DE2354393A1 - Magnetisch gesteuerte schaltvorrichtung - Google Patents
Magnetisch gesteuerte schaltvorrichtungInfo
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Description
73/0731
ghxtj$ap-an .. "
iiagnetiach, - gesteuert:©
Die Erfindttng betrifft eine magnetisch gesteiaeajte S
richtung mit einer Hehrzahl von an Hatrixfere-utzTingspunfeten
angeordneten Eeed^Schalternj einer- Mehrzahl Spulenkörper zur
Aufnahme der iteed-Schalter. und der S-teuerwick-lungen der Beed— ■
Schalter. Solche magnetisch gesteuerte Schaltvorrichtungen
werden prinzipiell für ^ernsprechschaltvorrichtuhgen und für
elektronische Yermittlungsanlagen verwendet.. . - .
In neuerer Zeit werden -sehr ,viele Eeed-Schalter als Ereuzungspunktschalt
er von l'ernspr echschaltungen in elektr oni sehen VermittlungsaBlagen
verwendet. In einer solchen ¥ermittlungsanlage
sind Eeed-=Eelais .in Matrixform angeordnet und eine Sernspreeh^
ver"hindungs:schaltung wird ausgewählt durch Irregung von Eeed-, Eelais,.
die an den Ereuz:ungspunkten angeordnet sind» Die magnetisch ^gesteuerte Schaltvorrichtung % αάφ Heed-.Sehalter für die
funktion der Auswahl einer solchen i'ernsprechverbindungsschaltung
verwendet, ist weithin gebräuchlich. Der Aufbau einer solchen
ijiagneriscii gesteuerten Schaltvorrichtung ist "beispielsweise
in der Zeitschrift "!Ehe Bell System l'echnical Journal", YoI. 4-3,
Teil I, Januar 1964-, Seiten 25 bis JO (InLg. 7 "bis Ί0>
t>eschrieben.
In Jüngerer Zeit sind die Abmessungen soldier Heed—Schalter
infolge der !Fortschritte bei der Herstellungsmethode von iieed-Schaltern
beträchtlich reduziert worden, Solche in den Abmessungen reduzierte »behälter werden nun in magnetisch gesteuerten
Schaltvorrichtungen großen Umfangs verwenden.
Basierend, auf der Art, wie die Heed-Schalter gehalten werden,
werden magnetisch gesteuerte. Schaltvorrichtungen in zwei !üypen
unterteilt, nämlich den elektrisch haltenden 3Jyp und den magnetisch
verriegelnden Syjp. Beinr magnetisch verriegelnden !Typ
treten während des Haltezustandes kein »Strom und keine elektrischen Verluste auf, und demzufolge können von diesem üyp viele
Vorteile erwartet werden. Die vorliegende Erfindung "betrifft
eine magnetisch gesteuerte bchaltungsvorrichtung des- magnetisch verriegelnden SDyps.
Eine'herkömmliche Art einer magnetisch gesteuerten Schaltvorrichtung
erfordert an jedem Exeusungspunkt eine magnetische
Kernplatte zum Verriegeln, die aus halbharteDi magnetischen Ha-
■ ■ " ■: . - 3 -409819/09Q4
terial aufgebaut ist, da der in dieser Vorrichtung verwendete
Reed-Schalter nicht selbsthaltend "ist. Der Reed-Schalter vom
Typ FDR-8, der jetzt von Fujitsu limited entwickelt worden
ist, verwendet halbhartes magnetisches Material,im Reed-Organ
des Reed-Schalters und weist eine magnetische Verriegelungsfunktion aufgrund des remanenten'Magnetismus der Reed-Organe
auf. Deshalb stellt der FDR-8-Reed-Sehalter in der Schalterher stellung, einen Wendepunkt dar, was auf der Tatsache beruht,
daß die konventionell erforderliche magnetische 'Kernplatte für das Verriegeln weggelassen-werden kann und die magnetische
Störung zwischen Kreuzungspunkten -gering ist, da der remanente Magnetismus der Reed-Organe direkt zum Schließen der
Kontakte verwendet werden kann. Die magnetisch gesteuerte
Schaltvorrichtung, des magnetisch verriegelnden Typs F-1L,
welche diese Art FDR-8-Reed-Schalter verwendet und von
Fujitsu Ltd.. entwickelt worden war, weist einen einfacheren
und kleineren Aufbau und eine stabilere Wirkungsweise als'der
herkömmliche Fernsprechverbindungss ehalt er' auf, der an j edem
Kreuzungspunkt eine magnetische Kernplatte für das Verriegeln benötigt. Des weiteren ist die magnetisch gesteuerte Schalt-■
vorrichtung 1"-1L des magnetisch verriegelnden Typs beträchtlich kleiner und leichter als der herkömmliche Fernsprech-
Verbindungsschalter. Außerdem ist sein Aufbau einfach, da die
Anzahl seiner Komponenten kleiner istο Folglich wird die
F-IIr-Vorrichtung zunehmend als Fernsprechverbindungsschalter
in elektronischen "Vermittlungsanlagen verwendet. .
: ■" ",- 409819/0904 V" ' - ; .
Wenn ein solcher miniaturisierter Eeed-Schalter in Spulenform
verwendet wird, werden die Abstände zwischen den Zuleitungsanschlüssen so gering, daß der Anschluß von Vielfachanschlußleitern
an die Zuleitungsanschlüsse schwierig wird und leicht ein Kurzschluß zwischen Zuleitungsanschlüssen verursacht wird.
Wenn eine elektronische Schalt- oder·Vermittlungsanlage großen
Umfangs unter Verwendung solcher miniaturisierter Eeed-Schalter
zusammengesetzt" wird, wird des weiteren eine große Anzahl von Einzelteilen und ein großer Arbeitsaufwand erforderlich. Demzufolge
können geringe Kosten aufgrund einer Massenproduktion nicht erwartet werden.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine magnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung verfügbar zu machen, welche die
oben erwähnten Probleme überwindet.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch
gesteuerte Schaltvorrichtung eine Vielzahl Eeed-Schalter mit magnetischer Verriegelung aufweist und eine Vielzahl von Spulenkörper^
in denen sich .die Eeed-Schalter befinden und um welche Steuerwicklungen der Eeed-Schalter gewickelt .sind, und welche
die Zuleitungsanschlüsse der Eeedschalter mit den vertikalen und horizontalen Vielfachverbindungsleitern verbinden und daß
a) Halteteile vorgesehen sind, um die Zuleitungsanschlüsse in
■ Eckteilen der Spulenkörper zu halten und
b) Löcher zum schrägen Durchführen der Zuleitungsanschlüsse in den Halteteilen, so daß die Zuleitungsanschlüsse, die abgebogen
sind, leicht durch die Löcher hindurchgehen. " . ■
Λ09 819/0 904 - 5 -
2354383
Eine Weiterbildung der Erfindung "besteht darin, daß die
zontalen und uer.tilialen VielfaeaYer^indungsleiiier, mit welchen
die ZuleitTmgsansGlalüsse verbunden werden, in■ .",jedem;."Matrix-*;
kreuzungspunkt U-förmig gebogene Vorsprünge aufweisen.
' Die Verbindungslinie zwischen benachbarten ZuIeitungsanschlugsen
in "einem Spulenkörper bildet einen Winkel zur Richtung der
Vielfachverbindungsleiter, und die Verbindungen zwischen den
Zuleitungsanschlüssen und den Vielf aohverbindungs'drähten wtrdejl.
im oben erwähnten U-föriiiig gebogenen !teil bewirkt« - -.
Eine weitere Portbildung der Erfindung bestecht darin» daß die
magnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung auf einer magnetischen
Nebenschlußplatte Spulenkörper und IsQlierplatten vorsieht, die
eine Vielzahl von .ijasehlüssen fürk S,teuerdrähte der
aufweist, daß die magnetische Hebensehlußplatte durch
organe gehalten wird, und daß die' Spulenkörper, die IsQlie.3;·=-,
platten und die Trageorgane für die Halterung der- magnetischeii;
üiebenschlußplatte gleichzeitig als; ein Körper gebildet werden,
und zwar durch Gießen mit synthetisohem Harz.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich: aus der .folgenden
Beschreibung fffihand der Zeichnung, Es zeigen
Pig. 1 eine generelle Ansicht einer magnetisch gesteuerten
Vierdraht schaltvorrichtung1}
Pig. 2 eine vergrößerte iDeilansicht der in !"ig. 1 dargestellten
Pig. 2 eine vergrößerte iDeilansicht der in !"ig. 1 dargestellten
Vorrichtung; . .
Pig. JA und 3B Diagramme zur Erläuterung der Verbindung der in
Pig. 2 dargestellten Vielfachverbindungsleiter;
iPig. 4- eine weitere vergrößerte üeilansicht der iil· den S1Ig, i
und 2 dargestellten Vorrichtungj
I*ig. 5 einen in der vorliegenden Erfindung verwendeten· Ereuzungs-
I*ig. 5 einen in der vorliegenden Erfindung verwendeten· Ereuzungs-
• punkt;
Pig. 6A und 6B Diagramme zur Erläuterung der Punktion des in
Pig. 6A und 6B Diagramme zur Erläuterung der Punktion des in
i"ig. 5 dargestellten. Eeed-ßclialters}
Pig. 7A und 7B den Aufbau eines herkömmlichen Spulenkörpers für
einen Eeed^-Schalter;
Pig, 8A und 8B den Aufbau des Spulenkörpers für den Eeed-Schalter
Pig, 8A und 8B den Aufbau des Spulenkörpers für den Eeed-Schalter
gemäß einer erffindungsgemä Ben Ausführxongsform}
Pig. 9 eine vergrößerte Ansicht des Halteteils des in Pig. 8
dargestellten Spulenkörpers;
Pig* 10 ein Diagraiam zur Erläuteniäg des Aufbaus der magnetischen Hebenschlußplatte der magnetisch gesteuerten Schaltvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungs-
Pig* 10 ein Diagraiam zur Erläuteniäg des Aufbaus der magnetischen Hebenschlußplatte der magnetisch gesteuerten Schaltvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungs-
formj - . - ■
Pig* 11 einen Schnitt eines vergrößerten Teils des SpulenkÖrpers und eines in Eig* 10 dargestellten ßteueranschlusses.
Pig* 11 einen Schnitt eines vergrößerten Teils des SpulenkÖrpers und eines in Eig* 10 dargestellten ßteueranschlusses.
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Wie Fig. 1 zeigt, enthält ein Spulenkörper 1. eine Mehrzahl von
Eeed-Schaltern, die als Kreuzuhgspunktschalter verwendet werden,
wie unten erläutert wird. Außerhalb eines jeden Spulenkörpers 1 ist eine St euer wicklung 8 gewickelt, welche die erwähnten
Reed-Schalter in 1 betätigt* Eine mit magnetischem Material aufgebaute
Hebenschlußplätte 2. weist, eine Vielzahl von: Lörchern
zur Anordnung, der Spulenkörper Λ in Matrixform auf» Horizontale
und vertikale Yielf achverbindungsleiter "3: und 9* die in Fig. 2
gezeigt sind, verbinden die Zuleitungs anschlüsse 6 der in den
Spulenkörpern 4 gehaltenen Eeed-Schalter mit Ausgangsanschlüssen
(später beschrieben) der Schaltungen und Leitungen der Fern-. Sprechverbindung. Solche Yielf aehverbindungsleiter 3 und" 9 sind
mit magnetischem Material hoher Permeabilität aufgebaut und vermögen den Entmagnetisierungseffekt zwischen Reed-Schaltern
zu unterstützen. Eine solche Erscheinung tritt häufig auf, wenn der Eeed-Schalterminiaturisiert ist„
Der Erregungszustand eines jeden Reed-Schalters, wie er in jedem
Kreuzungspunkt angeordnet ist, ist in Fig. 3A gezeigt. Fig. 3A
zeigt einen Fall, in welchem Erregungsspulen XX1 und TLl (weiter
unten beschrieben), die den an speziellen Kreuzungspunkten angeordneten
Reed-Schaltern zugeordnet sind, selektiv erregt und die
anderen in denselben Reihen und Spalten angeordneten Reed-Schalter
abgefallen sindο"In Fig. 3A repräsentiert eine durch
von einem Punkt unterbrochene Linien- x. und y- dargestellte
■-■'■■ _"_ 8 -■"'"-
4'■;"■;■-
ü'läche. die irläche der magnetischen iiebenschlußplattet und die
xiänge deir längs-der durch einen Punkt unterbrochenen Linien ■
" gezeigten Pfeile und Pfeilspitzen repräsentieren den Betrag bzw..
die Hichtung des an das rceed-Organ eines jeden Re ed—Schalters
angelegten iiagiietfeMes. ' . ...
In i'ig. 3B repräsentieren durch von zwei Punkten unterbrochene '
Linien χ und y bestimmte Jtrlächen die Vielfachverbindungsleiter
3 und 9· Da's heißt, der Vielfachverbindungsleitex1 J verbindet
oberhalb der magnetischen iiebenschlußplatte die in' üe in einrichtung;
(x- -Achsenrichtung) angeordneten iieed-Schalter, und der Viel—
fachverbindungsleiter 9 verbindet untei"halb der magnetischen
Hebenschlußplatte die in Spaltenrichtung (y.-Achsenrichtung)
angeordneten Heedschalter. Entsprechend diesen Verbindungen bilden das am Kreuzungspunkt (Xj, J^) angeordnete Reed-Örgan
des Eeed-Schalters, die Vielfachverbindungsleiter 3 und 9» cLie
üeed-Organe der Keed-Schalter, die in der identischen Äeihe
oder Spalte neben diesem PLeed-Schalter angeordnet sind, und diemagnetische
Iiebenschlußplatte einen geschlossenen magnetischen Weg. Wenn die Erregung, wie in Jig. ^A gezeigt, ausgeführt wird,
erhält deshalb das am Ereuzungspunkt angeordnete Eeed-Organ
den zusätzlichen Magnetfluß von den benachbarten Keed-Schaltern.
Denn selbst wenn die erforderliche'magnetomotorische Kraft
gering ist, kann die !Funktion des Heed-Organs bewirkt werden. ■
BADORiQlNAL
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"Werm die Erregung für den-Abfall - oder, die Rückstellung des üeed-Organs
durchgeführt wird, ist; ein zusätzlicher Betrag an magnetomotorischer
Kraft, der.dem Betrag des:Streuflusses von benachbarten· üeed-Bchaltern gleich" ist, erforderlich, und.demzufolge
wird die zur" Micksteilung benötigte, magnetomotorische Kraft groß,
!Deshalb kann, der am erregten Kreuzungspunkt angeordnete lieecl-Schaltei·
nicht durch Stör signale zurückgestellt werden. -
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der iJ'ig, 2 und 4
erläutert, wie'in i'ig,- 2 dargestellt ist, sind in die. Spulen- körper
1 je viexv Heed-Schalter so eingelagert,""daß sie nicht auf
derselben Linie, wie.die kängsriohtungen der jeweiligen Yielfachverbindungsleiter
3 und 9 liegen', und sie sind mit den entsprechenden
Yielfächverbindung'sleitern J und 9 verbunden. Somit
sind die Tielfachverbindungsl.eiter 3 und '9Je in derselben Ebene
parallel, angeordnet, und zwar mit praktisch gleichem-Abstand.
zwischen benachbarten Verbindungslinien."
£;ig. 4 stellt eine "vergrößerte Schrägansicht, dar und,erläutert
-eine kethode - zur Verbindung der vertikalen Viel-fachverbindungsleiter
3 mit den oberen Zulextungsenden 6 der vier in dem Spulenkörper
A eingesetzten und. an dessen vier Ecken angeordneten Eeed-Schalter.
Die horizontalen Yielfachverbindungsleiter 9 und die
Zu'leitungsenden 6 sind in derselben Weise verbunden wie die Leiter $ und die Zuleituhgsenden 6. Wie .ϊ-ig*-4" zeigt, ist an
jedem Vielf'achverbindungsleiter 3 am Verbindungsteil von 3 und.
6 ein Vorsprung 7 zum· Eingriff mit einem jeden Üeed-Zuleitungs-.
ende 6 gebildete Dieser Vorsprung 7 weist einen U-förmig gebogenen
Seil 11, dessen Innenseite Kontakt mit dem Suleitungs- ~"
ende 6 bildet, und 'einen I'rägerteil 10 zum Sragen des gebogenen
Teils 11 auf, um zu verhindern, daß der gebogene 'feil den benachbarten
/ielfachverbindungsleiter 3 berührt. Die Vielfachverbindungsleiter
3 und die in den jeweiligen Spulenltöx-pern 1 enthaltenen
±i.eed-öcnalter sind in derselben Weise,wie in Fig. 2 erj-äutert,
angeordnet, und der gebogene Teil 11 des Vorsprungs 7 wird mit dem ZuI eitungsanschluß ende 6 in Eingriff gebracht xxnß.
dann verlötet. Infolge dieser Anordnung ψίχδ. die Arbeit des
Zusammenbauens sehr leicht. .
i'ig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem üpulenlcörper 1 und den
lieed-Schaltern 13 bis 16, die im bpulenfcörper 1 enthalten sind.-Wie
i'ig. 5 zeigt, befinden sich remaiiente üeed-bchalter I3,
14, 15 und 16 im Spulenkörper 1-, und die Zuleitungsanschlußenden
6 dieser üeed-ßchalter sind in keinen- und bp alt einrichtung
angeordnet, viie in den i:ig. 2 und 4 gezeigt und oben erläutert
ist, und mit den Vielfaehverbindungslei-uern verbunden, ii'ig. 6A
zeigt die !Funktion der Ei-regungsspule, 6 stellt ein Zuleitungsende
eines Heed-ßchalters 'dar, und 2 repräsentiert die magnetische
Uebenschlußplatte. Die Er-X'egungsspulen "XX1 und 2Xr sind in entgegengesetzter
Eichtung zueinander gewickelt und die Anzahl der
' ■ . iO981S/0904
- ii -
windungen der Erregungsspulen XX1 und XX' unterhalb der- magnetischen Iiebenschlußplatte 2 ist n^ - bzwv np (n,.>
rip}. ■ Andererseits
ist die Anzahl der windungen der Erreguhgsspulen XK1 ."und.
YY1- oberhalb der magnetischen Ifebenschlußplatte 2 n? und iu
(n^ > np) und der Teil einer jeden ür^egungsspule 3X! und IT1
oberhalb der magnetischen HebenschluBplatte ist gegenüber dem
Teil unterhalb der magnetischen liebenschlußplatte in entgegengesetzter-
Eichtung gewickelt. ¥enn der Erregungsstrom, i lediglich,
an die. Erregungsspule ΪΤ1 angeXegt wird, liegt demzufolge
das in ELg. 6B gezeigte. Magnetfeld ΐ am üeed-Organ des "fieed-Schalters,
und wenn der Erregungsstromi "lediglich an dia jirregungsspule XK1 angelegt wird., liegt das in ELg· 6B, gezeigte
Magnetield X am Reed-Organ des Eeed-Schalters". In diesen Fällen
enthalten das obere Eeed-Organund das untere fieed-Organ Magnetfelder
mit entgegengesetzter iüchtungj und dieser^ Seed-Schaltör
ist geöffnet. Wenn der Jirregungsstrom i gleichzeitig an die
Erregungsspulen XXs und YY* angelegt'-wird,'wird.das aus den
Magnetfeldern'X und X resultierende Feld an die Eeed-Organe des
Keed-Bchalters angelegt, und das obere und das untere Keed-■
Organ erhalten Magnetfelder derselben Sichtung, und .der Ee ed-Schalter
ist geschlossen. Wenn der Erregungsstrom i abgeschaltet wird,. wird der remanente Eeed-Schalter durch den zurückbleibenden
i'luß eines jeden Eeed-rOrgans in geschlossenem Zustand gehalten«
■-:"'■':' :':■■■■■■ - - 12 -
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Durch gleichförmiges Wickeln von ru Windungen der Erregungsspule
mit gleicher Steigung über die Breite der Windungszahl n,. kann,
eine Ungleichmäßigkeit des Magnetfeldes in der Wähe des üeed- ·
Schalterkontaktspaltes verhindert werden. Es kann eine gleichförmige
Charakteristik der Funktion des Reed-Schalters erhalten
werden, und der erforderliche Steuerstrom kann verringert werden.
Als nächstes wird ausführlich der Aufbau des Spulenkörpers des
Eeed-Schalters mit Bezugnahme auf die Pig. 7A, 7B>
SA, 8B und 9 erläutert.
"U1Ig. 7A zeigt einen fieed-Schalter, Pig. 7B eine Schrägansicht,
teilweise im Schnitt, des Auf"baus eines herkömmlichen Spulenkörpers.
Bezugsziffern, die in den Pig. 74- oder 7B und in Pig. 5
die gleichen sind, haben dieselbe Bedeutung. Wie in Pig. 7B zu
ersehen ist, ist eine Mehrzahl remanenter Eeed-ßchalter 13 im
Spulenkörper 1, der in das jeweilige Loch der magnetischen ITebenschlußplatte
2 eingefügt ist, enthalten. Das Einsetzen der Eeed-Schalter 15 usw. in den Spulenkörper 1 wird folgendermaßen ausgeführt»
-Zunächs-t werden die unteren Enden der Zuführungen dieser
ßeed-Schalter 13 usw. durch entsprechende Schablonen (nicht dargestellt)
gehalten, und deren obere Zuleitungen werden mit den entsprechenden horizontalen Vielfachverbindungsleitern verbunden.
Als nächstes werden die Schablonen abgenommen und die unteren Zuführungen der Keed-Schalter 13 usw. werden mit vertikalen
- - 13 -
4 0 9 8 19/0904
Vielfachverbindungsleitern verbunden* So werden die Heed-Schalter
13 usw. im Spulenkörper 1 mittels dieser vertikalen, und horizontalen
Vielfachverbindungsleiter, die zu beiden Seiten der Wählschalter Ij bis 16 angeordnet sind, gehalten*
Wie oben erwähnt worden ist t hat der Aufbau des Spulenkörpers für
die Heed—Schalter gemäß herkömmlicher Art gewisse Nachteile :i
da der fiaum zwischen den beiden Zuführungsenden des Eeed-Schalters
aufgrund der Miniäturisierung des Wählsehälters klein wird, &ö
daß es sehr schwer ist, die Verbindung zwischen den Zuleitüngsenden
des Wählschalters und den vertikalen bzw» horizontalen .
Vielfachverbindungsleitern herzustellen, und es .besteht eine
ilöglichkeit zur Erzeugung gefährlicher Kurzschlüsse* Barüber
hinaus ist ein größer Aufwand an Zeit und menschlicher Arbeit
erforderlichj um die Wählschalter in den Spulenkörper einzuführen»
Außerdem ist es sehr schwer·^ die Eeed-Schalter so. einzusetzen-,
daß sie korrekt angeordnet sind. -
Die 3?i-g* 8A und 8$ stellen Schrägansiishten, teilweise gebrochen
im Schnitt^ eines Eeed-Schalters' und eines Aufbau© eines Spulenkörpers
gemäß der vQrliegenden Erfindung dar.. JPrg* 9 xöt eine
vergrößerte Schrägansichtj teilweise gebrochen im Schnitt, eine©
Hälteorgans des in ELg* 8B gezeigten ^ulenkorpes-s» Wie in Fig*'
8A zu sehen ist, sind beide luleitungaenden-'i«r -iSeied-Bchalt'er
13 usw. an einem Punkt 'IV igebögen. ffialtecrgaineiS^ die mit einer.
Mehrzahl von Mhrungslö ehern 18 zur Jmhrung der gebogenen Zuleitungsenden
der Heed-Schalter 13 usw. versehen sind, sind am
oberen und am unteren Endteil des Spulenkörpers angeordnet, wie
-in Fig. 9 zn sehen ist. ferner ist eine Mehrzahl von jBünruiigs—
vor Sprüngen 20 zur Führung aller fieed-ßchalter 15 usw. an der
Innenwand des Spulenkörpers 1 vorgesehen, wie in JJ'ig. 8J3 gezeigt
ist» In dieser Ausführungsform sind die lieed-Schalter 13 ußw.
in den Spulenkörper .1 eingefügt, und die gebogenen Zuleitungsenden
der Üeed-Schalter 13 με™, sind in die Jführungslöcher 18
eingeführt.
Als nächstes wird der Aufbau der magnetischen lieb ens chlußp latte
mit Bezugnahme auf Pig. 10, welche die magnetische Nebenschlußplatte
2 zeigt, und auf Pig. 11, welche den Teil zeigt, an dem der Spulenkörper 1 und die Steueranschlüsse 21 an der magnetischen
Mebenschlüßplatte 2 festgelegt sind, erläutert·
In Pig. 10 sind 6 Zuleitungsenden entsprechender Eeed-Schalter
und 2 eine magnetische JSebenschlußplatte, die aus magnetischem
Material hergestellt und mit einer Yielzahl Durchbohrungen
versehen ist, um darin fest den Spulenkörper 1, Steuer-(oder Yerbindungs-, Weitergabe-)anschlüsse 21 und iDrägerpfosten oder
Stützen 22 zu halten, L-förmige Befestigungsorgane 23 sind
an den verlängerten vier Ecken der magnetischen liebenschluB-
- 15 -
409819/090Λ
platte 2 angeordnet. Diese Befestigungsorgäne 23 werden zur
Befestigung und Erdung der: gesamten Vorrichtung''verwendet. Die
magnetische Nebenschlußplatte 2 ist versehen mit
(a) den Spulenkörpern 1, die je die Heea-bCüaller enthalten;
(bj üdütdflanschen 24 zur Isolierung und .Befestigung der Steueranschlüsse
21, die mit ■ entsareclienaen Erregungsspulen, verbunden sind, die je die in jedem Spulenkörper 1 enthaltenen
Reed-Schalter erregen;
(c) den Trägerstützen 22 zur Halterung isolierter Substrate 25
und 25a oberhalb des isolierten Substrats angeordneter Vielfachverbindungsleiter
3» die mit entsprechenden Zuleitungsenden 6 der Eeed-Schalter verbunden sind, und
(d) Isolierorganen 27 zur -Verhinderung eines Kurzschlusses
zwischen Signalanschlüssen 26 und der Seitenfläche der magnetischen
Kurzschluß- oder Hebenschlußplatte 2. Die magnetische
ITebenschlußplatte 2, der Spulenkörper "1, die Endflansche
24, das Isolierorgan 27 und die Trägerstützen 22
werden gleichzeitig mit Kunstharz als ein Körper gegossen.
Wie in Pig. 11 dargestellt ist, wird der Steueranschluß 21,
nachdem er erwärmt worden ist,,in den Endflansch 24 gepreßt,
der in einem in der magnetischen iNTebenschlußplatte 2 gebildeten
Loch befestigt ist.
Weiter ist es bei der Ausführung des Wickelvorgängs der Steuerwicklung
zu bevorzugen, daß der Endteil des Wicklungsdrahtes zuerst
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■ . ■ .. . ■■■. BAD FHeiNAU
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welligen Eeed-Schalter dadurch korrekt eingestellt werden, daß lediglich die .Zuleitungsenden der Eeed-Schalter in die
iiiihrungslöcher eingesetzt werden» Ferner kann das Verbinden
der beiden Zuführungsenden der im Spulenkörper enthaltenen
Seed-Schalter mit den Vielfachverbindungsleitern sehr leicht
ausgeführt werden, da der Abstand'zwischen den Zuführungsenden der Eeed-Schalter etwa doppelt so groß gemacht werden
kann, wie bei der herkömmlichen Technik.
b) Durch Anordnen der in den einzelnen Spulenkörpern enthaltenen
Eeed-Schalter und der vertikalen und horizontalen 'Verbindungsleiter nach der in den Fig. 2 und 4- dargestellten Art können
die Eeed-Schalter und die Vielfachverbindungsleiter in derselben Ebene verbunden werden, i'erner wird der Abstand zwischen
gegenüberliegenden Verbindungsteilen groß, so daß Arbeitsgänge wie Zusammensetzen und Verlöten sehr leicht werden. Obwohl
der Abstand zwischen zwei Zuleitung send en aufgrund der Tiiniaturisierung
der Eeed-Schalter reduziert ist, können zudem die Verbindungsteile dadurch, daß die Vorsprünge an den Viel-
- fachverbindungsleitern vorgesehen sind, nach oben überragen, und die Möglichkeit zur Erzeugung gefährlicher Kurzschlußerscheinungen
zwischen benachbarten Vielfachverbindungskann extrem reduziert werden.
c) Die Zusammensetzung der magnetischen Nebenschlußplatte kann
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um den Steueranschluß 21 gewickelt" und nach Vollendung des
Wickelvorgangs eine Verlötung ausgeführt wird. "Wenn in diesem
i'all die !Dicke t. eines Kragens 28 des Spulenkörpers 1 gleich"
der Dicke tg des Endflansches 24 ist, kann der Endteil des
Wickeldrahtes um den Steueranschluß 21 dadurch gewickelt werden, daß der Wickelkolben, nachdem der Wicklungsdraht um den Spulenkörper
1 gewickelt worden ist, horizontal verschoben.und gedreht wird. Dies ist eine notwendige Bedingung, um den Wickel-'
Vorgang zu automatisieren.
Im !'all der herkömmlichen Technik, in dem der Steueranschluß 21
und der Endflansch 24· getrennt geformt und dann zusammengesetzt
werden, ist es vom Gesichtspunkt der Festigkeit und der Handhabung nötig,.daß der Endflansch 24 eine ausreichende Dicke tp
hat. Im Fall der vorliegenden Erfindung, in dem der aus Harzmaterial
hergestellte Endflansch 24 zuerst in der magnetischen Nebenschlußplatte 2 gebildet und dann der Steueranschluß 21 in den
Endflansch 24 gepreßt wird, kann die Dicke tp des ,Endflansches
24 reduziert werden. .
.Wie oben erwähnt worden ist, weist der erfindungsgemäße Aufbau
der magnetisch gesteuerten Schaltvorrichtung folgende drei '
Eigenschaften auf: v ·
a) Durch Verwendung des in den Pig. 8B und 9 dargestellten
Spulenkörpers Ί können die Eichtungen und Positionen der je-
:■ ■ : , ■' >
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beträchtlich vereinfacht; werden. Df die magnetische EebenschluDplatte
gleichzeitig als Befesuigungsorgan und als Er dungs organ dient, kann die Anzahl de"" BchaltunyskoBiponexiten
verringert werden. ,Zudem wird der Wicklungsvorgang sehr . einfach,
fcsomit bringt die erfindungsgeroä£e Vorrichtung eine
grolle Anzahl Verbesserungswirkungen mit sich.
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Claims (2)
- -19 PatentansprücheL3) Magnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung mi-t einer Mehrzahl von an Matrixkreuzungspunkten angeordneten Heed-Schaltern, einer Mehrzahl Spulenkörper zur Aufnahme der Heed-Schalter und der Steuerwicklungen der Heed-Schalter, dadurch gekennz eich net , daß mit den Zuführungsanschlüssen der Reed-Schalter vertikale und horizontale V'ielfachverbindungsleiter verbunden und in Eckteilen der Spulenkörper .Löcher zum schrägen Durchführen, der Zuführungsanschlüsse vorgesehen sind, und daß.die Züführungsanschlüsse abgebogen und in diese Löcher eingeführt sind.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, d ad u r c h ,gekennzeichnet , daB die vertikalen und horizontalen Vielfachanschlußleiter, welche.die Zuführungsanschlüsse der Heed-Schalter in den Reihen- und Spa'ltenriclrtungen verbinden, an jedem Matrixkreuzungspunkt Vorsprünge aufweisen, daß benachbarte Zuleitungsanschlüsse in einem Spulenkörper bezüglich der Richtung der Vielfachverbindimgsleiter verschoben,sind, und daß die Verbindungen zwischen den Zuleitungsanschlüssen und den Vielfachverbindungsleitern an den Vorsprüngen vorgesehen sind.■ ■ ■ ■:' ·.■' ./y. - 2o -4098 19/09043· Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß eine magnetische liebenschlußplatte vorgesehen ist, in der Spulenkörper, Isolierplatten, die eine Iiehx'zahl Anschlüsse für Keed-Schaltersteuerwicklungen aufweisen und l'r ag stütz en zur Kaltei'ung der magnetischen " l\'eb ens chlußp latte angeordnet sind, und daß die Spulenkörper, isolierplatten und Tragstützen durch gleichzeitiges Gießen aus Kunstharz als ein Körper ausgebildet sind.409819/0904
Applications Claiming Priority (6)
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JP10907472 | 1972-10-30 | ||
JP12598472U JPS5215142Y2 (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | |
JP12598572 | 1972-10-31 | ||
JP12598472 | 1972-10-31 | ||
JP12598572U JPS536324Y2 (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 |
Publications (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3900807A (en) | 1975-08-19 |
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DE2354393B2 (de) | 1975-06-19 |
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FR2204871B1 (de) | 1978-07-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |