DE2346626B2 - Werkzeugrevolver - Google Patents

Werkzeugrevolver

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DE2346626B2
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Helmut Thumm
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WILLY SAUTER KG FEINMECHANIK und SPEZIALMASCHINEN 7418 METZINGEN
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
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Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugrevolver entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches I.
Bei einem Werkzeugrevolver dieser Art begrenzt der Drehzapfen den Motorraum des Stellmotors und am Drehzapfen ist ein Anschlagkörper des Stellmotors befestigt, so daß dessen bewegbarer Drehkolben nur eine Hin- und Herbewegung, aber keine volle Drehbewegung ausführen kann. Die Steuereinrichtung für den Hubkolben und den Stellmotor ist nach Art eines Steuerschiebers ausgebildet, bei dem die Druckmittel zu- und -ableitungen in raumaufwendiger Weise außerhalb des Umfanges des Hubkolbens angeordnet sind. was eine achsparallele Druckmittelzuleitung zum Drehzapfen erfordert. Zum Zurückführen des Haltekörpers in seine Indexlage ist eine Feder vorgesehen, die dem Anheben des Hubkolbens unter Druckmitteldruck en' gegensteht (DT-OS 14 02 926).
in Der Erfindung liegt die Aufgabe einer kleinen und stabilen Bauart zugrunde, bei weicher der Haltekörper unter Vereinfachung der Steuerung des Werkzeugrevolverkopfes immer in gleicher Richtung schaltbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk· male im Kennzeich:,ungsteil des Anspruches 1 gelöst. Wegen der Anordnung der Innenwand, welche mit dem Drehzapfen durch axiale Verschiebung nach Belieben drehic! verbindbar und davon lösbar ist, ist eine Dreh bewegung des Hultekörpers in immer gleicher Dreh richtung möglich. Die Winkelbcwegung des Haltekör pcrs kann ein einen ganzzahligen Nenner aufweisende·· Bruchteil eines Vollkreises sein. Der vom Haltekörper bei jeder Drehung zurückzulegende Zentriwinkel beträgt dann Ib(V 'n. wobei π eine ganz·1. Zahl. z. B. 2, ?,
is usw. isi Wegen der einen verhältnismäßig großen Dur;! nesser aufweisenden Indexiereinrichtung ist genügend Raum zur Unterbringung der Innenwand am Stellmotor vorhanden. Da die Stabilität ohnedies vom Durchmesser der Indexiereinrichtung abhängt, ergibt
v> sich eine günstige Raumausnutzung.
Cine verhältnismäßig breite Abstützung des Haltekörpers, wobei der Hubkolben auf zwei Seiten von Druckmittel beaufschlagbar ist, ergibt sich in weiterei-Ausbildung der Erfindung durch die Merkmale des Anis Spruches 2.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen. In der Zeichnung ist ein Werkzeugrevolvcr als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigl F i g. 1 einen Längsschnitt nach der Linie l-l in F i g. 2,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. I.
Ein auf einem nicht dargestellten Planschlitten einer
4.s Drehbank oder einem Schlitten einer Nachformeinrich lung mit Schrauben od. dgl. befestigbarer Grundkörper 1 hat eine zylinderförmige Ausnehmung 2. In der Mitte dieser Ausnehmung 2 ist ein Drehzapfen 3 angeordnet und am Grundkörper 1 mittels in einen Flansch am
5" Drehzapfen 3 eingreifender Schrauben 4 befestigt. Der Drehzapfen 3 hat eine nach außen sich erweiternde Ringnut 5 mit schräg ausgebildeten Rändern. An einem im Abstand vom Grundkörper 1 angeordneten Bund ist am ortsfesten Drehzapfen 3 eine Verzahnung 6 und im
s5 Abstand davon ist an dessen freiem Ende ein einen kleinern Durchmesser aufweisendes Gewindeendstück vorgesehen.
In der Ausnehmung 2 ist ein ringförmiger Hubkolben 8 zum Drehzapfen 3 koaxial verschiebbar untergebracht. Mittels Ringdichtungen sind randseitige Spalte an dem Grundkörper 1 und dem Drehzapfen 3 abgedichtet. Auf dem die Ausnehmung 2 begrenzenden Rand des Grundkörpers 1 ist ein Anschlagkörper 9 mittels Schrauben befestigt. Der Ansehlagkörper 9 hat an
6S seinem dem Hubkolben 8 zugewandten und den Grundkörper 1 nach innen überragenden Rand einen Zahnkranz 10, dem ein entsprechend ausgebildeter und damit zusammenwirk;nder Zahnkranz 11 am Hubkol-
t>en 8 gegenüberliegt. Die beiden, Stirnzahne aufwvifenden Zahnkränze 10 und U bilden eine Indexiereinfichtung für den Hubkolben 8 gegenüber dem Grundtörper 1 bzw. Drehzapfen 3.
Mit dem Hubkolben 8 ist mittels Schrauben ein Hai- s lekörper 12 fest verbunden. Seitliche Spalte am Anlchlagkörper 9 sind durch Dichtringi: abgedichtet. Der Anschlagkörper 9 trägt außerdem einen mit dem H:illekörper 12 zusammenwirkenden Abstreifkörper 13. r.ine zum gegenseitigen Bewegen der Teile 9 und 12 erforderliche Ringnut zwischen dem Anschlagkörper 9 lind dem Haltekörper 12 ist durch eine am Haltekörper 12 befestigte Manschette 14 abgedeckt, die den Antchlagkörper 9 und gegebenenfalls auch den Grundkörper 1 außen umgreift.
Der Drehzapfen 3 ist von einer hohlzvlin<lerartiLTcn Innenwand 15 eines Steilmotors unigeben, die an ihrer der Verzahnung 6 des Drehzapfens 3 benachbarten Innenseite einen dieser Verzahnung angepaßten Zahnkranz 16 trägt. Die Zähne/ahlcn am Drehzapfen 3 und :o an der Innenwand 15 einerseits sowie am Hubkolben 8 und am Anschlagkörper 9 andererseits sind jeweils gleich, oder die letztere Zähne/ah! ist ein ganzzahliges Vielfaches der ersteren Zahnezahl. In der in F 1 g. 1 dargestellten Lage der Innenwand 15 zum Drehzapfen 5 greilt der Zahnkranz 16 nicht in die Verzahnung 6 dos Drehzapfens ein. Die Innenwand 15 ist durch endseitige l-ührtmgsbunde 17 und 18 auf dem Drehzapfen 3 axial geführt, wobei der Führungsbund 18 einstückig mit der Innenwand 15 ausgebildet und der Führungsbund 17 in .!<■> die Innenwand 15 eingesetzt ist. Dieser Führungsband hat mindestens eine Längsbohrung oder eine sonstige Verbindung, damit Luft aus dem vom Drehzapfen 3 und der Innenwand 15 begrenzten Raum entweichen kann. Zwischen der Innenwand 15 und dem Haltekörper 12 u ist ein eine Motorkammer bildender Ringraum 19 vorgesehen. In diesem sind entsprechend F i g. 2 ein mit der Innenwand 15 fest verbundener Drehkolben 20 und ein mit dem Haltekörper 12 fest verbundener Drehkolben 21 untergebracht. Die Teile 12, 15, 20 und 21 bilden den Stellmotor, wobei der Haltekörper 12 die Außenwand dieses Stellmotors ist. Die Drehkolben 20 und 21 sind mit den ihnen zugeordneten Körpern mittels Schrauben verbunden. Die Drehkolben 20 und 21 sind im vorliegenden Falle, in welchem der Haltekörper jeweils eine Drehbewegung um einen Winkel von 180" ausführt, mit Zentriwinkeln von jeweils 90" gleich ausgebildet. Soll der Haltekörper 12 Drehbewegungen mit anderen Zentriwinkeln ausführen, so wird dies durch entsprechende Ausbildung der Drehkolben 20 und 21 erreicht, deren Zentriwinkel die Hälfte des jeweiligen Drehwinkels des Haltkörpers 12 beträgt.
In den Zwischenraum 19 mündet eine in einem zwischen dem Hubkolben 8 einerseits und dem Haltcköi
per 12, der Innenwand 15 und dem Drchkolben 20, 21 andererseits angeordneten Zwischenkörper 42 vorgesehene Verbindungsleitung 22 zwischen die Drchkolben 20 und 21 und eine ebenfalls im Zwischenkörper 42 angeordnete Verbindungsleitung 23 auf der vom Drehkolben 20 abgewandten Seite des Drehkolbens 21 in <'" der in F i g. 2 dargestellten Lage der Drehkolben.
Der von den Zahnkränzen 10 und 11 begrenzte Raum ist an einen Kanal 24 im Grundkörper I und die Ausnehmung 2 an einen Kanal 25 angeschlossen. Der von den Zahnkränzen 10 und 11 begrenzte Raum steht (·? über eine Bohrung 26 im Haltekörper 12 und im Zwischenkörper 42 mit einem in diesem Zwischenkörper befindlichen Ventilraum 27 in Verbindung, an den die Verbindungsleitung 22 angeschlossen ist, und die Ausnehmung 2 über einen im Hubkolben 8 und im Zwischenkörper 42 angeordneten Kanal 28 mit einem in diesem Zwischenkörper vorgesehenen Ventilraum 29, an den die Verbindungsleitung 23 angeschlossen ist. Der Ventilraum 27 bzw. 29 nimmt jeweils ein Sitzventil >0 bzw. 31 auf, das jeweils die Verbindungsleitung 22 bzw. 23 überwacht. Das Sitzventil 30, 31 hat einen kegelförmigen Ventilkörper, der unter der Wirkung einer Feder ?:teht. die ihn in .Schließlage zu halten sucht. Die Veniilfeder stützt sich dabei auf einem Federteller ab. der einen in den Ventilkörper eingreifenden Stift trägt, ledern der beiden Ventilkörper ist ein Taststift zu geordnet, der mit dem Grund der Ringnut 5 und deren Rändern am Drehzapfen 3 zusammenwirkt.
Auf dem Gewindeendstück 7 des Drehzapfens 3 sind mittels eines Halters 32 zwei Schaller 33 und 34 befestig!, die durch einen Stift 35 betätigbar sind, der sich in einem auf dem Haltekörper 12 mittels Schrauben befestigten Schließkörper 36 befinde!. Auf dem Schließkörper 36 ist eine die Schalter 33 und 34 sowie das Gewuideendstück 7 abdeckende Haube 37 mitteis Schrauben befestigt. Die Ziifuhrleitungen zu den Schaltern 33 und J4 ,ind über eine Mittenbohrung 38 im Drehzapfen 5 Tiindurchgefiihn. Die Mittenbohrung 38 mündet in eine i.)uerbohrung 39 im Grundkörper 1.
Seitlich am Haltekörper 12 sind, wie in I i g. 2 dargestellt. Drehmeißel 40 und 41 einstellbar befestigt.
Der Werkzeugrevolver ist mittels eines an eine Druckmittelquelle und an einen Vorratsbehälter angeschlossenen Wegeventils steuerbar, an das auch die Kanüle 24 und 25 angeschlossen sind. Der Werkzeugrevolver ist in Betriebslage dargestellt, in welcher der Kanal
25 mit der Druckmittelquelle und der Kanal 24 mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Der Hubkolben 8 und die damit verbundenen Teile werden durch den Druck der Druokniiuelquellc in der dargestellten angehobenen Lage gehalten. Beim Umschalten des Wegeventils wird der Kanal 24 mit der Druckmittelquelle und der Kanal 25 mit dem Vorratsbehälter verbunden. Wegen des Druckes des Druckmittels auf der dem Anschlagkörper 9 zugewandten Seite des Hubkolbens 8 wird dieser vom Anschlagkörper 9 wegbewegt, wodurch die Zahnkränze 10 und 11 außer Eingriff kommen und der Zahnkranz 16 in die Verzahnung 6 eingreift. Hierdurch ist die Innenwand 15 drehfest mit dem Drehzapfen 3 verbunden. Kurz bevor der Hubkolben 8 seine vom Anschlagkörper 9 entfernte Endlage erreicht, wird das Sitzventil 30 umgesteuert, wodurch der von den Zahnkränzen 10 und 11 begrenzte Raum über die Bohrung
26 und den Ventilraum 27 mit der Verbindungsleitung 22 verbunden wird. Hierdurch tritt Druckmittel zwischen die Drehkolben 20 und 21, wodurch der Drchkolben 21 und die damit verbundenen Teile 8, 12, 36 und 40 bis 42 bewegt werden, bis er nach einer Drehbewegung um einen Winkel von 180° an dem Drehkolben 20 anschlägt. Durch den im Schließkörper 36 untergebrachten Stift 35 wird dann der Schalter 34 betätigt, der das nicht dargestellte Wegeventil umsteuert, so daß der Kanal 25 nun wieder mit der Druckmittelquelle und der Kanal 24 mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Durch den Druck des in der Ausnehmung 2 befindlichen Druckmittels wird der Hubkolben 8 in Richtung zum Anschlagkörper 9 bewegt und die Zahnkränze 10 und 11 greifen zum Indexicren der Drehmeißel 40, 41 wieder ineinander ein. Zugleich löst sich der Zahnkranz 16 von der Verzahnung 6 am Drehzapfen 3. Während des Bewegungsvorganges wurde das Sitzventil 30 ge-
schlossen und das Sitzventil 31 gcoitnet. Über das Sitzventil 31 fließt nun von der Ausnehmung 2 stammendes Druckmittel in den Ringraum 19 zwischen die Drehkolben 21 und 20. Hierdurch wird jetzt der Drehkolben 20 zusammen mit der Innenwand 15 um einen Winkel von 180° gedreht. Wegen des Nachholens des Drehkolbens 20 ist es möglich, bei weiteren Schaltvorgängt Haltckörper 12 jeweils in gleicher Richtung zu c Von einem der Drehkolben 20, 21 verdrängtes I mittel kann über eines der unter dem Druck des I mittels geöffneten Sitzventile in den Vorratsbf abfließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Palentansprüche:
1. Werkzeugrevolver mit einem ortsfesten Drehtapfen, um den ein mittels eines Hubkolbens /um Indexieren heb- und ser.kbarer Haltekörper durch «inen mit ihm verbundenen, mindestens einen Drehkolben und eine Steuereinrichtung für Druckmittel aufweisenden Drehkolbenstellmotor drehbar ist. wobei eine Indexiereinrichtung zwischen dem HyI-tekörper und dem Drehzapfen wirksam ist, d a durch gekennzeichnet, daß der Drehkolkenstellmoior (12. 15. 20. 21) eine vom Drehzapfen |3) getrennte Innenwand (15) hat. zwischen der und iem Drehzapfen eine durch gegenseitige axiale Vorschiebung verbind- und lösbare Formschlußver-Jbindung (6. 16) vorgesehen ist, die wirksam ist. so-Ibald und solange die Indexiereinrichtung (fO. 11) unwirksam ist und umgekehrt, und daß der Drehkolbenstellmotor zwei gleich ausgebildete Stcllkolhcn (20, 21) hat. von denen einer mil der Innenwand (15) und der andere mit dem Haltekörper (12) drehfest verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung (22 bis 31) seillich des mit dem Haltckörper verbundenen Stellkolbens (21) angeordnete Verbindungsleitungcn (22, 23) für die Druckmittelzu- und -abfuhr hat.
2. Werkzeugrevolver nach Anspruch 1 mit einem Grundkörper, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsleitungen (22. 23) zum Drehkolbensteilmotor (12, 15, 20, 21) sich innerhalb des Umfange«. des llubkolbens (8) befinden, der in dem einen mit ihm zusammenwirkenden Anschlagkörper (9) tragenden Grundkörper (1) verschiebbar ist, wobei zwischen dem Grundkörper und dem Hubkolben (8) einerseits und dem Hubkolben und dem Anschlagkörper andererseits je eine mit einer der beiden Verbindungsleitungen verbundene Druckkammer vorgesehen ist.
3. Werkzeugrevolver nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylinderartig ausgebildete Innenwand (15) an ihren beiden Enden um Drehzapfen (3) gelagert ist.
4. Werkzeugrevolver nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zwischen dem Drehzapfen (3) und dem Haltekörper (12) angeordneter elektrischer Schalter (33, 34) zum Betätigen eines Ventils für die Druckmittelzufuhr zu einer der Druckkammern und für die Druckmittelabfuhr von der anderen Druckkammer vorgesehen ist.
5. Werkzeugrevolver nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl am Hubkolben (8) und am Anschlagkörper (9) einerseits ein ganzzahliges Vielfaches mit «Jen Zahlen 1, 2, 3 usv,. der Zähnezahl am Drehzapfen (3) und an der Innenwand (15) andererseits ist.
DE19732346626 1973-09-15 1973-09-15 Werkzeug revolver Expired DE2346626C3 (de)

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ES1974205572U ES205572Y (es) 1973-09-15 1974-08-31 Torre portautiles revolver perfeccionada.
IT69713/74A IT1020740B (it) 1973-09-15 1974-09-09 Torretta revolver portautensili
US504841A US3905257A (en) 1973-09-15 1974-09-10 Tool rotating device
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DE2346626B2 true DE2346626B2 (de) 1975-11-13
DE2346626C3 DE2346626C3 (de) 1976-06-24

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ES205572Y (es) 1976-06-01
IT1020740B (it) 1977-12-30
DE2346626A1 (de) 1975-03-27
US3905257A (en) 1975-09-16
FR2243757B1 (de) 1978-11-24
ES205572U (es) 1976-02-01
JPS5056685A (de) 1975-05-17

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