DE2347715A1 - Innenraum-flachheizkoerper - Google Patents

Innenraum-flachheizkoerper

Info

Publication number
DE2347715A1
DE2347715A1 DE19732347715 DE2347715A DE2347715A1 DE 2347715 A1 DE2347715 A1 DE 2347715A1 DE 19732347715 DE19732347715 DE 19732347715 DE 2347715 A DE2347715 A DE 2347715A DE 2347715 A1 DE2347715 A1 DE 2347715A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal plate
heat
resistant panels
flat
radiator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732347715
Other languages
English (en)
Inventor
Kenji Fukuda
Takeo Maruyama
Haruki Miyoshi
Tatsuji Nakamura
Ryouji Sakai
Shohei Sawada
Toshihiko Tsuji
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Kinzoku Co Ltd
Original Assignee
Nippon Kinzoku Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4084573U external-priority patent/JPS49142843U/ja
Priority claimed from JP4084673U external-priority patent/JPS5320747Y2/ja
Priority claimed from JP4442473U external-priority patent/JPS5028623Y2/ja
Application filed by Nippon Kinzoku Co Ltd filed Critical Nippon Kinzoku Co Ltd
Publication of DE2347715A1 publication Critical patent/DE2347715A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/04Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
    • A47K10/06Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable combined with means for drying towels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/04Stoves or ranges heated by electric energy with heat radiated directly from the heating element
    • F24C7/043Stoves
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Innenraum-Flachheizkörper Die Erfindung betrifft einen elektrischen Flachheizkörper zur Beheizung von Räumen.
  • In den letzten Jahren sind Flachheizkörper mehr und mehr zur Innenraum- z.B. Wohnraumbeheizung verwendet worden. Diese eizgeräteart weist im Gegensatz zu den früheren, durch elektrischen Strom, Heizöl oder Stadtgas beheizten ofen eine auf annehmbar niedriger Temperatur von etwa 80 bis 1200C haltbare, große Wärme-Abstrahlfläche auf. Infolgedessen ist die Gefahr von Unfällen, wie Brandentwicklung oder Verbrennungen des Benutzers gering. Heizkörper dieser Bauart können daher auch dicht an Zimmerwänden oder Möbelstücken aufgestellt werden und ergeb en die Möglichkeit zur effektiveren Ausnutzung einer Innenraumfläche für beliebige andere Zwecke.
  • Die die Radiator- oder Abstrahlfläche der herkömmlichen Heizgeräte bildenden Heizdrähte werfen jedoch Schwierigkeiten bezüglich der Wartung und der vollständigen Isolierung auf, so daß insgesamt der Aufbau des gesamten Flachheizkörpers vergleichsweise kompliziert wird. Bei den bekannten-Flachheizkörpern ist im allgemeinen an der Unterseite ein Ölbehälter vorgesehen, wobei das öl durch die Heizdrähte erhitzt und die Abstrahlfläche durch das heiße öl beheizt wird. Die Erwerdung der Abstrahlfläche dauert also lange und der-Wirkungsgrad ist geringe Der Erfindung liegt nun im Hinblick auf die genannten Schwierigkeiten die Aufgabe zugrunde, einen Innenraum-Flachheizkörper zu schaffen, dessen Abstrahlfläche schnell und wirksam aufgeheizt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Innenraum-Flachheizkörper der genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch eine dünne Metallblechplatte, die an ihren beiden Querseiten Elektrodenanschlüsse und einen in ihrem Mittelbereich ausgebildeten, gitterartigen Radiator- oder Abstrahlabschnitt aufweist, zwei wärmebeständige Tafeln, zwischen welche die dünne Metallplatte eingefügt ist, wobei die dünne Metallplatte und die beiden wärmebeständigen Tafeln gemeinsam ein Heizelement bilden, und durch eine Rahmenanordnung, welche die beiden wärmebeständigen Tafeln miteinander verbindet und in ihrem Mittelbereich eine große Öffnung festlegt, so daß diejenigen Teile der wärmebeständigen Tafeln, welche räumlich über dem Abstrahlabschnitt der Metallplatte liegen, gegeniiber der Außenseite freiliegen.
  • Der erfindungsgemäße Flachheizkörper weist eine dekorative, gitterartige, dünne durch Ätzen oder Stanzen aus rostfreiem Stahl oder Aluminium hergestellte Metallblechplatte, zwei durchsichtige, wärmebeständige Tafeln aus z.B. Glas oder Polycarbonat, zwischen welche die Blechplatte schichtartig eingesetzt ist und deren Durchsichtigkeit dem dekorativen Zweck dient, die gitterartige, dünne Blechplatte dem Blick freizugeben, und eine Rahmenanordnung auf, welche die dünne Blechplatte und die beiden wärmebeständigen Tafeln zu einem im folgenden als Heizelement bezeichneten, einstückigen Körper vereinigt und die in ihrem Mittelbereich eine große Öffnung festlegt, über welche die Blechplatte durch die beiden Tafeln hindurch sichtbar ist. Der erfindungsgemäße Flachheizkörper kann dadurch in seinem Nutzwert verbessert sein, daß die lotrechten Ständer der Rahmenanordnung jeweils eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen, um von den Querseiten her Licht auf das Heizelement zu richten und dem Heizgerät ein noch ansprechenderes Aussehen zu geben. Wahlweise kann die Rahmenanordnung mit zwei parallelen Stangen oder Stäben versehen sein, die längs zum Heizelement auf Abstand von den Oberseiten seiner beiden Außenwände angeordnet sind, so daß sie zum Trocknen von z.B. feuchten Handtüchern dienen können.
  • Wahlweise kann auch über den Stangen ein die oberen Enden der beiden Ständer der Rahmenanordnung üb er spannendes und diese miteinander verbindendes Plattenglied vorgesehen seino das für die Aufstellung von Dekorationsgegenständen vorgesehen ist und gleichzeitig seinerseits eine dekorative Funktion erfüllt.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Flachheizkörpers mit Merkmalen nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. l Fig. 3A und 3B in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansichten des Radiatorabschnitts aus dünnem Metallblech gemäß der Erfindung, Fig. 4A eine schematische perspektivische Darstellung der die Beleuchtungseinrichtung enthaltenden Rahmenanordnung, in welcher das obere Abschlußglied weggelassen ist, Fig. 4B eine Teilaufsicht auf die Rahmenanordnung, Fig. 4C einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 4B, Fig. 5A eine schematische perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Rahmenanordnung, bei welcher das obere Abschlußglied der Rahmenanordnung als Stellfläche benutzbar ist, auf welcher Gegenstände abgestellt werden können, Fig. 5B einen Teilschnitt längs der Linie C-C in Fig. 5A, Fig. 6A eine Fig. 5A ähnelnde Ansicht einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher anstelle der Stellfläche zwei Stangen mit den Oberteilen beider Ständer der Rahmenanordnung verbunden sind, Fig. 6B einen Teilschnitt längs der Linie D-D in Fig. 6A und Fig. 7 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Zeitspanne der Stromzuführung und der Oberflächentemperatur der wärmebeständigen Tafeln zum Vergleich des erfindungsgemäßen Flachheizkörpers mit einem bekannten Heizkörper.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine dünne Metallblechplatte 1 aus z.b. rostfreiem Stahl oder Aluminium vorgesehen. Gemäß den Fig. 3A oder 3B ist der Mittelbereich der dünnen Metallplatte 1 durch Atzen oder Pressen bzw. Stanzen zu einem gitterartigen Muster geformt, so daß ein Abstrahl- oder Radiatorabschnitt gebildet wird, wobei die beiden Querseiten der Metallplatte 1 zur Verwendung als Elektrodenanschlüsse 2 freigelassen sind. Die dünne Metallplatte 1 ist räumlich zwischen zwei durchsichtige,wärmebeständige Tafeln 4 aus z.B. Glas oder Polycarbonat eingefügt, die jeweils höher sind als die Metallplatte 1 und zwischen welche Abstandstücle 5 von etwas größerer Dicke als derjenigen der Metallplatte 1 eingefügt sind. Eine Rahmenanordnung 8 weist in ihrem Mittelbereich eine große, rechteckige Öffnung 6 auf und ist an den unteren Enden ihrer links und rechts angeordneten, lotrechten Ständer mit Fßen 7 versehen. An der Rahmenanordnung 8 sind die Umfangsränder der wärmebeständigen Tafeln 4 befestigt, zwischen welche die Metallplatte 1 räumlich eingefügt ist. Die Öffnung 6 der Rahmenanordnung 8 gibt diejenigen Teile der Tafeln 4 dem Blick frei, die räumlich über dem Abstrahlabschnitt der Metallplatte 1 angeordnet sind. Der aus dem Abstrahlabschnitt der Metallplatte 1 und den wärmebeständigen Tafeln 4 bestehende, einstückige Körper wird im folgenden als Heizelement 3 bezeichnet. An dem einen Ständer der Rahmenanordnung 8 ist eine elektrische Zuleitung 9 vorgesehen, an deren Ende ein Stecker 10 angebracht ist, der mit einer Stromquelle verbindbar ist.
  • Innerhalb der Rahmenanordnung 8 sind die Enden der Zuleitung 9 an die Elektrodenanschlüsse 2 der dünnen Metallplatte 1 angeschlossen.
  • Wenn die Metallplatte 1 eines Flachheizkörpers mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau mittels der Füße 7 auf einem flachen Fußboden aufgestellt worden ist, wird der Stecker 19 in die entsprechende Steckdose eingesteckt, so daß über eine Stronibegrenzungseinri chtung elektrischer Strom an die Elektrodenanschlüsse 2 angelegt wird. Hierdurch wird der gitterartige Abstrahlabschnitt der Metallplatte 1 aufgeheizt, weil der Strompfad dieses Abschnitts einen kleinen Querschnitt besitzt, der eine entsprechende Erhöhung des elektrischen Widerstands bewirkt. Infolgedessen wird Strahlungswä@me vom Abstrahlabschnitt über die wärmebeständigen Tafeln 4 und die Öffnung 6 der Rahmenatlordnung 8 nach außen abgestrahlt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besitzen die Gitterglieder des bstrahlabschnitts der Metallplstte 1 jeweils eine Form, die einen Stromfluß mit gleichmäßiger Dichte durch jeden Teil des Abstrahlabschnitts ermöglicht, so daß dieser Abschnitt ohne jegliche Temperaturungleichmäßigkeit aufgeheizt wird. Wie erwähnt, sind außerdem die Abstandstücke 5, deren Dicke diejenige der dünnen Metallplatte 1 ilbersteigt, derart zwischen die Tafeln 4 eingesetzt, daß ein kleiner Spalt zwischen der Metallplatte 1 und den Tafeln 4 verbleibt. Infolgedessen wird durch die Erwärmung der Metallplatte 1 die zwischen den wärmebeständigen Tafeln 4 befindliche Luft erwärmt, was zu einer gleichmäßigen Erwärmung der Metallplatte und der TafeL11 und somit zur gleichmäßigen Wärmeahstrahlung nach außen führt. Die dünne Metallplatte 1 ist nicht unmittelbar an den wärmebeständigen Tafeln 4 befestigt, so daß diese vol' einer Beschdigung infolge termischer Ausdehnung der Metallplatte 1 geschützt sind. Die z.B.
  • aus Glas oder Polycarbonat bestehenden wärmebeständ@gen Tafeln 4 dienen auRerdem auch einem dekorativen Zweck, so daß sich der Heizkörper zur Aufstellung in Innen-, d.h.
  • Wohnräumen eignet und der praktische Vorteil geboten wird, daß der Betriebszustand des Flachheizkörpers von aussen her beobachtet werden kann.
  • Nötigenfalls kann die eine Seite der öffnung der Rahmenanordnung 8 abgedeckt werden. Diese Maßnahme ist dann von Vorteil, wenn ein Flachheizkörper dicht an den Innenraumwänden aufgestellt wird. Durch Anordnung einer wärmereflektierenden Platte oder Tafel an dieser abgedeckten Seite wird die Wärmeabstrahlung an der gegenüberliegenden Seite verstärkt.
  • Wenn die dünne Metallblechplatte 1 eine zu große Wanddicke aufweist, ist es schwierig, das gitterartige Muster durch Atzen zu formen und außerdem die Querschnittsfläche des durch den Abstrahlabschnitt gebildeten Strompfads zu reduzieren und dadurch eine große Wärmemenge durch Erhöhung des elektrischen Widerstands des Strompfads zu erzielen.
  • Die dünne Metallplatte 1 sollte daher vorzugsweise eine Dicke van etwa 0,06 - 0,2 mm besitzen.
  • Im folgenden sind anhand der Fig. 4 und 5 die Abwandlungen der Rahmenanordnung 8 beschrieben. Bei diesen abgewandelten Ausführungsformen besteht die Rahmenanordnung 8 aus den noch zu erläuternden Ständern 11, Stützrahmen 16 und einer Abschluß- oder Stellplatte 18. Der Aufbau der Rahmenanordnung 8 ist zunächst in-der Reihenfolge des Zusammenbaus seiner Bauteile erläutert. Die beiden Ständer 11 von rechteckigem Querschnitt werden aus Metallblech, z.B. aus rostfreiem Stahl oder Aluminium hergestellt. Die einander zugewandten Flächen der Ständer 11 sind jeweils mit einem Längsschlitz 12 versehen, welcher sich auf der Längsmittellinie über die Gesamtlänge des betreffenden Ständers 11 erstreckt. Die unteren Enden der Ständer 11 sind mit Stützen 13 versehen.
  • In jedem Ständer 11 sind zwei Lampen-Fassungen 14 an den Innenwänden des oberen und des unteren Abschnitts angeschraubt. Zwischen den paarweise angeordneten Passungen 14 ist jeweils eine Beleuchtungseinrichtung 15, z.B. eine Leuchtstofflampe so angeordnet, daß sie auf den genannten Längsschlitz 12 ausgerichtet ist. An den Innenflächen der unteren Endabschnitte der beiden auf Abstand stehenden Ständer 11 ist ein U-profilförmiger Stützrahmen 16 in der Weise angeschraubt, daß die geschlitzten Flächen der beiden Ständer 11 einander zugewandt sind und die offene Seite des U-Profils des Stützrahmens 16 aufwärts gekehrt ist. Die beiden Endabschnitte des unteren Stegs des Stützrahmens 16 sind über die Schlitze 12 in die Ständer 11 eingeführt und unter Bildung von Biege lappen 17 praktisch unter einem rechten Winkel zum Profilsteg nach oben abgebogen. Die einander zugewandten Kanten jedes Schlitzes 12 und der Innenwand des U-profilförmigen Stützrahmens 16 sind mit einem stoßaufnehmenden Material, z.B. Gummi versehen. Die Querseiten des Heizelements 3 mit den Elektrodenanschlüssen 2 werden über die Schlitze 12 in die Ständer 11 eingesetzt, so daß die Unterkante des Heizelements 3 in die Mulde des U-Profils des Stützrahmens 16 zu liegen kommt. Sodann wird ein weiterer U-profilförmiger Stützrahmen 16 der gleichen Form und Größe wie der erste Stützrahmen 16 über die oberen Endabschnitte beider Ständer 11 aufgesetzt, wobei die Oberkante des Heizelements 3 in die Mulde des zweiten Stützrahmens 16 zu liegenkommt, der mit seiner Mulde abwärts weist. Auf diese Weise wird die lotrechte Bewegung des Heizelements 3 begrenzt, dessen Seitwärtsbewegung durch die genannten Biege lappen 17 beider Stützrahmen 16 begrenzt wird. Die Abschluß- oder Stellplatte 18 der Rahmenanordnung 8 besteht aus einer rechteckigen Metallplatte, deren Umfangsrand praktisch unter einem rechten Winkel abwärts gebogen ist und die an den oberen Enden beider Ständer 11 angebracht wird. Die mit den Elektrodenanschlüssen 2 verbundenen Zuleitungsdrähte 19 werden im unteren Endabschnitt eines der Ständer 11 zusammengefaßt und über eine in der unteren Außenwand dieses Ständers 11 vorgesehene Bohrung 20 zusammen mit oder getrennt von den nicht dargestellten, an die Fassungen der Leuchtstofflampen 15 angeschlossenen Zuleitungen nach außen geführt. Die zuerst genannten Zuleitungen 19 werden gemeinsam mit einem Stecker 21 verbunden, der in eine Netzsteckdose einsteckbar ist.
  • Infolge der vorstehend beschriebenen Anordnung kann der attraktive, gitterartige Abstrahlabschnitt der dünnen Metallplatte 1 z.B. durch durchsichtige Glastafeln oder -scheiben 4 betrachtet werden und ergibt einen besonderen Wohnraum-Dekorationseffekt. Wird ein solches Flachheizgerät etwa sus Dekorationsgründen in der Mitte eines Zimmers aufgestellt, so ergibt sich eine besonders wirksame Beheizung dieses Raums.
  • Da das Flachheizgerät keine besonders große Stellfäche benötigt, kann eine größere Fläche des Raums für andere Zwecke ausgenutzt werden, als dies bisher möglich war. Falls von außen einfallendes licht von den Glasscheiben 4 reflektiert wird, so daß der Abstzlahlabschnitt der dünnen Metallplatte 1 nicht sichtbar ist, können die Leuchtstofflampen 15 eingeschaltet werden, deren Licht dann durch die Glasscheiben 4 hindurchfällt und das ansprechende gitterartige Muster des Abstrahlabschnitts deutlich sichtbar werden läßt, ohne durch die Raumbeleuchtung von anderen Lichtquellen her beeinträchtigt zu werden, so daß stets die dekorative Wirkung des Flachheizkörpers geboten wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Abwandlung der Rahmenanordnung 8 besteht deren Oberteil aus der genannten Abschluß- oder Stellplatte 18. Die Anordnung dieser Stellplatte 18 ist jedoch nicht in jedem Fall erforderlich, vielmehr braucht die Rahmenanordnung 8 nur so ausgebildet zu sein, daß eine Beleuchtungbeinrichtung eingebaut werden kann, welche das Heizelement 3 von dessen Querseiten her anstrahlt.
  • Im folgenden ist eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher die Rahmenanordnung 8 nicht mit einer Beleuchtungseinrichtung verseheii ist, sondern ihr Oberteil einfach durch die genannte Stellplatte 18 gebildet ist. Auf dieser Stellplatte 18 können Dekorationsartikel, Trinkgerate oder ein Rauchservice abgestellt werden. Ausserdem kann ein mit einer solchen Stellplatte 18 versehener Flachheiskörper erfordrl i -chenfalls gleichzeitig als Beistelltisch dienen. Auch in liesem Fall ermöglicht der Flachheizkörper die Ausnutzung einer größeren Zimmerfläche für andere Zwecke, als dies bisher möglich war. Die Stellplatte 18 wird einfach mit den Ständern 11 verbunden und erfordert keine besonders komplizierte Konstruktion des Flachheizkörpers.
  • Die Stellplatte 18 kann ebenfalls aus eirem durchsichtigen Material bestehen, so daß das von den Leuchtstofflampen 1', ausgestrahlte Licht längs der Glasscheiben lS durch die Stellplatte 15 hindurchfällt, wodurch der Wohnraum-Dekorationseffekt des Flachheizkörpers weiter variiert wird.
  • Im folgenden ist anhand von Fig. 6A und 6B eine Ausführungsform erläutert, bei welcher die Rahmenanordnung 8 keine Stellplatte aufweist und stattdessen mit zwei Verbindungsstangen 22 versehen ist, welche sich zeischen den @beren Endabschnitten beider Ständer 11 erstrecken und diese somit miteinander verbinden. Die Stangen 22 sind mit Abstand von den Oberseiten der beiden Außenflächen des Heizelements 3 angeordnet und können nötigenfalls z.B. zum Aufhängen von Handtüchern und dergl. benutzt w@r@@n. Anch bei dieser Ausführungsform ist weder eine komplizierte Konstruktion des Flachheizkörpers noch eine große Arizatil von Einzelteilen erforderlich.
  • Versuchsweise wurde ein Flachheizkörper mit Merkmalen nach der Erfindung au3 einer dünnen Metallplatte 1 als einem 0 0,1 mm dicken Blechstdck aus rostfreiem Stahl hergestellt, worauf der Radiator- bzw. Abstrah@@b@@@@@@@ von 600 mm Höhe und 900 mm Breite aus dem restfre@@@ Blechstück gitterartig @@-geätzt wurde, wobei der Strompf@@ gemäß Fig 3 eine @eit@@@ von 2 mm besal und die beid@@ @@ebeständigen lafei@ au@ getempertem bzw. entspanntem Gl@. mit hoher Wärmebeständi@@ keit und Biegefestigkei@ her@@@telt wurden. Der S@@gefertigte Flacheizkorper wunde mit einer Elektrr@@@@sch@@ß-Spannung von 100 @ und einer Stromstärke von 8,3 A beheist.
  • Dabei zeigten die Oberflächen der Glastafeln bzw. -scheiben in Abhängigkeit von der Zeitspanne der Stromeinspeisung die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Temperaturänderungen.
  • Fig. 7 ist eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Zeitspanne der Stromeinspeisung und der Oberflächentemperatur der wärmebeständigen Tafeln, bei welcher der erfindungsgemäße Flachheizkörper - wie durch die gestrichelte Linie angedeutet - mit einem bekannten Heizgerät dieser Artverglichen ist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, benötigS das bekannte Flachheizgerät eine Stromeinspeisung von etwa 40 Minuten, bis die allgemeine Solltemperatur von etwa 90°C erreicht war, während der erfindungsgemäße Flachheizkörper bis zum Erreichen praktisch derselben Temperatur nur etwa 10 bis 15 Minuten lang mit Strom beschickt zu werden braucht.
  • TABELLE I Zeit der Stromeinspeisung und Temperaturänderungen beim erfindungsgemäßen Flachhei zkörper
    Zeit Temperatur Zeit Temperatur Zeit Temperatur
    (Min.) (Oc) (Min.) (OC) (Min.) Zeit
    0 20 14 89 40 96
    2 39 16 90 45 96
    4 64 18 92 50 96
    6 74 20 94 55 96
    8 82 25 95 60 96
    10 85 30 96
    12 88 35 96
    Wie erwähnt, weist der erfindungsgemäße Flachheizkörper eine dünne Metallblechplatte auf, deren Mittelteil zur Verwendung als Radiator- oder Abstrahlabschnitt, durch welchen der Strom fließt, mit einem gitterartigen Muster versehen ist. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Flachheizgerät, dessen Abstrahlabschnitt durch Öl, das vorher durch einenpeizdraht erwärmt worden ist, beheizt wird, kann daher beim erfindungsgemäßen Flachheizkörper der Abstrahlabschnitt in kürzerer Zeit gleichmäßiger und wirksam aufgeheizt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Innenraum-Flachheizkörper, g e k e n n z e i c h -e t d u r c h eine dünne Metallblechplatte ( die an ihren beiden Querseiten Elektrodenanschlüsse (2) und einen in ihrem Mittelbereich ausgebildeten, gitterartigen Radiator-oder Abstrahlabschnitt aufweist, zwei wärmebeständige Tafeln (4), zwischen welche die dünne Metallplatte eingefügt ist, wobei die dünne Metallplatte (1) und die beiden wärmebeständigen Tafeln (4) gemeinsam ein Heizelement (3) bilden, und durch eine Rahmenanordnung (8), welche die beiden wärmebeständigen Tafeln miteinander verbindet und in ihrem Mittelbereich eine große Öffnung festlegt, so daß diejenigen Teile der wärmebeständigen Tafeln (4), welche räumlich über dem Abstrahlabschnitt der Metallplatte (1) liegen, gegenüber der Außenseite freiliegen.
  2. 2. Flachheizkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dünne Metallplatte (1) aus einem Metall, wie rostfreiem Stahl oder Aluminium hergestellt ist.
  3. 3. Flachheizkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e Ic e n n z e i c h n e t , daß die wärmebeständigen Tafulii (4) au; einem Werkstoff, wie Glas oder Polycarbonat hergestellt sind.
  4. 4. Flachheizkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rahmenanordnung (8) mit einer Beleuchtungseinrichtung (15) versehen ist, welche Licht auf den Abstrahlabschnitt der dünnen Metallplatte (1) von deren beiden Querseiten her ausstrahlt.
  5. 5. Flachheizkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rahmenanordnung (8) aus zwei an beiden Querseiten angeordneten, lotrechten Ständern (11) zur Halterung des Heizelements (3) und zwei zu den Oberteilen der Außenflächen des Heizeleluents Abstand besitzenden verbindungsstangen (22), welche die oberen Endabschnitte der beiden Ständer (11) miteinander verbinden, aufgebaut ist.
  6. 6. Flachheizkörper nach Anspruch'1,, d a d u r c n g e k e n n z e i c h n e t , daß der Oberteil der Rahmenanordnung (8) aus einer flachen Verbindungsplatte (18) besteht, welche sich zwischen den beiden Ständern (11) erstreckt und diese miteinander verbindet.
    L e e r s e i t e
DE19732347715 1973-04-04 1973-09-21 Innenraum-flachheizkoerper Pending DE2347715A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4084573U JPS49142843U (de) 1973-04-04 1973-04-04
JP4084673U JPS5320747Y2 (de) 1973-04-04 1973-04-04
JP4442473U JPS5028623Y2 (de) 1973-04-13 1973-04-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2347715A1 true DE2347715A1 (de) 1974-10-24

Family

ID=27290623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732347715 Pending DE2347715A1 (de) 1973-04-04 1973-09-21 Innenraum-flachheizkoerper

Country Status (2)

Country Link
CA (1) CA1005107A (de)
DE (1) DE2347715A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CA1005107A (en) 1977-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0585831B9 (de) Heizer, insbesondere für Küchengeräte
DE1957910A1 (de) Reflektorvorrichtung
DE202004000810U1 (de) Beleuchtete Fliese aus Glas
EP0307396B1 (de) Leuchte
EP0176478A1 (de) Sockelleiste als Einrichtungselement zur Aufnahme eines Heizkerns
DE69406818T2 (de) Elektrisches Heizelement, seine Herstellung und Verwendung
DE60005722T2 (de) Handtuchtrockner mit Glasswand
DE2355345C3 (de) Heizvorrichtung, insbesondere Herdoder Wärmeplatte
DE19801082C2 (de) Raum-Heizeinrichtung
DE2347715A1 (de) Innenraum-flachheizkoerper
EP0501118A2 (de) Dentalofen
EP2924349B1 (de) Vollflächig erleuchtete Leuchte
DE2702374A1 (de) Waermeaustauscher fuer konvektor- heizkoerper
DE1935731C3 (de) Klein-Transformatoren-Station
DE20310145U1 (de) Strahlungseinrichtung
DE69901317T2 (de) Beheizbare tür
DE60206122T2 (de) Heizgerät mit Infrarotstrahlung
DE3804570A1 (de) Raumheizkoerper, insbesondere zur saunabeheizung
DE202013005228U1 (de) Fachboden für Möbel, insbesondere für einen Küchenhängeschrank sowie Küchenhängeschrank
DE320542C (de) Elektrischer Heizkoerper
DE19581852B4 (de) Strahlungsprojektor und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0236532A1 (de) Elektrische Heizleiste
DE964428C (de) Elektrischer Wandheizkoerper
DE29800526U1 (de) Zusatz-Heizeinrichtung
DE7739043U1 (de) Notlichteinrichtung in einer deckenleuchte