DE2345035C2 - Verfahren und Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl einer umrichtergespeisten dreiphasigen Drehfeldmaschine - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl einer umrichtergespeisten dreiphasigen DrehfeldmaschineInfo
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Description
FeI zeigt schematisch den Ständer einer Drehmaschine
mit den Ständerwicklungen WR, Ws, WT
aden Ständerströmen iR, ί* h- Bei Einspeisung mit
^ern dreiphasigen, symmetrischen Drehstromsystem
*?f sinusförmigen Phasenströmen mit der Ampli-
AsA ist deren 2Z*11*0^ Verlauf dvrch das Glei"
lungssystem(l) gegeben:
;„ = A ■ sin o>t ,
= A ■ sin
= A ■ sin
(D
Zu«n Zeitpunkt (.»r = y des Phasenstromes iR ergibt
«eh das in Fi g. 2 dargestellte Vektordiagramm der
Phasenströme, deren Beträge aus dem Gleichungs-,ystem
(2) zu entnehmen sind:
is =
^r- · A
iT =
—— ■ A
Der Betrag des resultierenden Durchilulungsvektors / ergibt sich durch vektorielle Addition der
einzelnen Phasenströme zu
Erfindungsgemäß werden jedoch die Wicklungen der Drehfeldmaschine jedoch nicht mit sinusförmigen
Phasenströmen nach dem Gleichungssysteme) gesneist sondern mit Plliasenströmen nach dem Gleichungssystem
(4), das die überlagerung der Grundschwingungen mit einem Zusatzstrom ausdruckt:
Jr = Js = h =
= u + Ii,
(4)
Zu jedem Phasenstrom ist ein Zusatzsirom I/
vektoriell addiert. Wenn der Zusatzstrom I i im Zeit-
vekto
punki y des Phasenstroms iR den Betrag Z hat. so
ergibt sich das Vektordiagramm der F i g. 3. Die Beträge der Stromvektoren sind
Es läßt sich zeigen, daß die Ergebnisse der Gleichungen (5) und (6) für jeden beliebigen ZeitpunKi
gelten. Die Übereinstimmung der resultierenden Drehdurchflutungsvektoren
der Gleichungen (3) und (ö) beweist, daß bei der erfindungsgemäßen Speisung
einer Drehfeldmaschine mit von der Sinusform> abweichenden
Phasenströmen ebenfalls em gleichmaüig
umlaufender Durchflutungsvektor konstanter Lange entsteht, so daß der magnetische Anteil und der
ίο momontbildende Anteil der Phasen:;tröme standig
konstant gehalten werden kann. Auf Grund der symmetrischen Geometrie der Maschine kompensieren
sich die aus den Zusatzströmen herrührenden Anteile der Durchflutungen, so daß die Zusatzstrome
keinen Einfluß auf den resultierenden Durchflutungsvektor haben und keinen Beitrag zur Magnetisierung
und zum Drehmoment leisten.
Drehmoment und Leistung der Maschine werden daher nicht beeinflußt. Die Stromrichterventile der
μ Umrichter zur Erzeugung der Phasenstrome brauchen
jedoch nicht mehr auf den Scheitelwert A der Phasenströme dimensioniert werden, sondern nur noch aui
den kleineren Wert A-Z.
F i g 4 zeigt bei einer wegen des geringen (Jberschwinguraseehaltes
der Phasenströime bevorzugten Ausführunisform des erfindungsgemäßen Verfahrens
den zeitlichen Verlauf der Phasenströme und des Stromes in der Sternpunktrückleitung. Die Phasenströme
jK,U,Jr sind als durchgezogene Linien gezeichnet,
während die sinusförmigen Grundschwingungen strichliert dargestellt sind. Jeder Phasenstrom ist im
mittleren Bereich einer Halbwelle auf einen vorgegebenen Maximalwert./,^ reduziert, und zugleich
sind die beiden übrigen Phasenströme in den Randbereichen
der Halbwellen um den jeweiligen Differenzbetrag zwischen der sinusförmigen Grundschwingung
und dem vorgegebenen Maximalwert jmax des anderen
Phasenstromes verstärkt. Hierdurch werden bei der Abweichung eines jeden Phasenstromes von der
Sinusform die beiden anderen Phasenstrome um den gleichen Differenzbetrag verschoben. Dies kann als
Einspeisung eines Null-Leiterstromes i0 in die Sternpunktrückleitung
angesehen werden.
Die Fourier-Analyse der Phasenstrome zeigt, daß 45 deren zeitlicher Verlauf aus einer sinusförmigen
Grundschwingung und einer aller' Orundschwingungen
gemeinsam überlagerten Oberschwingung rat
3/i-facher Frequenz gebildet ist, wobei η die Werte 1,
50 2' Diema,rdtmErnfinkdüng erzielbaren Vorteile werden
optim.»·. genutzt, wenn jeder Phasenstrom jeweils im
" - einer Halbwelle auf den
= A-Z
Js
(5)
Bereich von ~ bis
*y -fachen Scheitelwert der Grundschwingung reduziert
ist und die beiden übrigen Phasenströme zugleich um den jeweiligen Differenzbetrag verstärkt sind.
Der zeitliche Verlauf derartiger Phasenströme und des Zusatzstromes auf dem Sternpunktrückleiter isi
in Fig. 5 veranschaulicht. Die Phasenströme sine wiederum als durchgezogene Linien dargestellt um
mit j'R. j's. /·, bezeichnet, während die sinusförmigei
Grundschwingungen strichliert eingezeichnet sind.
An Hand der zu einem beliebigen Zeitpunkt f Der resultierende Durchflutungsvektor J ergibt sich 65 eingezeichneten punktierten Linie läßt sich erkenner
wie die Kurvenform der Phasenslröme gewonnen wire
j — __. . 4 ((i. Der Differenzbetrag D zwischen dem Maximal
1 wert ;,'„„, und der entsprechenden sinusförmige
60 in
Grundschwingung der Phase S wird sowohl zur Grundschwingung der Phase R wie auch zur Grundschwingung
der Phase T hinzuaddiert.
Die Einschränkung der Begrenzung eines Phasenstromes auf den Maximalwert j'max im mittleren Bereich
einer Halbwelle von
bis —'
folgt daraus, daß zu
diesen Zeitpunkten die beiden übrigen Phasenströme ihre Nulldurchgänge haben. Bei einer zu einem früheren
oder späteren Zeitpunkt einsetzenden Begrenzung könnte der Differenzbetrag nicht vorzeichenrichtig
zu den übrigen Phasenströmen addiert werden. Der Betrag des Maximalwertes j'max folgt aus dem Momentanwert
der sinusförmigen Grundschwingung zu dem Zeitpunkt, in dem die Begrenzung einsetzt:
= A ■ sin — =
im Bereich
«>t
= 0 bis ■—:
Jr = V
cos
im Bereich
<nt ~
.-τ ,. 2 π
γ bis —:
γ bis —:
15
= 0,866/1. (7)
Die Stromkurve eines Phasenstroms j'R wird somit
beschrieben:
35
In den übrigen Bereichen ist die Stromkurve entsprechend symmetrisch aufgebaut.
Eine Fourier-Analyse dieser Stromkurve ergibt, daß der Zusatzstrom ΐ'ό im Sternpunktrückleiter im
wesentlichen aus der dritten Oberwelle der Grundschwingung besteht. Die Anteile der 6. und 9. und der
höheren Oberwellen sind vernachlässigbar klein. Die Abweichung des Effektivwertes der Stromkurve vom
Effektivwert eines sinusförmigen Stromvcrlaufs ist ebenfalls vernachlässigbar klein.
Die bessere Ausnutzung der Stromrichterventile ergibt sich aus dem Verhältnis der Amplitude der
sinusförmigen Grundschwingung zum Maximalwert der Phasenströme nach Gleichung (7):
F i g. 6 zeigt eine derartige Anlage mil einer Drehfeldmaschine 1, der Phasien R, S, T von den Umrichtergruppen
2, 3, 4 gespeist werden und die eine Sternpunktrückleitung 5 aufweist. Die Umrichtergruppen
sind von Sollwertgebern 6, 7, 8 mit zugehörigen Kommandostufen angesteuert. Die Sollwertgeber bilden
ein dreiphasiges Sollwertsystem, wobei die Sollwerte jedoch keine Sinusform, sondern erfindungsgemäß
eine Kurvenfortn aufweisen, deren Verlauf der überlagerung einer sinusförmigen Grundschwingung
mit einer Oberschwingung entspricht.
F i g. 7 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel, bei dem die Umrichtergruppen 2, 3, 4 von Stromreglern 12, 13, 14
mit zugeordneten Sollwertgebern 15,16, 17 angesteuert sind. Die Stromregler werten die Regeldifferenzen
aus den Sollwerten und den Istwerten der Phasenströme aus. Auch in diesem Falle weisen die Sollwerte
eine Kurvenform auf, deren Verlauf der überlagerung einer sinusförmigen Grundschwingung mit einer Oberschwingung
entspricht.
Bekannte Sollwertgeber zur Steuerung von Direktumrichtern ermöglichen die Bildung eines dreiphasigen
Systems mit sinusförmigen Führungsgrößen. Derartige Sollwertgeber können zur Steuerung von Phasenströmen
mit erfindungsgemäßem Verlauf verwendet werden, wenn ihnen die in Fig. 8 dargestellten
Umformerstufen nachgeschaltet werden. Die Umformerstufen 2OR, 2OS, 2OT enthalten jeweils einen
Summierverstärker 21 und einen Differenzverstärker 22. Das Eingangssignal des Summierverstärkers 21R
ist aus der sinusförmigen Führungsgröße i% des Sollwertgebers
23 R und den Differenzsignalen os, 6T der
beiden übrigen Umformerstufen gebildet. Das Ausgangssignal des Summierverstärkers 21R ist als Phasenstromsollwert
/J auf einen Wert j*OJl begrenzt, der
dem Maximalwert des Phasenstromes entspricht. Der Differenzverstärker 22 R bildet das Differenzsignal
i)R aus dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal
des Summierverstärkers. Die Summierverstärker 21 und die Differenzverstärker 22 haben jeweils
den Verstärkungsgrad 1.
Für die Stronisollwerte gilt das Gleichungssystem (10), solange die Begrenzung auf j*iax nicht
wirksam wird:
(9)
Die mit dieser Ausführungsform der Erfindung erzielbare größtmögliche Verbesserung der Ausnutzung
der Stromrichterventile bei gleichbleibender Maschinenleistung beträgt also etwa 15%.
Die Erfindung kann bei alien Umrichtern angewandt werden, bei denen man die Augenblickswerte
der Phasenströme regeln kann. Besonders einfach ist dies bei Verwendung von Direktumrichtern (Netzgeführte
Stromrichter mit Thyristoren, 2. Auflage, 1970. S. 315, 316).
Jt = i*R
+ A7..
A7..
fs = Ί + '>„ + AT.
Jt =
(10)
Ein Dilterenzsignal Λ entsteht nur dann, wenn der
zugehörige Summierverstärker 21 in die Begrenzung gegangen ist. In diesem Falle ergeben sich die Differenzsignale
nach dem Gleichungssystem (11):
55 = Jr -Or
= Jl - 01
(ID
Ar +
Λ* = Jt - (Zr
Zum Zeitpunkt ί, in F i g. 5 ist in der Umformerstufe
20S der Summierverstärker 21S in die Begrenzung
gegangen. Der Sollwert if entspricht daher dem Maximalwert des Phasenutromes ./„,„. Dementsprechend
steht auch ein Ausgangssignal A5 an.
Die Verstärker 21R und 21 T sind nicht in der
Begrenzung. Ihre Eingangssignale stimmen mit dem Ausgangssignal überein, da der Verstärkungsgrad 1
ist. Die Differenzverstärker 22R und22Tliefcrn kleine
Differcnzsignale. also Λκ = <)r = 0.
Die Stronisollwcrlc fur die Phasen R und T ergeben sich somit:
/S - iJ5 -I- Λ,-.
./Ϊ- = /T ι λ,.
Die Anwendung der Erfindung isl nicht mil" von Direktumriclitcrn gespeiste Drehfeldmaschine)! beschränkt.
Voraussetzung für ihre Anwendung bei anderen Linirichtern ist lediglich die Möglichkeit
einer Stromregelung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl einer dreiphasigen Drehfeldmaschine
mit Sternpunktrückleitung, deren Wicklungen über Umrichter mit Phasenströmen gespeist werden,
dadurch gekennzeichnet, daß den sinusförmigen Grundschwingungen der Phasenströme
eine Oberschwingung derart überlagert wird, daß jeweils ein Phasenstrom im mittleren Bereich einer
Halbwelle auf einen vorgegebenen Maximalwert reduziert wird und daß zugleich die beiden übrigen
Phasenstrcme in den Randbereichen der Halbwellen um einen bestimmten Betrag verstärkt werden.
IS
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden übrigen Phasenströme in den Randbereichen der Halbwellen um den jeweiligen Differenzbetrag zwischen der sinusförmigen
Grundschwingung und dem vorgegebenen Maximalwert des anderen Phasenstromes verstärkt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf
der Phasenströme aus der sinusförmigen Grund-Schwingung und einer allen Grundschwingungen
gemeinsam überlagerten Oberwelle mit 3 «-fächer Frequenz gebildet ist, wobei η die Werte 1, 2, 3 ...
annehmen kann.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich eines
Phasenstromes jeweils von y bis -y- einer HaIbwellejreicht
und daß der vorgegebene Maximalwert das L -fache des Scheitelwertes der sinusförmigen
Grundschwingung beträgt.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit von Umrichtern
erzeugten' Phasenströmen, deren Steuerung über Stromregler mit zugeordneten Sollwertgebern
zur Bildung eines dreiphasigen Sollwertsystems erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromsollwerte eine Kurvenform aufweisen, deren Verlauf der Überlagerung einer sinusförmigen
Grundschwingung mit einer Oberschwingung entspricht.
6. Anordnung nach Anspruch 5 mit Sollwertgebern zur Bildung eines dreiphasigen Systems
von sinusförmigen Führungsgrößen, dadurch gekennzeichnet, daß den Sollwertgebern (23 R, 23 S,
23T) Umformerstufen (20Λ, 205, 20T) mit jeweils
einem Summierverstärker (21R, 21S, 21 T) und
einem Differenzverstärker {22 R, 22 S, 22T) nachgeschaltet sind, wobei jeweils das Eingangssignal
des Summierverstärkers (z. B. 21 R) aus der zugehörigen sinusförmigen Führungsgröße (/J) und den
Ausgangs-Differenzsignalen (<is, or) der Differenzverstärker
(22S, 22T) der beiden übrigen Umformerstufen (2OS, 20T) gebildet ist und sein 6c
Ausgangssignal (/J) als Phasenstromsollwert auf einen dem Maximalwert des Phasenstromes entsprechenden
Wert (j*ax) begrenzt ist und wobei
jeweils der Differenzverstärker (ζ. B. 22Λ) ein Ausgangs-Differenzsignal
(t>R) aus dem Eingangssignal
und dem Ausgangssigna! des zugehörigen Summierverstärkers (21 R) bildet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zui Steuerung oder Regelung der Drehzahl einer drei
phasigen Drehfeldmaschine mit Sternpunktrücklei
tung, deren Wicklungen über Umrichter mit Phasen strömen gespeist werden und auf Anordnungen zui
Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt (ETZ-A
Bd 84 [1963], S. 374 bis 376, insbesondere Bild 6) Diese bekannte Art der Speisung mit sinusförmigen
Phasenströmen bedingt eine auf die Scheitelwerte vor Strom und Spannung abgestimmte Dimensionierunj
der Stromrichterventile. Es läßt sich zeigen, daß bei der Speisung der Wicklungen mit sinusförmiger
Phasenströmen jeweils ein Stromrichterventil beim Maximum einer Halbwelle den Scheitelwert eines
Phasenstromes führen muß, während die beiden anderen Stromrichterventile nur mit der halben Stromstärke
belastet sind. Da alle Stromrichterventile jedoch nach den jeweils nur kurzzeitig auftretenden Scheitelwerten der Phasenströme dimensioniert werden müssen,
sind die Stromrichterventile strommäßig schlecht ausgenutzt.
Der Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren für eine bessere Ausnutzung der Stromrichterventile anzugeben, bei dem Leistung und Drehmoment
einer umrichtergespeisten Drehfeldmaschine nicht v;rschlechtert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß den sinusförmigen Grundschwingungen der Phasenströme
eine Oberschwingung derart überlagert wird, daß jeweils ein Phasenstrom im mittleren Bereich
einer Halbwelle auf einen vorgegebenen Maximalwert reduziert wird und daß zugleich die beiden übrigen
Phasenströme in den Randbereichen der Halbwellen um einen bestimmten Betrag verstärkt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß die Wicklungen einer dreiphasigen Drehfeldmaschine
nicht mit sinusförmigen Phasenströmen gespeist werden, sondern mit Phasenströmen, die im mittleren
Bereich einer Halbwelle auf einen Wert reduziert sind, der unter dem Scheitelwert von sinusförmigen
Phasenströmen liegt, während die verbleibenden Randbereiche der Halbwellen entsprechend verstärkt sind.
Die Stromrichterventile der Umrichter zur Erzeugung der Phasenströme können daher fii/ kleinere Stromstärken
dimensioniert werden als bei einer Speisung mit sinusförmigen Phasenströmen. Leistung und Drehmoment
der Maschine werden hierdurch nicht beeinträchtigt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die beiden übrigen
Phasenströme in den Randbereichen der Halbwellen um den jeweiligen Differenzbetrag zwischen der
sinusförmigen Grundschwingung und dem vorgegebenen Maximalwert des anderen Phasenstromes verstärkt
werden. Die auf diese Weise gebildeten Phasenströme weisen einen besonders geringen Oberwellengehalt
auf.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit von Umrichtern erzeugten
Phasenströmen, deren Steuerung über Stromregler mit zugeordneten Sollwertgebern zur Bildung eines
dreiphasigen Sollwertsystems erfolgt, sieht vor, daß die Stromsollwerte eine Kurvenform aufweisen, deren
Verlauf der überlagerung einer sinusförmigen Grundschwingung mit einer Oberschwingung entspricht.
Zur Erläuterung der Erfindung werden die F i g. 1, 2 und 3 betrachtet.
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