DE2356005A1 - Neue 7-amino-imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidine, diese enthaltende arzneimittel sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Neue 7-amino-imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidine, diese enthaltende arzneimittel sowie verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE2356005A1
DE2356005A1 DE2356005A DE2356005A DE2356005A1 DE 2356005 A1 DE2356005 A1 DE 2356005A1 DE 2356005 A DE2356005 A DE 2356005A DE 2356005 A DE2356005 A DE 2356005A DE 2356005 A1 DE2356005 A1 DE 2356005A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
amino
acid
acid addition
radical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2356005A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr Koeppe
Werner Dr Kummer
Helmut Dr Staehle
Klaus Dr Dr Stockhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CH Boehringer Sohn AG and Co KG
Original Assignee
CH Boehringer Sohn AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CH Boehringer Sohn AG and Co KG filed Critical CH Boehringer Sohn AG and Co KG
Priority to DE2356005A priority Critical patent/DE2356005A1/de
Publication of DE2356005A1 publication Critical patent/DE2356005A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

235600
Case 1/501
Dr. Cr./sa
C. H. BOEKRIl JGER SOHN, Ingelheia am "Rhein
Neue 7-Amino-imidazo[l,2-a]pyrimidine,diese enthaltende Arzneimittel sowie Verfahren zu deren Herstellung;
Die Erfindung "betrifft neue 7-Amino-imidazo[l,2-a]pyrimidine der allgemeinen Formel I
in der R1 einen -unsubstituierten oder durch Fluor-, Chloroder Bromatome, Alkyl-, Alkoxy- oder Trifluormethylgruppen ein- bis dreifach substituierten Phenyl-oder Benzylrest und Rp Wasserstoff, einen Niederalkylrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder den Rest - (CHp)-A bedeutet, wobei A einen Dialkylaminorest mit bis zu 4. Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen oder einen Pyrrolidin-, Morpholin- oder Piperidinrest darstellt und η für die Zahl 2 oder 3 steht.
/2 509821/1014
Gegenstand der Erfindung sind ferner Arzneimittel, die Verbindungen der Formel I oder deren Säureadditionssalze als Wirkstoff enthalten.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel I erfolgt durch Umsetzung eines substituierten 2-Aminoimidazolins-(2) der allgemeinen Formel II
II
in der FL die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
^C-pH-Cv
R2 X III
worin R2 wie oben angegeben definiert ist und X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, oder eine Alkoxy-, oder Alkylthiogruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil bedeutet.
Die Kondensationen v/erden normalerweise in polaren Solventien, wie beispielsweise Alkoholen, oder aber ohne Anwendung eines Lösungsmittels, durch Erhitzen der beiden Komponenten auf Temperaturen zwischen 40° und 180°, vorzugsweise 60° und 140 C, durchgeführt. Basische Katalysatoren wie beispielsweise Natriumäthylat, Natriummethylat und dergleichen erweisen sich bei der Umsetzung als vorteilhaft bzw. erforderlieh. Die bei der Kondensation auftretenden Zwischenstufen sind normalerweise nicht isolierbar. Sie cyclisieren sehr leicht zu den Verbindungen der allgemeinen Formel I.
50 9 8 21/10 14 bad OR!GfNAL
Die Strukturen wurden aufgrund der NMR-, IR- und Massenspektren zugeordnet.
Ausgangsverbindungen der Formel II sind z.B. in den UeIg. Patentschriften 623 305,687 656, 687 657 und 705 9.44-beschrieben.
Ausgangsverbindungen der Formel III in der Rp ein Wasserstoffatom bedeutet, sind käufliche Handelsprodukte. Die übrigen Verbindungen der Formel III , worin Rp nicht Wasserstoff bedeutet, können durch Alkylierung bzw. Aminoalkylierung des o:-C-Atoms von Cyanessigsäureestern oder anderen Cyanessigsäurederivaten nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen 7-Amino-imidazo[l,2-a]pyrimi<iine der allgemeinen Formel I sind basische Verbindungen und können daher auf übliche Weise in Säureadditionssalze überführt werden, z.B. durch Lösen der Basen in Alkohol und Versetzen mit ätherischer Säurelösung. Zur Salzbildung geeignete Säuren sind beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoff saure ,Fluorwasserstoffsäure, Schwefelsäure,Phosphorsäure, Salpetersäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Valeriansäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Benzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, p-Aminobenzoesäure, Phthalsäure, Zimtsäure, Salizylsäure, Ascorbinsäure, Methansulfonsäure, Äthanphosphonsäure, 8-Chlor-theophyllin und der gleichen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren Säureadditionssalze zeichnen sich durch wertvolle therapeutische Eigenschaften aus. Sie entfalten insbesondere eine starke analgetische Wirkung. Die Wirkungsstärke kommt bei mehreren Vertretern 'an diejenige des Morphins heran, ohne daß die unerwünschten Nebenwirkungen des Morphins wie
/4 509821/ 1OU
Atemdepression, Suchtwirkung, Obstipation beobachtet werden. Eine blutdrucksenkende Wirkung fehlt weitestgehend. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren Säureadditionssalze können enteral oder auch parenteral angewandt werden. Die Dosierung liegt bei 0,1- 20 mg, vorzugsweise 2-10 mg.
Die Verbindungen der Formel I bzw.ihre Säureadditionssalze können auch mit andersartigen Wirkstoffen zum Einsatz gelangen. Geeignete galenische Darreichungsformen sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Emulsionen oder Pulver; hierbei können zu deren Herstellung die üblicherweise verwendeten galenischen Hilfs-, Träger-, Spreng- oder Schmiermittel oder Substanzen zur Erzielung einer Depotwirkung Anwendung finden.
Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch Mischen der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise innerten Verdünnungsmitteln wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat ,oder Milchzucker, Sprengmitteln wie Maisstärke oder Alginsäure, Bindemitteln wie Stärke oder Gelatine , Schmiermitteln wie Magnesiumstearat oder Talk und/oder Mitteln zur Erzielung eines Depoteffektes wie Carboxypolymethylen, Carboxymethylcellulose, Celluloseacetatphthalat der Polyvinylacetat erhalten v/erden.
Die Tabletten können auch aus mehreren Schichten bestehen. Entsprechend können Dragees durch Überziehen von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise in Drageeüberzügen verwendeten Mitteln, beispielsweise Polyvinylpyrrolidonoder Schellack, Gummi arabicum, Talkum, Titandioxid oder Zucker hergestellt werden. Zur Erzielung eines Depoteffektes oder zur Vermeidung von Inkompatibilitäten kann der Kern auch aus mehreren Schichten bestehen.Desgleichen kann auch die Drageehülle zur Erzielung eines Depoteffektes aus mehreren Schichten aufgebaut sein, wobei die oben, bei den Tabletten
509821/1014
erwähnten Hiifsstoffe Anwendung finden können.
Zur Herstellung weicher Gelatinekapseln oder von ähnlichen geschlossenen Kapseln kann die aktive Substanz mit einem pflanzlichen Öl vermischt werden. Harte Gelatinekapseln können Granulate der aktiven S,ubstanz in Kombination mit festen pulverförmigen Trägermaterialien wie Lactose, Saccharose,Sorbit, Mannit, Stärke, z.B. Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopectin, Cellulosederivate oder Gelatine enthalten.
Säfte der erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw.Wirkstoffkombinationen können zusätzlich noch ein Süßungsmittel wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder Zucker, sowie ein geschmackverbesserndes Mittel, z.B. Aromastoffe wie Vanillin oder Orangenextrakt enthalten. Sie können außerdem Suspendierhilfsstoffe oder Dickungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Netzmittel, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit Äthylenoxid, oder Schutzstoffe, wie p-Hydroxybenzoate, enthalten.
Injektionslösungen werden in üblicher Weise, zum Beispiel unter Zusatz von Konservierungsmitteln, wie p-Hydroxybenzoaten, oder Stabilisatoren, wie Komplexonen hergestellt und in Injektionsflaschen oder Ampullen steril abgefüllt. Die Lösungen können auch Stabilisierungsmittel und/oder Puffermittel enthalten.
Geeignete Zäpfchen lassen sich beispielsweise durch Vermischen der dafür vorgesehenen Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen mit üblichen Trägermitteln, wie Neutralfetten oder Polyäthylenglykol bzw. dessen Derivaten, herstellen. Man kann auch Gelatine--Rektalkapseln, welche die aktive Substanz in Gemisch mit pflanzlichem Öl oder Paraffinöl enthalten, herstellen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne sie zu beschränken.
£09821/1014
λ. nerstex-ungsbeispiele
Beispiel 1
7-Amino-e- (2-chlor-o-methyl-phenyl) -2,3-dihydro-5-oxoimidazo-[1,2-a]pyrimidin.
Zu der Mischung aus 1,15 Natrium und 5,65 g Cyanessigsäureäthylester in 50 ml absolutem Äthanol werden unter Rühren 10,5 g 2-[(2-Chlor-6-methylphenyl)-amino]-2-iraidazolin zugegeben und die Reaktionsmischung 5 Stunden lang am -Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten über Nacht wird im Vakuum zur Trockene eingeengt. Der hinterbleibende feste Rückstand wird mit Wasser versetzt und die unlösliche Substanz abgesaugt. Diese wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. (Ausbeute 11,0 g). Zur Reinigung wird das so erhaltene Imidazo[l,2-a]pyrimidin-Derivat mit etwa 50 ml Benzol ausgerührt. Nach dem Absaugen, Waschen mit Benzol und Trocknen erhält man eine Ausbeute von 6,8 g entsprechend 49,2 f der Theorie.Pp. 2410C. Die Substanz ist dünnschichtchromatographisch rein. Sie ist unlöslich in Wasser und Benzol, löslich in Methanol und verdünnter Mineralsäure.
Beispiel 2
7-Amino-S-(2,6-dichlorphenyl)-2,5-dihydro-5-oxo-6-(3-piperidino-n-propyl)-imidazo[l,2-a]pyrimidin
Zu der Lösung von 0,57 g Natrium in 25 ml absolutem Äthylalkohol werden 5,95 g 5—Piperidino—{.■l)-2-cyano-valerian— säureäthylester zugegeben und die Mischung mit zusätzlichen 5,75 g 2-(2,6-Dichlorphenylamino)-2-imidazolin versetzt. Hierauf wird unter guter Rührung 5 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten wird die Reaktionsmischung im Vakuum eingeengt und der verbleibende Rückstand mit Wasser versetzt. Die sich hierbei abscheidende viskose Masse
/7 $09821/1014
kristallisiert nach einiger Zeit durch. Es wird abgesaugt, mit Wasser nachgewaschen, getrocknet, mit Benzol-ausgerührt, erneut abgesaugt, mit Benzol gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 3,2 g entsprechend 30,4 $ der Theorie» Pp. 232 - 235°C. .
Die Substanz ist dünnschichtchromatographisch rein, sie löst sich in Methanol, Chloroform sowie verdünnter Mineralsäure und ist unlöslich in Wasser und Benzol.
Weitere Beispiele analog Beispiel 1 und 2 enthält die nachfolgende Tabelle:
/8
09821/1014
Beispiel Nr.
?p.L°c]
Ausbeute
[# der Theorie]
7 8
10
11
12
13
Cl
,C
CH
OCH
CH θ
Cl
243
"H
202-203 127-128
157-158
225-226
140-141
211-214
228
191-194 156-159 149-152
16,2
20,3
79,0
37,2
24,2 43,5
9,3
35,8
13,5
33,7
46,1
S09821/10U
/9
Beispiel
Nr.
R1 Cl Cl R2 [fec] [ msbeute
.% der Theorie]
W-CHp- 229-232
it i" \
TT r~\ ^f f\ -^_ γλ TT
H 219-221 45,8 .
15 1 H 223-224 27,0
16 Cl H - 10,1
\l 202-203
17 (°/
^CH3
H 211-212 45,0
18 H 238-239 44,3
19 H 54,5
227-228
20 -CH2-CH2-I^J) 10,5
204-206
21 201-202 33,5
22 - -WO 11,2
-
&03821/10U
/10
Beispiel
Nr.
R,
LSp-.
Ausbeute £ der Theorie j
23 24
25
26
27.
28
29
30
J-J
N ι'
C2H5
CH0-CH0-R^
-CHo-CHo-CH 2 2
-ir
CH
105-109
196-198
180-182
199-202
220-222
181-183
222-225
53,3
11,1
26,6
42,7
12,4
18,0
9,3
118-120
12,4
509821/1014
/11
B. Formulierungsbeispiele Beispiel 31
Tabletten'
7-Amino-8-(2-chlor-6-methyl-phenyl)-
2,3-dihydro-5-oxo-imidazo-[l,2-a] 5,0 mg
pyrimidin
Milchzucker 23,5 mg
Maisstärke ■ 20,0 mg
Gelatine 1,0 mg
Magnesiumstearat 0,5 mg
50,0 mg
Herstellung:
Die Mischung der Wirksubstanz mit Milchzucker und Maisstärke wird mit einer 10 %igen wässrigen Gelatinelösung durch ein Sieb mit 1 mm Maschenweite granuliert, bis 40°C getrocknet und nochmals durch ein Sieb gerieben.Das auf diese Weise erhaltene Granulat wird mit. Magnesiumstearat gemischt und zu Tabletten verpreßt.
S09821/ 1 01A
Beispiel 3? Dragees
7-Amino-(2,6-dichlorphenyl)-2,3-dihydro-5-0X0-6-(3-piperidino-n-propyl)-imidazo 10,0 mg [l,2-a]pyrimidin
Maisstärke 25,0 mg
Sekundär-CaIciumphosphat 100,0 mg
Magnesiumstearat 15,0 mg
150,0 mg
Herstellung;
Die Mischung der Wirksübstanz mit Maisstärke und Sekundär-CaIciumphosphat wird angeteigt und in üblicher Weise granuliert. Das erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat vermischt und zu Drageekernen verpreßt, die in üblicher Weise mit einer Hülle überzogen werden, die aus einer wässrigen Suspension von Zucker, Titandioxyd, Talkum und Gummi arabicum besteht.
Beispiel 33 Suppositorien
7-Amino-(2,6-dichlorphenyl)-2,3-dihydro-5-oxo-6-(3-piperidino-n-propyl)-imidazo 10,0 mg [l,2-a]pyrimidin
Milchzucker 190,0 mg
Suppositorienmasse 1500,0 mg
/13 509 821/1014
Herstellung:
Die feingepulverte Substanz wird mit Hilfe eines Eintauchhomogenisators in die geschmolzene und auf 40° abgekühlte Zäpfchenmasse eingerührt. Die Masse wird bei 35°C in leicht vorgekühlte Suppositorienformen ausgegossen.
509 821 /1OU

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . Neue 7-Amino-imidazo[l,2-a]pyrimidine der allgemeinen Formel 1
    in der R-, einen unsubstituierten oder durch Fluor-, Chloroder Bromatome, Alkyl-, Alkoxy- oder Trifluormethylgruppen ein- bis dreifach substituierten Phenyl- oder Benzylrest und R0 Wasserstoff, einen Niederalkylrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder den Rest -(CHp) -A bedeutet, wobei A eino Dialkylaminorest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen oder einen Pyrrolidin-, Morpholin- oder Piperidinrest darstellt und η für die Zahl 2 oder 3 steht sowie deren Säureadditionssalze.
    2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren Säureadditionssalzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein substituiertes 2-Aminoimidazolin der allgemeinen Formel II
    II
    in der R-, die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit einer
    5.0 9 821/1014
    2356ÖQ5
    Verbindung der allgemeinen Formel III
    worin R2 wie oben angegeben definiert ist und X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, oder eine Alkoxy-, oder Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil bedeutet, umsetzt und gegebenenfalls die Verbindung in ein Säureadditionssalz überführt.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß man die Umsetzung in polaren Solventien oder ohne Anwendung eines Lösungsmittels durch Erhitzen der beiden Komponenten auf Temperaturen zwischen 40° und 1800C durchführt.
    4. Verfahren nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines basischen Katalysators vornimmt.
    5. Pharmazeutische Zubereitungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt· an einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder deren Säureadditionssalz.
    6. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder deren Säureadditionssalze mit üblichen Hilfs-, Träger-, Spreng- oder Schmiermittel oder Substanzen zur Erzielung einer Depotwirkung
    ' . zu Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen,Emulsionen oder Pulver verarbeitet.
    kennzeichnet, jlaJ3.~=msfi^e"ine Verbindung der allgemeinen
    nacht 509821/1014
DE2356005A 1973-11-09 1973-11-09 Neue 7-amino-imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidine, diese enthaltende arzneimittel sowie verfahren zu deren herstellung Pending DE2356005A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2356005A DE2356005A1 (de) 1973-11-09 1973-11-09 Neue 7-amino-imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidine, diese enthaltende arzneimittel sowie verfahren zu deren herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2356005A DE2356005A1 (de) 1973-11-09 1973-11-09 Neue 7-amino-imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidine, diese enthaltende arzneimittel sowie verfahren zu deren herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2356005A1 true DE2356005A1 (de) 1975-05-22

Family

ID=5897634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2356005A Pending DE2356005A1 (de) 1973-11-09 1973-11-09 Neue 7-amino-imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidine, diese enthaltende arzneimittel sowie verfahren zu deren herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2356005A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4213995A (en) * 1978-02-17 1980-07-22 Boehringer Ingelheim Gmbh 2-Phenylimino-imidazolidines and salts thereof
US9034900B2 (en) 2013-10-18 2015-05-19 Quanticel Pharmaceuticals, Inc. Bromodomain inhibitors
WO2017184491A1 (en) 2016-04-19 2017-10-26 Celgene Quanticel Research, Inc. Histone demethylase inhibitors
WO2017184462A1 (en) 2016-04-18 2017-10-26 Celgene Quanticel Research, Inc. Therapeutic compounds
EP3831383A1 (de) 2015-04-15 2021-06-09 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromdomäneninhibitoren

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4213995A (en) * 1978-02-17 1980-07-22 Boehringer Ingelheim Gmbh 2-Phenylimino-imidazolidines and salts thereof
EP3290407A1 (de) 2013-10-18 2018-03-07 Celgene Quanticel Research, Inc Bromdomäneninhibitoren
US9115114B2 (en) 2013-10-18 2015-08-25 Quanticel Pharmaceuticals, Inc. Bromodomain inhibitors
US9598372B2 (en) 2013-10-18 2017-03-21 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromodomain inhibitors
US11884680B2 (en) 2013-10-18 2024-01-30 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromodomain inhibitors
EP4134364A2 (de) 2013-10-18 2023-02-15 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromdomänenhemmer
US9034900B2 (en) 2013-10-18 2015-05-19 Quanticel Pharmaceuticals, Inc. Bromodomain inhibitors
US10023592B2 (en) 2013-10-18 2018-07-17 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromodomain inhibitors
US10562915B2 (en) 2013-10-18 2020-02-18 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromodomain inhibitors
EP3640241A1 (de) 2013-10-18 2020-04-22 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromodomainhemmer
US10941160B2 (en) 2013-10-18 2021-03-09 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromodomain inhibitors
EP3831383A1 (de) 2015-04-15 2021-06-09 Celgene Quanticel Research, Inc. Bromdomäneninhibitoren
WO2017184462A1 (en) 2016-04-18 2017-10-26 Celgene Quanticel Research, Inc. Therapeutic compounds
EP4011876A1 (de) 2016-04-19 2022-06-15 Celgene Quanticel Research, Inc. Histondemethylaseinhibitoren
WO2017184491A1 (en) 2016-04-19 2017-10-26 Celgene Quanticel Research, Inc. Histone demethylase inhibitors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1695556C3 (de) 3-Alkyl-1,2,3,4,4a,9-hexahydropyrazino[1,2-f]morphanthridinderivate
EP0104342B1 (de) Triphenylimidazolyloxyalkansäuren und ihre Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE2141818A1 (de) 2-phenylimino-imidazolidine, deren saeureadditionssalze und verfahren zu deren herstellung
DE2220906A1 (de) Neue substituierte 2-phenylaminoimidazoline-(2), deren saeureadditionssalze sowie verfahren zu deren herstellung
EP0019172B1 (de) 6-Substituierte 11-Alkylen-morphantridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende therapeutische Mittel
EP0163260A1 (de) Neue substituierte Pyrrolidinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
EP0132811B1 (de) In 1-Stellung substituierte 4-Hydroxymethyl-pyrrolidinone, Verfahren zu ihrer Herstellung, pharmazeutische Zusammensetzungen und Zwischenprodukte
DE2523103A1 (de) Neue propargyl-2-phenylamino-imidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben
DE2804519C2 (de)
DE2356005A1 (de) Neue 7-amino-imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidine, diese enthaltende arzneimittel sowie verfahren zu deren herstellung
CH618439A5 (de)
EP0576906A1 (de) Neue Thienothiazinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Antiinflammatorium und Analgeticum
DE2427272C3 (de) 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum
EP0213295B1 (de) Neue Thieno-1,2-thiazolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE4019080A1 (de) Neue 3,7-diazabicycolo (3,3,1)nonan-verbindungen enthaltende arzneimittel
DE2314488A1 (de) Neue imidazo eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu s-triazine, diese enthaltende arzneimittel, sowie verfahren zu deren herstellung
DE2232098A1 (de) 2-alkyl-4(3h)-pteridinone und verfahren zu ihrer herstellung
DE2512974A1 (de) Neue sulfonyl-, sulfinyl- und sulfenylderivate von 1h-pyrazol(3,4-b) pyridinen
EP0014996B1 (de) Heterocyclische spiroverknüpfte Amidine, ihre Stereoisomeren und optischen Isomeren, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE2319281A1 (de) Diuretisches und antihypertensives mittel
AT249672B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolderivaten
DE2065321A1 (de) Indol-derivate
DE1795153A1 (de) Neue N-substituierte Piperidinspiroverbindungen,ihre Verwendung und Herstellung
CH505850A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoxazepinonen
DE2460776C2 (de) 1-substituierte 6-Aryl-4H-s-triazolo-(3,4c)-thieno-(2,3e)-1,4-diazepine, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende pharmazeutische Präparate sowie Zwischenprodukte und Verfahren zur Herstellung dieser Zwischenprodukte