DE2347692A1 - Demodulator - Google Patents
DemodulatorInfo
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- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/04—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by counting or integrating cycles of oscillations
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Description
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'-"MiMi-. .11 vu, tJL.insdorfotr. 1ft
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410-21.44OP 21. 9. 1973
Commissariat a !'Energie Atomique, Paris (Prankreich)
Demodulator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Demodulator für sinusförmige Signale. Ziel der Erfindung ist
dabei ein rasch arbeitender Demodulator für solche Signale, der ein analoges Signal liefert, dessen
Amplitude dem Modul eines eingegebenen sinusförmigen Signals proportional ist.
Es sind bereits zahlreiche Schaltungen bekannt, die eine Messung des Moduls eines sinusförmigen Signals entweder
ausgehend von einem mit einem Scheitelwertdetektor ausgerüsteten Rechenverstärker oder mit Hilfe von
Systemen von Kapazitätsdioden ermöglichen. Der Nachteil dieser bekannten Schaltungen liegt darin, daß sie in
die Messung eine Integrationszeitkonstante einführen, die eine Begrenzung des Paßbandes für das System mit
sich bringt.
4lO-(B4646.3)DfP
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Demodulator für sinusförmige Signale zu schaffen, der
sich durch eine sehr kurze Ansprechzeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Modulator eine erste Verarbei tungsschaltung zum Verarbeiten eines ersten Steuersignals in Form von Rechteckimpulsen,
das in jeder zweiten Periode der sinusförmigen Signale mit der ersten Hälfte einer positiven Halbwelle
zusammenfällt, ein ersteslspeicherndes Halteglied, das mit dem sinusförmigen Signal gespeist und durch das erste
Steuersignal gesteuert wird, eine zweite Verarbeitungsschaltung zum Verarbeiten eines Steuersignals außerhalb
der Rechteckimpulse des ersten Steuersignals und ein zweites speicherndes Halteglied enthält, das an den Ausgang
des ersten Haltegliedes angeschlossen ist und durch das zweite Steuersignal gesteuert wird.
Die angestrebte Kürze der Ansprechzeit des erfindungsgemäßen Demodulators wird durch die Verwendung eines
speichernden Haltegliedes erreicht, das während einer Viertelperiode des zu analysierenden sinusförmigen Signals
angesteuert wird, wobei das Schließen dieses Haltegliedes dem Durchgang des sinusförmigen Signals durch ein positives
Maximum entspricht. Ein zweites Halteglied vollzieht eine Einspeicherung während der Sperrzeit des ersten
Haltegliedes. Der Demodulator gibt somit den gesuchten Modul mit einer Verzögerung ab, die zwei Perioden des
sinusförmigen Signals nicht überschreitet.
Bei einer ersten bevorzugten AusführungsVariante für
einen erfindungsgemäß ausgebildeten Demodulator besteht die erste Verarbeitungsschaltung aus einer Impulsformer-
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stufe, die mit dem sinusförmigen Signal gespeist wird
und ein Signal P abgibt, das aus Rechteckimpulsen mit der Frequenz des sinusförmigen Signals entsprechender
Folgefrequenz gebildet ist,einem Rampensignalgenerator, der durch"das Signal F gesteuert wird und seinerseits
ein Signal G abgibt, einem Teiler, der die Frequenz des Signals F halbiert und ein Signal H sowie ein dazu
komplementäres Signal H abgibt, einer ersten logischen Schaltung für die Durchführung der Operation F . H,
einem speichernden Halteglied, das mit dem sich aus der Operation F.H ergebenden Signal gespeist und durch das
Signal G gesteuert wird und seinerseits ein Signal J abgibt, einem ersten Potentiometer mit einem Verhältnis
k für die Überführung des Signals G in ein Signal G1 = k G, einem zweiten Potentiometer mit einem Verhältnis
k/2 für die Überführung des Signals J in ein
Signal J1 = k J/2, einem Komparator mit zwei Eingängen,
dessen negativer Eingang mit dem Signal G' und dessen positiver Eingang mit dem Signal J1 gespeist wird und
der seinerseits ein Signal K abgibt, und einer zweiten logischen Schaltung für die Durchführung der Operation
F.H.K , aus der das erste Steuersignal hervorgeht.
Für den Bau der zweiten Verarbeitungsschaltung für die Verarbeitung des zweiten Steuersignals gibt es mehrere
Ausführungsmögliehkeiten. So kann diese zweite Verarbeitungsschaltung
aus einem Inverter bestehen, der mit dem ersten Steuersignal gespeist wird und ein dazu
komplementäres Signal abgibt, so daß dann die beiden Steuersignale komplementär zueinander sind. Stattdessen
kann die zweite Verarbeitungsschaltung auch ein einfacher Abzweig sein, der das am Ausgang der ersten loiiischen
Schaltun ς in der ersten Verarbeitungsschaltung als Ergebnis der Operation F.H erscheinende Signal abgreift.
Eine dritte Möglichkeit für den Bau der zweiten
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Verarbeitungsschaltung besteht darin, daß diese eine logische Schaltung ist, die mit den Signalen F und H
gespeist wird und die Operation P.H durchführt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht auch darin, daß die logischen Schaltungen Torschaltungen
vom NICHT-UND-Typ sind.
Weiterhin ist eine Abwandlung der Erfindung in dem Sinne möglich, daß das erste Steuersignal für jede
positive Halbwelle gebildet wird.
Für die weitere Erläuterungjier Erfindung und ihrer
Vorteile wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele für einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Demodulator veranschaulicht sind; dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig.l ein Blockschaltbild für den Gesamtaufbau eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Demodulators;
Fig.2 ein Chronogramm für die verschiedenen in der
Schaltung von Fig.l auftretenden elektrischen Spannungen·
Fig. J5 ein Blockschaltbild für die erste Verarbeitungsschaltung
für die Verarbeitung des ersten Steuersignals für das erste Speichernde Halteglied unter Einschluß zweier Varianten
für die zweite Verarbeitungsschaltung zum Verarbeiten des zweiten Steuersignals für das
zweite speichernde Halteglied;
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Fig. 4 ein Chronogramm für die verschiedenen
in der ersten Verarbeitungsschaltung für die Verarbeitung des ersten Steuersignals
auftretenden elektrischen Spannungen und
Fig. 5 ein Chronogramm für die verschiedenen
Signale, die eine Zusammensetzung des zweiten Steuersignals für das zweite speichernde Halteglied ermöglichen.
Dem in Fig. 1 in Form eines synoptischen Schemas dargestellten Demodulator wird ein sinusförmiges Signal A,
das darin demoduliert werden soll, an einem Eingang zugeführt, an den ein Impedanzadapter 4 angeschlossen ist,
dessen Ausgang zum einen mit einer ersten Verarbeitungsschaltung 6 für die Gewinnung eines ersten Steuersignals
B und zum anderen mit einem ersten speichernden Halteglied 8 verbunden ist. Dieses erste Halteglied
wird durch das erste Steuersignal B aus der ersten Verarbeitungsschaltung 6 gesteuert und gilt an seinem Ausgang
ein Signal C ab, das in einem zweiten speichernden Halteglied 10 gehalten und gespeichert wird, das seinerseits
durch ein zweites Steuersignal D gesteuert wird, das ihm aus einer zweiten Verarbeitungsschaltung
zugeführt wird. Am Ausgang des zweiten speichernden Haltegliedes 10 erscheint ein analoges Signal E, dessen
Amplitude dem Modul des sinusförmigen Signals A pro-' portional ist.
Das Chronogramm für die verschiedenen elektrischen Signale an den einzelnen Punkten der Schaltung von Fig.l
ist in Fig.2 dargestellt. Das sinusförmige Eingangssignal A kann beispielsweise zwei unterschiedliche Amplitudenwerte
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annehmen, die in Fig. 2 in der rechten bzw. der linken
Blatthälfte dargestellt sind. Das erste Steuersignal B für das speichernde Halteglied 8 ist in Fig.2 in der
zweiten Zeile dargestellt: Es handelt sich dabei um ein rechteekförmiges Signal, in dem die Breite der Rechteckimpulse
einem Viertel der Periode des sinusförmigen Signals A entspricht und das mit der ersten Hälfte
einer positiven Halbwelle des sinusförmigen Signals A zusammenfällt; die Gewinnung eines solchen Steuersignals
wird unten noch im einzelnen erläutert. Die Ansteuerung des speichernden Haltegliedes 8 mit dem Steuersignal B
hat zur Folge, daß das sinusförmige Signal während der entsprechenden Viertelperiode gehalten wird, wodurch
sich das Signal C in der dritten Zeile von Fig. 2 ergibt. Am Ende der für den Haltevorgang vorgesehenen Viertelperiode
des sinusförmigen Signals A wird die Steuerung des speichernden Haltegliedes 8 blockiert,was in Fig.2
der schraffierten Zone für das Steuersignal B in der zweiten Zeile entspricht, und das Signal C am Ausgang des
speichernden Haltegliedes 8 bleibt auf dem maximalen Amplitudenwert des Haltevorgangs. Sobald das speichernde
Halteglied 8 durch ein neues rechteekförmiges Steuersignal B geöffnet wird, reproduziert das Signal C die
entsprechende Viertelperiode des sinusförmigen Signals A und speichert die neue Scheitelamplitude dieses Signals.
Um Diskontinuitäten während der Rückkehr des Signals C auf den Wert Null zu unterdrücken, wird dieses Signal
mit Hilfe des zweiten speichernden Haltegliedes 10 gespeichert, das durch das zweite Steuersignal D gesteuert
wird. Dieses zweite Steuersignal D ist so ausgelegt, daß das zweite speichernde Halteglied 10 dann angesteuert
wird, wenn das erste speichernde Halteglied 8 blockiert ist; dies setzt voraus, daß das zweite Steuersignal D in
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die den schraffierten Bereichen für das erste Steuersignal B in der zweiten Zeile von Fig.2 entsprechenden
Sperrperioden eingeschoben ist. Unter diesen Bedingungen gibt das Signal E, das am Ausgang des zweiten speichernden
Haltegliedes 10 erscheint, die Scheitelwertamplitude des Signals A ohne Diskontinuität wieder.
Als nächstes soll nun die erste Verarbeitungsschaltung für die Gewinnung des ersten Steuersignals B für die
Ansteuerung des ersten speichernden Haltegliedes 8 anhand des Schaltbildes in Fig.J5 beschrieben werden. Die
Darstellung in Fig. 3 enthält wieder einige Baustufen aus dem Schaltbild von Fig. 1, die mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Diese Bauelemente sind der
Impedanzadapter 4, das erste speichernde Halteglied 8, das zweite speichernde Halteglied 10 und die erste
Verarbeitungsschaltung 6 zur Gewinnung des ersten Steuersignals B. Bei der nachstehenden Beschreibung wird auf
das in Fig.4 wiedergegebene Chronogramm Bezug genommen, das die genaue Entwicklung der verschiedenen elektrischen
Signale wiedergibt, die an den verschiedenen Punkten der Schaltung von Fig.3 auftreten.
Das sinusförmige Eingangssignal A wird in einer Impulsformerstufe 20 geformt, die an ihrem Ausgang ein
Signal F abgibt, das die Form von Rechteckimpulsen mit einer der Frequenz des sinusförmigen Signals A entsprechenden
Folgefrequenz aufweist} dieses Signal F triggert einen Rampensignalgenerator 22, der ein dreieckförmiges
Signal G abgibtj das Signal F wird außerdem in seiner Frequenz halbiert durch einen Frequenzteiler 24, der. ein
rechteckförmiges Signal H und ein dazu komplementäres
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Signal H entstehen läßt. In einer dem Frequenzteiler 24
nachgeschalteten ersten logischen Schaltung 26, die an einem Eingang mit dem Signal F aus der Impulsformerstufe
20 und an einem zweiten Eingang mit dem Signal H aus dem Frequenzteiler 24 gespeist, wird, läuft die Operation
F . H ab, als deren Ergebnis am Ausgang der logischen
Schaltung 26 ein Signal I "erscheint, das einem speichernden Halteglied 28 als Steuersignal zugeführt
wird. Dieses speichernde Halteglied 28 wird außerdem mit dem Signal G aus dem Rampensignalgenerator gespeist und
erzeugt an seinem Ausgang entsprechend ein trapezförmiges Signal J. Eine aus zwei Potentiometern 30 und 32
mit den Verhältnissen k und k/2 bestehende Potentiometerschaltung transformiert die Signale G und J in dazu
proportionale Signale G1 = kG bzw. J' = kJ/2; der Proportionalitätsfaktor
k kann dabei beispielsweiße den Wert 1/5 aufweisen. Das Signal G1 wird dem negativen
Eingang und das Signal J' dem positiven Eingang eines !Comparators 34 mit zwei Eingängen zugeführt, der daraufhin
an seinem Ausgang jedesmal dann ein Signal K abgibt, wenn das Signal G' das Signal J1 an Amplitude übertrifft.
Eine logische Schaltung 36, die in Fig.3 durch eine UND-Schaltung wiedergegeben ist, dient der Durchführung
der Operation F . H . K, aus der sich dann das erste Steuersignal B für das erste speichernde Halteglied 8
ergibt.
Wie die Darstellung in Fig. 4 zeigt, wird dieses erste Steuersignal B in jeder zweiten Periode des sinsusförmigen
Signals B erzeugt, wodurch der erfindungsgemäß ausgebildete Demodulator in die Lage versetzt wird, der
Entwicklung des Moduls seines Eingangssignals mit einer sehr kleinen relativen Verzögerung zu folgen.
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Das zweite speichernde Halteglied 10 muß während der Sperrphasen für das erste speichernde Halteglied
angesteuert werden. Für die Bildung des entsprechenden zweiten Steuersignals D sind mehrere Varianten möglich,
die zum einen in Fig.5 in Form von in gestrichelten Linien dargestellten Schaltungsteilen und zürn anderen
in Fig. 5 durch das Chronogramm für die verschiedenen Signale veranschaulicht sind.
Die einfachste Art für die Gewinnung des zweiten Steuersignals·'D für die Ansteuerung ^es zweiten speichernden
Haltegliedes 10 während derjBlockierphasen für das erste speichernde Halteglied 8 besteht darin, für dieses
zweite Steuersignal D das zum ersten Steuersignal B komplementäre Signal' zu nehmen; diese Möglichkeit ist
in Fig. 5 in der zweiten Zeile durch das Signal B veranschaulicht. In diesem Falle besteht die zweite Verarbeitungsschaltung
12 für die Gewinnung des zweiten Steuersignals D lediglich aus einem Inverter 4o, der an
den Ausgang der ersten Verarbeitungsschaltung 6 angeschlossen ist und mit dem ersten Steuersignal B gespeist
wird.
Bei einer zweiten AusfUhrungsVariante kann das zweite
Steuersignal D mit dem Signal I identisch sein, das in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 am Ausgang der
ersten logischen Schaltung 26 erscheint und das in dem Chronogramm von Fig.5 in der dritten Zeile dargestellt
ist. In diesem Falle ist lediglich eine Verbindungsleitung zwischen dem Ausgang der ersten logischen Schaltung
26 in der ersten Verarbeitungsschaltung. 6 und einem Steuereingang des zweiten speichernden Haltegliedes 10
vorzusehen, wie dies in Fig.3 durch eine gestrichelte
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Linie angedeutet ist.
Bei einer dritten AusführungsVariante kann das
zweite Steuersignal D ausgehend von den Signalen F und H gebildet werden, die in der ersten Verarbeitungsschaltung
6 am Ausgang der Impulsformerstufe 20 bzw. am zweiten Ausgang des Frequenzteilers 24 erscheinen.
Dazu sind diese beiden Signale F und H vor ihrer Weitergabe an das zweite speichernde Halteglied 10
der logischen Operation F . H zu unterziehen. In diesem Falle besteht die zweite Verarbeitungsschaltung
für die Gewinnung des zweiten Steuersignals D aus einem logischen Tor vom NICHT-UND-Typ, wie dies in Fig.5
durch ein mit gestrichelten Linien dargestelltes Tor angedeutet ist, dessen Eingänge mit Schaltungspunkten
in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 verbunden sind', an denen die Signale F bzw. H erscheinen, und von dessen
Ausgang eine Verbindung zum Steuereingang des zweiten speichernden Haltegliedes 10 führt.
Auch die in der ersten Verarbeitungsschaltung 6 für
die Gewinnung des ersten Steuersignals B eingesetzten logischen Schaltungen 26 und 36 können aus in geeigneter
Weise zusammengeschalteten logischen Toren vom NICHT-UND-Typ
aif gebaut sein.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, besteht ein herausragendes Charakteristikum des erfindungsgemäß
ausgebildeten Modulators darin, daß er den Modul unabhängig von der Frequenz wiedergibt. Der Komparator 34
wird nämlich an seinen beiden Eingängen mit Signalen gespeist, die eine gleiche Entwicklung ihrer Amplitude als
Funktion der Frequenz zeigen: Das Rampensignal G' zeigt
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mit abnehmender Frequenz eine Vergrößerung seiner Amplitude, und das Signal J1 folgt bis auf einen
Faktor. 2 der Scheitelamplitude des Rainpensigna Is G1.
Der oben beschriebene Demodulator läßt sich beispielsweise mit einem Eingangssignal mit einer
Frequenz von 100 kHz betreiben; er liefert dann einen Wert für den Modul dieses Signals nach jeweils zwei
Perioden, also mit einer Verzögerung von 20 Mikrosekunden.
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Claims (7)
1. Demodulator für sinusförmige Signale, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste Verarbeitungsschaltung
(6) zum Verarbeiten eines ersten Steuersignals B in Form von Rechteckimpulsen, das in jeder zweiten
Periode der sinusförmigen Signale A mit der ersten Hälfte einer positiven Halbwelle zusammenfällt, ein
erstes speicherndes Halteglied (8), das mit dem sinusförmigen Signal A gespeist und durch das erste Steuersignal
B gesteuert wird, eine zweite Verarbeitungsschaltung
(12) zum Verarbeiten eines zweiten Steuersignals D außerhalb der Rechteckimpulse des ersten
Steuersignals B und ein zweites speicherndes Halteglied (10) enthält,das an den A4sgang des ersten
speichernden Haltegliedes (8) angeschlossen ist und durch das zweite Steuersignal D gesteuert wird.
2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verarbeitungsschaltung (6) aus einer Impulsformerstufe
(20), die mit dem sinusförmigen Signal A gespeist wird und ein Signal F abgibt, das aus Rechteckimpulsen
mit der Frequenz des sinusförmigen Signals A entsprechender Folgefrequenz gebildet ist, einem Rampensignalgenerator
(22), der durch das Signal F" gesteuert wird und seinerseits ein Signal G abgibt, einem Teiler (24) f
der die Frequenz des Signals F halbiert und ein Signal H sowie ein dazu komplementäres Signal H abgibt, einer
ersten logischen Schaltung (26) für die Durchführung der Operation F . H, einem speichernden Halteglied (28),
des mit dem sich aus der Operation F . H ergebenden Signal I
gespeist und durch das Signal G gesteuert wird und
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seinerseits ein Signal J abgibt, einem ersten Potentiometer (30) mit einem Verhältnis k für die Überführung
des Signals G in ein Signal G1 = kG, einem
zweiten Potentiometer (32) mit einem Verhältnis k/2 für die Überführung des Signal J in ein Signal
J' = kJ/2 einem Komparator (34) mit zwei Eingängen,
dessenjnegativer Eingang mit dem Signal G1 und dessen
positiver Eingang mit dem Signal J1 gespeist wird und der seinerseits ein Signal K abgibt, und einer
zweiten logischen Schaltung (36) für die Durchführung der Operation P . H . K, besteht, aus der das erste
Steuersignal hervorgeht.
3. Demodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verarbeitungsschaltung (12)
für die Verarbeitung des zweiten Steuersignals D aus einem Inverter (40) besteht, der'mit dem ersten Steuersignal
B gespeist wird und ein dazu komplementäres Signal B abgibt, so daß die beiden Steuersignale B und D
komplementär zueinander sind.
4. Demodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verarbeitungsschaltung für die
Verarbeitung des zweiten Steuersignals D ein Abzweig ist, der das am Ausgang der ersten logischen Schaltung (26)
in der ersten Verarbeitungsschaltung (6) als Ergebnis der Operation F . H erscheinende Signal I abgreift.
5. Demodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verarbeitungsschaltung für die Verarbeitung des zweiten Steuersignals D aus einer
logischen Schaltung (42 Joesteht, die mit den Signalen F
und ΪΪ gespeist wird und die Operation P . H durchführt.
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6. Demodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltungen (26,
J>6 und 42)/Torschaltungen vom NICHT-UND-Typ/ sind.
■ ' · gebildet
7. Demodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuersignal B
für jede positive Halbwelle gebildet wird.
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Leerseite
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DE (1) | DE2347692C2 (de) |
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