DE2343316A1 - Produkt zur minderung des ansteigens des blutalkoholgehalts, herabsetzung der objektiven und subjektiven alkoholwirkung, sowie verbesserung des alkoholabbaus im organismus durch staerkung der leberfunktionen und gleichzeitiger leberschutzwirkung bei alkoholgenuss - Google Patents

Produkt zur minderung des ansteigens des blutalkoholgehalts, herabsetzung der objektiven und subjektiven alkoholwirkung, sowie verbesserung des alkoholabbaus im organismus durch staerkung der leberfunktionen und gleichzeitiger leberschutzwirkung bei alkoholgenuss

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DE2343316A1 DE19732343316 DE2343316A DE2343316A1 DE 2343316 A1 DE2343316 A1 DE 2343316A1 DE 19732343316 DE19732343316 DE 19732343316 DE 2343316 A DE2343316 A DE 2343316A DE 2343316 A1 DE2343316 A1 DE 2343316A1
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Description

Produkt zur Minderung des Ansteigens des Blutalkoholgehalts,
Herabsetzung der objektiven und subjektiven Alkoho!wirkung, sowie Verbesserung des Alkoholabbaus im Organismus durch Stärkung der Leberfunktionen und gleichzeitiger Leberschutzwirkung bei Alkoholgenuss "
von Mplomkaufmann Norbert 'SbIfgang Gross, 7250 Leonberg, Hirschweg 14
1) Ziel und Ergebnis der Untersuchungen, sowie Gegenstand der Patentanmeldung;
Ein konzentriertes, mit entsprechenden Wirkstoffen versehenes Produkt mit völlig neuem Futzefi*ekt, welches
die Alkoholkonzentration im Blut reduziert, den Alkoholrausch mit allen seinen verheerenden Folgen bekämpft, den Alkoholkonsum weniger gesundheitsschädlich und verträglicher, möglichst nicht erst betrunken oder unter Vermeidung der leidigen Alkoholnachwirkungen schneller wieder nüchtern und leistungsfähig macht und gleichzeitig bei Alkoholgenuss die Leber schützt.
2) Tieferer Sinn der Erfindung:
Hemmung der Kraft des Alkohols zum Nutzen von Verkehrssicherheit (Risikominderung bei Alkoholgenuss) und Volksgesundheit.
Damit sollen gestoppt werden:
a) Entwicklung lawinenartig anwachsender, vielfach durch Alkohol verursachter Verkehrsunfälle (Laut Statistik Bundesverkehrsministerium: jeder vierte schwere Unfall; steigende Tendenz).
b) Leberschädigungen, da Millionen Lebergeschädigte in der Bundesrepublik Deutschland (Schleichend entstehende Leber-und Herzschäden durch jahrelangen Alkoholmissbrauch, die beim Entdecken oft schon unheilbar chronisch sind).
Hiermit soll ein längst fälliger Dienst an der Menschheit Wirklichkeit werden, damit sie nicht langer schutzlos den Alkoholfolgen ausgeliefert ist.
3) Mssenechaftlicher Stand:
Das Rechtsmedizinische Institut der Universität Zürich liess vor ca. 3 Jahren verlauten, dass es zur Zeit keine wirksamen "Antipromille-Mittel" gäbe. "Keines der in letzter Zeit propagierten Mittel könne den Alkoholabbau im Blut beschleunigen und damit einen Betrunkenen schnell wieder nüchtern machen; einige Mittel erschwerten allerdings die Diagnose".
Inzwischen brachte die Firma Riemerschmid/München den Gewürzsaft "Sangrita Picante" auf den Markt, dessen -unter bestimmten Voraussetzungen- rauschvermindernde Wirkung jedoch eindeutig nur auf einer "Resorptionsverzögerung durch Gewürze" beruht.
Als ernährungsphysiologisch und biomedizinisch versierter Farketing-Fachmann, mit der marketingmässigen Konzipierung neuer Produkte vertraut, wurde vom Antragsteller das verheissungsvolle Problem eines brauchbaren "rauschdämpfenden bis -verhütenden" Produkts, nachfolgend kurz so genannt, in Angriff genomren.
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■e
Zur Ermittlung der an einer "alkoholdämpfenden" Wirkung beteiligten Komponenten, die Grundlage für das neue Produkt sind, ist jedoch eine gründliche und systematische Analyse der Gesamtproblematik erforderlich.
4) Analyse der für eine "alkoholdämpfende" Wirkung relevanten Faktoren*
a) Die Auswirkungen des Alkohols laut Aussage der Mediziner;
Vermehrter Alkoholgenuss verursacht eine leichte Gdftwirkung auf das Grosshirn, von dem schliesslich auch das Kleinhirn in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die anschliessenden, leidigen Folgen des Alkohols dürfen ale "bekannt vorausgesetzt werden.
Um das gesteckte Ziel zu erreichen, ist es unerlässlich, den
b) Alkohol-Ab"bau-Mechanismus
und alle Faktoren, die diesen Prozess zu fördern imstande sind, kurz zu durchleuchten.
aa) Der Alkohol muss bekanntlich in der Leber abgebaut und entgiftet werden.
Da der Vorgang untrennbar m±t der FunktionsStärkung der Leber verbunden ist, liefert die nachfolgende Betrachtung den wohl einzig möglichen Ansatzpunkt für einen optimalen und den Organismus schonenderen Alkoholabbau.
Bekanntlich nimmt die Leber in den meisten Stoffwechselprozessen eine zentrale Stellung ein.
Eine ihrer wichtigsten Funktionen ist die Entgiftun" g schädlicher Stoffwechselstoffe und von aussen in den Körper gelangter Gifte durch Abbau beziehungsweise Paarung mit anderen Stoffen, wodurch Substanzen entstehen, die mit der Galle in den Darm oder durch die Nieren ausgeschieden werden können.
Die Leber ist ein lebendes, aktives Filter, das die Giftstoffe durch Enzyme oder Fermente (die im Grunde Eiweißstoffe sind und zu deren Herstellung eine ausreichende Eiweißzufuhr unerlässlich ist) in harmlose Produkte zerlegt.
Das Filter funktioniert bei Gesunden gut, bei fehlerhaft Ernährten und solchen, die sich häufig leberschädliche Stoffe einverleiben, entsprechend schlecht.
Die Leber ist somit das zentrale Entgiftungsorgan des Körpers.
Die Schutzvorrichtungen der Leber sind aber in ihrer Leietung begrenzt. Werden sie überfordert, wird die Leistungsfähigkeit eingeschränkt, was zur Anhäufung giftiger StoffWechselprodukte im Organismus und schliesslich zu schweren Lebererkrankungen führt (Leberinsuffizienz).
Alles, was wir essen und trinken, muss die Leber passieren, auch der Alkohol, das bekannte und berüchtigte Lebergift, der besonders in konzentrierter Form, regelmässig genossen, die Leber langsam aber sicher schädigt.
Tn einem durch die weitverbreitete Fehl-und Mangelernährung unserer Tage oftmals überlasteten und vorgeschädigtem Zustand soll nun die Leber die Funktion der Entgiftung einwandfrei ausführen.
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Und das mit überfeinerter Nahrung, der die lebenswichtigen Vitalstoffe und Hormonvorstufen fehlen, die der Organismus zur Aufrechterhaltung des Lebensprozesses und hier speziell zur Entgiftung dringend benötigt.
Eine besondere Rolle spielen in diesem Zusammenhang das Eiweiß und verschiedene Vitamine.
Nicht umsonst besteht die der Schonung der Leber dienende Leberdiät und die Leberschutztherapie in ausreichender Eiweißzufuhr, besondere in Form von Quark, der durch seinen Gehalt an hochwertigen Aminosäuren sehr bewährt ist.
Es leuchtet ein, dass auch wir für unsere Zwecke die Leber stark, gesund und funktionstüchtig erhalten oder machen müssen, damit sie ihre Funktion des Abbaus des Lebergiftes Alkohol einwandfrei erfüllen kann.
Soll der Alkoholabbau im Organismus optimal funktionieren, müssen alle Faktoren, die die Leber stärken, schützen und somit die Entgiftung unterstützen, herausgestellt werden.
Die Leberechutztherapie liefert weitere Ansatzpunkte, da verbesserter Leberschutz eine Stärkung der Leberfunktion, Förderung der Leberzellerneuerung und somit eine verbesserte Entgiftung ermöglicht.
bb) Die entscheidene Rolle des Eiweiß, speziell des Milcheiweiß
Zunächst wird nicht nur die kranke Leber lebensnotwendig mit Quark als hochwertigem Eiweißträger behandelt. Chronischer Eiweißmangel ist auch für die gesunde Leber gefährlich. Die Leber ist als Zentralorgan für den Eiweißstoffwechsel dauernd auf die Zufuhr von hochwertigem Eiweiß angewiesen.
Der Leber als Energiezentrale bekommt das Milcheiweiß so hervorragend, dass Deutschlands Leberkapazität, Prof.Br.Kalk, den Quark in den Mittelpunkt der wiederaufbauenden Leberdiät gestellt hat.
Milch und viele ihrer Produkte sind bekanntlich durch die in ihr enthaltenen Eiweißstoffe und Vitamine ausgezeichnete Schutznahrungsmittel für die ^eber.
Milcheiweiß enthält nicht nur das biologisch wertvollste Eiweiß, ihre Aminosäuren sind auch hervorragende Leberschutzstoffe.
Der hohe physiologische Wert des Milcheiweißes wird massgeblich durch die essentielle Aminosäure Methionin und die Aminsosäure Cholin mitbestimmt (Prof.Dr.Halden/Graz, einer der profiliertesten Ernährungsforscher Österreichs).
Methionin und Cystin sind in Zusammenarbeit mit der Leber besonders wichtige Giftstoff-Neutralisierer, d.h. sie besitzen die Fähigkeit, gefährliche Stoffe zu entgiften.
Kein anderes Nahrungsmittel liefert so viel Mthionin, wie Milch, gesteigert Bioghurt und maximal der Quark.
Auch das im Lecithin enthaltene Cholin ist ein wichtiger Faktor bei biologischen Prozessen (Methylierungen) und somit ein wichtiger Leberschutzstoff.
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Die Aminosäuren Cholin, Methionin und Betain zählen zu den lipotropen Substanzen und sind in den Leberschutzmedikamenten enthalten.
Ein weiterer leberfreundlicher Bestandteil der Milch:
das Laktoflavin (Vitamin B 2) ist an den Entgiftungsvorgängen im Organismus massgeblich beteiligt (Prof.Dr.Halden/Graz).
Dr.Halden: "Es gibt kein anderes Lebensmittel, mit dem eine wirksamere Schutzwirkung für die Leber und ihre Punktionen erzielt werden kann, als die Milch".
Vitamin B 2 wird bei gleichzeitiger Zufuhr von Methionin in seiner Wirkung gesteigert.
In frischer Milch und Joghurt ist ausserdem Orotsäure (auch Vitamin B 13 genannt) enthalten, die den Leberstoffwechsel aktiviert, die Erneuerung der Leberzellen fördert, ein ausgeprägter Leberschutzfaktor ist und die Entgiftungsfunktion der -Leber erheblich verbessert.
Daher ist es in der Medizin üblich, die Leberfunktionen durch Gaben von Orotsäure anzuregen, weil gerade ab dem 40.Lebensjahr der Leber oftmals nicht mehr genügend Orotsäure zur Verfügung steht.
Prof.Dr.med.Heupke, Klinikdirektor und Präsident der "Interessengemeinschaft für Ernährung"/Prankfurt führt ausdrücklich in der Schrift "Milch, das Schutz-und Heilmittel für Gesunde und Kranke" auf Seite 47 die Entgiftungsfunktion der Milch an. Und zwar sowohl bei Vergiftungen wie auch vorbeugend. "Die Schutzwirkung der Milch ist an das hochwertige Eiweiß und an ihren Eeichtum an Vitaminen und Mineralsalzen gebunden, welche die Widerstandkraft des Körpers erhöhen".
cc) Die Leberschutz-und entgiftende Wirkung einzelner Vitamine; ist wissenschaftlich erwiesen.
Als Biokatalysatoren unentbehrlich, sei besonders auf folgende Vitamine hingewiesen:
Vitamin A: Erhöhter Bedarf bei Vergiftungen
Vitamin Bl: Therapeutische Anwendung nach Alkoholvergiftungen
Vitamin B 2: Siehe Absatz 2 dieser Seite
Vitamin C: Physiologische Bedeutung: Als sogenannter Redoxkörper universeller Aktivator des Zellstoffwechsels. Es ist beteiligt bei der Energiegewinnung, der Leistungssteigerung und der Entgiftung. Es setzt die Giftigkeit von Giftstoffen herab. .
Die antitoxische Wirkung des Vitamin C ist
besonders hervorzuheben.
Es entgiftet den alkoholisierten Körper bis zu
einem gewissen ürade, schafft neue Energien und
steigert die Konzentrationsfähigkeit.
In Testversuchen vermochte es -allein- den
Alkoholspiegel nicht zu senken.
Vitamin E: Punktionen und Wirkungen: Es neutralisiert u.a. Vergiftungserscheinungen durch gewisse Verbindungen, wie Kresolester, Tetrachlorkohlenstoff, Pyridin, Natriumsulfat und gewisse Sulfonamide.
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Neueste Forschungsergebnisse besagen, dass Vitamin E in der Lage ist, die Giftigkeit von schädlichen Stoffen in Nahrung und Luft herabzusetzen (Dr.Siegmund Schmidt/Bad Rothenfelde, profilierter Ernährungswissenschaftler) .
Die Anwesenheit von Vitamin E verstärkt zudem die Wirkung von Vitamin A.
Ausserdem: Dr.K.Bienert/^ürich aufgrund umfangreicher Studien: Schon kleinste Mengen Alkohol beeinträchtigen den Sauerstoffhaushalt und die körperliche Leistungsfähigkeit. Der durch Alkoholgenuss verursachte hohe Sauerstoffverbrauch führt zu rascher Ermüdung und zu Sauerstoffmangel in wichtigen Organen, vor allem im Herzen. Bienert erklärt damit akute Herz-Kreislaufschwächen nach Alkoholgenuss (Herzfunktionsstörung durch Sauerstoffmangel) .
In diesem Zusammenhang ist nun die wissenschaftlich bestätigte sauerstoffsparende Wirkung des Vitamin E nach Prof.Dr.L.Prokop/Wien und Dr.Frey von Wichtigkeit:
Tocopherole (Vitamin E) senken den Grundumsatz des Sauerstoffverbrauchs (bis zu 45 f°) > es kommt zu einer verbesserten Sauerstoff verwertung, dadurch zu einer Verminderung der Sauerstoffschuld und somit zu einer Entlastung von Herz und Kreislauf.
Folglich muss Vitamin-Ε eine Leistungsverbesserung bei Alkoholgenuss erbringen.
Im übrigen ist erwiesen, dass Vitamin E einen zu starken Anstieg von Blutfetten (im Blut) durch Alkohol verhindert.
dd) Die Rolle des Fruchtzuckers (Fructose):
Fruchtzucker wird bekanntlich von der gesunden, wie von der geschädigten Leber am leichtesten verarbeitet und daraus Glykogen gebildet, das auf Vorrat in der Leber gespeichert wird. Fruchtzucker wirkt am stärksten glykogenbildend. Die Leber ist umso widerstandsfähiger gegen Schädigungen, je glykogenreicher sie ist.
Und schädliche Stoffe, wie zum Beispiel Alkohol und.andere Gifte vermag die mit Glykogen gesättigte Leber besonders schnell abzubauen und auszuscheiden.
Die Glykogenbildung wird begünstigt, wenn der Fruchtzucker in Verbindung mit kleinen Mengen von Methionin zugeführt wird.
Ein schneller und verträglicher Abbau des Alkohols im Organismus durch Fruchtzucker allein ist jedoch nicht möglich. Er stellt nur eine weitere Komponente eines ganzen Faktoren-Komplexes dar.
Die Universitäten Harvard und Boston konnten bei schweren Alkoholvergiftungen jedoch experimentell den Alkoholspiegel im "Blut durch Injektionen von 40$>igem Fruchtzucker signifikant senken.
"s wäre noch zu prüfen, ob der biologisch wertvolle Milchzucker in unserem Sinne ähnliche Auswirkungen besitzt, wie der Fruchtzucker . _
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s -
5) Der optimale Alkoholabbau;
muss in folgende Teilabschnitte zerlegt werden:
a) Resorptionsverzögerung
b) Neutralisierung
c) Entgiftung
d) verbesserter Abbau
a) Resorptionsverzögerung; Die Mediziner plädieren im allgemeinen dafür, vor dem Trinken stets etwas zu essen, denn Speisen blockieren die Verdauungswege, wodurch der Alkohol langsamer ins Blut übergeht.
Hierzu Meyers "Medikamente,Gifte,Drogen" (1972), Seite 242»
Die meisten Alkoholvergiftungen entstehen durch Genuss alkoholischer Getränke, d.h.durch die Resorption von Alkohol aus dem Verdauungskanal Alkohol gehört zu den relativ seltenen Stoffen, die in
beträchtlichem Umfang schon vom Magen aus ins Blut aufgenommen werden können. Das ist mit ein Grund für den oft raschen Anstieg des Blutalkoholspiegels und die schnelle Alkoholwirkung, wenn man höherprozentige Spirituosen auf nüchternen Magen trinkt..... Noch stärker verzögernd wirkt sich der Mageninhalt, besonders Milch und fetthaltige Speisen, auf die Alkoholresorption aus. Sie verdünnen den Alkohol und verzögern in erster Linie die Magenentleerung. Kommt der Alkohol in den Dünndarm, tritt er ausserordentlich rasch und vollständig ins Blut über".
b) Neutralisierung; lieben einer grösstmöglichen Resorptionsverzögerung muss ein "rauschdämpfendes oder -verhütendes" Produkt vor allem neutralisierende Eigenschaften besitzen, um die schädlichen Alkoholstoffe zu verdünnen und weitgehend zu neutralisieren, ehe sie über den Dünndarm ins Blut und in den gesamten Organismus gelangen. Hierfür sind Milchprodukte besonders ge-eignet.
c) Entgiftung d) Alkoholabbau-Verbesserung; Es ist bekannt, wie wichtig eine gut funktionierende, gesunde Leber für die Entgiftung und den Alkoholabbau ist, da der Alkohol zu etwa 95 i*1 äer Leber zu Kohlendioxyd und Wasser abgebaut v/ird.
Da der Alkoholgenuss eine leichte Alkoholvergiftung auslösen kann -Angriffspunkt des Alkohols ist das Zentralnervensystem- (daher auch schwere Alkoholvergiftungen durch extrem hohen Alkoholkonsum) muss ein die Alkoholwirkung generell herabsetzendes Produkt,in Bezug auf die schädlichen Bestandteile des Alkohols,konzentriert über entgiftende und den Alkoholabbau verbessernde Bestandteile verfugen, wie sie detailliert bereits behandelt wurden.
6) Zus amme nfas sung t
Mit den vorliegenden Ausführungen sind die Wirkstoffe ermittelt, die es gestatten, ein konzentriertes Produkt mit grösstmöglicher Alkohol-resorptionsverzögernder, -neutralisierender, den Entgiftungsvorgang unterstützender und den Alkoholabbau verbessernder Wirkung herzustellen.
Die neue Stoffkombination gemäss den nachfolgenden Patentansprüchen erfüllt sämtliche in denselben aufgeführten Forderungen und dazu nötigen Voraussetzungen, wobei es unerheblich ist, ob das Grundprodukt in Pulver-, Tabletten-oder flüssiger Form hergestellt wird.
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Claims (12)

  1. a) ivTagerir.ilchpulver:
    mit einem durchschnittlichen Gehalt von:
    34-39 1^ "biologisch höchstwertigem Irilcheiweiss,
    8 i·? lebenswichtigen Mineralstoffen und 45-52 3Ir, biologisch aktivem Milchzucker,
    welches alle erforderlichen Aminosäuren und Laktoflavin (Vitamin "32) entsprechend der in diesem Antrag erläuterten Begründung enthält.
    b) 7O-9I ^iges Filcheiweiss:
    Bei 91$igem Kilcheiweiss sind maximal enthalten die Aminosäuren:
    ¥ethionin (ca.2,8 %)
    Cholin
    Cystin (ca.O,34 $)
    c) Vitaminzusätze:
    da der Vitamingehalt der Milchprodukte Schwankungen unterworfen ist und Milchprodukte beispielsweise das für unsere Zwecke wichtige Vitamin C relativ gering enthalten.
    Betrifft Zusatz Vitamin C-haltiger Früchte: Nach Prof.Dr.Halden/Graz kann der Leberschutz durch Milchprodukte durch Beigaben von Vitamin C-reichen Früchten noch gesteigert werden..
    Die Paprikafrucht als natürlicher, reichlicher Vitaminspender verzögert als gesundes Gewürz zudem die Alkoholresorption.
    d) Milch: Handelsübliche Voll-oder Magermilch
    Fettgehalt primär unerheblich,
    e) Joghurt! Bioghurt mit 3» 5 $ oder 1,5 $ Fettgehalt
    Fettgehalt primär unerheblich
    f) Quark: biologisch optimal Magerquark bis 10 $ Fettgehalt
    Anmerkung: Milligramm = mg
    Internationale Einheiten » IE
    Patentansprüche:
    (ly " Produkt zur Minderung des Ansteigens des Blutalkoholgehalts,
    Herabsetzung der objektiven und subjektiven Alkoholwirkung, sowie Verbesserung des Alkoholabbaus im Organismus durch Stärkung der Leberfunktionen und gleichzeitiger Leberschutzwirkung bei Alkoholgenuss "
    dadurch gekennzeichnet, dass die nachfolgend aufgeführten Bestandteile im angegebenen Verhältnis aufgrund der in diesem Antrag erläuterten Notwendigkeit enthalten sind und in Pulver-oder Tablettenform hergestellt werden:
    Anteile je 100 g:
    a) Magermilchpulver gem.Ziffer 8 40 - 60 g
    b) 7O-9I ^iges Milcheiweiss gem.Ziffer 8 15 - 35 g
    c) Geschmacksstoffe (da biomedizinisch unerheblich,
    nach Belieben) 10 - I5 g
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  2. 2. Produkt nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung die
    nachfolgend aufgeführten Vitamine in der genannten
    'Jrössenordnung je nach gewünschtem Wirkungsgrad
    durch Vitaminierung zugesetzt werden:
    Vitamin A Vitamin 3 Vitamin C Vitamin E
  3. 3. Produkt nach Anspruch 1 und
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung des Gehalts an Vitamin E anstelle der TE-Vitaminierung gemäss Anspruch 2 natürlicher Weizenkeimextrakt zugesetzt wird mit einem Vitamin-S-Gehalt von
    4· Produkt nach Anspruch 1 bis
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung Fruchtzucker zugesetzt wird
    Anteile ie 100 g
    3000 - 9000 JE 1, 5 - 2,5 mg 100 - 500 mg 15 - 40 mg
    10
    25 mg
    15 g
    1 Wirkstoff-Portion gemäss Anspruch 1 bis A: Pulverform
    30 - 60 g je nach gewünschtem Wirkungsgrad ("einfach" oder "stark") in ca. 1/
  4. 4 Liter Wasser(oder Milch)aufzulösen.
    1 Wirkstoff-Portion gemäss Anspruch 1 bis 4s Tablettenform
    Tablettenanzahl nach Grosse, Wirkungsgrad der Pulverform entsprechend, mit ausreichend 7/asser(oder.Milch)einzunehmen.
  5. 5. Produkt nach Anspruch
    dadurch gekennzeichnet, dass es zur Verbesserung in einer Mischung von Milch, Bioghurt und Quark gelöst wird.
    Wirkstoffe gemäss Anspruch 1 15
    a) Magermilchpulver
    b) 7O-9I fdges "ilcheiweiss
    Voll-oder Magermilch
    Bioghurt
    Magerquark
  6. 6. Produkt nach Anspruch
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung die nachfolgend aufgeführten Vitamine zugesetzt werden (Vitaminierung je nach gewünschtem Wirkungsgrad):
    Vitamin A 2000
    Vitamin B
    Vitamin C 100
    Vitamin E 20
    30 g
    30 - 40 S 30 - 40 S 10 30 E
    IE
    1,7 mg
    400 mg
    30 mg
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  7. 7. Produkt nach Anspruch 5 und 6 Anteile je 100 g:
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung des Gehalts an Vitamin C anstelle der C-Vitaminierung gemäss Anspruch 6 natürliche Hagebutten wegen ihres extrem hohen Vitamin-C-Gehalts (bis 4800 mg Vitamin C in 100 g Hagebuttenfrucht) zugesetzt werden
    mit einem Vitamin C-Gehalt von 100 - 400 mg
  8. 8. Produkt nach Anspruch 5
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung des Vitamingehalts anstelle der C-Vitaminierung gemäss Anspruch 6 und eines Hagebutten-Zusatzes gemäss Anspruch 7 in Höhe von 100 bis 400 mg nur ein Hagebuttenzusatz von 50 bis 25O mg erfolgt und dafür natürliche Paprikafrucht wegen ihres allgemeinen Vitaminreichtums zugesetzt wird mit einem Vitamin C-Gehalt von 30 - 90 mg
  9. 9· Produkt nach Anspruch 5 bis 8
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung des Vitamingehalts anstelle der E-Vitaminierung gemäss Anspruch 6 Weizenkeimöl wegen seines hohen Vitamin S-und Linolsäuregehalts zugesetzt wird
    mit einem Vitamin E-Gehalt von 5 - 20 mg
  10. 10. Produkt nach Anspruch 5 bis 9
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Alkoholresorptionsverzögerung(ausser einem Paprika-Zusatz nach Anspruch 8, wodurch nicht nur eine Vitaminsondern gleichzeitig eine natürliche Gewürzanreicherung erfolgte) eine Gewürzmischung bestehend aus Chillies (Capsicum frutescens), schwarzem Pfeffer,Dill, Ingwer, Knoblauch, Koriander, Muskat und Meersalz hinzugefügt wird in Höhe von insgesamt (je nach gewünschter Schärfe), 1 - 3g (wodurch im übrigen das Produkt eine pikant-würzige und Alkohol-"Kater"-vorbeugende Note erhält.)
  11. 11. Produkt nach Anspruch 5 bis 10
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung Fruchtzucker zugesetzt wird 5 - 10 g
    1 Wirkstoff-Portion gemäss Anspruch 5-H (komplett):
    180 bis 250 g je nach gewünschtem Wirkungsgrad ("einfach" oder "stark")
  12. 12. Verfahren zur herstellung des Produkts gemäss Anspruch 1 bis
    dadurch gekennzeichnet, dass alle in den Ansprüchen 1 bis aufgeführten Bestandteile den Ansprüchen entsprechend gemischt werden.
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DE19732343316 1973-08-28 1973-08-28 Produkt zur minderung des ansteigens des blutalkoholgehalts, herabsetzung der objektiven und subjektiven alkoholwirkung, sowie verbesserung des alkoholabbaus im organismus durch staerkung der leberfunktionen und gleichzeitiger leberschutzwirkung bei alkoholgenuss Pending DE2343316A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337654A1 (de) * 1993-11-04 1995-05-11 Biotest Pharma Gmbh Verwendung boviner Kolostralmilch als Leberschutzpräparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4337654A1 (de) * 1993-11-04 1995-05-11 Biotest Pharma Gmbh Verwendung boviner Kolostralmilch als Leberschutzpräparat
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