DE2342120A1 - Kodierte schaltergruppe fuer eine alarmeinrichtung - Google Patents
Kodierte schaltergruppe fuer eine alarmeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/10—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
- B60R25/1003—Alarm systems characterised by arm or disarm features
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
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Description
234212
Dipl.-Ing. Wolfgang Schröder 18. August 1973
sehr 7530 Pforzheim
Strietweg 25
W. Schröder-02
Kodierte Schaltergruppe für eine Alarmeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine kodierte Schaltergruppe für eine Alarmeinrichtung.
Dabei soll das Abschalten einer Alarmanlage ohne Kenntnis der Dekodierungsposition der Schaltergruppe verhindert oder mindestens
stark verzögert werden. Das Einschalten bedarf im allgemeinen keiner Kodierung.
Unabhängig von der sonstigen Arbeitsweise der Alarmeinrichtung wird
der Aueschalter häufig an versteckter Stelle angebracht. Solche Anordnungen
sind z.B. zur Diebstahlverhütung von Kraftfahrzeugen bekannt. Sofern eine zeitverzögert einsetzende Alarmschaltung verwendet
wird, wie sie zum Stand der Technik gehört, kann der Schalter auch im Innern des Fahrzeuges angebracht werden. Dem Vorteil der
leichteren Montage im Fahrzeug steht der Kachteil gegenüber, daß der Schalter nicht zu kompliziert versteckt werden kann, weil der
Fahrer iha relativ schnell abschalten muß. Wird jedoch eine kodierte
Schaltergruppe an leicht zugänglicher Stelle angebracht, entfällt dieser Nachteil.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt» eine sehr einfache, den Alarmeinrichtungen angepaßte Schaltungsanordnung einer kodierten
Schaltergruppe anzugeben.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 vorliegende Erfindung gelöst, ihre Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Kodierung bezieht sich auf eine Kombination von Schalterstellungen
und in erster Linie auf das Ausschalten einer Alarmsinrichtung. Nach dem gleichen Prinzip kann in einer inversen Anordnung auch dac
Einschalten kodiert werden oder sogar eine combination beider Funktionen.
Wenn die Dekodierstellung nicht an den Schalterstellungeo
. 509809/0609
sichtbar werden soll, sind anstelle von Schalterkontakten Tastkontakte
einzusetzen. Die Schaltungsanordnung benutzt einen bistabilen Schalter mit Speichereffekt, der mit kurzzeitigen Steuersignalen
bedient werden kann.
Die Kontaktgruppe besitzt mehrere in Serie geschaltete einzeln oder
bei Tastung gleichzeitig zu betätigende Kontakte *m abschaltenden Steuereingang des bistabilen Schalters. Mindestens einer dieser
Kontakte kann zum Einschalten der Alarmbereitschaft benutzt werden,
wenn über ihn eine Kondensatorladung mit entsprechender Polarität und Größe an einen der Steuereingänge des bistabilen Schalters
geschaltet wird. Damit besitzt ein solcher Kontakt beide jftinktionen.
Wenn zum Einschalten der Alarmbereitschaft ein separater Schalterkontakt
benutzt wird, können diesem weitere Schalterkontakte parallelgeschaltet
und deren Schalterstellungen in die Kodierung einbezogen werden.
Mit diesen Kontakt-Systemen ist eine Weiterbildung der Erfindung möglich, Bedienungssysteme anderer Geräte in die Kodierung einzuordnen«
Die Bedienungselemente eines Kraftfahrzeuges, eines Rundfunkempfängers, eines Fernsehempfängers usw. werden zu diesem Zweck
mit Zusatzkontakten versehen, welche allein oder in Kombination die Kontakte der kodierten Schaltergruppe bilden. Insbesondere in ausgeschaltetem
Betriebszustand können diese Geräte als Bedienungseinrichtung der kodierten Schaltergruppe dienen·
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
. Es zeigen
Fig. 1 das System der in Serie liegenden Kontakte der kodierten Schaltergruppe in Verbindung mit einem bistabilen
elektronischen Schalter am Betriebsspannungs oder Steuereingang einer Alarmeinrichtung
. 5 0 9809/0609
W. Schroder-02 - 3 -
Fig« 2 ein weiteres Beispiel der kodierten Alarmabschaltung ait umgekehrter Schaltpolarität und einem Transistorschalter
am Pluspol der Betriebsspannungsversorgung für die Alarmanlage
Fig. 3 ein erweitertes kodiertes System mit Serien» und Parallelkontakten
sowie einem Transistor-Fußpunktschalter für die Alarmeinrichtung.
In Fig. 1 kann die Alarmschaltung 3 mit Hilfe des aus den beiden
Invertern 1 und 2 gebildeten bistabilen elektronischen Schalters an dem Eingang E~ ein- und ausgeschaltet werden· Zur Bedienung
dient die kodierte Schaltergruppe K mit den Kontakten K1-K . ,
die einzeln betätigt werden können. Wird K * geschlossen, so wird der Eingang E2 des Inverters 2 über den Kondensator C. und die Entkopplungsdiode
D1 auf das L-Potential (L = "Low" ) gesetzt,
Ap und E1 auf H (H = "High") , so daß über den Inverter 1 und
seinen Ausgang A1 ein Rückkopplungsvorgang einsetzt und den L-Zustand
an E2 speichert, auch wenn der Ladestrom in C1 abgeklungen
ist. R1 entlädt den Kondensator C. und beeinflußt ümschaltvorgänge
nicht. Solange an E, von A- Η-Potential geliefert wird, ist die
Alarmeinrichtung 3 in Bereitschaft. Die Alarmauslösung selbst erfolgt
auf bekannte Art im Innern der Schaltung 3 und ist nicht Gegenstand dieser Erfindung. Soll die Alaraeinrichtung 3 wieder
abgeschaltet, ein Alarm oder ein erwarteter verzögerter Alarmeinsatz unterbrochen werden, so müseen die Kontakte K -....K ^ sämtlich
geschlossen werden. Dabei erreichen E1 den Zustand L und A1ZEp den
Zustand H. Ap/E, bleibt auf L, selbst wenn die Kontakte K 1...K ^
wieder geöffnet werden. Erst das alleinige Schließen von K 1
schaltet die Anlage nach dem bereits erklärten Schema wieder in Alarmbereitschaft. K1 kann danach wieder geöffnet werden·
Fig. 2 ist eine Variation der Schaltung in Fig. 1. Die Alarmeinrichtung
3 ist nur mit ihren Versorgungsanschlüssen dargestellt, der JdLnspeiseanschluß U2 wird über einen PNP-Transistor k an den
.509809/0609
W. Schröder-02 - '♦ - ^ '
Pluspol der Versorgungsspannung U^ geführt. Wenn die Basis des
Transistors mit Ap nach L geschaltet wird, erhält die Alarmeinrichtung
3 ihre Versorgungsspannung. Das ist der Fall, wenn der Kontakt Kß1 wenigstens vorübergehend geschlossen wird. Die bistabile
Anordnung der beiden Inverter 1 und 2 ist bereits bekannt. Sobald sämtliche Kontakte K ,....K κ auch nur kurzzeitig geschlossen
werden, wird A? bleibend auf H gesetzt und der Strom durch
den Transistor 4 unterbrochen. Η_ sichert das Sperren der Basis
für diesen Betriebszustand.
RLg. 3 enthält eine erweiterte kodierte Schaltergruppe K "mit
sp
den Serienkontakten K -,«..K zum Ausschalten und den Parallelst
sn
kontakten K 1...K zum Einschalten der Alarmanlage 3· Im geöffneten
Zustand mindestens eines der Kontakte K ,,...K wird der
. si sn
Eingang E- des Inverters 2 über den Widerstand R~ auf L gehalten,
am Ausgang A_ liegt Η-Potential, das den KPN-Transistor 5 leitend
schaltet und den Fußpunkt der Alarmanlage 3 an den Minuspol der
Versorgungsspannung U1 legt und sie damit einschaltet.
Werden alle Kontakte K „...K geschlossen, was der dekodierten
si , sn
Stellung entspricht, erhält E2 über,R, positives Η-Potential und
schaltet mit L-Potential an Ap den Transistor 5 und die Alarmanlage
aus. Dazu müssen jedoch auch sämtliche Kontakte K „...K in ihrer
pi pn
geöffneten dekodierten Stellung stehen. Wird nur einer der Kontakte
K „...K geschlossen, so schaltet der Transistor 5 mit dem Basisp1
pn
strom über R, die Alarmanlage ein. Danach muß mindestens einer
der Kontakte K „...K geöffnet werden, um die Alarmbereitschaft
si sn
aufrecht zu erhalten, wenn sämtliche Kontakte zur Einstellung des höchsten Kodierungsgrades geöffnet werden.
509809/0609
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- *) *■? L 9 1 9 Π W. Schröder-02 - 5 -Patentansprüche1. ) Kodierte Schaltergruppe für eine Alarmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren, einzeln betätigbarer, in Serie geechalteter Kontakte (K s<|"*K sn) besteht, die bei dekodierter Bedienungestellung das Ausschaltsignal gegebenenfalls über einen Kondensator auf einen Steuereingang eines bistabilen elektronischen Schalters schalten, und daß das Einschaltsignal kurzzeitig mittels eines Kondensators (Cj) entweder über mindestens einen der in Serie geschalteten Kontakte (Κβ1·..K.) mit einschaltender Polarität an einen Steuereingang des bistabilen elektronischen Schalters (1,2) gelegt wird,oder daß das Einschaltsignal über einen Schalterkontakt (K ) oder mehrere parallel liegendep1
Schalterkontakte (K ,....K ), deren Bedienung in die Kodierung einbezogen ist, an einen Steuereingang geführt wird, und daß der bistabile elektronische Schalter (1,2) die Alarmeinrichtung mittelbar oder unmittelbar schaltet·2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C.) zur Erzeugung eines kurzzeitigen Ein- oder Ausschaltsignals erforderlichenfalls in Serie mit einer Diode (D1) angeschlossen ist,und gegebenenfalls mit einem Entladungswiderstand (R1) überbrückt ist.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierte Schaltergruppe am Gehäuse der Alarmeinrichtung (3), am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges oder am Bedienungsteil eines Autorundfunkempfängers angebracht ist.4. Anordnung nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungseleraentö anderer Geräte mit Zusatzkontakten ausgerüstet sind, die in einer bestimmten Bedienungsstellung geöffnet oder geschlossen werden können und ganz oder als Kombination der Kontakte (K „...K und K „...K ) der kodiertensi en ρ ι pnSchaltergruppe (K ) eingesetzt sind.sp509809/0609234212QW. Schröder-02 - 6 -5» Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierte Schaltergruppe zusätzlich oder allein zum Öffnen und/oder Schließen eines elektrischen Schlosses und/oder eines elektrischen Türöffners, oder zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Gerätes, beispielsweise eines Bundfunkoder Fernsehgerätes verwendet wird·18. August 1972
sehr509809/0609Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342120 DE2342120A1 (de) | 1973-08-21 | 1973-08-21 | Kodierte schaltergruppe fuer eine alarmeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732342120 DE2342120A1 (de) | 1973-08-21 | 1973-08-21 | Kodierte schaltergruppe fuer eine alarmeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342120A1 true DE2342120A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5890279
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19732342120 Pending DE2342120A1 (de) | 1973-08-21 | 1973-08-21 | Kodierte schaltergruppe fuer eine alarmeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2342120A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3545575A1 (de) * | 1985-12-21 | 1987-07-02 | Becker Hans Joachim | Alarmanlage fuer ein fahrzeug |
CN103963740A (zh) * | 2014-05-12 | 2014-08-06 | 冯永康 | 智能化人体电容式多点触控感应防盗器及防盗方法 |
-
1973
- 1973-08-21 DE DE19732342120 patent/DE2342120A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3545575A1 (de) * | 1985-12-21 | 1987-07-02 | Becker Hans Joachim | Alarmanlage fuer ein fahrzeug |
CN103963740A (zh) * | 2014-05-12 | 2014-08-06 | 冯永康 | 智能化人体电容式多点触控感应防盗器及防盗方法 |
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