DE102018202908A1 - Kochfeld - Google Patents

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    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
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Abstract

Ein Kochfeld weist eine Kochfeldplatte auf, mehrere Heizeinrichtungen darunter samt Leistungsversorgung mit zwei länglichen Kühlkörpern dafür und zwei flächige Bauteilträger, an denen elektrische Bauteile samt Leistungsversorgung angeordnet sind. An gegenüberliegenden Außenrandbereichen der Kochfeldplatte sind Halteschienen an deren Unterseite angeklebt, wobei die Kühlkörper parallel zueinander von einer Halteschiene zur gegenüberliegenden Halteschiene verlaufen und daran befestigt sind. Die Kühlkörper tragen die Bauteilträger indirekt mittels Stützschienen, die quer zwischen ihnen verlaufen. Die Heizeinrichtungen sind auf den Bauteilträgern angeordnet.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte, mehreren Heizeinrichtungen darunter, einer Leistungsversorgung für die Heizeinrichtungen sowie mindestens zwei Kühlkörpern für diese Leistungsversorgung. Des Weiteren weist das Kochfeld mindestens einen flächigen Bauteilträger auf, an dem elektrische Bauteile und zumindest ein Teil der Leistungsversorgung angeordnet sind.
  • Ein entsprechendes Kochfeld ist beispielsweise aus der EP 2 475 220 A1 bekannt. Dabei sind Heizeinrichtungen mittels Rastelementen unter einer Kochfeldplatte befestigt, wobei die Rastelemente direkt an deren Unterseite angeklebt sind. Darunter befindet sich, gehalten von Abstandshaltern, eine große flächige Platine mit Bauteilen. Daran wiederum ist ein Kühlkörper befestigt. Nachteilig hierbei ist, dass für eine größere Anzahl von Heizelementen eine große Anzahl von Rastelementen an der Unterseite der Kochfeldplatte angeklebt werden muss. Dies ist nachteilig bezüglich Prozesssicherheit und Aufwand für die Schritte des Verklebens.
  • Aus der EP 2 931 006 A1 ist ein weiteres Kochfeld bekannt, bei dem in einer Aufnahmewanne mehrere Grund-Trageschienen gehaltert sind. Diese tragen wiederum Stützschienen, auf denen Bauteilträger gehalten sind mit elektrischen Bauteilen für das Kochfeld. Darüber sind Induktionsheizspulen als Heizeinrichtungen angeordnet.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kochfeld zu schaffen, mit dem Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, einen Aufbau eines Kochfelds praxistauglich, montagefreundlich, vielseitig und dauerhaft zuverlässig für den Betrieb des Kochfelds zu gestalten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Bei einem Kochfeld gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass Haltemittel an der Unterseite der Kochfeldplatte an gegenüberliegenden Außenrandbereichen befestigt sind, insbesondere angeklebt sind. Diese Haltemittel können vielfältig ausgebildet sein, beispielsweise längliche Halteschienen sein oder auch einzelne Clips sein, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Ein Abstand der Haltemittel in den Außenrandbereichen zu einer Außenkante der Kochfeldplatte sollte gering sein, vorteilhaft maximal wenige cm betragen, wie auch nachfolgend noch näher ausgeführt wird. Des Weiteren sind die mindestens zwei genannten Kühlkörper länglich ausgebildet und verlaufen parallel zueinander von einem Außenrandbereich der Kochfeldplatte zu einem gegenüberliegenden Außenrandbereich. Diese Kühlkörper sind an den vorgenannten Haltemitteln befestigt, vorteilhaft mit ihrem Ende, und werden so indirekt an der Unterseite der Kochfeldplatte befestigt. Die Kühlkörper können den mindestens einen Bauteilträger direkt oder indirekt tragen, so dass die Kühlkörper neben ihrer Kühlfunktion für die Leistungsversorgung für die Heizeinrichtungen auch eine mechanische Tragefunktion erfüllen. Da Kühlkörper üblicherweise und vorteilhaft aus Metall bestehen, beispielsweise Aluminium, und als Profile ausgebildet sind, sind sie leicht mechanisch sehr stabil auszuführen. Dadurch ist eine Anordnung des flächigen Bauteilträgers, der beispielsweise als Leiterplatte üblicherweise nicht in sich stabil ist, gut möglich. Diese Doppelfunktion der Kühlkörper kann auch helfen, Bauteile zu reduzieren.
  • Oberhalb des genannten Bauteilträgers sind die Heizeinrichtungen angeordnet. Somit sind auch die Heizeinrichtungen direkt oder indirekt gegen die Kühlkörper abgestützt bzw. werden direkt oder indirekt von den Kühlkörpern getragen. Ein elektrischer Anschluss dieser Heizeinrichtungen kann über den Bauteilträger erfolgen, muss dies aber nicht. Als Heizeinrichtungen bieten sich Induktionsheizeinrichtungen an, da sie eine geringere Wärmeentwicklung aufweisen als Strahlungsheizkörper oder sonstige Widerstandsheizelemente. Grundsätzlich können aber im Rahmen der Erfindung beliebige Heizeinrichtungen in dem Kochfeld vorgesehen sein.
  • Es ist mit der Erfindung also möglich, einige Teile, nämlich die Haltemittel, an die Unterseite der Kochfeldplatte anzukleben, und dann an diesen Teilen, also hier den Haltemitteln, eine Vielzahl der Baueinheiten des Kochfelds zu befestigen, vorteilhaft alle anderen Baueinheiten oder Teile. Dadurch kann die Kochfeldplatte, die häufig aus Glaskeramik besteht, aber auch aus anderem Glas oder Hartglas bestehen kann, aufgrund ihrer hohen Stabilität genutzt werden für eine Art selbsttragende Konstruktion, welche an der Unterseite der Kochfeldplatte hängt. Vor allem die Doppelfunktion der Kühlkörper ermöglicht einen stabilen und kompakten platzsparenden Aufbau, der leicht in Varianten abgewandelt werden kann und der einfach ausgebildet ist.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, werden die Haltemittel vorteilhaft an die Unterseite der Kochfeldplatte geklebt. Dabei werden die Haltemittel besonders vorteilhaft direkt an die Unterseite der Kochfeldplatte angeklebt mit entsprechend geeigneten Klebern, die bevorzugt ausreichend wärmestabil sind, besonders bevorzugt bis 150°C oder sogar 300°C. Die Haltemittel bestehen vorteilhaft aus Metall für eine hohe Dauerstabilität sowie eine möglichst hohe thermische Stabilität.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann an jedem Ende eines länglichen Kühlkörpers ein einzelnes Haltemittel vorgesehen sein, das jeweils für sich an die Unterseite der Kochfeldplatte angeklebt ist. Bei zwei oder bei drei Kühlkörpern sind dann insgesamt vier oder sechs derartige Haltemittel an die Unterseite der Kochfeldplatte anzukleben, die nach Art von Winkeln oder vorgenannten Clips ausgebildet sein können.
  • In alternativer und bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind zwei längliche Halteschienen als Haltemittel vorgesehen, wobei diese länglichen Halteschienen entlang von gegenüberliegenden Außenrandbereichen der Kochfeldplatte an deren Unterseite befestigt sind. Eine längliche Halteschiene ersetzt also mindestens zwei einzelne vorgenannte kurze bzw. kleine Haltemittel. Vorteilhaft sind auch diese Halteschienen an der Unterseite der Kochfeldplatte angeklebt, insbesondere direkt angeklebt. Dabei verläuft jeweils eine Halteschiene entlang eines Außenrandbereichs und vorteilhaft parallel dazu. Ist die Kochfeldplatte rechteckig und ihre Breite größer als ihre Tiefe, so verlaufen die Halteschienen vorteilhaft entlang der längeren Außenrandbereiche, also entlang einem vorderen und entlang einem hinteren Außenrandbereich. Die Haltemittel können allgemein einen Abstand von 1 cm bis 5 cm zu einer Außenkante der Kochfeldplatte aufweisen, was auch für die genannten Halteschienen gelten kann. So kann für bestimmte Montagearten, beispielsweise mit auf einer Arbeitsplatte aufliegender Kochfeldplatte, eine möglichst geringe Überstandshöhe über diese Arbeitsplatte erreicht werden. Alternativ können die Haltemittel oder die Halteschienen mit einem abgewinkelten Absatz entlang der Unterseite der Kochfeldplatte bis an die Außenkante geführt sein, möglicherweise mit maximal 2 mm Abstand. So können die Haltemittel selbst auf einer Arbeitsplatte oder in einem darin angebrachten Ausschnitt für einen versenkten Einbau anliegen zur Entlastung der Verbindung mit der Unterseite der Kochfeldplatte.
  • Der mindestens eine Bauteilträger ist vorteilhaft über einem Bereich zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern angeordnet. Besonders vorteilhaft ist er zwischen den beiden benachbarten Kühlkörpern und zwischen den Haltemitteln angeordnet bzw. überspannt diesen Bereich. Ein solcher Bauteilträger kann also von einem Haltemittel bis zum gegenüberliegenden Haltemittel am gegenüberliegenden Außenrandbereich verlaufen, wobei er an der Vorderseite des Kochfelds einen Abstand von 1 cm bis 15 cm zu dem hier vorgesehenen Haltemittel aufweisen kann. Dieser Abstand kann beispielsweise für eine Bedieneinrichtung als separate Baueinheit genutzt werden.
  • Bevorzugt sind mindestens zwei flächige Bauteilträger im Kochfeld vorgesehen, besonders bevorzugt insgesamt zwei solcher flächiger Bauteilträger, möglicherweise auch drei. Diese flächigen Bauteilträger können in etwa gleich groß und/oder gleichartig ausgebildet sein, so dass sie auch gleich bzw. gleichartig bestückt sein können. So können sozusagen zwei Module innerhalb des Kochfelds geschaffen werden, was es ermöglicht, mit diesen Modulen kleine und größere bzw. unterschiedlich breite Kochfelder mit einer unterschiedlichen Zahl von Heizeinrichtungen aufzubauen. Dabei sollte ein Bauteilträger nach Möglichkeit nur einen Bereich zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern überspannen, so dass hier seine gegenüberliegenden Randbereiche in etwa entlang der benachbarten Kühlkörper verlaufen oder darüber verlaufen für eine möglichst gute Tragefunktion der Kühlkörper. Die Bauteilträger können auch nahezu aneinanderstoßen bzw. nur geringen Abstand aufweisen. So kann die Fläche unter dem Kochfeld möglichst gut genutzt werden. In dem Bereich nahe an einem Kühlkörper können am Bauteilträger zu kühlende Bauteile vorgesehen sein, insbesondere Leistungsbauteile, die auf an sich bekannte Art an die Kühlkörper angelegt sein können.
  • Ein Bauteilträger kann breiter sein als ein lichter Abstand zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern in derselben Richtung. So kann erreicht werden, was zuvor bereits angedeutet worden ist, dass dieser Bauteilträger diese beiden benachbarten Kühlkörper jeweils überlappt bzw. teilweise überdeckt. Dadurch kann er besonders gut von den Kühlkörpern getragen werden.
  • Insgesamt können an dem Kochfeld bevorzugt mindestens drei oder vier Kühlkörper vorgesehen sein, die parallel zueinander von einem Außenrandbereich zum anderen gegenüberliegenden Außenrandbereich verlaufen. Zwei der Kühlkörper können dabei bei rechteckig ausgebildeter Kochfeldplatte entlang der anderen beiden Außenrandbereiche verlaufen, vorteilhaft mit dem vorgenannten geringen Abstand ähnlich der Haltemittel zu einer Außenkante des Kochfelds, also wenigen cm. Der dritte und möglicherwiese auch der vierte Kühlkörper kann dazwischen verlaufen. Sind insgesamt nur drei Kühlkörper vorgesehen, so verläuft der dritte Kühlkörper vorteilhaft genau mittig. Allgemein wird es bevorzugt, wenn die Abstände der Kühlkörper zueinander regelmäßig bzw. gleich sind. In der Mitte können auch zwei Kühlkörper mit sehr geringem Abstand zueinander verlaufen, wobei jeder jeweils einen Bauteilträger trägt.
  • Die Kühlkörper können aus Metall gefertigt sein, vorteilhaft aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung. Sie können entweder als Strangpressprofil in ihrer Längsrichtung ausgebildet sein, beispielsweise mit entsprechend abstehenden Kühlrippen. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Kühlkörper nicht einfach nur massive Metallteile sind oder nur aus Metall bestehen, sondern ein Wärmespeichermaterial enthalten. So können sie als Hohlkammerprofile ausgebildet sein und mit Wärmespeichermaterial gefüllt sein als Wärmespeicherfüllung, so dass sie als Wärmespeicher dienen. Es kann auch ein Phasenwechselmaterial sein. Dadurch kann das Kochfeld ohne Lüfter bzw. lüfterlos ausgebildet werden. Dies verringert den Aufwand und vermeidet vor allem störende Lüftergeräusche während eines Betriebs des Kochfelds.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens eine Stützschiene in dem Kochfeld vorgesehen sein, die von einem Kühlkörper zu einem anderen verläuft bzw. die zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern verläuft. Die Stützschiene kann an den Kühlkörpern befestigt oder abgestützt sein, bevorzugt wird eine schraubenlose und sichere Befestigung.
  • Bevorzugt verlaufen zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern drei Stützschienen. Dies kann derart ausgebildet sein, dass zwei äußere Stützschienen mit möglichst großem Abstand zueinander verlaufen, vorzugsweise mehr als 30 cm oder mehr als 40 cm bis zu sogar 120 cm. Ein jeweiliger Abstand dieser beiden äußeren Stützschienen zu einem Ende des Kühlkörpers und/oder zu einer Außenkante eines darüber verlaufenden Bauteilträgers sollte weniger als 10 cm betragen, vorzugsweise weniger als 5 cm. Eine weitere bzw. dritte Stützschiene kann dazwischen verlaufen, insbesondere mittig dazwischen. Die mindestens drei Stützschienen sollten parallel zueinander verlaufen.
  • Es ist vorgesehen, dass die mindestens eine Stützschiene zumindest teilweise oberhalb der Kühlkörper verläuft bzw. auf die Kühlkörper aufgelegt ist. So kann sie gut darauf abgestützt sein. Eine Befestigung der Stützschienen an dem Kühlkörper kann vorteilhaft formschlüssig sein mit mindestens einer Ausnehmung, insbesondere in dem Kühlkörper, in den die Stützschiene passgenau eingesetzt ist. Diese Stützschiene ist dazu ausgebildet, mindestens einen darüber verlaufenden Bauteilträger zu stützen bzw. zu tragen. So ist es möglich, einen eingangs genannten nicht besonders formstabilen großen Bauteilträger, beispielsweise als Leiterplatte ausgebildet, sicher zu stützen ohne die Gefahr dessen Verbiegung oder negativer mechanischer Beeinflussung.
  • Sind mindestens drei parallele Kühlkörper nebeneinander vorgesehen bzw. zwei flächige Bauteilträger nebeneinander, so können in den beiden dadurch gebildeten benachbarten Bereichen entweder jeweils einzelne Stützschienen verlaufen, von denen sozusagen die eine in Verlängerung der anderen ist. Alternativ können durchgehende Stützschienen verwendet werden, so dass sozusagen eine Stützschiene unter zwei benachbarten Bauteilträgern hindurch verläuft. In der Mitte kann sie auf einen Kühlkörper gestützt sein. Dies kann den Montageaufwand sowie vor allem den Befestigungsaufwand verringern.
  • Vorteilhaft verlaufen die Stützschienen in einem rechten Winkel zu den Kühlkörpern. So können sie auch möglichst kurz sein, um die freien Bereiche zwischen benachbarten Kühlkörpern zu überspannen.
  • Für eine möglichst große Stabilität kann eine Stützschiene ein Hochprofil aufweisen bzw. ein Querschnitt einer Stützschiene kann eine Höhe aufweisen, die erheblich größer ist als seine Dicke. Vorteilhaft ist die Höhe mindestens fünfmal so groß wie seine Dicke, da dadurch die Tragstabilität vergrößert wird. Dies ist aber bekannt. Es wird auch als vorteilhaft angesehen, wenn die Stützschienen aus Metall gefertigt sind. So sind sie ausreichend stabil.
  • Die Stützschienen können sämtlich gleich oder identisch ausgebildet sein, was die Teilevielfalt verringert und die Herstellung vereinfacht. Zur Befestigung einer Stützschiene an einem Kühlkörper kann sie an einem Ende einen abstehenden Lagervorsprung aufweisen, der eine geringere Höhe als die gesamte Stützschiene aufweist, wobei der Lagervorsprung insbesondere im oberen Bereich absteht von der Stützschiene. Er kann auf der Oberseite eines Kühlkörpers aufliegen, möglicherweise in einer schlitzartigen Vertiefung oder Ausnehmung zur besseren Befestigung. Für die Stabilität zwischen den Kühlkörpern kann die Stützschiene dort eine größere Höhe bzw. einen höheren Querschnitt aufweisen. Eine Dicke der Stützschienen sollte durchgängig gleich sein, so dass sie leicht aus entsprechendem Blech hergestellt werden können. Sie kann durch Biegen oder Umformen stabiler gemacht werden, wie dies an sich bekannt ist. Alternativ kann eine Stützschiene aus Kunststoff bestehen oder Kunststoff aufweisen. Dies kann faserverstärkter Kunststoff sein, beispielsweise auch dasselbe Material wie eine Leiterplatte als Bauteilträger sein. Ebenso kann es ein Verbundmaterial aus Metall und Kunststoff sein. Eine Stützschiene kann allgemein profiliert sein als T-Träger oder H-Träger.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Bauteilträger zumindest bereichsweise direkt auf der mindestens einen Stützschiene aufliegt. So ist über deren Länge eine sehr gute Stützfunktion bzw. Tragfunktion für den Bauteilträger erreicht, so dass er hier nicht nach unten durchgebogen ist. Möglicherweise kann der Bauteilträger auch nur bereichsweise direkt auf der mindestens einen Stützschiene aufliegen, wofür Auflager an der Stützschiene ausgebildet sein können. Ein solches Auflager kann eine Länge von 0,5 cm bis 5 cm in Längserstreckung der Stützschiene aufweisen. Dies wird als ausreichend angesehen bei einem aufgelegten Bauteilträger. Dabei kann je ein solches Auflager an einem Endbereich der Stützschiene vorgesehen sein, wobei dies besonders vorteilhaft oberhalb eines Kühlkörpers ist. So ist der Bauteilträger sozusagen direkt auf dem Kühlkörper abgestützt. Des Weiteren sollte mindestens ein Auflager in einem Mittelbereich dazwischen vorgesehen sein, um ein Durchbiegen zu vermeiden. Dieses mittige Auflager kann maximal 20 % von dem Mittelpunkt zwischen den zwei benachbarten Kühlkörpern entfernt sein, es muss aber nicht zwingend genau in der Mitte sein. Dessen Position kann auch etwas von der geplanten Bestückung des Bauteilträgers und dem dafür benötigten Platz abhängig gemacht werden.
  • Liegt ein Bauteilträger nicht nur auf relativ kurzen Auflagern auf der Stützschiene auf, kann er über mindestens 50 % der Länge der Stützschiene direkt darauf aufliegen. Dies kann sogar über mindestens 80 % sein, wodurch die vorgenannte gute Abstützung möglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die Heizeinrichtungen auf der Oberseite des Bauteilträgers anzuordnen, insbesondere sie dort auch elektrisch anzuschließen. So ist es einerseits möglich, dass die Heizeinrichtungen direkt auf der Oberseite aufgelegt sind und befestigt sind. Dies bietet sich insbesondere bei eingangs genannten Induktionsheizspulen an. Da an deren Unterseite häufig flache Ferritstäbe angeordnet sind zur Feldführung, ist ohnehin ein gewisser Abstand zwischen den Wicklungen der Induktionsheizspule und der Oberseite des Bauteilträgers gegeben. Ein solcher Abstand kann als Luftspalt für eine Wärmeisolierung dienen bzw. hier kann Kühlluft für die Unterseite der Induktionsheizspulen zirkulieren.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung können die Heizeinrichtungen mit einem Abstand zu den Bauteilträgern oberhalb davon verlaufen. Dabei sind die Heizeinrichtungen vorteilhaft nicht direkt auf die Bauteilträger aufgelegt bzw. auf diesen befestigt, sondern werden von Tragvorsprüngen der Stützschienen getragen, so dass sie auf diesen befestigt sind. Diese Tragvorsprünge der Stützschienen können durch die Bauteilträger hindurch verlaufen und über sie nach oben überstehen. Es ist auch möglich, dass diese Tragvorsprünge einen Teil der vorgenannten Auflager für die Bauteilträger bilden, und dann mit nochmals etwas geringerer Größe bzw. Breite durch entsprechende Öffnungen in den Bauteilträgern über diese nach oben überstehen. Auf diesen Überständen als Tragvorsprünge können dann die Heizeinrichtungen befestigt sein. So können separate zusätzliche Abstandshalter zwischen Heizeinrichtung und Bauteilträger eingespart werden. Des Weiteren wird dann das Gewicht der Heizeinrichtungen, die häufig noch mit einem gewissen Kraftaufwand gegen die Unterseite der Kochfeldplatte angedrückt sein sollten, direkt von den ohnehin stabileren Stützschienen getragen und nicht zuerst von den Bauteilträgern.
  • Eine Befestigung der Heizeinrichtungen an den Stützschienen kann dadurch erfolgen, dass die genannten Tragvorsprünge der Stützschienen in entsprechende Öffnungen der Heizeinrichtungen, insbesondere von Kunststoffträgern nach Art von Tellern für die Heizeinrichtungen, eingreifen bzw. eingesteckt werden. Weiterer Befestigungsmechanismen bedarf es nicht, da ja ohnehin eine Befestigung sämtlicher Teile an der Unterseite der Kochfeldplatte erfolgt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in Abstandsrichtung von zwei benachbarten Kühlkörpern zueinander zwei Heizeinrichtungen nebeneinander vorgesehen sind. Sie können über einem einzigen Bauteilträger verlaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in Längsrichtung der Kühlkörper zwei Heizeinrichtungen nebeneinander vorgesehen sind und diese auch einen einzigen Bauteilträger überdecken. So kann es besonders vorteilhaft vorgesehen sein, dass pro Bauteilträger vier Heizeinrichtungen vorgesehen sind bzw. diese vier Heizeinrichtungen oberhalb des einen Bauteilträgers angeordnet sind.
  • Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn die Heizeinrichtungen, vorteilhaft Induktionsspulen, sämtlich gleich groß ausgebildet sind. Insbesondere sind sie sämtlich identisch ausgebildet, was die Herstellung vereinfacht.
  • Die Heizeinrichtungen können elektrische Anschlüsse aufweisen, die von ihnen nach unten abstehen. Diese Anschlüsse können durch Anschlussöffnungen in den Bauteilträger verlaufen bzw. reichen. Sie können an Gegen-Anschlussmittel an der Unterseite des Bauteilträgers geführt sein, wobei sie beispielsweise durch eine Steckverbindung angeschlossen werden können. Derartige Steckverbindungen sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt, es können auch Anschlussklemmen sein. Alternativ können Gegen-Anschlussmittel an der Oberseite des Bauteilträgers vorgesehen sein oder in den Anschlussöffnungen selbst.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind elektrische Bauteile am Bauteilträger, die in THT-Ausbildung vorgesehen sind bzw. die als THT-Bauteile ausgebildet sind, nur bzw. ausschließlich an einer Unterseite des Bauteilträgers angeordnet. Hier kann ausreichend Platz vorgesehen sein, wenn nicht gerade eine Stützschiene unterhalb des Bauteilträgers an dieser Stelle vorgesehen ist. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass an einer Oberseite des Bauteilträgers mit der möglichen Ausnahme von vorgenannten elektrischen Anschlussklemmen oder anderen Gegen-Anschlussmitteln sowie vorzugsweise von Topferkennungs-Sensorspulen nur solche Bauteile angeordnet sind, die als SMD-Bauteile ausgebildet sind. So weisen sie auf alle Fälle eine geringe Höhe auf und stören sich weder mit einer Heizeinrichtung über dem Bauteilträger noch mit einer möglicherweise nahe liegenden Unterseite der Kochfeldplatte. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass an einer Oberseite mindestens eines Bauteilträgers Leuchtelemente angeordnet sind. Besonders vorteilhaft sind LED bzw. SMD-LED vorgesehen. Sie können Lichtleitkörper aufweisen bzw. Lichtleitkörper können über den LED verlaufen. Die LED, insbesondere auch mit den genannten Lichtleitkörpern, können in oder entlang von Zwischenbereichen zwischen zwei benachbarten Heizeinrichtungen verlaufen. Ein solcher Zwischenbereich kann eine Breite zwischen 1 mm und 20 mm aufweisen, vorteilhaft zwischen 2 mm und 10 mm. Durch diesen Zwischenbereich kann eine Leuchtanzeige nach oben strahlen bzw. von oben sichtbar sein, beispielsweise zur Kennzeichnung von Heizeinrichtungen. Eine Begrenzung der Lichterscheinung kann dabei neben der Verwendung von genannten Lichtleitkörpern odgl. auch einfach durch den Abstand der Heizeinrichtungen zueinander erfolgen.
  • Möglicherweise können LED auch an der Unterseite des Bauteilträgers angeordnet sein und dann durch eine kleine Öffnung darin nach oben strahlen, wobei die Öffnung dem Licht bzw. der Leuchtanzeige auch eine Form geben kann. Dies ist an sich auch aus dem Stand der Technik bekannt.
  • In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an einer Oberseite des Bauteilträgers Topferkennungssensoren angeordnet sind. Besonders vorteilhaft können hier induktive Topferkennungssensoren vorgesehen sein, die beispielsweise mit Spulen ausgebildet sind bzw. als vorgenannte Topferkennungs-Sensorspulen ausgebildet sind. Derartige Spulen können rund ausgebildet sein, alternativ länglich mit geringer Breite und großer Länge, beispielsweise einer Breite von maximal 2 cm und einer Länge von maximal 10 cm. Die Mittelpunkte derartiger Topferkennungssensoren oder Spulen sollten in den Zwischenbereichen zwischen zwei benachbarten Heizeinrichtungen angeordnet sein, vorteilhaft genau dazwischen. Möglicherweise können auch Topferkennungssensoren mit Reflexionslichtschranken vorgesehen sein, deren Lichtweg dann durch die genannten Zwischenbereiche führt.
  • Unterhalb der Kühlkörper kann eine Bodenabdeckung nach unten vorgesehen sein. Diese kann an sich wannenartig ausgebildet sein bzw. einer üblichen Kunststoffwanne entsprechen, wie sie vor allem in Induktionskochfeldern vorgesehen ist. Die Bodenabdeckung kann etwas kleiner sein als die Kochfeldplatte, insbesondere zwischen 1 % und 15 % kleiner sein. Die Bodenabdeckung sollte mehrere Öffnungen zur Durchlüftung aufweisen, insbesondere kann sie bereichsweise gitterartig ausgebildet sein. So dient sie vor allem als Berührschutz von Funktionsteilen des Kochfelds, kann aber relativ viel Luft durchlassen zur guten Kühlung des Kochfelds von unten.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass jeweils ein Bauteilträger als eigenständiges Modul für das Kochfeld mindestens eine eigene Heizeinrichtung und eine eigene Leistungsversorgung für diese Heizeinrichtung aufweist, vorteilhaft mehrere Heizeinrichtungen. Eine Kühlung dieser eigenen Leistungsversorgung erfolgt vorteilhaft durch mindestens einen zugeordneten Kühlkörper, so dass für jedes eigene Modul ein voller Kühlkörper zur Verfügung steht, der sozusagen nur für dieses eine Modul vorgesehen ist.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischen-Überschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht von vorne durch ein erfindungsgemäßes Kochfeld in einer ersten Ausgestaltung,
    • 2 einen Schnitt von der Seite durch ein weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld,
    • 3 eine Draufsicht auf das Kochfeld entsprechend 2 ohne Kochfeldplatte und ohne Induktionsheizspulen im linken Bereich,
    • 4 eine Schnittansicht von vorne durch das Kochfeld entsprechend 2 mit einer ersten Variante von Stützschienen,
    • 5 eine Abwandlung des Kochfelds aus 4 mit einer zweiten Variante von Stützschienen und
    • 6 eine Draufsicht auf ein nochmals weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld ähnlich 3 mit noch größerer Breite und noch mehr Induktionsheizspulen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist schematisch ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 in einer ersten Ausgestaltung dargestellt, wie es an sich betriebsfertig aufgebaut sein kann. Die 1 zeigt eine Vorderansicht eines Schnitts durch das Kochfeld 11. Das Kochfeld 11 weist eine Kochfeldplatte 13 auf, vorteilhaft aus an sich üblicher Glaskeramik. Auf der Oberseite der Kochfeldplatte 13 können auf übliche Art und Weise Kochgefäße aufgestellt werden zu deren Beheizung, insbesondere in einem Heizbereich.
  • An einer Unterseite 14 der Kochfeldplatte 13 sind mittels bekannter Abstandshalter 15 Induktionsheizspulen 17 als Heizeinrichtungen angelegt oder angedrückt. So weisen diese einen definierten Abstand nach oben auf. Die Induktionsheizspulen 17 sind auf übliche Art und Weise ausgebildet und können jeweils eine eigene tellerartige Kunststoffhalterung aufweisen, auf der sie liegen können. Dadurch sind sie mechanisch stabil und können leichter gehandhabt und befestigt werden.
  • Von den Induktionsheizspulen 17 gehen Anschlüsse 18 nach unten, üblicherweise zwei Anschlüsse. Bei der Induktionsheizspule 17 ganz links sind an der Unterseite Ferritstäbe 20 eingezeichnet, die vorteilhaft bei allen Induktionsheizspulen 17 vorgesehen sind entsprechend dem Stand der Technik. Unterhalb jeder Induktionsheizspule 17 kann noch ein Abschirmblech vorgesehen sein, vorteilhaft pro Induktionsheizspule 17 ein eigenes Abschirmblech. Dieses kann in etwa die Größe der Induktionsheizspule 17 aufweisen. Die Abschirmbleche sollten zumindest nach unten hin isoliert sein. Unter den hier dargestellten Induktionsheizspulen 17 soll dieser gesamte mögliche Aufbau verstanden sein.
  • Unterhalb der Induktionsheizspulen 17 verlaufen zwei große flächige Bauteilträger 23, vorteilhaft ausgebildet als übliche Leiterplatten. Die Induktionsheizspulen 17 sind an den Bauteilträgern 23 nur mechanisch gehaltert, insbesondere durch Auflegen, beispielsweise mit etwas Abstand mittels der Ferritstäbe 20. Dadurch kann eine gute Kühlung der Induktionsheizspulen 17 erfolgen. Des Weiteren sind die Induktionsheizspulen 17 mittels der Anschlüsse 18 an den Bauteilträgern 23 elektrisch angeschlossen. Bei den drei linken Induktionsheizspulen 17 ragen dazu die Anschlüsse 18 durch entsprechende Öffnungen in den Bauteilträgern 23 nach unten und können in entsprechende Anschlussmittel oder Anschlussklemmen eingesteckt oder angeklemmt sein zur elektrischen Verbindung. Diese Anschlussmittel bzw. Anschlussklemmen können an einer Unterseite des Bauteilträgers 23 oder innerhalb der Öffnungen angeordnet sein.
  • Der Anschluss 18' der ganz rechten Induktionsheizspule 17 ist erkennbar kürzer ausgebildet als die anderen Anschlüsse 18. Er endet oberhalb des rechten Bauteilträgers 23, so dass er an einer auf der Oberseite angebrachten Anschlussklemme oder einem sonstigen Anschlussmittel, beispielsweise auch einem Anschlussstecker, angeschlossen sein kann. Ein solcher elektrischer Anschluss kann allgemein, insbesondere bei Hindurchführen des Anschlusses 18 durch eine Öffnung im Bauteilträger 23, auch zur genauen Platzierung und gegebenenfalls Fixierung der Induktionsheizspule 17 innerhalb einer horizontalen Ebene dienen.
  • Auf einer Oberseite der Bauteilträger 23 ist links beispielhaft eine LED 26 dargestellt, vorteilhaft als SMD-LED ausgebildet. Die LED 26 kann noch einen hier nicht dargestellten Lichtleiter als eine Art Kappe oder Haube aufweisen, um ihre Lichterscheinung flächig zu vergleichmäßigen oder um ein bestimmtes Zeichen oder Symbol anzuzeigen. Es ist zu erkennen, dass die LED 26 genau unterhalb eines Zwischenraums zwischen zwei benachbarten Induktionsheizspulen 17 angeordnet ist. So kann sie zwischen diesen nach oben hindurchstrahlen, wie in der 3 später gezeigt ist. Alternativ kann eine LED auch innerhalb der Fläche einer Induktionsheizspule 17 angeordnet sein, beispielsweise zwischen zwei benachbarten Windungen, evtl. auch in einer Zwischenzone bei einer Zweikreis- Induktionsheizspule. Hier kann möglichweise ein Durchbruch in senkrechter Richtung vorgesehen sein, unter dem auf dem Bauteilträger 23 eine LED angeordnet ist. Durch solche Leuchtanzeigen rund um eine Induktionsheizspule 17 oder innerhalb davon kann beispielsweise deren Betätigungszustand, möglicherweise auch eine Heißanzeige, angezeigt werden.
  • Auf der Oberseite des rechten Bauteilträgers 23 ist im entsprechenden Zwischenraum zwischen den beiden rechten Induktionsheizspulen 17 eine Topferkennungs-Sensorspule 27 angeordnet. Diese kann eine Flachspule sein mit einigen Windungen. Sie kann zur induktiven Topferkennung dienen wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Sowohl die LED 26, insbesondere auch mit einem genannten Lichtleiter oder einer Leuchtkappe, als auch die Topferkennungs-Sensorspule 27 sind flach ausgebildet und sollten nicht höher sein als 1 cm, vorteilhaft nicht höher als 5 mm, so dass sie nicht zu weit nach oben über die Oberseite des Bauteilträgers 23 überstehen.
  • An einer Unterseite des Bauteilträgers 23 sind größere Bauteile 24a dargestellt, die als sogenannte THT-Bauteile ausgebildet sind. Sie können für eine Steuerung und/oder eine Leistungsversorgung des Kochfelds 11 bzw. der Induktionsheizspulen 17 vorgesehen sein. Ganz rechts an dem linken Bauteilträger 23 und ganz links an dem rechten Bauteilträger 23 sind Leistungsbauteile 24b dargestellt, die nochmal größer ausgebildet sind. Sie müssen auch gekühlt werden, wie nachfolgend noch erläutert wird, da es beispielsweise Leistungsschalter sind.
  • Die Bauteilträger 23 liegen auf vier Kühlkörpern 30 auf, und zwar direkt auf deren Oberseite. Eine Befestigung kann vorgesehen sein durch Verschrauben, alternativ durch Vorsprünge und Ausnehmungen, die ineinandergreifen, insbesondere Vorsprünge auf der Oberseite der Kühlkörper 30.
  • Die Kühlkörper sind bevorzugt in die Zeichenebene hinein als längliche Profile ausgebildet, vorteilhaft zylindrisch, besonders vorteilhaft aus Aluminium. Die Kühlkörper 30 können auch sämtlich identisch ausgebildet sein, so ist ihre Herstellung erleichtert. Sie können als Strangpressprofile ausgebildet sein und müssen dann nur entsprechend abgelängt werden. Durch die daran anliegenden Leistungsbauteile 24b ist ein guter Wärmeübergang an sie möglich. An den äußeren Kühlkörpern 30 ganz links und ganz rechts sind hier keine anliegenden Bauteile bzw. Leistungsbauteile dargestellt, sie sind vorteilhaft aber dennoch dort vorgesehen. Anstelle der beiden mittleren Kühlkörper 30, die nur geringen Abstand zueinander aufweisen, könnte auch ein einziger solcher Kühlkörper oder ein etwas breiterer vorgesehen sein.
  • Unterhalb der Kühlkörper 30 verläuft eine Bodenabdeckung 40 nach Art einer Wanne. Sie ist vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt und kann mittels Schrauben 41 von unten an den Kühlkörpern 30 befestigt werden. Die Bodenabdeckung 40 kann auch Öffnungen, insbesondere nach Art von Gittern oder Schlitzen, aufweisen, um eine gute Konvektion für eine gute Kühlung zu ermöglichen. Eine derartige Bodenabdeckung 40 ist aber auch aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Die 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kochfelds 111, welches aber weitgehend konstruktiv ähnlich ausgebildet ist wie dasjenige aus 1. Auch hier ist eine Kochfeldplatte 113 mit einer Unterseite 114 vorgesehen, an der Induktionsheizspulen 117 direkt anliegen. Diese Induktionsheizspulen 117 sind auch direkt auf die Oberseite von Bauteilträgern 123 aufgelegt. Alternativ könnten hier natürlich auch Abstandshalter oberhalb der Induktionsheizspulen und vor allem Ferritstäbe an deren Unterseite vorgesehen sein. In einem schmalen Bereich zwischen den beiden dargestellten Induktionsheizspulen 117 ist eine LED 126 auf der Oberseite des Bauteilträgers 123 angeordnet. Sie kann wie zuvor beschrieben eine von oben erkennbare Leuchtanzeige sein. An der Unterseite des Bauteilträgers 123 sind vorteilhaft auch weitere Bauteile angeordnet, die hier aber nicht dargestellt sind. Hierzu wird auf die 1 verwiesen.
  • Unterhalb der Bauteilträger 123 verlaufen Kühlkörper 130, und zwar parallel zur Kochfeldplatte 113. Allerdings ist hier der Bauteilträger 123 nicht direkt auf die Oberseite des Kühlkörpers 130 aufgelegt, sondern es sind Lagervorsprünge 134 dazwischen vorgesehen. Der Abstand beträgt nur wenige Millimeter. Diese Lagervorsprünge 134 von in der 3 nicht erkennbaren Stützschienen 133 sind aus 3 und vor allem den 4 und 5 besser zu ersehen.
  • Die 2 zeigt vor allem auch, wie die Kühlkörper 130 an der Kochfeldplatte 113 befestigt sind. Dazu ist links eine hintere Halteschiene 144b und rechts eine vordere Halteschiene 144a an die Unterseite 114 angeklebt. Die Halteschienen 144a und 144b bestehen vorteilhaft aus Aluminium, können jedoch auch aus stabilem Kunststoff bestehen. Sie weisen an der Unterseite jeweils nach innen zeigende Winkelenden 145a und 145b auf, an denen die Kühlkörper 130 gehaltert sind. Das vordere Winkelende 145a greift dazu in eine Ausnehmung 131 im Kühlkörper 130 ein. Die hintere Halteschiene 144b mit ihrem Winkelende 145b greift unter den Kühlkörper 130, so dass er darauf aufliegt. Zusätzlich kann eine Fixierung mittels Verschraubung odgl. vorgesehen sein. Es ist also aus der 2 zu ersehen, dass die Halteschienen 144, die an die Unterseite 114 der Kochfeldplatte 113 mittels Verkleben befestigt werden, auf verschiedene Art und Weise ausgebildet werden können und auch nicht untereinander gleich sein müssen. Vorteilhaft sind sie aber gleich, wodurch Aufwand eingespart werden kann.
  • Aus der Draufsicht der 3 auf das Kochfeld 111 aus 2 ist zu ersehen, nachdem dort keine Kochfeldplatte aufgesetzt ist, dass auf dem rechten Bauteilträger 123 vier gleich große Induktionsheizspulen 117 aufgelegt sind. Der linke Bauteilträger 123 ist ohne Induktionsheizspulen dargestellt. Jeweils links und rechts bilden die Bauteilträger 123 samt ihrer Bauteile sowie den entsprechenden Induktionsheizspulen also Module, die unabhängig voneinander arbeiten können, so dass beispielsweise jedes an einen Außenleiter eines Drehstromanschlusses, wie er üblicherweise für Kochfelder benutzt wird, angeschlossen werden kann.
  • Des Weiteren ist zu erkennen, entsprechend der Darstellung der 1, dass vier Kühlkörper 130 von vorne nach hinten verlaufen bzw. zwischen der vorderen Halteschiene 144a und der hinteren Halteschiene 144b verlaufen, an denen sie gehalten sind. Somit weist jeder Bauteilträger 123 zwei eigene Kühlkörper 130 auf, und zwar nicht nur für die Tragefunktion, sondern auch für die Kühlfunktion von dies benötigenden Bauteilen an den Bauteilträgern. Wie zuvor erläutert worden ist, könnten die beiden mittleren Kühlkörper 130 auch durch einen einzigen ersetzt werden, so dass Bauteile der beiden Bauteilträger 123 von beiden Seiten daran anliegen zur Kühlung.
  • Aus der 3 ist auch zu ersehen, dass die Induktionsheizspulen 117 nicht oder nur minimal um wenige mm über eine Außenkante eines Bauteilträgers 123 überstehen. Des Weiteren kann entsprechend der Darstellungen der 1 und 2 eine Kochfeldplatte an allen vier Seiten etwas über die Außenkontur der Darstellung der 3 überstehen, beispielsweise für eine eingangs genannte Einbausituation in einer Arbeitsplatte auf unterschiedliche Art und Weise. Vor den Bauteilträgern 123 ist jeweils ein Freiraum 122 vorgesehen zu der vorderen Halteschiene 144a, in dem weitere Funktionseinheiten angeordnet sein können.
  • Da sich die großen Bauteilträger 123 über ihre Fläche gesehen durchbiegen könnten, insbesondere wenn sie die schweren Induktionsheizspulen 117 tragen und diese auch noch an die Unterseite 114 der Kochfeldplatte 113 andrücken sollen, sind unterhalb des linken Bauteilträgers 123 drei Stützschienen 133 dargestellt. Sie verlaufen von links nach rechts bzw. rechtwinklig zu den Kühlkörpern 130 und somit parallel zu den Halteschienen 144a und 144b. Wie auch aus der zugehörigen Schnittdarstellung der 4 zu ersehen ist, ist eine Stützschiene 133 ein schmales Teil, vorteilhaft aus einem 1 mm bis 5 mm dicken Metallblech oder Kunststoff, und erstreckt sich zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern 130. Das Profil sollte hochkant sein, also mit einer Höhe erheblich größer als eine Dicke, wodurch die Tragstabilität für den Bauteilträger 123 verbessert wird. Die Stützschiene 133 liegt links und rechts mit jeweils einem Lagervorsprung 134 auf dem Kühlkörper 130 auf bzw. ist daran befestigt. Diese Lagervorsprünge 134 sind eben auch in der 2 zu sehen. Sie sind nicht sehr hoch, so dass die Bauteilträger 123 nur wenige mm oberhalb des Kühlkörpers 130 verlaufen. Rechts ist an der Stützschiene 133 dargestellt, wie eine entsprechende schlitzartige Ausnehmung 131 im Kühlkörper 130 vorgesehen sein kann, in die dann der entsprechende Lagervorsprung 134 mit seinem unteren Bereich eingesteckt ist. Hier kann auch eine Klemmung vorgesehen sein. So kann ein seitliches Verschieben der Stützschiene 133 relativ zum Kühlkörper 130 vermieden werden. Die Stützschienen 133 sollten sämtlich gleich ausgebildet sein.
  • Aus der 4 ist auch noch zu ersehen, dass der Bauteilträger 123 oben auf dem Lagervorsprung 134 aufliegt, welcher nach innen zu in ein Auflager 135 übergeht. In der Mitte zwischen den beiden äußeren Auflagern 135 ist noch ein mittleres Auflager 135 vorgesehen, welches sich nach oben über die Stützschiene erhebt. Auch hier ist der Bauteilträger 123 aufgelegt. Durch diese eher kleine bzw. nahezu punktförmige Auflage des Bauteilträgers 123 auf der Stützschiene 133 kann eine verbesserte Kühlung bzw. geringere Wärmeübertragung bei ausreichender Stabilität erreicht werden. Oben an den Auflagern 135 sind kurze und relativ schmale Haltestifte 136 ausgebildet, die durch entsprechende Öffnungen im Bauteilträger 123 hindurchstehen können. Diese sind auch aus der 3 zu ersehen. Dadurch wird eine genaue Position der Bauteile zueinander sichergestellt. In 4 ist auch eine Induktionsheizspule 117 dargestellt, wie sie direkt auf der Oberseite des rechten Bauteilträgers 123 aufliegt. Sie ist auch sozusagen zwischen zwei Haltestiften 136 angeordnet.
  • Für den linken Kühlkörper 130 ist beispielhaft noch dargestellt, dass dieser innen hohl sein kann bzw. in einem Innenraum mit einer Wärmespeicherfüllung 132 versehen sein kann. Eine Wandstärke des Kühlkörpers 130 darum herum kann wenige Millimeter betragen, beispielsweise 3 mm bis 5 mm oder sogar bis 10 mm. Die Wärmespeicherfüllung 132 verbessert auf bekannte Art und Weise die Wärmeaufnahme des Kühlkörpers 130 von Leistungsbauteilen.
  • Des Weiteren ist angedeutet, wie an der Unterseite und an der nach rechts weisenden unteren Seite des linken Kühlkörpers 130 Kühlrippen abstehen können, vorteilhaft in dessen Längsrichtung verlaufend, also in die Zeichenebene hinein für eine bessere Herstellbarkeit. Dies entspricht bekannten Ausgestaltungen von Kühlkörpern.
  • In einer nochmals weiteren Ausgestaltung eines Kochfelds in 5, bei dem entsprechend 4 die Kochfeldplatte nicht dargestellt ist, sind wieder zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende Kühlkörper 230 vorgesehen. Auf diese ist eine Stützschiene 233 aufgelegt bzw. abgestützt, welche nur mit schmalen Lagervorsprüngen 234 oben auf den Kühlkörpern 230 aufliegt. Von den Lagervorsprüngen 234 und mittig gehen Tragevorsprünge 237 ein Stück nach oben, beispielsweise 2 cm bis 4 cm. Sie ist in etwa so breit ausgebildet wie das mittige Auflager 135 der 4. Auf diese Tragevorsprünge 237 sind zwei Induktionsheizspulen 217 aufgelegt, wobei für die linke noch ein Anschluss 218 an den Bauteilträger 223 dargestellt ist. Somit sind hier die Induktionsheizspulen 217 nicht direkt auf den Bauteilträger 223 aufgelegt, sondern werden mit Abstand darüber gehalten. Der Einfachheit halber erfolgt diese Halterung eben mit den integral von der Stützschiene 233 nach oben stehenden Tragevorsprüngen 237. So bleibt deren Gewichtsbelastung und Kraftbelastung durch Anlegen an eine Unterseite einer Kochfeldplatte von den Bauteilträgern 223 entfernt. An der Unterseite der Induktionsheizspulen 217 können wiederum Ferritstäbe odgl. vorgesehen sein. Des Weiteren kann ein gewisser Luftspalt zur Führung von Kühlluft vorgesehen sein, damit die Induktionsheizspulen 217 durch ihren eigenen Betrieb und vor allem durch Rückwärme von einem beheizten Kochgefäß nicht zu heiß werden.
  • Bei der 5 kann noch vorgesehen sein, dass oben an den Tragevorsprüngen ähnliche Haltestifte wie in 4 vorgesehen sind. An diesen können die Induktionsheizspulen gehalten oder zumindest angeschlagen werden. Möglicherweise können ähnliche Haltestifte oder sonstige Vorsprünge auch noch weiter nach oben stehen und an die Unterseite einer Kochfeldplatte angelegt sein, vorteilhaft mit kratzminderndem Material dazwischen. Dadurch ist ein exakter Abstand möglich.
  • In der 3 ist rechts noch dargestellt, wie zwei LED 126 zwischen benachbarten Induktionsheizspulen 117 angeordnet sind. Aufgrund der geringen Größe von SMD-LED ist dies auch bei sehr geringem Abstand der Induktionsheizspulen zueinander möglich. Auch hier können vorgenannte Lichtleiter odgl. darüber vorgesehen sein.
  • Im freien Mittelbereich der vier Induktionsheizspulen 117 ist eine Topferkennungs-Sensorspule 127 angeordnet. Sie kann somit erkennen, ob ein Kochgefäß nicht nur mindestens eine der Induktionsheizspulen 117 überdeckt, sondern eben auch diesen Mittelbereich oder Zwischenbereich. Dies ist aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt.
  • Aus der Darstellung der 3 ist auch noch leicht zu ersehen zusammen mit den 4 und 5, dass eine Stützschiene 133 nicht nur zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern verlaufen kann, sondern auch noch weiter bzw. die beiden äußersten Kühlkörper verbinden kann. Dann kann der Montageaufwand eventuell verringert werden.
  • In der 6 ist ein nochmals weiteres Kochfeld 311 gemäß der Erfindung dargestellt. Ausgehend von dem Kochfeld 111 der 3 ist dieses sozusagen noch einmal um einen weiteren dritten Bauteilträger 323 erweitert, ansonsten ist der Aufbau ähnlich. Die Induktionsheizspulen 317 sind etwas anders ausgerichtet, es sind aber auch hier vier Induktionsheizspulen 317 auf einem Bauteilträger 323 angeordnet. Jeder Bauteilträger 323 ist auf zwei beabstandeten Kühlkörpern 330 aufgelegt bzw. befestigt. Anders als in 3 stehen hier die Kühlkörper 330 nach hinten etwas über die Hinterkanten der Bauteilträger 323 über, so dass zu sehen ist, wie sie auf dem Winkelende 345b der hinteren Halteschiene 344b aufliegen. Die Befestigung an der vorderen Halteschiene 344a kann gemäß 2 erfolgen, wobei das Winkelende 345a von vorne in entsprechende Ausnehmungen in den Kühlkörpern 330 eingreift.
  • Es ist auch zu erkennen, dass auch hier vor den Bauteilträgern 323 jeweils ein vorbeschriebener Freiraum 322 vorgesehen ist. Dieser kann für die Anordnung einer Bedieneinrichtung dienen, insbesondere mit einem eigenen Bauteilträger. Auch eine solche Bedieneinrichtung, die sich über eine wesentliche Breite des jeweiligen Kochfelds 111 bzw. 311 erstrecken kann, kann variieren. Vorteilhaft wird die Bedieneinrichtung auch auf die Kühlkörper 130 bzw. 330 aufgelegt zur Halterung bzw. Stützung.
  • Ein bedeutsamer Aspekt der Erfindung ist aus den Zeichnungen zu ersehen, insbesondere aus den 1, 2, 4 und 5. Es sind nämlich die Kühlkörper und größere Bauteile der Bauteilträger an deren Unterseite vorgesehen. So kann hier ein Bauraum besser genutzt werden und insgesamt die Bauhöhe des Kochfelds reduziert werden.
  • Aus der 3 und der 6 ist auch noch zu ersehen, dass nicht zwingend durchgängige lange Halteschienen verwendet werden müssen. Es könnten auch jeweils kurze Halter oder Clips an den jeweiligen Enden der Kühlkörper vorgesehen sein, die einzeln an die Unterseite der Kochfeldplatte angeklebt sind. Die Kühlkörper übernehmen hier eine wesentliche tragende Funktion. Die Stützschienen sind jeweils vorteilhaft vorgesehen, müssen aber nicht zwingend vorhanden sein, sie helfen vor allem, ein Durchbiegen der Bauteilträger zu verhindern.
  • Auch müssen die größeren Bauteile der Bauteilträger nicht zwingend ausschließlich an deren Unterseite befestigt sein, dies ist jedoch vorteilhaft. So kann bei einem Abstützen der Bauteilträger durch die Kühlkörper der durch die Höhe der Kühlkörper entstehende Raum zwischen ihnen zu einer Unterseite hin besser genutzt werden. Die Bauhöhe der Bauteilträger nach oben wird dadurch verringert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2475220 A1 [0002]
    • EP 2931006 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Kochfeld aufweisend: - eine Kochfeldplatte, - mehrere Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte, - eine Leistungsversorgung für die Heizeinrichtungen, - mindestens zwei Kühlkörper für die Leistungsversorgung, - mindestens einen flächigen Bauteilträger, wobei an dem Bauteilträger elektrische Bauteile und zumindest ein Teil der Leistungsversorgung angeordnet und elektrisch angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass - Haltemittel an gegenüberliegenden Außenrandbereichen der Kochfeldplatte an deren Unterseite befestigt sind, - die mindestens zwei Kühlkörper länglich ausgebildet sind und parallel zueinander von einem Außenrandbereich der Kochfeldplatte zu einem gegenüberliegenden Außenrandbereich verlaufen, - die Kühlkörper an den Haltemitteln befestigt sind, - die Kühlkörper den mindestens einen Bauteilträger direkt oder indirekt tragen, - oberhalb des Bauteilträgers die Heizeinrichtungen angeordnet sind, die gegen die Kühlkörper abgestützt sind bzw. von diesen getragen sind.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel mittels Verkleben an der Unterseite der Kochfeldplatte befestigt sind, vorzugsweise durch direktes Ankleben an die Unterseite der Kochfeldplatte.
  3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei länglich ausgebildete Halteschienen als Haltemittel vorgesehen sind, die entlang von gegenüberliegenden Außenrandbereichen der Kochfeldplatte an deren Unterseite befestigt sind, wobei jeweils eine Halteschiene entlang eines Außenrandbereichs angeordnet ist, vorzugsweise mit einem Abstand von 1 cm bis 5 cm zu einer Außenkante der Kochfeldplatte.
  4. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilträger über einem Bereich zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern angeordnet ist, vorzugsweise im Bereich zwischen den Haltemitteln und den beiden benachbarten Kühlkörpern angeordnet ist.
  5. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei flächige Bauteilträger vorgesehen sind, die insbesondere in etwa gleich groß und/oder gleichartig ausgebildet und bestückt sind, wobei vorzugsweise ein Bauteilträger über einem Bereich zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern verläuft.
  6. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite eines Bauteilträgers größer ist als der lichte Abstand zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern in derselben Richtung derart, dass der Bauteilträger die beiden benachbarten Kühlkörper überlappt bzw. teilweise überdeckt.
  7. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Kühlkörper vorgesehen sind, die parallel zueinander verlaufen von einem Außenrandbereich zum anderen gegenüberliegenden Außenrandbereich, wobei zwei Kühlkörper entlang der anderen beiden Außenrandbereiche der rechteckig ausgebildeten Kochfeldplatte verlaufen und ein dritter Kühlkörper dazwischen verläuft, insbesondere mittig dazwischen.
  8. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern mindestens eine Stützschiene verläuft und die Stützschiene an den Kühlkörpern befestigt oder abgestützt ist, vorzugsweise drei Stützschienen zwischen zwei benachbarten Kühlkörpern, wobei die mindestens eine Stützschiene zumindest teilweise oberhalb der Kühlkörper verläuft und/oder auf die Kühlkörper aufgelegt ist zur Befestigung und Abstützung, wobei die Stützschiene dazu ausgebildet ist, mindestens einen darüber verlaufenden Bauteilträger zu stützen bzw. zu tragen.
  9. Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilträger zumindest bereichsweise direkt auf der mindestens einen Stützschiene aufliegt, insbesondere an Auflagern an der Stützschiene, wobei ein Auflager eine Länge von 0,5 cm bis 5 cm in Längserstreckung der Stützschiene aufweist, wobei insbesondere je ein Auflager an einem Endbereich der Stützschiene vorgesehen ist, vorzugsweise oberhalb eines Kühlkörpers, und mindestens ein Auflager in einem Mittelbereich dazwischen vorgesehen ist, insbesondere maximal 20 % von dem Mittelpunkt zwischen den zwei benachbarten Kühlkörpern entfernt ist.
  10. Kochfeld nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilträger über mindestens 50 % der Länge der Stützschiene direkt darauf aufliegt, insbesondere über mindestens 80 %.
  11. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen auf der Oberseite des Bauteilträgers angeordnet sind, insbesondere auch elektrisch angeschlossen sind, wobei sie vorzugsweise direkt auf der Oberseite aufgelegt sind und befestigt sind.
  12. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen mit Abstand zu den Bauteilträgern oberhalb der Bauteilträger verlaufen, wobei insbesondere die Heizeinrichtungen von Tragvorsprüngen der Stützschienen getragen sind und auf diesen Tragvorsprüngen befestigt sind, wobei vorzugsweise die Tragvorsprünge der Stützschienen durch die Bauteilträger hindurch verlaufen und über diese nach oben überstehen.
  13. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abstandsrichtung von zwei benachbarten Kühlkörpern zueinander zwei Heizeinrichtungen nebeneinander vorgesehen sind.
  14. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Kühlkörper zwei Heizeinrichtungen nebeneinander vorgesehen sind.
  15. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen sämtlich gleich groß ausgebildet sind, insbesondere sämtlich identisch ausgebildet sind.
  16. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen elektrische Anschlüsse aufweisen, die von diesen nach unten abstehen, wobei die Anschlüsse durch Anschlussöffnungen in den Bauteilträger reichen und an Gegen-Anschlussmittel an der Unterseite des Bauteilträgers geführt sind, insbesondere in diese eingesteckt sind.
  17. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Bauteile in THT-Ausbildung an einer Unterseite des Bauteilträgers angeordnet sind, wobei vorzugsweise an einer Oberseite des Bauteilträgers mit der Ausnahme von elektrischen Anschlussklemmen nur SMD-Bauteile als elektrische Bauteile angeordnet sind.
  18. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite mindestens eines Bauteilträgers Leuchtelemente angeordnet sind, insbesondere LED, vorzugsweise mit Lichtleitkörpern darüber, die in oder entlang von Zwischenbereichen zwischen zwei benachbarten Heizeinrichtungen verlaufen, wobei vorzugsweise ein Zwischenbereich eine Breite zwischen 1 mm und 20 mm aufweist.
  19. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite mindestens eines Bauteilträgers Topferkennungssensoren angeordnet sind, insbesondere induktive Topferkennungssensoren, vorzugsweise mit Spulen, deren Mittelpunkte in Zwischenbereichen zwischen zwei benachbarten Heizeinrichtungen angeordnet sind.
  20. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Kühlkörper eine Bodenabdeckung nach unten vorgesehen ist, insbesondere mit einer Ausdehnung zwischen 1 % und 15 % kleiner als die Kochfeldplatte, wobei vorzugsweise die Bodenabdeckung mehrere Öffnungen zur Durchlüftung aufweist, insbesondere im Wesentlichen gitterartig ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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