DE2354440B2 - Dreschtrommelantrieb für Mähdrescher - Google Patents

Dreschtrommelantrieb für Mähdrescher

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DE2354440B2
DE2354440B2 DE19732354440 DE2354440A DE2354440B2 DE 2354440 B2 DE2354440 B2 DE 2354440B2 DE 19732354440 DE19732354440 DE 19732354440 DE 2354440 A DE2354440 A DE 2354440A DE 2354440 B2 DE2354440 B2 DE 2354440B2
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DE19732354440
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DE2354440A1 (de
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Hubertus Eckert
Manfred Dipl.- Ing. Eidam
Guenter Ddr 8600 Bautzen Krautwurst
Gotthard Ddr 8600 Bautzen Lange
Siegfried Dipl.-Ing. Scholz
Georg Ddr 8601 Drehsa Urban
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/56Driving mechanisms for the threshing parts
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dreschtrommelantrieb für Mähdrescher nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Antriebseinrichtung ist beispielsweise bereits durch das ältere Patent 16 57 331 geschützt Bei dieser Ausführung ist auf der Dreschtrommelwelle außerhalb des Dreschkanals ein schaltbares Umlaufrädergetriebe mit einem feststehenden Getriebegehäuse für unterschiedliche Drehzahlbereiche der Dreschtrommel sowie eine verstellbare Keilriemenscheibe eines stufenlos regelbaren Getriebes angeordnet. Da das Getriebe und die Keilriemenscheibe nebeneinander im Triebradbereich angebracht sind, vergrößert sich demzufolge auch der erforderliche axiale Bauraum und die Transportbreite des Mähdreschers. Aus diesem Grund ist dieser Dreschtrommelantrieb auch nur für Mähdrescher mit verhältnismäßig geringen Dreschkanalbreiten und Durchsatzleistungen anwendbar. Das Getriebe ist ein fester Bestandteil des Antriebes und deshalb bei Bedarf nicht wahlweise als Zusatzausrüstung einsetzbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch eine vorteilhaftere Anordnung und Ausbildung des Antriebssystems einen leistungsstarken und an unterschiedliche Einsatzverhältnisse leicht anpassungsfähigen Antrieb für die Dreschtrommel mit einem geringen axialen Bauraumbedarf im Triebradbereich zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Der erfindungsgemäße Dreschtrommelantrieb ermöglicht auch bei Mähdreschern mit großen Dreschkanalbreiten die Einhaltung der zulässigen Transportbreite beim Verkehr auf öffentlichen Siraßen, da außerhalb der Dreschkanalwand im Dreschtrommel- und Triebradbereich kein zusätzlicher axialer Bauraumbedarf füdas Umlaufrädergetriebe erforderlich ist Das für den Antrieb notwendige stufenlos regelbare Keüriemengetriebe mit verhältnismäßig großen Breitenabmessungen
to ist außerhalb dieses Bereiches an einer Stelle neben der Dreschkanalwand angeordnet, an der der erforderliche Bauraum ohne Einschränkungen zur Verfügung steht Über einen nahe der Dreschkanalwand verlaufenden Verbundkeilriementrieb mit einem konstanten Übersetzungsverhältnis erfolgt von dem regelbaren Keilriemengetriebe aus entsprechend der jeweiligen Schaltung des Umlaufrädergetriebes cky Antrieb der Dreschtrommel. Die Getriebeschaltung geschieht in einer einfachen Form durch wahlweises Herstellen einer lösbaren
μ Mitnahmeverbindung mittels einer Schraube. Anstelle des Umlaufrädergetriebes kann bei Nichtbedarf der niedrigen Dreschtrommeldrehzahlen auch eine einfache Keilriemenscheibe mit gleichen Abmessungen verwendet werden, die ohne wesentliche bauliche Änderungen an der Dreschtrommelwelle oder deren Lagerung wahlweise in unkomplizierter Weise anbaubar ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. i eine Seitenansicht des Mähdreschers mit dem
Dreschtrommelantrieb,
F i g. 2 den Dreschtrommelantrieb nach F i g. 1 im Detail,
F i g. 3 die Draufsicht nach F i g. 2,
Fig.4 das Umlaufrädergetriebe in einem Längsschnitt
Von der Abtriebswelle 1 des Motors 2 eines Mähdreschers 3 wird über einen Verbundkeilriemen 4 eine Zwischenwelle 5 angetrieben. Auf der gegenüberliegenden Seite der Zwischenwelle 5 ist die hydraulisch verstellbare, treibende Scheibe 6 eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes angeordnet. Die getriebene Scheibe 7 dieses Getriebes ist auf einer außerhalb des Bereiches des Triebrades 8 angeordneten Vorgelegewelle 9 auf einer Schwinge gelagert. Die Vorgelegewelle 9 ist gleichzeitig Träger einer Keilriemenscheibe 10, von der aus über einen Verbundkeilriemen 11 des auf der Dreschtrommelwelle 12 angeordnete Umlaufrädergetriebe 13, dessen Gehäuseumfang mil einem Keilriemenprofil versehen ist, angetrieben wird.
Soll das Umlaufrädergetriebe 13 als Untersetzungsgetriebe arbeiten, so wird die auf einer Stirnradbuchse 14 befestigte Tellerscheibe 15 mittels einer Innensechskantschraube 16 mit der Dreschtrommelwand 17 drehfest verbunden. Zur Herstellung der Schraubverbindung ist die Dreschtrommelwand 17 mit einer Gewindebuchse 18 versehen. Die Verbindung mit der Dreschkanalwand 19 erfolgt mit den am Umfang angeordneten Schrauben 20. Zwecks einer Raumersparnis ist die Dreschtrommelwand 17 zur Innenseite der Dreschtrommel 21 zu topfförmig ausgebildet sowie der Verbundkeilriementrieb 11 nahe an der Dreschkanalwand 19 angeordnet. Dadurch ergibt sich zwischen dem Dreschtrommelantrieb und dem Triebrad 8 noch ein genügend großer Freiraum für die Anordnung anderer Antriebe, beispielsweise für den Schneidwerksantrieb. Über das zweiteilige Getriebegehäuse 22; 23 wird da;, Drehmoment auf die Planetenwelle 24 weitergeleitet. Infolge der festen Verbindung der Tellerscheibe 15 mit
der Dreschtrommelwand 17 kommt es zu einem zwangsläufigen Abrollen des Planetenrades 23 auf dem Sonnenrad 26 der Stiraradbuchse 14. Mit Hilfe des ebenfalls auf der Planetenwelle 24 sitzenden Planetenrades 27 wird schließlich das Sonnenrad 28 und von da über eine Hohlwelle 29 die Dreschtrommelwelle 12 angetrieben. Die Hohlwelle 29 ist mit der Dreschtrommelwelle 12 vorteilhafterweise über ein Keilwellenprofil 30 verbunden. Wird für die Dreschtrommel 21 der hohe Drehzahlbereich benötigt, so wird das Getriebegehäuse 22; 23 und dk· Tellerscheibe 15 miteinander verbunden. Dies erfolgt durch Einschrauben der bereits genannten
Innensechskantschraube 16 in die an der Teilerscheibe 15 befestigte Gewindebuchse 31. Diese Verbindung ist in der Fig.4 dargestellt Das Umlaufrädergetriebe 13 wirkt in diesem Falle als einfache Keilriemenscheibe. Da in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur eine Planeuaiwelle 24 vorgesehen wurde, erfolgt der erforderliche Massenausgleich mittels eines äquivalenten Drehteiles 32.
Auf der dem Umlaufrädergetriebe 13 gegenüberliegenden Seite wird von der Dreschtroinmelwelle 12 der Antrieb der Vorleit- und der Leittrommel 33; 34 über einen Keilriemen 35 abgeleitet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dreschtrommelantrieb für Mähdrescher mit einem großen Regelbereich der Dreschtrommeldrehzahl, bei dem außerhalb der Dreschkanalwand auf der Dreschtrommelwelle eine Antriebsscheibe und ein Umlaufrädergetriebe angeordnet sind, wobei das Umlaufrädergetriebe über einen Keilriementrieb mit konstanter Obersetzung von einem außerhalb des Triebradbereiches angebrachten stufenlos regelbaren Getriebe antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe und das Umlaufrädergetriebe (13) so miteinander vereinigt sind, daß das Umlaufrädergetriebe (13) innerhalb eines umlaufenden Getriebegehäuses (22; 23) angeordnet und diesen Umfang mit einem Keilriemenprofil zur Aufnahme des Antriebsübertragungsmittels versehen ist
2. Dreschtrommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dreschtrommelwand (17) und dem Getriebegehäuse (22; 23) eine Tellerscheibe (15) angeordnet ist, die über eine Stirnradbuchse (14) mit dem Umlaufrädergetriebe (13) in Verbindung steht, wobei zur Getriebeschaltung die Tellerscheibe (15) wahlweise mit der Dreschtrommelwand (17) oder mit dem Getriebegehäuse (22; 23) vorzugsweise über eine Innensechskantschraube (16) und eine an der Dreschtrommelwand (17) und an der Tellerscheibe (15) angeordnete Gewindebuchse (18; 31) verbindbar ist.
3. Dreschtrommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrädergetriebe (13) wahlweise anbringbar und gegen eine Hülltriebsscheibe austauschbar ist.
DE19732354440 1972-11-27 1973-10-31 Dreschtrommelantrieb für Mähdrescher Expired DE2354440C3 (de)

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DE2354440A1 DE2354440A1 (de) 1974-06-06
DE2354440B2 true DE2354440B2 (de) 1981-02-12
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SU (1) SU990129A1 (de)

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FR2207633B3 (de) 1976-10-08
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