DE19651612A1 - Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung - Google Patents

Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung

Info

Publication number
DE19651612A1
DE19651612A1 DE19651612A DE19651612A DE19651612A1 DE 19651612 A1 DE19651612 A1 DE 19651612A1 DE 19651612 A DE19651612 A DE 19651612A DE 19651612 A DE19651612 A DE 19651612A DE 19651612 A1 DE19651612 A1 DE 19651612A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
supply
electronic circuit
switch
circuit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651612A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19651612B4 (de
Inventor
Joachim Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19651612A priority Critical patent/DE19651612B4/de
Priority to FR9715466A priority patent/FR2757324A1/fr
Priority to US08/987,988 priority patent/US5962928A/en
Priority to JP9362694A priority patent/JPH10295037A/ja
Publication of DE19651612A1 publication Critical patent/DE19651612A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19651612B4 publication Critical patent/DE19651612B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/10Parallel operation of dc sources
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2310/00The network for supplying or distributing electric power characterised by its spatial reach or by the load
    • H02J2310/40The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle
    • H02J2310/46The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle for ICE-powered road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung für ein elektronisches Bauelement nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Stand der Technik
Bei verschiedenen elektronischen bzw. elektrischen Bauelementen muß die Spannungsversorgung sicher und zuverlässig gewährleistet sein. Dabei kann die Spannungsversorgung mit Hilfe verschiedener, auch unterschiedlicher Spannungsquellen, beispielsweise mit Hilfe zweier Batterien erfolgen. Damit es nicht zu ungewolltem Energieaustausch zwischen den Quellen kommt, müssen Maßnahmen getroffen werden, die gegebenenfalls eine Unterbrechung der Verbindung zwischen den Spannungsquellen bzw. Batterien durchführen.
Es wird daher z. B. bei einer aus der DE-PS 41 38 943 bekannten Vorrichtung zur Spannungsversorgung in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen, eine elektronische Schaltung einzusetzen, die zwischen zwei Versorgungsbatterien geschaltet ist und ein Lade-/Trennmodul umfaßt. Mit diesem Lade-/Trennmodul können beide Batterien von einem Generator aufgeladen werden und unter bestimmten Bedingungen gemeinsam die Versorgung der Bordnetzverbraucher übernehmen. Mit Hilfe des Lade-/Trennmoduls wird die Verbindung zwischen den beiden Batterien immer dann unterbrochen, wenn der Ladezustand der Batterien stark unterschiedlich ist oder wenn während des Startvorgangs die dem Starter zugeordnete Batterie einen Spannungseinbruch zu verkraften hat.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung hat den Vorteil, daß eine besonders sichere und zuverlässige Spannungsversorgung für ein elektronisches Bauelement gewährleistet ist. Dazu sind wenigstens zwei Spannungsquellen oder Versorgungsstromkreise vorgesehen, die jeweils mit Hilfe von elektronischen Bauelementen auf einen gemeinsamen Versorgungsanschluß führen, an dem die für die Versorgung des elektronischen Bauelementes benötigte Spannung entsteht. Es ist somit eine wahlweise Versorgung aus einem der Versorgungsstromkreise, beispielsweise aus zwei getrennten Batterien möglich. Bei Unterschreitung von definierten Spannungen, die beispielsweise mit einer Zenerdiode festgelegt werden können, erfolgt in vorteilhafter Weise eine selbständige Umschaltung der Spannungsversorgung. Gleichzeitig wird eine Verriegelung zur Verhinderung von Ausgleichströmen zwischen den Spannungsquellen bzw. Batterien bzw. allgemein zwischen den Versorgungskreisen gewährleistet. Unter besonderen Umständen ist auch eine allgemeine Abschaltung jeglicher Versorgung möglich.
Die erfindungsgemäße elektronische Schaltung läßt sich u. a. in vorteilhafter Weise in einem Festspannungsregler integrieren. Bei Verwendung eines Analogschalters mit Überlastschutz kann sichergestellt werden, daß keiner der Versorgungskreise überlastet wird. Durch den Einsatz von Feldeffekttransistoren zur Entkopplung der Versorgungskreise tritt nur ein geringer Spannungsabfall auf. Dieser ist vorteilhafter Weise geringer als bei einer Entkoppelschaltung, die Dioden verwendet.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiden Figuren aufgezeigt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung
Die beiden in den Fig. 1 und 2 aufgezeigten Ausführungsbeispiele dienen ganz allgemein zur Versorgung eines elektronischen Bauelements, das an den Anschluß V, an dem die Spannung UV ansteht, angeschlossen wird. Die Spannung UV wird dabei entweder von einem an Klemme Kl. 10 angeschlossenen Versorgungskreis oder von einem an Klemme Kl. 20 angeschlossenen Versorgungskreis geliefert. Diese Versorgungskreise können auch als Spannungsquellen bezeichnet werden, sie bestehen beispielsweise aus Batterien.
Werden die elektronischen Schaltungen zur Spannungsversorgung in einem Kraftfahrzeugbordnetz eingesetzt, steht die Klemme Kl. 10 mit einer ersten Batterie B1 und die Klemme Kl. 20 mit einer zweiten Batterie B2 in Verbindung, die jeweils von nicht dargestellten Generatoren aufgeladen werden und zur Versorgung des Starters bzw. zur Versorgung des übrigen Bordnetzes dienen. An den Spannungsversorgungsanschluß Kl. U kann beispielsweise ein Steuergerät angeschlossen werden, das dann zuverlässig mit Spannung versorgt wird. In einem Fahrzeug mit einem Bordnetzsteuergerät wird dieses an den Anschluß Kl. U angeschlossen, die beiden Batterien sind dann ebenfalls mit den Klemmen Kl. 10 und Kl. 20 verbunden, die Bordnetzverbraucher können direkt aus dem Bordnetzsteuergerät versorgt werden, wobei das Bordnetzsteuergerät zusätzliche Spannungswandler umfassen kann, die die dem Bordnetzsteuergerät zugeführte Spannung UV in verschiedene Spannungen wandelt, die den Erfordernissen der jeweils zu versorgenden Verbrauchern angepaßt werden können.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 umfaßt neben den bereits erwähnten Klemmen Kl. 10, Kl. U mit den Schaltungsteilen 1 und 2 und Kl. 20 eine Reihe von Feldeffekttransistoren, Widerständen, Dioden sowie eine Zenerdiode und einen Schalter, der bei Verwendung in einem Fahrzeugbordnetz z. B. der Zündschalter sein kann und auch aus einem oder mehreren Versorgungskreisen über Dioden entkoppelt versorgt sein kann.
Im einzelnen ist diese Schaltung wie folgt aufgebaut: die Klemme Kl. 10 ist über die beiden Feldeffekttransistoren T10 und T11, die als Analogschalter geschaltet sind, mit der Kathode der Zenerdiode D10 verbunden. Zwischen dem Gate des Feldeffekttransistors T10 und der Klemme Kl. 10 liegt ein Widerstand R10. Die Anode der Zenerdiode D10 ist über einen Feldeffekttransistor T12 und den Widerstand R1 mit einem Anschluß des Schalters Z, beispielsweise dem Zündschloß, verbunden. Zwischen dem Gate des Transistors T12 und der Source liegt der Widerstand R12, der auf der Sourceseite auf Masse liegt.
Die dem Widerstand R1 abgewandte Seite des Schalters Z ist an die Kathoden der von den unterschiedlichen Versorgungskreisen versorgten Dioden D1, D2 verbunden. Die Klemme Kl. 20 versorgt über die Feldeffekttransistoren T20 und T21 den Versorgungsanschluß UV, der auch mit der Source des Transistors T11 verbunden ist. Die beiden Gateelektroden der Feldeffekttransistoren T20 und T21 liegen über den Widerstand R20 an Klemme Kl. 20. Zwei weitere Feldeffekttransistoren T23 und T22 sowie zugehörige Widerstände R22, R23 und R24 und Z-Diode D22 (bei Versorgungsspannungen größer 15V) sind zwischen die Transistoren T20, T21 und T10, T11 geschaltet. Weitere Dioden D4, D5, D6 und D7 sowie ein Widerstand RV können zusätzlich vorhanden sein.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, mit dessen Hilfe eine Mehrfachversorgung, beispielsweise mit den Stromkreisen A,. . .N, die Batterien B1, B2. . .Bn umfassen können, realisiert werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 lediglich darin, daß wenigstens ein weiterer Schaltungsteil 3 vorhanden ist, der dem Schaltungsteil 2 nach Fig. 1 entspricht und über eine weitere Diode D3 mit Z in Verbindung steht.
Soll eine Mehrfachversorgung mit n < 3 realisiert werden, müßte ein weiteres gleichartiges Schaltungsteil eingesetzt werden. Wesentlich ist, daß in jedem Schaltungsteil außer dem letzten (n) eine Zenerdiode D20 zwischen den beiden Gateelektroden der Transistoren T20 und T21 sowie der Drainelektrode des Transistors T23 liegt, die in Sperrichtung geschaltet ist.
Mit den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen lassen sich die im folgenden beschriebenen Funktionen realisieren:
1. Versorgung der Klemme Kl. U über die Klemme Kl. 10
Soll die Klemme Kl. U über die Klemme Kl. 10 mit Spannung versorgt werden, wird der Schalter Z, beispielsweise das Zündschloß von einem beliebigen Stromkreis gespeist. Wird der Schalter Z geschlossen, schaltet der Transistor 12 durch, die Anode der Diode D10 wird somit auf Masse gezogen. Ist die Spannung an der Klemme Kl. 10 größer als die Zener- Spannung der Diode D10, tritt am Widerstand R10 ein Spannungsabfall auf, der das Durchschalten der Feldeffekttransistoren T10 und T11 bewirkt. Da diese beiden Transistoren als Analogschalter geschaltet sind, steht die Spannung von Klemme Kl. 10 niederohmig an der Klemme Kl. U zur Spannungsversorgung zur Verfügung. Die Source-Spannung der Transistoren T10 und T11 schaltet dann den Transistor T22 durch, dessen Gatespannung mit einer Z-Diode D22 und dem Vorwiderstand RV begrenzt wird bei Spannungen größer 15 V, welcher den Transistor T23 und damit auch die Transistoren T20 und T21 sperrt.
Soll der Schalter Z massebezogen sein, ist eine Ergänzung im Schaltungsteil A erforderlich, es muß dann eine P-Kanal- Vorstufe zum Transistor T12 eingesetzt werden.
2. Versorgung der Klemme Kl. U über die Klemme Kl. 20
Der Schalter Z wird wiederum von einem beliebigen Stromkreis gespeist. Falls er massebezogen sein soll, wäre ebenfalls eine P-Kanal-Vorstufe zum Transistor T12 erforderlich. Wird der Schalter Z geschlossen, schaltet der Transistor T12 durch, damit liegt die Anode der Diode D10 an Masse. Ist die Spannung an der Klemme Kl. 10 kleiner als die Zenerspannung der Diode D10, tritt am Widerstand R10 kein Spannungsabfall auf, so daß die Transistoren T10 und T11 sperren. Die Source-Spannung von Transistor T10 und Transistor T11 wird durch den Widerstand R22 bestimmt, so daß der Transistor T22 sperrt. Damit wird der Transistor T23 über die Widerstände R24 und R23 durchgeschaltet. Dies hat zur Folge, daß auch die Transistoren T20 und T21 durchgeschaltet werden. Die Spannung, die an der Klemme Kl. 20 liegt wird somit niederohmig an die Klemme Kl. U weitergeleitet, wodurch an der Klemme Kl. U eine Versorgungsspannung UV zur Verfügung gestellt wird, die für zu versorgende Verbraucher bereitgestellt wird und im Falle einer Bordnetzspannungsversorgung beispielsweise zur Versorgung des Bordnetzsteuergerätes verwendet werden kann.
3. Versorgung der Klemme Kl. U über die Klemme Kl. n0
Auch in diesem Fall wird der Schalter Z von einem beliebigen Stromkreis gespeist. Falls der Schalter Z massebezogen sein soll, ist ebenfalls eine P-Kanal-Vorstufe zum Transistor T12 erforderlich.
Wird der Schalter Z geschlossen, schaltet der Transistor T12 durch, damit liegt die Anode der Diode D10 an Masse. Ist die Spannung der Klemme Kl. 10 kleiner als die Zenerspannung der Diode D10, tritt am Widerstand R10 kein Spannungsabfall auf, so daß die Transistoren T10 und T11 sperren. Die Source- Spannung der Transistoren T10 und T11 wird durch den Widerstand R22 bestimmt, so daß der Transistor T22 sperrt. Damit wird auch der Transistor T23 über die Widerstände R24 und R23 durchgeschaltet, wodurch auch die Transistoren T20 und T21 durchschalten. Die Spannung von der Klemme Kl. 20 wird somit niederohmig an die Klemme Kl. U geleitet und steht dort als Versorgungsspannung UV zur Verfügung. Die Versorgungsspannung UV wird dann also vom Stromkreis B mit der Batterie B2 bereitgestellt.
Unter der erwähnten Voraussetzung, daß die Spannung an der Klemme Kl. 20 kleiner als die Zenerspannung der Diode D20 ist, tritt auch am Widerstand R20 kein Spannungsabfall auf, so daß die Transistoren T20 und T21 sperren. Die Source- Spannung der Transistoren T20 und T21 wird somit durch den Widerstand Rn2 bestimmt, so daß der Transistor Tn2 sperrt. Es wird somit der Transistor Tn3 über die Widerstände Rn4 und Rn3 durchgeschaltet und damit auch die Transistoren Tn0 und Tn1. Die Spannung, die an der Klemme Kl. n0 anliegt, wird somit niederohmig an die Klemme Kl. U geführt und steht dort als Versorgungsspannung UV zur Verfügung.
Der modulare Aufbau der Versorgungsschaltung ist beliebig erweiterbar, wobei die Zenerdioden auch unterschiedliche Durchbruch-Spannungen haben können, so daß sich eine Umschaltung der Spannungsversorgung bei verschiedenen Spannungen einstellen läßt. In einer Erweiterung der beschriebenen Schaltung ist eine Ansteuerung der Transistoren Tx2 (T12, T22, Tn2) durch andere Signalgeber, beispielsweise einen Mikroprozessor µC ebenfalls möglich. Dieser Mikroprozessor µC würde dann über Dioden entkoppelt mit den Gate-Elektroden der einzelnen Transistoren Tx2 in Verbindung stehen und die zur Auslösung der Schaltvorgänge erforderlichen Potentialbeeinflussungen auslösen. Bei einer solchen Mikroprozessor µC angesteuerten Schaltung könnten die Zenerdioden eingespart werden.
Die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen können bei großen Versorgungsströmen diskret aufgebaut werden. Bei kleinen Versorgungsströmen ist auch eine Integration als Einzel- oder Mehrfachchip möglich. Auch die Integration in vorhandene Chips, beispielsweise in Festspannungsregler kann eine solche Schaltung eingebaut werden.
Wird auf die Transistoren TX1 (T11, T21, Tn1) verzichtet, läßt sich eine Einfachvariante ohne Verhinderung von Ausgleichströmen aufbauen.
Wird ein Analogschalter mit Überlastschutz eingesetzt, wie er beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung DE P 195 48 612 bekannt ist, läßt sich eine Spannungsversorgungsschaltung aufbauen, die einen zuverlässigen Überlastschutz aufweist.

Claims (11)

1. Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung von Stromkreisen, mit wenigstens zwei Versorgungskreisen, die über elektronische Schaltmittel miteinander verbindbar sind und mit einem Schalter (Z), der mit wenigstens einem der Versorgungskreise in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Versorgungskreis über wenigstens einen Widerstand und eine in Sperrichtung gepolte Zenerdiode und einen Transistor mit dem Schalter (Z) in Verbindung steht, daß die Schaltmittel zwischen den Versorgungskreisen einen Anschluß aufweisen, an dem die Versorgungsspannung (UV) für den zu versorgenden Stromkreis abgreifbar ist und die Spannungsversorgung für den zu versorgenden Stromkreis bei geschlossenem Schalter (Z) aus einem der wenigstens zwei Spannungsquellen erfolgt.
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schaltmittel für jeden Stromkreis (A, B. . .N) einen aus zwei Feldeffekttransistoren gebildeten Analogschalter umfassen und insbesonders aus Festspannungsreglern besteht.
3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Analogschalter mit dem Schalter (Z) in Verbindung steht, während der wenigstens andere Analogschalter mit einer Zenerdiode in Verbindung steht, deren Zenerspannung das Potential an den jeweiligen Gateelektroden bestimmt und somit ihren Schaltzustand festlegt.
4. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerdioden unterschiedliche Durchbruchspannungen aufweisen.
5. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (Z) massebezogen ist und dem Transistor (T1, 2) eine P-Kanal- Vorstufe vorgeschaltet ist.
6. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als integrierte Schaltung aufgebaut ist.
7. Elektronische Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Schaltung in einen Festspannungsregler integriert ist.
8. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Analogschalter ein Analogschalter mit Überlastschutz ist.
9. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerdioden ersetzt werden durch jeweils einen Anschluß an der Gate- Elektrode der Analogschalter, der mit einem Mikroprozessor in Verbindung steht, zur Beeinflussung des an den Gate- Elektroden anliegenden Potentials.
10. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Fahrzeug mit einem Zweibatteriebordnetz eingesetzt wird, daß die Anschlüsse (Kl. 10 und Kl. 20) mit je einer Batterie in Verbindung stehen und daß am Anschluß V die Versorgungsspannung für ein Steuergerät zur Verfügung steht.
11. Elektronische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät ein Bordnetzsteuergerät ist, das die Spannungsversorgung des Fahrzeugbordnetzes teilweise oder insgesamt steuert und die erforderlichen angepaßten Spannungen zur Verfügung stellt und die Ansteuerung der Gate-Elektroden der Analogschalter in Abhängigkeit von vorgebbaren Bedingungen durchführt.
DE19651612A 1996-12-12 1996-12-12 Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung Expired - Fee Related DE19651612B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651612A DE19651612B4 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung
FR9715466A FR2757324A1 (fr) 1996-12-12 1997-12-08 Circuit electronique d'alimentation en tension
US08/987,988 US5962928A (en) 1996-12-12 1997-12-10 Electronic circuit for supplying a voltage
JP9362694A JPH10295037A (ja) 1996-12-12 1997-12-12 電圧信号選択回路

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651612A DE19651612B4 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19651612A1 true DE19651612A1 (de) 1998-06-18
DE19651612B4 DE19651612B4 (de) 2012-09-27

Family

ID=7814429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651612A Expired - Fee Related DE19651612B4 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5962928A (de)
JP (1) JPH10295037A (de)
DE (1) DE19651612B4 (de)
FR (1) FR2757324A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19842656A1 (de) * 1998-09-17 2000-03-23 Volkswagen Ag Zwei-Batteriensystem
DE19842657A1 (de) * 1998-09-17 2000-03-23 Volkswagen Ag Zwei-Batteriesystem
DE19906000A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-17 Volkswagen Ag Energieanschlußleiste für Kraftfahrzeuge
EP1052148A2 (de) 1999-05-08 2000-11-15 DaimlerChrysler AG Bordnetz bei Kraftfahrzeugen
DE19955721A1 (de) * 1999-11-15 2001-05-17 Volkswagen Ag Zwei-Batteriensystem
DE19957478A1 (de) * 1999-11-23 2001-05-31 Volkswagen Ag Zwei-Batteriensystem
DE10053584A1 (de) * 2000-10-25 2002-05-02 Volkswagen Ag Redundante Spannungsversorgung für sicherheitsrelevante Verbraucher
FR2820251A1 (fr) * 2001-01-30 2002-08-02 Siemens Ag Dispositif d'alimentation en energie pour composants de systeme de vehicule pertinents en ce qui concerne la securite et alimentes par le reseau de bord
EP1128536A3 (de) * 2000-02-23 2003-05-02 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Ein- und Ausschaltung eines Steuergerätes
DE102005058822A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-14 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zur redundanten Energieversorgung mehrerer Verbraucher
US7560904B2 (en) 2005-10-03 2009-07-14 Lear Corporation Method and system of managing power distribution in switch based circuits
WO2009080807A3 (de) * 2007-12-21 2009-08-27 Lisa Dräxlmaier GmbH Schaltung zur spannungsstabilisierung eines bordnetzes
DE102014201059A1 (de) * 2014-01-22 2015-07-23 Robert Bosch Gmbh Versorgungsschaltung zur redundanten Versorgung einer Batteriesteuerung und Batterie mit redundant versorgter Batteriesteuerung
DE102014203968A1 (de) * 2014-03-05 2015-09-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Steuergerät für ein Mehrspannungsbordnetz eines Fahrzeugs
DE102018200716A1 (de) * 2018-01-17 2019-07-18 Robert Bosch Gmbh Elektrische Schaltung zur Versorgung eines Verbrauchers aus verschiedenen Spannungsquellen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014207993A1 (de) * 2014-04-29 2015-10-29 Robert Bosch Gmbh Energieübertragungsvorrichtung und Bordnetz
JP7221098B2 (ja) * 2019-03-19 2023-02-13 株式会社ミツバ 電源供給回路

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2304788A1 (fr) * 1975-03-18 1976-10-15 Ducellier & Cie Dispositif de protection d'un dispositif d'allumage pour vehicules automobiles
US4297629A (en) * 1979-04-13 1981-10-27 Saft-Societe Des Accumulateurs Fixes Et De Traction Automatic switching arrangement for two batteries which are charged in parallel and discharged in series
DE3816944A1 (de) * 1988-05-18 1989-11-30 Nixdorf Computer Ag Spannungsversorgungssystem mit mehreren spannungsquellen
US5204610A (en) * 1991-02-15 1993-04-20 Globe-Union, Inc. Long lived dual battery with automatic latching switch
DE4120337A1 (de) * 1991-06-20 1992-12-24 Wabco Westinghouse Fahrzeug Zweikreisige spannungsversorgungsschaltung fuer fahrzeuge
DE4138943C1 (de) * 1991-11-27 1993-05-27 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
US5316868A (en) * 1992-07-21 1994-05-31 Globe-Union, Inc. Dual battery switch circuit
US5430365A (en) * 1993-07-02 1995-07-04 Tandem Computers Incorporated Power regulation for redundant battery supplies
US5536977A (en) * 1993-11-30 1996-07-16 Siliconix Incorporated Bidirectional current blocking MOSFET for battery disconnect switching
DE19548612B4 (de) * 1995-12-23 2005-10-06 Robert Bosch Gmbh Mehrkreisiges Fahrzeugbordnetz mit einem elektronischen Analogschalter

Cited By (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19842656A1 (de) * 1998-09-17 2000-03-23 Volkswagen Ag Zwei-Batteriensystem
DE19842657A1 (de) * 1998-09-17 2000-03-23 Volkswagen Ag Zwei-Batteriesystem
US6229279B1 (en) 1998-09-17 2001-05-08 Volkswagen Ag Dual battery system
US6275001B1 (en) 1998-09-17 2001-08-14 Volkswagen Ag Dual-battery system
DE19906000A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-17 Volkswagen Ag Energieanschlußleiste für Kraftfahrzeuge
DE19906000B4 (de) * 1999-02-15 2006-09-28 Volkswagen Ag Energieanschlussleiste für Kraftfahrzeuge
EP1052148A2 (de) 1999-05-08 2000-11-15 DaimlerChrysler AG Bordnetz bei Kraftfahrzeugen
DE19921451C1 (de) * 1999-05-08 2000-11-30 Daimler Chrysler Ag Bordnetz bei Kraftfahrzeugen
DE19955721A1 (de) * 1999-11-15 2001-05-17 Volkswagen Ag Zwei-Batteriensystem
US6765312B1 (en) 1999-11-15 2004-07-20 Volkswagen Ag Dual battery system
US6731021B1 (en) 1999-11-23 2004-05-04 Volkswagen Ag Two-battery system
DE19957478A1 (de) * 1999-11-23 2001-05-31 Volkswagen Ag Zwei-Batteriensystem
EP1128536A3 (de) * 2000-02-23 2003-05-02 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Ein- und Ausschaltung eines Steuergerätes
DE10053584A1 (de) * 2000-10-25 2002-05-02 Volkswagen Ag Redundante Spannungsversorgung für sicherheitsrelevante Verbraucher
FR2820251A1 (fr) * 2001-01-30 2002-08-02 Siemens Ag Dispositif d'alimentation en energie pour composants de systeme de vehicule pertinents en ce qui concerne la securite et alimentes par le reseau de bord
DE10103951B4 (de) * 2001-01-30 2005-01-05 Siemens Ag Energieversorgungseinrichtung für bordnetzgestützte, sicherheitsrelevante Systemkomponenten von Fahrzeugen
DE102006041079B4 (de) * 2005-10-03 2010-02-18 Lear Corp., Southfield Verfahren und System zur Verwaltung der Stromverteilung in auf Schaltern basierenden Schaltkreisen
US7560904B2 (en) 2005-10-03 2009-07-14 Lear Corporation Method and system of managing power distribution in switch based circuits
DE102005058822A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-14 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zur redundanten Energieversorgung mehrerer Verbraucher
WO2009080807A3 (de) * 2007-12-21 2009-08-27 Lisa Dräxlmaier GmbH Schaltung zur spannungsstabilisierung eines bordnetzes
CN102084574B (zh) * 2007-12-21 2015-12-16 利萨·德雷克塞迈尔有限责任公司 用于车载电网的电压稳定化的电路
US9240704B2 (en) 2007-12-21 2016-01-19 Lisa Draexlmaier Gmbh Circuit for voltage stabilization in an onboard power supply
DE102014201059A1 (de) * 2014-01-22 2015-07-23 Robert Bosch Gmbh Versorgungsschaltung zur redundanten Versorgung einer Batteriesteuerung und Batterie mit redundant versorgter Batteriesteuerung
DE102014203968A1 (de) * 2014-03-05 2015-09-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Steuergerät für ein Mehrspannungsbordnetz eines Fahrzeugs
US10618479B2 (en) 2014-03-05 2020-04-14 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Controller for a multi-voltage on-board power supply system in a vehicle
DE102018200716A1 (de) * 2018-01-17 2019-07-18 Robert Bosch Gmbh Elektrische Schaltung zur Versorgung eines Verbrauchers aus verschiedenen Spannungsquellen
WO2019141418A1 (de) * 2018-01-17 2019-07-25 Robert Bosch Gmbh Elektrische schaltung zur versorgung eines verbrauchers aus verschiedenen spannungsquellen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2757324A1 (fr) 1998-06-19
JPH10295037A (ja) 1998-11-04
US5962928A (en) 1999-10-05
DE19651612B4 (de) 2012-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3479455B1 (de) Energiespeichereinrichtung für einen kraftwagen
EP1232073B1 (de) Zwei-batteriensystem
EP0850506B1 (de) Vorrichtung zur spannungsversorgung in einem kraftfahrzeug
DE19651612B4 (de) Elektronische Schaltung zur Spannungsversorgung
EP1561269B1 (de) Bordnetz zur versorgung mindestens eines verbrauchers mit erhöhten anforderungen an die verfügbarkeit des bordnetzes
DE4108861C2 (de) Einrichtung zur Spannungsversorgung in einem Kraftfahrzeug mit parallel geschalteten Generatoren
EP0363356B1 (de) Spannungsversorgung für elektronische geräte, insbesondere für sicherheitsrelevante geräte in kraftfahrzeugen
DE10113081C1 (de) Anordnung und Verfahren zum Schutz eines Mehrspannungsbordnetzes gegen Spannungsüberschläge zwischen verschiedenen Spannungsebenen sowie gegen Verpolung von außen
EP1386389A1 (de) Vorrichtung zur energieeinspeisung in ein mehrspannungsbordnetz eines kraftfahrzeugs
DE10057259A1 (de) Mehrspannungsbordnetz für ein Kraftfahrzeug
DE69204885T2 (de) Elektrische Versorgungsschaltung mit zwei-Betriebsspannungen zur verbesserten Fehlermeldung, namentlich für Kraftfahrzeug.
EP0876701B1 (de) Bordnetz eines kraftfahrzeuges
WO2018149663A1 (de) Schaltungsanordnung zum durchführen eines vergleichs
DE2645784C3 (de) Batterie-Ladegerät für eine Zweispannungsanlage in einem Kraftfahrzeug
WO2004017481A1 (de) Sensor-schutzschaltung
EP1405767A1 (de) Bordnetz fuer ein kraftfahrzeug
EP0539531B1 (de) Einrichtung zur unterdrückung von spannungseinbrüchen
DE10042583A1 (de) Verpolschutzschaltung
EP3590770B1 (de) Vorrichtung zum ansteuern eines elektrischen verbrauchers in einem fahrzeug-bordnetz und bordnetz eines fahrzeugs
DE10253980B4 (de) Vorrichtung zur Begrenzung des Einschaltstromes
DE10349629B4 (de) Elektronischer Schaltkreis
EP1856785B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung einer gleichspannung
DE102017100972A1 (de) Vorrichtung zur Ansteuerung einer elektronischen Schalteinheit
WO2021028516A1 (de) Schaltungsanordnung zum entladen von zumindest einem, auf eine hochspannung aufgeladenen energiespeicher
DE102016200091A1 (de) Verfahren zum Koppeln eines Verbrauchers

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20121228

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130702