DE2350794A1 - Verfahren zur herstellung von mit haertbaren kunstharzen getraenkten und beschichteten traegerbahnen fuer die oberflaechenverguetung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mit haertbaren kunstharzen getraenkten und beschichteten traegerbahnen fuer die oberflaechenverguetungInfo
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Description
Th. Goldschmidt AG, Essen
Verfahren zur Herstellung von mit härtbaren Kunstharzen getränkten und beschichteten
Trägerbahnen für die Oberflächenvergütung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mit härtbaren Kunstharzen getränkten und beschichteten Trägerbahn
aus Papier zur Oberflächenvergütung, insbesondere von Holzwerkstoffplatten, wobei die Trägerbahn zunächst mit
der wäßrigen Lösung eines Aminoplastharzvorkondensates derart
getränkt und vorgetrocknet wird, daß die Trägerbahn etwa 40 bis 60 Gew.-% Aminoplastharzvorkondensat, bezogen auf
Papiergewicht, aufweist und der Gehalt an bei der Verpressung flüchtigen Bestandteilen möglichst gering ist, und sodann in
einem zweiten Arbeitsgang diese vorgetränkte Trägerbahn mit der wäßrigen Dispersion eines härtbaren Polymerisationsharzes
in einer solchen Menge, daß beim Verpressen eine einwandfreie Oberfläche erhalten wird, beschichtet wird.
Es ist seit langem bekannt, Trägerbahnen aus Papier mit wäßrigen Lösungen von Aminoplastharzvorkondensaten zu tränken und
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zu beschichten, um mit·den Verfahrensprodukten die Oberflächen
von Werkstoffen, insbesondere Holzwerkstoffplatten, zu vergüten.
Die Aminoplastharzvorkondensate haben den Vorteil, daß sie wasserlöslich sind und die hydrophile Papierfaser gut
durchdringen und umhüllen. Durch die Affinität des Harzes zur Papierfaser werden im ausgehärteten Fertigprodukt Spaltungserscheinungen vermieden und gleichmäßige Oberflächen ausgebildet.
Ein Nachteil der Aminoplastharzvorkondensate, insbesondere der Melaminharzvorkondensate, besteht darin, daß die
ausgehärteten Produkte verhältnismäßig spröde sind, wodurch die erhaltenen Oberflächen rißanfällig sein können. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß die .Harze bei der Aushärtung
flüchtige Bestandteile abspalten, so daß relativ hohe Preßdrucke zur Erzielung einer gleichmäßigen Oberfläche
notwendig sind. Von Nachteil ist ferner die für manche Gebrauchszwecke nicht ausreichende Beständigkeit gegen saure
Chemikalien und eine relativ geringe Witterungsbeständigkeit.
Man hat deshalb auch bereits versucht, Polymerisationsharze als Beschichtungsharze zu verwenden. Die Polymerisationsharze
haben den Vorteil, daß sie bei der Aushärtung praktisch keine flüchtigen Bestandteile abspalten, je nach Aufbau mehr oder
weniger chemikalienbeständige Oberflächenschichten ausbilden
und relativ bewitterungsfest sind. Sie weisen aber den entscheidenden
Nachteil auf, daß sie in Wasser nicht löslich ; sind und deshalb in Form einer Lösung in organischen Lösungs-
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mitteln oder einer Dispersion verwendet werden müssen. Die
Verwendung einer organischen Lösung ist in mehrfacher Hinsicht ungünstig, da einerseits die Lösungsmittel wegen ihrer
Brennbarkeit und wegen der aus wirtschaftlichen Gründen notwendigen Rückgewinnung unerwünscht sind. Außerdem dringen
die organischen Lösungen der Polymerisate schlecht in die hydrophile Faser ein, so daß nach dem Trocknen und Vorpressen
Oberflächen erhalten werden, bei denen sich die Trägerbahnen spalten können.
Bei Verwendung einer wäßrigen Dispersion der härtbaren Polymerisate
entfallen zwar die Nachteile des Lösungsmittels, jedoch isc auch hier die Durchdringung der Papierfassrn mit den
dispergierten Teilchen unzureichend, so daß Papierspaltungen nach der Aushärtung ebenfalls nicht zu vermeiden sind.
Man hat deshalb versucht, zusammen mit dem härtbaren PoIymerisatharz
härtbare Vorkondensatharze einzusetzen"und bedient
sich hierzu zweier VerfahrensVarianten. In einem Fall
tränkt und beschichtet man die Trägerbahn mit der Dispersion eines Polymerisatharzes, welche zusätzlich noch Aminoplastharzvorkondensate
enthält. Beispiele für eine solche Verfahrensweise finden sich in der Auslegeschrift 1 060 137, in
der kunstharzhaltige Imprägnierlösungen beschrieben sind',
welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie polymerisierbare
Polyester aus mehrbasischen Säuren, die vorwiegend aus
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α,ß-ungesättigten Dicarbonsäuren bestehen, und mehrwertigen
Alkoholen/ wasserlösliche Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, Wasser und ein wasserlösliches. Keton als Lösungsmittel
für den Polyester enthalten. Auch in jüngster Zeit wurde dieser Verfahrensweg weiter beschritten, wie sich aus
der Offenlegungsschrift 2 135 072 (Dispersion eines Acrylatharzes, in welcher wasserlösliches Aminoplastharz enthalten
ist) ergibt.
Man erhält auf diesem Wege zwar nach der Verpressung glänzende Oberflächen, jedoch sind die Überzüge entweder infolge der
schlechten Verträglichkeit bei der Verwendung von Melamin-Formaldehyd-Harz
trübe und deshalb zur Herstellung von klar durchseheinenden Oberflächen bei Verwendung hochwertiger
Dekorpapiere nicht brauchbar oder es tritt im Fall der Verwendung von reinem Harnstoff-Formaldehyd-Harz eine unzureichende
Beständigkeit gegenüber Wasserdampf oder Wasser auf.
Der zweite Verfahrensweg besteht darin, daß man zunächst die Papierbahn mit der wäßrigen Lösung eines Aminoplastharzvorkondensates
tränkt, wobei das Vorkondensat in solchen Mengen verwendet wird, daß die Trägerbahn von dem Harz voll durchsetzt
und umhüllt ist. Die Trocknung der vorgetränkten Trägerbahn muß dabei so weit getrieben werden, daß der Gehalt an
flüchtigen Bestandteilen möglichst gering ist. Dabei ist ein Darrwert von £ 6 anzustreben. Besonders bevorzugt ist ein
Darrwert von < 5. Die so mit Aminoplastharzvorkondensat getränkte
und anschließend getrocknete Trägerbahn wird dann
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mit der Dispersion eines härtbaren Polymerisatharzes beschichtet.
Das Polymerisat lagert sich nun auf der umhüllten Papierfaser ab, so daß bei der Aushärtung das Aminoplastharz
die Papierfaser umhüllt, während das ausgehärtete Polymerisat vorwiegend die Oberfläche bildet. Hierdurch wird die Papierspaltung
vermieden, und es werden andererseits die Vorteile der härtbaren Polymerisate ausgenutzt, welche die Oberflächeneigenschaften
des vergüteten Werkstoffes bestimmen. Beispiel
für eine solche Arbeitsweise ist das in der Auslegeschrift 1 174 143 geschilderte Verfahren. Dieses Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß.das Rohpapier in erster Stufe mit einem bei der Härtung nur geringe Mengen flüchtiger Bestandteile
abspaltenden Formaldehydkondensationsharζ, besondersAminoplastharz,
in solchen Mengen imprägniert wird,. daß der Harzgehalt im Papier etwa 2 bis 50, besonders 10 bis
33 Gewichtsprozent beträgt, und daß nach Trocknung bzw. Weiterkondensation in zweiter Stufe mit der sur Erzielung einer
guten Verklebbarkeit und einer einwandfreien Oberfläche erforderlichen Menge eines Vorpolymeren eines härtbaren Polymerisatharzes
auf der Basis von Estern gesättigter mehrbasischer Carbonsäuren mit ungesättigten Alkoholen, besonders
eines Diallylphthalatharzes, nachimprägniert bzw. beschichtet und in üblicher Weise getrocknet bzw. veiterbehandeIt wird.
Die Verfahrensprodukte sind jedoch nicht klebfrei, was Anlaß zu einer Trennung des Harzes vom Untergrund sein kann. Außerdem
sind die beiden Harzschichten nur begrenzt verträglich.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Anwendung der zuletzt geschilderten Arbeitsweise optimale
Harze für die Tränkung und die Beschichtung aufzufinden, welche folgende Eigenschaften aufweisen müssen: Die getränkte
und beschichtete Trägerbahn muß bis zur Verpressung unter Aushärtungsbedingungen lagerstabil, klebfrei und elastisch
sein. Das Verfahrensprodukt muß nach der Verpressung Oberflächenschichten ergeben, welche rißbeständig, transparent,
hochglänzend, säure- und laugenfest sowie bewitterungsbeständig sein müssen.
Dies kann nur dann erreicht werden, wenn man für Tränkung und Beschichtung eine Kombination von Aminoplastharzvorkondensaten
und härtbaren Polymerisaten findet, welche in ausreichendem
Maße miteinander verträglich sind, damit sich keine opaken Grenzflächen ausbilden, und wenn die verwandeten
Aminoplastharzvorkondensate in ausgehärtetem Zustand
nicht verspröden und andererseits die ausgehärteten Polymerisatharze Beständigkeit gegenüber Säure und Lauge und
gegen Witterungseinflüsse aufweisen,
Als möglicherweise geeignetes Vernetzungsprinzip bietet sich ein Verfahren an, wie es in den nachfolgenden Literatur- und
Patentzitaten beschrieben worden ist: "Die makromolekulare
Chemie" 57, (1961), Seiten 27 bis 51, "Die angewandte makromolekulare Chemie" 9, (1962) , Seiten 1 bis 15, ebenda Ii,
(1970), Seiten 125 bis 134, und die deutschen Patente 1 035 363 und 1 Oll 850.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist nun dadurch gekennzeichnet,
daß das Aminoplastharzvorkondensat ein Harnstoff-Formaldehydvorkondensat
ist oder gegebenenfalls zusätzlich Melamin-Formaldehydvorkondensat
bis zu einem Verhältnis von 1 : 2 enthält und als härtbares Polymerisat ein Polymerisat verwendet
wird, das durch Polymerisation von
a) 60 bis 80 Gew.-% Styrol und/oder eines Methacrylsäure-
alkylesters mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
b) 1 bis 20 Gew.-% eines Äcrylsäurealkylesters mit 1 bis
Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
c) 1 bis 20 Gew.-% eines N-Methylolamids der Acryl- und/oder
Methacrylsäure, wobei die OH-Gruppe durch eine bei erhöhten Temperaturen abspaltbare
Gruppe substituiert sein kann,
d) 1 bis 20 Gew.-% Acryl- oder Methacrylsäure und/oder deren
Hydroxyalky!ester mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest und/oder deren Amide,
und gegebenenfalls
e) 0 bis 20 Gew.-% Acrylnitril,
wobei die Summe der Komponenten a) bis e) 100 Gew.-% ergeben muß, erhalten worden ist, besteht.
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Bei dem Monomeranteil c) des Polymerisates kann die OH-Gruppe
verkappt sein. Vorzugsweise ist die Hydroxylgruppe mit einem Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen veräthert oder mit
einem sekundären Amin zu einer N-Mannichbase umgesetzt.
Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Polymerisatharze
ist es von Vorteil, wenn diese mit einem kautschukelastischen Polymerisat modifiziert sind. Hierdurch
werden insbesondere die Schlagbeständigkeit und die Beständigkeit gegen Rißbildung bei wechselnden Temperaturen
und wechselnder Feuchtigkeit sowie die Beständigkeit gegen Spanr.ungsrißkorrosionen unter dem Einfluß von verschiedenen
chemischen Agentien verbessert.
Vorzugsweise wird als kautschukelastisches Polymerisat ein Polymerisat verwendet, das einen Glaspunkt von nicht über
+10 C, vorzugsweise von unter -25 C, besitzt und das durch
Polymerisation von
a) 70 bis 99 Gew.-% eines Acrylsäurealkylesters mit 1 bis
Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
b) 1 bis 20 Gew.-% eines Hydroxyälkylesters mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen im Alkylrest und/oder eines Säureamids der Acryl- oder Methacrylsäure
und gegebenenfalls
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c) O bis 2 Gew.-% eines vernetzenden Monomeren mit mindestens
zwei reaktionsfähigen nichtkonjugierten
Doppelbindungen im Molekül, wobei die Reaktivität der Doppelbindung unterschiedlich
sein kann,
wobei die Summe der Komponenten a) bis c) 100 Gew.-% ergeben muß,
erhalten worden ist.
Dabei soll das Gewichtsverhältnis des kautschukelastischen
Polymerisats zu dem hartspröden Copolymerisat 1 : 3 bis 1 ί betragen=.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zunächst das kautschukelastische
Copolymerisat.hergestellt und in diesem das Polymerisat des Patentanspruchs 1 polymerisiert wird» Die Polymerisation
erfolgt zweckmäßig in Form der Emulsionspolymerisation in an sich bekannter Weise, wie sie z.B. in der
deutschen Auslegeschrift 1 961 452 beschrieben ist.
Im Falle der Verwendung von Mischkondensationsharzen werden vorzugsweise die Melamin-Formaldehyd- und Harnstoff-Formaldehydvorkondensate
getrennt vorkondensiert und erst im vorkondensierten Zustand miteinander vermischt. Zur besseren
Durchtränkung der Trägerbahn kann der wäßrigen Lösung der
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Aminoplastharzvorkondensate ein Netzmittel, z.B. ein wasserlösliches
Anlagerungsprodukt von Äthylenoxid an Alkohole mit einer Kettenlänge von Cfi bis C14, zugesetzt werden.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, der Dispersion des Polymerisates oder der Polymerisate noch
Weichmacher zuzusetzen, wobei der Weichmacheranteil maximal
dem Polymerisatanteil in der Dispersion gewichtsmäßig entsprechen
soll. Die Weichmacher haben dabei zumindest zwei Funktionen auszuüben: Einerseits erleichtern sie bei der Beschichtung
und Trocknung des Verfahrensproduktes die Filmbildung, so daß die Filmbildungstemperatur herabgesetzt
werden kann. Andererseits verbessern sie den Fluß des gebildeten Filmes bei der Verpressung unter Aushärtungsbedingungen,
so daß bei niedrigem Druck hochglänzende Oberflächen erhalten werden. Man kann deshalb temporäre und
permanente Weichmacher unterscheiden, wobei erfindungsgemäß
temporäre Weichmacher solche sind, welche die Filmbildung erleichtern, jedoch bei der Trocknung des Filmes infolge
niedrigen Siedepunktes weitgehend verdampfen. Die permanente ι
Weichmacher verbleiben im Film und bewirken in erster Linie die Verbesserung der Fließeigenschaften bei der Ausbildung
der Oberfläche unter Aushärtungsbedingungen.
Das Mengenverhältnis von temporären zu permanenten Weichmachern soll dabei etwa 2 : 1 bis 1 : 2 betragen.
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Beispiele für temporäre Weichmacher sind Alkylglykole, wie
z.B. Äthylglykol. Als permanenter Weichmacher hat sich Alkylphthalylalkylglykolat
bewährt, wobei als Alkylreste im wesentlichen die niederen Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen
in Frage kommen.
Eine besonders vorteilhafte Verfahrensform besteht darin,
daß man der Dispersion des Polymerisats ein mit niedrigen Alkoholen veräthertes Melaminharzvorkondensat oder andere,
der Vernetzung befähigte Zusätze in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, berechnet als Festkörper und bezogen auf
Polymerisat, zusetzt.
Durch diesen Zusatz werden die Gebrauchseigenschaften der
Oberflächen, insbesondere deren Härte und Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel, günstig beeinflußt. Als
niedrige Alkohole dienen bei den verätherten Melaminharzvorkondensaten
wiederum Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen.
Anstelle der verätherten Melaminharzvorkondensate können
wegen ihrer Verträglichkeit auch Tetrakis(methoxymethyl)-benzoguanamin,
Tetrakis(äthoxy)benzoguanamin oder PoIyäther
des Hexamethylolmelamins, wie etwa Hexamethoxymethylmelamin
oder Hexabutoxymethylmelamin eingesetzt werden.
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Zusätze, welche der Vernetzung befähigt sind, sind außer den verätherten Melaminvorkondensaten z.B. Epoxidharze. Im allgemeinen
werden jedoch die verätherten Melaminvorkondensate vorgezogen.
Die Verfahrensprodukte können in an sich bekannter Weise auch
Pigmente enthalten.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verfahrensprodukte weisen
die eingangs beschriebenen Vorteile und anwendungstechnischen Eigenschaften auf und sind den Vergleichsprodukten des Standes
der Technik deutlich überlegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll an Hand der folgenden
Beispiele näher erläutert werden. In den Beispielen wird zunächst die nichtbeanspruchte Herstellung der verwendeten
Harze beschrieben. Danach wird die Durchführung der Tränkung und Beschichtung erläutert. Hieran schließt sich die Prüfung
der Oberflächen an, wie sie durch Verpressen der erfindungogemäßen
Verfahrensprodukte erhalten werden.
a) Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Dispersion
des härtbaren Copolymerisats
Zunächst wird eine Lösung von 1,32 Teilen Octylphenoxypolyäthoxyäthanol,
0,66 Teilen Polyäthoxysorbitanmonooleat und 0,22 Teilen Sorbitanmonooleat in 180 Teilen Wasser, das
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durch Kochen unter Stickstoff von gelöstem Sauerstoff
befreit worden ist, vorgelegt und darin ein Drittel eines Gemisches aus 69,6 Teilen Methylmethacrylat, 10,3 Teilen
n-Butylmethacrylat, 8,9 Teilen n-Butylacrylat, 12 Teilen
N-Methoxymethy!methacrylamid, 6 Teilen Hydroxyäthylmethacrylat
emulgiert. Nach nochmaliger Entfernung des Sauerstoffs und Erwärmung der Emulsion auf 80 C wird die Polymerisation
durch Zugabe von 0,011 Teilen Kaliumperoxidisulfat
(gelöst in 5 Teilen Wasser) gestartet» Das restliche Monomerengemisch wird innerhalb von 2 bis 3 Stunden
so zugetropft, daß eine Temperatur von 85°C nicht überschritten wird. Nach der vollständigen Zugabe werden nochmals
0,011 Teile Kaliumperoxidisulfat (gelöst in 5 Teilen Wasser) zugegeben.
Die erhaltene Dispersion wird durch ein V2A-Sieb (50 μ Maschenweite) filtriert, wobei ein Gehalt von ca. 3 Teilen
vernetztes Copolymerisat auf 100 Teile unvernetztes Material abgeschieden wird. Die DIN-Becher-Viskosität
(DIN 53 211) der filtrierten Dispersion beträgt 22 Sekunden bei 20 C. 10 ml der Dispersion werden mit der fünffachen
Menge Methanol versetzt und damit das Polymerisat ausgefällt. Es wird mehrmals mit Wasser gewaschen, nochmals
in Methanol aufgenommen und dann"im Vakuum getrocknet.
Das Material wird zur Bestimmung des Staudinger-Index in Dime thy lsulf oxid gelöst: [_ η J = 1,30 jj.00 ml/gj
bei 20°C.
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b) Modifizierung der nach a) erhaltenen Dispersion
Die Dispersion wird mit 6 Teilen einer 55 %igen Lösung eines butylverätherten Melaminformaldehydharzes in
n-Butanol und 0,2 Teilen p-Toluolsulfonsäure, bezogen
auf 100 Teile Dispersion, modifiziert. Zusätzlich werden 10 Teile Methylphthalyläthylglykolat und 10 Teile Äthylglykol
als Weichmacher, bezogen auf 100 Teile Dispersion, zugegeben. Zur Erzielung einer optimalen Verarbeitungsviskosität werden weiterhin 10 Teile einer wäßrigen
Lösung von 5 Teilen eines Copolymerisate aus 2 Teilen Methacrylsäure, 2 Teilen n-Butylacrylat und 6 Teilen
Methylmethacrylat in 100 Teilen Wasser zugegeben, wobei
eine DIN-Becher-Viskosität von 40 Sekunden bei 20°C resultiert. Die Dispersion wird anschließend homogenisiert.
c) Herstellung des Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Vortränkharzgemisches
Die Herstellung eines Melamin-Formaldehyd-Harzes erfolgt
in üblicher Weise durch Vorkondensation von
157 Teilen 37 %iger wäßriger Formaldehydlösung, 110 Teilen Melamin
3,5 Teilen wäßriger Natronlauge (3-molar) und 30 Teilen Chloressigsäure
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die des Harnstoff-Formaldehyd-Harzes durch Vorkondensation
von
188 Teilen 37 %iger wäßriger Formaldehydlösung 77 Teilen Harnstoff
26,5 Teilen Phosphorsäure (3-molar) 44 Teilen wäßriger Natronlauge (3-molar) und 50 Teilen Chloressigsäure.
26,5 Teilen Phosphorsäure (3-molar) 44 Teilen wäßriger Natronlauge (3-molar) und 50 Teilen Chloressigsäure.
50 Teile des Melamin- und 50 Teile des Harnstoff-Formaldehyd-Harzes
werden unter Zugabe von 25 Teilen Wasser und von 25 Teilen Äthylglykol vermischt.
d) Vortränkung einer Papierbahn
Mit dem unter c) erhaltenen wäßrigen Harzgemisch wird ein
Dekorpapier mit einem Flächengewicht von 80 g/m vertränkt. Nach dem Verdampfen des Wassers ergibt sich ein
2
Flachengewicht von 120 g/m ; der Gehalt an flüchtigen Anteilen beträgt 4,5 %.
Flachengewicht von 120 g/m ; der Gehalt an flüchtigen Anteilen beträgt 4,5 %.
e) Beschichtung der vorgetränkten Papierbahn mit der modifizierten
Acrylatdispersion
Die gemäß d) vorgetränkte Papierbahn wird mit der gemäß b) erhaltenen Dispersion beschichtet und anschließend getrocknet.
Es wird ein klebfreier Film mit einem Flächen-
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gewicht von 195 g/m erhalten. Ein für drei Monate gelagerter Film ist nur leicht vernetzt und zeigt während
der Behandlung unter Hitze und Druck noch gute Fließfähigkeit.
f) Verpressung des erhaltenen Films auf einer Preßspanplatte und anwendungstechnische Prüfung
Der Film wird auf einer Preßspanplatte mit Hilfe eines hochglanzpolierten Chrombleches und eines Preßpolsters
bei einem Druck von 18 kp/cm und einer Temperatur von 140 C für 10 Minuten verpreßt. Es wird eine brillante,
trübungsfreie Oberfläche erhalten, die bei Einwirkung von
Methanol oder Äthanol-Wasser-Gemischen keine Spannungsrißkorrosion zeigt. Der ausgehärtete Film ist gegen verdünnte
Säuren und Laugen, Alkohol und Benzin beständig. Aceton, Äthylacetat, Methylenchlorid und Trichloräthylen
greifen erst nach langfristiger Einwirkung in geringem Maße an. Bei Einwirkung von Wasserdampf (kochendes ·
Wasser/24 Stunden) und bei Kaltwasserlagerung (10 Tage)
tritt weder Trübung noch Blasenbildung auf. Der Film läßt sich mechanisch nicht spalten. Die Pendelhärte nach
König (DIN 53 157) bei 25°C beträgt 133 Sekunden. Der Glanzgrad nach Gardner beträgt 75 % (Einstellwinkel 60°)
und die Schlagzugfestigkeit eines ausgehärteten Films nach DIN 53 448 beträgt 22 kp ■ · cm/cm2.
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a) Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Dispersion des härtbaren Copolymerisats
Es wird eine Lösung von 0,3 Teilen Natriumdinaphthylmethansulfonat
und 10,5 Teilen oxäthyliertem o-Benzyioxidiphenyl in 19 5 Teilen sauerstofffreiem Wasser vorgelegt
und darin ein Drittel eines Gemisches aus 110 Teilen Methy!methacrylate 20 Teilen n-Butylmethacrylat, 5 Teilen
n-Butylacrylat, 10 Teilen. N-Dimethylaminomethy!methacrylamid
und 5 Teilen Methacrylamid emulgiert'. Dann wird nach nochmaliger Entfernung des Sauerstoffs und Erwärmung
der Emulsion auf 40 C die Polymerisation durch Zugabe von 0,4 Teilen Natriumpyrosulfat und- 0,8 Teilen Kaliumperoxidisulfat
(gelöst ±n 10 Teilen Wasser) gestartet. Das restliche Monomerengemisch wird über einen Zeitraum
von 2 Stunden zugetropft.
Nach einer Reaktionsdauer von 8 Stunden ist die Polymerisation mit einem Umsatz von 97 % beendet. Die
DIN-Becher-Viskosität beträgt 24 Sekunden bei 20°Cf der Staudinger-Index des ausgefällten Copolymerisats
ist [V] = 1,12 [lOO ml/g] (Dimethylsulfoxid/20°C).
Die erhaltene Dispersion wird mit den Weichmachern und den Verdickungsmitteln (DIN-Becher-Viskosität von
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40 Sekunden bei 20 C) gemäß Beispiel Ib), jedoch ohne
Verwendung von butylveräthertem Melaminharz, modifiziert.
b) Beschichtung der vorgetränkten Papierbahn, Verpressung des erhaltenen Films auf einer Spanplatte und anwendungstechnische
Prüfung
Mit der modifizierten Dispersion wird die gemäß 1 c) und 1 d) vorgetränkte Papierbahn beschichtet und anschließend
getrocknet. Es wird ein klebfreier Film mit einem Flächen-
gewicht von 195 g/m erhalten. Ein für drei Monate gelagerter
Film ist nur leicht vernetzt und zeigt während der Behandlung unter Hitze und Druck noch gute Fließfähigkeit.
Die Verpressung auf einer Spanplatte geschieht mit Hilfe eines hochglanzpolierten Chrombleches und eines Preß-
polsters bei einem Druck von 18 kp/cm und einer Temperatur
von 140 C für 11 Minuten. Es wird eine hochglänzende, trübungsfreie Oberfläche erhalten, deren Glanzgrad 90 %
beträgt. Der ausgehärtete Film ist gegen verdünnte Säuren und Laugen, Alkohol und Benzin beständig. Aceton und Äthylacetat, Methylenchiorid und Trichloräthylen greifen nach
kurzfristiger Einwirkung (10 Minuten) nur mäßig an. Die Pendelhärte beträgt 128 Sekunden; die Schlagzugfestigkeit
18 kp * cm/cm .
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a) Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Dispersion
eines zweiphasigen härtbaren Copolymerisate im 2-Stufenverfahren
1. Stufe; 4,7 Teile Natriumlaurylsulfat, 0,031 Teile
Kaliumperoxidisulfat und ein Monomerengemisch aus 142 Teilen
n-Butylacrylat und 16 Teilen Hydroxyäthylmethacrylat
werden in 400 Teilen sauerstofffreiem Wasser emulgiert.
Während der ca. 5,5 Stunden dauernden Polymerisation wird die Temperatur konstant gehalten und unter Stickstoff gerührt.
Danach wird gekühlt und eine Probe von 5 ml zur ümsatzbestimmung entnommen; die Ausbeute beträgt 99 %.
2. Stufe: Zu der in der 1. Stufe erhaltenen Dispersion werden 1560 Teile einer wäßrigen Lösung von 2 Teilen
eines Gemisches aus 6 Teilen Octylphenoxypolyäthoxyäthanol, 3 Teilen Polyathoxysorbitanmonooleat und l Teil
Sorbitanmonooleat in 100 Teilen Wasser gegeben. Nach Erhitzen auf 80 C wird eine homogenisierte Mischung aus
1160 Teilen Methylmethacrylai, 172 Teilen n-Butylmethacrylat, 104 Teilen n-Butylacrylat, 104 Teilen N-Methoxymethy!methacrylamid,
30 Teilen Methacrylamid, 53 Teilen Hydroxyäthylmethacrylat, 520 Teilen der oben angegebenen
Emulgatorlösung und 0,3 Teilen K3S2Og über 5 bis 6· Stun-
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den so zugetropft, daß die Temperatur im Reaktionsgefäß
nicht über 85°C steigt. Nach etwa 8 Stunden ist die Reaktion beendet, der Umsatz beträgt 99,5 %. Die DIN-Becher-Viskosität
beträgt 20 Sekunden bei 20°C,- der Koagulatgehalt 3 %, bezogen auf Feststoff. Der Staudinger-Index
wird zujnl = 1,24 flOO ml/gl (Dimethylsulfoxid/20°C)
ermittelt.
Es wird wiederum mit Weichmachern.und Verdickungsmitteln
gemäß Beispiel Ib), jedoch ohne Verwendung von butylveräthertem
Melaminharze modifiziert, wobei eine DIN-Becher-Viskosität
von 40 Sekunden bei 2O C resultiert»
Beschichtung der vorgetränkten Papierbahn^ Verpressung
des erhaltenen Films auf einer Spanplatte und anwendungstechnische Prüfung
Mit der modifizierten Dispersion wird die gemäß 1 c) und 1 d) vorgetränkte Papierbahn beschichtet und anschließend
getrocknet« Es wird ein klebfreier Film mit einem Flächen-
gewicht von 195 g/m erhalten» Ein für drei Monate gelagerter Film ist nur leicht vernetzt und zeigt während
der Behandlung unter Hitze und Druck noch gute Fließfähigkeit«
Der Film wird auf einer Preßspanplatte mit Hilfe eines hochglanzpolierten Chrombleches und eines Preßpolsters
bei einem Druck von 18 kp/cm und einer Temperatur von
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145 C für 8 Minuten verpreßt<> Es wird eine brillante,
trübungsfreie Oberfläche erhalten, die bei Einwirkung von Methanol oder Äthanol-Wasser-Gemischen keine Spannungsrißkorrosion
zeigt. Der ausgehärtete Film ist gegen verdünnte Säuren und Laugen, Alkohol und Benzin beständig» Aceton,
JLthylacetat, Methylenchlorid und Trichloräthylen greifen
erst nach langfristiger Einwirkung in geringem Maße an. Bei Einwirkung von Wasserdampf (kochendes Wasser/24 Stunden)
und bei Kaltwasserlagerung (10 Tage) tritt weder Trübung noch Blasenbildung aufo'Der Film läßt sich mechanisch
nicht spalten» Der Rißtest (8 Stunden Kaltwasserlagerung/l 6 Stunden Lagerung bei. 70 C) ist ohne Befund-
" ο
Die Pendelhärte bei 25 C beträgt 128 Sekunden<, Der Glanzgrad
beträgt 90 % und die Schlagzugfestigkeit eines aus-
2 gehärteten Films beträgt 31 kp · cm/cm „
aj Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Dispersion
eines zweiphasigen härtbaren Copolymerisats im 2-Stufenverfahren
Ss wird verfahren wie in Beispiel 3* Anstelle von n-Butylacrylat
in der ersten Stufe werden jedoch 95 ?5 Teile
Methylacrylat und 0,3 Teile Ally!methacrylate anstelle
von Methylphthalyläthylglykolat werden auf 100 Teile Dispersion 6 Teile Benzylbutylphthalat zugesetzt»
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Die Reaktionsdauer der ersten Stufe beträgt 5 Stunden bei
einem Umsatz von 99,5 %, die der zweiten Stufe 8 Stunden bei ebenfalls 99,5 % Umsatz. Die DIN-Becher-Viskosität
beträgt 22 Sekunden (2O°C). Der Staudinger-Index des ausgefällten Copolymerisate ist [~rfj = 1,15 [j.00 ml/gj (Dimethylsulfoxid/20°C).
Der Koagulatgehalt beträgt 2,5 %, bezogen auf Feststoff.
Es wird wiederum mit Weichmachern und Verdickungsmittel
gemäß Beispiel Ib), jedoch ohne Verwendung von butylveräthertem
Melaminharze modifiziert, wobei eine DIN-Becher-Viskosität von 43 Sekunden bei 2O°C resultiert.
b) Beschichtung der vorgetränkten Papierbahn, Verpressung des erhaltenen Films auf einer Sperrholzplatte und anwendungstechnische
Prüfung
Mit der modifizierten Dispersion wird die gemäß 1 d) vorgetränkte Papierbahn beschichtet und anschließend
getrocknet. Es wird ein klebfreier Film mit einem
Flächengewicht von 195 g/m erhalten- Ein für drei Monate
gelagerter Film ist nur leicht vernetzt und zeigt während der Behandlung unter Hitze und Druck noch gute Fließfähigkeit.
Die Verpressung auf einer Sperrholzplatte geschieht mit Hilfe eines hochglanzpolierten Chrombleches und eines
2 Preßpolsters bei einem Druck von 16 kp/cm und einer Temperatur von 14O°C für 10 Minuten« Es wird eine hoch-
509825/08 4 7
glänzende, trübungsfreie Oberfläche erhalten, die bei
Einwirkung von Methanol oder Hthanol-Wasser-Gemischen
keine Spannungsrißkorrosion zeigt„ Der ausgehärtete
Film ist gegen verdünnte Säuren und Laugen, Alkohol und Benzin beständig. Aceton und Äthylacetat greifen nach
kurzfristiger Einwirkung (10 Minuten) kaum, Methylenchlorid und Trichloräthylen nur mäßig an.. Bei Einwirkung
von Wasserdampf oder bei Kaltwasserlagerung zeigt sich■ weder Trübung noch Blasenbildung= Die Pendelhärte beträgt
123 Sekunden» Der Glanzgrad nach Gardner beträgt 91 %| die Schlagzugfestigkeit eines ausgehärteten Films
2
ist 29 kp · cm/cm .
ist 29 kp · cm/cm .
a) Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden .Dispersion
eines zweiphasigen härtbaren Copolymerisate im 2-Stufenverfahren
Es wird verfahren wie in Beispiel 3. Anstelle von Methylmethacrylat
und n-Butylacrylat in Stufe 2 werden 1232 Teile n-Butylmethacrylat und anstelle von Methyläthylglykolat
10 Teile Dibutylphthalat in 100 Teilen Dispersion eingesetzt»
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Die Reaktionsdauer der ersten Stufe beträgt 5,5 Stunden
bei einem Umsatz von 99,5 %, die der zweiten Stufe 9 Stunden bei 99,0 % Umsatz. Die Dispersion hat eine
DIN-Becher-Viskosität von 22 Sekunden bei 20°C. Der Staudinger-Index wird zu ΓηJ = 1,31 ΓΐΟΟ ml/-gj (Dime
thylsulfoxid/20°C) ermittelt.
Es wird wiederum mit Weichmachern und VerdickungsmitteIn
gemäß Beispiel Ib), jedoch ohne Verwendung von butylveräthertem
Melaminharz, modifiziert, wobei eine DIN-Becher-Viskosität
von 43 Sekunden bei 20 C resultiert.
b) Beschichtung der vorgetränkten Papierbahn, Verpressung
des erhaltenen Films auf einer Asbestzementplatte und anwendungstechnische Prüfung
Mit der modifizierten Dispersion wird die gemäß 1 d) vorgetränkte Papierbahn beschichtet und anschließend
getrocknet. Es wird ein klebfreier Film mit einem
Flächengewicht von 195 g/m erhalten. Ein für drei Monate gelagerter Film ist nur leicht vernetzt und zeigt während
der Behandlung unter Hitze und Druck noch gute Fließfähigkeit.
Die Verpressung auf einer Asbestzementplatte geschieht mit Hilfe eines seidenmatten Chrombleches bei einem Druck von
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18 kp/cm . Die Haftung zur Asbestzementplatte wird durch
einen Klebfilm vermittelt, der aus einem gebleichten Natronkraftpapier
(150 g/m ) besteht, das mit einem alkalisch vorkondensierten Phenol-Formaldehyd-Harz (Molverhältnis
1:2) getränkt worden ist. Es wird eine seidenmatte, trübungsfreie Oberfläche erhalten, die bei Einwirkung von
Methanol oder Äthanol-Wasser-Gemischen keine Spannungsrißkorrosion
zeigt. Der ausgehärtete Film ist gegen verdünnte Säuren und Laugen, Alkohol und Benzin beständig. Aceton
und Äthylacetat greifen nach kurzfristiger Einwirkung (10 Minuten) kaum, Methylenchlorid und Trichloräthylen
mäßig an. Bei Einwirkung von Wasserdampf und bei Kaltwasserlagerung tritt keine Trübung oder. Blasenbildung auf.
Die Pendelhärte beträgt 95 Sekunden. Der Glanzgrad beträgt
ο 65 %? die Schlagzugfestigkeit 38 kp · cm/cm .
a) Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Dispersion
eines z^/eiphasigen härtbaren Copolymerisats im 2-Stufenverfahren
Es wird verfahren wie in Beispiel 3. Zusätzlich zur Stufe 1 werden 0,3 Teile Allylmethacrylat und anstelle von Methy1-■
methacrylat in Stufe 2 werden 860 Teile Methylmethacrylat,
280 Teile Styrol und 50 Teile Acrylnitril eingesetzt.
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Die Dispersion hat eine DIN-Becher-Viskosität von 25 Sekunden
bei 20°C. Der Staudinger-Index wird zu £V|~| = I7 25
ΓΐΟΟ ml/gj (Dimethylsulfoxid/20°C) ermittelt. Der Koagulat-Gehalt
beträgt 1,5 %, bezogen auf Feststoff.
Es wird wiederum mit Weichmachern und Verdickungsmittel^
gemäß Beispiel Ib), jedoch ohne Verwendung von butylveräthertem
Melaminharz, modifiziert, wobei eine DIN-Becher-'
Viskosität von 43 Sekunden bei 200C resultiert.
b) Beschichtung der vorgetränkten Papierbahn, Verpressung des erhaltenen Films auf einer Spanplatte und anwendungstechnische
Prüfung
Mit der modifizierten Dispersion wird die gemäß 1 d)
vorgetränkte Papierbahn beschichtet und anschließend getrocknet.
Es wird ein klebfreier Film mit einem Flächen-
gewicht von 195 g/m erhalten. Ein für drei Monate gelagerter
Film ist nur leicht vernetzt und zeigt während der Behandlung unter Hitze und Druck noch gute Fließfähigkeit.
Die Verpressung auf einer Spanplatte geschieht mit Hilfe eines hochglanzpolierten Chrombleches bei einem Druck von
18 kp/cm und bei einer Temperatur von 145°C für 8 Minuten. Es wird eine hochglänzende, optisch gleichmäßige Oberfläche
erhalten, die bei Einwirkung von Methanol oder
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Äthanol-Wasser-Gemischen keine Spannungsrißkorrosion zeigt.
Der ausgehärtete Film ist gegen verdünnte Säuren und Laugen/ Alkohol und Benzin beständig. Aceton und Äthylacetat greifen
nach kurzfristiger Einwirkung (10 Minuten) -kaum, Methylenchlorid und Trichloräthylen mäßig an. Bei Einwirkung von
Wasserdampf und bei Kaltwasserlagerung tritt keine Trübung oder Blasenbildung auf. Die Pendelhärte beträgt 100 Sekunden.
Der Glanzgrad beträgt 91 %; die Schlagzugfestigkeit 45 kp · cm/cm .
a) Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Dispersion
des härtbaren Copolymerisats
In einer Lösung von 10 Teilen Natriumlaurylsulfat, 2 Teilen
Na2HPO-, 1,2 Teilen Äthylendiamintetraessigsäure und
1,2 Teilen Eisen(II) ammoniumsulfat in 300 Teilen" sauerstofffreiem
Wasser wird ein Monomerengemisch aus 116 Teilen Methylmethacrylat, 17,2 Teilen n-Butylmethacrylat, 10,4 Teilen
n-Butylacrylat, 10 Teilen N-Methylolmethacrylat und
4,8 Teilen Acrylsäure emulgiert. Nach Abkühlung auf 0 C und nach nochmaliger Entfernung des Sauerstoffs wird über
einen Zeitraum von ca. 2 Stunden eine Lösung von 0,28 Teilen Cumolhydroperoxid in 5 Teilen Methylmethacrylat so zugetropft,
daß eine Temperatur von 10°C nicht überschritten wird.
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Nach einer Reaktionsdauer von 5 Stunden wird ein Umsatz
von 97 % erzielt. Die DIN-Becher-Viskosität beträgt
22 Sekunden bei 20 C; der Koagulatgehalt 2 %, bezogen
auf Feststoff. Der Staudinger-Index wird zu Γη j = 1,23 [iod ml/g] (Dimethylsulfoxid/20°C) ermittelt.
22 Sekunden bei 20 C; der Koagulatgehalt 2 %, bezogen
auf Feststoff. Der Staudinger-Index wird zu Γη j = 1,23 [iod ml/g] (Dimethylsulfoxid/20°C) ermittelt.
Die erhaltene Dispersion wird mit den Weichmachern und Verdickungsmitteln (DIN-Becher-Viskosität von 43 Sekunden
bei 20°C) gemäß Beispiel Ib), jedoch ohne Verwendung von butylveräthertem Melaminharz, modifiziert.
b) Beschichtung der vorgetränkten Papierbahn, Verpressung des erhaltenen Films auf einer Sperrholzplatte und anwendungstechnische
Prüfung
Mit der modifizierten Dispersion wird die gemäß 1 ds vorgetränkte
Papierbahn beschichtet und anschließend getrocknet. Es wird ein klebfreier Film mit einem Flächengewicht
von 195 g/m erhalten. Ein für drei Monate gelagerter Film ist nur leicht vernetzt und zeigt während
der Behandlung unter Hitze und Druck noch gute Fließfähigkeit.
Der Film wird auf einer Sperrholzplatte mit Hilfe eines hochglanzpolierten Chrombleches und eines Preßpolsters
. bei einem Druck von 16 kp/cm und einer Temperatur von
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145 C für 8 Minuten verpreßt. Es wird eine brillante, trübungsfreie Oberfläche erhalten, die bei Einwirkung
von Methanol oder Äthanol-Wasser-Gemischen keine Spannungsrißkorrosion zeigt. Der ausgehärtete Film ist gegen verdünnte
Säuren und Laugen, Alkohol und Benzin beständig. Aceton, Äthylacetat, Methylenchlorid und Trichloräthylen
greifen erst nach langfristiger Einwirkung in geringem Maße an. Bei Einwirkung von Wasserdampf (kochendes Wasser/
24 Stunden) und bei Kaltwasserlagerung (10 Tage) tritt weder Trübung noch Blasenbildung auf. Der Film läßt sich
mechanisch nicht spalten„ Der Rißtest ist ohne Befund.
Die Pendehärte bei 25°C beträgt 131 Sekunden. Der Glanzgrad nach Gardner beträgt 90 % und die Schlagzugfestigkeit
2 eines ausgehärteten Films beträgt 24 kp · cm/cm .
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung.einer mit härtbaren Kunstharzen
getränkten und beschichteten Trägerbahn aus Papier zur
Oberflächenvergütung, insbesondere von Holzwerkstoffplatten, wobei die Trägerbahn zunächst mit der wäßrigen Lösung eines Aminoplastharzvorkondensates derart getränkt und vorgetrocknet wird, daß die Trägerbahn etwa 40 bis 60 Gew.-% Aminoplastharzvorkondensat, bezogen auf Papiergewichtp
aufweist und der Gehalt an bei der Verpressung flüchtigen Bestandteilen möglichst gering ist, und sodann in einem
zweiten Arbeitsgang diese vorgetränkte Trägerbahn mit der wäßrigen Dispersion eines härtbaren Polymerisationsharzes in einer solchen Menge, daß beim Verpressen eine einwandfreie Oberfläche erhalten wird, beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminoplastharzvorkondensat ein
Harnstoff-Formaldehydvorkondensat ist oder gegebenenfalls zusätzlich Melamin-Formaldehydvorkondensat bis zu einem
Verhältnis von 1 : 2 enthält und als härtbares Polymerisat ein Polymerisat verwendet wird, das durch Polymerisation von
Oberflächenvergütung, insbesondere von Holzwerkstoffplatten, wobei die Trägerbahn zunächst mit der wäßrigen Lösung eines Aminoplastharzvorkondensates derart getränkt und vorgetrocknet wird, daß die Trägerbahn etwa 40 bis 60 Gew.-% Aminoplastharzvorkondensat, bezogen auf Papiergewichtp
aufweist und der Gehalt an bei der Verpressung flüchtigen Bestandteilen möglichst gering ist, und sodann in einem
zweiten Arbeitsgang diese vorgetränkte Trägerbahn mit der wäßrigen Dispersion eines härtbaren Polymerisationsharzes in einer solchen Menge, daß beim Verpressen eine einwandfreie Oberfläche erhalten wird, beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminoplastharzvorkondensat ein
Harnstoff-Formaldehydvorkondensat ist oder gegebenenfalls zusätzlich Melamin-Formaldehydvorkondensat bis zu einem
Verhältnis von 1 : 2 enthält und als härtbares Polymerisat ein Polymerisat verwendet wird, das durch Polymerisation von
a) 60 bis 80 Gew.-% Styrol und/oder eines Methacrylsäure-
alkylesters mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
509825/08 4 7
b) 1 bis 20 Gew.-% eines AeryIsäurealkylesters mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
c) 1 bis 20 Gew.-% eines N-Methylolamids der Acryl-
und/oder Methacrylsäure, wobei die OH-Gruppe durch eine bei erhöhten
Temperaturen abspaltbare Gruppe substituiert sein kann,
d) 1 bis 20 Gew.-% Acryl- oder Methacrylsäure und/oder
deren Hydroxyalkylester mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
und/oder deren Amide, und gegebenenfalls
e) 0 bis 20 Gew.-% Acrylnitril,
wobei die Summe der Komponenten a) bis e) 100 Gew.-% ergeben muß,
erhalten worden ist,
erhalten worden ist,
besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Monomeranteil c) des Polymerisates die Hydroxylgruppe
mit einem Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen veräthert oder mit einem sekundären Amin zu einer
N-Mannichbase umgesetzt ist.
509825/08 4/
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerisat mit einem kautschukelastischen Polymerisat
modifiziert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als kautschukelastisches Polymerisat ein Polymerisat verwendet wird, das einen Glaspunkt von nicht über +1O0C,
vorzugsweise von unter -25 C, besitzt und das durch Polymerisation von
a) 70 bis 99 Gew.-% eines Acrylsäurealkylesters mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
b) 1 bis 20 Gew.-% eines Hydroxyalkylesters mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen im Alkylrest .und/oder eines Säureamids der Acryl-
oder Methacrylsäure und gegebenenfalls
c) 0 bis 2 Gew.-% eines vernetzenden Monomeren mit
mindestens zwei reaktionsfähigen nichtkonjugierten Doppelbindungen
im Molekül, wobei die Reaktivität der Doppelbindung unterschiedlich sein kann,
wobei die Summe der Komponenten a) bis c) 100 Gew.-% ergeben muß,
erhalten worden ist.
509825/0847
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis des kautschukelastischen Polymerisats zu dem hartspröden Copolymerisat 1 : 3 bis 1 :
beträgt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man der Dispersion
des Polymerisats Weichmacher im Mengenverhältnis von <. 1 : 1, bezogen auf Polymerisat, zusetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man' als Weichmacher ein Gemisch von temporären und per-
• manenten Weichmachern im Verhältnis von 2:1 bis 1 : 2 zusetzt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man der Dispersion
des Polymerisats ein mit niedrigen Alkoholen veräthertes Melaminharzvorkondensat oder andere, der Vernetzung befähigte
Zusätze in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, berechnet als Festkörper und bezogen auf Polymerisat, zusetzt.
503825/0847
κηαοοκ/ηοΑΐ ORIQINAL INSPECTED
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350794 DE2350794C3 (de) | 1973-10-10 | Verfahren zur Herstellung von mit härtbaren Kunstharzen getränkten und beschichteten Trägerbahnen für die Oberflächenvergütung | |
IT53205/74A IT1032088B (it) | 1973-10-10 | 1974-09-25 | Procedimento per la produzione di nastri di supporto impregnate e rivestiti di resine sintetiche induribili per il miglioramento superficiale di materiali |
FR7433159A FR2247347B1 (de) | 1973-10-10 | 1974-10-02 | |
SE7412633A SE400587B (sv) | 1973-10-10 | 1974-10-08 | Sett att framstella berarbanor av papper, som er indrenkta och belagda med hardbart konstharts, avsedda for foredling av ytor, speciellt plattor av trematerial |
BE149309A BE820814A (fr) | 1973-10-10 | 1974-10-08 | Procede de preparation de nappes de support pour le revetement de surfaces |
ES431005A ES431005A1 (es) | 1973-10-10 | 1974-10-09 | Procedimiento para la obtencion de una banda de recubri- miento de papel impregnada y recubierta con resinas sinteti-cas endurecibles para mejorar el acabado de superficies. |
GB4377974A GB1462499A (en) | 1973-10-10 | 1974-10-09 | Process for the manufacture of carrier webs impregnated and coated with curable synthetic resins for surface finishing purposes |
BR8410/74A BR7408410D0 (pt) | 1973-10-10 | 1974-10-09 | Processo para a preparacao de esteiras transportadoras embebidas e revestidas com resinas sinteticas endureciveis para o beneficiamento de superficies |
AT811974A AT334099B (de) | 1973-10-10 | 1974-10-09 | Verfahren zur herstellung von mit hartbaren kunstharzen getrankten und beschichteten tragerbahnen fur die oberflachenvergutung |
CH1361574A CH615966A5 (en) | 1973-10-10 | 1974-10-10 | Process for the production of carrier webs which have been impregnated and coated with curable synthetic resins for surface coating |
NL7413360A NL7413360A (nl) | 1973-10-10 | 1974-10-10 | Werkwijze voor het vervaardigen van met hard- kunstharsen geimpregneerde en beklede dra- nen voor de oppervlakteverdeling van platen, vervaardigde banen en platen veredeld ee. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732350794 DE2350794C3 (de) | 1973-10-10 | Verfahren zur Herstellung von mit härtbaren Kunstharzen getränkten und beschichteten Trägerbahnen für die Oberflächenvergütung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2350794A1 true DE2350794A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2350794B2 DE2350794B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2350794C3 DE2350794C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801396A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Sued West Chemie Gmbh | Duroplastharzbeladene traegermaterialien, ein verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung |
WO2001077438A1 (de) * | 2000-04-05 | 2001-10-18 | Basf Aktiengesellschaft | Polymerdispersion zum imprägnieren von papier |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2801396A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Sued West Chemie Gmbh | Duroplastharzbeladene traegermaterialien, ein verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung |
WO2001077438A1 (de) * | 2000-04-05 | 2001-10-18 | Basf Aktiengesellschaft | Polymerdispersion zum imprägnieren von papier |
US6767646B2 (en) | 2000-04-05 | 2004-07-27 | Basf Aktiengesellschaft | Polymer dispersion for impregnating paper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7413360A (nl) | 1975-04-14 |
FR2247347A1 (de) | 1975-05-09 |
BR7408410D0 (pt) | 1975-07-29 |
CH615966A5 (en) | 1980-02-29 |
GB1462499A (en) | 1977-01-26 |
ES431005A1 (es) | 1976-11-01 |
DE2350794B2 (de) | 1976-07-29 |
SE7412633L (de) | 1975-04-11 |
BE820814A (fr) | 1975-02-03 |
SE400587B (sv) | 1978-04-03 |
FR2247347B1 (de) | 1976-10-22 |
IT1032088B (it) | 1979-05-30 |
ATA811974A (de) | 1976-04-15 |
AT334099B (de) | 1976-12-27 |
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EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EI | Miscellaneous see part 3 |