DE2343853A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des aerodynamischen bruttoschubes eines strahltriebwerks - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des aerodynamischen bruttoschubes eines strahltriebwerks

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DE2343853A1 DE19732343853 DE2343853A DE2343853A1 DE 2343853 A1 DE2343853 A1 DE 2343853A1 DE 19732343853 DE19732343853 DE 19732343853 DE 2343853 A DE2343853 A DE 2343853A DE 2343853 A1 DE2343853 A1 DE 2343853A1
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    • G01L5/13Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the tractive or propulsive power of vehicles
    • G01L5/133Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the tractive or propulsive power of vehicles for measuring thrust of propulsive devices, e.g. of propellers

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Description

DipUng. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22
DipL-lng. K. GUNSCHMANN o _ ^ ».tadorwioe. 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER 2 O 4 OO OO «pil)·»«!* Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 30. Aug. 1973
COMPUTING DEVICES OF CANADA LIMITED
P.O. Box 8508
Ottawa. Ontario, Canada KlG 3M9
Patentanme!dung
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des aerodynamischen Bruttoschubes eines Strahltriebwerks
Die Erfindung betrifft Schubmeßeinrichtungen sowie auf Meßverfahren und -Vorrichtungen zur Bestimmung des aerodynamischen Bruttoschubes eines Strahltriebwerkes. Im besonderen ist die Erfindung auf die Bestimmung von Parametern gerichtet, die zur Bestimmung des BruttOischubes geeignet sind, sowie auf eine Vorrichtung, bei der die Parameter für die Bestimmung des Bruttoschubes verwendet werden.
Bekanntlich ist es sehr wünschenswert, in der Lage zu sein, den Bruttoschub eines Strahltriebwerkes zu be- -.J..Timern, da eine genaue Bestimmung des Bruttoschubes ir. verschiedenen Phasen des F.l-.gzeugbetrieto verwendet werden Karin. Beispielsweise ist eine genai'·
Ks .i
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des Bruttoschubes eines Strahltriebwerkes für ein Triebwerk mit Nachverbrennung und ohne Nachverbrennung eine vorteilhafte Information beim Start, da hierdurch eine größtmögliche Nutzlast beim Start erhalten werden kann. Ferner kann der Bruttoschub während des anfänglichen Steigflugs überwacht werden, um sicherzustellen, daß ein optimaler Betrieb eingehalten wird, da hierdurch eine verlängerte Triebwerks-Lebensdauer erhalten wird. Ferner kann er zur Kontrolle des Triebwerkzustandes verwendet werden und um sicherzustellen, daß vom Triebwerk während des Reiseflugabschnitts des Flugzeugbetriebs ein wirksamer Gebrauch gemacht wird.
Bisher wurde eine Anzahl Systeme verwendet, um eine Anzeige oder Bestimmung des Bruttoschubes zu erhalten. Die bekannten Systeme waren nicht völlig zufriedenstellend, da sie zu kompliziert waren oder weil sie nicht eine ausreichende Genauigkeit lieferten oder aus anderen Gründen. Einige weitere Erläuterungen sollen die auftretenden Probleme klarstellen.
Der aerodynamische Bruttoschub eines Strahltriebwerks wird herkömmlich als das Moment der Düsenheißgase plus einem Druck, der infolge einer unvollständigen Expansion der Heißgase besteht. Diese Definition ist in Gleichungeform geschrieben wie folgt:
(D
wobei:
Fg = Bruttoschub
m = Massendurchsatz durch die Schubdüse
A 098 1 1/0481
Ve = Geschwindigkeit der Keißgase
g = Maßkonstante
Ae = Düsenaustrittsf. lache
P = statischer Druck am Düsenaustritt se
und
P = statischer Druck der Umgebung.
Bei den bisher gegebenen Lehren wurde der Bruttoschub, der durch die Gleichung (1) gegeben ist, wechselweise in Form der erzielbaren aerodynamischen und geometrischen Parameter, beispielsweise statischer Druck bzw. statische Drücke, Gesamtdruck bzw. Gesamtdrücke, Gesamttemperatur und die Strahltriebwerk-Düsengeometrie ausgedrückt, die durch ihre verschiedenen Durchmesser bestimmt wird. Der Stand der Technik befaßt sich in erster Linie mit Meßverfahren, bei denen ein bestimmter Düsenquerschnitt,-ein bestimmter statischer Druck der Umgebung und verschiedene Innendrücke verwendet werden, um einen Bruttoschub zu erhalten.
Beispielsweise verwendete ein bekanntes System zur Bestimmung des Bruttoschubes als einzige veränderliche Grossen die Messung der Drücke innerhalb und ausserhalb des Triebwerkes, jedoch erforderte dies eine Kenntnis des Düsenquerschnitts. Die vielleicht schwierigste Messung, die im Flugzustand erzielt werden muß, ist die Messung der Düsenaustrittsfläche A .
Zum Stand der Technik etwa zu der Zeit des vorangehend beschriebenen Systems gab es zwei Arten von Schubdüsen, mit denen Strahltriebwerke normalerweise ausgerüstet»waren.
09 81 1/0481
-H-
Es handelt sich um die Konvergent-Düse und um die Konvergent-Divergent -Düse. Die Konvergent-Düse wird normalerweise bei Flugzeugtriebwerken verwendet, die kurzzeitig im Überschallbereich betrieben werden sollen. Die Schubverstärkung bei Flugzeugen mit Luftüberlegenheit (air superiority aircraft) wird beispielsweise dadurch erhalten, daß Brennstoff im Düsentriebwerk-Schubrohr oberstromseitig der Schubdüse verbrannt wird. Die Konvergent-Divergent-Düse wird oft für ein Überschall-Reiseflugzeug (supersonic cruise aircraft) verwendet, wenn das Haupterfordernis der maximale Flugbereich bzw. die maximale Flugdauer ist. Die Konvergent-Divergent-Düse ist ideal zur Expansion der Keißgase auf den Umgebungsdruck unabhängig von der Düseneinstellung und den Flugbedingungen geeignet. Die Konvergent-Düse kann diese vollständige Expansion nur herbeiführen, wenn das Verhältnis von Düsengesamtdruck zum statischen Druck der Umgebung kleiner als ein bestimmter Wert ist, der von dem Verhältnis der Werte der spezifischen Wärme der Heißgase abhängt. Daher ist bei einer Düse, die nur Konvergent-Düse ist, die realistische Situation derart, daß die Keißgase nicht vollständig expandiert sind.
Der frühe Stand der Technik behandelt zwei Situationen bei der Bestimmung des Bruttoschubes unter Verwendung der Druckmessung als einzige veränderliche Größen. Bei dem einen System besteht eine feste Düsenaustrittsfläche. Bei dem anderen ist die Düse modulierbar bzw. veränderlich und die Austrittsfläche muß ständig bekannt sein. Dieses letztere System zur Bestimmung des Bruttoschubes beruht auf den folgenden Gleichungen:
(Vollständige Expansion)
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(Unvollständige Expansion)
Fr = P . g_(a ). f (A') (3)
Fq = Bruttoschub
P = statischer Druck der Umgebung so
f (A ) = Funktion der Düsenaustrittsfläche A
PTN g (oC ) =Funktion des Druckverhältnisses ^—- für vollständige Expansion
TN gj.(Äe) =Funktion des Druckverhältnxsses ρ— für
unvollständige Expansion so und
PTN = Düsengesamtdruck.
Wie ersichtlich, ist f(Ae) in beiden Gleichungen erfor derlich. Wie erwähnt, ist das Signal, das eine Funktion der Düsenaustrittsflache darstellt, sehr schwer zu erzielen. Es ist bekannt, ein Signal aus dem Betätigungsorgan zu verwenden, welches die Düsenaustrittsfläche regelt. Es wurde festgestellt, daß dem Signal die er forderliche Genauigkeit fehlt, wenn sich die Betriebsbedingungen verändern. Die bekannten Düsen und Ejektoren werden unter Verwendung von sich überlappenden metallischen Lamellen zur Bildung der veränderlichen Düse hergestellt. Die Linie Ilen sind flexibel und ihre Ausbildung hängt bis zu e,.,~\i.r? gewissen Grade von der Flugmachzahl des Flugzeugs, «.er rlugnJhe und der Triebwerkdrosseleinstrellung ab.
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Otwohl Versuche unternommen wurden, das die Funktion darstellende Signal einzustellen, waren die Ergebnisse nicht immer zufriedenstellend.
Ein späterer Stand der Technik zur Bestimmung des Bruttoschubes sah vor, die schwierige Bestimmung der Düsenaustrittsfläche dadurch auszuschalten, daß eine Messung des statischen Druckes am Düseneinlaß vorgenommen wurde, Eei diesem System wird der Bruttoschub unter Verwendung der folgenden Gleichungen bestimmt.
(Vollständige Expansion)
FG =
(Unvollständige Expansion)
wobei:
F~ = Bruttoschub
P = Statischer Druck der Umgebung
A„ = Fläche des Düseneintritts, unveränderlich
TN f (of ) = Funktion des Druckverhältnisses ψ-- für
vollständige Expansion
TN
fj«^) = Funktion des Druckverhältnisses -p^- für
unvollständige Expansion ° und
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TN hfl£%t) = Funktion des Druckverhältnisses -s—
" rSN
das vom Düsentyp unabhängig ist.
Aus den vorangehenden Gleichungen ergibt sich, daß der Bruttoschub aus einer.Kenntis von drei Variablen errechnet werden kann, nämlich aus dem Düsengesamt druck P^» aus dem statischen Druck Pg., am Düseneintritt und aus dem statischen Druck der Umgebung P30. 3ei diesem Lösungsweg ist die Düseneintrittsfläche A^ eine Konstante.
Das vorangehend beschriebene konstante System erfordert die Verwendung von versenkten Sonden für den Gesamtdruck und den statischen Druck am Düseneintritt. Versenkte Sonden können sich manchmal in einer gefährdeten Umgebung befinden. In der erodierend wirkenden Atmosphäre in der Triebwerkdüse kann, wenn der Nachbrenner in Betrieb ist, die Lebensdauer einer Sonde sehr kurz sein. Solche versenkte Sonden werden normalerweise kontinuierlich oder intermittierend gekühlt, um ihre mechanische Unversehrtheit aufrecht zu erhalten. Ausserdem ist die Anordnung der Sonden, um einen mittleren Gesamtdruck und statischen Druck zu erhalten, zufriedenstellend im wesentlichen nur bei einer Leistungseinstellung des Triebwerks.
Die Kanadische Patentanmeldung Ser. No. 126.454 vom 29.10.1971 betrifft eine Mechanisierung der Gleichungen 4 und 5 in der Weise, daß die Notwendigkeit versenkter Sonden für den Gesamtdruck und den statischenDruck vermieden wird. Bei einer Ausführungsform verwendet das Verfahren eine neuartige thermodynamisch genaue Gleichung bezüglich P1JJ1J und PTr unter Verwendung von zwei unabhängigen statischen Triebwerkdrücken, bestimmten Funktionen der Drücke oder Druckdifferenzen derselben, bekannten Konstanten und bestimmten Funktionen dieser Konstanten:
/♦09811/0481
fl(PS6,PSW'·,. f (e , L (K\A.r5^S6,J 1C vcc; · jr.. ta.«,
*N3
TN- -SN* <i ^ l S6y 5N ^ 2___S6^
f (P ü 1 f /Tr 1 - 5 SS, SN
"4 * 2' - ? ^iP
4 2 . £2 (PS6,J
wobei:
K1 = Dimensionslose Konstante
K2 = Von der Schubrohrgeometrie abgeleitete dimensionslose Konstante
K_ = Von den bekannten thermodynamischen Eigenschaften des Triebwerkheißgases abgeleitete dimensionslose Konstante
Pem = Statischer Druck am Düseneintritt
ON
P36 = Statischer Druck in der Nähe des Flammenhalters
C^5 = P-pc/Pcß = Gesamtdruck oberstromseitig des
Flammenhalters/statischer Druck in der Nähe des Flammenhalters
fgCcAg), fyCOL·) = Funktionen des Druckverhältnxsses PT5/PS6
fl(PS6»PSN)» f2(PS6»PSN)» f5CPS6»PSN} =
der statischen Schubrohrdrücke Pqr»
und
f4(K2) = Funktionen der dimensionslosen Konstante K„.
ORIGINAL INSPECTiD
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Die Konstante K1 wird aus den Leistungsdaten bestimmt, die aus einem statischen Versuch in Meereshöhe des Triebwerks ohne Nachverbrennung erzielt werden. Wenn das Triebwerk im Nachverbrennungs-Modus arbeitet, kann die obige Gleichung unmodifiziert zur Rechnung des gewünschten Düsengesamtdruckes 1P „„ verwendet werden. Die Gleichung ist daher brauchbar für die Bestimmung von PTN sowohl im Nachverbrennungsmodus als auch im Modus ohne Nachverbrennung. Dieses Merkmal der Erfindung ermöglicht eine kontinuierlicheÄnzeige des zu errechnenden Strahltriebwerkschubes und erfordert keine Vorauskenntnis davon, wann das Triebwerk im Nachverbrennungsmodus arbeitet und wann nicht.
Bei einer anderen Ausführung form des Verfahrens ist es möglich, eine unabhängige Messung des statischen Druckes bei dem gegenwärtigen Bruttoschubmaßsystem, wenn das Triebwerk getestet werden soll, für Eichungszwecke sowohl beim trockenen Betriebsmodus (ohne Nachverbrennung) als auch beim Nachverbrennunggmodus auszuschalten. Die Erfindung ist daher ferner auf die Mechanisierung des folgenden einfachen Verfahrens gerichtet, welche eine Berechnung des Düsengesamtdruckes unter Verwendung von zwei unabhängigen inneren Triebwerkdrücken und wenigen Konstanten ermöglicht.
PP P
Die Beziehung zwischen T5 TN und SN ist im wesentlichen eine gerade T5 ΓΎ5
Linie, sowohl für den Nachverbrennungsmodus des Triebwerkbetriebs als auch für den Modus ohne Nachverbrennung. Dieser Umstand ist durch die folgenden einfachen Gleichungen dargestellt:
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a) Nachbrenner im Betrieb:
PTM = PT5 * (1 * al(?SN/PT5}
b) Nachbrenner ausser Betrieb:
PTN - PT5 · (1 - a2 <Ps/PT5> - b2>
wobei:
P_,r = Gesamtdruck gemessen oberstromseitig des
Flammenhalters
P„N = Dusengesamtdruck
Pg„ = statischer Druck gemessen unterstromseitig des Flammenhalters
a- = Neigung der eine Nachverbrennungscharakteristik darstellenden geraden Linie
a~ = Neigung der geraden Linie, welche die Charakteristik ohne Nachverbrennung darstellt
b1 = Oberschneidung der Nachverbrennungskurve mit
P-P der Achse, wie sie zur Darstellung T5 TN
verwendet wird T5
und
b~ = Überschneidung der Kurve für den Betrieb ohne
Nachverbrennung mit der Achse, wie sie zur
P - P
Darstellung T5 TN verwendet wird.
FT5
Der Düsengesamtdruck P„N kann daher unter Verwendung der
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Triebwerkinnendrücke PT5 und PgN in einer der der vorstehenden Gleichungen berechnet werden. Die gewählte
ρ Gleichung wird durch den Wert des Verhältnisses SN
ρ bestimmt. Beide Ausführungsformen der vor- T5 genannten Kanadischen Patentanmeldung erfordern jedoch daß der statische Druck an der Schubrohrauskleidung am Düseneintritt gemessen wird. Dieser statische Druck kann aus den folgenden Gründen zu Fehlern führen:
(1) Die modulierende Düse kann die Stromlinienkrümmung beeinflussen und damit den radialen Gradienten des statischen Druckes in unmittelbarer Nähe der Heßstelle des statischen Druckes,die sich an der Auskleidung in der Nähe des Düseneintritts befindet. Dies findet für einen gegebenen Schubrohr-Mengenstrom, einem radialen Gesamtdruckgradienten und einem radialen Gesamttemperaturgradienten an der Meßstation statt.
(2) Je nach der Stromlinienverteilung in der Nähe der statischen Meßstelle, kann eine gewisse Menge Kühlluft, die in das Schubrohr von dem Ringkörper aus eintritt, der durch das Schubrohrgehäuse und die Auskleidung gebildet wird, eintritt, den statischen Druck wesentlich beeinflußt, der durch die Meßstelle an der Auskleidung abgetastet wird.
Diese beiden Faktoren treten tatsächlich auf, da die Strömung im Austrittsbereich eines Strahltriebwerks keineswegs gleichmässig ist. Alle bekannten Verfahren, bei denen der Triebwerkinnendruck gemessen wird, um den Bruttoschub zu bestimmen, nehmen notwendigerweise eine eindimensionale Strömung wegen der ausserordentlichen mathematischen Schwierigkeiten bei anderen Voraussetzungen an. Die Triebwerk herstellerindustrie benutzt normalerweise in einem be-
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trächtlichen Ausmaß den sogenannten "Bruttoschubkoeffizienten C- ". Dieser Koeffizient wird als das Verhältnis des tatsächlichen Triebwerkbruttoschubes zu dem idealen eindimensionalen Bruttoschub definiert, der unter Verwendung eines der bekannten Systeme und einer der Gleichungen 1-5 errechnet wird. Offensichtlich ist eine Eichung erforderlich zur Ermittlung von C- und dessen Veränderung mit einem meßbaren Parameter. Es wurde festgestellt, daß er gut mit dem Druckverhältnis TN der Schubdüse in Wechselbeziehung gesetzt werden so kann. Nichtsdestoweniger erfordert die Eichung immer noch die Verwendung von aufwendigen Höhentestzellen zur Erzeugung realistischer Flugbedingungen. Es ist wichtig, festzustellen, daß nur ein sehr kleiner Teil der Eichungskurve für C- ge-
p J-S
genüber TN gegenwärtig in einem einfachen statischen
so Meereshöhenbetrieb des Triebwerks über dessen gesamten Bereich von Drosseleinstellungen erzeugt werden kann.
Ein Merkmal der Erfindung ist die Angabe einer Einrichtung zur Bestimmung des Bruttoschubes, bei der die Eichung des Strahltriebwerks in einer Höhentestzelle nicht erforderlich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Angabe einer verbesserten Vorrichtung zur Bestimmung des Bruttoschubes e ines Triebwerks sowohl im Nachverbrennungs-Modus als auch im Betriebsmodus ohne Nachverbrennung unter Verwendung einer Eichung, die in Meereshöhe im Triebwerkbetriebsmodus ohne Nachverbrennung vorgenommen wird.
Die Erfindung ist daher im wesentlichen gerichtet auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Strahltriebwerk mit einem Diffusor und eirver Düse
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zur Bestimmung eines berichtigten statischen Druckes oder Gesamtdruckes am Eintritt der Düse mit einer druckempfindlichen Einrichtung zur Messung der Triebwerkdrücke einschließlich des statischen Druckes PgN am Düseneintritt und des Gesamtdruckes P™, am Düseneintritt und zur Abgabe eines ersten und eines zwei.ten Signals, welche die Triebwerkdrücke darstellen, und einer Rechenanlage, welche die ersten und zweiten Signale kombiniert, um einen berichtigten Gesamt- oder statischen Druck anzugeben. Der berichtigte Gesamt- oder statische Druck kann zur Entwicklung eines Korrekturfaktors verwendet werden, der auf den Druck angewendet werden kann, der im Flug gemessen wird, um die genaue Bestimmung des Bruttosehubes zu ermöglichen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Verfahren und in einer Vorrichtung zur Verwendung in einem Strahltriebwerk mit einem Diffusor und einer Düse zur Bestimmung des berichtigten statischen Druckes am Eintritt der Düse, mit einer druckempfindlichen Einrichtung zur Messung der Triebwerkdrücke einschließlich des statischen Druckes Ps„ am Düseneintritt, des statischen Druckes Pg- im Flammenhalterbereich und des Gesamt-druckes PT5 im Diffusor, so daß ein erstes, ein zweites und ein drittesSignal erhalten werden, welche die Triebwerkdrücke darstellen, einer Anlage, durch welche das erste, das zweite und das dritte Signal kombiniert werden, um einen berichtigten statischen Druck am Düseneintritt zu erhalten. Der berichtigte statische Druck kann dazu verwendet werden, einen Korrekturfaktor zu entwickeln, der auf den Druck angewendet werden kann, welcher im Flug genessen wird, um eine genaue Bestimmung des Bruttosehubes zu erzielen.
« Gegenstand der Erfindung ist daher ferner ein Verfahren zur
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Bestimmung einer funktioneilen Beziehung zur Korrektur einer Variablen, die als Eingang für eine Bruttoschubmeßeinrichtung verwendet wird, bei welchem ein Strahltriebwerk betrieben wird, die Werte A.., Pg0, Fq, Pg^ und P-j, gemessen werden, wobei A^ die Düseneintritts fläche ist, die eine Konstante ist, PSQ der statische Umgebungsdruck, Fg der Bruttoschub, Pg., der statische Druck am Düseneintritt, PTf, der Düsengesamtdruck isr, diese gemessenen Werte in der folgenden Gleichung
mit der Ausnahme eines der Werte Pg., und P1^1 zur Bestimmung eines Wertes für einen der Werte P1™ und ρ'τί verwendet werden, wobei P'om ein berichtigter statischer Druck am Düseneintritt ist, P' ,, ein berichtigter Düsengesamtdruck und wobei
eine Funktion des Düsendruckverhält
nisses ^TN, hf ^TN \ eine Funktion ρ Ip)
SO γ SN / des Druckverhält-
TN nisses -^=- ist, um die
SN
jeweiligen funktionellen Beziehungen g^l
ρ
TN) zur Berichtigung von PCKI zu erhalten und go(Pc»
On £. Oi
zur Berichtigung von P_N nach einer der Gleichungen
~ gliPSN' PTN} und
= g2(PSN'
zu erhalten.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den bei·
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liegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen;
Fig. 1 eine schematische Dars1ä.lung, welche die Bauelemente einer Schubmeßeinrichtung für ein Strahltriebwerk zeigt und
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches das erfindungsgemässe Bruttoschubsystem zeigt.
In Fig. 1 ist in schematischer Form ein Strahltriebwerk mit Nachverbrennung gezeigt, das einen Diffusor 1, ein Schubrohr (Nachbrenner) 2 und eine Düse 3 besitzt. Eine Rechenanlage 4, die Signale von vier Druckmeßwertwandlern 11, 12, 13 und It aufnimmt, welche auf den Gesamtdruck (PT_) aus dem Diffusorabschnitt an der Sonde 7 ansprechen bzw. auf den statischenDruck (P35) aus dem Flammenhalterbereich an der Meßstelle 8, ferner auf den statischen Druck (Pgjj) am Düseneintritt an der Meßstelle 9 und auf den statischen Druck (Po0) ^n ^er Höhenumgebung ansprechen, der, wie angegeben, am Detektor 10 erhalten werden kann. Hierbei ist zu erwähnen, daß die druckempfindliche Vorrichtung bei 8 zur Ermittlung von P3- an einer geeigneten Stelle zwischen der Oberstromseite des Diffusors und dem Düseneintrittsbereich angeordnet werden kann, wo die Vorrichtung zur Ermittlung von P„M bei 9 angeordnet ist. In einem Triebwerk mit einem Nachbrenner, wie dargestellt, wird diese zweckmässig im Nachbrennerbereich bzw. im Flammenhalterbereich angeordnet.
In einem Triebwerk ohne einem Nachbrenner kann sie in dem Diffusor angeordnet sein. Ferner ist zu erwähnen, daü für Bordanlagen ein Signal, welches den statischen Druck
Λ 09 8 1 1 /CU81
der Höhenumgebung anzeigt, bereits aus der Fluginstrumentierung des Flugzeugs bzw. aus dem Steuersystem zur Verfügung steht. Die Rechenanlage 4 erzeugt ein resultierendes Signal, welches den Bruttoschub anzeigt. Dieses Signal wird einem Anzeigegerät 5 zugeführt, das den Bruttoschub Fg darstellt.
Bei der erfindungsgemässenSchubmeßeinrichtung ist es nicht erforderlich, eine versenkte Gesamtdrucksonde im Düsenbereich zu verwenden. Die Schubmeßeinrichtung ist in dieser Beziehung derjenigen ähnlich, die in der vorerwähnten kanadischen Patentanmeldung Ser.No. 126 454 offenbart ist. Bisher war es jedoch auch bei der Einrichtung nach der vorgenannten Patentanmeldung notwendig, einen Bruttoschubkoeffxzienten C^ zu verwenden, um der Differenz teilweise Rechnung zu tragen, die sich daraus ergibt, daß die tatsächliche Gasströmung von einem eindimensionalen Modell verschieden ist. Die Berechnung von Cf ist aufwendig und erfordert eine Höhentestzelle, um die gewünschten Düsendruckverhältnisse zu erzeugen.Diese Düsendruckverhältnisse sind zur Vervollständigung der Eichkurve von Cf gegenüber dem Düsendruckverhältnis erforderlich. Ferner ist hervorzuheben, daß das Bruttoschubkoeffizienten-Verfahren zur Korrektur des idealen (eindimensionalen) Bruttoschubes, der unter Verwendung gemessener aerodynamischer Variablen bestimmt wird, bei einer Nachverbrennungs-Drosseleinstellung nicht zufriedenstellend arbeitet. Der Grund hierfür ist ziemlich einfach und logisch und läßt sich wie folg darstellen: Eine Drosseleinstellung ohne Nachverbrennung kann einen Bruttoschub erzeugen, der wesentlich geringer als der Bruttoschub ist, welcher unter Verwendung einer Nachverbrennungs-Drosseleinstellung für das gleiche Düsendruckverhältnis, die gleiche FJ-Ugmachzahl und Höhe erzeugt wird. Die thermodynamischen Vorgänge, die im Schubrohr eines Nachverbrennungstriebwerkes
A 0 98 1 1/0-481
auftreten, verursachen eine starke Zunahme im Bruttoschub auf Kosten des Brennstoffes, wobei der Verbrennungsvorgang mit einer relativ geringen Herabsetzung im Gesamtdruck über das Schubrohr durchgeführt wird. Das C~ Verfahren ist daher nicht unmittelbar zur Korrektur des idealen Nachverbrennungs-Bruttoschubes eines Strahltriebwerkes anwendbar. Ferner ist bekannt, daß der Bruttoschubkoeffizient für ein TL-Triebwerk keine eindeutige Funktion des Düsendruckverhältnisses ist, sondern in der Tat von anderen Triebwerkparametern einschließlich des Triebwerk-By-Pass-Verhältnis abhängt, das durch eine Eintrittsverzerrung wesentlich geändert werden kann. Eine Eintrittsverzerrung kann als Folge von Raketenausrüstungsabgasen erzeugt werden, die in der Nähe der Triebwerkeinlaßkanäle freiwerden und durch Flugzeugausrüstungen.
Die Erfindung beruht daher auf einer Entdeckung, daß bestimmte Triebwerkinnendrücke dazu verwendet werden können, einen berichtigten statischen Düseneinlaßdruck zu erzeugen, der, wenn er in die entsprechende Bruttoschubgleichung eingesetzt wird, eine ausserordentlich genaue Anzeige des Bruttoschubes für alle Drosseleinstellungen unabhängig von der Flugmachzahl und Höhe ergibt. Ferner kann er in einem TL-Triebwerk mit Nachverbrennung verwendet werden, das eine starke Einströmverzerrung erfahren kann. Die Genauigkeit wird unabhängig von den vorgenannten Bedingungen aufrecht erhalten. Um den erforderlichen berichtigten statischen Druck am Düseneintritt zu erhalten, ist lediglich ein Triebwerktest im Betriebsmodus des Triebwerks ohne Nachverbrennung erforderlich, wobei das Triebwerk in einem Meereshöhen-Testbett fest eingespannt ist.
Die folgende Gleichung wurde entwickelt, um einen berichtigten statischen Düseneintrittsdruck zu erhalten^ der nach-
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folgend dazu verwendet werden kann, den Strahltriebwerk- Brut tos chub genau zu ermitteln:
»SBC" »SH» - tPS6>-?
wobei:
= Berichtigter statischer Düseneintrittsdruck Pg1. = Gemessener statischer Düseneintrittsdruck P0- = Gemessener statischer Flammenhalterdruck
ob
und
ξ = ein Parameter, der in seiner einfachsten Form eine Konstante ist; für eine noch grössere Genauigkeit ist ξ eine Funktion des Verhältnisses des gemessenen, statischen Flammenhalterdruckes Pg6 zum Diffusorgesamtdruck P75.
Das Verfahren zur Bestimmung der Konstante fe geht in der folgenden Weise vor sich:
(1) Das unter Test befindliche Triebwerk wird in ein Meereshöhen-Testbett gebracht, welches den Nettoschub auf dem Prüfstand messen kann. Es ist eine ausreichende zusätzliche Instrumentierung erforderlich, um den Triebwerkbruttoschub zu berechnen, da der Nettoschub auf dem Prüfstand das Ergebnis aller Kräfte ist, die auf den Prüfstand wirken und das Einströmmoment, die auf die Aussenseite des Triebwerks einschließlich des Einlasses wirkenden Druckkräfte und den Widerstand an den Instrumentie-
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rungsleitungen umfaßt.
(2) Mindestens eine Leistungseinstellung im Triebwerkbetriebsmodus ohne Nachverbrennung ergibt einen gemessenen statischen Düseneintrittsdruck, den statischen Flammenhalterdruck und den Diffusorgesamtdruck zusätzlich zum Umgebungsdruck. Für eine bessere Genauigkeit ergibt eine Anzahl Drosseleinstellungen, ausschließlich der Nachverbrennungsstellungen, die notwendigen Messungen zur Bestimmung des Faktors "ξ.
(3) Der gemessene Bruttoschub FG, der statische Flammenhalterdruck PSc» der Diffusorgesamtdruck PT5, der statische Umgebungsdruck P50, die Düseneintrittsfläche An, die Schubrohrgeometrie einschließlich Ag, (die Massenaddition aus dem Schubrohrauskleidung/ Gehäuseringkörper zum Nachbrennerabschnitt (dieser Parameter ist eine Variable je nach der Triebwerkdrosseleinstellung) und die Reibungswirkungen, welche durch die Flammenhalter hereingebracht werden, sind a priori bekannt), werden alle in bekannten Formeln verwendet (siehe beispielsweise A.H. Shapiro, The Dynamics and Thermodynamics of Compressible Fluid Flow, Ronald Press Company, New York, 195 3, Volume I, Seite 2 31) zusätzlich zu der entsprechenden Bruttoschubgleichung, nämlich zur Gleichung (4) oder (5). Als unmittelbares Ergebnis der jeweiligen iterativen Verfahren wird der berichtigte statische. Düseneintrittsdruck PSNC bestimmt. Dieses Verfahren wird für jeden Satz von Messungen wiederholt, die bei den gewählten Drosseleinstellungen erhalten werden.
(4) Der Faktor "£, wird aus der Gleichung (6) bestimmt, die in der folgenden Form, angeschrieben werden' kann:
ύ 0 9 8 1 1 / 0 U 8 1
P — P
r - SN SNC wenn nur eine Drosseleinstellung
P
S6 , geprüft wurde.
Bei der Verwendung zusätzlicher Drosseleinstellungen (es wird in Erinnerung gebracht, daß nur die Stellungen ohne Nachverbrennung notwendig sind) kann der Faktor^ unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet werden:
- 1 " PSNi " PSNCi ι
n i=l PS6i
In dieser Gleichung stellt η die Zahl der verwendeten Leistungseinstellungen dar.
Es ist für jemand mitden üblichen aerodynamischen Fachkenntnissen erkennbar, daß das Verfahren zur Ermittlung des Faktors % nicht nur auf eine Berichtigung für den statischen Düseneintrittsdruck beschränkt ist. Beispielsweise kann statt der Annahme, daß die Messung von P-.r fehlerhaft ist, und der Verwendung des gemessenen Bruttoschubes zur Berechnung des berichtigten Wertes, nämlich PgNC» gegebenenfalls postuliert werden, daß in der Tat der gemessene Wert von PSN korrekt ist, während Ppg fehlerhaft sein kann. Das gleiche Verfahren kann zur Bestimmung einer abweichenden Konstante verwendet werden, so daß eine andere Beziehung dazu verwendet werden kann, einen berichtigten statischen Flammenhalterdruck Pogo vorauszusagen. Es sollten nur gemessene Drücke zur Berechnung des berichtigten statischen Flammenhalterdruckes zusätzlich zu der neuen Konstante verwendet v/erden. Es ist sofort erkennbar, daß ein ähnliches Argument für den anderen Druck, der gemessen wird, anwendbar ist, nämlich für den Diffusorgesamtdruck P75. Es dürfte
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2343353
jedoch ausreichen, mit einer Beschreibung des bevorzugten Verfahrens fortzufahren, da die obigen Veränderungen für den Fachir.ann ohne weiteres vorgenommen werden können.
Eine unterschiedliche Betrachtung, die für den normalen Fachmann naheliegend ist, betrifft die Einführung einer weiteren redundanten Messung, die oft in dem Triebwerkbetriebsmodus ohne Nachverbrennung überwacht wird. Der Parameter, der oft aufgezeichnet wird, ist der Düsengesamtdruck Pm,- und wird entweder am Düseneintritt oder am Düsenaustritt gemessen. Da das hier beschriebene Eichungsverfahren wechselweise annehmen kann, daß ausser der Postulierung eines Hessungsfehlers im statischen Düseneintrittsdruck ein zusätzlicher Fehler in den Messungen des statischen Flammeηhaiterdruckes oder des Diffusorgesamtdruckes besteht, können die iterativen Maßnahmen, die vorangehend unter (3) beschrieben wurden, angewendet werden, um beispielsweise einen berichtigten statischen Düseneintrittsdruck und einen berichtigten statischen Flammenhalterdruck zu bestimmen. Es sind natürlich auch andere Kombinationen von berichtigten Drücken möglich.
Obwohl in der vorliegenden Beschreibung ein spezifisches Bruttoschub-Bestimmungsverfahren verwendet wird, um die Hauptmerkmale der Erfindung darzulegen, ist die Gesamtlösung auch für andere Bruttoschub-Berechnungsverfahren anwendbar. Es sei beispielsweise ein Triebwerk ohne Nachverbrennung betrachtet. Das Eichungsverfahren kann einen berichtigten, statischen Düseneintrittsdruck liefern, wenn vorausgesetzt wird, daß der Düseneintrittsgesamtdruck genau ist, und ein weiterer Faktor könnte so bestimmt werden, daß der statische Düsendruck
40981-1/0481
der berichtigte statische Druck ist, der aus der folgenden Gleichung erhalten werden kann:
wobei:
PSNC ~ PSN
PSNC = bericn'tigter statischer Düseneintrittsdruck
= gemessener statischer Düseneintrittsdruck
PTN = Semessener Düseneintritts- (oder Austritts-) Gesamtdruck
und
ξ = ein durch Versuch bestimmter Faktor.
Für dieses Beispiel erfordert nur die Gleichung (1O oder (5) eine Lösung unter Verwendung des statischen Umgebungsdruckes Pg0> des Düseneintrittsgesamtdruckes Pn,.,, der Düseneintrittsfläche An und des gemessenen 3ruttoschubes Fq. Der berichtigte statische Düseneintrittsdruck PgHC wird bestimmt. Nachfolgend kann der Faktor t berechnet werden unter Verwendung der einfachen Gleichung:
P - P
e SN ^
ρ·
TN
In Fig. 2 ist in Blockform ein Beispiel einer Schaltungsanordnung gezeigt, die für eine erf indungsger.SSe Eruttoschubmeßeinrichtung, auf die vorangehend bezug genommen wurde, geeignet ist. In Fig. 2 ist die Gleichung (6) eingegeben, die ein neuartiges Merkmal der Erfindung bildet.
A 0 9 8 1 1 / 0 A 8 1
-23- 23^3853
Signale werden von Druckwandlern 11, 12, 13 und IH geliefert, welche Signale den Gesamtdruck P75 aus dem Diffusor,. den statischen Druck Pg6 aus dem Flammenhalterbereich, den statischen Druck PgN aus dem Düseneintrittsbereich und den statischen Umgebungsdruck Pqq darstellen. Diese Signale werden einem Multiplexer 16 zugeführt, der an seinem Ausgang eine Reihe von Signalen liefert, die entsprechend den ihm zugeführten Signalen veränderlich sind. Diese Signale werden einem Analog-Digital-Umsetzer 17 zugeführt, der die Signale in eine digitale Form umwandelt. Die digitalen Daten werden einer Recheneinheit 18 zugeführt. Der Recheneinheit 18 sind drei Speichereinheiten zugeordnet, nämlich ein Kurzzeitspeicher 19 oder "Zwischenspeicher", ein Konstanten-Speicher 20 und ein- Leitprogrammspeicher 21. Der Kurzzeitspeicher 19 skaliert die Eingangsdaten und speichert sie zeitweilig zur Verwendung durch die Recheneinheit 18 und wie durch den Programmspeicher 21 erforderlich. Der Konstanten-Speicher 20 empfängt in digitaler Form Signale, welche Konstante darstellen, die bei aev Eerechnung des berichtigten statischen Düsendruckes PgNC und des Düseneintritts-Gesamtdruckes PT%, eine Rolle spielen. Der Konstanten-Speieher 20 nimmt ferner.ein digitales Signal auf, welches die Art der beim Triebwerk verwendeten Düse anzeigt, nämlich ob es eine Konvergent-Düse oder eine Konvergent-Divergent-Düse ist. Die zur Berechnung des berichtigten statischen Düsendruckes und des Düsengesamtdruckes erforderlichen Werte befinden sich in den Speichern 19 und 20. Es wird angenommen, daß dies im Rahmen des fachmännischen Könnens eines Fachmanns der Computer-Technik liegt. Der mit 35 im Programmspeicher 21 bezeichnete Block löst die Gleichung (6) für PSNC und dies wird zusätzlich zu den netwendigen Konstanten K, , K- und V der durch den Block 22 dargestellten Schaltungsanordnung zugeführt, welche ein Signal liefert, das den Düsengesamtdruck P-,.darstellt.
LH
/♦09811/0481
- 2U - 23^3853
Dieses Signal wird dar.n der durch den Block 2 3 dargestellten Schaltungsanordnung zugeführt,.die ein Sig-
nal erzeugt, welches oL darstellt, d.h. TN darstellt.
P-
Das Entscheidungsglied 24 empfängt über 25 ein Signal (das in dem konstanten Speicher 29 entsteht), daß die Düse konvergent ist oder nicht. Wenn die Düse eine Konvergent-Divergent-Düse ist, wird die Gleichung für vollständige Expansion (Gleichung (4)) gewählt, wie durch den Block angegeben. Wenn die Düse eine Konvergent-Düse ist, wird das Signal, welches crt. darstellt, dem durch den Block 27 dargestellten Entscheidungsglied zugeführt. Das Entscheidungsglied 27 bestimmt, ob eine vollständige oder unvollständige Expansion stattfindet, durch die Lösung von
α
e
wobei V das Keißgasverhältnis der spezifischen Wärme ist.
Wenn das Entscheidungsglied 27 die obige Gleichung mit "Ja" löst, wird die Expansion als vollständig betrachtet und wählt das Glied den Block 25, der die Gleichung für die vollständige Expansion (4) darstellt. Wenn das Entscheidungsglied 27 die Gleichung mit "Nein" löst, wird die Expansion als unvollständig betrachtet und wählt es den Block 28, der die Gleichung (5) für unvollständige Expansion darstellt.
Die geeignete Gleichung ist über ein Interface 30 erzielbar und wird durch die Recheneinheit 18 für den Bruttoschub gelöst. Das den Bruttoschub darstellende Signal wird über eine Leitung 31 einem Indikatorinterface 33 zugeführt,
40981 1 / 0 Λ 8 1
-25- 23Λ3853
das ferner ein Steuersignal auf einer Leitung 32 empfängt Das Indikatorsteuersignal wird einem Anzeigegerät 5 über eine Leitung 31+ zugeführt.
Es wird angenommen, daß die Computer-Schaltungsanordnung zur Lösung der gegebenen Gleichungen innerhalb des fachmännischen Könnens des Computer-Fachmanns liegt und daß hier keine nähere Beschreibung erforderlich ist.
Patentansprüche:
Ά 09811/0481

Claims (1)

  1. 23Λ3853
    Patentansprüche :
    Verfahren zur Bestimmung einer funkti one Ilen Beziehung zur Korrektur einer Variablen, die als Eingang für eine Bruttoschub-Meßeinrichtung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Strahltriebwerk betrieben wird,
    die Werte von A^, P30, FQt PgN und PTN gemessen
    werden, wobei
    A„ die Düseneintrittsfläche, eine Konstante, ist P_o der statische Umgebungsdruck
    Fn der Bruttoschub
    Pg1, der statische Düseneintrittsdruck
    P_„ der Düsengesamtdruck
    unter Verwendung dieser gemessenen Werte in der
    folgenden Gleichung
    mit der Ausnahme eines der Werte Pg„ und PT{, zur Bestimmung eines Wertes für einen der Werte P'cxj und P1·™» wobei
    P'gj. ein berichtigter statischer Düseneintrittsdruck ist Ρ'ΤΜ ein berichtigter Düsengesamtdruck und wobei
    TN
    eine Funktion des Düsendruckverhältnisses
    PTN
    pS0
    409811/0 481
    JOl I ist eine Funktion des Druckverhältnisses
    PSN / ρ
    TN
    SN*
    um die jeweiligen fünktionellen Beziehungen g^(I P„M) zur Korrektur von Pqw und g9(P9M, PTN) zur Korrektur von PTN nach einer der Gleichungen
    P *SN = gl ^PSN'' P"N^ und
    . P'tn = g2(n
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk in einem von zwei Zuständen betrieben wird, bei welchen (1) die Expansion des Keißgases vollständig ist und (2) bei welchen die Expansion des Heißgases unvollständig ist und bei welchen der Wert _ /τ»""Λ /p \ eine Funktion des Düsen- p J c 5 J druckver-
    I sol I so /
    hältnisses ist, x x und
    eine Funktion von TN für vollständige
    Expansion ist, SN wenn die Bedingung (1)
    besteht, und bei welchen der Wert von eine Funktion des Düsendruckverhältnisses ist und h
    eine Funktion von
    ρ
    TiJ für unvollständige Expansion ist, wenn die Be-
    SN dingung (2) besteht, und die jeweiligen Werte entsprechend der besonderen Bedingung gewählt werden, um die erwähnten funktioneilen Beziehungen zu erhalten.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahltriebwerk auf einem statischen
    409811/0^81
    endruck
    / P \
    j TN \
    \ SN /
    Meereshöhen-Prüfstand betrieben wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk im Betriebsmodus ohne Nachverbrennung betrieben wird.
    Verfahren zur Bestimmung einer funktioneilen Beziehung zur Korrektur einer Variablen, die als Eingang für eine Bruttoschub-Meßeinrichtung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Strahltriebwerk betrieben wird, die Werte An, Pg0» Fg, PgN gemessen und zumindest einer von P und P75 gemessen werden und PTN unter Verwendung des erwähnten mindestens einen unabhängigen Druckes aus der Gruppe, die durch Pg- und Prpc und PSN gebildet wird, berechnet wird,
    die Düseneintrittsfläche, eine Konstante,
    ist
    der statische Umgebungsdruck
    der Bruttoschub
    der statische Düseneintrittsdruck
    der Düsengesamtdruck
    der statische Druck am Flammenhalterbereich
    der Gesamtdruck im Diffusor, unter Verwendung der gemessenen und berechneten Werte in der folgenden Gleichung
    fg Vpso-pso
    409811/0481
    wobei N A SO P G F SN P TN P S6 P T5 P
    mit der Ausnahme eines der Werte PgN und P^ zur Bestimmung eines Wertes für einen von P'«^ bzw. P'TN, wobei
    P' ein berichtigter statischer Düseneintritts-
    druck ist,
    P'N ein berichtigter Düsengesamtdruck und wobei
    ?SO
    eine Funktion des Düsendruckverhältnxsses
    TN
    1 eine Funktion des Druckverhältnxsses
    TN
    'TN ?SN
    um die jeweilige funktionelle Beziehung gj/PsN' P zur Berichtigung von Pg^ und g2^PSN» PTN^ zur Be~ richtigung von PTM nach einer der Gleichungen
    SN
    und
    TN
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung von PTN nach der folgenden Beziehung vorgenommen wird
    fi ς* pcv) · - ■
    •i So, SN , _ . , ■f tr, τ; »+ f^lCir.]
    Ψ fv u 5 Sb, SN)}. 3tK2' ΙΠ? P~7~
    wobei:
    A0981 1/0481 ORiGlNAL INSPECTED
    P_.T der Gesamtdruck im Düseneintrittsbereich ist TN
    PT5 der Gesamtdruck im Diffusor, Ρ«., der statische Druck am Düseneintritt,
    Pc- der statische Druck an einer Stelle innerhalb ab
    des Triebwerks zwischen der Oberstromseite des Diffusors und dem Düseneintritt,
    K1 eine dimensions lose Konstante
    K2 eine dimensionslose Konstante, die aus der Schubrohrgeometrie abgeleitet ist
    K3 eine dimensionslose Konstante, die aus den bekannten thermodynamisehen Eigenschaften des Triebwerkheißgases abgeleitet ist
    ., = PT5
    5
    fg(cCr) und fyCoij·) Funktionen des Druckverhältnisses PT5
    PS6
    fl(PS6> 1W' f2(PS6' PSN} ^ f5(PS6» PSN} funktionen
    der statischen Drücke P56 und Pqm» und f_(K_) und f^(K ) Funktionen der Konstante K2.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk im Modus ohne Nachverbrennung betrieben wird und die Berechnung von P~, nach der folgenden Beziehung geschieht:
    wobei
    der Gesamtdruck im Diffusor
    PTN ^er Gesanrtdruck am Düseneintritt ist P^c
    a 0
    PSN ^er statiscne Druck am Düseneintritt a? eine Konstante, welche die Neigung der gerad linigen Beziehung p» „-P"TN gegen P"SN
    ~ ρ11 τ>" _
    - T5 "Td
    409811/0481
    und durch Versuch bei ohne Nachverbrennung betriebenen Triebwerk bestimmt wird und b? eine Konstante, welche die Überschneidung der erwähnten geradlinigen Beziehung, die durch Versuch im Betrieb ohne Nachverbrennung bestimmt wird, mit der Achse darstellt, welche durch pMT5"plW dargestellt wird.
    r T5
    8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk in einem Nachverbrennungsmodus betrieben wird und PTN nach der folgenden Beziehung berechnet wird:
    wobei
    P_N der Gesamtdruck am Düseneintritt ist, P„5 der Gesamtdruck im Diffusor,
    PgN der statische Druck am Düseneintritt, a- eine Konstante, welche die Neigung der geradlinigen
    pn —ρ" ι nn '
    Beziehung T5 TN gegen e SN bestimmt durch Versuch bei _ 3>5 ^ «Γ5 im Betrieb mit Nachbrenner arbeitendem Triebwerk darstellt und
    b^ eine Konsante, welche die Oberschneidung der geradlinigen Beziehung, bestimmt durch Versuch bei in Betrieb befindlichem Nachbrenner, mit der Achse darstellt, welche durch pt» _pn dargestellt wird.
    x- T 5 TN
    P" T5
    9. Vorrichtung zur Verwendung in einem Strahltriebwerk mit einem Diffusor und einer Düse zur Bestimmung eines berichtigten statischen oder Gesamtdruckes am Eintritt zur Düse, gekennzeichnet
    4098 1 1 /048 1
    7343853
    durch eine druckempfindliche Einrichtung zur Messung der Triebwerkdrücke einschließlich des statischen Düseneintrittsdruckes Pg^ und des Düseneintrittsgesamtdruckes PTw und Abgabe eines ersten und eines zweiten Signals, die PgN bzw. P1^ darstellen und eine Rechenanlage zum Kombinieren mindestens eines der beiden Signale zum Entwickeln eines berichtigten Druckes für einen der Gruppe von Drücken, die durch Pg^ und durch P^, gebildet werden und zur Abgabe eines dritten Signals, welches den erwähnten berichtigten Druck darstellt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abgabe eines vierten Signals, welches den gemessenen Bruttoschub Fp darstellt, eine Einrichtung zur Abgabe eines fünften Signals, welche die Düseneintrittsfläche A^ darstellt, eine Einrichtung zur Abgabe eines sechster. Signals, welches den statischen Umgebungsdruck Pg0 darstellt, welche Rechenanlage dazu dient, eines der ersten und zweiten Signale und das vierte, fünfte und sechste Signal in der folgenden Weise zu kombinieren
    wobei
    eine Funktion des Düsendruckverhältnisses
    1M _™Yeine Funktion des Druckverhältnisses FTN V SN J psn
    zur Bestimmung eines berichtigten Wertes für das andere
    40981 1 /048 1
    73Λ3853-
    Signal des ersten und zweiten Signals, v/elcher berichtigte Wert durch das dritte Signal dargestellt ist.
    atentanwalt
    40981 1 /0481
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