DE2341772C3 - Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials für ein Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials für ein Latentbild mittels einer leitenden FlüssigkeitInfo
- Publication number
- DE2341772C3 DE2341772C3 DE19732341772 DE2341772A DE2341772C3 DE 2341772 C3 DE2341772 C3 DE 2341772C3 DE 19732341772 DE19732341772 DE 19732341772 DE 2341772 A DE2341772 A DE 2341772A DE 2341772 C3 DE2341772 C3 DE 2341772C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- scraper
- discharging
- charging
- photosensitive medium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
- G03G15/30—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/226—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 where the image is formed on a dielectric layer covering the photoconductive layer
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cleaning In Electrography (AREA)
- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
- Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
Description
Die Krfindiing betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei einer aus der USPS 24 87 660 bekannten
Vorrichtung dieser Art wird die Oberfläche eines lichtempfindlichen Materials beim Xerographiepro/eß
mit Hilfe einer leitenden Flüssigkeit gleichförmig aufgeladen. Wenn das lichtempfindliche Material diese
Flüssigkeits l.adestation verläßt, muß dafür gesorgt
Werden, daß samtliche l.adcflüssigkeit von der Oberfläche
des Materials entfernt wird, da zurückbleibende Flüssigkeit andernfalls die nachfolgenden Bchandlungsschrittc
beeinträchtigen würde, /ur entfernung dient ein Abstreifer, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial
von Restflüssigkeit befreit, wenn es aus der Ladestalion austritt. Die für die Aufladung oder
Entladung verwendete leitende Flüssigkeit besitzt bezüglich der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial
oder des Abstreifers eine schlechte Benetzbarkeit, so daß sie nicht in die Beriihrungszonc zwischen dem
Abstreifer und der Oberfläche gelangt. Dies führt zu
einem rauhen Gleitvorgang des Abstreifers auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials und damit zu
Vibrationen und damit verbundenen Geräuschen und zu einer schlechten Wirkung des Abstreif ers.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so
auszugestalten, daß die leitende Flüssigkeit mit Hilfe des Abstreifers weitgehend von der Oberfläche entfernt
werden kann, ohne daß dabei die Oberfläche oder ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche
beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst.
Die erfindungsgemäü vorgesehene Schmierflüssig- π keit vermindert die Reibung zwischen dem Abstreifer
und der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial, wodurch Vibrationen oder ein Abheben des Abstreifers
von der Oberfläche verhindert werden. Dies führt zu einer gleichmäßigen Entfernung der leitenden Flüssigkeit
und damit zu einer gleichmäßigen Bilderzeugung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher _'ϊ erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines elektrofotografischen Kopiergeräts, in dem ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Flüssigkeitsent- b/w. -beladungseinrichiung vorgesehen «1
ist:
F i g. 2 bis 10 /eigen schematische Veranschaulichungcn verschiedener Ausführungsformen einer Flüssigkeitsentb/w.
-beladceinriehtung gemäß der Erfindung:
Fig. Il /eigi eine scheniatische Darstellung eines ti
elektrofotografischen Kopiergeräts in dem ein Ausfüh rungsbcispicl einer crfindiingsgcmäßcn Flüssigkeitseniodcr
-beladceinriehtung vorgesehen ist;
Fig. 12 bis 15 /eigen schcinutisch weilerc Ausfiihrungsbeispicle
einer Fkissigkeitsent- oder -beladeein- in
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
Fig. Ib /cigl verschiedene Formen der in Fig. 15
dargestellten Saugdüse; und
Fig. 17 bis 21 /eigen schematisch weitere Ausführungsbcispiclc
der erfindungsgemäßen Fnt· oder
Beladeeinrichtung.
Fs sei zunächst auf Fig. 1 Bc/ug genommen, in der
ein foloempfindlichcs Medium (Trommel), das grundsäl/lich
eine isolierende Schichi. eine fotolcilcnde
Schicht und eine leitende Rückschichi umfaßt, allgemein ·»
mil dem Bezugszeichen i versehen und in der Richtung
des dargestellten Pfeils drehbar ist. Die äußerste Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel kann durch
eine primäre Ladeeinrichtung 2 gleichmäßig geladen werden. Danach kann diese Oberfläche der Trommel v>
durch eine optische Faden- b/w. Fasei röhre 3 mit einr-m
Bild belichtet werden, während entladende oder ladende Flüssigkeil von einem Tank 4 mittels einer Versorgungspumpe
5 in den Zwischenraum /wischen die optische Faserröhre und die lichtempfindliche Trommel durch wi
eine Versorgungsleitung 6 eingespeist werden kann, so daß eine Flüssigkeitsschicht 7 ausgebildet wird, an die
ein geeignetes Potential angelegt werden kann, so daß infolgedessen die gleichzeitige Anwendung von Licht
entsprechend dem Bild und eine Anwendung einer hl
Entladung oder Ladung erreicht wird. Die Flüssigkeit, die einmal zu diesem Zweck benutzt worden ist, kann
von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mittels eines Abstreifmessers 8 entfernt werden. Pabei
wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine kleine Menge »on Schmierflüssigkeit (die auch isolierend ssin
kann, sofern erforderllieh) von einem Tank 9 über eine Zufuhrdüse 10 dem Bereich zugeführt, in dem
Berührung zwischen dem Abstreifmesser und der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel besteht, so
daß dadurch eine glatte Relativbewegung zwischen der Trommeloberfläche und dem Abstreifmesser, Schaber
o. dgL 8, bewirkt wird. Das Anlegen der Spannung an die Schicht 7 der Flüssigkeit kann mittels der Vorderfläche
der optischen Faserröhre (weiche mit einer leitenden Abdeckung bedeckt sein kann), wie dargestellt, oder mit
dem Abstreifmesser 8, das zum Zwecke der Leitfähigkeit eine Vorbehandlung erfahren hat, oder mit einer
zusätzlich vorgesehenen Elektrode erfolgen. Nachdem die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung
ausgeführt worden ist. kann die lichtempfindliche Trommel einer Gesamtbelichtung ausgesetzt werden,
und zwar mittels einer Gesamtbelichtungseinrichtung 11, so daß auf diese Weise ein late; .s elektrostatisches
Biid von hohem Kontrast entsteht, dii dann in einer
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung 12 entwickelt werden kann. Die Entwicklung kann alternativ aurh durch
eine Koronaentladungseinrichtung 13 vom Trockentyp unter Zusammendrücken der Entwicklungsflüssigkeit
zum Zwecke des Entfernens in die Entwicklungseinrichtung erfolgen. Danach kann ein Übertragungsmedium P
von einem Vorratsstapel auf einem Vorratstisch 17 für das Übertragungsmedium mittels einer Trenn- bzw.
Abnahmerolle bzw. -walze 15 abgenommen und durch eine Führungsplatte 16. einen Satz von Transportrollen
b/w. -walzen 17 und eine Führungsplatte 18 in eine Überlragungsstation T eingespeist werden, wo das
entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel mittels einer Bildübertragungs Koronacnlladungseinrichtung
19 auf das Übertriigungsmcdium überlragen werden kann. Nach der Bildübertragung
wird das Uberiragungsmedium Pdurch eine Führungsplatte
20. einen Satz von Transportrollen b/w. -walzen
21 und eine Führungsplatte 22 in eine Lrhit/ungs-Fixieru.igs-Einrichtung
23 transportiert, wo das übertragene Bild fixiert wird. Die Bildfixicrung kann alternativ durch
irgendeine andere geeignete Technik ausgeführt werden,
beispielsweise mittels Druck-Fixierung. Trocknungs-Fixierung oder dergleichen
Nach der Bildübertragung kann die lichtempfindliche Trommel mittels eines Rcinigungsmessers 24 /um
Zwecke der Wiederverwendung gereinigt werden.
\ i g. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht ein anderes Alisführungsbeispiel der Flüssigkeitsentladc- oder
-ladeeinrichtung gemäß der Erfindung. In der Figur sind
ein lichtempfindliches Medium und eine optische Fas ■; p'iitic 26 in bc/ug aufeinander so angeordnet, daß
ein Spalt, d h. ein freier Raum /wischen beiden besteht,
so daß dieser freu. Kaum mit entladender od ;r ladender
Flüssigkeit gespeist werden kann, und /war durch ein
Zuführungsrohr 27. wobei die Flüssigkeit dann auf ein geeignetes Potential gebracht werden kann. Die einmal
für die Entladung oder Ladung verwendete Flüssigkeil kann \un der Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums mittels eines Abstreifmessers 28 entfernt werden, woraufhin Schmierflüssigkeit durch eine
Schmierflüssigkeitszuführungsleitung 29 zu dem Berührungsbereich zwischen dem Abstreifmesser 28 und der
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zugeführt werden kann. Um ein stetiges Aufsammeln der
entladenen oder ladenden Flüssigkeit in ninpm Rphältpr
30 zu ermöglichen, ist eine Luftströmungsdüse 31 arr
jeder Seite1 des Abstreifmessers 28 vorgesehen, so daß die Flüssigkeit dadurch nach der Mitte des Abstreifmessers
zu gerichtet wird und längs der Führungsnuten bzw. ^ausnehmungen 2Sa^ die; wie in der Darstellung der
Fig.2 ersichtlich ist, in dem· Abstreifmesser, Schaber
od: dgl. 28 ausgebildet sind, nach abwärts und in den Behälter 30 fließt. Wenn die Schfnierflüssigkeit nicht in
der Entladie- oder Ladeflüssigkeit lösbar ist, kann der
Unterschied der spezifischen Wichten zwischen den beiden Flüssigkeiten dazu benutzt werden, diese beiden
Flüssigkeiten voneinander zu trennen, so daß sie zum Zwecke des Entladens oder Ladens bzw. zum Zwecke
der Schmierung erneut verwendet werden können.
Fig.3 zeigt in perspektivischer Ansicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsentlade- bzw. -ladeeinrichtung, in der eine Menge
von entladender oder tadener Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen ein lichtempfindliches Medium
32 und eine optische Faserröhre 33 durch eine Versorgungsleitung 34 eingespeist und dann auf ein
geeignetes Potential gebracht werden kann.
Wenn die Flüssigkeit einmal zu ihrem vorgesehenen
Zweck benutzt worden ist. kann sie mittels eines bezüglich der Horizontalen nach abwärts geneigten
Messers. Schabers. Abstreifers o. dgl. 35 entfernt werden. Schmierflüssigkeit kann durch eine Versorgungsleitung
36 zum oberen Kanten- bzw. Randteil des Abstreifers 35 zugeführt werden, so daß dadurch eine
glatte Schmierung des Berührungsbereichs zwischen dem Abstreifer. Messer o. dgl. und der Oberfläche des
lichtempfindlichen Mediums sichergestellt wird. Die Mischung aus entladender oder ladender Flüssigkeit, die
auf diese Weise durch den Abstreifer entfernt wird, und aus Schmierflüssigkeit kann durch eine Düse 37. die eine
gerichtete Luftströmung erzeugt, zwangsweise so beeinflußt werden, daß sie entlang der geneigten
Oberfläche des Abstreifers, Messers o. dgl. nach abwärts fließt. Schräg abwärts vom Abstreifer 28 kann die
Mischung aus den beiden Flüssigkeiten mittels einer Saugpumpe in eine Flüssigkeitssammeüeitung 38
gesaugt und in einem darunter befindlichen Flüssigkeitsbehälter 4ö gesammelt werden.
In den Fällen, in denen die derart gesammelten Flüssigkeiten in bezug aufeinander unlöslich sind und
einen großen Unterschied in ihrer Wichte besitzen, können sie aufgrund dieses Unterschiedes voneinander
getrennt werden, wonach die leichtere Flüssigkeit, beispielsweise die Schmierflüssigkeit, und die schwere
Flüssigkeit, beispielsweise die entladene oder ladende Flüssigkeit, zum Zwecke ihrer erneuten Verwendung
wieder in den Kreislauf gegeben werden können, das heißt deren jeweiligen Zufuhrleitungen 36 bzw.34 durch
Pumpen 41 bzw. 42 zugeführt werden können. Eine Rückplatte 43 ist an dem Abstreifer, Messer o. dgl. 35
angebracht, um ein Oberströmen der Flüssigkeiten von diesem zu verhindern.
F i g. 4 veranschaulicht eine Einrichtung zum gleichzeitigen Belichten und Entladen oder Laden des
lichtempfindlichen Mediums von dessen Unterseite aus. In der Darstellung der F i g. 4 ist das lichtempfindliche
Medium mit dem Bezugszeichen 44 versehen; es taucht teilweise in ein Bad von entladender oder ladender
Flüssigkeit, die innerhalb eines Tanks 45 ist und sich auf einem geeigneten Potential befindet. Die Bodenwand
des Tanks besitzt einen Bereich 46, der für Licht transparent ist, so daß man von einem Bild herrührendes
Licht auf die Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums mittels eirief Pföjekfiönslinse 47 werfen kann,
wobei gleichzeitig damit dieselbe Oberfläche mittels der Flüssigkeil entladen oder geladen werden kann.
Nach dem Entladen oder Laden kann diese Flüssigkeit von dem lichtempfindlichen Medium mittels
eines Messers, Abstreifers o. dgL48 entfernt werden. In
der dargestellten Anordnung enthält der Tank 45 in seinem inneren eine übliche, kein Schmiermittel
darstellende, entladende oder ladende Flüssigkeit und weiterhin eine Schmierflüssigkeit, die in der vorerwähnten
Flüssigkeit löslich ist, so daß auf diese Weise ein glatter Betrieb des Abstreifers, Messers o. dgl. unterstützt
wird.
Es sei nunmehr auf Fig.5 Bezug genommen, in der
ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist, bei dem eine Menge von entladender oder
ladender Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen ein lichtempfindliches Medium 49 und ein optisches
und auf ein geeignetes Potential gebracht werden kann, so daß die Flüssigkeit eine Entladung oder Ladung
bewirkt, wonach die Flüssigkeit mittels eines Abstreifers 52 entfernt wird, der, wie dargestellt, eine Krümmung
aufweist. In diesem Fall wird über eine Zuführungsleitung 53 Schmierflüssigkett nur zur Krümmung 52a
zugeführt, damit diese Flüssigkeit über den gesamten Berührungsbereich zwischen dem Abstreifer und der
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums verteilt werden kann. Der Abstreifer, der mit einem derartigen
Krümmungsradius versehen ist. hat die Tendenz, einem »Abheb«-Phänomen zu unterliegen, jedoch kann dieses
durch die Wirkung der Schmierilüssigkeit verhindert werden. Die mittels des Abstreifers, des Messers o. dgl.
52 entfernte und in einem Behälter 54 aufgesammelte Flüssigkeit ist eine Mischung aus entladender oder
ladender Flüssigkeit und Schmierflüssigkeit, jedoch kann diese Mischung in die beiden Flüssigkeiten, aus
denen sie besteht, getrennt werden, die dann ihrerseits
mittels einer Pumpe 55 für die entladende oder ladende Flüssigkeit und einer Pumpe 46 für die Schmierflüssigkeit
zum Zwecke der Wiederverwendung erneut in den Kreislauf gegeben werden.
Die F ι g. 6A und 6B zeigen in schematischer Darstellung bzw. in perspektivischer Ansicht ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Projektionslinse 58 als optisches System benutzt wird,
mit dem Licht, das von einem Bild herrührt, auf ein lichtempfindliches Medium 57 projiziert wird, wobei
entladende Flüssigkeit durch eine Zufuhrleitung 60 von einem Tank 59 zu einer leitenden Rolle bzw. Walze 61
zugeführt wird, die sich auf einem geeigneten Pou.itial
befindet, so daß die Flüssigkeit mitiels der Rolle bzw.
Walze auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zur Anwendung gebracht werden kann,
wodurch eine gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung erreicht wird. Die Versorgungseinrichtung
zum Zuführen der entladenen oder ladenden Flüssigkeit mittels eines solchen Instrumenten- bzw. Hilfsmittelsystems
kann verschiedene Formen besitzen, wie nachstehend in Verbindung mit den Fig.7 bis 10 näher
beschrieben ist. Es sei zunächst auf Fig.7 Bezug genommen, in der eine Ausbildungsform einer derartigen
Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung gezeigt ist.
Eine Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit 62 befindet sich innerhalb eines Fiüssigkeitsvorratskastens
63, in den sich ein Flüssigkeitsaufbringungsteil
64 erstreckt, das aus flüssigkeitsabsorbierendem Mate-
rial ausgebildet ist, wie beispielsweise aus Tuch, Schwamm, Filz o. dgl., und dieses Flüssigkeitsaufbringungsteil
64 ist in die Flüssigkeit eingetaucht. Wegen des Kapillareffekts eines derartigen Flüssigkeitsaufbringungsteils
kann die entladende oder ladende Flüssigkeit auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums
aufgebracht Werden, so daß sie auf dieser Oberfläche eine d^nne Flüssigkeitsschicht bildet. Der Flüssigkeits-Vorratsküsten
63 kann einen Bereich aufweisen, der ein Halteplattenleil bildet, mit dem das Flüssigkeitsaufbringungsteil
gegen die Oberfläche des lichteihpfindlichen
Mediums gedrückt wird. Die Halteplatte 65 dient dazu, einen weiteren bzw. breileren Berührungsbereich des
Flüssigkeitsaufbringungsteils 64 mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums herzustellen, so daß auf
diese Weise eine stabile Ausbildung einer Flüssigkeitsschichl sichergestellt wird.
An die Schicht aus entladender oder ladender
An die Schicht aus entladender oder ladender
werden, um dadurch die Entladung oder Ladung der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zu bewirken.
Das Anlegen der Spannung kann in befriedigender Weise dadurch erreicht werden, daß man das Flüssigkeitsaufbnngungsteil
64 direkt anschließt, oder dadurch, daß man ein flüssigkeitsentfernendes Messer 66 aus
leitendem Material ausbildet, wie es nachstehend näher beschrieben ist. und dieses Messer an die Spannung
anschließt, oder dadurch, daß man die beiden vorerwähnten
Maßnahmen in Kombination anwendet. Die eniladende oder ladende Flüssigkeitsschicht, die auf ein jd
gewür chtes Potential gebracht worden ist. kann eine solche Form auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums annehmen, wie sie bei 67 angedeutet ist. und
gleichzeitig kann das von einem zu kopierenden Original herkommende Bildlicht mittels einer Projek- y>
tionslinse 68 auf das lichtempfindliche Medium projiziert
werden, so daß auf der Oberfläche dieses lichtempfindlichen Mediums ein latentes Bild ausgebildet
wird, welches gemäß dem aus Licht und Dunkelheit bestehenden Muster des Originalbildes geladen ist.
Nachdem dieser Vorgang beendet ist, kann die entladende oder ladende Flüssigkeit mittels eines die
Flüssigkeit entfernenden und sammelnden Abstreifers, Messers o. dgl. 66 aufgesammelt werden. Der Abstreifer
66 ist in der Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Mediums orientiert und um eine
Schwenkachse 69 vorgespannt, so daß er sich gegen die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums abstützt
und so die Flüssigkeit von der oberen Oberfläche des Abstreifers nach abwärts fließen kann und in einem
Flüssigkeitssammelkasten 70 aufgesammelt wird. Der Abstreifer wird durch ein Abstreiferhalteteil 71
gehalten. Die entladende oder ladende Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitssammelkasten 70 aufgesammelt worden
ist, kann zum Zwecke der Wiederverwendung mittels einer Pumpe 72 erneut in den Flüssigkeitsvorratskasten
63 gebracht werden, aber es ist in diesem Stadium wichtig, daß diese Flüssigkeit durch ein Filter
73 zum Zwecke der Reinigung hindurchgeführt wird, da die Flüssigkeit oft Beimischung enthalten kann, wie zum
Beispiel Tonerteilchen oder andere Fremdmaterialien.
In F i g. 8 ist schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt. Hier ist ein Tank
74 für die entladende oder ladende Flüssigkeit dargestellt, in den ein flüssigeitsabsorbierendes Teil 75
eingetaucht ist. das beispielsweise aus Filz, Flanell,
Wildleder, Schwamm o. dgl. Material ausgebildet ist, so daß die Flüssigkeit in dem Teil 75 aufgrund des
Kapillareffekts dieses Teils absorbiert und dann in einer Schicht vorbestimmter Dicke auf die Oberfläche des
lichtempfindlichen Mediums aufgebracht werden kann, Wobei letztere mittels einer Aufbringungsrolle bzw.
-walze 76 für entladende oder ladende Flüssigkeit geschieht; diese Aufbringungsrolle bzw. -walze ist aus
leitendem Material ausgebildet, beispielsweise aus Gummi mit einer Härte von 60° JIS (japanische
industrienorm). Die auf diese Weise aufgebrachte Flüssigkeit kann ein gewünschtes Potential (einschließlich
eines Massepotentials) erhalten, das über die Aufbringungsrolle bzw. -walze angelegt werden kann,
wodurch eine Flüssigkeitsschicht vorbestimmter Dicke auf dem Bereich der lichtempfindlichen Oberfläche
ausgebildet wird, die dem Bildlicht ausgesetzt wird. In der Belichtungsstation kann die Belichtung mittels einer
Projektionslinse 77 erfolgen, und zwar gleichzeitig mit dcrf! Entladen oder Laden, welches durch die Flüssigkeitsschicht
bewirkt wird.
In Fig.9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch veranschaulicht. Ein Vorratstank 78 für entladende oder ladende Flüssgkeit enthält in
seinem Inneren eine Menge von Flüssigkeit 79, in die eine Zuführungsrolle bzw. -walze 80 eingetaucht ist, so
daß sie Flüssigkeit absorbiert und die Flüssigkeit einer Aufbringungsrolle bzw. -walze 81 zuführt, die sich in
Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums befindet, wodurch eine dünne Schicht dieser
Flüssigkeit auf dem Oberflächenbereich des letzteren ausgebildet wird. Die Aufbringung des Potentials auf die
entladende oder ladende Flüssigkeit kann mittels der Aufbringungsrolle bzw. -walze erfolgen, indem man
diese Rolle bzw. Walze aus leitendem Material ausbildet und ein gewünschtes Potential daran anlegt. Die
Spannung kann durch eine dünne Flüssigkeitsschicht entladen werden, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums ausgebildet ist. gleichzeitig damit kann Licht von einem Bild durch eine Linse 82 auf das
lichtempfindliche Medium aufgestrahlt werden.
In Fig. !0 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtune nach der Erfindung veranschaulicht. In
einem Tank 83 befindet sich entladende oder ladende Flüssigkeit, die mittels einer Pumpe 85 durch eine
Zuführungsleitung 84 aus dem Tank entnommen und durch eine Düsenöffnung 86 auf die Oberfläche des
lichtempfindlichen Mediums aufgebracht werden kann. In diesem Falle besteht die Tendenz, daß ein großer Teil
von Entwicklungsflüssigkeit an der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums anhaftet, und daher ist ein
Abstreifer 87 zur Einstellung der Dicke der Flüssigkeitsschicht vorgesehen, welcher es ermöglicht, daß die
dünne Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums eine vorbestimmte Dicke
erhält; diese Flüssigkeitsschicht wird bis zu einer Belichtungsstation bewegt. Der zur Einstellung dienende
Abstreifer ist aus einem leitenden Material ausgebildet, so daß jedes gewünschte Potential durch
den zur Einstellung dienenden Abstreifer an die Flüssigkeitsschicht angelegt werden kann. Gleichzeitig
mit dem durch die Flüssigkeit bewirkten Entladen oder Laden kann Licht, das von einem Bild herrührt, durch
eine Linse 88 auf das lichtempfindliche Medium zur Einwirkung gebracht werden.
Nachstehend werden weitere erwünschte Faktoren der entladenden oder ladenden Flüssigkeit, die in jedem
der oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele als dünne Schicht ausgebildet wird, näher erörtert.
(1) Wenn Äthanol mit φ- 106 Ohm cm als entladende
oder ladende Flüssigkeit angewandt wird, wird davon ausgegangen, daß die auf der Oberflüche des lichtempfindlichen
Mediums ausgebildete Flüssigkeitsschicht eine Dicke von 1 Mikron besitzt Bezüglich eines
Bereichs von 1 cm2 in einer derartigen dünnen Schicht wird angenorrwtien, daß die Ladung von einer Seite a des
Quadrats zur entgegengesetzten Seite b und dann zur Erde bzw. Masse fließt Dann besitzt die Flüssigkeit in
der dünnen Schicht einen elektrischen Wirk- bzw. Scheinwiderstand von 10'° Ohm, der ausreichend ist,
einen Entladungs- oder Ladungseffekt zu erreichen.
(2) Als Flüssigkeit, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, d. h. als Flüssigkeit, die einen
relativ niedrigen elektrischen Widerstand besitzt und als dünne Schicht aufgebracht werden kann, läßt sich, wie
gefunden wurde, mit Erfolg irgendeines der folgenden Material anwenden: Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol,
eine Mischung aus Alkohol und Wasser, eine Mischung am Pmpyliiikuhoi und Kerosin, Gasoiinzyklohexan,
eine Mischung aus Wasser und Flächen- bzw. Grenzflächenaktivator etc.
(3) Wo die Forderung nach einer schnell verdampfbaren Flüssigkeit besteht, muß eine Sicherheitseinrichtung
gegen die Verdampfung dieser Flüssigkeit vorgesehen sein, und diese Flüssigkeit sollte wünschbarerweise
einen Dampfdruck 30 mm Hg oder einen höheren Dampfdruck besitzen. Beispielsweise besitzt Methylalkohol
einen Dampfdruck von 92 bis 98 mm Hg und ist in hohem Urade zu bevorzugen.
(4) Wenn ein Abstreifer. Messer o. dgl. zur F.nlfernung
der Flüssigkeit erforderlich ist. läßt sich diese Entfernung schneller vornehmen, wenn die Flüssigkeit bis zu
einem gewissen Grade eine niedrige Viskosität besitzt. Beispielsweise hat Isopropylalkohol eine Viskosität von
2,2 cp und erfüllt diese Forderung gut. Methyl- oder Äthylalkohol sowie Kerosin besitzt auch eine niedrige
Viskosität. Experimente haben gezeigt,daß Viskositäten bis zur Größenordnung von 50 cp eine schnelle
Entfernung der Flüssigkeit gestatten, während dagegen jede höhere Viskosität zu Schwierigkeiten führt. Jedoch
ist die Viskosität nicht der einzige Faktor, welcher die ausgeschaltet, daß die einmal für das Entladen oder
Laden verwendete Flüssigkeit über Leckströmungen in die gesamte Belichtungsstation und/oder Entwicklungsstation eindringt, was wiederum eine sehr hohe
■-, Brauchbarkeit des Systems bedeutet.
Nachdem die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung vollendet worden ist, und zwar mit einer
dünnen Schicht von entladender oder ladender Flüssigkeit, die in der oben beschriebenen Weise ausgebildet
ίο worden ist, kann die Flüssigkeitsschicht mittels eines
Abstreifers, Messers o. dgl. 89 (siehe die F i g. 6A und 6B, auf die sich der unmittelbar folgende Text bezieht)
entfernt werden, während eine Schmierflüssigkeit durch eine Zuführungsleitung 90 zu dem Bereich des
Abstreifers, Messers o. dgl. zugeführt wird, der sich in Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums befindet. Die zwei so entfernten Flüssigkeiten können durch ein flüssigkeitsabsorbierendes Teil 91,
beispielsweise ein Tuch, Löschpapier o. dgl., absorbiert werden, das an der Oberfläche des Äbstreifers, Messers
o. dgl. angebracht ist, und dann können diese Flüssigkeiten nach abwärts in einen Sammelbehälter 92
abgelassen werden. Die beiden in dem Sammelbehälter 92 aufgesammelten Flüssigkeiten können zum erneuten
Gebrauch getrennt werden. In dem Ausführungsbeispiel,
das in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist. wurde Alkohol als entladende oder ladende Flüssigkeit
verwendet und eine Schicht dieser Flüssigkeit mil einer Dicke von 5 Mikron konnte mittels einer leitenden Rolle
in bzw. Walze 61 auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums ausgebildet werden, während Kerosin als
Schmierflüssigkeit mit einer Rate von ungefähr 0,1 ccm/sec verwendet wurde, wobei eine sehr gute
Entladungs- oder Ladungswirkung wie auch eine sehr
ir> gute Fiüssigkcitsentfernung des Abstreifers, Messers
o. dgl. erzielt wurde. In jedem der verschiedenen, oben
in Verbindung mit Figuren der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiclen ließ sich ein Erfolg erzielen,
indem man eine Schmierflüssigkeit wie fettiges kohlen
wasserstofflösendes Kerosin, Zyklohcxan, aromatischen Kohlenwasserstoff. Benzol. Toluol. Xylol. Siliconflüssigkeit,
Kohlcnwasserstoffchlorid. KohlenwiiAScrstofffluo-
dern auch die Benetzbarkeit der Flüssigkeit mit Bezug auf die Flüssigkeiisentfcrnungscinrichtung bildet einen
Faktor.
(5) Um eine dünne und gleichmäßige Flüssigkeitsschicht aufzubringen, wie in den Fig. 7 bis 10
veranschaulicht ist. muß die Flüssgkeit eine gute Benetzbarkeit bezüglich der Oberfläche des lichtempfindlichfn
Mediums besitzen. Obwohl die Oberflächenspannung nicht direkt die Benetzbarkeit repräsentiert,
scheint sie in engem Verhältnis zu der letzteren zu stehen. Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden
Erfindung haben gezeigt, daß eine Oberflächenspannung von weniger als 30 Dyn/cm eine im wesentlichen
gleichmäßige Aufbringung der Flüssigkeit ermöglicht. Die Dicke der Flüssigkeitsschicht kann beträchtlich
genau bis ungefähr 5 Mikron oder weniger gesteuert bzw. kontrolliert werden.
Wie in Verbindung mit den Fig.7 bis 10 eingehend erläutert worden ist, reduziert das vorliegende Aufbringungssystem
die Menge der Flüssigkeit, die der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums während
der Flüssigkeitsentladung oder -ladung zugeführt werden muß, wodurch das Entfernen und Aufsammeln
der Flüssigkeit in einem großen Umfang vereinfacht wird. Weiterhin wird auf diese Weise die Möglichkeit
l« IV(VtV-I I
«:,i „Λ«- Λ\~ T-- π. — c—1~:« r.._
• IVJ uuvi UtV. i , U5V.1 tlu.Vl15Kv.ll till VlI
benutzte.
•r> Wie vorstehend bezüglich der Flüssigkcitscntladungs- oder -ladungseinrichtung der Erfindung näher
erläutert worden ist, kann die Reibung zwischen dem Abstreifer, weicher die entladende oder ladende
Flüssigkeit entfernt, und dem lichtempfindlichen Medien
um durch Verwendung einer Schmierflflssigkcil zwischen
beiden herabgesetzt werden, so daß auf diese Weise die Vibrationen oder das »Abhcbe«-Phänomen
des Abstreifers bzw. Messers ausgeschaltet und die Einstellung des Abstreifen bzw. Messers erleichtert
Y, wird. Dadurch wird außerdem die unregelmäßige Entfernung dieser Flüssigkeit eliminiert, die von den
Vibrationen des Abstreifers, Messers o. dgl. herrühren, welche ihrerseits zu einer unregelmäßigen Ausbildung
und Entwicklung eines sich ergebenden latenten Bildes bo führen können. Weiterhin verhindert die Verwendung
einer isolierenden Flüssigkeit als Schmierflüssigkeit, daß die Entwicklungscharakteristik nachteilig beeinflußt
wird, und zwar selbst in den Fällen, wenn diese Flüssigkeit in die Entwicklungseinrichtung eindringt.
Diese Wirkung ist besonders fordernd, wenn die Trägerflüssigkeit für die Entv/icklungslösung zum
Schmieren benutzt wird.
Die Verwendung einer Schmierflüssigkeit die unlös-
lieh in der entladenden oder ladenden Flüssigkeit ist und
sich stark in der spezifischen Wichte von letzterer' unterscheidet, ermöglicht eine leichtere Trennung der
beiden Flüssigkeiten im Behälter zum Zwecke der Wiederverwendung dieser beiden Flüssigkeiten.
Obwohl sich die vorstehende Erläuterung auf die Zuführung von entladender oder ladender Flüssigkeit
zur Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und auf der Entfernung von dieser Oberfläche bezogen hat, ist
darauf hinzuweisen, daß es sich bei der vorbeschriebehen Flüssigkeitsentladung- oder -ladungseinrichtung
nicht vermeiden läßt, daß Fremdmaterialien, wie beispielsweise feine Teilchen aus Metall, Staub,
Schmutz, Fasern etc., die innerhalb des Kopiergeräts verteilt sind, sowie Tonerteilchen, die auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Mediums zurückbleiben, die Tendenz haben, sich mit der entladenden oder
ladenden Flüssigkeit zu vermengen, wenn diese in dem Zwischenraum zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums und dem benachbarten Teil (beispielsvsise der gesamten Fläche einer optischen
Faserröhre, sofern eine solche Röhre für die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung benutzt wird)
zum Hervorrufen der Entladung oder der Ladung zugeführt wird. Auch kann der Eintritt derartiger
Fremdmaterialien in den Zwischenraum oft zu Beschädigungen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums
und/oder des benachbarten Teils (beispielsweise der optischen Faserröhre) führen. Weiterhin hat die
gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung, die Notwendigkeit mit sich gebracht, einen Zwischenraum
in der Größenordnung von 0 bis 100 Mikron /wischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums
und dem benachbarten Teil (beispielsweise der optischen Faserröhre) vorzusehen: der F.inlritt der
vorerwähnten Frcnidniaterialicn in einen derartigen Zwischenraum kann nicht nur zu Beschädigungen der
genannten Oberflächen führen, sondern auch zur Verunreinigung bzw. Beeinträchtigung des Bildes, das
auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums durch das benachbarte Teil (beispielsweise die optische
Faserröhrc) während der Belichtung ausgcbildci wird,
infolgedessen ist es crlorcltrlich. /u verhindern, daß
irgendwelche mit den vorerwähnten Frcmdmaterialien vermischte entladende oder ladende Flüssigkeit in den
genannten Zwischenraum eintritt bzw. durch diesen Zwischenraum hindurchläuft.
In der beschriebenen Flüssigkeitscn'Iadungs- oder
-ladungseinrichtung kann das Problem des Eindringens von Fremdmaterialien in die entladende oder ladende
Flüssigkeit dadurch gelöst werden, daß man das gesamte elektrofotografische Kopiergerät als hochgra
dig hermetisch abgedichtete Konstruktion ausführt. Tatsächlich jedoch bringt eine in hochgradigem Maße
hermetisch abgedichtete Konstruktion Schwierigkeiten bei der Reparatur des Kopiergeräts und bei der
Abführung von Wärme, die innerhalb des Geräts erzeugt worden ist, und außerdem bringt eine derartige
Konstruktion eine komplizierte Anordnung und höhere Herstellungskosten. Schließlich ist es nahezu unmöglich,
alle innerhalb des Kopiergeräts vorhandenen Fremdteilchen zu entfernen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen, weiche es ermöglicht, alle vorerwähnten
Schwierigkeiten zu lösen, indem man eine sehr einfache Einrichtung anstalt irgendeiner komplizierten Einrichtung
anwendet. Kurz gesagt, ist diese Einrichtung so
ausgebildet, daß dann, wenn entladende oder ladende Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der Oberfläche
des lichtempfindlichen Mediums und dem benachbarten Teil gebracht wird, nur die Menge der
Flüssigkeit, die vorher mit Fremdteilchen vermischt
ι worden ist, entfernt werden kann, so daß dadurch ein
Eindringen von diesen in der Flüssigkeit befindlichen Fremdteilchen in den Zwischenraum verhindert wird.
Mit anderen Worten bedeutet das, daß die von der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung so ausgebildet
ι» ist, daß die Flüssigkeit mit Fremdteilchen abgesaugt und
zusammen mit einem Teil der Flüssigkeit entfernt wird, bevor diese den Zwischenraum erreicht. Das wird in
Verbindung mit Figuren der Zeichnung nachstehend näher erläutert.
Ii Die Fig. i IA, IIB und HC zeigen in schematischer,
perspektivischer Ansicht sowie in Seitenansicht eine Ausbildung des Kopiergeräts unter Anwendung der
vorliegenden Erfindung. Gemäß diesen vorerwähnten Figuren ist eine Trorlimel 89 in der Richtung des in
Fig. HA dargestellten Pfeils drehbar, und diese Trommel trägt auf ihrem Umfang ein lichtempfindliches
Medium, das ein leitendes Unlerstützungs- oder Rückteil (oder eine isolierende Schicht) 90 umfaßt,
sowie eine fotoleitfähige Schicht 91 und eine isolierende
2) Sch'cht 92, die dicht übereinander angeordnet sind. Die
drehbare Trommel kann auch durch eine alternative Form ersetzt sein, beispielsweise durch ein endloses
Band ο. dgl. Das lichtempfindliche Medium kann zunächst mittels einer primären Ladungseinrichtung 93
in gleichmäßig über seine gesamte Oberfläche geladen werden, wonach die Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums mit Information enthaltendem Licht belichtet werden kann, das durch eine optische Faserröhre 96
übertragen wird, die eine Kathodenstrahlröhre 94
π umfaßt, welche mit einer Plalte 95 aus optischen Fasern
verschen ist.
Gleichzeitig mit der Belichtung kann die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mit der Flüssigkeitsentladung-
oder -ladungseinrichtung entladen oder geladen
-in werden. Die Flüssigkcitsentladungs- oder -Übungseinrichtung
wird nachstehend näher erläutert. Die entladende oder ladende Flüssigkeit kann von einem
Flüssigkeitsbehälter und -sammler 97 zugeführ' werden,
und /war mittels einer Pumpe 98 über eine FlUssigkeits-
■r> zuführungsleitung 99 in den Zwischenraum zwischen die
lichtempfindliche Trommel und die Platte aus optischen Fasern. Die Zuführungsrate der entladenden oder
ladenden Flüssigkeit kann mittels einer das Flüssigkeitsniveau haltenden Platte 100. die, wie dargestellt, ein
το vorbestimmtes Flüssigkeitsniveau aufrechterhalt, eingestellt
werden. Dann kann eine geeignete Spannung (einschließlich eines Massepotentials) an die Flüssigkeit
101 angelegt werden, so daß dadurch eine gleichzeitige Anwendung von Bildlicht und eine Entladung oder eine
Ή Ladung erreicht wird. Die Menge der dabei verwendete
Flüssigkeit kann danach von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifmessers.
Schabers, Abstreifers o. dgl. 102 entfernt werden. Die geeignete Spannung kann mit einem Verfahren an
W) die entladende oder ladende Flüssigkeit angelegt
werden, das aus ei.ier Vielzahl von verschiedenen Verfahren ausgewählt werden kann, beispielsweise
kann das Verfahren darin bestehen, daß man die das Flüssigkeitsniveau haltende Platte 100 aus leitendem
Material ausbildet und daran eine Spannung anlegt: oder das Verfahren kann darin bestehen, daß man eine
dünne leitende Schicht auf der Oberfläche der Faserplatte gegenüber der lichtempfindlichen Trommel
ΟΊ.
7TO
f I £.
f I £.
vorsieht und die vorgesehene Spannung an diese Schicht anlegt; oder man kann den Abstreifer, Schaber
o. dgl., der die Flüssigkeit entfernt, vorbehandeln, so daß
er leitend ist, und eine Spannung daran anlegen; oder
man kann zusätzlich eine Elektrode zum Anlegen einer Spannung vorsehe».
In der Flüssigkeitsentladungs- bzw. -ladungseinrichtung,
wie sie vorstehend eben erläutert worden ist, können Fremdmaterialien, wie beispielsweise Staub,
Schmutz, feine Teilchen von Metall o. dgL, die im Inneren des Kopiergeräts verteilt sind, sowie Tonerteilchen
die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückbleiben, während der Entladung oder
der Ladung in die Flüssigkeit eindringen. Das kann dadurch vermieden werden, daß man zusätzlich zur
Flüssigkeitszuführungsleitung eine Düse 103 vorsieht,
die einen F'üssigkeitsstrom ausbildet, so daß frische
entladende oder ladende Flüssigkeit durch diese Düse eingespritzt werden kann, wodurch man erreicht, daß
die verunreinigte entladende oder ladende Flüssigkeit mit dem Strom frischer Flüssigkeit fortgetragen wird, so
daß auf üiese Weise der Eintritt von verunreinigter Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen das lichtempfindliche
Medium und die Platte aus optischen Fasern bzw. Faden verhindert wird
Das Bezugszeichen 104 ist einer Pumpe zugeordnet, die eine Flüssigkeitsströmung ausbildet.
Dieses vorerwähnte Verfahren wird im folgenden un-.T Bezugnahme auf die Fig. IIB und I IC noch
weiter erläutert. Zusätzlich zu der Zuführungsleitung 99 für entladende oder ladende Flüssigkeit können eine
oder mehrere, eine Flüssigkeitsströmung ausbildende
Düsen 103 in der Nähe des Eintritts zum Zwischenrpum zwischen dem lichtempfindlichen Medium und der
Röhre mit den optischen Fasern bzw. Fäden vorgesehen sein, wobei die Dusenöffnungen nach den entgegengesetzten
Seilen gerichtet sind, und /war bezüglich der Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Mediums in
derdargestell'.en Weise.
Als Ergebnis dieser Maßnahme kann die mit Fremdmaterialien vermengte Flüssigkeit entfernt werden,
bevor sie in den Zwischenraum zwischen die Röhre mit den optischen Fäden bzw. Fasern und das
lichtempfindliche Medium eintritt. Die Geschwindigkeit, mit der frische Flüssigkeit eingespritzt wird, sollte
günstigerweise höher als die Bewegungsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Mediums relativ zu der
Röhre mit den optischen Fäden bzw. Fasern sein.
Die verunreinigte Flüssigkeit und die frische Flüssigkeit,
die gerade für die Entladung oder die Ladung benutzt worden ist. können danach zusammen durch
den Abstreifen 102 entfernt und in dem Flüssigkeits-Sammelbehälter
97 gesammelt werden. Fm Filter 105 ist innerhalb des Sammelbehälters 97 vorgesehen, so daß
damit die verunreinigte Flüssigkeit gereinigt und infolgedessen sichergestellt wird, daß frische Flüssigkeit
aus dem Sammelbehälter zur Flüssigkeitszuführungsleitung und zu der einen Flüssigkeitsstrom ausbildenden
Düse oder den einen Flüssigkeitsstrom ausbildenden Düsen gelangt, wodurch es möglich ist. die Flüssigkeit
wiederholt zu verwenden. Die eine Flüssigkeitsströmung ausbildende Düse muß nicht von der Flüssigkeitszuführungsleitung
gelrennt sein, sondern sie kann damit vereinigt sein, wohingegen dieser letztere Fall nicht so
sehr zu bevorzugen ist, da er oftmals den Eintritt von Luft in den Zwischenraum zwischen das lichtempfindliche
Medium und die Röhre mit den optischen Fasern bzw. Fäden während der gleichzeitigen Belichtung und
Entladung oder Ladung ermöglicht, wodurch Fehler in der Entladung oder in der Ladung oder Störungen
hinsichtlich des ausgebildeten Bildes hervorgerufen werden.
Nach der Flüssigkeitsentladung oder -ladung kann das lichtempfindliche Medium, von dem die entladende
oder ladende Flüssigkeit entfernt worden ist, dann zu einem Gesamtbelichtungsprozeß weiterlaufen, der
durch eine Gesamtbelichtungseinrichtung 107 ausgeführt wird, und erforderlichenfalls kann vorher eine
Trocknung durch eine Gebläsetrocknungseinrichtung 106 erfolgen. Die in der Darstellung vorgesehene
Entwicklungseinrichtung 108 ist eine Naßentwicklungseinrichtung, selbstverständlich ist es aber auch möglich,
eine Trockenentwicklungseinrichtung zu benützen, die eine magnetische Bürste oder eine Feilbürste oder
irgendeine sonstige Einrichtung zur Trockenentvvicklung
aufweist. Nach der Entwicklung kann das lichtempfindliche Medium weitergedreht werden, so
daß es eine verdichtende Ladungseinrichtung 109 erreicht, die irgendwelche Resif'üssigkeii, welche auf
der entwickelten Oberfläche zurückgeblieben ist. zusammendrückt und entfernt. Die so durch Zusammendrücken
entfernte Flüssigkeit kann entweder zum Zwecke der Wiederverwendung in der Entwicklungseinrichtung
108 wiedergewonnen bzw. aufgearbeitet oder aber weggeschüttet werden. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Verwendung einer Trockenentwicklungseinrichtung
die Anwendung einer Nachladungseinrichtung umfaßt, damit die Übertragungswirksamkeit
des Entwicklungstoners verbessert wird. Das
derart auf dem lichtempfindlichen Medium entwickelte Bild kann auf ein in eine Bildübertragungsstation
eingespeistes Übertragungsmedium 110 durch eine Übertragungs-Koronaladeeinrichtung 111 übertragen
werden. Derart übertragener Toner kann mittels einer Fixierungseinrichtung 112. die vom Erhitzungs-Fixicrungs-Tvp
sein kann, auf dem t 'berlragungsmedium
fixiert werden. Nachdem die Bildübertragung vollendet ist. kann die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums
mittels einer Reinigungseinrichtung, die ein Reinigungs
messer, einen Reinigungsabstreifcr o. dgl. 113 aufweist,
gereinigt werden, damit sie für einen erneuten Gebrauch bereit ist. In der beschriebenen Weise kann
die Information von der Kathodenstrahlröhre 94 auf das Übertragungsmedium kopiert werden.
Die F i g. 12A. 12B und 12C veranschaulichen in einer
schematischen Ansicht, einer perspektivischen Ansicht und einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Flüssigkeitsentl.idungs- oder -ladunpvcinnch
tung nach der Erfindung Das Bezugs/eichen 115 ist
einem lichtempfindlichen Medium zugeordnet, das in der Richtung des Pfeils bewegbar ist: 116 ist eine Röhre
mit optischen Fasern und 117 ist eine Flü:,sigkeiisni
veau-Halteplatte. Die entladende oder ladende flüssig
keit kann in den Zwischenraum /wischen dem
lichtempfindlichen Medium und der Röhre mit den optischen Fasern von einem Flüssigkeitsbehälter und
•sammler 118 durch eine Flüssigkeits/uführungspumpe
119 und eine Leitung 120 eingespeist werden. Nachtei ligerweise kann diese entladende oder ladende Flüssigkeit
Teilchen von irgendwelchen Frcmdmaterialien enthalten, wie vorstehend näher erläutert wurde; gemäß
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird diese verunreinigte Flüssigkeit mittels einer
Säugpumpe 121 und wenigstens einer Saugdüse 122 abgesaugf. Die Säugöffnung der die Flüssigkeit saugenden
Düse kann vorzugsweise einen Durchmesser von I
23 41
bis 2 mm besitzen und einen Saugdruck von ungefähr 50 mm Wassersäule haben. Diese Bedingungen werden
dadurch bestimmt, daß man ein Gleichgewicht mit der Flüssigkeitszufuhrrate im Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit
des lichtempfindlichen Mediums relativ zur Röhre mit den optischen Fasern bzw. Fäden einhält
Weiterhin kann die flüssigkeitsaugende Düse in der
Nähe des Eintritts in den Zwischenraum zwischen das lichtempfindliche Medium und die R5hre mit den
optischen Fasern vorgesehen sein; die flüssigkeitssaugende Düse kann derart bewegbar sein, daß sie hin- und
hergehend die obere Seite des Zwischenraums in der Richtung der Breite des lichtempfindlichen Mediums
abfährt, so daß dadurch die verunreinigte Flüssigkeit entfernt wird. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß
dieses Abtasten bzw. -fahren kontinuierlich in einer hin- und hergehenden Weise erfolgen kann, jedoch ist es
alternativ hierzu auch möglich, intermittierend vorzunehmen, d. h. beispielsweise nur während des inoperativen
Zustandes des Kopiergeräts oder mit Ausnahme der Zeit, während der die gleichzeitige Belichtung und
Entladung oder Ladung stattfindet. Die auf diese Weise durch Absaugen entfernte verunreinigte Flüssigkeit
kann in dem Flüssigkeitsbehälter-Sammler gesammelt werden.
Andererseits kann die tatsächlich für die Entladung oder die Ladung benutzte Flüssigkeit danach von der
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifers 123. wie beispielsweise einem Messer,
entfernt und in dem Sammler 118 gesammelt werden. Die Flüssigkeit, die auf diese Weise durch die Saugdüse
gesammelt worden ist. wie auch die Flüssigkeit, die durch den Abstreifer gesammelt worden ist. kann einige
oder wenige Fremdmaterialien enthalten. Infolge dessen muß die derart gesammelte Flüssigkeit durch ein
Filter 124 gereinigt werden, bevor sie über die Flüssigkeiis/uführungseinrichtung erneut verwendet
wird.
Die F ; g. 13A. 13B und 13C veranschaulichen in
schematicher Ansicht, in perspektivischer Ansicht und
in Seitenansicht eine Abwandlung der in Fig. 12 gezeigten Einrichtung. In diesen Figuren sind die
Be/ugs/cichen 116 bis 120 und 123 bis 124 gleichartigen
oder ähnlichen Teilen w ie in der F 1 g. 12 zugeordnet.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die entladende oder ladende Flüssigkeit Fremdmaterialien
enthalten Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
können jedoch nicht nur solche Beimischungen, sondern auch restlicher Toner od. dgl. Materialien, die
auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums übrig bleiben, entfernt werden. Zu diese Zweck kann ein
Fremdmaterial-Wischerieil 125. das aus dem unter der
Handelsbezeichnung Moltropren erhältlichen Material. Gummi. Tuch oder irgendeinem anderen Material,
welches die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums
nicht beschädigt, besteht, am F.intritt /um Zwischenraum
zwischen dem lichtempfindlichen Medium und der Röhre mit den optischen Fasern sowie in Berührung mit
der Oberflärhe des lichtempfindlichen Mediums vorge
sehen sein, so daß das Bürsten bzw Wisiherteil 125 die
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums in dessen Breitenrichtung und längs des oberen Eintritts zum
Zwischenraum hin- und hergehend abtasten kann. Dadurch können die Fremdmaterialien, die auf der
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückge* blieben sind, wiedergewonnen werden: zusätzlich kann
die Flüssigkeitsströmung, die aufgrund der Abtastbewegung des Wischerteils entsteht, dahingehend wirken.
daß die verunreinigte Flüssigkeit längs der entgegengesetzten Seite der Röhre nach abwärts fließt, wodurch
diese verunreinigte Flüssigkeit entfernt wird. Die auf die vorerwähnte Weise für das Entladen oder das Laden
benutzte Flüssigkeit sowie die Flüssigkeit, die dazu gebracht worden ist, längs der entgegengesetzten Seite
der Röhre nach abwärts zu fließen, können beide in dem Flüsssigkeitsbehälter-Sammler 118 gesammelt werden.
Diese so gesammelten Flüssigkeiten können durch das ίο innerhalb des Sammlers 118 vorgesehene Filter 124 zum
Zwecke der Widerverwendung gereinigt werden.
In den speziellen Ausführungsbeispielen, die vorstehend in Verbindung mit Figuren der Zeichnung
ausführlich erläutert worden sind, können die Fremdmaterialien, die mit der entladenden oder ladenden
Flüssigkeit vermengt sind, vollständig entfernt werden, ohne daß die Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums sowie die Oberfläche der Röhre mit den optischen Fasern beschädigt wird, wodurch eine gute
2n Entladungs- oder Ladungswirkung erzielt wird. Weiterhin
ist das erhaltene Bild frei von irgendwelchen
Flecken, die sich anderenfalls durch die auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgebrachten
Fremdteilchen ergeben würden, so daß man
2~ aufgrund der Erfindung ein Kopierbild sehr hoher Güte
bzw. Strichschärfe erhält. Obwohl sich die vorliegende Erfindung auf die Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung
bezieht, welche insbesondere eine Platte mit optischen Fasern benutzt, wurden vorher Überlegungen
ii auf die Entladungs- oder Ladungswirksamkeit der entladenden oder ladenden Flüssigkeit konzentriert, es
wurde jedoch der Lichtübertragungsfähigkeit sehr wenig Beachtung zugewandt. Aus diesem Grunde kam
es dazu, daß die von der Platte aus optischen Fasern zur
Ji Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums gerichtete
Information zerstreut wurde, wenn sie durch die entladende oder ladende Flüssigkeit hindurchging, was
zu einer außerordentlich schlechten Auflösung führte. Dieses Problem der schlechten Auflösung wurde
besonders in den Fällen deutlich, in denen die verwendete Platte der optischen Fasern eine helle
numerische Apertur und eine größere Abmessung besaß.
Wenn die Information von einer Röhre mit optischen
4> Fasern unter Verwendung des entladenden oder ladenden Systems, in dem eine derartige leitende
Flüssgkeit verwendet wird, kopien werden soll, kann die
optische Auflösung, die man auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums erhält, dad-'rch erhöht
in werden, daß man die Faseroberfläche der optischen
Faserröhre in enge Berührung mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums bringt.
In der Flüssigkeitsentladungs· oder ladunp^oinrichtung
der vorliegenden Erfindung jedoch muß die
r> entladende oder ladende Flüssigkeit gleichmäßig in den
Zwischenraum zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und der Platte aus optischen Fasern
strömen, und eine größere Dimension dieses Zwischenraums führt zu einer einfacheren Konstruktion der
Einrichtung; aus diesen Gründen muß der Wert der numerischen Apertur der Platte der optischen Fasern
und der Brechungsindex der den Zwischenraum füllenden entladenden oder ladenden Flüssigkeit so
gewählt werden, daß es möglich wird, die Dimension des
Zwischenraums innerhalb des Bereiches, in dem die erforderliche optische Auflösung befriedigend erreicht
wird, so groß wie möglich zu wählen.
Allgemein läßt sich sagen, daß Informationsverarbei·
Allgemein läßt sich sagen, daß Informationsverarbei·
ttmgssysteme zum Erzielen von Kopien von Lichtinformationen
von einer optischen Faserröhre eine umfangreichere Anwendung finden wurden, wenn sie eine
Auflösung von fünf Linien pro Millimeter hätten, wohingegen die Veränderung der numerischen Apertur
der Fasern zum Zwecke der Erzielung einer ausreichenden Auflösung zu Schwierigkeiten und Nachteilen
führen würde, die weiter unten näher erläutert werden.
Wenn beispielsweise der Zwischenraum zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und der
Oberfläche der Platte der optischen Fasern bzw. Fäden 100 Mikron beträgt und die numerische Apertur der
optischen Faser von 0,88 auf 0,55 bzw. auf 0,41 verändert wird, dann wird die Auflösungsfähigkeit um 180% bzw.
um 290% erhöht. Jedoch vermindert der Gebrauch der Fasern die derart kleine Werte der numerischen
Apertur besitzen, den Winkel der optischen Verdichtung bzw. Kondensation, was wiederum zu einer
Schwächung der Lichtmenge und infolgedessen zu einer größeren Dunkelheit der Lichtinformation führt. Beispielsweise
wird die Helligkeit der Lichtinformation auf ein Drittel herabgesetzt, wenn der Wert der numerischen
Apertur von 0,88 auf 0,55 reduziert wird, sowie auf '/so, wenn der Wert der numerischen Apertur auf 0,20
herabgesetzt wird. Es ist deshalb unmöglich, einfach eine Faser mit größerem Wert der numerischen Apertur
zu verwenden, um auf diese Weise die Auflösungsfähigke.t
zu erhöhen. Infolgedessen wird es erforderlich, die numerische Apertur des Fadens auf einen großen Wert
vorzuwählen, so daß man eine ausreichende Menge der Lichtinformation für die Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums /ur Verfügung hat, und darüber hinaus muß man die Helligkeit der Röhr*, mit optischen Fasern
in Betracht /ichen. sowie die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Mediums, die u imension des Zwischenraums
und den Brechungsindex der Flüssigkeit. 7um Beispiel werden die Bedingungen /um F.r/ielcn
einer Auflösungsfähigkeit von ungefähr 10 Linien pro Millimeter nachstehend näher erläutert. Die numerische
Apertur der optischen Fasern, wie sie üblicherweise i"
Röhren mit optischen Fasern verwendet werden, beträgt 0.88. Wenn eine solche optische Faser, die einen
Kerndurchmesser von 25 Mikron besitzt, in engem Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen
M jdiums bcnut/t wurde, betrug die Auflösung
I
2,1
2,1
mien mm
worin d ein Kerndurchmesser ist. Wenn diese Platte
optischer Fasern in einem Absland von 50 Mikron von
der lichtempfindlichen Oberfläche angeordnet wurde und zwischen beiden eine entladende oder ladende
Flüssigkeit mit dem Brechungsindex 1.30 vorgesehen war. betrug die Auflösung des auf der lichtempfindlichen
Oberfläche ausgebildeten Bildes 11 Linien/mm. Wenn der Absland 100 Mikron betrug, war die Auflösung 8
Linien/mm.
Wenn jedoch der Brechungsindex der Flüssigkeit Lb betrug, war die Auflösung 13 Linien/mm für den
Abstand von 50 Mikron und 10 Linicn/mm für den Abstand von 100 Mikron.
Aus diesen Angaben ist ersichtlich daß die verwende*
te Flüssigkeit einen Brechungsindex von mehr als ϊ,3
besitzen sollte, wenn es technisch schwierig ist, den Zwischenraum unterhalb von 100 Mikron zu halten und
Wenn trotzdem noch eine Auflösung von 5 Linicn/mm sichergestellt werden soll. Eine derartige Flüssigkeit
katin Quinolin, eine Mischung aus Eugenol und Wasser
oder Alkohol, eine Mischung aus Rohrbachs-Lösung und Wasser oder Alkohol, eine Mischung aus Monobromnaphthan,
die als Emulsionsflüssigkeit verwendet wird, und Alkohol, o. dgl. sein.
ϊ Wie oben im einzelnen näher beschrieben wurde,
wird bei der vorliegenden Erfindung die Flüssgkeit von hohem Brechungsindex als entladende oder ladende
Flüssigkeit benutzt, und das ermöglicht wiederum die Anwendung von Fasern großer numerischer Apertur
to oder sehr großer Helligkeit zur Erzielung einer ausgezeichneten Auflösung wie auch einer ausreichenden
Helligkeit der Lichtinformation.
Nachdem nunmehr die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums entladen oder geladen ist, wird die dafür
Ii benutzte Flüssigkeit durch einen Abstreifer, beispielsweise
ein Messer, ein Blatt o. dgl. entfernt. Die Verwendung eines solchen Abstreifers allein jedoch
würde zu dem Ergebnis führen, daß fester Toner oder andere Fremdteilchen wie beispielsweise Staub und
H) Schmutz, zwischen den Abstreifer und das lichtempfindliche
Medium gelangen, so daß dort είπε Ansammlung
dieser Materialien ausgebildet würde, was zur Folge hätte, daß Flächenbereiche nicht durch die Flüssigkeit
benetzt bzw. bespült wurden, oder daß diese Ansamm-
_>i lungen in Berührung mit dem ausgebildeten latenten elektrostatischen Bild kommen können, so daß sie einen
Teil dieses Bildes zerstören oder das lichtempfindliche Medium und/oder den Abstreifer beschädigen würden.
Weiterhin kann die Flüssigkeit eine Lecksiromung von
id den entgegengesetzten Seiten des Abstreifers ausbilden,
durch welche die nachfolgenden Verfahrensschritte, wie beispielsweise die Gesamtbelichtung, die Entwicklung
etc. nachteilig beeinflußt werden können.
Um eine derartige nachteilige Wirkung aus/usehal-
1Ί ten. sind Verbesserungen vorgesehen worden, wie sie in
den F i g. 1 bis 13 gc/eigi sind, jedoch wird durch die
vorliegende Erfindung eine weitere wirksame Kntfcrnung entladenden oder ladenden Flüssigkeit sowie aller
Fremdmaterialien, die in d'i.-ser ,' "cissigkeil zugegen
4ti sind, er/ielt. indem man einen Abstreifer beispielsweise
ein Messer, ein Blatt o. dgl., und eine Saugdüse in der
Nahe des Bereichs der Berührung /wischen dem Abstreifer und dem lichtempfindlichen Medium vorsieht,
um alle F rcnidmaierialien. die in die Flüssigkeit
■r. eintreten, durch ,'ic Saugkraft der Duse /u entfernen,
und um weiterhin eine von den enigegengesel/ten
Seilen des Abstreifers ausgehende Leckstromung der Flüssigkeil /u verhindern.
Diese Merkmale b/w. Vorteile der vorliegenden
in Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
Figuren der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. I4A. I4B und I4C veranschaulichen ein
Ausfühmngsbcispicl der Hrfindung. in dem die Heiich
tung durch die Verwendung einer Kathodenstrahlröhre
Vi (optische Faserröhre) bewirkt wird, die mit einer Plane
optischer Fasern versehen ist. während die Einladung
oiler Ladung durch eine nichiisolicrendc Flüssigkeit
ausgeführt wird, die auf ein gewünschtes Potential
gebracht wird. In diesen Figuren besitzt eine lichlcmp-
wi findlichc Trommel, der das Bc/iigs/eichcn 126 zugeordnet
ist, ein lichtempfindliches Medium, das grundsätzlich eine isolierende Schicht, eine fotolcitcndc Schicht und
eine leitende Schicht umfaßt, diese Trommel ist in der Richtung des Pfeils drehbar. Die Oberfläche der
M lichtempfindlichen Trommel kann gleichmäßig durch eine primäre Ladeeinrichtung 127 geladen werden,
wonach sie mit dem Bildlicht von einer Röhre 128 mit optischen Fasern belichtet wird, während ein geeignetes
*"7 T Λ
Potential (einschließlich Massepotential) an eine Flüssigkeit 132 angelegt werden kann, wobei die Flüssigkeit
von einem Flüssigkeitsbehälter-Sammler 129 in den Zwischenraum zwischen die lichtempfindliche Trommel
und die Röhre mittels einer Pumpte 130 und durch eine Flüssigkeitszuführungsleitungl31 zugeführt wird, so daß
man auf diese Weise eine gleichzeitige Einwirkung von Bildlicht und eine Entladung oder Ladung erreicht Die
derart verwertete Flüssigkeit kann danach von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels
eines Abstreifers 133, beispielsweise eines Messers, entfernt werden. Dieser Abstreifer ist, wie in Fig. 14B
dargestellt, mit Bezug auf die Achse der lichtempfindlichen Trommel geneigt, so daß die entladende oder
ladende Flüssigkeit den Abstreifer entlang nach abwärts und in eine Nut 134 fließen kann, wobei letztere längs
des Umfangs der lichtempfindlichen Trommel an einem Ende dieser Trommel vorgesehen ist.
Die hier erläuterte erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt eine Saugdüse 135, die so angeordnet ist, daß sie
die verwendete entladende oder ladende Flüssigkeit vor
deren Entfernung durch den Abstreifer 133 abgesaugt und entfernt. Die Saugdüse kann vorher alle Fremdmaterialien,
wie beispielsweise festen Toner. Staub, Schmutz u.dgl., die in der Flüssigkeit vorhanden sind,
absaugen und entfernen, so daß dadurch verhindert wird, daß diese Fremdmaterialien zwischen den
Abstreifer und das lichtempfindliche Medium gelangen,
die Anlegung einer gewünschten Spannung an die entladende oder ladende Flüssigkeit kann dadurch
geschehen, daß man eine leitende dünne Schicht auf der Oberfläche der Faserplatte in der Nähe der lichtempfindlichen
Trommel vorsieht und die Spannung an diese Schicht anlegt, oder dadurch, daß man den /ur
Entfernung der Flüssigkeit dienenden Abstreifer,
beispielsweise ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl. durch Vorbehandlung leitend macht und die Spannung
daran anlegt, oder dadurch, daß man /usät/Iich eine
Elektrode vorsieht, die da/u dient, eine Spannung
un/ulcgcn. Nachdem die entladende oder ladende Flüssigkeil auf diese Weise durch den Abstreifer
entfernt worden ist. kann die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel durch einen Gebläsetroekner 136
hindurchgehen, wo sie getrocknet wird, und dann kann sie eine Gesamibeliehtungsstufe bei 137 passieren, der
eine Entwicklungsstufe bei 138 folgt. Die Entwicklungseinrichtung
138 ist nach der Darstellung eine Naßentwicklungseinrichiung. es ist jedoch ersichtlich, daß auch
eine Trockencniwicklungseinrichtung Verwendung finden
kann, die beispielsweise eine magnetische Bürste oder eine Pel/bürste aufweist.
Die cnliadende oder ladende Flüssigkeit, die in die Nut 134 geflossen ist. kann einer Flüssigkcits/uführungsstangc
139 folgen, die in die Nut hineinragt, so daß
die Flüssigkeit in den Sammler 129 geführt und in diesem gesammelt wird.
Nach der Entwicklung kann ein etwa auf der lichtempfindlichen Trommel befindlicher Überschuß
von Entwicklungsflüssigkeit durch eine Koronaentladungscinrchtung
140 entfernt werden, wonach das entwickelte Bild in der Übcrtragungsstalion mittels
einer Bildüberlragungs-Koronaentladungseinrichtung
141 auf ein Überlragüngsmcdium 142 übertragen
werden kann. Danach kann die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel durch eine Reinigungseinrichtung
beispielsweise einen Abstreifer 143, wie ein Messer o.dgl., zum Zwicke der Wiederverwendung
gereinigt werden.
[n den Fig. I5A und 15B sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung veranschaulicht, in denen sich die Winkelstellung des Abstreifers 133, beispielsweise eines
Messers, von derjenigen der Fig. 14 unterscheidet In
Fig- 15A ist der Abstreifer in seiner Winkelsteilung in
Gegenbeziehung zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommel (die durch den Pfeil angedeutet ist)
orientiert und in Fig. 15B ist der Abstreifer in seiner Winkelstellung in einer mit der Bewegungsrichtung der
Trommel übereinstimmenden Richtung orientierL Mit
der Anordnung nach Fig. 15B kann ein größerer Teil der entladenden oder ladenden Flüssigkeit zwischen
dem Abstreifer und dem lichtempfindlichen Medium aufgehalten bzw. abgenommen werden, und daher ist es
möglich, durch Einstellung der Menge der so aufgehaltenen bzw. abgenommenen Flüssigkeit und der Menge der
durch die Düse abgesaugten Flüssigkeit den Behälter 144, der unter dem Abstreifer der F i g. 15A liegt, in der
Ausführung nach Fig. 15Bzu eliminieren.
Die Fig. 16A, 16B und 16 ( veranschaulichen
verschiedene Ausbildungen der Sauguüs · 135. die in den
Fig. 14 oder 15 gezeigt ist. Die Fig. 16A zeigt eine Form, bei welcher die Saugöffnung langgestreckt ist
bzw. länglich verläuft, während die Fig. 16b eine
Ausfüh -ungsform veranschaulicht, bei der eine Mehrzahl
von Saugöffnungen in der Längsrichtung der Düse angeordnet sind, wobei die Saugkraft von einer
geringen Größe sein kann; schließlich ist in der Fig. 16C die Art und Weise veranschaulicht, in der die
Saugdüse der F ig. 16B /um Zwecke des Absaugens der
Flüssigkeit arbeitet. Die F i g. 16D zeigt eine stangenartige Düse. die. wie insbesondere Fig. 16E veranschaulicht,
/um Zwecke des Abtastens des Abstreifers, beispielsweise eines Messers, in der Richtung des Pfeils,
hin- und herbewegbar is'., und die die Flüssigkeit durch Absaugen entfernt und nur eine geringe Saugkraft
benötigl als die Ausführungsform der Cig. 16B. )ede dieser verschiedenen Düsen kann ihre Funk ;on in
zufriedenstellender Weise ausführen, und /war selbst dann, wenn intermittierend abgesaugt wird Die auf
di· »e Weise entfernte Flüssigkeit kann /um Zwecke ihrer Wiederverwendung in einem Flüssigkeitsbehältcr-Sammlcr
gesammelt werden, jedoch muß diese Flüssigkeit selbstverständlich durch cm Filter oder eine
ähnliche Einrichtung, das b/w. die innerhalb des Sammlers vorgesehen ist. gereinigt werden.
Die durch die oben beschriebene Düse bewirkte Absaugung wird nunmehr in näheren Einzelheiten
beschrieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wer den ein Abstreifer, beispielsweise ein Messer, und eine
Saugdüse in Kombination verwendet, so daß alle Frenidmaterialien. die auf der Oberfläche des lichtempfind!i'h:n
Mediums vorhanden sind, von dieser Oberfla ehe abgenommen werden können, so daß sie in der
Flüssigkeit /wischen dem lichtempfindlicnen Medium
und dem Abstreifer suspendiert und infolgedessen durcl. die Düse /um Zwecke der Entfernung abgesaugt
werden. Der Förderzug, der/um Absaugen erforderlich ist. kann in der Größenordnung von 50 mm Wassersäule
liegen, ein solcher Zug war, wie empirisch gefunden wurde, ausreichen, um kleine Mengen von Toner und
faserartigem Staub zu entfernen. Der Förderzug bzw. -druck muß erhöht werden, wenn die Umfangsgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel erhöht wird, wohingegen ein Förderzug bzw. -druck, der
größer als der notwendige Wert ist, wirksamer für die Entfernung der Flüssigkeit ist, aber zu einem größeren
Verlust bei der Entfernung von Fremdmalerialien führt.
Die vorstehend eben beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung besitzt die nachstehend beschriebenen
Vorteile. In Übereinstimmung mit dieser Einrichtung werden, nachdem die Entladung oder Ladung durch eine
nichtisolierende Flüssigeil bewirkt worden ist, ein Flüssigkeit-entfemender Abstreifer, beispielsweise ein
Messer, und ein die Flüssigkeit entfernende Absaugdüse in Kombination verwendet, um alle in der Flüssigkeit
vorhandenen Fremdmaterialien zu entfernen, wodurch die Stabilität des elektrostatischen Latentbildes sichergestellt
wird, während Beeinträchtigungen bzw. Beschädigungen, die von den Fremdbeimischungen auf das
lichtempfindliche Medium und/oder den Abstreifen ausgeübt werden, miniinalisiert werden, was wiederum
zu einer längeren Haltbarkeit bzw. Standzeit dieser Teile führt. Weiterhin sind die erhaltenen Kopierbilder
allgemein bzw. grundsätzlich stets stabil.
Eine Einrichtung zum Entfernen der entladenden
lichtempfindlichen Mediums wurde vorstehend mit Bezug auf verschiedene Ausführungsformen dieser
Einrichtung beschrieben, und tatsächlich kann diese Einrichtung ihre vorgesehene Funktion in ausreichender
bzw. zufriedenstellender Weise erfüllen, obwohl es Fälle geben kann, in denen sie ihre Tätigkeit des
Entfernens von Flüssigkeit nicht vollständig ausführt, so daß es dadurch möglich ist, daß eine geringe Menge von
Flüssigkeit auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückbleibt. In einer Anwendung der
vorliegenden Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung in dem vorstehend beschriebenen elektrophotographischen
Verfahren kann jede geringe Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit, die auf der
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums während der Gesamtbelichtung, welche auf die gleichzeitige
Zuführung von Bildlicht und Entladung oder Ladung folgt, zurückbleibt, das auf dem lichtempfindlichen
Medium ausgebildete Bild zerstören, weil derartige zurückbleibende Flüssigkeit noch seine Entladungskapazität
besitzt. Auch würde der Eintritt dieser Restflüssigkeit in die mit Flüssigkeit arbeitende
Entwickluneseinrichtune die Entwicklungseieenschafl
ernsthaft beeinträchtigen, so daß die Wirksamkeit der Entwicklung herabgesetzt werden würde.
Im Hinblick darauf wird mit der vorliegenden Erfindung auch eine Reinigungseinrichtung zum Zwekke
der Verwendung in Verbindung mit der beschriebenen Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung
vorgeschlagen. Die Reinigungseinrichtung ist so ausgebildet, daß sie isolierende Flüssigkeit auf die Oberfläche
des lichtempfindlichen Mediums aufbringt, derart, daß
dadurch jede kleine Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit, die auf dieser Oberfläche nach dem
Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungsvorgang zurückgeblieben ist, vollständig von dieser Fläche entfernt
wird, so daß infolgedessen die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums vollständig gereinigt wird.
Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel des elektrofotografischen
Kopiergerätes, in dem eine Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Einwirkung von Bildlicht gleichzeitig mit einer Entladung oder Ladung, sowie
eine Reinigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung zum vollständigen Entfernen irgendwelcher kleinen
Mengen dieser Flüssigkeit, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückbleibt zum Zwecke
der vollständigen Reinigung dieser Oberfläche, aufweist In der Fig. 17 ist mit 145 eine lichtempfindliche
Trommel bezeichnet, die ein lichtempfindliches Medium aufweist, das grundsätzlich eine isolierende Schicht, eine
fotoleitfähige Schicht und eine leitende Schicht umfaßt, wobei diese Trommel in Richtung des Pfeils drehbar ist.
Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel kann mittels einer primären Ladeeinrichtung 146 gleichmäßig
auf ein Potential einer gewünschten Polarität geladen werden, wonach sie durch eine Linse 147 mit Bildlicht
belichtet wird, während über eine Zuführungsleitung
ίο 148 eine entlandende oder ladende Flüssigkeit in den
Zwischenraum zwischen einer Iransparenten Platte 149
und das lichtempfindliche Medium 145 zugeführt werden kann, wobei die entladende oder ladende
Flüssigkeil 150 auf ein gewünschtes Potential (einschließlich Massepotenlial) gebracht wird, so daß auf
diese Weise die Einwirkung von Bildlicht gleichzeitig mit einer Entladung oder Ladung erfolgt. Das Anlegen
des Potentials bzw. der Spannung an die entladende
.20 werden, daß man eine leitfähige Schicht auf der
Oberfläche der transparenten Platte 149 in der Nähe der lichtempfindlichen Trommel vorsieht und eine Spannung
an diese Schicht anlegt, oder dadurch, daß man einen Flüssigkeit entfernenden Abstreifer 151, beispielsweise
ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl., so
vorbehandelt, daß er leitfähig wird, und eine Spannung
an diesen Abstreifer anlegt, oder dadurch, daß man zusätzlich eine Elektrode für das Anlegen einer
Spannung vorsieht. Die so benutzte Flüssigkeit kann
jo dann von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels des Abstreifers 151 entfernt und in
einem Flüssigkeitssammler 152 gesammelt werden. Gewünschtenfalls kann die gesammelte Flüssigkeit zum
Zwecke der Wiederverwendung in der Flüssigkeitsent-
J5 ladungs- oder ladungseinrichtung 153 wieder in den
Kreislauf gegeben werden. Wie oben erläutert wurde, kann der größte Teil der entladenden oder ladenden
Flüssigkeit durch den Abstreifer 151, beispielsweise ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl. entfernt werden.
jedoch ist es möglich, daß eine geringe Menge dieser Flüssigkeit auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Medium«; 7uriirkbleiht. Mit der vorliegenden Erfindung
Wird eine Reinigungseinrichtung 154 zur Verfügung gestellt, die in einer nachfolgenden Station vorgesehen
■Ti ist und diese geringe Menge von entladender oder
ladender Flüssigkeit vollständig entfernt.
Wie d°rgestellt. enthält ein Reinigungsflüssigkeitsbehälter
155 in einem Inneren eine Reinigungsflüssigkeit 156. wobei diese Reinigungsflüssigkeit eine gute
Benetzbarkeit bezüglich der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums sowie außerdem einen hoiien
elektrischen Widerstand besitzt. Die Reinigungseinrichtung umfaßt weiterhin ein Paar paralleler Walzen 157
und 158, die drehbar innerhalb des Behälters angebracht sind. Umdrehungen dieser Walzen in der Richtung der
jeweiligen Pfeile heben die Flüssigkeit an, so daß letztere Reste von entladender oder ladender Flüssigkeit
von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums abwäscht Infolgedessen kommt es dazu, daß die
Reinigungsflüssigkeit die entfernte entladende oder ladende Flüssigkeit enthält jedoch können diese beiden
Flüssigkeiten durch eine Flüssigkeitstrenneinrichtung 159 getrennt werden, und zwar dadurch, daß man den
Unterschied, der zwischen den spezifischen Gewichten der beiden Flüssigkeiten besteht ausnutzt so daß
infolgedessen die Reinigungsflüssigkeit für den Zweck der Reinigung wiederverwendet werden kann, wahrend
die entladende oder ladende Flüssigkeit in einem
Sammler 161 zum Zwecke ihrer Wiederverwendung in der vorerwähnten Flüssigkeitsentladungs- oder
-ladungseinrichtung gesammelt werden kann.
Die Oberfläche des auf diese Weise gereinigten lichtempfindlichen Mediums enthält hoch eine Menge
von Reinigungsflüssigkeit, die mittels eines Abstreifers 162, beispielsweise eines Abstreifmessers, Schabers
o. dgt\, entfernt und gesammelt werden kann. Aber selbst nach dem Abwischen durch diesen Abstreifer
kann die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums noch eine geringe Menge von Reinigungsflüssigkeit
enthalten, jedoch wird dadurch das ausgebildete Bild nicht so ernsthaft beeinträchtigt, wie durch Reste von
entladender oder ladender Flüssigkeit, da die Reinigungsflüssigkeit einen hohen elektrischen Widerstand
besitzt. Nachdem die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums derart gereinigt worden ist, kann letzteres
eine Gesamtbelichtungseinrichtung 163 zum Zwecke der Gesamtbeiichtung durchlaufen, wonach eine Entwicklungsstufe
folgt. Die Entwicklungseinrichtung ist als Block 164 dargestellt, wobei zu bemerken ist, daß außer
einer Naßentwicklungseinrichtung auch eine andere Entwicklungseinrichtung Verwendung finden kann,
beispielsweise eine Trockenentwicklungseinrichtung, die eine magnetische Bürste, eine Fellbürste oder ein
Gitter, eine Kaskade o. dgl. aufweist. Nach der Entwicklung kann die lichtempfindliche Trommel an
einer Koronaentladungseinrichtung 165 vorbeilaufen, die jeden überschüssigen Entwickler von der Trommelöberfläche
entfernt, wonach das entwickelte Bild in einn Übertragungsstation mittels einer Bildübertragungs-Koronaentladungseinrichtung
166 auf ein Übertragungsmedium 167 übertragen werden kann. Danach kann das lichtempfindliche Medium zum Zwecke der
Wiederverwendung durch eine Reinigungseinrichtung, beispielsweise ein Reinigungsmesser 168. gereinigt
werden.
In Fig. 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung und
der Reinigungseinrichtung hierfür dargestellt. In einem Behälter 169 ist eine Entlade- oder Ladeflüssigkeit
Reinigungseinrichtung abgewaschen werden, die nachstehend näher erläutert wird. Die Reinigungsflüssigkeit
kann durch eine Pumpe 179 aus einem, Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Tank 176 nach aufwürts in eine
Kammer 178 eingespeist werden, die von einem Abstreifer 177, beispielsweise einem Abstreifmesser,
einem Schaber o. dgl. begrenzt ist, so daß auf diese Weise die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums
gewaschen wird.
ίο Nachdem diese Oberfläche so gewaschen worden ist,
kann die Reinigungsflüssigkeit durch eine Pumpe 179 in den Tank 176 rückgeführt werden, jedoch enthält die auf
diese Weise wiedergewonnene Reinigungsflüssigkeit viel entladende oder ladende Flüssigkeit, und daher
müssen die beiden Flüssigkeiten in einer von einer Zwischenwandplatte 180 begrenzten Trennkammer 181
getrennt werden, indem man den Unterschied der spezifischen Gewichte der beiden Flüssigkeiten dazu
benutzt. Nach der Trennung können die Reinigungsfiüssigkeit und die entladende oder ladende Flüssigkeit
entnommen werden, so daß sie in der Reinigungsstation bzw. in der Entladungs- oder Ladungsstation erneut
benutzt werden.
Fig. 19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Reinigungseinrichtung. Das Bezugszeichen (82 ist einer transparenten Platte zugeordnet, die in der Nähe der
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums angeordnet ist. Entladende oder ladende Flüssigkeit kann zwischen
die transparente Platte und das lichtempfindliche
3ö Medium durch eine Zuführungsleitung 183 eingespeist
werden, und es kann weiterhin ein gewünschtes Potential (einschließlich eines an Erde bzw. Masse
liegenden Potentials) durch eine Elektrode o. dgl., die auf der transparenten Platte vorgesehen ist. auf die
Flüssigkeit aufgebracht werden, so daß dadurch die Entladung oder Ladung bewirkt wird, während Bildlichl
durch eine Projektionslinse 184 auf das lichtempfindliche Medium projiziert wird. Nachdem die Entladung
oder Ladung vollendet ist. kann die Flüssigkeit durch einen Abstreifer 185, beispielsweise ein Abstreifmesser
einen Schaber o. dgl., entfernt und in einem Sammel-
erstreckt sich nach abwärts in die Flüssigkeit innerhalb des Behälters. Die Flüssigkeit kann durch das absorbierende
Teil 170 aufgrund von dessen Kapillarwirkung absorbiert und mittels einer leitfähigen Aufbringungsrolle bzw. -walze 171 in einer vorbestimmten Dicke auf
die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgebracht werden. An die aufgebrachte Flüssigkeit kann ein
gewünschtes Potential (einschließlich eines geerdeten Potentials bzw. eines Massepotentials) angelegt werden,
wobei dieses Potential an der Rolle bzw. Walze 171 anliegt, so daß eine Flüssigkeitsschicht vorbestimmter
Dicke in einer Belichtungsstation ausgebildet wird. In der Belichtungsstation kann das Aufprojizieren des
Bildlichts durch eine Projektionslinse 172 gleichzeitig mit der Entladung erfolgen, die von der Flüssigkeitsschicht bewirkt wird. Nach der gleichzeitigen Einwirkung
von Bildlicht und von der Entladung, kann die einmal benutzte entladende oder ladende Flüssigkeit
durch einen Abstreifer 173, beispielsweise ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl., entfernt und über eine mit
einer Pumpe 174 versehene Umlaufleitung 175 zum Zwecke der erneuten Verwendung in die Flüssigkeitsentladungs-
oder -ladungseinrichtung zurückgeführt werden. Irgendwelche kleinen Mengen von entladender
oder ladender Flüssigkeit, die nicht von dem Abstreifer 172 entfernt werden konnten, können mittels einer
Flüssigkeit kann mittels einer Pumpe 187 als enladende oder ladene Flüssigkeit zum Zwecke der Wiederver-Wendung
erneut im Kreislauf geführt werden. Selbst nach dem Abwischen durch den Abstreifer 185 kann auf
der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums noch eine kleine Menge von entladender oder ladender
Flüssigkeit zurückgehalten worden sein, die dann durch
so die nachstehend erläuterte Reinigungseinrichtung vollständig abgewaschen wird. Im einzelnen ist ein
Reinigungsflüssigkeitstank 188 dargestellt, aus dem Reinigungsflüssigkeit mittels einer Pumpe 189 durch
eine Umlaufleitung 190 herausgepumpt und als Strahl durch eine Düse 191 auf die Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums aufgespritzt werden kann, so daß dadurch alle auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums zurückgebliebene entladende oder ladende Flüssigkeit weggewaschen wird. Danach kann die
Reinigungsflüssigkeit mittels eines Abstreifers 192. beispielsweise mittels eines Messers, im wesentlichen
entfernt werden, und eine nahezu vollständige Entfernung kann durch ein Dichtungs-, Füllungs-, Packungso.
dgl. -teil 193 erfolgen. Es sei darauf hingewiesen, daß innerhalb des Reinigungsflüssigkeitstanks eine Einrichtung
zum Trennen der Reinigungsflüssigkeit und der entladenden oder ladenden Flüssigkeit voneinander
vorgesehen sein kann.
In jedem der verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann ein gutes Ergebnis erhalten
werden, indem man eine Reinigungsflüssigkeit wie beispielsweise fettigen Kohlenwasserstoff (Kersosin,
Cyclohexan), einen aromatischen Kohlenwasserstoff (Benzol, Triol), Kohlenwasserstoffchlorid (Kohlenstofftetrachlorid,
Kohlenwasserstofffluorid) oder Silikon verwendet.
Wenn Wasser als entladende oder ladende Flüssigkeit benutzt wird, dann erbringt die Verwendung von
Kerosin als Reinigungsflüssigkeit eine besonders gute Reinigungswirkung.
Wie bereits im einzelnen näher erläutert worden ist.
kann die Reinigungseinrichtung für die Flüssigkeitsent· ladungs- oder -ladungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung jede geringe Restmenge an entladender oder ladender Flüssigkeit auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen Mediums nach der Flüssigkeitsentladung oder -ladung vollständig abwaschen, wuiiuiuh das
ausgebildete latente Bild gegen irgendwelche nachteiligen Wirkungen geschützt wird. Insbesondere in den
Fällen, in denen eine Entwicklungseinrichtung vom Naßtyp verwendet wird, trägt die Reinigungseinrichtung
zur Herstellung sehr klarer Kopierbilder bei. ohne daß die Entwicklungseigenschaften beeinträchtigt oder
nachteiligerweise verändert werden.
In den verschiedenen Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 1 bis 19 dargestellt sind, wurde Bildlicht von
einem Originalbild entweder durch eine Röhre mit optischen Fasern oder eine Projektionslinse benutzt.
Die Verwendung einer Projektionslinse für die Belichtung ist vorteilhaft im Hinblick auf das Hervorbringen
einer vergrößerten Projektion, sie ist jedoch nachteilig in sofern, als das optische System selbst einen größeren
Raum einnimmt und eine Lichtquelle von größerer Leistung erforderlich ist. Um diesen Nachteil zu
beseitigen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, eine Platte von optischen Fasern zur
Projektion eines Originalbildes auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zu benutzen, ohne daß man
eine Linse verwendet. Das wird nachstehend unter
Die F i g. 2OA und 20B zeigen ein Ausführungsbeispiel in Schnittansicht und in perspektivischer Ansicht. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Einrichtung, mit der gleichzeitig Bildlicht zugeführt und eine
Flüssigkeitsentladung- oder -ladung vorgenommen werden kann, über der lichtempfindlichen Trommel 194.
Die lichtempfindliche Trommel und die Platte optischer Fasern 195 sind so angeordnet, daß ein Zwischenraum
zwischen beiden bleibt, in den entladende oder ladende Flüssigkeit durch eine Zuführungsleitung 196 zugeführt
werden kann, und die Flüssigkeit kann eine Flüssigkeitsschicht im Zwischnraum bilden, wenn die lichtempfindliche
Trommel rotiert. Ein gewünschtes Pofntial (einschließlich eines Masse-Potentials) kann durch eine
transparente Elektrode 197 an die Flüssigkeitsschicht angelegt werden, so daß dadurch die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel entladen oder geladen wird. Andererseits kann die Zuführung von Bildlicht
dadurch ausgeführt werden, daß man ein Original O zwischen Führungsplatten 198i und 198? verschiebt,
wozu zwei Sätze von Transportrollen bzw. -walzen 199 und 200 vorgesehen sind (eine Rolle bzw. Walze jedes
Satzes ist drehbar in der Platte optischer Fasern bzw. Fäden eingebettet), sowie außerdem Führunj^platten
2O2| und 2022; wobei bewirkt wird, daß das sich
bewegende Original durch eine Belichtungseinrichtung 203 abgetastet wird, so daß dadurch die Oberfläche des
lichtempfindlichen Mediums mit dem Licht, welches durch das Original hindurchgegangen ist, belichtet wird,
Die entladende oder ladende Flüssigkeit kann, nachdem ■; sie einmal verwendet worden ist, von der Oberfläche
des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifers 204 beispielsweise mittels eines Messers, entfernt
werden,
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das durch das Original hindurchgehende Licht zur Belichtung
benutzt, jedoch ermöglicht die Erfindung auch die Anwendung von Licht, das von dem Original reflektiert
worden ist, wie in Fig. 21 veranschaulicht wird. In dieser Figur sind das lichtempfindliche Medium 205 und
It die Platte optischer Fasern bzw. Fäden in enger
Nachbarschaft angeordnet, so daß entladene ode·" ladende Flüssigkeit durch eine Flüssigkeitszuführungsleitung
207 in den Zwischenraum zwischen beiden
t.l!lgl<3pi<l3l TTLIU^[I IVailll, VTWUUIUII l»IIIV<
tjt*llfl*lll Ull.a(.l
Flüssigkeit in dem Zwischenraum ausgebildet wird. Ein gewünschtes Potential (einschließlich eines Masse-Potentials)
kann durch eine transparente Elektrode 208 an die Flüssigkeitsschicht angelegt werden, so daß dadurch
die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums entladen oder geladen wird. Die einmal für die Entladung
oder die Ladung verwendete Flüssigkeil kann von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums durch einen
Abstreifer 209, beispielsweise ein Messer, entfernt werden. Andererseits kann die Belichtung mit Bildlicht
jo in der Weise geschehen, daß eine Faser 210) die einen
Teil der Platte 206 optischer Fasern bildet, nur für den Zweck der Übertragung des Lichts von der zur
Beleuchtung dienenden Lichtquelle 211 zur Oberfläche
des Originals O benutzt wird, und daß die Faser 210i, die
jj einen anderen Teil der Platte optischer Fasern bildet,
nur für den Zweck der Übertragung des von der Oberfläche des Originals reflektierten Lichts zur
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums verwendet wird. Infolgedessen kann das Original O transportiert
werden, wenn es mittels einer Druckplatte 212 in innigen Kontakt mit der Platte 206 optischer Fasern
h7w Fädpn gprlmrkt wird wodurch die Relichtung der
Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mit dem reflektierten Bildlicht bewirkt wird. Das hierbei
verwendete Original kann die Form eines Blattes besitzen, es kann aber auch ein dickeres Original, wie
beispielsweise ein Buch o. dgl. sein.
Um unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Systems von einem Originalbild ein Kopiebild hoher
■ίο Auflösung zu erhalten, müssen die folgenden Bedingungen
erfüllt sein:
(1) Es muß ein guter inniger Kontakt zwischen dem Original und der Platte optischer Fasern hergestellt
werden, was durch die Verwendung einer transparenten Druckplatte geschehen kann;
(2) die Lichtübertragungsfähigkeit und der Diffusionskoeffizient des zu kopierenden Originals müssen
beachtet werden, wozu zu bemerken ist, daß die bei der Diazo-Vervielfältigung benutzten Originale
brauchbar sind, und daß das Reflexionssystem keine Beschränkungen hinsichtlich der Arten von
Originalen beinhaltet;
(3) die Auflösung der Platte optischer Fasern muß als
Auflösung des ausgebildeten Bildes beachtet werden;
(4) der Zwischenraum zwischen der Oberfläche der Platte optischer Fasern und dem lichtempfindlichen
Medium sollte so schmal bzw. so eng wie möglich sein; und
(5) der Brechungsindex der Flüssigkeit ist zu beachten,
wenn das Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungssystem angewandt wird, wozu zu bemerken ist, daß es
um so besser ist, je größer der Brechungsindex ist (er sollte wenigstens 1,3 betragen).
Ein Beispiel empirischer Ergebnisse wird nachstehend gegeben. Eine Platte optischer Fasern von einer
numerischen Apertur von 0,8 und einer Auflösung von '/2 d=20 Linien/mm wurde mit einem Abstand von 100
Mikron von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums verwendet, wobei die verwendete entladende
oder ladende Flüssigkeit einen Brechungsindex von 1,3 hatte. Als Ergebnis wurde eine Auflösung von 10
Linien/mm erhalten. Um die Auflösung in diesem Beispiel weiter zu verbessern, kann man eine Platte
der Wert der numerischen Apertur in Beziehung zum möglichen Verlust an Lichtmenge beachtet werden.
Wie oben im einzelnen näher erläutert worden ist, wird durch die Verwendung einer Platte optischer
Fasern zum Zwecke der Belichtung mit einem Originalbild der von dem optischen System eingenommene
Raum viel stärker reduziert, als wenn man ein übliches System mit Belichtung durch eine Linse oder
ein Linsensystem verwendet, so daß infolgedessen bei der Verwendung einer Platte optischer Fasern die
Abmessungen des gesamten Kopiergeräts herabgesetzt werden. Weiterhin findet die Belichtung mit Bildlicht
durch eine Platte optischer Fasern in einer Weise statt, «die gleich oder ähnlich dem Kontaktdrueken ist, und
dadurch kann man eine Lichtquell kleinerer Leistung verwenden. Darüber hinaus wird bei Abwesenheit des
optischen Projektionslinser.systems die Herstellung von Unscharfen, verwischten, trüben oder verschwommenen
ttci ι uci numci iauiiu°u
Apertur benützen, jedoch wird die Lichtmenge für eine numerische Apertur von 0,2 auf ungefähr 1Ao im
Vergleich mit der Anwendung einer numerischen Apertur von 0,8 herabgesetzt, und infolgedessen muß
auftreten würden, wenn die optische Linse aufgrund von Vibration o. dgl. des Rahmens, Gehäuses o. dgl. des
Kopiergeräts aus ihrer normalen Stellung verschoben oder verschwenkt wird.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmateriajs für ein
Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit mit einer Einrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit zu
der Oberfläche, mit einer Einrichtung zum Anlegen eines Bezugspotentials an die zugeführte Flüssigkeit,
mit einem an die Oberfläche gedrückten Abstreifer zum Entfernen der Flüssigkeit nach dem Auf- oder
Entladen der Oberfläche und mit einem Behälter zum Sammeln der vom Abstreifer entfernten
Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 29, 36, 53, 90), die in die
Berührungszone zwischen Abstreifer (8, 28, 35, 48, 52, 66, 87, 89, 102, 123, 133, 151, 177, 185, 192, 204,
209) und Oberfläche Schmierflüssigkeit liefert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmierflüssigkeit elektrisch isolierend i\\
3. Vnrriciifung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen Eintauchbehälter (45) für die leitende
Flüssigkeit umfaßt, in den die zu entladende oder zu ladende Oberfläche eintauchbar ist und daß der
Einlauchbehälter (45) die leitende Flüssigkeit und die Schmierflüssigkeit in gemischter Form enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eintauchbehälter (45) mit dem Behälter /um Sammeln der entfernten Flüssigkeit
vereinigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Abstreifers
(52). der sich in Berührung mit der /u entladenden oder /u ladenden ibcrfläche befindet,
mit einer Krümmung (52./,Jvcrsehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekenr/eichnet. daß der Abstreifer (133) in
Vorwärtsrichtung mit Bc/ug auf die Bewegungsrii H-tung
der /u entladenden oder /u ladenden Oberfläche orientier! ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (133) in
der bezüglich der Bewegungseinrichtung der zu entladenden oder /11 ladenden Oberfläche entgegengesetzten
Richtung orientiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Flüssigkeit
und die Schmierflüssigkeit /um wiederholten Gc brauch innerhalb des Sammelbehälters (40) aufgrund
des Unterschiedes ihrer spezifischen Gewichte grlrcnnl werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bi·, 8.
gekennzeichnet durch cmc I inriehuing (31, 37) /um
Erzeugen eines l.uftstroms in einer solchen Rieh
Uing. daßdic leitende Flüssigkeit auf dem Abstreifer
(28, 35) längs desselben abwärts fließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I Its 8.
gekennzeichnet durch cmc Saugdüse (135) über dem
Abstreifer (133). die auf diesem befindliche leitende
Flüssigkeit absaugt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (135) die leitende
Flüssigkeit absaugt, während sie über den Abstreifer (133) bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (135) eine
Mehrzahl von Saugöffnungen aufweist, die längs der Berührungslinie des Abstreifers (133) mit der zu
entladenden oder zu ladenden Oberfläche angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugdüse (135) eine längsverlaufende schlitzartige Saugöffnung aufweist,
die längs der Berührungslinie des Abstreifers (133) mit der zu entladenden oder zu ladender. Oberfläche
in vorgesehen ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung
(154; 176-180; 188-193) zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit (156, 181) zu der zu entladen-
den oder zu ladenden Oberfläche zum Zwecke des Reinigens derselben, nachdem die leitende Flüssigkeit
durch den Abstreifer (151) enfernt worden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die zu et-tladende
jo oder zu ladende Oberfläche die Oberfläche eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials (1,
25, 32,44,49,57,89, !15,126,145,194,205Nist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verunreiniri
gungsentfernungseinrichtung (103, 122, 125) zum
Entfernen von mit der leitenden Flüssigkeil in Form einer Mischung vermengten Fremdnoffen vorgesehen
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16. dadurch «ι gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen
der leitenden Flüssigkeit zu der zu entladenden oder
zu ladenden Oberfläche eine in engem Abstand von letzterer vorgesehene Stirnplatte einer optischen
Faserröhre (3, 26, 33, 50, 96, 116, 128) und eine
r. Einrichtung (99, 148, 183) /um Zuführen der
Flüssigkeit in den Zwischenraum /wischen die Oberfläche und die Slirnplaltc umfaßt, und daß die
Verunrcinigungsentfcrnungseinrichiung (103) :n der
Nähe des Hintritts /um Zwischenraum vorgesehen
in ist und die Mischung aus der .'"lüssigkcit und den
Fremdstoffen wegspült oder saugt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1/. dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugdüse (122) über dem
Eintritt /u dem Zwischenraum bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8384772A JPS5437501B2 (de) | 1972-08-17 | 1972-08-17 | |
JP10684472A JPS5347009B2 (de) | 1972-10-25 | 1972-10-25 | |
JP11184572A JPS5527440B2 (de) | 1972-11-08 | 1972-11-08 | |
JP11363972A JPS5520589B2 (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341772A1 DE2341772A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2341772B2 DE2341772B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2341772C3 true DE2341772C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=27466883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341772 Expired DE2341772C3 (de) | 1972-08-17 | 1973-08-17 | Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials für ein Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2341772C3 (de) |
GB (1) | GB1445633A (de) |
IT (1) | IT990366B (de) |
-
1973
- 1973-08-16 GB GB3881473A patent/GB1445633A/en not_active Expired
- 1973-08-16 IT IT5203073A patent/IT990366B/it active
- 1973-08-17 DE DE19732341772 patent/DE2341772C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2341772B2 (de) | 1979-10-04 |
IT990366B (it) | 1975-06-20 |
DE2341772A1 (de) | 1974-03-07 |
GB1445633A (en) | 1976-08-11 |
AU5933773A (en) | 1975-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3018241C2 (de) | ||
DE2348885C2 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Entfernen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit von dem entwickelten Bild | |
DE2729005C2 (de) | Magnetbürstenrolle | |
DE2908759C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Naßentwickeln eines auf einem Bildträger vorhandenen elektrostatischen Ladungsbilds | |
DE3047659A1 (de) | Verfahren zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder und kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1943147B2 (de) | ||
DE2453643A1 (de) | Vorrichtung zum abstreifen von resttoner von einem elektrostatischen aufzeichnungsmedium | |
DE2626089A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur reinigung der photoleitenden trommel eines elektrostatischen kopiergeraets | |
DE2423414A1 (de) | Entwicklerfoerdervorrichtung | |
DE2507221A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwickeln eines latenten elektrostatischen bildes auf einem elektrofotografischen kopiermaterial | |
DE2523777C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät mit Flüssigentwickler | |
DE3151219C2 (de) | Bilderzeugungsgerät mit einer auf einen Bildträger einwirkenden Reinigungseinrichtung | |
DE2064172A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drucken auf einem flachen, flexiblen Aufzeichnungs medium | |
DE2803618C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE2545333C2 (de) | Steuervorrichtung für die Entwicklerflüssigkeitszufuhr in einer Flüssigentwicklungseinrichtung für elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial in Blatt- oder Bahnform | |
DE2202673A1 (de) | Vorrichtung zum Abstreifen von Fluessigkeiten von Bogenmaterialien | |
DE2040323B2 (de) | Nassentwicklungsvorrichtung fuer elektrostatische ladungsbilder | |
DE1237901B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern | |
DE2739104C2 (de) | Vorrichtung zum Abstreifen von Entwicklerflüssigkeit in einem elektrofotografischen Kopiergerät | |
DE2341772C3 (de) | Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials für ein Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit | |
DE2264183C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3211650A1 (de) | Verfahren und geraet zum elektrofotografischen uebertragen von bildern | |
DE3045630A1 (de) | Elektrophotographisches nasskopiergeraet | |
DE2064203C3 (de) | Vorrichtung zur Flüssigentwicklung elektrostatischer Ladungsbilder auf einem durchlaufenden bandförmigen Aufzeichnungsträger | |
DE2164981A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum entwickeln von lichtempfindlichem material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |