbuchsen bestehen aus einem rohrförmigen metallischen Buchsenteil,
welcher steckseitig mit einer Kunststoffummantelung versehen ist. Der Rand dieser Kunststoffummantelung
bildet einen Anschlag für die in eine Ausnehmung der Trägerplatte eingesetzte Steckbuchse, die durch ein
am Umfang der Isolierung vorgesehenes Gewinde mit Hilfe einer als Befestigungselement dienenden Ringmutter
gehalten wird. Derartige Ausführungsformen, welche auch durch zusätzliche Fixierungselemente,
beispielsweise eine gezahnte Auflagefläche des Steckbuchsenrandes drehfest fixierbar sind, lassen sich in
Steckbuchseiifeldern bei geringem Abstand der einzelnen
Steckbuchsen schwer montieren. In engen Steckbuchsenfeldern fehlt vor allem ein hinreichender
Bewegungsspielraum zum Anziehen der Ringmutter, dadurch ergibt sich bei der Montage einer Vielzahl von
Steckbuchsen wegen der Schwierigkeiten des Arbeitsablaufs ein sehr wesentlicher Zeitaufwand.
Zum Stande der Technik gehören gemäß der DT-GM !8 34 581 Vielfachstecker mit Buchsenstiften. welche in
Ausnehmungen einer Isolierplatte eingesetzt und durch rückwärtige Sicherungsringe gesichert sind. Dabei
handelt es sich um die einfachste Form einer Längsfixierung von Buchsen oder Steckerstiften ohne
daß eine zusätzliche Drehfixierung erreicht wird.
Eine andere bekannte Ausführungsfonn nach der DT-PS 12 24 802 zeigt eine mit zwei Abschnitten
unterschiedlichen Durchmessers versehene Hülse, welche in einer angepaßt stufenförmig abgesetzten
Aussparung der Trägerplatte eingerastet und durch eine rückwärtige Nase in einem entsprechenden an die
Durchsteckausnehmung seitlich angesetzten Schlitz festgehalten ist. Diese Ausführung erfordert jedoch die
Verwendung einer elastischen geschlitzten Hülse, damit das beim Einführen in die Stufenausnehmung der
ίο Trägerplatte notwendige Zusammenpressen erreicht werden kann.
Eine weitere bekannte Ausführung ist in der DT-AS 10 24 602 beschrieben. Die dort an den Steckerstiften
vorgesehenen Quetschformteile bilden lediglich eine Sicherung des Steckerstiftes gegen Längsverschiebung
in der Halterung ohne daß gleichzeitig eine Drehsicherung in der Trägerplatte vorgesehen ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Steckbuchse zu schaffen, welche auch in engen
Steckbuchsenfeldern ohne Behinderung und mit einfachem Ablauf der Arbeitsvorgänge, d. h. zeitspurend.
montiert werden kann. Dabei sollen arbeitsintensiv Befestigungsvorgänge von Gewindehülsen od. dgi. vermieden
werden, und es wird außerdem eine einfache und kostengünstige Formgestaltung der Einzelteile an gestrebt.
Das Kennzeichnende der Erfindung ist dann /u sehen, oaß die Steckbuchse an ihrer Steckseite einen
Ansatzteil mit dem nasenförmigen Ansatz aufweist, dall dieser Ansatzteil in eine Ausnehmung einer vor der
Trägerplatte angeordneten Frontplatte eingreift, und daß die Steckbuchse durch eine aufschiebbare Hülse in
Längsrichtung verschiebefest gehalten ist. Eine solche Steckbuchse läßt sich besonders einfach montieren, weil
lediglich ein Einstecken in die Durchsteckausnehmung der Trägerplatte sowie anschließend ein Aufschieben
der Hülse und deren Festlegung gegenüber der rohrförmigen Steckbuchse und/oder der Trägerplatte
erforderlich ist. Durch die Anordnung der Frontplatte, die keinerlei elektromechanische Bauteile trägt, wird cm
leicht austauschbarer Informationsträger geschaffen, außerdem dient die Frontplatte in vorteilhafter Weise
als vorläufige Sicherung bei der Vormontage der in ein Buchsenfeld eingesetzten Buchsen, bis diese durch die
rückseitig aufschiebbare Hülse und deren Festlegung endgültig in ihrer Lage gesichert sind. Das Fixieren der
Hülse kann zweckmäßig durch eine Kunststoffschweißverbindung, durch eine Schnappverbindung oder durch
eine entsprechende Klebeverbindung erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß die Steckbuchse einen Mantel aus
Isolierstoff aufweist, an dem der Ansatz zum Eingriff in die Frontplatle, ein anschließender Ringwulst mit dem
nasenförmigen Ansatz und ein rückwärtiger Rohrteil zum Aufschieben und Fixieren der Hülse angeformt
sind. Der metallische Buchsenkörper wird zweckmäßig in einfacher Rohrform als Einspritzteil in diesen Mantel
eingelegt und durch formschlüssige Oberflächengestaltung beispielsweise Riffelung, mit dem Mantel fest
verbunden. Die erforderliche Lötöse kann mit dem
rückseitigen Ende des metallischen Buchsenkörpers einstückig gestaltet sein. Für die Ausführung, bei der
Mantel und Hülse aus verschweißbarem Kunststoff bestehen, sind Werkstoffe auf Polystyrolgrundlage
besonders geeignet. Die Fixierung der Steckbuchsen nach dem Aufschieben der Hülsen kann dabei in
besonders einfacher Weise durch Berühren mit einer Lötkolbenspitze erfolgen, wodurch eine Kunststoff-Schweißverbindung
zwischen Mantel und Hülse, gege-
benenfalls unter Einbeziehung der Trägerplatte entsteht, falls diese aus Kunststoff gefertigt ist.
Für die Ausbildung von Klebeverbindungen eignen sich verschiedene Kunststoffkleber. Buchse und Hülse
können in alternativer Ausführung auch für eine S Schnappverbindung ausgebildet sein, wobei der eine
Teil mit Erhebungen und der andere Teil mit Vertiefungen versehen sind, so daß beim Aufbringen der
Hülse die Erhebungen in die Vertiefungen einrasten. Die Hülse muß dabei aus elastischem Kunststoff gefertigt
sein. Der als Verdrehungssicherung vorgesehene nasenförmige Ansatz erstreckt sich vorteilhaft nur über
einen Teil der Dicke der Trägerplatte und liegt somit in einer einseitig nach der Seite der Frontplatte hin
offenen Aussparung dieser Trägerplatte.
Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung wird eine Steckbuchse geschaffen, welche in engen
Buchsenfeldern leicht morsiieri werden kann.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt: es zo zeigen
F i g. 1 eine isometrische Schnittansicht einer eingebauten Steckbuchse gemäß der Erfindung in vergrößerter
Darstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Steckbuchse gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Trägerplatte.
In Fig. 1 ist eine etwa im Maßstab 1 :3 vergrößerte
Ausschnittsdarstellung eines Buchsenfeldes gezeigt. wobei eine Steckbuchse 1 in eine Trägerplatte 2
eingesetzt ist. Die Vorderseite der Trägerplatte 2 ist mit einer Frontplatte 3 abgedeckt. Auf einem metallischen
Rohrkörper 4 befindet sich ein Mantel 5 aus warmverschweißbarem Kunststoff, welcher mit dem
metallischen Rohrkörper 4 durch eingepreßte Längsrifl'en 6 fest verbunden ist. Der Mantel 5 aus Isolierstoff
geht in einen Ringwulst 7 über und endet steckseitig in einem Ansatz 8, welcher in eine Ausnehmung 15 der
Frontplatte 3 eingreift
An dem Mantel 5 aus Isolierstoff befindet sich ferner ein nasenförmiger Ansatz 9, welcher durch eine
entsprechende Schliizausnehmung 10 in einer Durchsteckausnehmung
11 der Trägerplatte 2 eine drehfeste Fixierung der Steckbuchse herbeiführt.
Auf einen rückwärtigen Rohrteil 12 des Mantels 5 aus Isolierstoff ist eine Hülse 13 aufgeschoben und in einer
Schweißverbindung J4mi( iicrn Manlel 5 uns Isolierstoff
verbunden.
Die Einzelheiten der Anordnung des metallischen Rohrkörpers 4 der Steckbuchse 1 im Innenraum des
Mantels 5 aus Isolierstoff sind in F i g. 2 erkennbar, der
metallische Rohrkörper 4 endet an der Vorderkante des
Ringwulstes 7.
F i g. 3 zeigt die Kontur der Durchsteckausnehmung Il mit angesetzter Schliizausnehmung 10. in welcher
der nasenförmige Ansät/ 9 als Verdrehungssicheriing
eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steckbuchse, insbesondere zur Anordnung in Buchsenfeldern, wobei die rohrförmige Buchse mit
einem in einen Schlitz der Trägerplatte eingreifenden, nasenförmigen Ansatz gegenüber einer Trägerplatte
drehfest fixiert und mit Hilfe eines Befestigungselementes in Längsrichtung gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (1) an ihrer Steckseite einen Ansatzteil (8) mit
dem nasenförmigen Ansatz (9) aufweist, daß dieser Ansatzteil (8) in eine Ausnehmung (15) einer vor der
Trägerplatte (2) angeordneten Frontplatte (3) eingreift, und daß die Steckbuchse (1) durch eine
aufschiebbare Hülse (13) in Längsrichtung verschiebefest gehalten ist.
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (1) einen
Mantel (5) aus Isolierstoff aufweist, an dem der Ansatz (8) zum Eingriff in die Frontplatte (3), ein
anschließender Ringwulst (7) mit dem nasenförmigen Ansatz (9) und ein rückwärtiger Rohrteil (12)
zum Aufschieben und Fixieren der Hülse (13) angeformt sind.
3. Steckbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5) und die Hülse
(13) aus verschweißbarem Kunststoff bestehen.
4. Steckbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der
Hülse (13) und der Steckbuchse (1) eine Klebeverbindung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356264 DE2356264C3 (de) | 1973-11-10 | Steckbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356264 DE2356264C3 (de) | 1973-11-10 | Steckbuchse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356264A1 DE2356264A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2356264B2 true DE2356264B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2356264C3 DE2356264C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2356264A1 (de) | 1975-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |