DE2355655B2 - Vorrichtung zum Umwandeln eines Strahls elektromagnetischer Energie mit linearer Polarisierung der Welle - Google Patents
Vorrichtung zum Umwandeln eines Strahls elektromagnetischer Energie mit linearer Polarisierung der WelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwand's
dein eines Strahles elektromagnetischer Energie mit linearer Polarisierung der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 genannten Gattung.
Bei der vorliegenden Erfindung geht es dagegen
darum, die Wirksamkeit eines elektromagnetischen
w Strahles an einer bestimmten Stelle zu vergrößern, d. h.
an der betreffenden Stelle bzw. dem betreffenden kleinen Volumen hohe Energie aufwenden zu können.
Wie bekannt, sind Versuche gemacht worden, eine
thermonukleare Fusion im Laboratorium zu Stande zu
Y> bringen, indem die Energie von einem oder mehreren
starken Lasern auf die Atome konzentriert wird, die reagieren sollen. Um zu gewährleisten, daß die
entstehende Temperatur ein Maximum erreicht, muß die Energie auf ein minimales Volumen konzentriert
w) werden.
Es ist ferner bekannt, daß Laser linear polarisierte Wellen emittieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die linear polarisierte Ausbreitungsweise eines Strahles,
M insbesondere eines Laserstrahles in einer Weise umzuformen, duß dessen elektrischer Feldverlauf nach
Art einer z. B. £öi-Welle einem Kreis folgt. Diese
Umformung hiit den Vorteil, daß sie eine wesentlich
stärkere Energie-Fokussierung erlaubt, als dies bisher
möglich war.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet
Weitere Ausbildungen ergeben si A aus Unteransprüchen.
Unter einer »Halbwellenschicht« wird eine dielektrisch
wirksame Schicht verstanden, deren Länge für den Strahl etwa einer halben Wellenlänge entspricht;
tritt der Strahl einfach hindurch, dann ist die Schichtdicke λ/2, tritt der Strahl durch Reflexion an der
Rückseite zweimal hindurch, ist die Schichtdicke λ/4.
Nachfolgend werden Eigenschaften und Formeln erläutert und verwendet, die sich auf periodisch
geschichtete Mittel, bekannt als Mehrfachschichten, beziehen.
Die mittleren Konstanten eines dünn geschichteten Mittels hängen von der Richtung der Wellenausbreitung
ab, d.h. einer Ausbreitung parallel zu den Schichten
oder einer Ausbreitung senkrecht zu dn Schichten. Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich «ur um eine Ausbreitung parallel zu den Schichten, wobei
der elektrische Vektor parallel oder senkrecht zu den Schichten liegt Ein mehrschichtiger Körper besteht aus
einer Folge von homogenen Schichten mit abwechselnd niedrigen und hohen Brechungsindizes m und n-i und
Dicken h\ und /fc. Angenommen, das Material sei nicht
magnetisch, so sind die Brechungsindizes gleich der Quadratwurzel aus den Dielektrizitätskonstanten ει und
62. Wenn der elektrische Vektor parallel zu den
Schichten verläuft so ist die mittlere dielektrische Konstante en des Materials
Wenn der elektrische Vektor normal zu den Schichten verläuft so ist die mittlere dielektrische
Konstante el des Materials gleich
/lift
Diese Formeln sind aus Büchern über Mehrschichtkörper zu entnehmen, beispielsweise aus »Waves in
Layered Media« von Leonid M. Brekhovskikh, Academic Press, 1960, Seite 83, Formel 7.13 und Seite 84,
Formel 7.20.
Das dünn geschichtete Material hat demzufolge zwei Brechungsindizes, einen kleinen (langsamen) Index
entsprechend einer langsamen Achse parallel zu den Schichten und einen hohen (schnellen) Index entsprechend
einer schnellen Achse senkrecht zu den Schichten. Das Material verhält sich somit wie ein
doppelt brechendes Material.
Die eingangs genannte Vorrichtung umfaßt nun eine erste optische Einrichtung zum Umformen des Strahles
mit kreisförmigem Querschnitt in einen insbesondere ringförmigen Strahl mit einer radialen Energieverteilung
mit einer Energie von Null längs zwei konzentrischen Kreisen und einem Maximum längs eines Kreises
zwischen den beiden konzentrischen Kreisen, einer doppelt brechenden Halbwellenschicht, die diesen
ringförmigen Strahl aufnimmt und eine langsame Achse hat, die an jedem Punkt der Halbwellenschicht mit der
Tangente an gleiche Brennpunkte aufweisende Parabeln zusammenfällt die an diese Schicht gelegt sind,
sowie eine schnelle Achse, die an jedem Punkt der Halbwellenschicht mit der Normalen zu diesen Parabeln
zusammenfällt und eine zweite optische Einrichtung, die den Strahl fokussiert der aus dieser Halbwellenschicht
an einem vorgegebenen Punkt austritt
Beispielsweise Ausfiihrungsformen der Erfindung werden nachfolgend im einzelnen anhand der Zeichnung
erläutert in der
F i g. 1 in einem axialen Schnitt eine Polarisationsund Energieverteilungsvorrichtung nach der Erfindung
sowie die Verwendung von Linsen zeigt;
ίο F i g. 2 zeigt einen Querschnitt eines Mehrschichtkörpers,
wobei die Schichten die Form von parabolischen Zylindern haben;
Fig.3 zeigt perspektivisch den Mehrschichtkörper
nach F i g. 2;
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei ■der Reflektoren verwendet werden;
F i g. 5 und 6 zeigen Beispiele für Reflektoren, die bei
der Vorrichtung nach F i g. 4 verwendet werden;
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform nach F i g. 4, die durch ein Photogravur-Verfahren erhalten wird.
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform nach F i g. 4, die durch ein Photogravur-Verfahren erhalten wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach F i g. 1 verwendet ein System von zwei Linsen 1 und 2. Die
Linse 1 ist eine divergierende Linse mit einer ebenen Eingangsfläche und einer Ausgangsfläche mit einer im
wesentlichen hohlen kegeligen Oberfläche. Sie nimmt am Eingang einen Gaußschen Strahl O\ auf, der durch
einen nicht gezeigten Laser erzeugt worden ist und formt den einfallenden Strahl in einen kegeligen
Ausgangsstrah- Oi um. Wie F i g. 1 zeigt ist der im
Längsschnitt konische Strahl ein hohler, d. h. innen leerer Strahl, bei dem die Wellenenergie zwischen
einem äußeren und einem inneren Kegel konzentriert ist. Der konische bzw. hohlkegeiige Strahl fällt auf einen
Mehrschichtkörper, nämlich der Halbwellenschicht 3, die auf der ebenen Fläche einer zweiten Linse 2
angeordnet ist dem Strahl einen kreisförmigen Verlauf
des elektrischen Feldes verleiht, wie dies noch erläutert wird. Die Linse 2 fokussiert diesen Strahl auf den
Verwendungspunkt, d. h. den Ort, an dem ein Strahl hoher Energie verlangt wird.
Bestimmung der divergierenden Linse: Die Abmessungen der Linsen 1 und 2 und die Form der kegeligen
Fläche der divergierenden Linse 1 werden berechnet, damit die Gaußsche Verteilung in dem Strahl O\ mit
Kreisquerschnitt umgeformt wird in eine parabolische Verteilung in dem ringförmigen Strahl Οι.
In dem Gaußschen Bündel O\ parallel zur Achse Oz,
ist die elektrische Feldstärke durch die folgende Formel gegeben:
^ . j n>
E = E0C /σ (->)
wobei r der Abstand eines Punktes des Bündels zur Achse Oz und σ eine Konstante ist.
Der Anteil Fi der Gesamtleistung, der in der Linse 1
durch den Kreis des Strahls mit dem Radius η verläuft,
ist gegeben durch die Formel:
/E22:rrdr
S E2 2 τι rar
ο
ο
Inder Ebene der Linse 2 soll das Feld Er in einem Ring
verteilt sein, beispielsweise entsprechend der Formel:
E, = E0Ib2-(r2-ci)2~\
für (a — b)<r2<(a + b). und es soll Null sein außerhalb
dieses Raumes, so daß b<a. Der Anteil F->
der
Gesamtleistung, der in der Linse 2 durch den Kreis des Strahls mit dem Radius R2 hindurchgeht, ergibt sich aus:
5b
32α
16
(5)
R2 = bu(v) + a
Mit c wird der Abstand zwischen den beiden Linsen und mit ei (r\) die Dicke der Linse 1 in Abhängigkeit von
r, bezeichnet. Unter Berücksichtigung des Brechungsindex η des Materials und des bekannten Ablenkungsgesetzes für kleine Winkel ergibt sich:
Oe1 R2
_*.„(,,,+ £._ IL (6)
c cc
c cc
oder als Integral
_ba]
~ c J
u(v)dv-i + ^L
(7)
Die Gleichung 7 bestimmt vollständig die Form der Umdrehungsfläche, die die Ausgangsfläche der Linse 1
bildet.
Nachdem damit gezeigt ist, wie man die Energie des
Bündels in einem Kreisring verteilt, soll nunmehr erläutert werden, wie man das Äquivalent der
Halbwellenabschnitte zum Orientieren des elektrischen Feldes tangential in bezug auf die die Achse Oy
umgebenden Kreise verwendet
In der Lichtoptik schneidet man im allgemeinen die
Halbwellcnschichten in anisotrope Kristalle, jedoch kann man sie auch aus du inen, abwechselnden
Schichten unterschiedlicher Indices stapeln.
Wenn man abwechselnd Schichten einer Dicke p\ und
einer Dielektrizitätskonstante ει sowie einer Dicke pi
und einer Dielektrizitätskonstante 82 stapelt, und wenn
die Summe der Dicken (px +P2) erheblich geringer als
die Wellenlänge in dem Material mit der höheren Dielektrizitätskonstante ist, verhält sich die Anordnung
gegenüber Licht wie ein homogenes, anisotropes Material.
Es ist zweckmäßig, folgenden Parameter zu verwenden:
Pi-
Pi+Pz
2 Fi F2
+F2— <*(F1 ~F2)
1'
(8)
(9)
Der Parameter λ ändert sich von —1 bis +1, die
jeweils für p\ = 0 und pi=0 erreicht werden.
Verwendet man nunmehr einen neuen Parameter β so läßt sich schreiben:
R2 - a
mit « = -~—
b
b
Die Tatsache, daß F2 gleich F\ gesetzt werden soll, ίο
gestattet die Berechnung von R2 in Abhängigkeit von η
oder sogar u in Abhängigkeit von v(indem man v= n/o setzt). Daraus ergibt sich:
Für Wellen mit einer Wellenlänge von 10 μ aus CO;-Lasern sind die am häufigsten verwendeter
transparenten Materialien Germanium und Zinksulfid deren Dielektrizitätskonstante jeweils die Werte 16 unc
4 haben. Man kann ebene dünne Schichten durch
Kondensation von Dämpfen herstellen und damit
alternative Anordnungen aus Germanium und Zinksul fid schaffen, die ausreichend feste Blöcke bilden, derer
optische Eigenschaften im Bereich der Wellenlänge vor 10 μ diejenigen von anisotropen Kristallen sind. Mar
schneidet nunmehr aus diesem Pseudo-Kristall Scheiber
oder Abschnitte von parallelen Flächen, wobei diess
recht auf diese Schicht mit parallelen Seitenflächen fällt so ist seine optische Bahn nicht dieselbe, je nachdem, ob
das elektrische Feld parallel zu der langsamen Achse d. h. parallel zu den Lagen oder parallel zu der schneller
Achse, d. h. senkrecht zu den Lagen, liegt Man nenm
diese Schicht oder Scheibe mit parallelen Seiten eine Halbwellenschicht 3, da die Differenz der optischer
Bahn eine halbe Welle beträgt wie aus folgendei Formel hervorgeht in der mit / die Dicke der Schicht
bezeichnet ist:
40
ren einer Halbwellenschicht durch eine geradlinig polarisierte Welle die Polarisationsrichtungen beim
Eintreten und Austreten symmetrisch in bezug auf die schnelle und langsame Achse sind. Diese Eigenschaft
soll ausgenutzt werden.
Gemäß Fig.2 und 3 werden die abwechselnden Schichten 6 und 7 durch parabolische Zylinder mit
gleichem Brennpunkt begrenzt Die Brennpunktlinie dieser Zylinder, d. h. die Achse Oz, ist die Ausbreitungsrichtung der Wellen. Die Achsen der Parabeln liegen in
der Ebene xOz senkrecht zu der Zeichenebene. Die Lagen haben eine unterschiedliche Dicke, da dei
Abstand zwischen zwei parabolischen Zylindern an dei »Spitze« der Parabel einen minimalen Wert annimmt
jedoch kann das Verhältnis zwischen den Dicken zweier
benachbarter Lagen um denselben Punkt herum als
konstant angesehen werden, so daß man aufgrund dieses Verhältnisses an jedem Punkt die Dielektrizitätskonstanten en und Bl ausrechnen kann, die überall
dieselben Werte haben.
Die Orientierung der langsamen und schnellen Achsen an jedem Punkt ergeben sich durch die
Tangente und die Normale an die durch diesen Punkt verlaufende ParabeL
Bei von Wellen getroffenen Körpern mit Oberflächen »zweiter Ordnung« sind die Tangente und die Normale
in einem Punkt einer derartigen Oberfläche die Winkelhalbierenden der von den Brennpunkten ausgehenden
und zu diesen Punkten verlaufenden Vektoren. ■-> Im FaI! einer Parabel ist einer der Brennpunkte in das
Unendliche in Richtung der Achse verschoben. Daraus ergibt sich, daß in jedem Punkt ein Vektor des
einfallenden elektrischen Feldes parallel zur Achse der Parabel und ein Vektor senkrecht auf die Parabelachse ι ο
symmetrisch in bezug auf Achsen sind, die durch die Tangente und die Normale an die Parabel gebildet
werden und durch denselben Punkt verlaufen.
Daraus ergibt sich, daß, wenn die Höhe der parabolischen Zylinder (d. h. die Dicke der Anordnung
in Richtung Oz^derari bemessen ist, daß die Schicht mit
parallelen Flächen, die auf diese Art gebildet ist, eine Halbwellenschicht ist, die linear polarisierten einfallenden
Wellen, deren Polarisations-Vektor Aei„ des z. B.
magnetischen Feldes parallel zu der Achse Ox der Parabel ist, mit einem radial gerichteten Polarisations-Vektor
Aam von der Brennpunktsgeraden ausgehen. In
gleicher Weise treten die linear polarisierten einfallenden Wellen des elektrischen Feldes, dessen Polarisations-Vektor
Bem parallel zu der Achse Oy ist, mit einem
orthoradial gerichteten Polarisations-Vektor B,us aus, so
daß die Feldlinien zu kreisen werden, deren Mittelpunkte auf der Brennpunktsgeraden liegen und den oben
erwähnten »kreisförmigen Verlauf« ergeben.
Ferner wird die Frage der Adaption wie folgt jo
geregelt Wenn die Schichtteile bzw. Linsen aus Germanium mit einem Wert ε = 16 hergestellt werden,
müssen antireflektierende Schichten aufgebracht werden, die in der Praxis Schichten aus Zinksulfid (ε=4)
sind, deren Dicke ein ganzzahliges Vielfaches einer r>
Viertel-Wellenlänge in diesem Material sind.
Es ist daher festzustellen, unter welchen Bedingungen die mehrlagigen Halbwellenschichten aus Ge und Zns
als Adaptionsschicht für Germanium dienen können. Zunächst sollten die beiden Indices in der Nähe des
Index des Zinksulfids liegen. Anders ausgedrückt sollten in dem anisotropen Medium die Germaniumlagen eine
geringe Dicke haben gegenüber der Dicke der Lagen aus Zinksulfid.
Die Adaptionsbedingungen in Verbindung mit der Bedingung des Effekts einer Halbwellenschicht sind
folgende:
= (2K + I)J
50
(13)
K ist eine ganze, große Zahl, die um so größer ist je
mehr ε*, und en nahe beieinander und in der Nähe von ε
des reinen Zinksulfids liegen. Durch Ausrechnen der Verhältnisse und quadrieren der Gleichung (12) ergibt
sich unter Berücksichtigung der Gleichung(lO):
55
fL_ 1-«*/»* /2K +IV 2
'ν l-/*2 \2K-\) K
(14)
65 Diese Gleichung ermöglicht es, a.2 auszurechnen:
»2 = l-(2x US)/K
Und wenn a in der Nähe von 1 liegt, ergibt sich <* = 1-1,78/K (15)
Aus der Gleichung (11) ergibt sich für die Werte der Dielektrizitätskonstanten:
ta-
Λ+Λ
1V ' 3/cy
1V ' 3/cy
(16)
IK
Unter Bezugnahme auf die Gleichung (13) gestattet die Gleichung (16) die Berechnung der Dicke / der
Halbwellenschichten. Das System ist auf diese Weise vollständig bestimmt
Nunmehr soll unter Bezugnahme auf F i g. 4, 5 und 6 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben
werden, bei der anstelle von Linsen ein optisches Reflexionssystem verwendet wird.
Es ist allgemein bekannt, daß man stets zur Erzielung
eines gegebenen optischen Effektes eine Linse durch einen Spiegel ersetzen kann.
Erfindungsgemäß ist ein System aus elektrisch leitfähigen Gittern 10 vorgesehen, das in einem Abstand
von einer viertel Wellenlänge von einem ebenen Spiegel 12 angeordnet ist der durch Reflexion denselben
Polarisationswechsel wie die oben beschriebene, anisotrope Schicht bewirkt. In erster Annäherung läßt sich
sagen, daß die parallel zu den Stäben des Gitters 10 polarisierten Wellen durch dieses Gitter 10 reflektiert
werden, während die senkrecht zu diesen Stäben polarisierten Wellen durch das Gitter 10 hindurchgehen
und eine Viertel Wellenlänge später durch den ebenen Spiegel 12 reflektiert werden. Die letztere Komponente
der elektromagnetischen Strahlung wird demnach um eine halbe Wellenlänge in bezug auf die parallel zu den
Stäben polarisierte Wellenlänge phasenverschoben.
Es handelt sich demnach um einen Effekt der demjenigen entspricht, der in der Optik durch
anisotrope »Halbwellen«-Schichten entsteht.
Oben ist bereits erläutert worden, wie man — indem man die langsamen Achsen in jedem Ort als Tangenten
eines Netzes aus Parabeln mit gleichem Brennpunkt ausbildet — ein System erhält, das die linear polarisierte
Welle in eine Welle umwandelt deren elektrische Feldlinien Kreise sind, die die Brennpunktsgerade des
Parabelnetzes umgeben.
Nunmehr soll gezeigt werden, daß sich derselbe Effekt einstellt, indem man die metallischen, reflektierenden
Gitter 10 durch Parabeln mit einem Brennpunkt begrenzt
Gemäß Fig.4 spielen die Spiegel 4 und 5 genau
dieselbe Rolle wie die Linsen 1 und 2 der F i g. 2.
Die Einrichtung zum Umformen der Polarisation ist mit 3 bezeichnet und entspricht der Halbwellenschicht 3
der Fig.2. Diese Einrichtung ist in Fig.4 im Schnitt
vergrößert gezeigt und erscheint in F i g. 5 in Vorderansicht. Eine Einzelheit dieser Einrichtung ist in stark
vergrößertem Maßstab in F i g. 6 im Schnitt gezeigt.
Oben ist errechnet worden, wie die Dicke der Linsen in Abhängigkeit von dem Abstand zur Mittelachse zu
verändern ist, damit das Gaußsche Bündel, das durch den Laser abgegeben wird, durch die Linse 1 in ein
kegelförmiges Bündel und durch die Linse 2 (Fig. 2) in ein konvergierendes Bündel umgewandelt wird.
Die Rechnung läßt sich leicht an dem Fall der Verwendung von Spiegeln 4, 5 anpassen, die im
vorliegenden Falle mit einem Einfallswinkel sehr nahe an der Senkrechten verwendet werden. Die Ablenkung
der Strahlen in bezug auf die Ausbreitungsachse sollte in beiden Fällen dieselbe sein.
Im folgenden sol! mit e(rj die Dicke der Linse als
Funktion des Abstands r des betrachteten Punktes dieser Linse zur Mittelachse der Einrichtung und mit η
der Brechungsindex des die Linse bildenden Materials bezeichnet werden, ferner mit e'(r)der Abstand jedes
Punktes des Spiegels zu einer Bezugsebene als Funktion des Abstands r des betrachteten Punktes zu derselben
Mittelachse.
Im ersteren Falle ist der Ablenkungswinkel der
Strahlen (n- 1) -£■; im zweiten Falle 2 £. Die Übertragung
der Rechnung vom Falle der Linsen auf den Fall der Spiegel ist daher einfach, und es läßt sich daher
leicht festlegen, welche Oberflächen die Spiegel 4 und 5 (F i g. 4) aufweisen müssen.
Die Einrichtung zum Umformen der Polarisation ist in den F i g. 5 und 6 genauer dargestellt. In F i g. 5
erkennt man die Anordnung in Vorderansicht und in F i g. 6 im Detailschnitt entlang einer Ebene senkrecht
zu dem Gitter, beispielsweise entlang der Linie AB in Fig. 5.
Gemäß F i g. 6 ist das metallische Gitter 10 von dem metallischen Spiegel 12 durch eine transparente
Substanz 11 mit der Dicke einer Viertel Wellenlänge getrennt, wobei die Länge der Welle in dieser Substanz
gemessen wird. Die Unterlage 13 wirkt lediglich mechanisch auf die Funktion des Systems ein, es ist
jedoch zweckmäßig, daß sie denselben Wärmeleitkoeffizienten aufweist, wie die Substanz 11.
Die Abmessungen des Systems sollen nunmehr für den Fall von Wellen mit einer Wellenlänge von 10 μ
genauer angegeben werden. Als transparente Substanz 11 wird Zinksulfid verwendet, das für diese Wellenlänge
einen Index in der Nähe von 2 aufweist; die Dicke der Substanz 11 beträgt etwa 1,25 μ.
Die Anordnung ist wie folgt aufgebaut.
Als Unterlage 13 kann ein Glas mit demselben Wärmeleitwert svie das Zinksulfid verwendet werden.
Diejenige Fläche, auf der die Umformung der Polarisation erfolgt, wird sorgfältig poliert, und sodann
wird eine Goldschicht 12 mit 0,1 bis 0,2 μ Dicke durch Vakuumkondensation aufgebracht Anschließend wird
durch dasselbe Verfahren eine Schicht von 1,25 μ Zinksulfid und eine weitere Goldschicht von 0,1 μ Dicke
aufgebracht, in die man das Gitter 10 durch Photogravur einschneidet Zu diesem Zweck wird der Goldfilm mit
einem photoempfindlichen Harz überzogen, auf das man mit Hilfe von ultravioletten Strahlen mit geeigneter
Reduktion ein Bild des angestrebten Gitters 10 in großem Maßstab projiziert Die Verfahrensschritte zur
Herstellung des Bildes sind bekannt Die Goldschicht wird angegriffen, und die verbleibende Harzschicht wird
abgenommen.
Damit das System arbeitet, ohne daß Interferenzränder entstehen, sollte der Abstand zwischen den Achsen
der Gitter 10, der in F i g. 6 mit b bezeichnet ist. kleiner sein als die Wellenlänge in Luft. Beispielsweise können
die Bahnen des Gitters 10 4 μ breit sein, und der Zwischenraum zwischen diesen kann 3 μ betragen.
Die Ebene des »Kurzschlusses« für die parallel zu dem Gitter 10 polarisierten Wellen ist die Ebene des
Gitters 10, während dieselbe Rolle für die senkrecht
ίο polarisierten Wellen durch die Ebene des Spiegels 12
gespielt wird. Dies gilt jedoch nicht ausnahmslos. Wenn der Spiegel 12 und die Substanz 11 mit der Dicke einer
viertel Wellenlänge eine unendliche Impedanz in der Ebene des Gitters 10 erzeugen, ist die elektrische
Impedanz des Systems gegenüber den Wellen die impedanz des Gitters 10, d. h. είπε Induktanz, wenn das
elektrische Feld parallel zu dem Gitter 10 liegt, und eine Kapazität, wenn es senkrecht zu diesem liegt. Eine
Konsequenz des Satzes von Babinet ist es, daß die Werte dieser Impedanzen umgekehrt in bezug auf
einander sind, so daß man, wenn man die einfallende ebene Welle entsprechend einer Komponente, die
parallel zu dem Gitter 10 polarisiert ist, und einer senkrecht zu dieser liegenden Komponente verlegt, die
beiden Komponenten durch Reflexion einer Phasenverschiebung von 180° in bezug aufeinander unterworfen
werden. Damit ist die Vorrichtung zur Umformung der Wellenform vollständig bestimmt.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Abwandlung des Reflexionssystems, die von dem
System der F i g. 5 und 6 in bezug auf das Herstellungsverfahren abweicht. Zur Herstellung wird eine Gravur
zur Schaffung des Netzes oder Gitters der Reflexionselemente verwendet. Einer der Vorteile dieses Verfah-
rens liegt darin, daß es ermöglicht, eine Vorrichtung zu schaffen, die gegenüber Wellenstrahlungen widerstandsfähiger
ist, die Höchstleistungen in der Größenordnung von Megawatt und darüber aufweisen, da die
Photogravur für das massive Metall verwendet wird. Zu diesem Zweck wird ein metallischer Spiegel, beispielsweise
aus poliertem Kupfer, mit einer lichtempfindlichen Harzschicht überzogen, in die man durch
ultraviolette Strahlen entsprechend der gewünschten Form (beispielsweise entsprechend Fig.5) einwirkt,
indem man das Metall an den Stellen freiläßt, die ausgearbeitet werden sollen. Anschließend bringt man
das Teil in ein ausreichend warmes (60 bis 80° C) Sulfochrombad und führt die Entnahme des Metalls
durch Elektrolyse durch. Die auf diese Art ausgehöhlten Rinnen sind gleichmäßig genug, jedoch ist ihr Profil zu
ungenau, als daß die Reflexionsbedingungen der Strahlen in Abhängigkeit ihrer Polarisation genau
berechnet werden könnten. Man nähert sich daher nach und nach an die endgültige Tiefe der Aussparungen an.
Diese Art der Ausführung der Erfindung geht am besten aus F i g. 7 hervor, die einen Teil des durch das
zuletzt erwähnte Verfahren hergestellten Gitters zeigt
F i g. 7 ist bezogen auf ein System von rechtwinkligen Achsen Ox ,, yu z, wobei die Ebene der Achsen Ox, und
Oy, parallel zur Ebene Oxy der F i g. 5 ist, während die
Achsen Ox,, Oy, jeweils parallel und senkrecht zu jedem Punkt der örtlichen Richtung der Grundlinien der Nuten
22 liegen, die in der oberen Oberfläche des Metallblocks 21 ausgespart sind. Diese Linien sind Zweige von
Parabeln mit gleichem Brennpunkt die in einer Ebene parallel zu Ox,y, liegen. Die Bereiche sind überzogen
mit lichtempfindlichem Harz 23 und sind nicht ausgenommen, so daß sie nicht reflektierend wirken. In
der Zeichnung sind die Linien, die diese Bereiche begrenzen, sowie die Grundlinien der Nuten 22
geradlinig dargestellt, da lediglich ein sehr kleiner Teilbereich der Länge der fraglichen Linien gezeigt ist,
für den die Achsen Ox\ und Oy\ als Achsen mit fester
Richtung betrachtet werden können.
Die einfallenden Wellen werden parallel zu Oz in Richtung des Pfeiles projiziert. Die Komponenten
dieser Wellen, die eine Polarisation parallel zu Ox\ aufweisen, können nicht bis auf den Grund der Nuten 22
eindringen, da deren Breite a\ sehr viel kleiner als die
mittlere Wellenlänge λ/2 dieser Wellen ist. Andererseits können die Komponenten dieselben Wellen, die parallel
zu Oy\ polarisiert sind, vom Boden der Nuten 22 reflektiert werden, deren Tiefe derart eingestellt ist, daß
sie diesen ieizieren Weilen einen zusätzlichen Weg von
λ/2 in bezug auf die parallel zu Ox\ polarisierten Wellen
auferlegen.
Zur praktischen Herstellung der Form der Parabeln, oder genauer des ultravioletten Bildes des Netzes der
Parabeln, das auf die lichtempfindliche Harzschicht 23 projiziert wird, wie oben erläutert wurde, verwendet
man eine Spezialdruckeinrichtung, die durch einen Rechner gesteuert wird und deren Druckteil das Netz,
ausgehend von folgender Formel
Rx2 n\ßj
n]fl\ 4R
y =
ausbildet, wobei R eine Konstante mit der Dimension einer Länge, n\ eine ganze Zahl, die den Wert
aufeinanderfolgender ganzer Zahlen annimmt, und ß\ der Abstand zwischen zwei benachbarten Parabeln ist.
Durch eine Rechnung läßt sich zeigen, daß die verschiedenen Parabeln, die durch diese Formel
dargestellt werden, einen gemeinsamen Brennpunkt aufweisen sowie eine konstante Entfernung zu einem
gleichen Abstand R von dem gemeinsamen Brennpunkt als Ursprung der Achsen Oxy der F i g. 5.
Wenn mit Hilfe des Rechners und der erwähnten Druckeinrichtung das Netzbild der gewünschten Kurven
hergestellt ist, werden diese photographisch verkleinert, damit sie die geeigneten Abmessungen zur
Anwendung für das erwähnte Photogravurverfahren erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Umwandeln eines Strahles elektromagnetischer Energie mit linear polarisierter
Welle des Strahls in einen Strahl mit solcher Polarisienmg, bei der sich die Vektoren des
elektrischen Feldes im wesentlichen längs Kreisen um die Strahiachse erstrecken bzw. mit zirkularer
Polarisierung, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang der linear polarisierten
Welle eine mehrlagige anisotope Halbwellenschicht (3) mit folgenden Merkmalen eingesetzt ist:
a) die Ebene der Halbwellenschicht (3) verläuft im wesentlichen rechtwinklig auf die Wellenfortpflanzungsrichtung
bzw. Strahltich Hing (Z);
b) in der Ebene der Halb wellenschicht (3) wechsein
Schichtteile (6, 7; 10,11,12) unterschiedlicher Dielektrizitätskonstante miteinander ab;
c) die Schichtteile (6,7; 10) bilden in der Ebene der
Halbwellenschicht (3) ein Netz von Parabeln;
d) die Brennpunkte der Parabeln fallen auf einem auf der Strahlachse (Z) befindlichen Punkt (O)
zusammen, so daß
e) die langsame Achse der Wellenfortpflanzung an jeder Stelle jeder Parabel die Tangente (M) zu
der betreffenden Parabel an jener Stelle und
f) die schnelle Achse der Wellenfortpflanzungsrichtung an jeder Stelle jeder Parabel die
Normale zu der betreffenden Parabel an jener Stelle bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbwellenschicht (3) die Polarisierung eines im Querschnitt ringförmigen Strahles
umwandelt, dessen Energieverteilung über den Querschnitt des noch nicht aufgespaltenen Strahles
einer Gaußschen Verteilung entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtenteile (6, 7) der
Halbwellenschicht (3) parabolische Zylinder bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Schichtteile (6, 7)
unterschiedliche Dielektrizitätskonstante (ει, E2)
aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken (p\, pz), deren Schichtteile
(6, 7) so bemessen sind, daß die Summe (p\+f>i)
erheblich geringer ist als die Wellenlänge im Schichtteil mit der größeren Dielektrizitätskonstante
(E2).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtteile (6, 7)
abwechselnd aus Germanium und Zinksulfid bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schichtteile (6, 7) ein
ganzzahliges Vielfaches eines Viertels der Wellenlänge des Strahles des betreffenden Schiichtenteils (6,
7) ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbwellenschicht
(3) an der ebenen Fläche einer als Strahlensammler dienenden Linse (2) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz
von Parabeln von einem elektrisch leitfähigen, Wellen reflektierenden Gitter (10; 23) gebildet ist,
das im Abstand einer Viertel-Wellenlänge in
Strahleinfallsrichtung vor einer strahlreflektierenden Reflexionsschicht (12) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (10) auf einer für den
Strahl transparenten Schicht (11) aufgetragen ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Schicht (11)
aus Zinksulfiden besteht
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflexionsschicht (12) auf Glas (13) aufgetragen ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b)
zwischen den Mittellinien der Bahnen des Gitters (10) kleiner als die Wellenlänge des Strahls in Luft
ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen des Gitters (10)
etwas breiter als deren Zwischenraum gewählt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter von den erhabenen
Teilen einer Metallplatte (23) gebildet ist die zwischen den Gitterbahnen Nuten (22) mit einer
Nuttiefe von einem Viertel der Wellenlänge des Strahles in Luft aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutbreite (a\) wesentlich
kleiner ist als die halbe Wellenlänge des Strahls in Luft.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbwellenschicht
(3) den von einem Spiegel (4) aufgespaltenen Strahl zu einem als Strahlensammler dienenden
Spiegel (5) reflektiert.
18. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Erzeugung
energiereicher Strahlen für thermonukleare Reaktionen.
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