DE2355406A1 - Taucherausruestung - Google Patents

Taucherausruestung

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DE2355406A1
DE2355406A1 DE19732355406 DE2355406A DE2355406A1 DE 2355406 A1 DE2355406 A1 DE 2355406A1 DE 19732355406 DE19732355406 DE 19732355406 DE 2355406 A DE2355406 A DE 2355406A DE 2355406 A1 DE2355406 A1 DE 2355406A1
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Germany
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diving
helmet
equipment according
diving equipment
gas
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DE19732355406
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English (en)
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Wilbur J O'neill
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C11/06Resilient suits with rigid helmet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

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WWeniaayepatreB« 48 München, den WMc«, ^
Λ «ei, ~*.; 1 '-S ¥ί 6oo_Dr. Hk/ r i e
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa. / V.St.A.
Taucherausrüstung
Die Erfindung betrifft eine Taucherausrüstung mit einem Taucherhelm und hat die Aufgabe, einen solchen Taucherhelm derart auszubilden, daß er für verschiedene Zuführungsarten der Atemluft brauchbar ist.
Die Zuführungsart der Atemluft unter Wasser hängt von verschiedenen Umständen ab, insbesondere von der Tauchtiefe und der zu erfüllenden Aufgabe, des Tauchers. So kann für Arbeiten in flachem Wasser eine Schnorchelausrüstung mit Gesichtsmaske und Mundstück verwendet werden. Für Arbeiten bis 'zu einer Tauchtiefe von etwa 6o m verwendet man meist einen Taucheranzug mit Taucherhelm und "normaler Luft, während für größere Tiefen ein Gemisch von Helium und Sauerstoff anstelle der gewöhnlichen Luft empfohlen wird. Völlig geschlossene und halbgeschlossene
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Systeme machen oft von verschiedenen Helmen und Gesichtsmasken Gebrauch. Ferner ist es bei längerem Aufenthalt in einer unterseeischen Behausung erforderlich, die außerhalb der Behausung arbeitenden Taucher mit einem Gasgemisch zu versorgen, das zur Reinigung von CO und zum Zusatz von Sauerstoff in die Behausung zurückgeleitet
\ *■ ■ wird. .. - *
Um alle möglicherweise auftretenden Tauchprobleme meistern zu können, muß ein Taucher 6 oder 1J verschiedene Tauchermasken bzv. Taucherhelme zur Verfügung haben, damit er in verschiedenen Tiefenbereichen und mit verschiedenen Luftzuführungssystemen arbeiten kann. Dies bedingt hohe Kosten, viel Platzbedarf und Wartungsarbeiten und erfordert insbesondere ein Training des Tauchers im Gebrauch all dieser verschiedenen Apparate. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
Die erfindungsgemäße Taucherausrüstung mit einem Taucherhelm ist gekennzeichnet durch eine Mehrzahl austauschbarer Ventilbausteine für verschiedene Zuführungsarten der Atemluft, Aufnehmer zum Anbringen der gewünschten Ventilbausteine und Kanäle zum Gasaustausch zwischen dem Inneren des Helms und den in die Aufnehmer eingesetzten Ventilbausteinen.
Durch die Austauschbarkeit sämtlicher Reglerbausteine
409820/0351 ~3"
ist es möglich, den gleichen Taucherhelm für alle Tauchtiefen und Luftzuführungssysteme zu verwenden; ggfs. besteht ein Ventilbaustein auch aus einem Verschlußstopfen.
Vorzugsweise sind zwei solche Aufnehmer vorgesehen und die Kanäle sind so ausgebildet, daß eine Verbindung sowohl zwischen den Aufnehmern, als auch mit verschiedenen Teilen des Taucherhelms hergestellt werden kann.
Die Kanäle sind vorzugsweise so ausgebildet, daß das in den Taucherhelm eintretende Gasgemisch das Sichtfenster des Taucherhelms beschlagfrei macht. Zur Zuführung der verschiedenen Gase sind unverwechselbare Schlauchkupplungen an der Rückseite des Taucherhelms vorgesehen.
Es ist eine Abdichtung zwischen dem Taucherhelm und dem Taucher vorgesehen. Diese Abdichtung kann für alle Taucheraufgaben bestehen bleiben, so daß zur Anpassung an eine andere Aufgabe nur der betreffende Ventilbaustein eingesetzt und gegebenenfalls eine Mund-Nasenmaske vorgesehen werden muß. '
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Hierin sind»
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Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäflen Taucherhelms;
Fig. 2 eine Darstellung des Innenfutters des Taucherhelms ;
Fig. 3» ^ und 5 drei verschiedene Teilansichten des Helms nach Fig. 1;
Fig. 6 und 7 Darstellungen eines Sammelgefäßes und einer
Mund—Nasenmaske zur Verwendung mit dem Taucherhelm;
Fig. 8 eine Darstellung des rechten Aufnehmers des Taucherhelms mit weggebrochenen Teilen;
Fig. 9A bis 9E schematische Darstellungen verschiedener Ventilbausteine;
Fig. 1oA bis 1oD Blockdarstellungen der Gasströmung in verschiedenen Ventilbausteinen;
Fig. 11 eine teilweise aufgebrochene Ansicht des in Fig. 1oC schematisch dargestellten Bausteins;
Fig. 12A das pneumatische Schaltbild einer Betriebsart der Taucherausrüstung;
Fig. 12B eine Darstellung des äußeren Aussehens der Taucherausrüstung für die Betriebsart nach Fig. 12A;
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Fig· 13-A. das pneumatische Schaltbild einer anderen Betriebsart der Taucherausrüstung:;
Fig. I3B das äußere Aussehen dieser Betriebsart;
Fig. 14a das pneumatische Schaltbild einer weiteren Betriebsart der Taucherausrüstung und
Fig. 14b das Aussehen des vom Taucher getragenen Geräts für die Betriebsart nach Fig. 1ΛΑ.
Fig. 1 zeigt einen Taucherhelm 1 ο mit zwei Aufnehmern und 12* für je einen Ventilbaustein. Die beiden Aufnehmer sind diametral gegenüber im Helmkörper ausgebildet. Der Taucherhelm besitzt ferner ein Sichtfenster 16 und eine Abdichtung, um die TJnterkante des Taueherhelms gasdicht mit dem Taucheranzug bzw. dem Hals des Tauchers zu verbinden. Hierzu gehört eine Klammer 18, die mittels einer Schließvorrichtung 2o mit einem Betätigungsarm 21
angezogen und gelockert werden kann.
Der Helmkörper ist an alle vorkommenden Aufgaben anpaßbar und wird vorzugsweise zusammen mit einem Adapter 2k
(Fig. 2) getragen, der aus einem Futter 25 und einem
an den Kopf des Tauchers angepaßten Polster 26 besteht.
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Der Zusammenbau des Taucherhelms beginnt mit einer Gehäuseschale 3° (z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff), die in Fig. 3 bis 5 in drei verschiedenen Ansichten gezeigt
ist. Die slcelettierte Innenseite der Schale 3o dient als Ausgangspunkt für die optimale Lage und Anbringung der
verschiedenen Einbauteile.
Mit der Helmschale sind Leitungen verbunden, die vorzugsweise aus Edelstahl bestehen. Beispielsweise verläuft über dem Scheitel der Schale 3o ein Kanal 33, der mit zwei verschiedenen Gasanschlüssen 34 und 35 versehen ist und die Atemluft an der Innenseite des Helms unmittelbar oberhalb des Sichtfensters i6 abgibt, so daß die durch einen Schlitz ausströmende Atemluft das Sichtfenster beschlagfrei hält. Das vom Taucher ausgeatmete Gas wird über eine Leitung 38, die durch die Helmwand hindurchgeht, dem linken Aufnehmer 12 zugeführt (Fig. 3 und 5).
Für verschiedene Betriebsarten sind nur die Auslaßleitung 38 und. der Aufnehmer 12 zusätzlich zu der Einlaßleitung
33 erforderlich.. Um für alle Luf tzuführungsarten gerüstet zu sein, ist jedoch ein zweiter Aufnehmer 12' vorgesehen, wobei die beiden Aufnehmer 12 und 12' über eine Verbindungsleitung 4o miteinander in Verbindung stehen. In der Nachbarschaft der Einlaßarmatur 34 befindet sich eine weitere Armatur 42, die mit dem rechten Aufnehmer 12' über eine
Leitung 43 in Verbindung steht.
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Nachdem die Leitungen und die Aufnehmer verlegt sind, kann auf dem Helmkörper eine Wärmeisolationsschicht und dann eine Schutzschicht angebracht werden, so daß der Helm schließlich wie in Fig. 1 aussieht.
Für manche Betriebsarten soll der Taucher in einen Sammler k6 für die Ausatmungsluft aus Weichkunststoff ausatmen. In Fig. 6 ist ein solcher Sammler gezeigt. Er bildet einen Trichter im Bereich des Kinns unmittelbar unterhalb des Mundes. Der Sammler k6 ist mit der Auslaßleitung 38 über einen Schlauch k8 verbunden, der über die mit Flansch versehene Mündung der Auslaßleitung 38 paßt. Druckknöpfe an der Vorderseite des Sammlers 46 können in entsprechende Ausnehmungen 5o im Taucherhelm unmittelbar unterhalb des Sichtfensters eingedrückt werden (Fig.5) In anderen Betriebsarten wird die in Fig. 7 dargestellte Mund-Nasenmaske 52 verwendet. Sie ist mit der Auslaßleitung 38 über einen Schlauch 53 verbunden, der wieder * über die Mündung der Leitung 38 innerhalb des Helms paßt.
Fig. 8 zeigt den linken Aufnehmer 12 mit weggebrochenen Teilen; der rechte Aufnehmer ist genauso ausgebildet. Der Aufnehmer besitzt ein Gehäuse 56, das mittels eines Flansches 58 am Taucherhelm befestigt ist. In dem Gehäuse 56 sind zwei ringförmige Speicherräume 62 und 63 ausgebildet,, die durch eine Trennwand 65 getrennt sind. Der äußere Speicherraum 62 steht mit der Auslaßleitung 38
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und der innere Speicherraum 63 mit der Verbindungsleitung ko in Verbindung. In der inneren Umfangsfläche 66 des Aufnehmers befinden sich zwei Ringnuten 67 und 68, die durch. Ringflächen 69, 7° und 71 begrenzt sind. Die äußere Ringnut 67 steht mit dem Speicherraum 62 durch auf dem Umfang verteilte Öffnungen 73 und die innere Ringnut 68 mit dem Speicherraum 63 durch entsprechende Öffnungen 1[h in Verbindung. Die beschriebene Taucherausrüstung ist an die drei folgenden Betriebsarten der Luftzuführung und Variationen derselben anpassungsfähig, nämlich der offene Betrieb, der Austauschbetrieb und der Gasflaschenbetrieb.
Im offenen Betrieb wird Luft oder ein Gasgemisch von einer entfernten Gasquelle entweder auf Anforderung durch den Taucher oder in freier Strömung oder in Kombinationen derselben zugeführt. ·
Im Austauschbetrieb wird Gas von einer entfernten Quelle, z.B. einer Unterwasserbehausung, zugeführt und das ausgeatmete Gas wird zur Auffrischung in die Behausung zurückgeleitet.
Im Gasflaschenbetrieb trägt der Taucher selbst eine Gasflasche für die Atemluft. Hier gibt es zahlreiche Systeme, z.B. geschlossen, halb geschlossen und entweder völlig frei oder mit Verbindung zu einer entfernten Gasquelle usw.
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In manchen Betriebsarten wird die Zirkulation der. Atemluft durch die Lungenkraft des Tauchers bewirkt, während in anderen Betriebsarten die Luftzirkulation durch Pumpen oder sonstige Überdrucksysteme bewirkt wird«
Zur Anpassung an die Zirkulation mit Lungenkraft haben verschiedene Leitungen des beschriebenen Tauchersystems einen großen Querschnitt. Dies gilt insbesondere für die Auslaßleitung 38 und die Einlaßleitung 33. Die Anschlüsse der Einlaßleitung haben ebenfalls verschiedene Durchmesser, wobei der Einlaß 35 mit größerem Durchmesser für den Betrieb mit Lungenkraft bestimmt ist. In diesem Falle wird eine Mund-Nasenmaske nach Fig. 7 verwendet.
Die Aufnehmer 12 und 12· dienen zur Aufnahme von
, Ventilen für die Gasströmung, die je nach der Betriebsart verschiedene Strömungswege herstellen. Einige Ausführungsformen solcher Ventile sind in Fig. 9A bis 9E dargestellt.
Das Ventil nach Fig. 9A besitzt eine Membran 80 mit Mittelöffnung 81, die an einem Ventilsitz 83 anliegt. Das Ventil wird mittels einer Feder 85 geschlossen, die mit einem Ende gegen die Membran 80 und mit dem anderen Ende gegen einen Deckel. 86 drückt. Der Deckel 86 ist mit Löchern 88 versehen, die eine Verbindung mit dem umgebenden Wasser her-
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stellen. Das Gas tritt durch ein Loch. 91 in die Ventilkammer 9o ein und entweicht zwischen dem Ventilsitz 83 und der Membran 8o durch die Öffnung 81 in das umgebende Wasser, wenn der Gasdruck einen Wert übersteigt, der gleich dem Wasserdruck, vermehrt um den Federdruck auf die Membran 8o ist. Fig. 9-Ä. zeigt also schematisch ein einfaches Auslaßventil.
In der Ausführungsform nach Fig. 9B ist eine flexible Membran 95 starr mit einer Ventilklappe 96 verbunden, die eine Öffnung 98 schließt. Ein mit Löchern versehener Deckel I00 läßt den Wasserdruck zu der Membran 95 durch. Wenn also der Wasserdruck größer als der Druck in der Kammer 1o2 ist, öffnet sich das Ventil und ermöglicht eine Gasströmung zwischen den Kammern 1o2 und 1o3, die mit den Öffnungen I05 und I06 versehen sind.
In Fig. 9C bewirkt das in die Kammer I08 durch die Öffnung 1o9 eintretende Gas, daß die Ventilklappe 111 sich gegen den Gasdruck in der Kammer 114 und die Wirkung der Feder 115 von ihrem Ventilsitz abhebt, so daß ein Gasaustausch zwischen den Öffnungen 1o9 und II6 durch die Ventilöffnung 112 ermöglicht wird.
In Fig. 9D strömt Gas von dem Kanal 118 in die Kammer II9 und dann durch den Kanal 12o wieder heraus, wenn der Druck auf der Außenseite der Membran 122 größer als der
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Druck ist, der in der Kammer 123 über den Kanal 12^ aufgebaut wird. In diesem Falle wird die Ventilklappe 126, die mit der Membran 122 verbunden ist, von ihrem Ventilsitz abgehoben.
In der Anordnung nach Fig. 9E öffnet das durch die Öffnung 130 in die Kammer 129 eintretende Gas den Ventilkörper gegen die Schließkraft der Feder 133 und gegen den Druck in der Kammer 13^· Be_i dieser Anordnung wird das in die Kammer 13^ eintretende Gas in einem zusätzlichen äußeren Gäskanal 135 gesammelt.
Die beschriebenen Ventiltypen erschöpfen in keiner Weise die Skala der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Die Funktionen der verschiedenen Ventilbausteine können in der in Fig. I0A bis I0D gezeigten Weise dargestellt werden. Hierbei dienen Doppelpfeile zur Anzeige verschiedener Wege des Gasaustausehes bzw. der Gasströmung zwischen den stets vorhandenen Kammern 1ko und 1^1 und einem äußeren oder inneren Umgebungsmedium.
Eine typische Ausführungsform eines in die Aufnehmer 12 und 12' einsetzbaren Ventils ist in Fig. 11 dargestellt. Es handelt sich um das Ventil nach Fig. 9C· Der Baustein ist ein im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper, in dessen Außenmantel Langlöcher 1o9 und 118 ausgebildet sind, die mit den Ringnuten 67 und 68 (Fig. 8) des Auf-
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nehmers kommunizieren sollen. Ferner sind auf dem Zylindermantel O-Ringe 143, 144 und 1 45 angebracht, die sich gegen die Ringflächtfi 69, 7° und 71 legen sollen, um so gasdichte Abdichtungen zu ergeben.
Die Befestigung der Bausteine in ihren Aufnehmern kann in irgendeiner Weise geschehen. In Fig. 11 ist hierzu eine Platte 147 von größerem Durchmesser als der Aufnehmer vorhanden, die sich von der einen Seite gegen den Rand des Aufnehmers legt. Nach dem Einsetzen des Bausteins wird eine entsprechende Platte 1 47 auf der anderen Seite des Bausteins mit Schrauben 148 befestigt.
Fig. 12A zeigt die Taucherausrüstung für den Fall eines offenen Systems mit Zuführung der Atemluft auf Anforderung. Das zu atmende Gas (Luft oder ein Gemisch von Helium und Sauerstoff) wird von einer entfernten Gasquelle über einen Schlauch 15° einem vom Taucher getragenen Regelventil 152 zugeführt. Das Vetil 152, das als Rückschlagventil ausge* bildet sein kann, läßt das Gas zu einem Schlauch 153 durch, von dem es über den Anschluß 42 und den Kanal 43 in den Speicherraum 62V des rechten Aufnehmers 12' gelangt. Ein Baustein 155 entsprechend Fig. ist in den Aufnehmer 12* eingesetzt und leitet das einströmende Gas unter bestimmten Anforderungsbedingungen in eine äußere Leitung 157» die mit dem Gaseinlaß 35 des Taucherhelms verbunden ist, wie die Pfeile zeigen. Der andere G-aseinlaß 3k ist verschlossen
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und bleibt unbenutzt. Da die Lunge des Tauchers zur Erregung der Gasströmung dienen soll, wird die Mund-Nasenntaske 57 benutzt.
Im offenen. System gelangt das ausgeatmete Gas unmittelbar in das umgebende Wasser. Demgemäß entspricht der Baustein im "Aufnehmer 12 dem Ausläßventil nach Fig. 9A. Das äußere Aussehen des so aufgemachten Taucherhelms ergibt sich aus Fig. 12B. ■ ' ι
. 13A zeigt eine Anordnung für den Betrieb im geschlos-
dienende
senen System. Das zur Atmung/Gas wird von einer unterseeischen Behausung 163 mittels einer Pumpe ]6k und über einen Schlauch I65 dem vom.Taucher getragenen Regelventil I66 zugeführt. Das Regelventil I66 ist über den Schlauch 165 mit dem Einlaß Jk des Taucherhelms verbunden; der andere Einlaß 35 ist verschlossen. Da hier der Taucher nicht seine eigene Lungenkraft verwendet, um die Gasströmung zu erreichen, kann-der Ausatmungssammler h6 verwendet werden. Das ausgeatmete Gas wird über einen Schlauch 17o und eine Saugpumpe 171 zu der Behausung 163 zurückgeleitet. Die in die Aufnehmer 12 und 121 eingesetzten Bausteine 173 und 17^ leiten das ausgeatmete Gas in der durch Pfeile angedeuteten Weise.
Das in den Speicherraum 62 des Aufnehmers 12 eintretende ausgeatmete Gas wird also unter bestimmten Bedingungen
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in den Speicherraum 63 geleitet und gelangt von dort über die Verbindungsleitung 4o und durch, die Speicherräume 63 * und 62' des Bausteins 17^ in den Rückleitungsschlauch I7o.
Fig. 13B zeigt das Aussehen der Anordnung nach Pig. I3A.
Fig. 14A zeigt das Strömungsdiagramm für halbgeschlossenen Rucksackbetrieb mit Überdruck. Der Taucherrucksack 177 enthält einen Druckerzeuger, ein Reinigungsgerät für Kohlendioxyd, einen Atemsack, einen Säuerstoffühler usw. In manchen Fällen enthält der Rucksack 177 auch den Atemluftvorrat für den Taucher, aber für längere Aufgaben kann das Gas über einen Schlauch 179 zugeführt werden.
Im halbgeschlossenen Betrieb wird ein Teil der ausgeatmeten Luft in das Wasser abgeführt, während der Rest gereinigt und mit frischem Sauerstoff versetzt wird.
Demgemäß bewirkt der in den Aufnehmer 12 eingesetzte Baustein 182, wie durch die Pfeile gezeigt, daß ein Teil der ausgeatmeten Luft von dem Speicherraum 62 zum Speicherraum 63 gelangt, wo er durch die Verbindungsleitung 4o zum Speicherraum 63' geleitet wird. Der in den Aufnehmer 121 eingesetzte Baustein 184 führt diesen Teil des ausgeatmeten Gases in das Wasser ab. Der Baustein 182 führt den anderen Teil der ausgeatmeten Luft über die Zusatzkammer 188 und den Schlauch 186 zum Rucksack 177 zurück. Na.cli der Aufarbei-
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1$ - -VJ -
tung wird das mit Frischgas versetzte Gas über den Schlauch. 19o wieder auf den Anschluß 3^ der Eihlaßleitung 33 gegeben. Da es sich um einen Zwangsumlauf handelt, kann der Ausatmungssammler ko verwendet werden. Soll das Gas allein durch die Lungenkraft des Tauchers umlaufen, so wird man wieder die Mund-Nasenmaske verwenden und den Rucksack am größeren Einlaß 35 anschließen.
Fig. IkB zeigt das ,äußere Aussehen der Anordnung nach Fig. 1^A. - '
In manchen Fällen wird nur ein Ventilbaustein benötigt. In diesem Falle kann in den anderen Aufnehmer ein einfacher Verschluß eingesetzt werden. Zum Druckausgleich innerhalb der Leitung des Taucherhelms können diese Verschlüsse eine Verbindung mit dem Inneren des Helms aufweisen.
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Claims (1)

  1. fciln
    München, den tß.
    W.6oo-Dr.Hk/rie
    Vestinghouse Electric Corporation
    Pittsburgh. Pa, / V.St.A.
    Patentansprüche
    1.!Taucherausrüstung mit einem Taucherhelm, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl austauschbarer Ventilbausteine für
    verschiedene Zufuhrungsarten der Atemluft, Aufnehmer
    (12, 12') zum Anbringen der gewünschten Ventilbausteine am Taucherhelm und Kanäle (33, 38, ko, k3) zwischen
    dem Inneren des Helms und den in die Aufnehmer eingesetzten Ventilbausteinen .
    2. Taucherausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufnehmer (12, 12!) vorgesehen sind, die
    über einen Kanal (13<>) verbunden sind, und daß ein Aufnehmer (12) über einen weiteren Kanal (38) mit dem
    Inneren des Taucherhelms verbunden ist.
    3. Taucherausrüstung nach Anspruch 2 mit einem Sammler für die ausgeatmete Luft, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Sammler (46) innerhalb des Taucherhelms mit dem weiteren Kanal (38) derart verbindbar ist, daß er sich im mon» .tierten Zustand unmittelbar unterhalb des Mundes des Helmträgers befindete
    h. Taucherausrüstung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnehmer (12„ 12') an entgegengesetzten Seiten des Taucherhelms angeordnet sind.
    5. Taucherausrüstung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnehmern ausgebildete Speicherräume (63) über die Verbindungsleitung (4o) miteinander verbunden sind und daß ein weiterer Speicherraum (62) in dem einen Aufnehmer (12') über die Leitung (38) mit dem Inneren des Taucherhelms in Verbindung steht.
    6. Taucherausrüstung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Speicherraum in dem anderen Aufnehmer (121) mit einer dritten Leitung (43) in Verbindung steht.
    7. Taucherausrüstung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte.Leitung (43) in einem Anschluß (42) an der Außenseite des Taucherhelms endet.
    409 820/03 5 1
    •8. Taucherausrüstung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnehmer einen ringförmigen Körper (56) aufweist, dessen Innenwand zur Aufnahme der Ventilbausteine dient, sowie daß Öffnungen (73» 7*0 in der Innenwand mit den verschiedenen Speicherräumen des Aufnehmers in Verbindung stehen.
    9. Taucherausrüstung nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand zylindrische Flächen (69, 7o, 71) aufweist, die in dichtende Berührung mit entsprechenden Teilen des in die Öffnung eingesetzten Bausteins -gelangen können.
    10. Taucherausrüstung nach einem der Ansprüche 2 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer (12, 12') identisch ausgebildet sind.
    11. Taucherausrüstung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Zuführungsleitung für die Atemluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (33) zwei Einlasse (3**» 35) mit verschiedenem Querschnitt aufweist.
    12. Taucherausrüstung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung für die Atemluft oberhalb des Sichtfensters (16) innerhalb des Taucherhelms mündet und derart ausgebildet ist, daß die aus der Mündung austretende frische Atemluft ein Beschlagen des Fensters verhütet.
    409820/0351
    Lee rs e i te
DE19732355406 1972-11-15 1973-11-06 Taucherausruestung Withdrawn DE2355406A1 (de)

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US05/306,944 US3995627A (en) 1972-11-15 1972-11-15 Diving helmet system

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