DE2353397A1

DE2353397A1 - Flexibles spielzeugspielfeld

Info

Publication number: DE2353397A1
Application number: DE19732353397
Authority: DE
Inventors: Geb Paulus Erika Schwarz
Original assignee: FRITZ SCHWARZ FA
Current assignee: FRITZ SCHWARZ FA
Priority date: 1973-10-25
Filing date: 1973-10-25
Publication date: 1975-05-07

Description

Firma Fritz Schwarz, 85 Nürnberg-Katzwang

Flexibles Spielzeugspielfeld

Die Erfindung betrifft ein flexibles Spielzeugspielfeld, insbesondere Tischfußballfeld mit/versehieblichen und/oder springenden Spielfiguren, Z₀B₀ Spielplättchen aus Kunststoff=

Es ist bekannt, Spielzeugspielfelder aus Gewebebahnen, Folien od.dgl. zu bilden, während die Spielplättchen aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol, bestehen. Bei den bekannten Spielen hat sich gezeigt, daß die glattflächigen Oberseiten vorbestimmte Springbewegungen der Spielplättchen nicht oder nur schwierig zulassen. Die Spielplättchen gleiten nach ihrem Auftreffen auf das Spielfeld in unkontrollierbarer Weise über die Auftreffstelle hinaus bzw₀ prallen am Spielfeld ab, wodurch der Spielanreiz ungünstig beeinflußt wird*

5098 19/0066

Es ist Aufgabe der Erfindung für Spiele dieser Art ein .Spielzeugspielfeld zu schaffen, das exakte Springbewegungen der Plättchen ermöglicht.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Spielzeugspielfeld ein Faservlies aus einem Polyamid dient. Ein geeignetes Polyamid stellt sich in einem Kunststoff, wie er unter der Handelsware Mylon oder Perlon bekannt ist, zur Verfugung,, Zweckmäßig ist das Faservlies mit der Farbe des entsprechenden Großspieles eingefärbt, Z₀B₀ in der Art eines Rasens bei einem Fußballspiel. Es besteht auch die Möglichkeit Aufdrucke od„dgl_β anzubringen. Schließlich bringt das Faservlies noch den Vorteil, daß sich das Spielfeld auf kleinstem Raum falten und platzsparend mit geringem Gewicht transportieren läßt. Es hat sich gezeigt, daß das Spielfeld auch bei oftmaliger und langzeitiger Faltung faltenfrei bleibt.

Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel verdeutlicht. Hierin zeigen:

Fig. 1 ein Teilstück eines Spielfeldes in Draufsicht und Fig« 2 einen Teilschnitt eines Spielfeldes im Schnitt.

$09819/0066

- 3: - - ■■. ■ ■:"■" ν-: ^:

In den Figuren ist mit 1 ein Spielzeugspielfeld bezeichnet, das aus einem Faservlies aus einem Polyamid gebildet ist. Die Fasern ergeben eine Vielzahl Abstützungen für das glattflächige Spielplättchen 2, die dieses elastisch abgestützt halten und unbeabsichtigte Bewegungen desselben bremsend hindern« Das Faservlies erlaubt die Spielplättchen elastisch nachgiebig, z.B. durch Aufdrücken eines anderen Spielplättchens auf die Randkante desselben, zu Springbewegungen zu veranlassene Außerdem verhindern die Fasern Gleitbewegungen nach dem Auftreffen der Spielplättchen auf das Spielfeld, wodurch das Spielplättchen weitgehend- "im-- Auf treffbereich verbleibt und gezielte Sprünge möglich werden. Es versteht sich, daß das Faservlies mit beliebiger Stärke ausgeführt bzw₀ beliebig eingefärbt sein kann_o Auch ist denkbar, die Fasern- ■--größe bzw» -anbindung dem geweiligen Spielzweck anzupassen.

509819/00SB

Claims

Patentansprüche

1.J Flexibles Spielzeugspielfeld., insbesondere Tischfußballfeld mit verschietlichen und/oder springenden Spielfiguren, z.B. Spielplättchen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß als Spielfeld ein Faservlies aus Polyamid diente

2. Spielzeugspielfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies eingefärbt ist und/ oder Aufdrucke ododgl. trägt.

3ο Spielzeugspiel'feld nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern eine dem Verwendungszweck des Spiels entsprechende Größe bzw» Anbindung aufweisen,,

50 98 19/0066