DE2345006A1 - Ionische aethylen-copolymere mit einem gehalt an gleit-, antiblockingzusatzstoffen - Google Patents
Ionische aethylen-copolymere mit einem gehalt an gleit-, antiblockingzusatzstoffenInfo
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Description
Ionische Äthylen-Copolymere mit einem
Gehalt an Gleit-/Antiblocking-Zusatzstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft Copolymerzusaramensetzungen zur
Erzeugung von Folien. Im besonderen betrifft die Erfindung ionomere Copolymerzusammensetzungen, welche zur Verbesserung der Gleit-
und "Blocking"-Eigenschaften von daraus hergestellten Folien Zusatzstoffe enthalten.
Bei zahlreichen Arbeitsvorgängen, beispielsweise beim Abwickeln einer Kunststoffolienrolle oder bei der Abnahme von Folienbögen von
einem Stapel solcher Bögen, ist es erwünscht, daß die jeweilige Folie gegenüber der benachbarten Lage eine nur geringe Klebewirkung
bzw. Kohäsion aufweist. Ein Maß für diese Kohäsion ist das sogenannte "Blocking", welches der zum Abziehen eines Kunststoffolienbogens
von einem anderen Bogen erforderlichen Kraft entspricht. Ein weiteres Maß für die vorgenannte Kohäsion liefert der sogenannte
"Gleitwiderstand", welcher der dafür benötigten Kraft entspricht, einen Bogen der Kunststoffolie quer über einen weiteren Bogen zu
— 1 —
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A3-4680 234bUUb
ziehen. Ein niedriger Wert für den Gleitwiderstand und das "Blocking" bedeutet allgemein, daß bei jedem dieser Tests eine
geringe Kraft benötigt wird und daß die Kohäsion somit ebenfalls niedrig ist. Im Falle von Arbeitsvorgängen wie dem Abwickeln
einer Folienrolle oder der Abnahme von Folienbögen von einem Stapel ist es erwünscht, daß der Gleitwiderstand und das
"Blocking" möglichst gering sind. Es ist bekannt, den für die PoIienerzeugung vorgesehenen Harzzusammensetzungen bestimmte
Mittel einzuverleiben, welche die Gleit- und "Blocking"-Eigenschaften
der Folie verbessern sollen. Beispiele für derartige Mittel sind Oleinsäureamid, Erucasäureamid und Stearinsäureamid
für den Einsatz in Polyäthylen. Y/egen der polaren Natur der ionomeren
Struktur müssen jedoch hohe Anteile an Gleit-ZAntiblocking-
-Zusatzstoffen beigegeben werden. Der Einsatz hoher Mengen von
bekannten Gleit-Zusatzstoffen bei Folien hat bisher zu einer Ausschwitzung
bzw. Beschlagsbildung (nachstehend als "Verkreidung"
bezeichnet) und/oder übermäßigen Geruehsentwieklung geführt. Die herkömmlichen Gleit-./Antiblocking-Zusatzstoff.e befriedigen somit
bei Anwendung in geringen Anteilen nicht, weil die Gleit-/"Blokking"-Eigenschaften
in diesem Falle nur in unzureichendem Maße verbessert werden, während sich bei Anwendung höherer Mengen der
Zusatzstoffe die Geruchsentwicklung und/oder Verkreidung nachteilig auswirken.
Es wurde nunmehr gefunden, daß, wenn man einer zur Folienerzeugung
geeigneten Harz zusammensetzung Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäureciiamid
oder N,Nf-Di-erucylsebacinsäurediamid einverleibt, die erhaltene
Folie verbesserte Gleit- und llBlocking"-Eigenschaften
besitzt und nicht der Verkreidung unterliegt.
Gegenstand der Erfindung sind somit neue Copolymerzusammense-tzungen
aus
a) einem ionischen Copolvmeren eines c^-Olefins mit der allgemeinen Formel R-CH=CH2, in der R ein Wasserstoffatom oder ein Alkyl-
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rest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und c/^ß-äthyleniseh. ungesättigten
Carbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei die Konzentration des οι-Olefins im Oopolymeren mindest ans
50 Mol-# (bezogen auf das ot-Olefin/Säure-Gopolymerej beträgt,
10 bis 90 io der Carbonsäure gruppen des Copolymeren durch Neutralisation
mit Metallionen ionisiert sind, der Gehalt des Oopolymeren an ungesättigten
Carbonsäuren 0,2 bis 25 Mol-$ (bezogen auf das
d-Olefin-ZSäure-Copolymere) ausmacht, jede beliebige weitere gegebenenfalls
in das Copolymere eineopolymerisierts Monomerkomponente
mono äthylenisch ungesättigt ist und die Metallionen eine
ionisierte Valenz von 1 bis einschließlich 3, wenn die ungesättigte
Säure eine Mono carbonsäure ist, und eine ionisierte Valenz von 1, wenn die ungesättigte Säure eine Dicarbonsäure ist, aufweisen,
wobei die Metallionen nicht komplex gebunden oder komplex gebunden sind, sowie
b) 0,05 bis 2 Gew.-fS N,N* -Di-erucyladipirisäurediamid oder N,!f—Bi-
-erucylsebacinsäurediamid.
Die zur Herstellung der Olefin/Säure-Gopolymerenr von welchen sich
die erfindungsgemäßen ionischen Copolymere ableiten, eingesetzten tf-Olefine besitzen die allgemeine Formel
in der R ein Wasserstoff atom oder einjn Alkylres·5; aiii vorzugsweise
1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet. Spezielle Beispiele für geeignete
Olefine sind somit Äthylen, Propylen, But en™ H, !Penten-1 1 Hexen-1,
Hepten-1, 3-Methylbuten-1 und 4-Mathylpentön-i* Das bevorzugte
0i-Olefin ist Äthylen. Erfindungsgemäß sind zwar auch Polymere
von Olefinen mit einer höheren Anzahl von Kohlenstoffatomen verwendbar; bei diesen handelt es sich jedoch nicht um leicht hsrstellbare
oder generell im Handel erhältliche Produkte, Die Konzentration
des oi-Olefins beträgt mindestens 30 Mcl-$ im Copolymevorzugsweise
mehr als 80
Als zweite Komponente des Basis-Copolymeren dient eine <y,ß~äthyle~
nisch ungesättigte Carbonsäure mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Mono ester oder Anhydride von Dicarbonsäuren mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen.
Spezielle Beispiele für 0C,ß~äthylenisch ungesättigte Car-
0 9811 / 1 OQD
bonsäuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Äthylacrylsäure, Itaconsäure,
Maleinsäure und Fumarsäure. Spezielle Beispiele für Monoester und Anhydride der genannten Dicarbonsäuren sind Methylhydrogenmaleinat,
Methylhydrogenfumarat, Äthylhydrogenfumarat und Maleinsäureanhydrid.
Die bevorzugten oC,ß-äthylenisch ungesättigten
Carbonsäuren sind Acrylsäure und Methacrylsäure. Die Konzentration der Säuremonomereinheiten im erfindungsgemäßen ionischen Copolymeren
beträgt 0,2 bis 25 Mo 1-$; eine Konzentration von 1 bis 10 Mol-fo
wird bevorzugt. Bevorzugt werden jene Olefin/Säure-Copolyraere, bei
denen die Carbonsäuregruppen in zufälliger Anordnung über alle Copolymermoleküle
verteilt sind. Eine solche Verteilung wird durch direkte Polymerisation des Olefins mit der Carbonsäure in einem
bei konstanten Arbeitsbedingungen betriebenen Reaktor erreicht, wobei man beispielsweise die in der kanadischen Patentschrift
655 298 beschriebene Arbeitsweise anwendet.
Die ionischen Copolymere, welche im Rahmen der Erfindung bevorzugt
herangezogen werden, sowie deren Herstellung sind in den USA-Patentschriften 3 264 272 und 3 404 134 beschrieben. Ein bevorzugtes
ionisches Copolymeres enthält demgemäß 99 bis 90 Mo1-$
Äthylen und 1 bis 10 Mol-fo Methacrylsäure, welche zu 10 bis 90 ?°
mit einem Ion eines Alkalimetalls oder eines Metalls der II.Gruppe
des Periodensystems neutralisiert ist. Die bevorzugten Ionen sind Natrium- und Zinkionen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Gleit-/Antiblocking-Zusatzstoffe gehören zur Verbindungsklasse der gesättigten difunktionellen
Amide mit der allgemeinen Formel
>-(CH2)x-qf
HNR d NR1H
in der χ 2 bis 12 ist und R sowie R* gleiche Alkyl- oder Alkenylreste
mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten. Bei Einverleibung beliebiger Zusatzstoffe der vorgenannten allgemeinen Formel in die
erfindungsgemäßen Ionomere wurden Folien mit guten Gleit-/"Blokking"-Eigenschaften
erhalten; in einigen Fällen erfolgte jedoch
Λ 0 9 8 1 1 / 1 000
eine Verkreidung. Es wurden speziell Gleit-ZAntiblocking-Zusatzstoffe
der vorgenannten Formel, bei denen R und R* jeweils eine Hexyl-, Octyl- und Oleylgruppe darstellte, bei Folien aus ionischen
Copolymeren geprüft. Es wurde gefunden, daß die Gleit-/
"Blocking"-Eigenschaften gut waren, daß jedoch eine übermäßige
Verkreidung auftrat. Die "Verkreidung" ist definiert als die an einer Folie erzeugte pulverige Oberflächenschicht, welche die optische
Qualität der Folie stark verringert, d.h. die Trübung erhöht.
Die erfindungsgemäß verwendeten Gleit-ZAntiblocking-Zusatzstoffe
sind Verbindungen der vorgenannten allgemeinen Formel, wobei R und R1 jeweils eine Erueylgruppe bedeuten. Die erfindungsgemäß
bevorzugten Gleit-ZAntiblocking-Zusatzstoffe sind N,Nf-Di-erucyladipinsäurediamid
und NjN'-Di-erucylsebacinsäurediamid. Die Zusammensetzungen
aus ionischen Copolymeren, welche die erfindungsgemäßen NjN'-Di-erucyl'diamide enthalten, weisen in Form von Folien gute
Gleit-/"Blocking"-Eigenschaften auf, ohne der Verkreidung zu unterliegen.
Die V/anderung von Gleit~/Antibloeking-Zusatzstoffen zu einer Folienoberfläche
ist bei Ionomeren im Verhältnis zur Polyäthylen wegen des polaren Charakters der ionomeren Struktur stark gehemmt.
Bei Ionomeren sind daher sehr hohe Zusatzstoffanteile erforderlich,
damit annehmbare Gleit-/"Blocking"-Eigenschaften erzielt werden. Je ausgeprägter der Glanz bzw. die Glätte einer Ionomerfolie aufgrund
einer bei höherer Temperatur vorgenommenen Extrusion, der Harzzusammensetzung oder der Synthesebedingungen ist, umso höher
sind die Zusatzstoffmengen, welche die Folie dazu benötigt, der durch die glatteren Folienoberflächen bedingten verstärkten Berührungskraft
zu widerstehen. Wenn man die erfindungsgemäßen Gleit-
-Zusatzstoffe in ausreichender Menge einsetzt, verringern sie die "Blocking"-Tendenz und den Reibungskoiffizienten der Folien, ohne
daß eine Verkreidung eintritt.
Im allgemeinen erhält man mit 0,05 bis 2 Gew,-$ (bezogen auf das
ionische Copolymere) der erfindungsgemäßen GIeit-/Antiblocking-
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-Zusatzstoffe Folien mit verbesserten Gleit- und "Blocking"-Eigenschaften
und ohne Verkreidungstendenz. Die genaue anzuwendende Zusatzstoffmenge
hängt vom jeweils eingesetzten Zusatzstoff, dem speziellen Polymeren, dem ersterer einverleibt wird, und den mit Hilfe
des Zusatzes bezweckten Ergebnissen ab. Die optimalen Anteile können
durch Routineversuche mit bestimmten Zusatzstoff/Polymer-Zusammensetzungen
ermittelt werden. Ferner können auch anorganische Antiblocking-Zusatzstoffe (z.B. Siliciumdioxid) zugegen sein, um das
"Blocking" der Folie weiter herabzusetzen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können weitere herkömmliche,
vorteilhafte Abwandlungen der Eigenschaften bezweckende Zusatzstoffe enthalten, beispielsweise Farbstoffe, Formtrennmittel,
Oxidationsinhibitoren, Modifiziermittel, Weichmacher oder Füllstoffe.
Die erfindungsgemäßen Gleit- und Antiblocking-Zusatsstoffe können
den zur Folienerzeugung vorgesehenen Harzzusammensetzungen nach herkömmlichen Methoden einverleibt v/erden, beispielsweise mit Hilfe
von Banbury-Mischern, Walζenstuhlen, durch Einspritzen des Zusatzstoffes
in einen die Zusammensetzung verarbeitenden Extruder, durch trockenes Vermischen mit der Extruderbeschickung oder durch
Schmelzlösen.
Die erhaltene Harz zusammensetzung kann nach einer beliebigen herkömmlichen
Folienherstellungsmethode, beispielsweise durch Blasen, Gießen oder Extrudieren, zu einer Folie verarbeitet v/erden, welche
sich beispielsweise als Verpackungsmaterial eignet und verbesserte
Gleit- und "Blockinglt-Eigenschaften aufweist, ohne daß eine Verkreidungstendenz
besteht und im allgemeinen ohne daß die durch Glanz- und Trübungstests bestimmten optischen Eigenschaften der
Folie eine Einbuße erleiden.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung. Teil- und Proζentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern es
nicht anders angegeben ist. Sämtliche Folien werden an einem Modern
Plastic Machine-Blasfolienextruder (Durchmesser 3,31 cm bzw.
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1 1/2 in) unter Verwendung einer Form mit einem Durchmesser von 10,16 cm (4 in) geblasen. Das Folien-Aufblasverhältnis beträgt
1,6 : 1.
In den Beispielen wird der Glanz nach der ASTM-Prüfnorm D-2457-70 unter Verwendung eines Gardner-Glanzmeßgeräts und eines 20°-Glanz-
-Vorsatzteils bestimmt. Die Trübung (in <f<
>) wird nach der ASTM-Prüfnorm D-1003-70—Procedure A bestimmt. Der Gleitwiderstand in kg/kg
(lb/lb) ist der kinetische Reibungskoeffizient, gemessen nach der ASTM-Prüfnorm D-1894-63-Procedure B mit kleineren Abweichungen bezüglich
des Schlittendurchmessers und der Gewichte. Das "Blocking"
ρ p
(in0,45 kg/51,61 cml lb/8 in ) entspricht jener Scherkraft, welche dazu
erforderlich ist, ein PoIienverbundteil ("Sandwich") mit einer Kon-
2 2
taktfläche von etwa 51,61 cm (8 in ) zwischen den beiden Folienlagen
aufzutrennen. Unter "normalem Blocking" ist jenes "Blocking"
zu verstehen, welches durch die Haltewalzen des Blasfolienextruders
auferlegt wird. Das "gepreßte Blocking" (in 0,45 kg/25,81 cm ;
lb/4 in ) ist jene Scherkraft, die dazu benötigt wird, ein Folien-
2 2 verbundteil mit einer Kontaktfjäche von etwa 25,81 cm (4 in )
zwischen den beiden Folienlagen aufzutrennen. Bei der Bestimmung des
"gepreßten Blockings" erzeugt man dadurch eine Kraft, daß man ein Gewicht von etwa 4,54 kg (10 Ib) 2 Minuten bei etwa 23,33°C (74°F)
und 50 fo relativer Feuchtigkeit anwendet. Die Verkreidungstendenz
erhält man durch subjektive visuelle Bestimmung der Neigung einer Folie zur Verkreidung, wobei 0 keine, 1 schwache oder geringfügige,
2 mäßige und 3 starke Verkreidung bedeuten.
Ein 10 fo Methacrylsäure enthaltendes Copolymeres mit Äthylen, welches
in einem kontinuierlichen gerührten Autoklaven bei konstanter Umgebung bis zur Erlangung eines Schmelzindex von 35 aufgebaut und
durch Schmelzvennischen in einer Entformungs-Extrusions-Vorrichtung
zu 52 fo mit Natriumionen neutralisiert wurde, wobei sich der
Schmelzindex auf 1,2 verringerte, wird mit (1) ITjN'-Di-erucyladipinsäurediamid,
(2) Stearinsäureamid und (3) N-Oleylpalmitinsäureamid
in einem Extruder mit einem Durchmesser von etwa 5,1 cm (2 in) bei einer Schmelztemperatur von 2100C vermischt und anschließend
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bei 200 bis 2150C zu einer 0,051mm (2 mil) dicken Ionomerfolie
geblasen. Aus Tabelle I sind die Eigenschaftswerte der 0,051mm- -Ionomerfolie ersichtlich. Die Werte zeigen, daß alle Zusatzstoffe
bei genügend hohem Anteil einen annehmbaren Reibungskoeffizienten (-<(0,3 kg/kg bzw. lb/lb) ergeben, daß jedoch nur das N,N'-Di-erucyladipinsäurediamid
bei genügend niedrigen Anteilen, daß nicht letztlich eine Verkreidung auftritt, befriedigende "Blocking"-Werte
liefert.
Die Zusatzstoffe von Beispiel 1 werden mit einem 8,8 ^δ Methacrylsäure
enthaltenden Copolymeren vom Äthylen schmelzvermischt, welches gemäß Beispiel 1 bis zur Erlangung eines Schmelzindex von 10
aufgebaut wurde und in welchem 15 $ der Säure mit Zinkionen unter
Verringerung des Schmelzindex auf 4,4 neutralisiert wurden. Es wird dann eine Folie nach dem Verfahren von Beispiel 1 bei 200 bis
23O0C hergestellt? die Testergebnisse sind aus Tabelle II ersichtlich.
Die Werte zeigen, daß die Verkreidung im Falle dieses weniger polaren Ionomeren bei entsprechenden Zusatzstoffanteilen ausgeprägter
ist. Bei Anteilen von 0,8 <f<> oder darunter ergibt das
NjN'-Di-erucyladipinsäurediamid jedoch hervorragende Gleit-/"Blokking"-Eigenschaften
ohne Verkreidungstendenz, während die anderen Zusatzstoffe bei allen geprüften Anteilen zur Verkreidung führen.
(1) N,Nt-Erucyladipinsäurediamid, (2) N-Stearylerucasäureamid und
(3) N-Oleylpalmitinsäureamid werden jeweils getrennt mit dem Ionomer
von Beispiel 1 schmelzvermischt. Anschließend wird eine Folie nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß die Folie bei einer Schmelztemperatur von 215 bis 225 C geblasen
wird. Tabelle III zeigt die Eigenschaftswerte dieser Folie. Zum Vergleich sind in Tabelle III auch Werte angegeben, die mit
Erucasäurearaid und Stearinsäureamid in demselben Ionomeren erzielt
wurden; Erucasäureamid und Stearinsäureamid sind herkömmliche
Glei1>-/^tiblock±ng-2usatzstoffefUr Polyäthylen. Bei allen Zusatzstoff en außer
N,Nt-Di-erucyladipinsäurediamid ergeben sich Langzeit-Verkreidungsprobleme
bei solchen Anteilen, welche immer noch keinen annehmbaren
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Antiblocking-Schutz gewährleisten, obwohl das Gleitvermögen befriedigend
ist.
(1) Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäurediamid und (2) N,Nt-Di-erucylsebacinsäurediamid
(Gleit-y/Antiblocking-^usatzstoffe) werden jeweils getrennt
nach der Methode von Beispiel 1 mit dem Ionomer von Beispiel 1 schmelzvermischt. Dann wird gemäß Beispiel 1 eine Blasfolie
hergestellt, wobei die Folie jedoch eine Dicke von etwa 0,032 mm (1,25 mil) besitzt und bei 2350C geblasen wird. Diese Mischungen
enthalten ferner 0,3 f° SiCp (zusätzlicher Antiblocking-Zusatzstoff),
welches direkt in den Blasfolienextruder, in welchem die Einmischung der Zusatzstoffe erfolgt, eingespeist wird. Tabelle IV
zeigt die an der Folie bestimmten Werte.
Das Ionomere von Beispiel 1 wird mit den aus Tabelle V ersichtlichen
Zusatzstoffen schmelzvermischt, Anschließend wird eine Folie bei 208 bis 235°C geblasen, um einen Vergleich mit den erfindungsgemäßen
Gleit-/Antiblocking-Zusatzstoffen zu ermöglichen. Die Ergebnisse sind aus Tabelle V ersichtlich.
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Reibungs- "Blocking" "Blocking" Magasinlagerung
An- Glanz Trii- koeffizient normal gepreßt Verkreidungstendenz
teil 20° bung (Gleitwider- in0,45kg/ in 0,45 kg/ Trübung subjektive
f f stand),kg/kg ^1 fi1 2 ft1 2 nach Verkreidung
(A) β 51,61 om 25,81cm 10Mo/o nach8Mo.0
(lb/8 in*) (lb/4 in2)
keiner
N,N' -Di-erucyladipinsäurediamid
N ,N · -Di-erucyladipinsäurediamid
N, N1 -Di-erucyladipinsäurediamid
co Stearinsäureamid ^ Stearinsäureamid **"* Stearinsäureamid
ο N-Oleylpalmitinsäureamid N-Oleylpalmitinsäureamid
N-Oleylpalmitinsäureamid
O | 72 | 1,7 | >1,0 | >5,0 | 2,5 | 2,3 | O |
0,5 | 75 | 1,6 | 0,14 | 3,1 | 0,31 | 1,6 | O |
0,8 | 74 | 1,5 | 0,10 | 4,4 | 0,50 | 2,5 | O |
1,4 | 87 | 1,2 | 0,13 | 2,3 | 0,99 | 1,6 | O |
0,5 | 78 | 1,4 | >1,0 | >5,0 | 3,6 | 8,2 | 1 |
0,8 | 80 | 1,4 | 0,31 | >5,0 | 2,6 | 7,5 | 2 |
1,4 | 85 | 1,3 | 0,27 | >5,0 | 4,0 | 3,5 | 1 |
0,3 | 75 | 1,6 | >1,0 | >5,0 | 2,5 | 2,5 | 1 |
0,5 | 78 | 1,7 | 0,1 | >5,0 | 2,1 | 3,4 | 1 |
0,8 | 71 | 4,4 | 0,06 | 4,6 | 0,45 | 16,7 | 3 |
Verkreidungskennzahlen: 0 » keine; 1 == schwach; 2 = mäßig; 3 = stark
- 10 -
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Gleit-Zusatzstoff
Tabelle II
keiner
N ,N' -Di-erucyladipinsäurediamid
N,N*-Di-erucyladipinsäurediamid
N,N*-Di-erucyladipinsäurediamid
***· Stearinsäure
ο Stearinsäure r-i Stearinsäure
N-Oleylpalmitinsäureamid N-Oleylpalmitinsäureamid
N-Oleylpalmitinsäureamid
Reibungs- "Blocking" "Blocking" Magazinlagerung
An- Glanz Trü- koeffizient normal gepreßt Verkreidungst endenz
teil 20 bung (Gleitwider- in 0,45 kg/ in 0,45 kg/ Trübung subjektive
fo $ stand), k§kg ^1 ^1 2 ot- ft1 2 nach Verkreidung
(lb/lb) 51»61 cm 0 25»81 cm 9 10Μο.,?δ nach 8 Mo.
(lb/8 in2) (lb/4 in2)
(lb/8 in2) (lb/4 in2)
O | 69 | 1,6 | >1,0 | >5,0 |
0,5 | 71 | 1,4 | 0,22 | 2,7 |
0,8 | 67 | 1.5 | 0,21 | 3,6 |
1,4 | 87 | 1,3 | 0,34 | 2,1 |
0,5 | 57 | 4,1 | >1,0 | >5,0 |
0,8 | 64 | 2,4 | >1,0 | ■ >5,0 |
1,4 | 65 | 1,5 | 0,51 | >5,0 |
0,3 | 63 | 1,9 | >1,0 | >5,0 |
0,5 | 55 | 4,2 | >1,0 | >5,0 |
0,8 | 60 | 2,0 | >1 0 | >5,0 |
3,9 | 2,5 |
0,78 | 2,5 |
0,76 | 2,8 |
0,0 | 9,0 |
4,3 | 15,0 |
2,8 | 9,1 |
2,0 | 6,5 |
3,9 | 12,7 |
4,0 | 19,4 |
2,7 | 10,3 |
Verkreidungskennzahlen: 0= keine; 1 = schwach? 2 = mäßig; 3 = stark
• - 11 -
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Gleit-Zusatzstoff
III
An- Folienteil trübung Reibungs- "Blocking" Magazinlagerung: koeffizient normal subjektive Verkrei-(Gleitwider-
in 0,45 kg/ düngstendenz >
stand), kg/kg ς1 ^1 nm2 8monatige Lagerung
cra£
(lb/8 in2)
N,N*-Di-erucyladipinsäurediamid 1,0 1,9
N-Oleylpalmitinsäureamid 0,5 2,7
N-Oleylpalmitinsäureamid 1,0 3,7
N-Stearylerucasäureamid 0,5 3,0
N-Stearylerucasäureamid 1,0 14,7
Erucasäureamid 2,0 1,9
Stearinsäureamid 2,0 1,8
0,19
0,12
0,14
0,17
0,12
0,08
0,31
0,12
0,14
0,17
0,12
0,08
0,31
1,9
4,0
3,5
7 5,0
1,9
> 5,0
> 5,0
0 2 2 2 3 3 1
1) Schwerwiegende Verkreidung zum Zeitpunkt der Bestimmung der Trübung,, 3 Tage nach dem Blasen
■ der Folie.
■ der Folie.
2) Verkreidungskennzahlen: 0 = keine; 1 = schwach; 2 = mäßig; 3 = stark.
-C--CJl O O
CT)
AD-4680
Tabelle IV
Verkreidung Reibungs- "Blocking" in 0,45 kg (Ib)
Zusatzstoffe und Anteile nach 4jähri- Folien- Trübung koeffizient normal , _ gepreßt
ger Magazin- glänz lagerung 20
koe gpet
(Gleitwider- in 0,45 kg/ in 0,45 kg/
51,61 cm'
51,61 cm'
(lb/8 in2) (lb/8 in2)»)
1 io N,N' -Di-erucylsebacinsäurediaraid
+ 0,3 $
3,8 0,26
1,06
0,24
1 io N,N*-Di-erucyladipinsäurediamid
+ 0,3 i°
4,0 0,14.
1,07
0,86
ο *) "Blocking" bei einer Scherkraft, erzeugt durch 2 Minuten langes Einwirken eines Gewichtes
von etwa 9,75 kg (21,5 Ib) auf ein Verbundteil mit einer Kontaktfläche von etwa 51,61 cm (8 in*)
- 13 -
CJI O O
AD-4680 Tabelle V
Mikrometer- Gleit- "Blocking"
Dicke Schmelze Zusatzstoff (Anteil 1 fo) Glanz Trü- wider- normal Verkreidungs-
mm (mils) 0C 20 bung stand in 0,45 kg/ kennzahl
i0 (fb/fb) 51,61 cm*
(lb/8 in2)
0,038 (1,5) 217 N,N'-Di-(n-hexyl)-adipin- 53 3 0,13 0,77 3
säurediamid
0,051 (2,0) 208 N^-Di-in-octy^-adipin- 47 3,9 0y21 1,24 3
säurediamid
0,051 (2,0) 215 N,N'-Di-(oleyl)-adipin- 46 2,3 0,18 1,35 2
säurediamid
0,032 (1,25) 235 NfNf-Di-(n-octyl)-adipin- 60 3,5 0,19 1,09 2
säurediamid
0,032 (1,25) 235 N,N'-Di-(erucyl)-adipin- 62 4,0 0,14 1,07 0
säurediamid
-H-
Ionoraerfolien, welche Ν,Ν'-Di-erucyladipinsäureamid oder N,N1-Di-
-erucylsebacinsäurediamid (Gleit-ZAntiblocking-Zusatzstoffe) enthalten,
sind in der flexible Verpackungsmaterialien erzeugenden Industrie als Polienraaterial, zum Kaschieren bzw. zur Schichtstoffherstellung
sowie als Auskleidungen bzw. Umhüllungen für solche Zwecke verwendbar, bei denen eine verringerte Gleitreibung
oder ein vermindertes "Blocking" der Folie gegenüber dem Eigenmaterial
oder anderen Materialien erwünscht ist.
Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung, die nur zum besseren
Verständnis dient, können keine unnötigen Einschränkungen hergeleitet werden. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die
dargelegten exakten Einzelheiten, sondern umfaßt vielmehr auch die dem Fachmann ersichtlichen Abwandlungen.
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Claims (14)
- a) einem ionischen Copolymeren eines ©(-Olefins mit der allgemeinen Formel R-CH=CH2, in der R ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und </,ß- -äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei die Konzentration des o(-Olefins im Copolymeren mindestens 50 Mol.-$ (bezogen auf das oC-Olefin/Säure- -Copolymere) beträgt, 10 bis 90$ der C ar bonsäure gruppen des Copolymeren durch Neutralisation mit Metallionen ionisiert sind, der Carbonsäuregehalt des Copolymeren 0,2 bis 25 Mol-$ (bezogen aus das Copolymere) ausmacht, jede beliebige weitere gegebenenfalls in das Copolymere eincopolymerisierte Monomerkomponente monoäthylenisch ungesättigt ist und die Metallionen eine ionisierte Valenz von 1 bis einschließlich 3, wenn die ungesättigte Säure eine Monocarbonsäure ist, und eine ionisierte Valenz von 1, wenn die ungesättigte Säure eine Dicarbonsäure ist, aufweisen, wobei die Metallionen nicht komplex gebunden oder komplex gebunden sind, sowieb) 0,05 bis 2 Gew.-^ N,N*-Di-erucyladipinsäurediamid oder N,N1- -Di-erucylsebacinsäurediamid.
- 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere ein direktes Copolymeres des (^-Olefins und der ungesättigten Carbonsäure darstellt, wobei die Carbonsäuregruppen in zufälliger Anordnung über alle Moleküle verteilt sind.
- 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R ein Wasserstoffatom bedeutet und der Zusatzstoff (b) N,N·- -Di-erucyladipinsäurediamid ist.
- 4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß die Metallionen Natrium- oder Kaliumionen sind.
- 5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der- 16 -40981 1 / 1000/ψRest R ein Wasserstoff atom bedeutet und der Zusatzstoff (b) NjN'-Di-erucylsebacinsäurediamid ist.
- 6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallionen Natrium- oder Kaliumionen sind.
- 7. Zusammensetzung nach Anspruch 1 in Form einer Folie.
- 8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ionische Copolymere ein 1 bis 10 Έοΐ-fo Methacrylsäure enthaltendes Copolymeres mit Äthylen ist, wobei 10 bis 90 fo der Carbonsäuregruppen mit Natriumionen neutralisiert sind.
- 9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ionische Copolymere ein 1 bis 10 Mol-$ Methacrylsäure enthaltendes Copolymeres mit Äthylen ist, wobei 10 bis 90 fo der Carbonsäuregruppen mit Zink neutralisiert sind.
- 10. Zusammensetzung nach Anspruch 8 in Form einer Folie.
- 11. Zusammensetzung nach Anspruch 9 in Form einer Folie.
- 12. Verfahren zur Umwandlung von ionischen Copolymeren, welche sich von Random-Copolymeren aus mindestens 50 $ Äthylen und Oi, ß- -äthylenisch ungestättigten Säuren mit 3 "bis 8 Kohlenstoffatomen durch teilweise Neutralisation der Carbonsäuregruppen im Copolymeren mit einem eine ionisierte Valenz von 1 bis einschließlich 3 aufweisenden Metallion ableiten, zu glänzenden Folien mit geringer Trübung, dadurch gekennzeichnet, daß man Folien mit guten (3ßi1r/!lELocking"-ELgenschafiBn und ohne Verkreidung erzeugt, indem man dem ionischen Copolymeren vor der Umwandlung in eine Folie ein N,N*-Di-erucyldicarbonsäurediamidder allgemeinen FormelOs /0
HNR 2 χ ν- 17 409811/1000in der χ eine ganze Zahl von 2 bis 12 ist und R sowie R' jeweils eine Erucylgruppe bedeuten, einverleibt. - 13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das N,N1-Di-erucyldicarbonsäurediamid N,N'-Di-erucyladipinsäurediamid ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das N,N*-Di-erucyldicarbonsäurediamid N,N'-Di-erucylsebacinsäure diamid ist.- 1840981 1/1000
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