DE2354980A1 - Kuehleinrichtung fuer ein elektrisches geraet - Google Patents
Kuehleinrichtung fuer ein elektrisches geraetInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/08—Cooling; Ventilating
- H01F27/10—Liquid cooling
- H01F27/18—Liquid cooling by evaporating liquids
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Description
Kommanditgesellschaft 23 549 ö Q
RITZ MESSWANDLER
G.m.b.H. & Co
Hamburg .
G.m.b.H. & Co
Hamburg .
Die Erfindung -betrifft eine Kühleinrichtung für ein elektrisches
Gerat, beispielsweise Transformator, Drosselspule,
Wandler od. dgl,, dessen Aktivteile wie ein aus einem oder mehreren Kernen bestehender magnetischer Kreis und eine aus
Hoch- und Niederspannungswicklungen bestehende Spulenanordnung in einem mit flüssigem oder gasförmigem Isoliermittel
gefüllten Kessel oder Gehäuse untergebracht sind, der bzw.
das gegenüber der Atmosphäre hermetisch abgeschlossen ist,
wobei die an den Aktivteilen erzeugte Verlustwärme mittels einer als Verdampfungskühler mit einer verdampfenden Flüssigkeit
arbeitenden Kühleinrichtung abgeführt wird.
Eine derartige Kühleinrichtung für einen Transformator oder
für eine Drosselspule ist aus der DT-AS 1 089 879 bekannt.
Hierbei verdampft die Kühlflüssigkeit bzw. der Wärmeträger
im Öl des Transformators und steigt in Form von Dämpfblasen
innerhalb von Leitrohren hoch. Durch Öffnungen im Bereich
von Trichterrohren am Deckel des Transformators können die
Dampfblasen in eine ansteigende Sammelleitung entweichen.
Von dort aus gelangen sie in einen Konservator, wo der Dampf vom Öl getrennt und anschließend einem Ölscheider zugeführt,
von einem Kompressor angesaugt, verdichtetund einem ?er-
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flüssiger zugeleitet wird. Von hier aus gelangt der flüssige Wärmeträger nach Abgabe seiner Wärme über ein Drosselventil
wieder zu den Verdampferdüsen. Es ist ersichtlich, daß der Aufwand für diese bekannte Verdampfungskühleinrichtung beträchtlich
ist und daher praktisch nur für große Leistungstransformatoren in Betracht kommt. Nachteilig ist ferner,
daß die Verdampfungsflüssigkeit unmittelbar mit dem Isolieröl in Berührung kommt, so daß eine nachträgliche Trennung
Dampf/Öl notwendig ist.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei einer anderen bekannten Kühlanordnung für einen Transformator nach dem Verdampfungskühlung
sp rinz ip . Der aus Kernen und Jochen bestehende magnetische Kreis und die aus Hoch- und Niederspannungswicklungen
sich zusammensetzende Spulenanordnung sind in einem geschlossenen Kessel untergebracht. Die Wand des Kessels
wird von einer Mehrzahl von mit Kühlrippen versehenen Kühlrohren durchsetzt. Die Kühlrohre sind übereinander angeordnet
und schräg nach unten geneigt, wobei die weiter oben gelegenen Kühlrohre länger sind als die tiefer gelegenen Kühlrohre.
Die geschlossenen Kühlrohre sind zum Teil mit einer verdampfenden Flüssigkeit, wie Trichlortrifluorethan (C,Cl^F,)
gefüllt. In dem Kessel befindet sich 'ein bestimmter Vorrat einer weiteren Kühlflüssigkeit, beispielsweise perfluorcyclischer
Äther (CqF^O). Diese Flüssigkeit wird durch
die Verlustwärme in den Aktivteilen des Transformators verdampft. Der Flüssigkeitsdampf kondensiert sich an den
Kühlrippen der Kühlrohre, rinnt an diesen Kühlrippen herab und läuft an den betreffenden Kühlrohren entlang, bis er
wieder auf den magnetischen Kreis und die Spulen zurücktropft und erneut verdampft wird (DT-AS 1 275 678). Auch diese Verdampfungskühleinrichtung
ist sehr aufwendig. Hinzu kommt, daß
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die Verdampfungsflüssigkeit unmittelbar mit den Aktivteilen des Transformators in Berührung gebracht wird.
Dieser letztgenannte Nachteil wird bei einer anderen bekannten
Kühleinrichtung zur Kühlung eines elektrischen Gerätes,
wie Transformator, Drosselspule, Wandler od. dgl., nach dem Siedeprinzip vermieden. Bei dieser Anordnung wird die Wicklung
des Gerätes in ein Gießharz hoher Wärmeleitfähigkeit eingebettet, das die Verlustwärme einer wannenförmigen Vertiefung
im Gießharzmantel zuführt, die zur Aufnahme des Kühlmittels dient und die mit einer mit Kühlrippen versehenen
Haube abgedeckt ist (DT-OS 2 020 028). Diese Kühleinrichtung
ist nur für solche elektrische Geräte kleinerer Leistung, wie Wandler, geeignet, die einen gut wärmeleitenden
Gießharzmantel aufweisen, weil die in den Aktivteilen erzeugte Verlustwärme erst den gesamten Gießharzmantel
durchdringen muß, bevor sie zu dem Verdampfungskühler gelangt .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach dem Ver
dampf ungs- oder-Siedeprinzip arbeitende Kühleinrichtung der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei geringem Auf wand, insbesondere ohne außerhalb des zu kühlenden elektrischen
Gerätes angeordnete Rückkühleinrichtungen, eine hohe
Verlustwärmeabführung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
als Verdampfungskühler ein in sich geschlossenes, teilweise
mit Verdampfungsflüssigkeit gefülltes Rohr vorgesehen und
innerhalb des Kessels oder Gehäuses so geführt ist, daß der
Rohrteil, der die Verdampfungsflüssigkeit enthält oder dem diese selbsttätig zugeführt wird, in der die Verlustwärme
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erzeugenden heißen Zone (Verdampfungszone) angeordnet ist und daß mindestens ein weiterer Rohrteil des in sich geschlossenen
Rohrkreislaufes in einer abseits von der Verdampfungszone gelegenen kühleren Zone (Rückkühlζone) vorgesehen
ist.
Durch den in sich geschlossenen Kühlkreislauf wird ein Vermischen zwischen Verdampfungsflüssigkeit und zu kühlendem
Isoliermittel vermieden. Der Aufwand für die Kühleinrichtung ist gering, da lediglich ein geschlossenes Rohr mit einem
Verdampfungs- und einem Rückkühlteil "benötigt wird. Der Rohrkreislauf
befindet sich innerhalb des Kessels oder Gehäuses des zu kühlenden elektrischen Gerätes, ist also vor Beschädigungen
weitgehend geschützt. Der Wirkungsgrad der Verlustwärmeabführung ist hoch, da der Verdampfungsteil des Rohrkreislaufes
unmittelbar mit den die Verlustwärme erzeugenden Aktivteilen des zu kühlenden elektrischen Gerätes in Verbindung
steht.
In Weiterbildung der Erfindung ist es von Vorteil, wenn der in der Verdampfungszone vorgesehene Rohrteil oberhalb des in
der Rückkühlzone befindlichen Rohrteiles angeordnet ist und wenn zur selbsttätigen Zuführung der Verdampfungsflüssigkeit
in die Verdampfungszone die Innenwandungen des Verdampfungsrohres mit saugfähigem Material ausgekleidet sind.
Eine derartige Kühleinrichtung ermöglicht auch einen Wärmetransport
von einer höher gelegenen Wärmequelle (Verdampfungszone) zu einer tiefer gelegenen, kühleren Zone (Rückkühlzone).
Ein derartiges Wärmeabführungsproblem ist bei allen elektrischen Leiteranordnungen mit von oben nach unten verlaufenden
Isolierungen zu lösen, wie dies bei dem Sekundärwicklungs-
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und Sekundärausleitungssystem von Kopf- und Stützerkopf-Stromwandlern
der Fall ist. Mit der Erfindung läßt sich also
auch dieses schwierige Kühlproblem auf überraschend einfache
Weise lösen. Insbesondere ist es nicht nötig, die Rückkühlzone über der Verdämpfungszone anzuordnen, wie dies bei Ausnutzung des Thermosyphoneffektes erforderlich wäre. Zudem
würde eine solche Ausführung eine Verlängerung des Rohrkreislaufes bedingen. :
Wohl ist die Verwendung sogenannter Wärmeleitrohre (heat pipe)
mit einem Kapillarsystem an der Innenseite des Rohres bekannt,
um das Wärmeleitrohr lageunabhängig verwenden zu können. Als
bisherige Anwendungsgebiete dieser Wärmeleitrphre ist die Kühlung von Maschinenteilen, Elektronenröhren, Halbleiterbauelementen
großer Leistung u.a. vorgeschlagen worden. Auch ein Einsatz zur Übertragung und zur Abstrahlung von Wärme in WeItraumfahrzeugen
ist angeregt worden (Prospekt der BBC AG, Mannheim "Wärmeleitrohr (heat pipe), ein System mit sehr hoher
Wärmeleitfähigkeit" VS 1002 (7.69.1.EW)..
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an
Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Kühleinrichtung
für ein elektrisches Gerät mit einem Ringkern, beispielsweise
einen Strom- oder Spannungswandler, wobei das Verdampfungsrohr
mit einem seitlichen Fortsatz in die Öffnung des Ringkernes
und damit in die Verdampfungszone eingreift.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Kühleinrichtung
für einen Kopf— oder Stützerköpf-Stromwandler mit in die Öffnung des Eisenkernes sich nach unten erstreckendem Fortsatz.
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.fr.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Kühleinrichtung
für einen Kopf- oder Stützerkopf-Stromwandler mit in die Isolierbandage
für die Sekundärausleitungen sich nach oben erstreckendem Fortsatz.
Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Ringkern für einen Wandler, beispielsweise Strom- oder Spannungswandler, begrenzt eine
Verdampfungszone 2 für die in einem geschlossenen Rohr 3 enthaltene Verdampfungsflüssigkeit 4. Die weiteren Aktivteile
des Wandlers, die Hoch- und Niederspannungswicklungen, sind der Deutlichkeit der Darstellung wegen nicht eingezeichnet
worden. Der Ringkern 1 und das Rohr 3 sind von einem geteilten Gehäuse mit den Gehäuseteilen 5, 6 umgeben. Die Gehäuseteile
5, 6 weisen je einen Spalt 7, 8 für die Zu- und Abführung des Isoliermittels, beispielsweise Öl, auf. Das mit
der Verdampfungsflüssigkeit 4 zum Teil gefüllte Rohr 3 besitzt einen seitlichen Fortsatz 9, mit dem es in die, die Verdampfungszone
2 darstellende Öffnung des Ringkernes 1 eingreift. Durch die dort entwickelte Verlustwärme wird die Verdampfungsflüssigkeit 4 zum Sieden und zur Zirkulation in Richtung der
in das Rohr 3 eingezeichneten Pfeile gebracht. Die siedende Verdampfungsflüssigkeit nimmt also die in der Verdampfungszone 2 befindliche Verlustwärme in Form von Verdampfungswärme
auf. Der Dampf strömt zum oberen kühleren Teil 10 des Rohrkreislaufes (Rückkühlζone) und kondensiert dort. Dabei
wird die Wärme, die vorher als Verdampfungswärme aufgenommen wurde, als Kondensationswärme wieder abgegeben. Da der obere
Teil 10 des Rohrkreislaufes in unmittelbarer Nähe der gut wärmeleitenden Gehäuseteile 5, 6 liegt, ist durch die große
Wärmeabstrahlfläche des Gehäuses eine gute Kühlung gewährleistet. Durch die Verdampfungskühlung im Rohr 3 erhält man
somit einen sehr schnellen Wärmetransport von der Verdampfungszone 2 zu der Rückkühlzone 10.
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Die Fig. 2 zeigt irr schematischer Darstellung eine Kühleinrichtung für einen Kopf- oder Stützerkopf-Stromwandler, von
dem nur die wesentlichen Teile schematisch" dargestellt sind, mit einem im Kopfgehäuse waagrecht angeordneten isolierten
Ringkern. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Der Ringkern 1 ist im
Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 waagrecht
in dem aus den Teilen 5» 6 zusammengesetzten Gehäuse angeordnet. Der Eisenkern 1 ist von einer zeichnerisch nicht
dargestellten Sekundärwicklung umgeben. Darüber ist eine Isolierbandage 11 aufgebracht. Das in sich geschlossene, mit
■Verdampfungsflüssigkeit 4 teilweise gefüllte Rohr 3 weist einen nach unten gerichteten Fortsatz 12 auf, mit dem es in
die, die Verdampfungszone 13 darstellende Öffnung des Ringkernes 1 von oben eingreift. Der durch die Yerlustwärme zum
Sieden gebrachte Dampf strömt in Pfeilrichtung zu dem oberen kühleren Teil 14 des Rohrkreislaufes (Rückkuhlzone), kondensiert
dort und gibt damit die Wärme an die benachbarten Gehäuseteile5,
6 ab. Die in der Rückkühlzone 14 kondensierte Verdampfungsflüssigkeit gelangt infolge der Schwerkraft
selbsttätig in die Verdampfungszone 13 zurück. ■
Anders liegen die Verhältnisse, wenn die Verlustwärme bei
elektrischen Leiteranordnungen mit von oben nach unten verlaufenden
Isolierungen wirksam abgeführt werden muß, wie dies bei dem in Fig. 3 dargestellten Sekundärwicklungs- bzw.
Sekundärausleitungssystem von Kopf- oder Stützerkopf-Stromwandlern
der Fall ist.
Der dargestellte Kopfstromwandler besitzt in bekannter Weise
einen oder mehrere ringförmige Eisenkerne 15, auf denen die
zeichnerisch nicht dargestellte Sekundärwicklung mit den zum
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Sockel 16 des Wandlers führenden Sekundärausleitungen gewickelt
ist. Der bzw. die Eisenkerne 15 und die Sekundärwicklung sind von einem Kerngehäuse 17 umgeben, das einen axialen
Fortsatz 18 aufweist, in dem die Sekundärausleitungen geführt sind. Über dem Kerngehäuse 17, 18 befindet sich eine Isolierbandage
19» die ebenfalls einen dem Verlauf des Kerngehäusefortsatzes 18 entsprechenden Fortsatz 20 aufweist. Die zeichnerisch
ebenfalls nicht dargestellte Primärwicklung kann das Fenster 21 der Eisenkerne 15 als stabförmiger Leiter oder in
Form mehrerer Windungen durchsetzen. Ein den Wandler umgebendes Isoliermantel- oder Porzellangehäuse ist nur schematisch
dargestellt und mit 22 bezeichnet. Als Isoliermedium kann vorzugsweise Isolieröl vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß sind in dem vom Kerngehäuse 17 und dessen Fortsatz 18 umschlossenen Raum nicht nur die Sekundärwicklung
und deren Ausleitungen enthalten, sondern auch ein nach oben gerichteter Fortsatz 23 des die Verdampfungsflüssigkeit enthaltenen
geschlossenen Rohres 24. Das Ende des Rohrfortsatzes 23 umfaßt die sekundärbewickelten Eisenkerne 15 ringförmig
und befindet sich damit in der Verdampfungszone 25· Um sicherzustellen
, daß die in der Rücldaihlzqne 26 befindliche
Verdampfungsflüssigkeit entgegen der Wirkung der Schwerkraft selbsttätig in die Verdampfungszone 25 gelangt, ist der eine
Schenkel des in sich geschlossenen Rohres 24 wie bei den bekannten Wärmeleitrohren mit einem saugfähigen Material
ausgekleidet, das die Verdampfungsflüssigkeit aus der unten liegenden Rückkühlζone 26 durch Kapillarkräfte in die oben
liegende Verdampfungszone 25 befördert. Damit erhält man eine sehr wirksame Abführung der innerhalb des Kerngehäuses
17 und der Isolierbandage 19 erzeugten Verlustwärme. Das Wärmeleitvermögen von Wärmeleitrohren ist bekanntermaßen
sehr gut. Es ist bei optimalen Betriebsbedingungen um mehrere
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Größenordnungen besser als das guter Wärmeleiter, wie Kupfer
oder Silber. Als Verdampfungsflüssigkeiten eignen sich Alkohole, Äther,.beispielsweise perfluorcyclischer Äther (CgF.,,-0),
Ammoniak, Aceton, Benzol und andere. Bei höheren Arbeitstemperaturen kann gegebenenfalls auch Wasser verwendet werden.
Der eine Schenkel des Wärmeleitrohres kann zur Erzeugung der
Kapillarkräfte mit einem Docht von kapillarer Struktur, wie saugfähiges Fasermaterial oder eine Gaze aus Metall, ausgekleidet sein.
Die Kühleinrichtung gemäß der Erfindung läßt sich bei elektrischen
Geräten der verschiedensten Art verwenden. Neben dem ausführlich erläuterten Gebiet der Meßwandler sind insbesondere
Transformatoren und Drosselspulen zu erwähnen.
- 10 -
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Claims (4)
- 23549S0Patentansprücheί 1. ^Kühleinrichtung für ein elektrisches Gerät, beispielsweise ^-—-'Transformator, Drosselspule, Wandler od. dgl., dessen Aktivteile wie ein aus einem oder mehreren Kernen bestehender magnetischer Kreis und eine aus Hoch- und Niederspannungswicklungen bestehende Spulenanordnung in einem mit flüssigem oder gasförmigem Isol.iermittel gefüllten Kessel oder Gehäuse untergebracht sind, der bzw. das gegenüber der Atmosphäre hermetisch abgeschlossen ist, wobei die an den Aktivteilen erzeugte Verlustwärme mittels einer als Verdampfungskühler mit einer verdampfenden Flüssigkeit arbeitenden Kühleinrichtung abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdampfungskühler ein in sich geschlossenes, teilweise mit Verdampfungsflüssigkeit (.4) gefülltes Rohr (3, 24) vorgesehen und innerhalb des Kessels oder Gehäuses (5, 6, 22) so geführt ist, daß der Rohrteil (9, 12, 23), der die Verdampfungsflussigke.it (4) enthält oder dem diese selbsttätig zugeführt wird, in der die Verlustwärme erzeugenden heißen Zone (2, 13, 25) (Verdampfungszone) angeordnet ist und daß mindestens ein weiterer Rohrteil des in sich geschlossenen■Rohrkreislaufes in einer abseits von der Verdampfungszone gelegenen kühleren Zone (10, 14» 26) (Rückkühlzone) vorgesehen ist.
- 2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verdampfungszone (13) vorgesehene Rohrteil (12) unterhalb des in der Rückkühlzone (14) befindlichen Rohrteiles angeordnet ist.- 11 -509819/0199
- 3. Kühl einrichtlang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verdampfungszone (2) vorgesehene Rohrteil (9) unterhalb und seitlich versetzt, zu dem in der Rück-' kühlzone (10) befindlichen Rohrteil angeordnet ist.
- 4. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der in der Yerdampfungszone (25) vorgesehene Rohrteil (23) oberhalb des in der Rückkühlzone (26) befindlichen Rohrteiles angeordnet ist und daß zur selbsttätigen Zuführung der Verdampfungsflüssigkeit (4) in die Yerdampfungszone (25) die Innenwandungen des Verdampf ungsrohres (24) mit saugfähigem Material ausgekleidet sind.509819/0199
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732354980 DE2354980A1 (de) | 1973-11-02 | 1973-11-02 | Kuehleinrichtung fuer ein elektrisches geraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732354980 DE2354980A1 (de) | 1973-11-02 | 1973-11-02 | Kuehleinrichtung fuer ein elektrisches geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354980A1 true DE2354980A1 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=5897122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732354980 Pending DE2354980A1 (de) | 1973-11-02 | 1973-11-02 | Kuehleinrichtung fuer ein elektrisches geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2354980A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814897A1 (de) * | 1998-04-02 | 1999-10-14 | Vacuumschmelze Gmbh | Induktives Bauelement für hohe Leistungen |
-
1973
- 1973-11-02 DE DE19732354980 patent/DE2354980A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814897A1 (de) * | 1998-04-02 | 1999-10-14 | Vacuumschmelze Gmbh | Induktives Bauelement für hohe Leistungen |
DE19814897C2 (de) * | 1998-04-02 | 2000-09-21 | Vacuumschmelze Gmbh | Induktives Bauelement für hohe Leistungen |
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