DE2342383A1 - Spielfeldmarkierung - Google Patents

Spielfeldmarkierung

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Publication number
DE2342383A1
DE2342383A1 DE19732342383 DE2342383A DE2342383A1 DE 2342383 A1 DE2342383 A1 DE 2342383A1 DE 19732342383 DE19732342383 DE 19732342383 DE 2342383 A DE2342383 A DE 2342383A DE 2342383 A1 DE2342383 A1 DE 2342383A1
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DE
Germany
Prior art keywords
playing field
marking according
ground
field marking
elastic
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Application number
DE19732342383
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English (en)
Inventor
Guenter Kaeppele
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Spielfeldmarkierung Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielfeldmarkierung.
  • Bis heute ist es üblich, alle Markierungen für Kleinfeldspiele auf Hart- oder Kunststoffplätzen entweder mit fest eingebauten Markierungselementen herzustellen oder mit Farbe aufzutragen. Für die einzelnen Spielarten werden verschiedene Farbtöne aufgespritzt oder in Form verschiedenfarbiger Bodenelemente angelegt. Bei Hart-, Grand- Und Rasenplätzen werden die Markierungen in der Regel vor jedem Spiel mit Krei e abgestreut. -Allen diesen bekannten Verfahren. zum Aufbringen von Markierungentauf Spielfeldplätze ist der Nachteil eigen, daß. die Aufbringung sehr mühsam und aufwendig ist und ältere aufgestreute Markierungen-bzw. andersfarbige Markierungen für andere Spielarten zu Verwechslungen Anlaß geben. Dies gilt auch für Markierungen in Turnhallen, die entweder in verschiedenen Farben aufgespritzt oder eingelegt sind oder mit Kreide aufgetragen und nach dem Spiel wieder entfernt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielfeldmarkierung zu schaffen, die einfach anzubringen und zu entfernen ist, so daß jeweils nur eine einzige Markierung für das vorgesehene Feldspiel yorhanden ist und Verwechslungen mit älteren oder anderen Markierungen ausgeschlossen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mehrzahl elastischer Bänder mit Befestigungsmitteln an den Bandenden sowie Bodenankern zur Fixierung der Befestigungsmittel am Boden gelöst. Durch die Elastizität der Bänder können diese für verschiedene Spielarten verwendet werden, wobei zur Umstellung von einer Spielart auf eine andere lediglich die Bodenanker umgesteckt werden müssen oder bei fest montierten Ankern die der anderen Spielart entsprechenden mit den elastischen Bändern verbunden werden. Die Einsteckpunkte für die Bodenanker können auf einfache Weise mit Hilfe eines Lehrenbandes ermittelt werden-, das mit Markierungsstrichen ftir die einzelnen Spielarten in verschiedenen Farben versehen ist. Auf diese Weise kann die Markierung eines Platzes schnell und -mit -geringem Aufwand vorgenommen werden, ohne daß alte Markierungen oder Markierungen für andere Spielarten das Spiel stören.
  • Vorteilhaft sind als elastische Bänder elastische Rundschnüre vorgesehen, die insbesondere für Rasenplätze geeignet sind.
  • Auf Hart- und Kunststoffplätzen sowie in Turnhallen finden insbesondere elastische Flachbänder als elastische Bänder Anwendung, da bei diesen infolge ihrer Montage unter Spannung auch auf glatten harten Böden nie die Gefahr gegeben ist, daß sie von den Spielern verschoben oder angehoben werden können.
  • Die Elastizität der Bänder ist vorzugsweise derart gewählt, daß sie auf 250 % ihrer Ausgangslänge ausziehbar sind. Hierdurch werden für die verschiedensten Spielarten nur wenigrverschieden lange Bänder benötigt, so daß der Bandvorrat außerordentlich gering gehalten werden kann.
  • Als Befestigungsmittel sind zweckmäßig ö.sen,Haken,Ringe, Halteklammern oder Klipse an den Bandenden vorgesehen. Diese Befestigungsmittel können beliebige Gestalt aufweisen, wobei es lediglich darauf ankommt, daß sie flach ausgebildet sind und möglichst wenig auftragen. Haken, Klammern und Klipse sind geschlossenen Ringen in sofern vorzuziehen, als sie bei einsteckbaren Bodenankern nach deren teilweisem Einstecken ot, eingehängt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind Bodenanker in Form von in den Boden einsteckbaren Heringen vorgesehen.
  • Diese sind einfach einzustecken und wieder zu entfernen, ohne daß eine Beeinträchtigung der Güte der Bodenoberfläche zu befürchten ist. Andererseit-s sind sie leicht in der Lage, die von dem oder den Bändern ausgeübten Zugkräfte aufzunehmen.
  • Vorteilhaft weisen die Bodenanker eine runde oder viereckige Kopfplatte auf, damit die Befestigungsmittel an den Bandenden sicher gehalten werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind Bodenanker in Form von fest in den Boden eingesetzten Mutterelementen mit entsprechenden Schraub- oder Einsteckelementen vorgesehen. Die Mutterelemente können sowohl beim Bau eines Hart--oder Kunststoffplatzes bzw. einer Turnhalle an den entsprechenden Stellen im Boden vorgesehen sein, sie können aber auch nachträglich in den Boden eingesetzt werden.
  • Die Montage der elastischen Bänder für eine bestimmte Spielart wird vorteilhaft dadurch wesentlich erleichtert, daß die eingesetzten Mutterelemente für die Markierung verschiedener Spielarten verschiedenfarbig sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • -Fig. 1 zeigt das Ende eines elastischen Flachbandes mit einer daran montierten Oese, Fig. 2 zeigt das Ende einer elastischen Schnur mit einem Haken, Fig. 3 zeigt einen Hering und Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines in einen Hartboden eingesetzten Bodenankers, an dem ein Flachband befestigt ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ende, eines elastischen Flachbandes 1 ist an einer Öse in Form eines Blechs 2 mit einer zentralen Bohrung 3 befestigt. Das Flachband 1 besteht aus einem Gewebe von umsponnenen Gummifäden und ist auf etwa 250 % seiner Länge in ungespanntem Zustand ausziehbar. Anstelle eines derartigen Gummigewebeaufbaus kann jeder beliebige Aufbau aus jedem denkbaren Material vorgesehen sein, wenn eine hinreichende Elastizität des Flachbandes gewährleistet ist. Anstelle der in-Fig. 1 dargestellten öse aus dem Blech 2, das für eine Befestigung des Bandendes mittels einer Gewindeschraube an einem festmontierten Bodenanker .vorgesehen ist, kann ein Blechhaken zur Befestigung an einem Hering, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, an jedem Ehde des Flachbandes l befestigt sein.
  • Fig. 2 zeigt das Ende einer elastischen Rundschnur 4, deren beide Enden mit einem aus Stahldraht gewickelten und gebogenen Haken 5 ausgestattet sind. Die Rundschnur 4 besitzt einen Kern aus einer Vielzahl dünner Gummifäden, der mit einem Gewebe umspannen ist. Auch diese Rundschnur läßt sich auf etwa 250 % ihrer Aus gangs länge ausziehen.
  • und ist zur Verlegung auf Rasen vorgesehen, wobei ihre Enden mit Hilfe von Heringen 6 fixiert werden.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Hering 6 besteht aus einem langgestreckten, in den Boden einsteck- oder einschlagbaren Schaft 7, der eine viereckige Kopfplatte 8 trägt.
  • Die Kopfplatte 8 kann selbstverständlich auch rund oder oval sein. Die Größe der Heringe ist so gewählt, daß sie leicht in den Boden eingebracht werden können und die Rundschnur 4 oder ein Flachband 1 sicher zu halten vermögen.
  • Fig. 4 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Flachbandende auf einem Hartboden montiert. Im Boden sitzt ein Mutterelement in Form eines DUbels 9, der eine Gewindebohrung 10 aufweist und dessen oberer Rand mit der Boden oberfläche bündig abschließt. Mit Hilfe einer Flachkopf-, schraube 11 ist eine feste Verbindung zwischen dem Dübel 9 und dem Blech 2 hergestellt. Aus der Zeichnung wird deutlich, daß die Bodenbefestigung außerordentlich wenig aufträgt und leicht hergestellt und gelöst.werden kann.
  • Bei Verwendung von Heringen 6 erfolgt die Herstellung einer Spielfeldmarkierung in der Weise, daß die Spielfeldeckpunkte mit Hilfe eines nicht dargestellten Lehrenbandmaßes festgelegt und an diesen Eckpunkten die Heringe 6 etwa 3/4 eingeschlagen werden. Sodann werden die Heringe entsprechend den gewünschten Markierungslinien durch Rundschnüre gemäß Fig. 2 oder Haken tragende Flachbänder unter Spannung miteinander verbunden und dann vollends eingeschlagen. Die Umstellung der Markierung auf eine andere Spielart wird dann durch einfaches Versetzen der Ileringe vorgenommen, wobei wegen der außerordentlichen Elastizität in der Regel dieselben Rundschnüre oder Flachbänder Verwendung finden können, auch wenn andere Eckpunktsabstände vorliegen.
  • Bei Verwendung der Mutterelemente werden die allen gewünschten Spielarten entsprechenden Eckpunkte mit Mutterelementen besetzt, wobei für jede Spielart Mutterelemente einer anderen Farbe Verwendung finden können. Zur Herstellung einer Markierung brauchen dann lediglich die gleichfarbigen Mutterelemente durch Flachbänder gemäß Fig. 1 miteinander verbunden zu werden, was durch einfaches Einschrauben erfolgt. Es versteht sich von selbst, daß die Mutterelemente nur in ausreichend harten Böden hinreichenden Halt finden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    W Spielfeldmarkierung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl elastischer Bänder (1; 4) mit Befestigungsmitteln an den Bandenden sowie Bodenankern (6; 9) zur Fixierung der Befestigungsmittel am Boden.
  2. 2. Spielfeldmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Bänder (4) elastische Rundschnüre vorgesehen sind.
  3. 3. Spielfeldmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Bänder (1) elastische Flachbänder vorgesehen sind.
  4. 4. Spielfeldmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Bänder (1; 4) derart gewählt ist, daß sie auf 250 % ihrer Ausgangslänge ausziehbar sind.
  5. 5. Spielfeldmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel oesen (2), Haken (5), Ringe, Halteklammern oder Klipse an den Bandenden vorgesehen sind.
  6. 6. Spielfeldmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenanker (6) in Form von in den Boden einsteckbaren Heringen vorgesehen sind.
  7. 7. Spielfeldmarkierung nach einem der vorhergehenden -Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden anker (6) eine runde, viereckige oder ovale Kopfplatte (8) aufweisen.
  8. 8. Spielfeldmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenanker% (9) in Form von fest in den Boden eingesetzten Mutterelementen mit entsprechenden Schraubelementen (all) oder Einsteckelementen vorgesehen sind.
  9. 9. Spielfeldmarkierung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,-daß die eingesetzten Mutterelemente (9) für die Markierung verschiedener Spielarten verschiedenfarbig sind.
    lo. Spielfeldmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß zur Bestimmung der Befestigungspunkte der Bodenanker auf dem Spielfeld ein Lehrenband vorgesehen ist, das Abstandsmarken trägt, die für jede Spielart verschiedene Farbe aufweisen.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236746C1 (de) * 1992-10-30 1994-04-07 Horst Zoelzer Fa Vorrichtung zur Fixierung von Tennislinien aus Kunststoff in Tennisaschenplätzen
WO1995012441A1 (fr) * 1993-11-02 1995-05-11 Philippe Morisse Implant d'herbe synthetique pour marquage au sol de surfaces engazonnees

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