DE2353615A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von elektrischen zwischenverbindungen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur herstellung von elektrischen zwischenverbindungenInfo
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Description
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I/p 77J6
Ιϊ-ΤΤΈΠΠΑΤΪΟίΤΑΤ. COMPTTiGPS LIMITED , IGL House,.. Bi tr. ey, London SV/15 1SW,
England
Vorfahren urr! Einrichtung zur Herstellung von elektrischen
Die E:\firdurir: "berieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung
7,nv) Herstellen von elektrischen Zwischenverbindun^.en, insbesondere
71-rLscher wenigstens eimern Paar von Stromkreiseleinenfen, derer
.iedp-s eine Eeihe von in Abstand versetzte Kontakt-Anschlussfläcv.e-n
herit^t. ir welchen eine Vielzahl von Ringen' bus stromleiter^!
em W-iterinl in versetzten Intervallen entsprechend den im Abrta-nr1
versetzten Arschlußflachen über ein Bauteil abgestützt werden,
daß durch alle I?inn:e geführt ist, wobei das Bauteil in Bezu^
3iif rlcs Paar von' StroTnkreiv3elementen so angeordnet ist, dass die
Ri^ r~p Vorbinduri-Pren zwischen entsprechenden An schlußf lachen bei-
TTl
d°s Paares ergeben.
\isnhe Bauteile, z.B. integrierte Schaltungen, v/erder, in
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herkömmlicher Weise mit Hilfe von gedruckten Schaltungen ?,nsammen^e-chaltet,
die in typischer Weise auf Isolierplatte^
aufgenommen .sind. Bei komplexen Einrichtungen, wie ,z.B. einem
Rechner oder einem Radargerät, ist es üblich., eine Anzahl solcher
Platten zn verwenden, und hierbei tritt das Problem auf,
die Platten miteinander zu verbinden. Dies kann "beisnielsweir.^
dadurch geschehen, dass eine Reihe von Kontakten län^s eines
Randes einer jeden Platte vorgesehen wird, so dass ,jede Platte
in eine .Arroc9.ssunrsbuch.se eingesteckt \-xerden kann, die auf eine1"
Mitterplatte befestigt ist. Die erforderliche Verdrahtung £"iv
die Zwisch.enverbind.unp; wird dann zwischen den Buchsen vo—esohen.
Die Buchsen müssen sor^fhiltir; und exakt ausgebildet sein,
damit ein einwandfreier Kontakt zu,den Platten erzielt wix'ö ,
und die Kosten für die Herstellung, derartiger Zwischerverbinduü'^en
nach diesem Verfahren können leicht ein wesentlicher Anteil an den GonantVosten der Einrichtung werden.
Andererseits können die ZwischenverbindunpeTi als permanente Verbindungen
mit Hilfe von Lot- oder Schweißverbindungen erstellt
werden. Dies ist für den erster. Zusammenbau weiiirer kostspielig,
jede spätere Eereratur ist .iedoch schwierig und teuer·.
Ziel der Erfindung ist somit ein Verfahren und. ο ine "Einrichtung
.ZU^ Herstellung; von Zvischenve;d:vi ndungen zwischen Platt on., bei der:
bzw. der. eine Trennunr der Platten für Rereraturv/eoke au" einfache
V/eise möglich ist, r· ecocj die hohen Konten Γ"■:■■>
ei;·--- 8teckverbindur."·
d.er Einrichtung vermieden werden".
Genäss de"" """"rfi^dunn wir eir elektrischer Verbir^or vor·"■?.se"1"la—
"er, der eine Vi^Ir.ahl vor flo:"icIrη , Ο-'.'·*^vr-ndi -'η, olov.t^irc"!;.
leitenden Pd.n~er; ^"fweist, die -Lv-. -ic>r".^·· !'rrer· ;ereinr^T'cr
r'-rrT_i"--i"'.^"O* pc^^1"1 '-v C"'2 S θ im AT" st "^-C' ~J::'"?C -■■■-'- '·\_''·'^ 1 'Vr ' '":'\
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festigt sind. Der elektrische Verbinder kann dann beispielsweise in einem Rahmen so abgestützt werden, dass die Hinge in
Deckung mit Kontakten einer Gruppe von Stromkreisverbindungen angeordnet sind. ·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Verbinders vorgeschlagen, bei
welchem eine Vielzahl flexibler, dünnwandiger, elektrisch leitender Ringe in im Abstand voneinander versetzten Stellungen längs
eines gemeinsamen Kernes aus elastomerem Material und mit diesem Kern befestigt ausgebildet werden. Die Ringe können durch Ätzen
aus einem hohlen Zylinder hergestellt werden, in xvelchem der Kern
vorher verbunden, z.B. festgeklebt worden ist. Der hohle Zylinder kann durch Ätzen der Innenwandung eines metallischen Rohres
ausgebildet werden, das zu Beginn eine Wandung besitzt, die dicker als erforderlich ist, bis die gewünschte Wanddicke erhalten
worden ist.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Teilschnittansicht einer Einrichtimg nsmäss der
Erfindung, -
Figur 2 eine Ansicht einer Ausführung s,form eines elektrischen
Verbinders,
Figur 3 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines
elektrischen Verbinder?,
Figur 4 teilweise im Schnitt eine Ansicht eines Teiles einer die Verbinder aufnehmenden Einrichtung,
Figur 5 teilweise im Schnitt eine Ansicht einer Einrichtung unter
Verwendung elektrischer Verbinder, und
Figur 6 eine Schnittansicht eines Teiles einer Ätzeinrichtung.
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In Figur 1 ist eine Einrichtung zum Abstützen und Zwischenverbinden
von Mikroschaltungen 1 gezeigt. Eine Anzahl von Mikroschaltungen
1 ist auf einer mit Flüssigkeit gekühlten Wärmesenke 2 "befestigt. Jede Mikro Schaltung "besitzt eine Anzahl von
Kontaktanschlussflachen auf der Oberfläche, die von der Wärme-•
senke weg gerichtet sind, damit Verbindungen für Eingangs- und Ausgangssignale und Speiseanschlüsse erhalten werden. Aus diesen
Kontaktanschlussflächen werden elektrische Verbindungen zu entsprechenden Anschlussflächen einer eines Paares von mehrlagigen
Schaltungsplatten 3 hergestellt. Die Verbindungen zwischen den Anschlussflächen auf den Mikro schaltungen und den Schaltungsplatten 3 werden vorzugsweise mit Hilfe von elastomeren Verbindern
12 hergestellt, wie in.DBP„. ....„.' (BT-Patentanmeldung
P 21 1.9 567-5) beschrieben und dargestellt.
Solche Verbinder bestehen aus einem Block aus Isoliermaterial,
z.B. aus Silikongummi, in xirelchem eine Vielzahl iron winzigen,
federnden Kontaktbauteilen eingebettet sind. Diese Federn ergeben elektrische Verbindungen von einer Saitrnfläche des Blockes
zur entgegengesetzten Stirnfläche, so dass das Einsetzen des Blockes zwischen die beiden Sätze von Anschlußflächen und das
Aufgeben eines Druckes die gewünschte Zwischenverbindung ergibt. Da die Z-wischenverbin&ung durch Druck erhalten wird, kann
der Druck freigegeben werden, damit die Anordnung auseinandergenommen, repariert und. wieder zusammengebaut werden kann. Die
obere Platte 3 ergibt die Verbindungen, die notwendig sind, um grössere Stromkreiseinheiten as den Mikroschaltungen zu bilden,
die auf der oberen Stirnseite der Wärmesenke angeordnet sind. Im Falle einer komplescen Einrichtung jedoch ist es erforderlich,
Verbindungen zwischen'der oberen Platte 3? der unteren Platte 3
und anderen ähniic-hen Platten (nicht dargestellt) herzustellen, wie vorstehend erwähnt xrarde. Diese zusätzlichen Verbindungen
sind im vorliegenden Beispiel durch eine vertikale, gedruckte Schaltungsplatte 4 vorgesehen.
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Jede Platte 3 ist mit einer Gruppe von Kontakt-Anschlußflächen
5 versehen, die längs der der Platte 4 "benachbarten Kante
im Abstand angeordnet sind. Die Platte 4- ist mit einer entsprechenden Gruppe von Anschlußflächen (5 für jede der Platten 3
versehen. Die Verbindung zwischen den Anschlußflächen 5 und den
entsprechenden Anschlußflächen 6 wird durch einen zylindrischen, elastomeren Verbinder 7 erzielt. Der Verbinder besteht aus
einem mittleren, starren Stab 8 (Figur 2), der von einem !Zylinder
9 aus entsprechendem isolierendem Elastomer, z.B. Silikongummi oder Neopren,, umgeben ist. Eine Gruppe stromleitender Ringe
10 ist auf der äusseren Oberfläche des Elastomers ausgebildet.
Ein zweckmässiges Verfahren zur" Herstellung eines derartigen Verbinders
besteht darin, den Stab 8 zentrisch innerhalb eines dünnwandigen Phosphorbronzerohres anzuordnen. Der Raum innerhalb
des Rohres wird dann mit dem Elastomer in flüssiger 3?orm gefüllt, das dann erhärtet* Die Aussenseite des Rohres wird mit einem
üblichen Abdeckmittel überzogen^entsprechend dem gewünschten
Schema belichtet, entwickelt, damit das unerwünschte Abdeckmittel
entfernt wird, und dann geätzt, um die unerwünschten Teile des Rohres zu entfernen, wobei die Ringe 10 verbleiben. Die
Ringe können mit anderem Metall, z.B«, Gold, plattiert werden. Diese Ausführungsform ist zweckmässig, wenn Durchmesser und Länge
des Verbinders ziemlich gross sind. Der Stab.8 ergibt eine
zweckmässige Verstärkung und kann sich über die Enden des Elastomers
hinaus erstrecken, damit Tragteile erhalten werden, die zur örtlichen Festlegung und Befestigung des Verbinders in seiner
Stellung verwendet werden können.
Wenn der Verbinder jedoch einen kleineren Durchmesser als z.B. 6,25 mm besitzt, ist es schwierig, die erförderliche Steifigkeit
im Stab 8 und gleichzeitig die notwendige Nachgiebigkeit im Elastomer 9 zu erreichen. Infolgedessen wird vorzugsweise der
Stab 8 weggelassen. Ein fester Zylinder aus Elastomer kann durch
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ein Pho^phorbronzerohr gezogen werden, das dann in der vorgeschriebenen Weise geätzt wird. Das Elastomer oder das Innere
des Rohres kann dann mit einem Klebemittel überzogen werden, um das Rohr mit dem Elastomer zu verbinden. .Ein .geschlossen/zelliges
Schäumstoffmaterial ist besonders zweckmässig als Elastomer, weil es eine geringere Tendenz zum Härten hat, wenn es
längere Zeit einem Druck ausgesetzt wird.
Die Ringe 10 auf dem Verbinder sind so angeordnet, dass wenigstens
ein Ring mit.jedem Paar von Anschlußflächen in den Gruppen 5 und. 6 ausgerichtet ist. Beispielsweise können die Ringe
etwa 0,5 mm breit und im Abstand von 1,25 mm versetzt sein. Der re la ti ve Ab st and der Ringe und Anschlußflächen kann so gewählt
sein, dass wenigstens einige Paare von Anschlußflächen durch zwei oder mehr Ringe miteinander verbunden sind, um z.B.
die Strombelastbarkeit zu erhöhen. Die Herstellung der Verbinder wird vereinfacht, wenn sie genormt für Ringbreite, Abstand,
Dicke und dergleichen hergestellt werden können. Es kann ,jedoch
erwünscht sein, einen oder mehrere dieser. Parameter in Hinblick auf einige der Ringe an einem Verbinder zu ändern. Diese
Änderung kann notwendig werden,, um eine bestimmte Strouibelastbarkeit,
Impedanz oder ein anderes Kriterium für bestimmte Verbindungen zu erhalten. Das Schema wird durch die Abdeckung
während des Belichtens in dem vorbeschriebenen Vorgang festgelegt. Ein Unterschied in der Dicke der Ringe kann durch zusätzliches
teilweises Ätzen oder durch Elektroplattieren bestimmter Ringe erhalten werden.
Wenn der mittlere Stab 8 i*eggelassen wird, sind andere Ab stütz-
und Einstellanordnungen erforderlich. Wie in Figur 3 gezeigt,
kann beispielsweise der Verbinder mit einem zusätzlichen Ring 15 an jedem Ende versehen sein, der teilweise über das Ende
des Elastomers 9 hinausreicht, und der eine ausreichende Dicke besitzt, dass er verhältnismässig starr ist. Um diese Form ei-.es
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Verbinders zu unterstützen9 -können'zwei kleine Kunststofformteile vorgesehen seins deren jeder einen sylindrisehen Ansatz
besitzt,, der in den Endring 15 des Verbinders passt..
Ähnliche Xunststofformteile? jedoch mit Löchern oder Aussparungen
zur Aufnahme der Stabenden 8'können vorgesehen seins um
die in Figur 2 gezeigte Form des Verbinders zu unterstützen«,.
Die unterstützenden Formteile für die eine oder die andere Ausführungsform des Verbinders können Stifte aufweisen,' die in
Löcher oder Schlitze in den Schaltungsplatten9 seB. den Platten
3 oder 4«, eingesetzt werdens oder sie können in anderer Weise5
beispielsweise mittels Schrauben,, festgelegt werden.
Wie vorstehend ausgeführt, ■ t-iird der Zylinder aus Elastomer-vorzugsweise
mit Hilfe eines Klebstoffes mit dem Rohr verbunden, so dass nach dem Ätzen die Ringe sicher mit dem elstomeren Kern-9
befestigt sind«= Da f lü&ge Elastomere während des Aushärtens sum
Schrumpfen neigen, wird der Kern vorzugsweise anfangs in-einem
übergössen Eohr gegossen,, das mit einer Treankomponente überzogen
ists so dass der gehärtete elastomere Zylinderj der den
Kern 9 bilden soll, entfernt und dann in ein Eohr der 'gewünschten Grosse eingesetzt werden kann.» . . .
In "Verbindung mit Figur 1 sind die Endteile der Wärmesenke 2 mit
einer dünnen Schicht aus Isoliermaterial 14, s.B*. "Mylar" oder
"Polyiraid'% überzogen*, damit ein Kurzschluss zwischen den Ringen
10 und dem Ende der Wärmesenke verhindert wird. Andererseits können die Isolierblöcfce, die so gefgrmt sindj dass, sie die Verbinder
7 aufnehmen,, an den Enden der Wärmesenke vorgesehen sein.
Druckbauteilej die schematisch bei 11 dargestellt sinds sind erforderlich
j um einen einwandfreien Betrieb der elastomeren Verbinder
12 zu-gewährleistenο Der Drucks de^ von diesen Bauteilen
und der Steifigkeit der Schaltungsplatten 3 ausgeübt wird,.kann
1 0/-
ORlGlNAi iNSPiOTiD
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den Verbinder 7 so weit zusammenpressen, dass ein guter Kontakt zwischen den Ringen 10 und den Anschlußflächen 5 und 6 gewährleistet
ist. Zusätzlich oder alternativ kann- ein Druckbauteil 13 verwendet werden, um der Platte 4 einen Druck aufzugeben.
Die Vielzahl von Paaren von Platten 3 und des Paares von Platten 4 an entgegengesetzten Enden der Platten 3 werden in herkömmlichen
Abstützrahmen (nicht dargestellt) aufgenommen, so dass ein Stapel gebildet wird. Die Platten haben eine begrenzte
Bewegungsfreiheit in Bezug auf den Rahmen, so weit dies erforderlich ist, um die Betätigung der Druckbauteile 11 und 13
zu ermöglichen.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der eine Wärmesenke nicht erforderlich ist, kann eine Folge von parallelen Schaltungsplat—
ten, z.B. den Platten 3, durch einen einfachen Rahmen miteinander verbunden werden, der nur einzelne Verbinder aufnimmt, welche
mit dem Rand oder den Rändern der Platte ausgerichtet sind. Beispielsweise ist in Figur 4 ein Rahmen 16 aus Isoliermaterial
vorgesehen, der einen Schlitz 17 aufweist, welcher parallel zu jedem Rand verläuft*, der einen Verbinder aufnehmen soll.Die Enden
der Schlitze 17 sind beispielsweise mit einem vorstehenden Teil 18 ausgebildet, der mit der Abstützvorrichtung (im dargestellten
Fall der Aussparung innerhalb der zusätzlichen Ringe 15) in Eingriff steht. Im Betrieb sind die Rahmen 16 mit
den Schalturigsplatten, z.B. 3,.so verschachtelt, dass sie einen
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mehrlagigen "Sandwich" ergehen. Vorzugsweise sind in den Rahmen
16 und in den SchaltungsOlatten Justierlöcher 19. vorgesehen*
in welche.Stifte oder Schrauben eingesetzt werden, um
die«Schaltungsplatten und die Rahmen miteinander auszurichten.
WennSchrauben.in die Justierlöcher eingesetzt werden., können
sie -auch dazu verwendet werden, den notwendigen Druck auszuüben^
um eine gute elektrische Verbindung zwischen·den Hingen 10 und
den Anpassungs-Anschlußflachen zu gewährleisten. - ■
Bei einer weiteren Ausführungsform nach Figur 5- können die. Verbinder
7 in.anderer Weise zur Erzielung von Verbindungen zwischen
einzelnen Schaltungsplatten, z.B. 3, und einer Mutterplatte, z.B. 4, in solchen Fällen .verwendet werden, in denen eine Wärmesenke
der in Figur 1 gezeigten Art. nicht erforderlich ist. In diesem Fall werden jeweils ein Paar..von Verbindern 7? nämlich
einer auf jeder Seite einer Söhaltungsplatte 3* zwischen
der Platte 3 und einer Gehäuseseite 20 gehalten. Die Seiten 20
werden in Abständen durch Überbrückungsglieder 21 abgestützt, die in der Zeichnung vertikal in Schlitzen in den Platten 3
prleiten. Die tiberbrückungsglieder 21 können in einer Richtung
von der Platte 4 wegbewegt werden und dabei die Gehäuseseiten mit sich führen« Diese Bew.egung der Gehauseseiten 20 rollt die
Verbinder 7 von der Platte .4 weg* so: dass die Platte 3 von
der Platte 4 abgenommen werden kann» Wenn die Platte 3 ausgewechselt
ist, werden die ÜberbrÜGkungsgiieder 21 gegen die.
Platte 4. bewegt, wohei .die Verbinder in einer Abwärtsrichtung,
wie in der Zeichnung geseigt, in Eontakt mit den Anschlußflächen 6 gerollt werden-. Ih der Praxis sind die Gehäuse seit en 20
um einen Abstand voneinander versetzt, der die Ringe der Verbinder
leicht susammenpresst, damit der gewünschte Kontaktdruck
auf die Anschlußflächen 5 der Platte 3 erzielt wird» Die Überbr-ocioings^lieder
21 sind in der Praxis in ihrer betätigten Stellung verklinkt, damit sie die Verbinder 7 mit ausreichendem
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Kontaktdruck auf den Anschlußflächen 6 halten.
Bei allen-vorbeschriebenen Anordnunren ergibt sich, dass rl ie
Stromkreisverbindun^en zwischen den Platten durch Verbinder 7 vorgesehen werden, die im wesentlichen aur.; einer Anzahl von
dünnwandigen, stromleitenden Ringen bestehen, welche längs
eines gemeinsamen elastomeren Kernes im Abstand angeordnet sind. Die Ringe sind so dünn ausgeführt, dass sie flexibel
sind-, wodurch gewährleistet ist, dass sie: so verboten werden
können, dass sie alle einen guten elektrischen Kontakt mit -ioi"
Anschlußflächen auf den Schaltun^splatter ergeben. Der el er "'rotiere
Kern wirr"1 ao rsowählt, dass pr eine auRrotoh^r^p Abstüt^iv1"
zu den Ringen ergibt, so dass entsprechende Kontaktbrücke
aufrechterhalten werden können. Man hat festgestellt, darr, zur
Erzielung eines reuten Kcrrmromisnes zwischen der νοΊ den eirsel-
nen Ringen verlangten Verbiegunf und einer genügenden Steifigkeit
zur Erzielung, eines entsprechenden Kontaktdruckes die
Ringe verhältnismässir; schwach ausgeführt werden müssen, so
dass die Last hauptsächlich von dem Kern aufgenommen wird. Er.
ist deshalb erwünscht, die Rincre aus einem Rohr mit dünnere"0
Wandung herzustellen als es normalerweise kommerziell zur VerfÜ^ung
steht, da ein solches Rohr bei der Bearbeitung einer
mechanischen. Beschädigung ausgesetzt ist. Ein kommerziell zv-:-
VerfÜ£ung stehendes Rohr hat jedoch .üblicherweise eine aussei:.·
Oberfläche, deren Profilgenauigkeit und Fehlerfreiheit in höh
Maße erwünscht ist. Um diese äussere Oberfläche beizubehalten
wird somit vorgeschlagen, -das erforderliche dünnwandige Roh. ,
aus dem die Ringe herausgeätzt werden, in der Weise herzxistellen,
dass, die Wanddicke des Rohres von der Innenseite der Rohbohrung her vermindert- wird..
Figur 6 zeifrt- .eine Schnittansicht einer Einrichtung zum Ätzer
der Inneren Oberfläche eines Rohres, um die Rohrwanddicke r-
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verringern. Ein ausserer Behälter 22,-der zweckraassigerweise
a\is G-Ias "besteht, hält das Rohr 23, dessen Wandung geätzt werden soll, in zwei Abstandshaltern 24-. Der Behälter 22 ist so
"befestigt, dass die Achse'des Rohres 23 vertikal verläuft, und
am unteren Ende ist eine Abflussöffnung 25 vorgesehen. Die Abstandshalter
24 "bestehen aus einem synthetischen Kunststoffmaterial, das das Rohr 23 dadurch abstützt, dass sowohl das Rohr
als das Innere des Behälters 22 erfasst werden. Die Abstandshalter
24 sind so geformt, dass sie jedes Ätzmittel, das auf sie
auftrifft, gegen die Wand des Behälters 22 fallen lassen, und
die Abstandshalter 24 besitzen Löcher 26 an ihrem jeweiligen Umfang,
damit überschüssiges Ätzmittel die innere Wandung des Behälters 22 nach abwärts läuft.
Das obere Ende,- des Behälters 22 ist durch eine Endplatte 2? verschlossen,
die ein zentrisches Loch zur Abstützung und Ausbildung eines Lagers für ein Sprühkopfrohr 28 aufweist. Ein Sprühkopf
wird am unteren Ende des Rohres 28 durch Einsetzen eines
Mundstückes 29 in das Rohr ausgebildet. Das Mundstück 29 "weist
einen vorstehenden Teil 30 auf, der von dem Rohr 28 ausgeht,
sowie einen Teil kleineren Durchmessers 31, der in das Rohr 28
eingesetzt ist. Der Teil 3;1 besitzt IJmfangs schlitze 32, die· in
axialer Richtung von dem oberen Ende zu einem abgedrehten Teil
3- unmittelbar über dem Teil 30 verlaufen. Das Mundstück 29 ist
in das Rohr 28 genügend weit eingesetzt, dass ein Spalt 34- zwischen
dem Teil 30 und dem Ende des Rohres 28 verbleibt, wobei
der Spalt 34 mit einer Kammer in Verbindung steht, die innerhalb des Rohres 28 durch den abgedrehten Teil 57? gebildet wird. InBetrieb
wird Ätzmittel durch das Rohr 28 "nach""'abwärts gepumpt,
so dass es in Form eines feinen Sprühhebeis entlang den Schlitzen 32 in die Kammer hinein und über den Spalt" 34 aus iha? heraus
fliesst. Das Rohr 23 wird aufwärts und abwärts bewegt, damit
der Ätzmittel-Sprühnebel auf die Innenwandung:&es-Rohres 23-.
über dessen gesamte Länge auf trifft.' Die' Beweguh^-'ö.'es.-SOhres-28
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wird so gewählt, dass der A^Kmittel-Sp^ühnebel -ausserhalb dop
Enden des Rohres23 am Ende eines jeden Bewepartgrshubes auftritt;
die Bewegunprsgeschwindigkeit des Sprühn^beis innerhalb der Kamraer
23 ist weitgehend konstant. Auf diese Weise kann die Wand-. dicke des Rohres 23 weitgehend gleichförmig verringert werden,
um ein dünnwandiges Roin? zu erzeugen, dessen Wanddieke e^calrt
steuerbar ist. Ein vorgegossener, elastomere^ Kern kann danη
eingesetzt und im so ausgebildeten Rohr vor dem At^vorf:ar>^ verbund, en werden.
Der Vorbinder 7 kann auch- auf andere Weise als vorbeschrieben
h.ex>gestellt werden- Beispielsweise p;i~bt; es Yerfahr-en auf dem
Gebiete der Herstellung gedruckter Schaltungen zur Ausbildung
stromleitender Bereiche auf der Oberfläche von Isolatoren. Diese Verfahren - ein Beispiel hierfür ist dan stromlose Flattieren - können zur Ausbildung der gewünschten stromleitenden
Bereiche auf der Oberfläche eines entsprechend geformten Elastoraers
verwendet werden.
Der Verbinder kann statt kreisförmig z.B. ^echteckförmin; oder·
oval im -Querschnitt sein. Die Ringe, die die stromleitondeii Bereiche
10 ausbilden", können tatsächlich nur Segmente sein, d.h.,
dass die Ringe nicht um den Umfang, des. Elastomers herum vollständig
geschlossen sind, und erstrecken sich beispielsweise nur pn
weit, wie dies erforderlich ist, damit ein Kontakt mit den Anschlussflächen 5 1IHd 6 und eine Verbindung zwischen τ"1!er.pn beiden
Anschlussflächen erzielt wird. Diese Fora der Kor.st-'Tii-t
macht den -Isolierbela^ 1^- überflüssir. Anderernnitrr >?'nr. - cl^-r
Iae 14 beibehalter· werden, und der Teil der Oberfläche des
Elastomers, der nicht, durch die umrollstän-di^en. Rin'"e bod eckt
ist, >ann zut Aufnahme stromleitender Sauren versendot uorden
die ηusrewählte Segmente verketten, damit ein 7,upätz.liohor ''.w
spesel erzielt wird.
A 0 9 8 1 9 / Q -8 3 1
BAD
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TDi e .Schaltungsplätten 5 und 4 körnen Schaltxuagsplatten mit gedrnckten
Schaltungen aui einer Seite oder auf "beiden Seiten
sein, sie können a~ber auch mehrlagige Schaltimgsplatten sein,
a"bhänp;i^ von der gewinschten Dichte
4 0 9 8; H/ 0 8 31 ' ' ' BAD OftSGINAL
Claims (1)
- Ι/ρ 7736 · "■■ 2.5.10.73 W/Si.Patent ansprüc h e1.) Elektrischer Verbinder zur Herstellung von elektrischen Ζ\·τ-ί~ selenverbindungen zwischen wenigstens einem Paar vor, Strom—-kreiseleraentren, deren jedes eine Reihe von im Abstand.,versetzte Kontakt-Arnohlußflachen "besitzt, in welchen eine Yiel-■ zahl von Sinken aus stromleitenderr Material in versetzter» Intervallen entsprechend den im Abstand versetzten Streifen über ein Bauteil abgestützt werden, das durch alle Ringe geführt ist, -wobei -das Bauteil in bezug auf das Paar von Stromkreiselementen so angeordnet'ist, daß die Ringe Verbindungen zwischen entsprechenden Steifen beider Elemente des Paares ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß flexible dünnwandige, zylinderische, elektrischleitende Ringe (10) mit einem gemeinsamen Kern (9) aus elastomerem Material befestigt sind, der einen Zylinder mit einem solchen Durchmesser bildet, daß der Kern das Innere der Ringe weitgehend ausfüllt.2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (9) mit den Innenflächen der entsprechenden Ringe (10) mittels Klebstoff verbunden ist.3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Kern (9) eine Abstützvorrichtung mit einem Stab (8) aufweist, der in axialer Richtung durch den Kern verlauft und an .jedem Ende vorsteht.4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung durch einen zusätzlichen Rin^ gebildet ist, der an jedem Ende des Kernes vorgesehen ist, w. bei die zusätzlichen Ringe mit dem Kern verklebt sind und sie.0 9 819/0831 , , badI/r> 7736 -f 25-10.7? W/Si,Töwoils über das entsprechende Ende des Ke mos hinaus^r-Rt""ec1-en, damit eine Aussparung, an ,ledern Ende gebildet wird.c. Elektrischer Verbinder-"nach Anspruch x oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (18) vorgesehen ist, die mit dem Tracer an ,"jedem Ende den Kerne α (9) in Eingriff korrat- und die.in bezug auf eine-Grupne von Stronkreisverbind-nngskontakten so angeordnet ist, daß-die·Ringe mit den Kontakten ausgerichtet sind. " ■ . <■(?>. Verfahren, sur Herstellung eines elektrischen Verbincfecs Herstellung von Zwischenverbindungen zwischen wenigstens einem Paar von Stromkreiselementen, indem eine Vielzahl von Ringen aus strömleitend em Material- im Abstand längs eines gemeinsamen Kernes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl" von flexiblen, dünnwandigen, elektrisch stromleitenden Ringen in im Abstand versetzten Stellungen längs..eines gemeinsamen Kernes aus elastomerem Material ausgebildet und mit einem gemeinsamen Kern befestigt werden, . - -7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der. gemeinsame Kern in einem dünnwandigen hohlen -Zylinder, aus stromleit endem Material befestigt wird und daß im Anschluß daran Teile des Zylinders entfernt -werben, ,damit getrennte Ringe . entstehen. " · - . "-·.-- . "8. "Verfahren nach Anspruch -?;, -dadurch .g-e!teu:izeichnet, daß ein zylindrischer Vollkern aus elastomerem Material gegossen wird und daß der Kern in 'den -hohl en Zylinder mit. einem Kl eb stoff ■ film zwischen dem ■ Kern .-und der Innenflache .,ctes.·.hohlen Zylin-' dere eingeführt wird,.' .· . . \fv ■ -_,.,. _ ... ', . .9» Verfahren nach Anspruch 7« dadurch gekenn.sei.chnet, daß ein98 1 9/OS#1BADi/p 7736 - * - 25.10.73 w/si.• Eingscliema aus Abdeckmaterial ausgebildet xirird, daß die Hinge des Schemas über den. Teilen des hohllen Zylinders liegen, die als die stromleitenden Ringe belassen werden sollen, daß öer Kern und der Zylinder einem Ätzvorgang unterzogen werden, bis die Teile des hohlen Zylinders, die zwischen den Ringen des Schemas liegen7 vollständig entfernt sind, und daß im Anschluß daran das Abdeckschema entfernt wird.10. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzelehnet, daß derdünnwandige hohle Zylinder durch At2en der Innenwand eines - verhältnismäßig.dickerwandigen Metallrohres ausgebildet wird, um die Wanddicke auf eine gewünschte Dimension 7.11 reduzieren.TI. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige hohle Zylinder so ausgebildet wird, daß ein Sprühkopf wiederholt durch das Rohr geführt wird, während Ätzmittel dem Kopf zugeführt wird, darcit ein kontinuierlicher Ätzmittelstrom von dem Kopf auf die Innenwand des Rohres auftrifft.4098 19/083 1BADLeerseite
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