DE2343507A1 - Scharniergelenk fuer fenster, tueren od. dgl. - Google Patents
Scharniergelenk fuer fenster, tueren od. dgl.Info
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Description
73 128 PGH
SIEGENIA-FRANK KG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
Scharniergelenk für Fenster, Türen_od. dgl.
(Zusatz zu P 23 17 039.0)
(Zusatz zu P 23 17 039.0)
Gegenstand der Erfindung ist ein Scharniergelenk für Fenster, Türen od. dgl.
mit zwei durch einen Bolzen löäbar miteinander verbundenen Gelenkteilen,
und zwar insbesondere ein Schwenklager für Ausstellscheren von Dreh-Kippfenstern
und -türen, bei dem das Gelenkteil der Ausstellschere zwischen zwei Lageraugen des Rahmengelenkteils eingreift, bei dem nach P 23 17 039.0
der Bolzen um ein begrenztes Maß axial verschiebbar mit einem Gelenkteil, vorzugsweise dem die beiden Lageraugen aufweisenden Rahmengelenkteil verbunden
sowie in mindestens einer Endlage lagenfixiert ist.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Weiterbildung eines Scharnier-
gelenkes derjenigen Art, bei der der Bolzen eine Längenabmessung hat, die
etwa der Gesamtlänge aller Gelenkteile entspricht und rundum geschlossene Bohrungen in allen Gelenkteilen durchsetzt, wobei er mindestens eine Umfangseindrehung
aufweist, in die zur Lagensicherung eine am einen Gelenkteil befestigte Blattfeder selbsttätig einrückbar ist.
Durch die DT-PS 519 003 ist bereits ein Scharnierband bekanntgeworden, bei
dem der Bolzen gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebung durch eine Schnappfeder
gesichert ist, die in einem Umfangseindrehung des Bolzens einrastet;
509811/0109
— ti —
Hierbei ist die Schnappfeder als Drahtfeder ausgebildet, die zwischen den
Lageraugen der durch den Bolzen zu verbindenden Scharnierteile gewissermaßen in einer quer zur Bolzenachse gerichteten Tasche gegen Verschiebung
gesichert, jedoch in Radialrichtung federnd nachgiebig aufgenommen ist. Die Schenkel dieser Drahtfeder greifen dabei an mehreren Stellen so in die Umfangseindrehung
des Bolzens ein, daß sie bei Einwirkung einer genügend großen Axialkraft am Bolzen aus der Umfangseindrehung herausgedrängt
werden und dadurch ein Lösen des Bolzens aus den Lageraugen der beiden Teile des Scharnierbandes ermöglichen.
Dieser vorbekannten Seharmerband-Ausführung haften jedoch verschiedene
Nachteile an. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß die Drahtfeder nur mit einem Teilquerschnitt ihrer Schenkel in die Umfangseindrehung des
Bolzens eingreifen darf, weil sie sich sonst nicht allein durch Ausübung einer Axialkraft auf den Bolzen aus diesen Umfangseindrehungen herausdrängen
läßt. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Rastkraft der Drahtfeder nur relativ gering sein kann, woraus wiederum der Nachteil
entsteht, daß nach einer gewissen Gebrauchszeit des Scharnierbandes eine wirksame Lagensicherung des Bolzens in den Lageraugen nicht mehr gewährleistet
ist.
Nachteilig ist bei dem bekannten Scharnierband aber auch, daß sich der
Bolzen aus den Lageraugen der beiden Scharnierteile selbst dann gänzlich herausziehen läßt, wenn das Scharnierband mit mehreren in Achsrichtung
hintereinander liegenden Schnappfedern zur Bolzensicherung ausgestattet
ist.
Hauptzweck der Erfindun g ist es, ein Scharniergelenk der eingangs erwähnten und
in P 23 17 039.0 beschriebenen speziellen Gattung so zu verbessern, daß
anstelle der dort verwendeten Blattfedern, ebenso wie beim Scharnierband
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nach DT-PS 519 003 billig herzustellende und wenig Einbauraum benötigende
Drahtfedern Verwendung finden können. Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Drahtfedern so zu gestalten bzw. mit einer solchen Federkraft
wirksam werden zu lassen, daß sie sich nicht allein durch Einwirkung einer Axialkraft auf den Bolzen ausrücken lassen. Außerdem soll erreicht
werden, daß sich der Bolzen bei eingebautem Scharniergelenk nicht völlig vom Scharniergelenk trennen läßt, sondern nur soweit in Axialrichtung verschoben
werden kann, daß die beiden Gelenkteile im Bedarfsfalle voneinander
gelöst werden können.
Die Lösung der vorerwähnten Hauptaufgabe ist erfindungsgemäß auf einfache
Weise erreichbar durch Anwendung der Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1. Es können hierbei nicht nur verhältnismäßig kräftige Federn
verwendet werden, sondern außerdem ist auch die Möglichkeit gegeben, daß sie tief und damit dauerhaft funktionssicher in die Umfangseindrehungen
des Bolzens einrasten können.
Als besonders zweckmäßig hat sich auch die Anwendung der Merkmale des
Anspruchs 2 erwiesen, weil sich hierdurch die Federn im Bedarfsfalle sicher
und bequem mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher, ausrücken lassen.
In baulicher Hinsicht ist eine Ausgestaltung nach den Merkmalen des Anspruchs
3 von Vorteil, weil hierdurch zwei Federn auf einfache Weise hergestellt und
eingebaut werden können.
Eine doppelte Federwirkung und damit eine besonders sichere Verrastung des
Bolzens im Scharniergelenk wird erzielt durch Benutzung der Kennzeichnungsmerkmale
des Anspruchs 4. Dabei hat es sich in fertigungstechnischer Hinsicht bewährt, auch die Merkmale der Ansprüche 5 bis 9 auszunutzen.
509811/0109
Schließlich trägt es wesentlich zur Lösung der obenerwähnten, weiteren Aufgabenstellung
bei, wenn die Anspruchsmerkmale 10 und 11 in Benutzung genommen werden. Diese Merkmale stellen nämlich einerseits sicher, daß der
Bolzen unverlierbar mit mindestens einem der Gelenkteile verbunden bleibt, andererseits aber beim Zusammenbau des Scharniergelenkes leicht und ohne
größeren Kraftaufwand eingesetzt werden kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in einer Ansicht von vorne ein beispielsweise als Schwenklager für
Ausstellscheren von Dreh-Kippfenstern und -türen dienendes Scharniergelenk,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie Π - Π durch das Scharniergelenk nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie ΠΙ - m durch das Scharniergelenk
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Rückansicht des Scharniergelenks nach Fig. 1 und
Fig. 5 in räumlicher Ansichtsdarstellung eine erfindungswesentliche Einzelheit
des Scharniergelenks nach den Fig. 1 bis 4.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Scharniergelenk 1 ist als Schwenklager für
die Ausstellschere eines Dreh-Kippfensters ausgebildet. Es besteht aus dem
Rahmengelenkteil 2 und dem an der Ausstellschere zu befestigenden Gelenkteil Beide Gelenkteile 2 und 3 sind durch einen Gelenkbolzen 24 in Wirkverbindung
1 2
gehalten. Das Rahmengelenkteil 2 wird über Anschraublappen 5 und 5 mit
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dem Festrahmen verbunden und hat zwei im. wesentlichen rechtwinkelig von
12 12
den Anschraublappen 5 und 5 abstehende Lageraugen 6 und 6 , deren Boh-
1 2
rungen 7 und 7 den Gelenkbolzen 24 aufnehmen.
1 2
Zwischen die beiden Lageraugen 6 und 6 des Rahmengelenkteils 2 greift
das Gelenkteil 3 der Ausstellschere mit einem Lagerauge 8 ein, welches
1 2
eine Bohrung 9 hat, deren Durchmesser den Bohrungen 7 und 7 in den
1 2
Lageraugen 6 und 6 angepaßt ist.
Die Längenabmessung des Gelenkbolzens 24 ist etwas größer als der Abstand
zwischen den voneinander weggerichteten Seitenflächen der beiden Lageraugen
1 2
6 und 6 des Rahmengelenkteils 2.
Mit Abstand von seinen beiden Enden ist der Lagerbolzen 24 jeweils mit einer
2 · 3
Umfangsnut 24 ausgestattet, deren eine Flanke 24 im wesentlichen quer zur
4 Bolzenlängsachse gerichtet ist, während dessen andere Flanke 24 etwa konisch
um die Bolzenlängsachse verläuft. Außerdem sind die beiden Enden des Lagerbolzens
24 mit einer konischen Anfasung 24 versehen.
Wie besonders deutlich die Fig. 4 erkennen läßt, befinden sich rückseitig im
Rahmengelenkteil 2 rinnenartige Vertiefungen 25, die spiegelsymmetrisch zu einer Querebene χ - χ angeordnet sind und mehrere, jeweils im rechten Winkel
zueinander gerichtete Teilbereiche haben. An zwei zueinander parallele. Teilbereiche
dieser rinnenartigen Vertiefungen 25 schließen sich Taschen 26 und
2 12 12
26 an, die nach vorne in die Bohrungen 7 und 7 der Lageraugen 6 und 6
ausmünden.
In die rinnenartigen Vertiefungen 25 ist ein mehrfach gebogener Federdraht 27
1 2
eingelegt, der zwei unabhängig voneinander wirksame Federn 27 und 27 bildet.
1 2
Jede dieser Federn 27 und 27 hat einen auf Biegung beanspruchbaren Schenkel
509811/0109 "6"
27 bzw. 27 und einen auf Torsion vorgespannten Schenkel 27 bzw. 27 .
Die auf Torsion vorgespannten Schenkel 27 und 27 beider Federn 27 und
2 7
27 sind durch ein bügelartiges Teilstück 27 einstückig miteinander ver-
7 bunden, wobei dieses bügelartige Teilstück 27 zur Befestigung der gesamten
Drahtfeder 27 dient und dabei das Vorspannelement für die Torsionsschenkel
27 und 27 bildet. Wie Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt, wird die Befestigung der Drahtfeder 27 einfach dadurch vorgenommen, daß die beiden paral-
7
len Schenkel des bügeiförmigen Teilstücks 27 in dem sie aufnehmenden
len Schenkel des bügeiförmigen Teilstücks 27 in dem sie aufnehmenden
Teilbereich der rinnenartigen Vertiefung 25 eingeschlossen werden. Damit
7
das bügeiförmige Teilstück 27 das Vorspannelement für die Torsionsschen-
das bügeiförmige Teilstück 27 das Vorspannelement für die Torsionsschen-
kel 27 und 27 bilden kann, steht m. es in ungespanntem Zustand unter einem
spitzen Winkel zu den Biege schenkein 27 bzw. 27 der beiden Federn 27
2
und 27 , wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
und 27 , wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
An die Biegeschenkel 27 bzw. 27 jeder Feder 27 und 27 schließt sich
QQ Q
ein Bügelstück 27 bzw. 27 an, wobei das Bügelstück 27 in die Tasche
I 9 2
26 und das Bügelstück 27 in die Tasche 26 des Rahmengelenkteils 2
hineinragt, und zwar in der Weise, daß das Querteil der Bügelstücke je-
1 2
weils mit relativ großer Federkraft in die Bohrungen 7 und 7 der Lager-
1 2
äugen 6 und 6 hineingedrückt ist.
8 9
An jedes der Bügelstücke 27 und 27 schließt sich endlich noch eine Verlängerung
27 bzw. 27 an, und zwar erstreckt sich jede dieser Verlängerungen
10 11 8 9
27 und 27 im rechten Winkel zur Ebene der Bügelstücke 27 und 27 .
Diese Verlängerungen ragen jeweils in den Bereich eines nach vorne offenen
1 2
Durchbruchs 28 bzw. 28 , deren jeder sich in einem der Anschraublappen
1 2
5 und 5 des Rahmengelenkteils 2 befindet. Mit Hilfe eines durch den Durch-
1 2
bruch 28 bzw. 28 eingeführten Werkzeuges, beispielsweise der Klinge eines
Schraubendrehers, kann man auf die dahinterliegende Verlängerung 27 bzw.
II 8 9
27 einen Druck ausüben, durch den die Bügelstücke 27 bzw. 27 entgegen
509811/0109 _ 7 _
12 12
der Federkarft aus den Bohrungen 7 bzw. 7 der Lageraugen 6 bzw. 6 zurückgedrängt
werden können, wenn das Rahmengelenkteil 2 mit dem Festrahmen eines Fensters oder einer Tür verbunden ist.
Bei funktionsfähig angeschlagenem Scharniergelenk 1 ist normalerweise durch
den Lagerbolzen 24 das Gelenkteil 3 der Ausstellschere mit dem Rahmenge-
Q Q
lenkteil 2 verbunden. Dabei sind die Bügelstücke 27 und 27 in die beiden
2
Umfangseindrehungen 24 des Lagerbolzens 24 eingerastet und halten diesen dadurch gegen Axialverschiebung in jeder Richtung sicher fest, indem sie mit
Umfangseindrehungen 24 des Lagerbolzens 24 eingerastet und halten diesen dadurch gegen Axialverschiebung in jeder Richtung sicher fest, indem sie mit
3 2
den Querflanken 24 der beiden Umfangseindrehungen 24 in Stützverbindung
kommen.
Soll der Lagerbolzen 24 zwecks Lösens des Gelenkteils 3 vom Gelenkteil 2
axial verschoben werden, dann wird mit einem jeweils durch einen der Durchbrüche
28 bzw. 28 geführten Schraubendreher auf die Verlängerung 27
11 1 2
bzw. 27 der Feder 27 bzw. 27 gedrückt. Hierdurch wird entgegen der
8 9
Federkraft das entsprechende Bügelstück 27 bzw. 27 aus der ihm zugeord-
2
neten Umfangseindrehung 24 des Gelenkbolzens 24 herausbewegt. Durch gleichzeitiges Kippen des Schraubendrehers gegen das benachbarte Ende des Lagerbolzens 24 kann dann der Lagerbolzen axial verschoben werden, Das Bügelstück der jeweils nicht durch den Schraubendreher ausgerückten Feder
neten Umfangseindrehung 24 des Gelenkbolzens 24 herausbewegt. Durch gleichzeitiges Kippen des Schraubendrehers gegen das benachbarte Ende des Lagerbolzens 24 kann dann der Lagerbolzen axial verschoben werden, Das Bügelstück der jeweils nicht durch den Schraubendreher ausgerückten Feder
4
wird dabei durch die Konusfläche 24 der ihr zugeordneten Umfangsein-
wird dabei durch die Konusfläche 24 der ihr zugeordneten Umfangsein-
drehung 24 ohne weiteres verdrängt und setzt dem Verschieben des Lagerbolzens
24 damit keinen wesentlichen Widerstand entgegen. Erst wenn die
2
andere Umfangseindrehung 24 in den Bereich dieser Feder gelangt, rastet sie wieder ein und verhindert im Zusammenwirken mit der Schulter 24 dieser Eindrehung das völlige Lösen des Lagerbolzens 24 vom Rahmengelenkteil 2. Der dieser Feder zugeordnete Durchbruch wird beim Verschieben des Lagerbolzens 24 durch letzteren abgedeckt, so daß die Feder in diesem Falle nicht mit der Schulter 24 außer Eingriff gebracht werden kann, solange das Rahmengelenkteil 2 am Festrahmen angeschraubt ist. Es wird also sicher verhindert, daß der Lagerbolzen 24 völlig herausgenommen werden kann, und verlorengeht. 509811/0109
andere Umfangseindrehung 24 in den Bereich dieser Feder gelangt, rastet sie wieder ein und verhindert im Zusammenwirken mit der Schulter 24 dieser Eindrehung das völlige Lösen des Lagerbolzens 24 vom Rahmengelenkteil 2. Der dieser Feder zugeordnete Durchbruch wird beim Verschieben des Lagerbolzens 24 durch letzteren abgedeckt, so daß die Feder in diesem Falle nicht mit der Schulter 24 außer Eingriff gebracht werden kann, solange das Rahmengelenkteil 2 am Festrahmen angeschraubt ist. Es wird also sicher verhindert, daß der Lagerbolzen 24 völlig herausgenommen werden kann, und verlorengeht. 509811/0109
Das Zurückschieben des Lagerbolzens 24 in seine Wirkstellung gemäß Fig. 3
wird hierdurch jedoch nicht behindert, weil zunächst die den Bolzen gegen
4 Verlust sichernde Feder durch die konische Flanke 24 der mit ihr in Ein-
2
griff stehenden Umfangseindrehung 24 außer Rasteingriff gedrängt wird. In gleicher Weise wird aber auch die völlig außer Eingriff gebrachte Feder beim Einschieben des Lagerbolzens 24 wieder zurückgedrängt, und zwar durch die konische Endanfasung 24 des Lagerbolzens 24. Ist dann der Lagerbolzen
griff stehenden Umfangseindrehung 24 außer Rasteingriff gedrängt wird. In gleicher Weise wird aber auch die völlig außer Eingriff gebrachte Feder beim Einschieben des Lagerbolzens 24 wieder zurückgedrängt, und zwar durch die konische Endanfasung 24 des Lagerbolzens 24. Ist dann der Lagerbolzen
24 in seine Normallage gelangt, dann rasten wieder die Bügelstücke 27 und
9 12 2
27 beider Federn 27 und 27 in die Umfangseindrehungen 24 ein und setzen
den Bolzen fest.
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Claims (11)
1. Scharniergelenk für Fenster, Türen od. dgl. mit zwei durch einen Bolzen
lösbar miteinander verbundenen Gelenkteilen, insbesondere Schwenklager für Ausstellscheren von Dreh-Kippfenstern und -türen, bei dem das Gelenkteil
der Ausstellschere zwischen zwei Lageraugen des Rahmenbeschlagteils
eingreift, bei dem nach P 23 17 039. 0 der Bolzen um ein begrenztes Maß axial verschiebbar mit einem Gelenkteil, vorzugsweise dem die beiden
Lageraugen aufweisenden Rahmengelenkteil, verbunden sowie mindestens in einer Endlage durch an einem Gelenkteil sitzende und in Umfangsrillen
des Bolzens eingreifende Federn lagenfixiert ist, dadurch gekennzeichnet,
12 2
daß die Federn (27 , 27 ) an ihrem in die Umfangsrillen (24 ) des Bolzens
Q Q 1 Λ 11
(24) eingreifenden Rastschenkel (27 , 27 ) eine Verlängerung (27 , 27 )
1 2 haben, die in den Bereich eines nach vorne offenen Durchbruchs (26 , 26 )
am Scharniergelenk (1) hineinragen.
2. Scharniergelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
1 2
daß die Federn (27 , 27 ) als Drahtfedern gestaltet sind und der Durchbruch
daß die Federn (27 , 27 ) als Drahtfedern gestaltet sind und der Durchbruch
1 2
(26 , 26 ) sich an dem die Federn tragenden Gelenkteil (2) befindet.
(26 , 26 ) sich an dem die Federn tragenden Gelenkteil (2) befindet.
3. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 und 2,
1 2
daß zwei Federn (27 , 27 ) an den beiden Enden ein und desselben Drahtstückes
daß zwei Federn (27 , 27 ) an den beiden Enden ein und desselben Drahtstückes
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Federn (27
(27) ausgebildet sind.
daß zwei Federn (27
(27) ausgebildet sind.
4. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 3,
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dadurch gekennzeichnet,
12 3
daß jede Feder (27 , 27 ) einen auf Biegung beanspruchbaren Schenkel (27
4 5 6
bzw. 27 ) und einen auf Torsion vorgespannten Schenkel (27 bzw. 27 )
besitzt.
5. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
p- i» 12
daß die Torsionsschenkel (27 und 27 ) beider Federn (27 und 27 ) durch
7
einen bügeiförmigen Teil (27 ) des Drahtstückes (27) in Verbindung stehen, welches das Vorspannelement für die Torsionsschenkel (27 und 27 ) bildet und zu diesem Zweck in ungespanntem Zustand unter einem spitzen Winkel
einen bügeiförmigen Teil (27 ) des Drahtstückes (27) in Verbindung stehen, welches das Vorspannelement für die Torsionsschenkel (27 und 27 ) bildet und zu diesem Zweck in ungespanntem Zustand unter einem spitzen Winkel
3 4 12
zu den Biegeschenkeln (27 und 27 ) der Federn (27 und 27 ) liegt.
6. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Bolzen (24) zusammenwirkenden Rastschenkel der Federn (27 und 27 ) durch in der Ebene der Biegeschenkel (27 und 27 liegende
daß die mit dem Bolzen (24) zusammenwirkenden Rastschenkel der Federn (27 und 27 ) durch in der Ebene der Biegeschenkel (27 und 27 liegende
8 9
Bügelstücke (27 und 27 ) gebildet sind, die sich am Gelenkteil (2) in einer
quer zur Bolzenachse gerichteten Ebene führen.
7. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
12 7
daß die Federn (27 , 27 ) ausschließlich über das Vorspannelement (27 )
ihrer Torsionsschenkel (27 und 27 ) am Gelenkteil (2) befestigt sind.
8. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
7
daß das bügeiförmige Vorspannelement (27 ) in Schlitzen des Gelenkteils (2) einliegt, deren Längskanten gegeneinander geformt, z.B. über dem Vor-
daß das bügeiförmige Vorspannelement (27 ) in Schlitzen des Gelenkteils (2) einliegt, deren Längskanten gegeneinander geformt, z.B. über dem Vor-
7
spannelement (27 ) zugestemmt sind (Fig. 3). *
spannelement (27 ) zugestemmt sind (Fig. 3). *
50981 1/0109
9. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungen (27 und 27 ) der Rastschenkel sich rechtwinkelig
3
zur Bewegungsebene der Biegeschenkel (27 und 27 ) erstrecken.
10. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
2 daß der Bolzen (24) zwei Umfangsrillen (24 ) aufweist, von denen jede eine
quer zur Bolzenachse gerichtete Flanke (24 ) und eine gegen die Bolzenachse
4
konische Flanke (24 ) besitzt und wobei die Konizität der Flanken (24 ) beider
2 Umfangsrillen (24 ) nach entgegengesetzten Seiten verläuft.
11. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Bolzenenden konisch angefast sind (24 ) wobei die Achshöhe der konischen Anfasungen (24 ) zumindest annähernd gleich der Achshöhe
4 der konischen Flanken (24 ) ist.
50 9 811/0109
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2343507A DE2343507B2 (de) | 1973-08-29 | 1973-08-29 | Scharniergelenk für Fenster, Türen o.dgl |
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FR7412682A FR2224631A1 (en) | 1973-04-05 | 1974-03-27 | Separable hinge for doors or windows - has flats on connecting pin which allow separation of parts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2343507A DE2343507B2 (de) | 1973-08-29 | 1973-08-29 | Scharniergelenk für Fenster, Türen o.dgl |
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---|---|
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DE2343507B2 DE2343507B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2343507C3 DE2343507C3 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=5891022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2343507A Granted DE2343507B2 (de) | 1973-04-05 | 1973-08-29 | Scharniergelenk für Fenster, Türen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2343507B2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340644A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | Carl Fuhr Gmbh & Co, 5628 Heiligenhaus | Scharnier, insbesondere fuer ausstellstangen von treibstangenbeschlaegen fuer fenster oder dergleichen |
DE19521539B4 (de) * | 1995-06-13 | 2004-07-08 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Drehlager, insbesondere Scherenlager eines Drehbeschlags oder Dreh-Kippbeschlags für Fenster, Türen oder dergleichen |
EP2636831A1 (de) | 2012-03-07 | 2013-09-11 | Roto Frank AG | Lager für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mit einem Federelement |
DE102015007855B3 (de) * | 2015-06-18 | 2016-03-24 | Siegenia-Aubi Kg | Drehlager für einen Flügel, insbesondere Scherenlager |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL278783A (de) * | ||||
US807680A (en) * | 1904-10-06 | 1905-12-19 | Stanley Works | Pintle-retainer for hinges. |
DE519003C (de) * | 1931-02-23 | Ferd Von Hagen Soehne & Koch | Scharnierband | |
FR716946A (fr) * | 1931-05-12 | 1931-12-30 | Charnière | |
US2926382A (en) * | 1958-01-02 | 1960-03-01 | Avco Mfg Corp | Quick disconnect and connect hinge |
US3013297A (en) * | 1958-01-06 | 1961-12-19 | Stanley Works | Hinge having pintle retaining means |
DE7238492U (de) * | 1973-02-22 | Weidtmann W | Lager fur Ausstellvorrichtungen an Dreh Kipp Flugein von Fenstern, Türen od dgl |
-
1973
- 1973-08-29 DE DE2343507A patent/DE2343507B2/de active Granted
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL278783A (de) * | ||||
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DE7238492U (de) * | 1973-02-22 | Weidtmann W | Lager fur Ausstellvorrichtungen an Dreh Kipp Flugein von Fenstern, Türen od dgl | |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2636831A1 (de) | 2012-03-07 | 2013-09-11 | Roto Frank AG | Lager für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mit einem Federelement |
DE102015007855B3 (de) * | 2015-06-18 | 2016-03-24 | Siegenia-Aubi Kg | Drehlager für einen Flügel, insbesondere Scherenlager |
EP3106597A1 (de) | 2015-06-18 | 2016-12-21 | Siegenia-Aubi Kg | Drehlager für einen flügel, insbesondere scherenlager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2343507B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2343507C3 (de) | 1988-09-29 |
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AF | Is addition to no. |
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