DE2347780A1 - Honmaschine - Google Patents

Honmaschine

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DE2347780A1
DE2347780A1 DE19732347780 DE2347780A DE2347780A1 DE 2347780 A1 DE2347780 A1 DE 2347780A1 DE 19732347780 DE19732347780 DE 19732347780 DE 2347780 A DE2347780 A DE 2347780A DE 2347780 A1 DE2347780 A1 DE 2347780A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/02Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes
    • B24B33/022Horizontal honing machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Patentanwalt
Dip!.-Ing. Walter Jackisch
Stuttgart N, Menzelstraße 40 ^
Gehring KG
73o2 ho:.:. 'i;gen a. F. -Stuttgart
G.fr~fnßstr. 2Ö — A 33
3)611 21.Sep.t973
Honmaschine
Die Erfindung betrifft Honmaschinen zur Fertigbearbeitung, insbesondere zum Honen von langen Werkstückbohrungen kleinen Ihirchrjessers, mit einer ein in der insbesondere horizontalen Arbeitsachse liegendes Honwerkzeug tragenden Honstange und einer Werkstückaufnähme, die mit einem Arbeitsantrieb axial hin- und hergehend sowie drehend gegeneinander bewegbar gelagert sind, wobei die Hcnstange für eine erste der beiden entgegengesetzt axial gerichteten Vorschubbev-egungen efa Uiiter Usm Arbeitswiderstand des Honwerkzeuges auf Zug belastetes Zugglied vorgesehen ist.
Für das Honen von langen, insbesondere mehr als 5 m langen Y/erkstückbohrungen ergeoen sich bei bekannten Honmaschinen bereits bei einem relativ kleinen Verhältnis zwischen Bohrungolänge und Bohrungsdurchmes3er Grenzen, da die Honstange bei der zweiten Vorschubbewegung auf Druck belastet ist und leicht ausknicken kann. Es war daher bisher nicht mög'Jich lange Werkstückbohrungen von beispielsweise 1o m bis 15m und mehr mit einem kleinen Bohrungsdurchmeaser von beispielsweise 15 bis 2o mm oder kleiner zu honen. Auch die Übertragung des erforderlichen Arbeitsdrehmomentes kann Schwierigkeiten bereiten und ein Überschreiten eines bestimmten, relativ kleinen
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Verhältnisses zwischen Länge der Honstange und deren Durchmesser verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Honmaschine der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auf einfache Weise auch sehr lange Werkatückbohrungen mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser gehont werden könnsn.
Dies wird bei einer Honmaschine der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für die zweite Vorschubbewegung ebenfalls ein unter dem Arbeitswideratand des Honwerkzeuges auf Zug belastetes Zugglied vorgesehen ist, so daß bei der zweiten Vorschubbewegung die Honstange zumindest "teilweise oder aber auch erfiadungsgemäß ganz druckentlastet werden kann bzw. nicht auf Druck belastet wird.
Um bei einfacher Ausbildung einen raumsparenden übersichtlichen Aufbau zu erzielen,ist das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung durch ein gesondertes, zweites Zugglied gebildet.
Insbesondere bei Werkstückbohrungen, die an beiden Enden offen, alao beispielsweise nicht Sacklochbohrungen sind, kann das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung in einfacher Weise mit dem von der Honstange abgekehrten Ende des F.onwerkzeuges, vorzugsweise in dessen Achse liegend, verbunden sein, so daß also das Honwerkzeug ein Zwischen-Zugglied zwischen den beiden Zuggliedern bildet.
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Ist das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung wenigstens teilweise als Stange ausgebildet, so kann es als Honstange ausgebildet werden, wobei es möglich iat,beide Zugglieder in einfacher Weise durch gleiche Honstangen zu bilden. Derartige Stangen können bei der jeweiligen, in die Werkstückbohrung gerichteten Vorschubbewegung auch bis unterhalb ihre Knickbelastungsgrenze auf !Druck beansprucht werden, so daß bei der jeweiligen Vorschubbewegung eine Stange als Zugglied und die andere als Druckglied wirkt und die Vorschubbelastungen bei beiden Vorschubrichtungen auf beide Stangen entsprechend der möglichen Belastung verteilt werden.
Das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung kann aber auch wenigstens teilweise flexibel, insbesondere als. Zugseil, wie als Stahlseil ausgebildet H^in, wobei ee zweckmäßig ebenso wie bei Ausbildung als Stange in Zugrichtung möglichst unelastisch ist. Eine derartige Ausbildung des Zuggliedes ermöglicht einen 3ehr raumsparenden Aufbau der Honmaschine, da das Zugglied benachbart zur Werkstückbohrung in geeigneter Weise umgelenkt werden kann und deshalb wenig Raum beansprucht.
Ir weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung und/oder die Honstange mit einem Arbeitsantrieb wenigstens in Richtung der zugehörigen Vorschubbewegung und/oder in Drehrichtung antriebsverbunden, so daß also beispielsweise die Honstange bei der zugehörigen Vorschubbewegung nicht gegen eine auf das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung wirkende Feder arbeiten muß, sondern lediglich den Arbeits-
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widerstand des Honwerkzeuges zu überwinden hat. Ferner kann bei Verbindung des Zuggliedes für die zweite Vorschubbewegung und der Honetange mit einem Drehantrieb das aufzubringende Arbeitsdrehmoment auf beide Zugglieder, beispielsweise gleich, verteilt werden, insbesondere wenn der mit dem Honwerkzeug verbundene Abschnitt des Zuggliedes für die zweite Vorschubbewegung durch eine Stange od.dgl. gebildet ist, die ein Drehmoment übertragen kann. Dadurch ist es möglich, daß Verhältnis zwischen Länge der Honstange und deren Durchmesser noch größer zu wählen.
Das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung und die Honstange sind zweckmäßig in Vorschubrichtung mit mindestens einem Vorschubantrieb synchron, vorzugsweise wechselweise angetrieben, so daß also 3ine Anordnung geschaffen werden kann, bei welcher jeweils ein Zugglied bei der zugehörigen Vorschubbewegung das andere Zugglied nachzieht oder bei welcher beide Zugglieder jeweils gleichgerichtet angetrieben sind.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der Maschine sind die Arbeitsantriebe für das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung und für die Honstange durch gesonderte, vorzugsweise beidseitig der Werkstückaufnähme liegende Ärbeitsantriebe gebildet, die, insbesondere bei Ausbildung des Zuggliedes für die zweite Vorschubbewegung als Stange gleich ausgebildet sein können.
Ein sehr genauer Synchronlauf der beiden Vorschubantriebe läßt sich dadurch erreichfndaß sie durch eine so ge-
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nannte elektrische Welle miteinander verbunden sind.
Insbesondere bei Ausbildung des Zuggliedes als Stange ergibt sieb, ein einfacher Aufbau der Honmaschine, wenn mindestens ein, insbesondere für das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung vorgesehener Arbeitsantrieb einen in Vorschubrichtung, vorzugsweise auf einem Maschinenbett mit einer gehärteten !führungsbahn, verschiebbaren Arbeitsschlitten aufweist, der gleich wie ein entsprechender Arbeitsschlitten für die Honstange ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann der Vorschubantrieb für den Arbeitsschlitten einen mit diesem verbundenen, vorzugsweise von einem Elektromotor über ein Getriebe angetriebenen, Kettentrieb aufweisen, so daß sich eine raumsparende Ausbildung des Vorschubantriebes ergibt.
Damit das Werkstück nicht oder zumindest nicht allein die drehende Arbeitsbewegung ausführen muß, weist der Schlitten einen Drehantrieb für eine mit der Honstange zu verbindende Werkzeugspindel, vorzugsweise einen über ein Getriebe mit dieser antriebsverbundenen Elektromotor auf.
Weist eines der beiden Zugglieder, insbesondere in der beschriebenen Weise das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung ein Zugseil auf, so weist zweckmäßig der zugehörige Arbeitsantrieb eine Seiltrommel für dieses Zugseil auf, das vorzugsweise über eine IPührangs- und Umlenkrolle nach unten zu der Seiltrommel geführt ist, so daß durch Aufwickeln des Seiles die zugehörige Vorschubbewegung hervorgerufen werden kann; erfindungsgemäß
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kann dabei die Seiltrommel durch einen Elektromotor über ein Getriebe angetrieben sein, so daß das Zugseil bei der der Honstange zugehörigen Vorschubbewegung verhältnismäßig leichtgängig bzw. mit konstantem Widerstand von der Seiltrommel ablaufen kann.
Insbesondere, wenn das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung ein Zugseil aufweist bzw. im wesentlichen als Zugseil ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, daß nur die Honstange mit einem Drehantrieb verbunden und das andere Zugglied über ein Drehlager mit dem Honwerkzeug verbunden ist, so daß sich das Honwerkzeug gegenüber diesem Zugglied frei drehen kann und eine Anordnung des Drehlagers innerhalb dieses Zuggliedes bzw. an der maschinenseitigen Anlenkung dieses Zuggliedes nicht erforderlich ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung und/oder die Honstange bei jeder Arbeitsphase, also auch in den Hubumkehrungen der Vorschubbewegungen zugbelastet ist, so daß auf einfache Weise eventuelles Spiel in der Verbindung zwischen dem Honwerkzeug und den Zuggliedern bzw. in den übrigen beweglichen Teilen ausgeglichen werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die beiden Schlitten, insbesondere über ihre Vorschubantriebe, gegeneinander in Vorschubrichtung, beispielsweise dadurch verspannt sind, daß ihre Yoruchubantriebe cit einem entsprechenden Nachlauf betrieben werden. Statt dessen oder zusätzlich dazu ist es aber auch möglich, daß für minde-
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stens ein Zugglied eine der Vorschubbewegung des anderen Zuggliedes entgegenwirkende, insbesondere einstellbare Bremse vorgesehen ist, wobei im Falle der Verwendung einer Seiltrommel zweckmäßig diese Bremse entgegen der Abwickeldrehrichtung der Seiltrommel unmittelbar auf diese einwirkt. Die Zugglieder bzw. die Schlitten können aber auch durch andere Mittel, beispielsweise durch die Wirkung eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders gegeneinander verspannt sein, wobei insbesondere in diesem Fall der synchrone Vorschubantrieb der Zugglieder bzw. der Schlitten zweckmäßig ist und beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß die beiden Antriebsmotor der Kettentriebe durch eine elektrische Welle miteinander gekoppelt sind. Ferner ist es denkbar die Zugglieder durch elektromotorische Kraft, beispielsweise mit einem auf die Kettentriebe einwirkenden (rleichstromautrieb ständig auf Zug vorzuspannen. An Stelle der Kettenantriebe können auch andere geeignete Antriebsmittel, wie zum Beispiel Linearmotore treten.
Das Zugglied für die özweite Vorschubbewegung und/oder die Honstange eignet sich auch zur Zuführung von Schmi«r- und Kühlmittel zum Honwerkzeug bzw. zur Bearbeitungsfläche, wenn das Zugglied bzw. die Honstange mit einem entsprechenden Kanal versehen, vorzugsweise zur Bildung des Kanäles hohl ausgebildet ist.
Ferner kann bei bezüglich des Arbeitsdurchmessers verstellbarem Honwerkzeug das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung und/oder die Honstange mit einem, beispielsweise als Druckstange ausgebildeten Stellglied für des zustellbare Honwerkzeug versehen, vorzugsweise
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zur Aufnahme des Stellgliedes hohl ausgebildet sein. Bei einer besonders vorteilhaften, sehr geringe Durchmesser ermöglichenden Ausbildung sind diese Punktionen auf die beiden Zugglieder, beispielsweise derart verteilt, daß der Kanal nur an dem Zugglied für die zweite Vorschubbewegung und/oder das Stellglied nur an der Honstange vorgesehen ist.
Das Zugglied für die zweite Vorschubbewegung und/oder die Honstange kann benachbart zum Werkstück in einfacher Woise mit einer feststehenden, vorzugsweise unmittelbar benachbart zur Werkstückaufnahme vorgesehenen lünette unterstützt und in der Arbeitsachse zentriert sein, wobei durch die zur Werkstückaufnahme benachbarte Lage der lünette ein einfaches Einführen des Honwerkzeuges in die Werkstückführung nach einem Werkstückwechsel erreicht wird.
Statt dessen oder zusätzlich kann zur sicheren Abstützung des Zuggliedes für die zweite Vorschubbewegung und/ oder der Honstange eine in Vorschubrichtung gleichgerichtet mitlaufende Lünette vorgesehen sein, wobei vorzugsweise diese Lünette etwa in der Mitte zwischen dem Schlitten und der Werkstückaufnahme bzw. der zugehörigen feststehenden Lünette vorgesehen und mit der halben Vorschubgeschwindigkeit längsverschiebbar ist, so daß sie sich ständig etwa in dieser Mitte befindet.
Insbesondere bei- horizontaler Arbeitsachse kann störend sein, daß die sehr lange und verhältnismäßig dünne Werkzeugen criebsstange, also die Honstange und/oder das Zug-
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glied für die zweite Vorschubbewegung unter dem Eigengewicht zum Durchhängen neigt und daher die Hon-ale bzw. das Honwerkzeug in der Werkstückbohrung einseitig arbeitet und die Bohrung unrund schleift. Um dies zu vermeiden ist zweckmäßig die Werkstückaufnahme mit einem Drehantrieb versehen, wobei diese Werkstückaufnahme vorzugsweise mindestens einen Spannkopf mit einem drehbar gelagerten und mit dem Drehantrieb verbundenen Spannkörper für das Werkstück aufweist. Wird die Drehbewegung des Werkstückes nicht als einzige drehende Arbeitsbewegung verwendet sondern auch das Honwerkzeug gedreht so wird auch eine ungleichmäßige Abnutzung des Werkzeuges vermieden.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der erfindungsgemäßen Honmaschine ist der Arbeitsantrieb l-.sw. die Halterung des jeweiligen Zuggliedes an einem äußeren und/ oder die Werkstückaufnahme an einem mittleren Teilstück des Maschinenbettes angeordnet, das vorzugsweise aus in Vorochubrichtung aneinander gesetzten, beispielsweise geschweißten Teilstücken besteht.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu. entnehmen sind anhanä der Zeichnungen erläutert.
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Es sind dargestellt in
Pig. 1 eine.- erfindungsgeinäße Honmaschine in Vorderansicht und teilweise gebrochener Darstellung;
Pig, 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße Honmaschine 1 ein langes, geschweißtes Maschinenbett 2 auf, das vorzugsweise aus drei in Längsrichtung aneinandergereihten Teilstücken 3, 4» 5 besteht, von denen die beiden äußeren Teilstücke 3, 4 gleich ausgebildet sind. Die beiden äußeren Teilstücke 3, 4 weisen horizontale, gehärtete Fülirungsbahnen 5, 7 auf* auf denen jeweils ein Schlitten 8 bzw. 9 in Vorschubrichtung Pfeil 1o bzw. Pfeil 11 hin und her verschiebbar gelagert sind. Jeder Schlitten 8,bzw. 9 ist mit einem Vorschubantrieb 12 verbunden, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen unterhalb der jeweiligen Führungsbahn 6 bzw. 7 liegenden über zwei Umlenkungen geführten horizontalen Kettentrieb 13 und einen Antriebsmotor 14 aufweist, der mit dem äusseren Ende des Kettentriebes 13 antriebsverbunden ist und beispielsweise mit seiner bzw. mit der Abtriebswelle etnes nicht näher dargestellten Getriebes in der Achse der äußeren Umlenkung des zugehörigen Kettentriebes 13 liegt.
Jeder Schlitten 8 bzw. 9 ti&gt an seiner Oberseite einen zur Arbeitsachse" 15 parallelen Elektromotor 16 und daruncer eine in der Arbeitsachse 15 liegende Werkzeugspin-
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del 17» die mit dem Elektromotor 16 über ein nicht näher dargestelltes Getriebe antriebeverbunden ist und mit ihrem dem jeweils gegenüberliegenden Schlitten zugekehrten Ende ein Befestigungsglied für das äußere Ende einer Honstange 18 bzw. 19 bildet.
Das mittlere Teilstück 5 des Maschinenbettes 2 weist eine Werkstückaufnahme 2o für das Werkstück 21 auf. Mit geringem Abstand benachbart zu den Enden des mittleren Teilstückes 5 dea Maschinenbettes 2 sind dabei an der Oberseite dieses Teilstückes 5 zwei Spannköpfe 22, 32 vorgesehen, die beispielsweise in Vorschubrichtung Pfeil 1o, 11 verschiebbar und festsetzbar an dem Teilstück 5 gelagert sind und jeweils einen, beispielsweise durch einen Spannkörper gebildeten, um die Arbeitsachse 15 drehbaren Einsatz 23 bzw. 24 aufweicon, :nit welchen das Werkstück 21 an seinen Enden gespannt werden kann. Einer der beiden Spannköpfe weist einen unterhalb der Ar-beitsachse 15 befindlichen und zu dieser achsparallelen Elektromotor 25 auf, welcher mit dem zugehörigen drehbaren Einsatz 23 antriebsverbunden ist, so daß das Werkstück 21 um die Arbeitsachse 15 gedreht werden kann. Die als Haltevorrichtung für das Wer?£stück 21 vorgesehene Werkstückaufnahme 2o weist ferner zwischen den Spannkopfen 22, 32, je nach Werkstücklänge, zwei oder mehr feststehende, im Abstand voneinander angeordnete Setz3töcke bzw. Lünetten26 auf, die das Werkstück 21 zusätzlich unterstützen und in der Arbeitsachse 15 zentrieren und zweckmäßig in Vorschubrichtur.g Pfeil 1o bzw. 1i verschiebbar und festsetzbar sowie lösbar an dem Maschinenbett 2 gelagert sind, um ihre lage sowie ihre Anzahl den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können.
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Die Bearbeitung des beim dargestellten Äusführungsbeispiel rohrförmigen Werkstückes 21 erfolgt durch ein in die Werkstückbohrung eingreifendes Honwerkzeug 27, das über die beiden, je an einem Ende des Honwerkzeuges angreifenden Honstangen 18, 19, die nach beiden Richtungen das Werkstück 21 durchsetzen mit den beiden Werkzeugspinäeln 17 verbunden ist und durch diese in Drehung versetzt sowie durch die Schlitten 8, 9 in seinen beiden TorSchubrichtungen Pfeil 1o und Pfeil 11 längsverschoben weraen kann, wobei seine radial aufweitbaren Schleifsteine an der Innenfläche der Werkstückbohrung angreifen. Die Aufweitung des Honwerkzeuges erfolgt durch eine, eine der beiden Honstangen 18, 19 durchsetzende, nicht näher dargestellte Druckstange.
Die nichtvon der Druckstange durchsetzte bzw. von der Druckstange freie zweite Honstange, beispielsweise die •Honstange 19 ist ebenfalls hohl ausgebildet und dient der Zuführung von Schneid— und Kühlmittel an das Honwerkzeug, so daß auch bei sehr kleinen Werkstückbohrungsdurchmessern noch eine ausreichende Kühlung und Schmierung gewährleistet ist.
Die beiden Honstangen 18, 19 sind sowohl in Drehrichtung als auch in den Yorschubrichtungen Pfeil 11 und Pfeil 1o formschlüssig mit dem Honwerkzeug 27 und den Werkzeugspindeln 17 verbunden, wobei die beiden Schlitten 8, 9 durch wechselseitigen Antrieb gleichgerichtete Hin- und Herbewegungen derart ausführen, daß das Honwerkzeug 27 ständig gezogen wird und die Honstangen 18, 19 nur auf Zug und Torsion belastet sind, wobei sich die lorsionsbelastung auf beide Honstangen in etwa
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gleichmäßig verteilt, wenn beispielsweise die beiden Werkzeugspindeln 17 im wesentlichen synchron angetrieben sind.
Jede Honstange 18 bzw. 19 ist durch mindestens eine feststehende Lünette 28, die benachbart zum zugehörigen Spannkopf 32. am zugehörigen Ende des mittleren Teilstückes 5 des Maschinenbettes 2 angeordnet ist, in der Arbeitsachse 15 geführt und zentriert, wodurch der Werkstück- und Werkzeugwechsel und besonders das Einfahren des Honwerkzeuges in ein neues Werkstück erheblich erleichtert wird. Ferner ist jede Honstange 18 bzw. 19 durch eine mittig zwischen dem zugehörigen Schlitten 8 und der zugehörigen feststehenden Lünette 28 angeordnete, in der jeweiligen Vorschubrichtung Pfeil 1o und Pfeil 11 mitlaufende Lünette 29 in tcv ürbeitsachse 15 geführt und zentriert, wobei die mitlaufende Lünette 29 so angetrieben ist, daß sie mit der halben Schlittengeschwindigkeit mitfährt und somit ständig in der günstigen Mittellage verbleibt.
Zum Werkstückwechsel wird die Verbindung zwischen einer der beiden Honstangen und dem Honwerkzeug 27 gelöst wonach die Schlitten 8, 9 bzw. die Honstangen in antgegengesetzter Richtung in ihre Endlagen auseinander gefahren werden.
In Fig. 2 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig.1, jedoch mit dem Inder naw verwendet.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig;. 2 ist zur Erreichung einer kürzeren Maschinenbaulänge nur ein Schlitten 8a mit einer Werkzeugspindel 17a für die Aufnahme einer, mit dem Honwerkzeug 27a zu verbindenden Honstangen 18a vorgesehen, der über diese Honstange 18a bei der zugehörigen Vorschubbewegung in Pfeilrichtung 1oa das Honwerkzeug 27a durch die Werkstückbohrung zieht, wobei die Hotfstange 18a als erstes Zugglied wirkt. Zur Druckentlaatung dieser Honstange 18a bei der entgegengesetzt, in Pfeilrichtung 11a gerichteten Vorschubbewegung greift an dem von der Honstange 18a abgekehrten freien Ende des Honwerkzeuges 27a ein die Werkstückbohrung über den entsprechenden Bereich durchsetzendes Stahlseil 19a an, das beispielsweise über ein in der Arbeitsachse 15a liegendes Drehlager 3o mit dem Honwerkzeug 27a drehbar verbunden ist. Benachbart zum zugehörigen Spannkopf 22a ist das als zweites Zugglied 19a vorgesehenes Stahlseil über eine um eine horizontale und zur Vprschubrichtung rechtwinklige Achse drehbar gelagerte Pührungs- und Umlenkrolle 31 nach unten auf eine unmittelbar darunter befindliche Seiltrommel 9a umgelenkt, die durch einen Elektromotor 14a über ein nicht näher dargestelltes Getriebe angetrieben werden kann und beispielsweise achsparallel zur Rolle 31 und mit dieser in einer gemeinsamen vertikalen Axialebene liegt. Wird das Seil 19a, das von der Oberseite der Rolle 31 bis zum Honwerkzeug 27a in der Arbeitoachse 15a liegt mit der Seiltrommel 9a aufgewickelt so zieht es das Honwerkzeug 27a in der zugehörigen Vorschubrichtung 11a durch die l.'erkstückbohrung, so daß die Honstange 18a druckentlastet ist und der Schlitten 8a über die Honstange 18a in Richtung zum Werkstück 21a gezogen wird. Der Rückhub des Schlittens 8a in der züge-.
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hörigen Vorschubrichtung Pfeil 1oa erfolgt durch den zugehörigen Kettentrieb 13a, dessen Obertrum ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1 mit dem Sch-litten 8a formschlüssig verbunden ist, wobei ea zur Aufrechterhaltung einer gewissen ständigen Zugspannung zweckmäßig ist,die Seiltrommel 9a mit einer entgegen der Abwickeldrehrichtung wirkenden, nicht näher dargestellten Bremse abzubremsen, so daß die Bremse nicht unmittelbar an dem Zugglied angreifen muß.
Die Werkstückaufnahme 2oa entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Pig. 1, wobei jedoch besonders bei der Ausbildung gemäß Pig. 2 zweckmäßig ist,die Arbeitsdrehbewegung ausschließlich über den Motor 25a von dem Werkstück 21 a ausführen zu lassen, so daß sich das Honwerkzeug 27a nicht dreht, sondern mir in Vorschubrichtung Pfeil 1oa und Pfeil 11a längsverschoben wird; in diesem Pail ist das Drehlager 3o nicht erforderlich. Die Verwendung des Drehlagers 3o ermöglicht auf einfache Weise,das Honwerkzeug 27a statt dessen oder zusätzlich über die Honstange 18a in eine drehende Arbeitsbewegung zu versetzen.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Pig. 2 erfolgt die Aufweitung bzw. Zustellung des Honwerkzeuges 27a über ein an bzw. in der Honstange 18a vorgesehenes nicht näher dargestelltes Stellglied.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt
    0ipl.-lng. Walter Jackisch _ 16 _
    J/tji^art N, Menzelstraße 40
    A 33 838 - ab Den
    2 1. Sep. 1973
    ANSPRÜCHE
    /1 .^Honmaschine zur Pertigbearbeitung, insbesondere zum Honen von langen Werkstückbohrungen kleinen Durchmessers, mit einer ein in der, insbesondere horizontalsn, Arbeitsachse liegendes Honwerkzeug tragenden Honstar.-gen und einer Werkstückaufnahme, die mit einem Arbeitsantrieb axial hin- und hergehend sowie drehend gegeneinander bewegbar gelagert sind, wobei die Honstange für eine-: erste der beiden entgegengesetzt axial gerichteten Vorschubbewegungen als unter dem Arbeitswiderstand des Honwerkzeuges auf Zug belastetes Zugglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeic hn e t , daß für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) ebenfalls ein unter dem Arbeitswiderstand des Honwerkzeuges (27) auf Zug belastetes Zugglied (19 bzw. 19a) vorgesehen ist.
    2. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19 bzw. 19a) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) durch ein gesondertes zweites Zugglied gebildet ist.
    3. Honmaschine nach Aneipruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19 bzw. 19a) für die
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    zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) mit dem von der Konstange (18 bzw. 18a) abgekehrten Ende des Honwerkzeuges (27 bzw. 27a), vorzugsweise in der Arbeitsachse (15 bzw. 15a) liegend, verbunden ist.
    4. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) wenigstens teilweise als Stange, vorzugsweise als zweite Honstange ausgebildet ist.
    5. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19a) für die zweite Torschubbewegung (11a) wenigstens teilweise flexibel, insbesondere als Zugseil, wie als Stahlseil ausgebildet ist.
    6. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) und/oder die Honstange (18) mit einem Arbeitsantrieb (12, 16) wenigstens in Richtung der zugehörigen Vorschubbewegung (Pfeil 11 bzw. Pfeil 1o) und/oder in Brelr-richtung antriebsverbunden ist.
    7. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (11) und die Honstangc (18) in Vorschubrichtung (Pfeil 1o und Pfeil 11) mit mindestens einem Vorschubantrieb (12) synchron, vorzugsweise wechselweise angetrieben sind.
    8. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsantriebe für das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) und die Honstange (18) durch gesonderte, vorzugsweise beidseitig der Werkstückaufnahme (2o) liegende Arbeitsantriebe gebildet sind.
    9. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorschubantriebe (12) für das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) undjfür die Honstange (18) durch eine elektrische Welle miteinander verbunden sind.
    10. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, insbesondere für das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil .11) vorgesehener, Arbeitsantrieb einen in Vorschubrichtung (Pfeil 1o und Pfeil 11), vorzugsweise auf einem Maschinenbett (2) mit einer gehärteten Führungsbahn (6 bzw. 7), verschiebbaren Arbeitsschlitten (8 bzw. 9) aufweist.
    11. Honmaschine nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb (12) für den Arbeitsschlitten (8 bzw. 9) einen mit diesem verbundenen, vorzugsweise von einem Elektromotor (14) über ein Getriebe angetriebenen, Kettentrieb (13) aufweist.
    12. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb (12) für das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung
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    (Pfeil 11) und/oder für die Honstange (18) unterhalb der Arbeitsaoh.se (15)» vorzugsweise im Maschinenbett angeordnet ist.
    13· Honmaschine nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschlitten (8 bzw. 9) einen Drehantrieb (16) für eine mit dem Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) bzw. mit der Honstange (18) zu verbindende Werkzeugspinäel (17), vorzugsweise einen über ein Getriebe mit dieser antriebsverbundenen Elektromotor aufweist.
    14. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, insbesondere für das Zugglied (19a) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11a) vorgesehener, Arbeitsantrieb eine Seiltrommel (9a) für das Zugseil aufweist, daß vorzugsweise über eine Pührungs- und Umlenkrolle (31) zu der Seiltrommel geführt ist.
    15· Honmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Pührungs- und Umlenkrolle (31) und/oder die Seiltrommel (9a) unmittelbar benachbart zur Werkstückaufnahme (2oa), vorzugsweise in einer gemeinsamen etwa vertikalen Axialebene vorgesehen sind.
    16. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsantriebe für das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) und für die Honstange (18) in Dreh- und/oder Vorschubrichtung formschlüssig miteinander
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    verbunden sind, wobei vorzugsweise die beiden Schlitten (8, 9) über das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11), das Honwerkzeug (27) und die Honetange (18) miteinander mechanisch starr verbunden sind.
    17. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Zugglied, insbesondere die Honstange (18a) mit einem Drehantrieb (16s) verbunden und das andere Zugglied (19a) über eil-Drehlager (3o) mit dem Honwerkzeug (27a) verbunden ist.
    18. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11/ und/oder die Honstange (18) bei jeder Arbeitsphase zugbelastet sind (ist).
    19. Honmaschine nach einem der Ansprüche 1o bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsschlitten (8, 9), insbesondere über ihre Vorschubantriebe (12), gegeneinander in Vorschubrichtung verspannt sind.
    20. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens ein Zugglied (19a) eine der Vorschubbewegung (Pfeil 1oa) des anderen Zuggliedes (18a) entgegenwirkende, insbesrndere einstellbare Bremse vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Seiltrommel (9a) mit einer ihrer Abwikkeldrehrichtung entgegenwirkenden Bremse versehen i^t.
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    21. Honmaschine nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) und/oder die Honstange (18) mit einem Schneid- und Kühlmittelkanal versehen, vorzugsweise zur Bildung defa Kanales hohl ausgebildet ist.
    22. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die zweite'Vorschubbewegung (Pfeil 11) ur.d/oder die Honstange (18) mit einem, beispielsweise als Druckstange ausgebildeten, Stellglied für das zustellbare Honwerkzeug (27) versehen, vorzugsweise zur Aufnahme des Stellgliedes hohl ausgebildet ist.
    23. Hoiimaachine nach Anspruch 21 und 22, äadurch gekennzeichnet, daß der Kanal nur an einem Zugglied, insbesondere am Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) und/oder das Stellglied nur am anderen Zugglied (18) vorgesehen ist.
    24. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) und/oder die Honstange (18) mit einer feststehenden, vorzugsweise unmittelbar benachbart zur Werkstückaufnahme (2o) vorgesehenen Lünette (28) untersötzt und in der Arbeitsachse (15) zentriert ist.
    25. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (19) für die
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    zweite Vorschubbewegung (Pfeil 11) und/oder die Honstange (18) mit einer in Vorschubrichtung (Pfeil 1o bzw. 11) gleichgerichtet mitlaufenden Lüne+te (29) unterstützt und in der Arbeitsachse (15) zentriert ist, wobei vorzugsweise diese Lünette (29) etwa in der Mitte zwischen dem Schlitten (8 bzw. 9) und der Werkstückaufnähme (2o) bzw. der zugehörigen feststehenden Lünette (28) vorgesehen und mit der halben YorschubgeschwindigJkoit längsverschiebbar ist.
    26. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahme (ϊ>) mit einem Drehantrieb (25) versehen ist, wobei die Werkstückaufnahme vorzugsweise mindestens einen Spannkopf (22 bzw. 32) mit eir.em drehbar gelagerten vnd mit dem Drehantrieb verbundenen Spannkörper (25 bzw. 24) für das Werkstück (21) aufweist.
    27. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsantrieb (12, 16) an einem äußeren und/oder die Werkstückaufnähme (2o) an einem mittleren leilstück (3, 4 bzw. 5) des Maschinenbettes (2) angeordnet ist, das vorzugsweise aus in Vorschubrichtung an-einander gesetzten Teilstücken besteht.
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