DE2344256A1 - Druckmittelbetaetigter schalter - Google Patents
Druckmittelbetaetigter schalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/24—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
- H01H35/38—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by piston and cylinder
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- H—ELECTRICITY
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
COHAUSZ & FLORACK
PATBNTANWAI/TSBtJRO 2344^5©
4 DÜSSELDORF SCHUMANN8TH. 87
ßipl.-iae. W. COHAUSZ · DSpl.-ln»· W. HO8ACK - Dipl.-Ing. R, KNAlJF · Dr.-Ias., DipL-WirtsdMng. A. GERBER
THE LUCAS ELECTRICAL COMPANY LÖHTED
Birmingham / England 29. August 1973
Druckmittelbetätigter Schalter
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigten Schalter
gemäß deal Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Druckmittelbetätigte Schalter dieser Art werden vorzugsweise,
aber nicht ausschließlich im hydraulischen Bremssystem von Kraftfahrzeugen verwendet. Aufgäbe der Erfindung ist es, den
Schalter vor übermäßigen Druckerhöhungen des Druckmittels zu
schützen.
Diese Aufgabe wird bei einem druckmittelbetatigten Schalter
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 erwähnten Merkmale gelöst.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung erwajbtnt^ auf .die ver*.
wiesen wird. ■
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
äs 27, Ml - 2-
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"2" 2344258
Fig. 1 einen Schalter gemäß der Erfindung im Teilschnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Schalter weist ein Gehäuse 11 auf, das sich aus einem Kontaktblock 12 aus Kunststoff
und einem Befestigungsteil 13 aus Metall zusammensetzt. Ein Ende des Blockes 12 stützt sich an einer inneren Schulter des
Teils 13 ab und wird von einem Ende des Gehäuseteils umfaßt,
so daß eine feste Verbindung zwischen Block und Gehäuseteil entsteht. Das Gehäuse 11 weist im Inneren eine Kammer 14 auf,
in der ein erster und zweiter Federkontakt 15} l6 angeordnet
sind. Die Kontakte 15* l6 sind jeweils durch Nietnägel an dem
Block 12 befestigt, die sich durch die Wand des Blockes 12 erstrecken
und an der Außenseite des Blockes die Anschlußkontakte 15a, l6a bilden.
Die Kontakte 15» l6 werden durch ihre eigene Federspannung
gegeneinander gedrückt und greifen an diametralen Stellen an einem leitenden Überbrückungsring 17 an, der von einem nicht
leitenden Gleitstück l8 getragen wird, da* axial verschiebbar innerhalb der Kammer 14 angeordnet ist. Zwischen den Kontakten
15, l6 erstreckt sich eine Druckfeder 19, deren eines Ende sich
an dem überbrückungsring 17 abstützt und deren anderes Ende an einer Dichtungsscheibe 21 anliegt, die sich wiederum an einem
Ende einer Verstellschraube 22 abstützt. Die Versteilschraube
22 ist in einer Hülse 23 eingeschraubt, die sich zwischen den
Anschlußkontakten 15a« l6a durch den Boden des Blockes 12 erstreckt.
Die Feder 19 preßt den Überbrückungsring 17 gegen das Gleitstück l8, und bringt gleichzeitig das Gleitstück l8 zur
Anlage an eine innere Schulter 2k des Gehäuseteils 13· Somit zwingt die Feder I9 den durch den Ring 17 gebildeten beweglichen
Kontakt in eine Ruhestellung, in der ein elektrischer Stromkreis zwischen den Anschlußklemmen 15a, l6a über die Feder-
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kontakte 15» l6 geschlossen ist. Die den Uberbrückungsring 17
und das Gleitstück 18 beaufschlagende Federkraft kann mittels
der Verstellschraube 22 verändert werden.
An dem Gehäuseteil 13 ist ein sich nach außen erstreckender
Gewindezapfen 25 angeformt, durch den der Schalter an das eine
Ende einer Leitung angeschlossen werden kann. Der Zapfen 25
ist mit einer Achsbohrung 26 versehen, die sich vom freien Ende des Zapfens 25 zur Kammer l4 erstreckt. In der Nähe ihres inneren Ende weist die Bohrung 26 einen verringerten Durchmesser
auf. Am Übergang des Teils der Bohrung mit dem geringeren Durchmesser zum übrigen Teil ist ein konischer Ventilsitz 27 ausgebildet.
Das äußere Ende der Bohrung 26 ist zu einem Teil durch eine eingelegte Dichtscheibe 28 abgeschlossen. In dem Teil der
Bohrung mit dem größeren Durchmesser ist eine Stahlkugel 29
frei beweglich angeordnet. Die Kugel wird durch eine M.chte
Druckfeder Ji gegen den Ventilsitz 27 gedrückt. In dem Teil der
Bohrung mit dem geringeren Durchmesser ist ein Stößel 32 gleitend
angeordnet, der einen Gummi-Dichtring 33 trägt, dßsr das
Entweichen von Druckmittel durch die Bohrung 26 in die Kammer 14 verhindert, doch gleichzeitig eine Gleitbewegung des Stößels
relativ zum Gehäuse 11 ermöglicht. Der Stößel 32 stützt sich
mit seinem inneren Ende an dem Gleitstück 18 ab und mit seinem äußeren Ende an der Kugel 29. Die Feder 19 ist bedeutend stärker,
als die Feder 3I, so daß die Stahlkugel 29 von ihrem Sitz
27 abgehoben ist, wenn sich der Uberbrückungsring 17 und das Gleitstück l8 in ihrer Ruhestellung befinden und der Stößel 32
in den Ventilbereich eingreift. Bei Betrieb wird der Bohrung 26 Druckmittel über die Leitung zugeführt, an die der Schalter
angeschlossen ist. Dem den Stößel beaufschlagenden Druck 32
wirict solange die Kraft der Feder I9 entgegen, bis ein vorbestimmter
Druck überschritten wird, wodurch die Kugel 29, der Stößel 32, das Gleitstück l8 und der Uberbrückungsring 17 relativ
ziim Gehäuse gegen die Kraft der Feder 19 verschoben
werden. Diese Bewegung führt den Uberbrückungsring 17 außer Eingriff mit den Federkontakten 15, l6, wodurch der Stromkreis
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unterbrochen wird. Jede weitere Erhöhung des Druckes in der Bohrung 26 verursacht eine weitere Verschiebung der Kugel 29»
des Stößels 32, des Gleitstücks l8 und des Überbrückungsringes
17jbis die Stahlkugel 29 den Ventilsitz 27 erreicht hat. Danach
findet trotz weiterer Druckerhöhung keine Verschiebung mehr der Teile 29, 32, 18 und 17 statt. Entsprechend erfolgt auch keine
weitere Beaufschlagung des otößels 32 mehr. Somit schließt das
aus Kugel 29 und Sitz 27 bestehende Ventil bei Überschreiten einer Druckgrenze des Druckes, der für die Betätigung des
Schalters erforderlich ist. Der Schalter wirdabo durch die Ventilanordnung in Verbindung insbesondere mit dem Dichtungs—
ring 33 gegen die Auswirkung einer unkontrollierten Druckerhöhung
geschützt.
Sobald der Druck in der Bohrung 26 wieder abnimmt, sorgt die Feder 19 dafür, daß sich der überbrückungsring 17>
das Gleitstück l8, der Stößel 32 und die Stahlkugel 29 wieder zurück
in ihre Buhestellungen bewegen, wodurch der Stromkreis zwischen den Anschlußklemmen 15a» l6a wieder geschlossen wird und das
Ventil 27, 29 wieder geöffnet ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Kugel 29 und der Stößel 32
während des normalen Betriebes des Schalters ständig in Berührung stehen. Die Kugel 29 kann bei Bedarf auch durch ein
ähnliches .Schließglied ersetzt werden, das mit dem Stößel 32
einstückig ausgebildet sein kann. Entsprechend können auch die anderen Teile des Schalters unter Beibehaltung ihrer Funktionsweise
verändert werden. Ebenso ist es möglich, den Schalter anstelle
der vorliegenden Ausführungsform so umzugestalten, daß
die Kontakte 15, 16, 17 während des normalen Betriebes des Schalters geöffnet sind.
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Claims (4)
- -5- 23U256PATENTANSPRÜCHEruckmittelbetätigter Behälter, mit einer vom Druckmittel beaufschlagten Betätigungsanordnung, die JBit einem Satz elektrischer Kontakte zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelzuführung (26) ein Ventil {27, 29) vorgesehen ist, das bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes schließt.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (19) vorgesehen ist, die die Betätigungsanordnung (17, 1β, 32) in einer Ruhestellung und gleichzeitig das Ventil (27, 29) in Offenstellung halt.
- 3· Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsanordnung einen in der Druckmittelzuführung (26) verschiebbar angeordneten Stößel (32) umfaßt, der mit einem Ende an dem Schließglied (29) des Ventils-angreift, dessen Ventilsitz (27) in der Druckmittelzuführung (26) ausgebildet ist.k. Schalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (32) mit der übrigen Betätigungsanordnung (17» l8) durch die Druckfeder (I9) in Kontakt gehalten wird, die den Stößel (32) in einer Richtung beaufschlagt, und daß eine weitere Feder (31) vorgesehen ist, die schwächer ist als die Druckfeder (I9) und die das Schließglied (29) des Ventils in Schließrichtung beaufschlagt.5· Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Druckfeder (I9) veränderbar ist.B/Js 27 367
- 4 0 9811/0498Leerseife
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