DE2349052A1 - Verfahren und einrichtung zur schraubenlosen befestigung von isolatoren, eintritten u. dgl. aus kunststoff an biegsame kunststoff-wiedezaunpfaehle - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur schraubenlosen befestigung von isolatoren, eintritten u. dgl. aus kunststoff an biegsame kunststoff-wiedezaunpfaehleInfo
- Publication number
- DE2349052A1 DE2349052A1 DE19732349052 DE2349052A DE2349052A1 DE 2349052 A1 DE2349052 A1 DE 2349052A1 DE 19732349052 DE19732349052 DE 19732349052 DE 2349052 A DE2349052 A DE 2349052A DE 2349052 A1 DE2349052 A1 DE 2349052A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- clamping
- insulator
- fence post
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
- H01B17/145—Insulators, poles, handles, or the like in electric fences
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
- Insulators (AREA)
Description
" Verfahren und Einrichtung zur schraub en los en Befestigung
von Isolatoren, Eintritten u. dgl. aus Kunststoff an biegsame
Kunststoff-weidezaunpfäiile "
vorliegende iiirfindung betrifft ein Verfahren und Einrichtung
zur schraubenlosen Befestigung von Isolatoren, Eintritten und dgl. aus Kunststoff an biegsame Kunststoff-V.'ei
des a anpfähle. Verfahren und Einrichtung zur schraubenlosen
Befestigung von Isolatoren, Eintritten und dgl. aus Kunststoff an biegsame Kunststoff-Weidezaunpfähle, insbesondere
als dünne Glasfiberstäbe sind bekannte
So gibt es a.B. Einlagen für den betr. elelcbr. Weidezaundraht,
die dadurch gestaltet sind, daß im Oberteil des betr './eidezaunpfahlcs ein senkrechter Schlitz eingeordnet ist,
in v.eichen uer ../ei,iezaundraht eingelegt und gegebenenfalls
durch eine aufzusetzende Klemmkappe verriegelt wird. Biese
Art eier Jeidesaunuraht-Einlage hat den großen Nachteil, daß
eine Einstellung auf eine bestimmte Drahthohe nicht möglich
ist, während außerdem 6,er Aufsatz einer Klemmkappe eine
aufwendige Arbeit bedeutet. Darüber hinaus ist noch die „iigliciikeit gegeben, daß bei sich biegendem Weide zaunpfahl
unter Anaruck, gogen den V/eiäezaundraht von unten durch weidendes
Yioh uie Lle.mikappe nach oben abgeschoben und der
Ji'aht aus seiner Lagerung herausgedrückt wird. Damit ist
die V/irLung der gesamten Weidezaunanlage hinfällig.
iJs gibt auch schraubenlose Befestigungen, v/obei z.B. der
iiLllöünartige Isolator bsw. der Eintritt aus Kunststoff
i.iit einer entsprechenden Bohrung versehen ist, während dann
der Isolator bzw. der Eintritt auf den V/eidezaunpfahl aufgeschoben
und' dort verklebt wird. Diese Befestigungsart hat
den großen iiachteil, daß durch das Verkleben ein besonderer
BAD ORIGINAL
409820/0251
23A9052
Arbeitsaufwand erforderlich ist, abgesehen davon, daß eine nachträgliche Einstellung von Isolator und Eintritt auf eine
andere Hohe nicht mehr nöglich ist. Da die betr. ".veidezaunpfähle
als. verhältnismäßig dünne Stäbe aus Glasfiber oder ähnlichem elastischen llaterial in der Fabrikation niemals
mit genau gleichem Durchmesser gefertigt werden können, sondern sich immer gerinne Toleranzen zeigen, sitzen einmal vor
der Verklebung die- betr. Isolatoren bzw. liintritta oder dgl.
zu locker, so daß die nachträgliche Verklebung in ihrer Wirkung sehr fraglich erscheint, während in anderen Fällen, bei
etv;as stärkeren T/eidezaunpfählen, die Isolatoren oder die
Eintritte schwer, oaer überhaupt nicht aufzuschieben sind.
"ds sind wohl Isolatorenbefestigungen bekannt, wo der betr.
hülsenartige Isolator im jjereich seines Aufschuües auf dm
ϊ/eidezaunpfahl mit einer senkrecht verlaufenden Keilnut
versehen ist, während nach Aufschub auf den betr. Weide— zaunpfahl ein, Kle:,:akeil zwischen dem Weidezaunpfahl und dem
Isolator im Zuge der Keilnut eingetrieben wird. Damit ist
die Lioglichkeit gegeben, daß der Isolator mit einer Bohrung
versehen ist, die den Aufschub auf den in der Fabrikation anfallenden
stärksten Weidesaunpfahl zuläßt, da der Keil die betr. Toleranz ausgleicht. Die Verklemmung durch einen Keil
hat zunächst den Nachteil, daß der Keil nach SLnsatz von
der Hand aus durch Hammer schlag eingetrieben werderjmuß, so
daß beim Schlag in nicht richtiger Sichtung der Isolator hinsichtlich seiner anderen Nebenteile Beschädigungen erfahren
kann, wodurch er unter Umständen völlig unbrauchbar wird. Außerdem muß der Isolator bis sum Eintreiben des Keiles
festgehalten v/erden, da er andernfalls bei noch nicht sicheren Halt am w'eidezaunpfa^l nach unten gleiten kann. Hierdurch
sind auch Schlagverletzungen möglich. Line nachträgliche
409820/0261
Höhenverstellung für den bzw. für die ganzen Isolatoren der
betr. Weidezaun-Draht strecke ist nur uiit größtem Schwierigkeiten
verbunden, insbesondere in Verbindung mit der hierbei erforderlichen Lösung des Keiles. Abgesehen davon ist
auch ein Verlorengehen eines solchen verhältnismäßig kleinen Keiles bei Befestigung- bzw, Lösungsarbeiten auf der Weide
selbst möglich.
Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung bzw· des Verfahrens,
sämtliche vorbeschriebenen Nachteile auszuschalten. Der Erfindung liegt die Aufgabe su Grunde, ein Verfahren
und eine Einrichtung zur schraubenlosen Befestigung von Isolatoren,
Eintritten und dgl. aus Kunststoff an biegsame Kunststoff -Weidezaunpfähle zu schaffen, die nicht von Durchmesser-Toleranzen
der betr. Weidezaunpfähle nachteilig beeinflußt wird, eine Klebeverbindung ausschließt und ohne Hammerschlagarbeit
eine sichere Festspannung gegenüber dem Weidezaunpfahl und umgekehrt eine leichte Entspannung zwecks Lösung der Teile,
2.3. bei Höhenverstellung, zuläßt.
Erfindungsgemäß bzw. verfahrensgemäß wird eine klemmelastische,
aus Kunststoff bestehende, außen konisch gehaltene und mit ihrem stärksten Außendurchmesser nach unten gerichtete
Kleamhülse auf den betr. Weidezaunpfahl mit zylindrischem
Querschnitt aus Kunststoff auf entsprechende Höhe aufgeschoben, unter Hachsehub des hülsenartigen Eauptkörpers des
aus Kunststoff in einem Stück bestehenden Isolators oder des Eintrittes oCer dgl. mit auf den Außenkonus der Illemnihülse
ausgerichteten senkrechten und konischen Inndurchgang, mit Nachsatz einer Spanneinrichtung unter Andruck deren Spannkurve
gegen die Klemmhülse von unten und gleichzeitigem Gegendruck
eines Spannbügels bzw. dessen wagerechten Auslegers,
auf den Isolator oder des Eintrittes oder dgl. von oben.
409820/0251
-.4 _ BAD ORIGINAL
In besonderem erfinderischer Gestaltung ist die mit zylindrischen
lichten Innendurchgang versehene KlemiahüTse mit einem
völlig von oben nach unten durchgehenden ofi'enen Schiita und
im Bereich ihrer im Außendurchiaesser stärkeren Hälfte mit zwei nur unten offenen Schlitzen, vorzugsweise im symetrischen
Versatz aller Schlitze zueinander, versehen, unter Gestaltung des lichten Innendurchmessers des Innendurchganges
in um ein etwas geringes IJIaB als der Durchmesser des in der
li'abrikation anfallenden dünnsten V/eidezaunpfahles.
In v/eiterer erfinderischer Gestaltung ist die Spanneinrichtung
so ausgebildet, daß oberhalb eines innen offenen Griffes bzw. dessen Schenkeln aus Metall mit U-i-iuerschnittsprofil je
eine Spannkurve zum gabelartigen Umgriff des betr. Weidezaunpfahles und zum Andruck gegen die Kleiiirahülse angeordnet ist
unter Anordnung eines gegenüber dem Griff schwingbar gelagerten nach oben gerichteten Spannbügels mit v/agerechten
Ausleger zum Gegendruck auf den Isolator oder den Eintritt oder dgl.
Weiterhin ist die Spanneinrichtung so ausgebildet, daß der wagerechte Ausleger des Spannbügels in seinem freien Endbereich
eine nicht ganz halbbogenförmige Abbiegung besitzt, deren Durchmesser etwas größer ist als der größte äußere
Durchmesser der Klemmhülse, wobei hinter dem liinde der
bogenförmigen Abbiegung ein Schrägschlitz vorgesehen ist zwecks Hindurchgleiten des Weidezaunpfahles mit dem betr.
Teil der Kleramhülse hinter die bogenförmige Abbiegung beim
Aufsatz der Spanneinrichtung.
Der Griff der Spanneinrichtung ist zur Spanneinrichtung selbst so ausgerichtet, daß er vor Betätigung der Spanneinrichtung
schräg zum Weidezaunpfahl gerichtet ist, unter Herbeiziehung des betr. Bereiches des Ueidezaunpfahles als
Gegengriff bei Spannbetätigung.
409820/0251 - 5 -
Das Verfahren bzw. die Einrichtung hierzu soll an einigen
Ausfiihrungsbeispielen näher erläutert werden· In der zuge~
hörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Kle-nimhülse in Ansicht· gegen den Lüngsschlitz,
_>'i,:. 2: die Kleuunhülse nach i?ig. 1, jedoch um ihre Längsiuiütelachse
um. 180° verdreht,
iij. 3 '· die Ivle.Oxähülse nach 3?ig. 1 in Ansicht von oben,
Fig. 4: die Eleranihülse im Schnitt A-A nach iffig. 3>
l'ig. 5ί den Jiunstεtoi;f-Isolator allein in Seitenansicht,
Kunststoff-Isolator nach ivig. 5 in Ansicht,
von oben,
!■'ig. ?: äen Isolator im Schnitt B-B nach Jiig. 6,
I?ig. 8: die Llemmhülse nach ilg. 1, jedoch auf einen
".'/eidezaunpfahl aufgeschoben,
I7Ig. 9: die darstellung nach ?ig. 8, jedoch mit über
die KlGuinhülse geschobenem Isolator,
I'ig.iO: die Darstellung nach J?ig. 9» jedoch mit angesagter
Spanneinrichtung in Seitenansicht,
3?ig.11: die Darstellung nach iig· 10 in Ansicht von oben,
j?ig.12: den öcLnitt G-C nach iig. 10,
- 6 8AD ORIGINAL
409820/0251
!'ig. 13: · den Spannbügel der Spanneinrichtung, nach Fig. 10
allein,
gedreht.
gedreht.
allein, jedoch um 180° um seine -senkrechte Achse
Das, die Befestigung am weidezaunpfahl 8 herbeiführende
Hauptelement stellt eine außen konisch gehaltene, sich im
Durchmesse!; nach unten erweiternde Klemmhülse 1 mit gleichmäßigen
zylindrischen Innendurchgang 2 dar. Die Llemmhülse ist über ihre ganze Länge hinweg mit dem Längsschlitz 3 versehen,
so daß sie leicht federnd auseinandergebogen bzw. zusammengedrückt werden kann (Fig. 1). Untererseits sind die
beiden i'eilschlitze 4·; 5 eingeordnet, die etwas über die
Hälfte der Höhe der Klemmhülse hinausragen (i'ig. 2). In
Übereinstimmung mit der äußeren konischen Ausbildung der
klem.ahu.lse 1 ist der am betr. V/eiuesaunpfahl 8 zu befestigende
Isolator 6 mit dem entsprechenden konischen Innendurchgang 7 versehen (Fig. 7)» wobei auch ein gleicher Innendurchgang
bei dem am Weidezaunpfahl 8 zu befestigenden Eintritt oder dgl. vorhanden ist. Zwecks Befestigung z.B. des Isolators
6 wird die Klemrahülse 1 auf den Weidezaunpfahl 8 aufgeschoben
und hierbei gleich auf die richtige Höhe eingerichtet. Der zylindrische Innendurch^ang 2 der Klemmhülse 1 ist
im Durchmesser etwas kleiner gehalten als der kleinste Durch-Eiesser
der in der Fabrikation anfallenden Weidezaun^fähle
als elastische Glasfiberstäbe mit nicht vermeidbaren geringen
Durchmesser-Toleranzen. In Verbindung mit dem in der Klemmhülse
1 von oben nach unten durchgehenden Längsschlitz 3 wird erreicht, daß beim Aufsetzen der Klemmhülse 1 auf den
be Ur. '.-.'ei de zaunpfahl 8 diese lLleu.ahu.lse nicht au V/eicLeaaunpfahl
entlanggleiten kann, sondern in der eingestellten Hohe leicht spannend festgehalten wird (Fig. 8). Diese
Höheneinstellung wird auch eingehalten, wenn de:? Isolabor 6
oder auch ein iDintritt oder dgl., über die Hülse 1 geschoben
409820/0251
wird (lfig. 9)· Bei leichtem Nachdrücken erfoljt auch eine
weitere Pestspannung von Klemnhülse 1 und auch des Isolators
6.
Zur endgültigen ifestspannung des Isolators 6 bzw. des betr.
Eintrittes oder dgl. kommt die auf die betr. Ule-imhülGe 1
und den Isolator 6 bzw. den betr. Eintritt oder dgl. ausgerichtete
Spanneinrichtung 10 zum Einsatz (Pig. 10 und 11).
Hierbei drückt beiderseitig eine Spannkurve 11 des Griffes 10a den Weidezaunpfahl 8 kla.jiaerartig umgebend, bei Bewegung
des Griffes 10a ia Richtung gegen den Weidezaunpfahl 8 die Kleumhülse 1 kurz nach oben, während umgekehrt bei dieser
Bewegung ein gelenkig am 0berteil des Griffes 10a mit Hilfe einer Schraube 12 oder dgl. angeordneter Spannbügel '
14 bzw. dessen wagerechter Ausleger 15 und die an diesem im
freien 'Jndbereich vorgesehene bogenförmige Abbiegung 15a von
oben den Isolator 6 bzw· den betr. Eintritt oder dgl. nach unten drückt.
Bin zerstörender Druck-Einfluß auf die KleEimhülse 1 bzw.
den Isolator 6 oder den betr. Eintritt oder dgl. ist nicht möglich, da als Gegengriff für den Griff 10a der Spanneinrichtung
10 der Weidezaunpfahl 8 selbst mit benutzt wird. Eine beginnende Biegung des elastischen Weidezaunpfahles 8
zeigt hierbei an, daß der bisher angesetzte Druck zur endgültigen Befestig-ung der Teile genügt.
Radial der bogenförmigen Abbiegung 15a entgegengesetzt,
drückt der Druckschenkel 14d zwischen den senkrechten Seitenschenkeln 14a; 14b auch mit auf den Isolator 6 oder
dgl. von oben. Durch die entsprechende Hebelübersetzung
erfährt der Isolator 6 eine solche Festspannung gegenüber
der Klemmhülse 1 und damit auch diese eine solche gegenüber dem 7/eidezaunpfahl 8, daß ohne besondere Krafteinwirkung
eine Lösung nicht mehr möglich ist.
409820/0251 bah ««»-.... - 8-
Da, wo z.B. auf Grund nachträglicher HöhenνerSetzung eine
Lösung der Klemmverbindung erforderlich ist, wird die Spannvorrichtung 10 umgekehrt angesetzt, wobei die Spannkurve
11 beiderseitig des "Jeidezaunpf ahles 8 bei entsprechender
Bewegung des Griffes 10a von oben gegen die Spannhülse 1 gedruckt wird, während der wagerechte üruckausleger
15 des Spannbügels 14 mit seiner bogenförmigen Abbiegung
15a nunmehr von unten gegen den Isolator 6 bzw. gegen den betr. Eintritt oder dgl. drückt, so daß der Isolator 6 wieder
von der Klemmhülse 1 abgeschoben wird, während die ICleiainhülsei*
selbst eine Entspannung erfährt, so daß sie in die gewünschte Hohe geschoben werden kann. Die bogenförmige Abbiegung 15a
ist hinsichtlich ihres Radius so bemessen, daß sie auch die Kleiaznhülse in ihrem Unterbereich roit deren größten Durchmesser
ohne klemmende Berührung umgreift. Da:.iit ist der Umsatz
der Spanneinrichtung 10 auch zum Entspannen der betr. Befestigung gesichert.
Der Ansatz der Spanneinrichtung zum Festspannen von Klemmhülse 1 und Isolator 6 erfolgt einfach durch Singreifen des
Griffes 10a-undsehrager Haltung gegen den Weidezaunpfahl 8,
während anschließend der hierbei schräg nach oben ragende Spannbügel 14 mit seinem v/agerechten Ausleger 15 den Weidezaunpfahl
8 dadurch umgreift, daß dieser durch den Einführungssehlitz 16 (Mg. 13) hindurch wandert. Hierauf erfolgt,
die Schwenkung der ganzen Spanneinrichtung bis die Spannhülse 1 beiderseitig des Weidezaunpfahles 8 von unten- durch
die betr. Spannkurven 11 des Griffes 10a Untergriffen wird unter anschließender weiterer Druckeinwirkung.
Beim Ansatz der Spanneinrichtung 10 werden z.3. beim Befestigen eines Isolators 6 dessen oberer Ausleger 9 und 9a
nicht von Teilen derselben berührt, so daß auch keine dies-
- 9 A09820/0251 bad original
bezügl. Beschädigungen eintreten könnten· Das ist auch analog der Fall beim Befestigen von Eintritten oder dgl,
anderen Teilen. Für den Fall, daß der Spannbügel 14 ζ·Β· bei besonderen Ausmaßen eines Isolators 6 oder eines Eintrittes
oder dgl. Höhenverstellung gegenüber dem Griff 10a erfahren muß, sind im Spannbügel 14 die Verstellbohrungen 13
und 13a zur Aufnahme der Schraube 12 mit Mutter 12a vorgesehen·
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw· die Einrichtung hierzu
hat den großen Vorteil, daß. eine schraubenlose Befestigung von Isolatoren, Eintritten oder dgl· aus Kunststoff an biegsamen
Kunststoff-Weidezaunpfählen mit gewählter Sinstellungshöhe
gegenüber dem Weidesaunpfahl möglich ist. Darüber hinaus ist auch eine erforderliche Hachverstellung hinsichtlich der
Höhe im Verhältnis zu den betr. Weidesaunpfahl selbst auch noch auf der betr. weide möglich, so daß z.B.. auch ohne
entspreciiende Bestückung die ganzen Teile für eine Weide-Liaunumspannunti
geliefert werden, um an Ort und Stelle zusammengesetzt
zu werden. Dauit entfällt auch entsprechendes Sperrgut beim Transport· Da keine kleinen Verbindungs- oder
Bef estic;ungsteile mit herangezogen werden, ist auch ein Verlust
solcher Teile, insbesondere auf der Weide, ausgeschlossen« Ferner wird eine Klebeverbindung, die eine nachträgliche Höhenverstellung
nicht mehr zulassen würde, ausgeschaltet. Eine gerinne unterschiedliche Durchmesser-Maß-Toleranz bezügl.
der V/eiäezaunpfähle kann sich nicht nachteilig auswirken, da
diese Toleranzen durch die neuartige Befestigung automatisch ausgeglichen werden· Die erfindungsgemäße Einbeziehung einer
Spanneinrichtung sichert schnelles Festspannen des betr. Isolators oder des Eintrittes oder dgl·, wobei die Teile
schädigende Ha^uaerschlage ausgeschaltet werden. Durch die
gleiche Spanneinrichtung ist auch ein schnelles Wiederlösen des Isolators oder des Eintrittes oder dgl. z.B· bei erforderlicher
Höhenverstellung möglich·
- 10 -
Die erfinderische Gestaltung der mit zylindrischem lichten Innendurchgang versehenen konischen Klemmhülse aus Kunststoff
mit einem völlig von oben nach unten durchgehenden offenem Schlitz unter Gestaltung des lichten Innendurchmessers des
Innendurchganges in um ein etwas geringeres Uaß als der
Durchmesser des in der Fabrikation anfallenden dünnsten Weidezaunpfahles hart den großen Vorteil, daß die betr. Klemmhülse
auch auf den dünnsten der Pfähle noch leicht klemmend aufgeschoben werden kann, so daß sie sich selbst in der vorbestimmten
Höhe hält und beim Aufschieben des Isolators oder des Eintrittes oder dgl. auf sie nicht fortgleitet, sondern
im Gegenteil noch etwas fest gespannt wird, womit der Ansatz der Spanneinrichtung leicht und einfach gestaltet ist. Hierbei
tragen die außer dem von oben nach unten durchgehenden offenen
Schlitz im unteren Klentnhülsenbereich noch besonders zwei nur
nach unten offene Schlitze auch zu einer besonderen Elastizität der Klemmhülse bei, so daß eine die Verkleiamung fördernde
große J?lächenberührung von ieil zu Teil vorhanden ist.
Die besondere erfindungsgemäße Gestaltung der Spanneinrichtung
selbst hat den großen Vorteil, daß sie, nur aus einem Griff und dem diesen Griff gegenüber schwingbar gelagerten
nach oben gerichteten Spannbügel bestehend, einfach mit einer Hand in Ansatz gebracht werden kann, wobei es dann nur
einer weiteren Druckbewegung mit Hilfe des Griffes bedarf, um
den erforderlichen Spanndruck zur Befestigung des Isolators oder des Eintrittes oder dgl. herbeizuführen· Damit ist jede
aufwendige und unsichere Hammerschlag-Arbeit ausgeschaltet»
Die erfinderische Ausbildung des Spannbügels der Spanneinrichtung derart, daß sein Ausleger in seinem freien Endbereich
eine nicht ganz halbbogenförmige Abbiegung besitzt, deren Durchmesser etwas größer äafc als der größte äußere
Durchmesser der ^lemmhülse, hat den großen Vorteil, daß
- 11 -409820/02*1
durch die halbbogenförmige Abbiegung eine Gegeneinhängung
automatisch herbeigeführt wird, die ein besonderes Halten der Spanneinrichtung mit zweiter Hand unnötig macht, so
daß ein sicherer Ansatz der Spanneinrichtung von einer Hand aus gewährleistet ist. Hierbei sichert der hinter dem Snde
der bor;en£öriaigen Abbiegung des wagerechten Auslegers vorgesehene
Schrägschlitz eine schnelle Einführung des Auslegers in Spannstellung und zwar ganz gleich, ob der betr«
Isolator oder der Eintritt oder dgl. befestigt oder umgekehrt
gelöst werden soll.
Die erfindungsgemäße Ausrichtung des Griffes der Spanneinrichtung zur Spanneinrichtung selbst derart, daß er vor Betätigung
schräg zum Itfeidezaunpfahl gerichtet ist, hat den
großen Torteil, daß bei Andruck zur 3?estspannung der Weidezaunpfaiil
in uieseu Bereich selbst als Gegengriff benutzt ■wirde Hierdurch fällt einmal ein zweiter Griff an der Spanneinrichtung
fort, Y/ährend außerdem bei Betätigung des Griffes zur Spannarbeit der T/eidezaunpf ahl in diesem Bereich ab einem
gewissen Spannungspunkt sich leicht abbiegt, so daß aus der Stärke der Biegung der Spannungsdruck ersehen werden kann.
Hierdurch wird zwangsläufig ein unnötiger "Überdruck ausgeschaltet.
409820/0251
Claims (1)
- PatentansprücheΛ.) Verfahren und Hinrichtung zur schraubenlosen Befestigung von Isolatoren, iiintritten oäer dgl. aus Kunststoff an biegsame Kunststoff -Weidezaunpf ahle, dadurch se kenn ζ eic Janet, daß eine kleaimolastische, aus Kunststoff bestehende, außen konisch" gehaltene und mit ihrem stärksten Außendurchüiesser nach unten gerichtete Kleuiiihiilse (1) auf den betr„ 'Jeidezaunpfahl (ei) mit zylindrischen Querschnitt aus Kunststoff auf entsprechende Höhe aufgeschoben wird unter Hach- - achub des hülsenartigen Hauptkörpers des aus Kunststoff in einem Stück bestehenden Isolators (6) oder des Eintrittes oder dgl. ioit auf den Außenkonus der Kle^imhülse (1) aufgerichteten senkrechten und konischen Innendurchgang (7) alt Nachsatz einer Spanneinrichtung (10) unter Andruck deren Spannkurven (11) am Griff (10a) gegen die Kleamhülse (1) von unten und gleichzeitigem Gegendruck eines Spannbügels (14·) bzw. dessen wagerechten Auslegers (15) auf t,en Isolator (6) oder des Lintrittes oder dgl., von oben.Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurcxi gekennzeichnet, daß die mit S7lindrischen lichten Innendurchgang (2) versehene Klemiruiülse (1) mit einem, völlig von oben nach unten durchgehenden offenen Schlitz (3) und im Bereich ihrer im Außendurchmesser stärkeren Hälfte ait zwei nur unten offenen Schlitzen (4; 5)» vorzugsv/eise im symmetrischen Versatz aller Schlitze zueinander, versehen ist, unter Gestaltung des lichten Innendurchmessers des Innendurchganges (2) in um ein etwas geringeres Zaß als der Durchmesser des in der Fabrikation anfallenden dünnsten Weidezaunpfahles (o).- 13 409820/02513« Einrichtung zur Durchfuhr uns ^es Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (10) besteht aus einem innen offenen Griff (1Oa) aus Metall mit U—-liuerschnittsprofil und je einer oberhalb des Griffes (10a) vorgesehenen iapannkurve (11) zum gabelartigen Um-Ji1Iff des betr. Ueidezaunpfahles (o) und zum. Andruck gegen die KIe .jahülse (1) unter Anordnung eines gegenüber dem Griff (10a) schvingbar und in der Höhe verstellbar gelagerten nach oben gerichteten SpannbägeIs (14) mit waagerechtem Ausleger (IiO zura Gegendruck auf den Isolator (6) oder den Eintritt oder dgl.4. Einrichtung zur DurcJif ühruhg des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Ausleger (15) des Spannbügels (14) in seinem freien Sndbereich eine nicht ganz halbbogenföruige Abbiegung (15a) besitzt, deren Durchmesser etwas größer ist als der größte äußere Durchmesser der Kleiiiahülse (1) und daß hinter dem Jade der bogenföraigen Abbiegung (15a) ein offener Schrägsciilitz als Einführungsschlitz (16) vorgesehen ist zum ;.iindurchgleiten des "..eidezaunpfahles (o) nit dein betr.Teil der IilecKühülse (1) hinter die bogenförrjige Abbiegung (15a) bei ία Aufsatz der 3p a_i η einrichtung (10).Einrichtung aur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, o.ali der Griff (10a) der Spanneinrichtung (10) so zur Spanneinrichtung (10) selbst ausgerichtet ist, daß er vor Betätigung der Spanneinrichtung schräg 2Uu V/ei de zaunpfahl (o) steht unter Herbeiziehung des betr. Bereiches des V/eidezaunpfahles (ü) als Gegengriff409820/0251
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16644872A DD112594A3 (de) | 1972-10-24 | 1972-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349052A1 true DE2349052A1 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=5488663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732349052 Pending DE2349052A1 (de) | 1972-10-24 | 1973-09-29 | Verfahren und einrichtung zur schraubenlosen befestigung von isolatoren, eintritten u. dgl. aus kunststoff an biegsame kunststoff-wiedezaunpfaehle |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BG (1) | BG22338A1 (de) |
CS (1) | CS179106B1 (de) |
DD (1) | DD112594A3 (de) |
DE (1) | DE2349052A1 (de) |
GB (1) | GB1443330A (de) |
NL (1) | NL7314494A (de) |
PL (1) | PL91123B1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ215246A (en) * | 1986-02-21 | 1988-02-12 | Itw New Zealand Ltd | Fencewire clip; opposed pairs pressed together clamp onto post and retain wire |
NZ216465A (en) * | 1986-06-10 | 1989-07-27 | Jan Henry Wier | Clamp with wedging action |
-
1972
- 1972-10-24 DD DD16644872A patent/DD112594A3/xx unknown
-
1973
- 1973-09-29 DE DE19732349052 patent/DE2349052A1/de active Pending
- 1973-10-10 CS CS697073A patent/CS179106B1/cs unknown
- 1973-10-22 PL PL16600873A patent/PL91123B1/pl unknown
- 1973-10-22 NL NL7314494A patent/NL7314494A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-10-23 BG BG2481573A patent/BG22338A1/xx unknown
- 1973-10-23 GB GB4935073A patent/GB1443330A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7314494A (de) | 1974-04-26 |
PL91123B1 (de) | 1977-02-28 |
BG22338A1 (de) | 1977-02-20 |
DD112594A3 (de) | 1975-04-20 |
CS179106B1 (en) | 1977-10-31 |
GB1443330A (en) | 1976-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455866C3 (de) | Einstückiges Befestigungselement aus Kunststoff zur Befestigung länglicher Werkstücke | |
DE3112640C2 (de) | Kabelverschraubung | |
DE3723020A1 (de) | Schneestopper fuer profilblechdach | |
DE1167411B (de) | Stuetze fuer elektrische Kabel | |
CH616993A5 (en) | Tongue plate for a releaseable groove-and-tongue connection | |
EP1407096A2 (de) | Vorrichtung zum verbund von betonfertigteilen | |
DE2349052A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur schraubenlosen befestigung von isolatoren, eintritten u. dgl. aus kunststoff an biegsame kunststoff-wiedezaunpfaehle | |
DE1949485U (de) | Stossverbindungsvorrichtung fuer winklig zueinander verlaufende rohre, insbesondere profilrohre. | |
DE2342352A1 (de) | U-bolzen-klemmverbindung | |
DE102018129580B4 (de) | Angelrutenhalter | |
DE3031095A1 (de) | Gliedertreppe | |
DE1805629A1 (de) | Zarge fuer Tueren- bzw. Fenster | |
DE1937788C3 (de) | Abspannklemme | |
AT413722B (de) | Distanzhalter | |
AT402214B (de) | Leitungshalter für blitzableiterdrähte | |
DE102007040469B3 (de) | Schellensystem zur Befestigung von Körpern | |
DE20303960U1 (de) | Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes | |
DE20105680U1 (de) | Befestigungseinrichtung für Absperrungen an Gleisen | |
DD202331A5 (de) | Vorrichtung zur knotenpunkt-verbindung von stangen und/oder rohren | |
DE2214160C3 (de) | Absperrvorrichtung für Straßen, Plätze od.dgl | |
DE7419527U (de) | Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element | |
DE8025862U1 (de) | Werkzeug zum entfernen von dichtungselementen aus abstandshaltern, insbesondere aus mauerstaerken | |
DE8628705U1 (de) | Abhängevorrichtung für Tragschienen von abgehängten Unterdecken od. dgl. | |
DE2539747B2 (de) | Leitungshalter | |
DE8533517U1 (de) | Zusatzbacken für Schraubstöcke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |