DE2343077A1 - Vorrichtung zur stabilisierung eines optischen bildes - Google Patents
Vorrichtung zur stabilisierung eines optischen bildesInfo
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Description
BLUMBACH . WESER ■ BEIRaEN & KRAMER
PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN
DIPL-ING. P. G. BLUMBACH · DIPL.-PHYG. Dr. W. WESER - DIPL-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
62 WIESBADEN · SONNENBERGER STRASSE 43 · TEL. (06121) 562J43, 561998 MÖNCHEN
NIPPON KOGAKU K. K. ' Case 214
Vorrichtung zur Stabilisierung eines optischen
Bildes
Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem optischen Instrument angebrachte Vorrichtung zur Stabilisierung eines optischen Bildes.
Mit der Vorrichtung sollen beispielsweise Objektive erschütterungsfrei an optischen Instrumenten befestigt, werden und insbesondere
sollen optische Bilder gegen die schädlichen Auswirkungen äußerer Vibration von optischen Instrumenten geschützt werden, beispielsweise
Stehbildkameras, Laufbildkameras, Teleskope, Binokulare und dgl.
Wie es oft mit bekannten optischen Instrumenten der Fall ist, ist es
schwierig, ein Bild aufzunehmen oder schließlich einen klaren Druck zu erzielen, wegen der durch zahllose Faktoren verursachten
409810/1107
23A3Q77
Erschütterungen, beispielsweise Schwingungen der Befestigung, Vibrationen des Fahrzeuges, in welchem der Photograph fährt,
und schließlich Zittern der Hand des Photographen. Deshalb besteht ein Bedürfnis für ein stabilisiertes und klares Bild ohne
Vibrationen in der Brennebene des optischen Instruments, und zwar unabhängig von äußeren Erschütterungen.
Es ist bereits bekannt, einen Satz Linsen oder Objektive, die als optischer Keil wirken, dahingehend zu benutzen, daß eine Linse
oder Objektiv an einem Gehäuse befestigt ist, während die andere Linse oder Objektiv als gyroskopische Trägheitsmasse dient
(US-PS 3 459 473). Bei einer anderen bekannten Einrichtung wird ein vertikaler Winkel eines Prismas, dessen vertikaler Winkel
veränderbar ist, und welches einen Spalt zwischen zwei transparenten Glasscheiben aufweist, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, im
Sinne eines Kreisels gesteuert. Bei diesen Einrichtungen wird ein Kreisel benötigt, was wiederum eine Antriebs quelle erforderlich
macht, so daß solche Einrichtungen relativ groß und teuer sind. Die bekannten Einrichtungen sind natürlich außerdem ziemlich
kompliziert, und es ist schwierig, sie an optische Instrumente anzusetzen, bei denen beispielsweise austauschbare Objektive vorgesehen
sind.
4098ΊΌ/1 T0.7
Der Er findung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Stabilisierung eines optischen Bildes zu schaffen, welche durch
Anfügen an ein optisches Instrument, beispielsweise Kamera, Teleskop, Binokular oder dgl. Verwendung finden kann, welche
durch Vibrationen nicht beeinträchtigt wird, so daß ein optisches Bild gegen äußere Schwingungen stabilisiert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der in den Ansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
Spezielle Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung gemäß Erfindung in Anwendung auf eine Stehbildkamera;
8 Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 4,
wobei die neue Einrichtung horizontal gehalten wird;
Fig. 3 einen Sc hnitt entlang der Linie III-III in Fig 4,
wobei die Vorrichtung in einem Winkel θ geneigt ist;
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Fig. 4 einen Sc hnitt entlang der LinielV-IV nach Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit eines Teilstücks aus Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 5;
Fig. 7 u. 8 Strahlenbündel zur Verdeutlichung der Bildbildung entsprechend Fig. 2 bzw. 3
und
Fig. 9-11 Anordnungen gemäß der Erfindung in weiteren
Ausführungsformen.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand einer Ausführungsform (Stehbildkamera) mit Bezug auf Fig. 1 bis 8 erläutert.
In Fig. 1 ist ein Kameragehäuse K und der Tubus eines Objektives L dargestellt. Am vorderen Ende des Tubus ist ein erschütterungsgesicherter
Objektivzusatz S gemäß Erfindung angebracht.
Fig. 2 zeigt den erschütterungsgesicherten Objektivzusatz S mit horizontal gehaltener Achse, während in Fig. 3 die Achse
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um einen Winkel θ geneigt ist. Der erschütterungsgesicherte Objektivzusatz
S besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem Zylinder 2, einem Kardanring 3 und Linsen 4 bis 7. Die Linsen 4 und 6 sind mit
dem Gehäuse 1 und die Linsen 5 und 7 mit dem Zylinder 2 verbunden.
Der Krümmungsmittelpunkt dieser vier Linsen liegt am Punkt C, Der Zylinder 2 ist um die Achse Y des Kardanringes 3 mittels einer
senkrechten Kardanachse 8 drehbar gelagert, in welcher die Achse Y den Punkt C (Fig. 4) durchstößt. Unter der Bedingung, daß alle
erforderlichen Teile montiert sind, dient der Zylinder 2 dazu, einen Ausgleich mit Bezug auf die Kardanachse Y zu schaffen und für diesen
Zweck ist eine Ausgleichsmasse 2a vorgesehen. Als Ausgleichsmasse kann beispielsweise eine transparente parallele Planglasplatte
auf dem Zylinder 2 angebracht sein.
Der Kardanring 3 ist auch um die Achse X des Gehäuses 1 mittels einer horizontalen Kardanchse 9 drehbar gelagert und dient zur
Herstellung eines Ausgleichs mit Bezug der Kardanachse X in ähnlicher Weise zum Zylinder 2. Der Punkt C ist der Schnittpunkt der beiden
Kardanachsen X und Y , die sich dort unter dem Winkel von 90 schneiden,-
Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind die Kardanachsen 8 und 9 mit
. . 4098 10/1107 :
jeweiligen inneren Flügeln 10 und äußeren Flügeln 11, sowie mit Bälgen 12, einem Lager 13 und einer Feder 14 versehen.- Die
Flügel 10 und 11 greifen schwalbenschwanzartig, jedoch mit Abstand ineinander. Der . Der meanderförmige Spalt zwischen
dem inneren Flügel 10 unji dem äußeren Flügel 11 mündet in einen Raum zwischen den Flügeln und den Bälgen 12 ein und ist mit einer
viskosen Flüssigkeit gefüllt,- Diese Kombination wird als Dämpfer zur Aufnahme von äußerere Schwingungsenergie.->
Der inner Flügel der Kardanachse 9 ist mit dem Gehäuse 1 und der äußere Flügel 11
mit dem Kardanring 3 verbunden; in entsprechender Weise ist der innere Flügel 10 der Kardanachse 8 mit dem Kardanring 3 und der
äußere Flügel 11 mit dem Zylinder 2 verbunden.- Die 'Feder 13
dient zur Rückführung des Linsenzylinders 2 in die neutrale Lage, in welcher eine optische Achse eines bildentwerfenden Objektivs mit der Achse
des linken Zylinders zusammenfällt,-Hieraus ist verständlich,
daß der Zylinder 2 und die Kardanachsen 8 und 9 ein gegenüber Schwingungen gedämpftes Eingangssystem gegen äußere Vibrationen
darstellen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird ein Schraub stutzen 16
zur Befestigung des vibrationsgesicherten Objektivzusatzes S an den Tubus L des Objektivs benutzt,-
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Das Prinzip der optischen Bildstabilisierung wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 7 u. 8 erläutert.· Aus Erläuterungsgründen sei
angenommen, daß die Schwingungsrichtung auf eine vertikale Ebene beschränkt sei. Wenn überhaupt keine Schwingung vorliegt, ist die
optische Achse des vibrationsgesicherten Objektivzusatzes S in horizontaler Richtung, weil die ausgeglichene Lage vorliegt
und die optische Achse mit der des Photoobjektives L zusammenfällt. Das Bild O1 eines Objektes O soll auf der Bildfläche
(Fig. 7 ) liegen,- Dann sei angenommen, daß der Tubus L des
photographischen Objektivs und das Kaimeragehause K um einen
Winkel θ nach oben infolge Vibration geschwenkt, werde, wobei
ihre realtive Lage zueinander konstant gehalten wird. In diesem Zustand werden die Linsen 5 und 7 in ihren ursprünglichen Lagen
gehalten, während die Linsen 4 und 6 zusammen-mit dem Gehäuse
schwenken. Da der Krümmungsmittelpunkt dieser Linsen 4 bis gemeinsam ist (Punkt C), bilden diese Linsen ein Prisma mit
einem Scheitelwinkel θ . Die Beziehung zwischen einem Scheitelwinkel
λ -, einem Ablenkwinkel <£ des Lichtes und dem Brechungsindex η
wird durch eine bekannte Gleichung wie folgt dargestellt:
Λ 0 9 8 1 Ό / 1 1 0 7
<£ = (η-Dd,
(D
Wenn zwei Sätze von Prismen mit Brechungsindizes des Glases (n = 1, 5) für die Linsen 4 bis 7 benutzt werden, und wenn die
Ablenkwinkel der Prismen in jedem Satz durch?1 bzw. & 2 dargestellt
werden, wird als Ergebnis erhalten: £, 1 = 0, 5& und S 2 = 0, 5<Jj
Infolgedessen ergibt sich der Gesamtablenkwinkel von& = <S 1 +δ2 =iljI
Selbst wenn die optische Achse infolge Vibration um einen Winkel θ aus ihrer richtigen Lage verschwenkt wird, kann die Bildwanderung
auf der Bildfläche kompensiert werden,-
Obwohl der Ablenkwinkel in einer vertikalen Ebene aus Erläuterungszwecken in Fig. 3 und 8 angenommen worden ist, sei daran erinnert,
daß der Zylinder 2 kardanmäßig im Gehäuse 1 gelagert ist, so daß er tatsächlich eine Ablenkung in einem gewissen Raumwinkel
kompensieren kann. In der dargestellten Ausführungsform ist der
vibrationsgesicherte Objektivzusatz so konstruiert, daß er an das Irontteil eines optischen Instrumentes angesetzt v/erden soll,-In
Abhängigkeit von dem Gehäuse des optischen Instruments kann der Zusatz auch so konstruiert sein, daß er an das rückwärtige
Teil eines Instrumentes anzusetzen ist-, um einen ähnlichen
. . 409810/1107
Effekt zu bewirken.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr mit Bezug auf Fig. 9, 10 und 11 beschrieben. In Fig. 9 sind Linsen
4', 51, 61 und 71 vor und hinter dem Schnittpunkt der Kardanachsen,
d.h.-dem Krümmungsmittelpunkt Cl der Linsen 41 bis 71 angeordnet,
In diesem Fall dienen die Linsen selbst als Ausgleichsmasse, sodaß getrennte Ausgleichsmassen nicht speziell vorgesehen sein müssen,
wie in der zuvor erläuterten Ausführungsform. Fig.- 10 stellt eine Ausführungsform dar, in welcher zwei Sätze von Linsen 4", 5" und
6", 711 vor dem Schnittpunkt der Kardanachsen bzw. dem Krümmungsmittelpunkt C2 der Linsen 4" bis 71' angeordnet sind,-Fig. 11
schließlich stellt eine Ausführungsform dar, in welcher zur Durchführung einer vorteilhaften Aberration zwei Sätze von Linsen 17, 18
und 19, 20, 21, 22 und 23, 24 vor und hinter dem Schnittpunkt der Kardanachsen, d.h. im Krümmungsmittelpunkt der Linsen 17 bis 24
angeordnet sind, und die Linsen 17, 19, 22 und 23 sind mit dem Gehäuse und die Linsen 18, 20, 21 und 22 mit dem Zylinder verbunden.
Um in diesem Fall jedoch einen Ablenkwinkel θ des Lichts als ganzes gleich einem Winkel Θ"1 der Neigung der Vorrichtung (optische Achse)
4098 10/1107
ίο
zustandezubringen, liegt der Scheitelwinkel (Ldes von den Linsen
21 und 22 gebildeten Prismas in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Scheitelwinkel der anderen Prismen. Jede der erwähnten
Figuren stellt eine optische Achse in einer horizontalen Lage und eine um die Winkel θ!, θ" und G-"1 von der horizontalen Lage
verschwenkten Lage dar.
Bei der praktischen Photographie kommt eine große Anzahl von Erschütterungsfrequenzen in Betracht, beispielsweise von
der Hubschrauber-Erschütterung bis zum Handzittern.- Bei der Anwendung der Vorrichtung gemäß Erfindung werden zwei Elemente
in dem gedämpftem Schwin gungs syst em , nämlich der Federwert und der Viskosewiderstands'wert geeignet gewählt, so daß diese
an die entsprechende Schwingungsfrequenz angepaßt sind,-
Während die zuvor erläuterten Ausführungsformen als Zusatz für ein optisches Instrument beschrieben wurden, versteht es sich,
daß sie auch in dem Gehäuse des optischen Instrumentes eingebaut sein kann.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß gemäß Erfindung es möglich ist-, ein stabilisiertes und klares Bild
selbst unter solchen Bedingungen zu erhalten, wenn das Bild von einer Kamera aus einem Hubschrauber aufgenommen wird.
Die Vorrichtung ist einfach in der Konstruktion, d.h.- zu handhaben, billig herzustellen und benötigt keine Antriebskraft zum V/irksamwerden,
wie bei früheren bekannten Einrichtungen, welche einen Kreisel benutzt haben. Die Einrichtung kann ferner als Zusatz für ein optisches
Instrument dienen, so daß, wenn ein System aus einer Kombination mit einem optischen Instrument und einem Blickwinkel in
Betracht gezogen wird, es durch Anfügen an zahlreiche optische Instrumente oder Kameraobjektive oder dgl,- verwendet werden
kann.
AO 9 8 VO/ 1 10.7
Claims (7)
1. An einem optischen Instrument angebrachte Vorrichtung zur Stabilisierung eines optischen Bildes,
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen: Es sind mindestens zwei Linsenpaare (4 bis 7, 41 bis 71,
4" bis 7", 17 bis 20, 21 bis 24), die als optischer Teil wirken, vorgesehen; eine Befestigungseinrichtung (1, 2, 3) dient zur relativen
Bewegung der Linsen zueinander um mindestens eine zur optischen Achse der Linsen senkrechte Achse (X, Y); jedes Linsenpaar
besitzt einen Krümmungsmittelpunkt (C, Cl, C2, C3) der zueinander benachbarten spärischen Flächen, der im wesentlichen
mit einem Punkt auf der einen Achse (X, Y) zusammenfällt; es ist eine Dämpfungseinrichtung (10, 11, 12) für die relative Bewegung
der Linsenpaare vorgesehen,- ;
409810/110 7
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Montage der Linsenpaare für eine Relativbewegung zueinander um eine Mehrzahl von Achsen senkrecht zu der optischen Achse und zueinander vorgesehen ist, und daß der Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen
mit dem Schnittpunkt der Achsen zusammenfällt. -
daß eine Einrichtung zur Montage der Linsenpaare für eine Relativbewegung zueinander um eine Mehrzahl von Achsen senkrecht zu der optischen Achse und zueinander vorgesehen ist, und daß der Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen
mit dem Schnittpunkt der Achsen zusammenfällt. -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageeinrichtung ein zweiachsiges Kardangelenk aufweist und die Dämpfungseinrichtung sich gegenüberstehende Flügel einschließt, die auf Achsen und Lager der Kardanachse angebracht sind, daß eine viskose Flüssigkeit zwischen den Flügeln ist, und daß eine Federeinrichtung die Linsenpaare in ihre neutrale Lage zu drängen versucht.
daß die Montageeinrichtung ein zweiachsiges Kardangelenk aufweist und die Dämpfungseinrichtung sich gegenüberstehende Flügel einschließt, die auf Achsen und Lager der Kardanachse angebracht sind, daß eine viskose Flüssigkeit zwischen den Flügeln ist, und daß eine Federeinrichtung die Linsenpaare in ihre neutrale Lage zu drängen versucht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Rohr und im Inneren in einer gewissen Entfernung ein zweites Rohr vorgesehen ist, das mindestens ein Paar von Linsen in jedem Rühr montiert ist und als optischer Keil wirkt, daß eine Einrichtung
gekennzeichnet, daß ein erstes Rohr und im Inneren in einer gewissen Entfernung ein zweites Rohr vorgesehen ist, das mindestens ein Paar von Linsen in jedem Rühr montiert ist und als optischer Keil wirkt, daß eine Einrichtung
40 9 8 10/1 10.7
zur Montage der Rohre für eine relative Bewegung um mindestens eine Achse senkrecht zu der optischen Achse
der Linsen vorgesehen ist, daß jedes Linsenpaar einen Krümmungsmittelpunkt der zueinander benachbarten sphärischen
Flächen aufweist, der im wesentlichen mit einem Punkt auf der einen Achse zusammenfällt, und daß eine Dämpfungseinrichtung
für die Relativbewegung der Rohre vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Montage der Rohre für eine Relativbewegung
zueinander um eine Mehrzahl von Achsen senkrecht zu der optischen Achse und zueinander vorgesehen ist,
und daß der Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit dem Schnittpunkt der Achsen zusammenfällt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageeinrichtung ein zweiachsiges Kardangelenk umfaßt und die Dämpf einrichtung sich gegenüberstehende
Flügel aufweist, die auf Achsen und Lager sitzen, welche
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als Kardanachsen vorgesehen sind, wobei eine viskose Flüssigkeit in den Zwischenraum der Flügel eingefüllt
ist, und daß eine Federeinrichtung die Rohre in neutrale Lage zu drängen versucht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Rohre mit einer Befestigungseinrichtung
an ein optisches Instrument versehen ist,-
409810/1107
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8540372 | 1972-08-28 | ||
JP47085403A JPS4942360A (de) | 1972-08-28 | 1972-08-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343077A1 true DE2343077A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2343077B2 DE2343077B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2343077C3 DE2343077C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014005502A1 (de) | 2014-04-12 | 2015-10-15 | Carl Zeiss Microscopy Gmbh | Doppelkeilanordnung zur Bildstabilisierung in optischen Systemen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014005502A1 (de) | 2014-04-12 | 2015-10-15 | Carl Zeiss Microscopy Gmbh | Doppelkeilanordnung zur Bildstabilisierung in optischen Systemen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1442825A (en) | 1976-07-14 |
FR2199605B1 (de) | 1976-10-01 |
JPS4942360A (de) | 1974-04-20 |
FR2199605A1 (de) | 1974-04-12 |
DE2343077B2 (de) | 1976-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |