DE2354229A1 - Bohrwerkzeug - Google Patents
BohrwerkzeugInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
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- B23B51/0045—Drills for enlarging a hole by expanding or tilting the toolhead
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug zum Bohren eines
sich entlang eines Abschnittes in Bohrrichtung erweiternden Bohrloches, bei dem der radiale Abstand des diesen Abschnitt bohrenden Bohrers von der Achse des Bohrloches
durch Verschiebung des Bohrers vergrößert wirda
Derartige Bohrwerkzeuge sind bekannt (US~PS 833 2405
2 692 758t' 2 193 7211 2 013 257 5 2 771 746j 2 707 89?}
DT-OS 2 208 176, FR=PS 519 174). Sie alle setzen voraus,
daß zunächst mit einem normalen Bohrer ein zylindrisches Loch gebohrt und dann ein spezielles Bohrwerkzeug zum
Ausbohren des sich erweiternden Abschnittes des Bohrloches eingesetzt wird« Bei einigen der bekannten Bohrwerkzeuge
wird dann in das zylindrisch ausgebohrte Loch ein. kegelförmiges Führungsstück eingesetzt,, auf dessen äußerer-Mantelfläche
Bohrstücke gleitend angeordnet sind9 die sich mit zunehmendem Vorschub in zunehmendem Maß auf das kegelförmige
Führungsstück aufschieben und damit in radialer Richtung verschieben und dementsprechend mit zunehmendem
Vorschub ein Loch mit zunehmendem Durchmesser bohren·
509819/0147
Einige dieser Bohrwerkzeuge sind derart ausgebildet, daß
die Bohrstücke an der Außenseite eines nach Durchführung des Bohrvorganges im Bohrloch verbleibenden Einsatzes vorgesehen
sind, der während des Bohrvorgangs dadurch aufgeweitet wird, daß wahrend des Bohrens ein zylindrisches
Spreizstück in eine sich in Bohrrichtung kegelig verjüngende Öffnung des Einsatzes eingetrieben bzw. eingeschlagen wird
(US-PS 2 707 897); andere bekannte Lösungen sehen an der
Spitze des Bohrschaftes schwenkbar gelagerte und scherenartig angeordnete Bohrschneiden vor, die durch die Fliehkraft
während des Bohrens nach außen gedrückt werden (US-PS 2 771 746). Wieder andere Lösungen sehen vor, daß
in das zunächst zylindrisch ausgebohrte Bohrloch ein mit einer schräg verlaufenden Nut versehener Körper eingesetzt
und gedreht wird, wobei bei der Drehung ein in der Nut zunächst bis zum Fluchten mit dem Umfang des Körpers eingelegtes
Bohrmesser entgegen der Vorschubrichtung des Bohrvorganges herausgezogen wird, dessen Querschnitt so bemessen
ist, daß es beim Herausziehen entlang der schrägen Nut in zunehmendem Maße über den Umfang des Körpers vorsteht
und so partiell das zylindrische Bohrloch erweitert (FR-PS 519
Der Nachteil dieser Bohrwerkzeuge liegt in der Notwendigkeit von zwei Bohrvorgängen (Bohren des zylindrischen Loches;
danach Bohren des sich konisch erweiternden Teils unter Zuhilfenahme eines speziellen Bohrwerkzeuges) in der
schlechten Halterung der Bohrstücke bzw. Bohrmesser bei der gegenseitigen Verschiebung in radialer Richtung auf
dem kegelförmigen Führungsstück bzw. dem mit einer Nut versehenen Körper, sowie in dem durch zwei Bohrvorgänge
bedingten hohen Verschleiß der Werkzeuge pro gebohrter Lochlänge·
509819/0U7
Bei den meisten der bekannten Lösungen ist zudem die
Führung der eigentlichen, das Ausbohren des konisch sich erweiternden Teiles des Bohrloches vornehmenden Werkzeugteile,
außerordentlich schwach und unsicher, so daß diese
Teile einer erhöhten Bruchgefahr ausgesetzt sind. Bei einem der bekannten Bohrwerkzeuge (FR-PS 519 17^) $ bei dem ein
auf dem Querschnitt des sich erweiternden Teils des Bohrloches abgestimmt profiliertes Bohrmesser in einer schrägen
Nut in einem Körper entgegen der Bohrrichtung während des Bohrvorganges zurückgezogen und so zum Einschneiden in die
Wand des zunächst zylindrisch ausgebohrten Loches gebracht
wird, erfolgt das Zurückziehen des Bohrmessers mit Hilfe einer am Schaft eingehängten Feder; das genaue Profil des sich
schließlich konisch erweiternd gebohrten Abschnittes des Bohrloches hängt somit von der Kraft der Feder ab} eine
genaue zwangsweise Ausbohrung eines bestimmten konischen Loches findet nicht statt· Beim Einsetzen in das zunächst
zylindrisch gebohrte Loch muß die Feder von Hand auseinandergezogen und das profiliert ausgebildete Bohrmesser in der
entsprechenden Stellung gehalten werden. Die Gefahr von Verklemmungen in der Nut ist derart, daß die Kraft der
Feder nicht ausreicht, das Bohrmesser in dem Schlitz zu
verschieben, ist außerordentlich hoch und läßt diese bekannte
Lösung als schlecht durchführbar erscheinen.
Es sind ferner bereits ältere Vorschläge für Bohrwerkzeuge
der eingangs genannten Art gemacht worden ( P 23 31 467·2-12
v. 20.6.1973; P 23 k& 211.3 v. 25.9.1973), bei denen die
Vergrößerung des radialen Abstandes des Bohrers durch Verschiebung
einer auf dem Schaft des Bohrwerkzeugs angeordneten Vorschubhülse gegenüber diesem bewirkt wird.
5 Q 9 8Ί 9 / ö U 7
-2354223
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrer der eingangs genannten Art zu schaffens bei dem die Veränderung
des radialen Abstandes von der Achse des Bohrloches in radialer Richtung mit zunehmendem Vorschub durch
Verschiebung einer auf dem Bohrwerkzeug angeordneten Vorschubhülse gegenüber dem Schaft des Bohrwerkzeuges bewirkt
wird, der in seinem konstruktiven Aufbau besonders einfach und der insbesondere für kleine Durchmesser geeignet
ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß der B ohrer
bzw. eine Bohreraufnahme in einem Schlitz im Schaft und
in Längsrichtung desselben verschiebbar geführt ist und die Richtung des Austritts des Bohrers aus dem Schlitz
gegenüber der Achse des Bohrwerkzeuges schräg verläuft und die Vorschubhülse den Bohrer bzw. die Bohreraufnahme
in dem Schlitz verschiebt.
Es handelt sich hierbei um eine sehr einfache und f ertigutjngs·
technisch wenig aufwendige Lösung, die insbesondere dann
vorteilhaft anwendbar ist, wenn kleine Durchmesser ausgebohrt werden sollen und/oder wenn - z.B. in relativ
weichem Material - die Belastung des Bohrers nicht allzu hoch ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig*l}
Fig. 3 ein Bohrloch, wie es mit einem Bohrer nach dem
Ausführungsbeispiel gebohrt wird;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
5O9 819/0U7 ς
Das Ausführungsbeispiel nach Fig» I weist einen laugen
Schaft 1 auf s dessen !rechtes Ende als Innenkonus 50 zum Aufsetzen
auf einen Bohrkronenhalter 51 vorgesehen ist9 der in
der normalen Aufnahme einer Bohrmaschine oder eines Bohrhammers aufgenommen wird und Mitnehmer unten 2 aufweist. Das
linke Ende des Schaftes 1 ist als Bohrkopf ausgebildet und mit einem Schlitz 3 versehen, in dem ein Hartmetallbohrstück k
befestigt ists das bei Ansetzen an Mauerwerk 5 ein zylindrisches
Loch 6 bohrt« In dem Schaft 1 ist ein ringsegmentförmiger Schlitz 7 vorgesehen, er wird durch Ausfräsen einer
halbmondförmigen Nut und anschließendes Einsetzen eines Abdeckteiles
8 hergestellt© In dem Schlitz 7 ist ein ebenfalls ringsegmentförmiger Bohrmeißel 9 verschiebbar angeordnet«.
Sein (in Fig» l) linkes Ende ist mit einer Bohrspitze 10
•versehen! durch Verschiebung des Bohrmeißels 9 in dem Schlitz
kann die Bohrspitze 10 zoB. in die gestrichelte Position 10·
verschoben werden» Je nach Lage dieser Bohrspitze 10 wird von ihr ein Loch von dem Durchmesser 2a gebohrt. Während dieses
Vorgangs wird das Bohrwerkzeug durch die Lage des linken Endes des Schaftes 1 im zylindrischen Loch 6 geführt© Schwenkt
die Bolirspitze 10 durch Verschieben des Bohrmeißels 9 im
Schlitz 7 niit zunehmendem Vorschub des Bohrwerkzeugs in Richtung
der Achse A des Bohrloches 6 zunehmend auss wie das im
folgenden noch näher erläutert werden wird, so entsteht das in Fig© 3 gezeigte Bohrloch, das zwischen einem vorderen
zylindrischen Bereich 6° und einem hinteren zylindrischen Bereich 6" einen sich konisch nach hinten erweiternden Bereich
6'" aufweistg dessen maximaler Durchmesser 2a ist, wobei a die maximale Ausschwenkung der Bohrspitse 10 in
Bezug auf die Achse A des Bohrwerkzeuges ist9
Das rechte über den Schlitz 7 hinausragende Ende des Bohrmeißeis 9 ist mit einem Bolzen 11 versehen» Er ist mit dem
rechten Ende des Bohrmeißels 9 fest verbunden» "Seine über die
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Seitenflächen des Bohrmeißels 9 hervorstehenden Enden (vgl.
Fig. 2) sind in zwei Schlitzen 12 verschiebbar geführt, die in einer Vorschubhülse 13 vorgesehen sind, die auf dem Schaft
diesem gegenüber verschiebbar angeordnet ist und durch eine am Absatz 14 des Schaftes 1 abgestützte Feder 15 in ihre in Flg.l
gezeigte linke Endposition gedruckt wird.
Die Vorschubhülse 13 ist mit.einer Kappe 40 abgedeckt, an
deren linkem Ende mit Hilfe eines Seeger-Ringes 41 drehbar ein Andrückring 16 angebracht ist. Das Bohrmehl wird über
die Öffnungen 17 in der Vor schub hülse 13 und die Öffnungen
im Andrückring 16 abgeführt.
Die Funktionsweise ist folgende: In der in Fig. 1 gezeigten
Stellung der einzelnen Bauteile des Bohrwerkzeuges zueinander wird ein zylindrisches Bohrloch 6 gebohrt. Sitzt dann
der Andrückring 16 auf der vorderen Stirnfläche 2O des
Mauerwerks auf, verschiebt sich bei weiterem Vorschub des Bohrwerkzeuges in das Mauerwerk 5 hinein die Vorschubhülse
auf dem Schaft 1 nach rechts (in Fig. l)o Demgemäß wird, dem
schrägen Verlauf der Seitenflächen des Schlitzes 12 folgend, der Bolzen 11 nach unten verschoben. Damit wird das rechte
Ende des Bohrmeißels 9 herabgedrüclct und der Bohrmeißel in
dem ringsegmentformigen Schlitz 7 derart verschoben, daß
die an seinem linken Ende vorgesehene Bohrspitze 10 sich aus dem Schaft 1 bzw. aus der Austrittsöffnung des Schlitzes
7 im Schaft 1 schräg herausschiebt und damit Positionen
einnimmt, in denen sie ein Loch mit einem Durchmesser 2a bohrt, der größer als der Durchmesser des zylindrischen
Bohrlochs 6 ist. Dieser Vorgang setzt sich so lange fort, bis die Vorschubhülse 13 auf dem Schaft 1 so weit verschöben ist, daß der Bolzen 11 am (in Fig. l) linken Ende
des Schlitzes 12 anliegt. Dann ist das in Fig. 3 dargestellte
Loch in das Material 5 gebohrt.
S09819/0U7
Fig« 4 zeigt ein -weiteres Ausführungsbeispiele In dem Bohr<schaft
102 ist ein gerade und schräg zur Achse A -verlaufender
Schlitz 10? vorgesehen, in dem ein gerader Bohrmeißel 109
angeordnet ist. Der an seinem rechten oberen Ende vorgesehene
Bolzen 111 läuft in einem Schlitz 112 in der Vorschubhülse 113« Dieser Schlitz ist jedoch anders geneigt als bei dem Ausführungsbeispiel
nach Figo 1» Daraus ergibt sichs daß bei
Verschiebung der Vorschubhülse 113 auf dem Schaft 102 nach
rechts (in Fig. 4) der Bohrmeißel 109 nach unten links (Fig. l) aus dem Schlitz 10? im Bohrschaft 102 herausgeschoben
wird.
Die Vorschubhülse 113 ist mit einem Außengewinde versehen,
auf dem ein mit einem entsprechenden Innengewinde versehener Stellx-ing 121 angeordnet ist. Der Stellring 121 kann durch
Anziehen einer ebenfalls mit einem Innengewinde versehenen und auf der Vorschubhülse 113 angeordneten Feststellmutter
festgestellt wex-den. Auf dem Stellring 121 ist an dessen
linkem Ende der Andrückring Il6, mit Hilfe des Haltebolzens 123 dem Stellring 121 gegenüber drehbar, angebracht. Die
Anordnung von Stellring und Feststel-lmutter ermöglicht ein Nachstellen der Lage des Bohrmeißels 109 im Schlitz 107 bei
Abnutzung der Bohrspitze 110 des Bohrmeißels 109ϊ Je nach
Stellung des Stellrings 121 setzt die Bewegung der Vorschubhülse gegenüber dem Schaft 102 und damit die Verschiebung
des Bohrmeißels 109 im Schlitz 107 während des Vorschubs des Bohrwerkzeuges in ein Bohrloch früher bzw. später ein.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das eine
Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 darstellt.
Dabei ist der Bohrmeißel IO9 zweiteilig ausgebildet. Er
besteht aus einem oberen Aufnahmeteil I30, das sich bis '
etwa zur Hälfte in den Schlitz IO7 hineinerstreckt und an
seinem unteren Ende mit einer konischen Bohreraufnähme 13I
50 9 8 19 /0 14 7 " 8 "
versehen ist, in die ein Bohrer 132 eingesetzt wird. Der Vorteil dieser Anordnung ist das leichte Auswechseln
und die einfache Ausbildung des Bohrers 132 nach einer
Abnützung. Er nraß nur wieder aus der konischen Bohreraufnahme 131ι etwa durch Herausschlagen, gelöst werden.
Es können aber auch, wie ansonsten bei Bohrwerkzeugen üblich, irgendwelche Auswerfervorrichtungen vorgesehen
sein. Der Bohrer I32 weist eine Abflachung auf, die in
eingesetztem Zustand mit dem in der Bohreraufnahme I3O
vorgesehenen Stift 13^ so zusammenwirkt, daß eine Drehung
des Bohrers 132 in der Bohreraufnahme I30 vermieden wird.
50981 9/0U7
Claims (1)
- Patentansprüche.[ lo] Bohrwei-kzeug zum Bohren eines sich entlang eines Abschnittes in Bohrrichtung erweiternden Bohrloches} bei dem der radiale Abstand des diesen Abschnitt bohrenden Bohrers von der Achse des Bohrloches mit zunehmendem Vorschub durch Verschiebung des Bohrers vergrößert wird und durch Verschiebung einer auf dem Schaft des Bohrwerkzeuges angeordneten Vorschubhülse gegenüber diesem bewirkt wirds dadurch gekennzeichne-t» daß der Bohrer (99 105 IO9) bzw0 eine Bohreraufnähme (I30) in einem Schlitz (7s IO7) im Schaft (l) geführt und in Längsrichtung desselben verschiebbar ist und die Richtung des Austritts des Bohrers (9, 1Of IO9) aus dem Schlitz (7, 107) gegenüber der Achse (A) des Bohrwerkzeuges schräg verläuft und die Vorschubhülse (13, II3) den Bohrer (99 XOf IO9) bzw. die Bohreratifnähme (I3O) in dem Schlitz (7, IO7) verschiebt«2ο Bohrwerkzeug nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnets daß der Schlitz (7) ringsegmentförmig ausgebildet ist»ο Bohrwerkzeug nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (107) geradlinig ausgebildet ist»- 250 98 19/0U7- «r-ΛΟ4. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Bohrers (9) bzw. der Bohreraufnahme (I30) durch einen am Ende des Bohrers bzw. der Bohreraufnahme (I30) vorgesehenen. Anschlag (11, 111) gegenüber einer an der Vorschubhülse (13» 113) vorgesehenen und gegenüber der Achse (A) des Bohrwerkzeuges schräg geneigten Führungsfläche (12, 112) erfolgt.5· Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 odex~ einem der folgenden, da-■ durch gekennzeichnet, daß die Vorschubhiilse durch zwei.
Teile (113j 121) gebildet wird, die zueinander verstellbar und in einer Stellung feststellbar (122) sind.6. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlitz (107) eine den-Bohrer (132) aufnehmende Bohreraufnahme (13Ο) geführt ist.7. Bohrwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bohrer (132) eine asymmetrische Abflachung (133) aufweist, die einen Anschlag bildet, der mit einem Anschlag
(I34) in der Bohreraufnahme (I3) derart zusammenwirkt, daß die Aufnahme des Bohrers (132) in der Bohreraufnahme (13Ο) nur in einer Stellung möglich ist.8. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Schaftes (l) als
Bohrspitze (4) ausgebildet ist.5O9819/0U7Leerseite
Priority Applications (6)
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DE19732354229 DE2354229C2 (de) | 1973-10-30 | 1973-10-30 | Bohrwerkzeug zur Herstellung eines sich entlang eines Abschnittes in Bohrrichtung erweiternden Bohrloches |
AT464074A AT332099B (de) | 1973-06-20 | 1974-06-05 | Bohrvorrichtung |
GB2670874A GB1434173A (en) | 1973-06-20 | 1974-06-17 | Drilling of holes |
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JP7074074A JPS5729242B2 (de) | 1973-06-20 | 1974-06-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732354229 DE2354229C2 (de) | 1973-10-30 | 1973-10-30 | Bohrwerkzeug zur Herstellung eines sich entlang eines Abschnittes in Bohrrichtung erweiternden Bohrloches |
Publications (2)
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DE2354229A1 true DE2354229A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2354229C2 DE2354229C2 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=5896795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732354229 Expired DE2354229C2 (de) | 1973-06-20 | 1973-10-30 | Bohrwerkzeug zur Herstellung eines sich entlang eines Abschnittes in Bohrrichtung erweiternden Bohrloches |
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DE (1) | DE2354229C2 (de) |
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CN110863853A (zh) * | 2019-12-24 | 2020-03-06 | 吕梁学院 | 一种煤层瓦斯抽采钻孔塌孔清煤装置 |
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- 1973-10-30 DE DE19732354229 patent/DE2354229C2/de not_active Expired
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In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 23 31 467 * |
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CN110863853B (zh) * | 2019-12-24 | 2024-05-14 | 吕梁学院 | 一种煤层瓦斯抽采钻孔塌孔清煤装置 |
Also Published As
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DE2354229C2 (de) | 1983-11-24 |
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