DE2354621A1 - Elektrischer akkumulator mit im wesentlichen ebenen platten - Google Patents
Elektrischer akkumulator mit im wesentlichen ebenen plattenInfo
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Description
SVENSKA ACKUMULATOR AKTIEBOLAGET JUNGNER
Oskarshamn / Schweden
Elektrischer Akkumulator mit im wesentlichen ebenen Platten,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Akkumulator mit im wesentlichen ebenen Platten, die oben hauptsächlich ebene Kontaktfahnen aufweisen und mit abwechselnd positiven
und negativen Platten parallel in einem Akkumulatorgefäß angeordnet sind. Zwischen den Platten befindet sich eine Anzahl
biegsamer Separatorstäbe, die sich nach oben bis zwischen die Kontaktfahnen strecken.
Diese Akkumulatorkonstruktion wird hauptsächlich für alkalische Akkumulatoren eingesetzt^ ist aber im Prinzip für alle
Akkumulatoren mit im wesentlichen ebenen Platten verwendbar. Die Platten sind im allgemeinen sog. Taschenelektroden, d.h. jede
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Platte ist aus einer Anzahl Taschen oder Behälter zusammengesetzt,
die positiv oder negativ elektrochemisch aktive Masse enthalten. Andere Typen, wie beispielsweise gesinterte Platten,
die aus einem porösen Sinterkörper mit in den Poren eingelagerter elektrochemisch aktiver Masse bestehen, sowie beispielsweise
aus Pulver gepreßte Platten kommen ebenfalls vor. Die Platten haben oben eine Kontaktfahne, durch die in den Platten generierter
Strom abgeleitet bzw. beim Laden zugeführt wird. Eine Anzahl
Platten mit positiv elektrochemisch aktiver Masse und eine Anzahl Platten mit negativ elektrochemisch aktiver Masse sind
jeweils für sich durch einen Schraubenverband oder Schweißen zu einem positiven bzw. negativen Plattensatz zusammengefügt.
Jeweils ein solcher Plattensatz der beiden Polaritäten sind zu einem Plattenkomplex mit abwechselnd positiven und negativen
Platten zusammengefügt.
Platten verschiedener Polarität müssen indessen voneinander getrennt sein, um eine Berührung zwischen denselben und daraus
folgende Kurzschlüsse zu vermeiden. Viele verschiedene Typen von Separatoren wurden bereits für diesen Zweck verwendet. Die
heute gebräuchlichsten Separatorentypen für alkalische Akkumulatoren sind Kunststoff- oder Hartgummistäbe, allein oder in Kombination
mit Rand Separatoren aus meistens IT-förmigen Kunst s tof f - oder
Hartgummischienen. Auch perforierte, korrugierte oder mit
Rippen versehene Plattenseparatoren aus beispielsweise PVC sind gebräuchlich. Vertikal angebrachte Separatorstäbe zwischen den
Platten haben indessen den Vorteil, daß sie leichter eventuell von den Platten herrührenden Schlamm auf den Boden des Akkumulatortroges
herabsinken und eventuell im Akkumulator entwickelte Gase entweichen lassen. Weiter bedingen sie bedeutend geringere Materialkosten
als flächige Separatoren.
Die Separatorstäbe sind vorzugsweise mit rundem oder quadratischem
oder aber auch anderem wahlfreiem Querschnitt hergestellt. Die Stabdicke schwankt zwischen etwa 1,5 mm bei Akkumulatoren
für hohe Belastungen und etwa 3,5 mm bei solchen für geringe Belastungen. Die Stablänge ist von der Plattenhöhe und
dem Akkumulatortyp abhängig. Man pflegt sie etwas langer als die Plattenhöhe einschließlich Kontaktfahne zu wählen.
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Eine der Plattenbreite und dem Akkumulatortyp angepaßte
Anzahl von Separatorstäben, beispielsweise 4 bis 10 Stück, sind jeweils in den Zwischenräumen zwischen positiven und negativen
Platten angebracht. Im allgemeinen sind Rinnen oder Vertiefungen für die Separatorstäbe in die Platten eingepreßt oder
eingewalzt. Die Plattenkanten sind oft durch U-förmige Kunststoff-
oder Hartgummileisten isoliert. Oft ist ein dünnes Band um den Plattenkomplex gefalzt oder geschweißt.
Akkumulatoren dieser Art sind mit einem Elektrolyt versehen, der sich frei zwischen den Platten bewegen kann. Der Elektrolyt
muß denjenigen Teil der Platten völlig bedecken, der aktives Material enthält, und nur eine Teilzone der Kontaktfahnen kann
sich oberhalb des Elektrolytpegels befinden. Der Elektrolyt hat im allgemeinen eine Wichte, die die der verwendeten Separatorstäbe
übersteigt, weshalb letztere nach oben zur Elektrolytoberfläche schwimmen können, falls sie nicht ausreichend hart
zwischen den Akkumulatorenplatten festgeklemmt sind. Gebräuchlicher alkalischer Elektrolyt, der eine Wasserlösung von Kaliumhydroxyd
darstellt, hat im allgemeinen eine Wichte von ca. 1,2 g/ Die Separatorstäbe bestehen beispielsweise aus Polypropylen mit
einer Wichte von ca. 0,9 g/cnr oder Polystyrol mit einer Wichte·
von ca. 1,05 g/cm , weshalb sie spezifisch wesentlich leichter als der Elektrolyt sind. Maßabweichungen zwischen den verschiedenen
Separatorstäben bzw. den Akkumulatorenplatten können dazu führen, daß gewisse Separatorstäbe lose sitzen und bei Stoßen
oder Vibrationen, denen der Akkumulator gelegentlich ausgesetzt ist, aus ihrer Lage verschoben werden, was zu Kurzschlüssen
zwischen den Platten "führen kann.
Bei der Herstellung der Akkumulatoren werden die Platten
im allgemeinen mit einer aktiven Masse in ungeladenem Zustand versehen. Beim Laden nimmt insbesondere das Volumen der positiven
aktiven Masse zu, weshalb die Platten schwellen. Man muß bei der Herstellung entsprechend Rücksicht hierauf nehmen und die
Platten mit geringerer Dicke als derjenigen herstellen, die sie im arbeitenden Akkumulator annehmen werden, nachdem derselbe geladen
ist. In den Plattenkomplex eingebaute Separatorstäbe sitzen
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daher während der Herstellung und Tor r'er ersten Ladung des Plattenkomplexes noch loser zwischen den Platten als im fertigen Akkumulator.
Sie können daher leicht aus dem Plattenkomplex herausfallen oder sich aus ihrer vorgesehenen Lage verschieben.
Man hat früher schon versucht, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß man Separatorstäbe verwendete, die haarnadeiförmig
gebogen sind. Bei der Montage derselben werden die Schenkelenden von unten in den Zwischenraum beiderseits einer Platte in
den Plattenkomplex eingeführt. Die Stäbe können dann nicht zwischen den Platten nach oben schwimmen. Diese Separatorstäbe
werden jedoch teuerer in der Herstellung als einfache Separatorstäbe. Sie sind außerdem schwieriger zu montieren, was die Herstellung
verteuert. Außerdem eignen sie sich nicht für maschinelle Montage.
In einem nach vorliegender Erfindung ausgeführten Akkumulator sind indessen die Separatorstäbe zuverlässig zwischen den
Platten fixiert und ändern ihre Lage weder während der Herstellung noch des Betriebs des Akkumulators. Dies wurde erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Kontaktfahnen eine oder mehrere aus der Ebene derselben hervorstehende Zonen aufweisen, die auf
die Separatorstäbe ein Biegemoment ausüben und durch die hierdurch entstehenden Reibungskräfte die Separatorstäbe in vorgegebener
Lage zwischen den Platten festhalten.
Me aus den ebenen Flächen der Kontaktfahnen hervorstehenden Zonen können auf beiden Seiten einer Kontaktfahne vorgesehen
sein. ?/eiterhin können die Platten mit den überstehenden Zonen nur einerseits der Kontaktfahnen so angebracht sein, daß diese
vorstehenden Abschnitte im Akkumulator nach verschiedenen Seiten gerichtet sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind indessen
die vorstehenden Abschnitte sämtlicher Kontaktfahnen im Akkumulator zur selben Seite gerichtet. Die vorstehenden Abschnitte
arbeiten hierbei ausgezeichnet zusammen, wie nachstehend
noch näher beschrieben wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfahne jeweils einen einzigen langen
vorstehenden Abschnitt hauptsächlich senkrecht zur Längsrichtung
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der Separatorstäbe aufweist,, Ein solcher Abschnitt kann dergestalt
ausgeformt werden, daß er in Eontakt mit sämtlichen Separatorstäben
im angrenzenden Zwischenraum zwischen den Akkumulatorenplatten kommt ο
Die vorstehenden Abschnitte der Kontaktfahnen· können auf
verschiedenerlei Art ausgeführt sein«, Man kann beispielsweise flache Eontaktfahnen verwenden, die mit einer oder mehreren festen
Warzen aus geeignetem Material versehen sindo Man kann ebenso
formgepreßte oder gegossene Kontaktfahnen verwenden, oder in die flachen Kontaktfahnen Schlitze schneiden oder stanzen und diese
als Lappen zur Seite biegen uswo Aus Stromleitgesichtspunkten
ist es indessen am vorteilhaftesten,, wenn keinerlei Unterbrechungen
in Form von Schnitten, Löchern o.dgl. in den Eontaktfahnen vorhanden
sindβ Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht darin,
daß die aus der ebenen Fläche der Kontaktfahnen hervorstehenden
Abschnitte aus eingepreßten Erhebungen im Material bestehen,, Die
Kontaktfahnen, die oft aus Blechmaterial ausgeführt sind9 können
dann durch gleichzeitiges Pressen und Stanzen der Kontaktfahnen hergestellt werden, wobei das Pressen praktisch umsonst erfolgt.
Ein solches Einpressen von Erhebungen macht die Kontaktfahnen auch steifere
Die Erfindung sei nun näher anhand beiliegender Zeichnungen
beschriebene
Fig» 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen teilweise . aufgeschnittenen Plattenkomplex eines erfinäungsgemäßen Akkumulators ρ
Fig» 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen teilweise . aufgeschnittenen Plattenkomplex eines erfinäungsgemäßen Akkumulators ρ
Figo 2 zeigt im Querschnitt zwei,Platten mit dazwischen liegendem
Separatorstab nach der Erfindung,, Figo 3. zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig., 2.
Fig» 1 zeigt einen Plattenkomplex 1O9 der aus einer positiven
Plattengruppe 12 und einer negativen Pl'attengruppe 14 zusammengesetzt
ist ο Jede Gruppe ist jeweils aus einer Anzahl hauptsächlich
ebener Platten 16, 18 zusammengesetzt. Jede Platte 16S 18 ist oben mit einer hauptsächlich ebenen Kpntaktfahne 2O5 22 .
mit einer Nase 24„ 26 versehen. Diese lasen'jeweils einer Plattengruppe
sind durch Polbrücken 289 30 zusammengefügte, von denen
jeweils mindestens ein positiver "bzw. negativer Ansciilußpol 32
■bzw. 34 ausgeht. Die Polbrücken 28, 30 sind in der Zeichnung
als mit Gewinde versehene Bolzen mit Muttern dargestellt, die die einzelnen Platten der Gruppen zusammenhalten. Sie können
aber ebensogut aus Schienen bestehen, an denen die Nasen 24, 26 der Kontaktfahnen 20, 22 durch Sehweißen befestigt sind.
Jede Kontaktfahne 20, 22 hat eine oder mehrere aus deren
Ebene hervorstehende Zonen, die in der Zeichnungsfigur als ein
einziger langgestreckter Abschnitt 36 im wesentlichen senkrecht
zur Längsrichtung von zwischen den Platten 16, 18 angebrachten
Separatorstäben 38 dargestellt sind„ Zur Versteifung der Platten
16, 18 sind diese jeweils mit zwei Hand schienen 40 verseilen, die mit einem Teil 42 auch den Rand der Eontaktfahne 20, 22 der zugeordneten
Platte umgreifen. Die Kontaktfahne 20, 22 wird da- . durch gegenüber dem übrigen Teil der Platte versteift, so daß
sie ohne nachzugeben ein Biegemoment auf die Separatorstäbe 38
an deren Berührungsstelle mit dem vorstehenden Albschnitt 36 ausüben
kann. Die Platten 16, 18 sind in der Zeielmungsfigux· mit
eingepreßten oder eingewalzten Vertiefungen 44 versehen, die als Betten für die Separatorstäbe 3S dienen. Diese Tertiefungen 44
liegen beiderseits der Platten einander gegenüber. Die senkrechten Seitenkanten der Platten 16, 18 sind mit SandSeparatoren
46 versehen und der Plattenkomplex wird durch ein dünnes Band 48 aus Kunststoff oder Metall zusammengehalten. Der Plattenkomplex
ist in einem Elektrolyt im Akkumulatorgefäß versenkt, das in ^er
Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die Pig. 2 und 3 zeigen im Schnitt eine positive Platte·16
und eine negative Platte 18O Jede Platte 16, 18 ist mit einer
Kontaktfahne 20, 22 versehen, die elektrisch, leitend mit dem
übrigen Teil der zugehörigen Platte bei 50 verbunden ist. Die Verbindung bei 50 kann beispielsweise an einer Lasche der obersten
Elektrodentasche einer Taschenelektrode oder an einem Plattengerüst in Form eines Metallnetzes, perforierten Bleches o.dgl«, erfolgen.
Die Kontaktfahne kann auch einstückig mit dem Plattengerüst ausgeführt werden. Jede Kontaktiahne 2O9 22 hat einen
aus der ebenen Fläche 52 hervorstehenden Abschnitt 36. Diese
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Abschnitte sind in den Zeichnungsfiguren im Akkumulator zur selben Seite gerichtet. Im Zwischenraum zwischen den beiden
Platten 16 und 18 ist ein Separatorstab 38 dergestalt angebracht,
daß er durch die Vertiefungen 44 in den Seitenflächen der Platten geführt wird«
Figo 2 zeigt zwei verhältnismäßig dünne Sammlerplatten
16, 18* Die Separatorstäbe 38 kommen hier in Berührung mit
dem hervorstehenden Abschnitt 36 der Kontaktfahne 20 bei A und
werden dadurch zur Kontaktfahne· 22 hin abgebogen. Die hervorstehenden
Abschnitte 36 bestehen hier aus eingepreßten Ausbuchtungen
im Material der Kontaktfahnen 2Q9 22, die daher an
der entgegengesetzten Seite des Abschnittes 36 eine eingepreßte
Vertiefung aufweisen,, Die Separatorstäbe 38 stehen bei B in Berührung mit der Kontaktfahne 22 im Bereich dieser Vertiefung,
werden daher surüekgebogen und kommen bei C erneut in
Berührung mit der Kontaktfahne 20«, Dadurch,, daß das Material
der Se parat orstälbe 38 biegsam ist aber trotzdem" eine gewisse
Elastizität aufweist3 entstehen an den Berührungspunkten A5 B'
und C Reibungskräfte9 die den Separatorstab zuverlässig zwischen
den Platten festhalten. Geeignete Werkstoffe für die Separatorstäbe
vereinigen eine gewisse Biegbarkeit und Elastizität oder .
,Federkraft mit Widerstandsfähigkeit gegenüber dem im Akkumula-.tor
verwendeten Elektrolyt„. Beispiele -geeigneter Werkstoffe
für Separatorstäise in alkalischen Akkumulatoren sind Polypropylen,
Polystyrol und Ebonit,, Auch vseim die Elastizität des Materials
allmählich abnehmen sollte, wird die hervorgerufene Formveränderung
des Separatorstabs denselben in seiner Stellung festhalten. . In Fig* 3 ist dargestellt, wie die Verhältnisse sind, falls
die positive Platte 16 bedeutend dicker als die negative Platte ist. Es ergibt sich dann ein größerer Zwischenraum zwischen den
Kontaktfahnen 2O9 229 und die Berührungspunkte zwischen den Separatorstäben
38 uaö Eontaktfahnen 2O9 22 beschränken sich auf die
Punkte D und E. Audi dies ruft ausreichende Reibungskräfte hervor, um den Separatorstab 38 in seiner Stellung festzuhalten. Man
sieht leicht ein9 daß gleiche Verhältnisse eintreffen, falls "die
Kontaktfahnen anstelle einer oder mehrerer Ausbuchtungen 36 des
Materials mit Warzen oder ähnlichen von den Kontaktfahnen hervorstehenden
Abschnitten versehen sind.
S822/Q74 3- Patentansprüche -
Claims (4)
- Patentansprüche.Elektrischer Akkumulator mit hauptsächlich ebenen Platten (16, 18), die oben hauptsächlich ebene Kontaktfahnen (20, 22) aufweisen und parallel mit abwechselnd positiven und negativen Platten und dazwischen liegenden biegsamen Separatorstäben (38) angeordnet sind, die sich nach oben bis zwischen die Kontaktfahnen (20, 22) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (20·, 22) einen oder mehrere aus der Ebene derselben hervorstehende Abschnitte (36) aufweisen, die auf die Separatorstäbe (38) ein Biegemoment ausüben und durch die dadurch hervorgerufenen Reibungskräfte die Separatorstäbe (38) in vorgegebener Lage zwischen den Platten (16, 18) festhalten.
- 2. Elektrischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Abschnitte (36) sämtlicher Kontaktfahnen im Akkumulator zur selben Seite gerichtet sind.
- 3. Elektrischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfahne jeweils einen langgestreckten, im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Separatorstäbe (38) vorstehenden Abschnitt (36) aufweist.
- 4. Elektrischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Ebene (52) der .Kontaktfahnen (20, 22) vorstehenden Abschnitte (36) aus eingepreßten Erhebungen des Materials bestehen.409822/0743
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE14787/72A SE368306B (de) | 1972-11-14 | 1972-11-14 | |
SE1478772 | 1972-11-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354621A1 true DE2354621A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2354621B2 DE2354621B2 (de) | 1975-11-06 |
DE2354621C3 DE2354621C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7142849B2 (en) | 2003-03-18 | 2006-11-28 | Somfy Sas | Process for remote communication between a command transmitter and a command receiver |
DE102015007683A1 (de) * | 2015-06-17 | 2016-12-22 | Lyudmyla Prystupova | Alkali-Batterie |
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---|---|---|---|---|
US7142849B2 (en) | 2003-03-18 | 2006-11-28 | Somfy Sas | Process for remote communication between a command transmitter and a command receiver |
DE102015007683A1 (de) * | 2015-06-17 | 2016-12-22 | Lyudmyla Prystupova | Alkali-Batterie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1380885A (en) | 1975-01-15 |
US3891464A (en) | 1975-06-24 |
FR2208199A1 (de) | 1974-06-21 |
DE2354621B2 (de) | 1975-11-06 |
SE368306B (de) | 1974-06-24 |
FR2208199B1 (de) | 1978-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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