DE2341772C3 - Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials für ein Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials für ein Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit

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DE2341772C3
DE2341772C3 DE19732341772 DE2341772A DE2341772C3 DE 2341772 C3 DE2341772 C3 DE 2341772C3 DE 19732341772 DE19732341772 DE 19732341772 DE 2341772 A DE2341772 A DE 2341772A DE 2341772 C3 DE2341772 C3 DE 2341772C3
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Description

Die Krfindiing betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei einer aus der USPS 24 87 660 bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Oberfläche eines lichtempfindlichen Materials beim Xerographiepro/eß mit Hilfe einer leitenden Flüssigkeit gleichförmig aufgeladen. Wenn das lichtempfindliche Material diese Flüssigkeits l.adestation verläßt, muß dafür gesorgt Werden, daß samtliche l.adcflüssigkeit von der Oberfläche des Materials entfernt wird, da zurückbleibende Flüssigkeit andernfalls die nachfolgenden Bchandlungsschrittc beeinträchtigen würde, /ur entfernung dient ein Abstreifer, der das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial von Restflüssigkeit befreit, wenn es aus der Ladestalion austritt. Die für die Aufladung oder Entladung verwendete leitende Flüssigkeit besitzt bezüglich der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial oder des Abstreifers eine schlechte Benetzbarkeit, so daß sie nicht in die Beriihrungszonc zwischen dem Abstreifer und der Oberfläche gelangt. Dies führt zu
einem rauhen Gleitvorgang des Abstreifers auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials und damit zu Vibrationen und damit verbundenen Geräuschen und zu einer schlechten Wirkung des Abstreif ers.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß die leitende Flüssigkeit mit Hilfe des Abstreifers weitgehend von der Oberfläche entfernt werden kann, ohne daß dabei die Oberfläche oder ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäü vorgesehene Schmierflüssig- π keit vermindert die Reibung zwischen dem Abstreifer und der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial, wodurch Vibrationen oder ein Abheben des Abstreifers von der Oberfläche verhindert werden. Dies führt zu einer gleichmäßigen Entfernung der leitenden Flüssigkeit und damit zu einer gleichmäßigen Bilderzeugung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher _'ϊ erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines elektrofotografischen Kopiergeräts, in dem ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Flüssigkeitsent- b/w. -beladungseinrichiung vorgesehen «1 ist:
F i g. 2 bis 10 /eigen schematische Veranschaulichungcn verschiedener Ausführungsformen einer Flüssigkeitsentb/w. -beladceinriehtung gemäß der Erfindung:
Fig. Il /eigi eine scheniatische Darstellung eines ti elektrofotografischen Kopiergeräts in dem ein Ausfüh rungsbcispicl einer crfindiingsgcmäßcn Flüssigkeitseniodcr -beladceinriehtung vorgesehen ist;
Fig. 12 bis 15 /eigen schcinutisch weilerc Ausfiihrungsbeispicle einer Fkissigkeitsent- oder -beladeein- in richtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
Fig. Ib /cigl verschiedene Formen der in Fig. 15 dargestellten Saugdüse; und
Fig. 17 bis 21 /eigen schematisch weitere Ausführungsbcispiclc der erfindungsgemäßen Fnt· oder Beladeeinrichtung.
Fs sei zunächst auf Fig. 1 Bc/ug genommen, in der ein foloempfindlichcs Medium (Trommel), das grundsäl/lich eine isolierende Schichi. eine fotolcilcnde Schicht und eine leitende Rückschichi umfaßt, allgemein ·» mil dem Bezugszeichen i versehen und in der Richtung des dargestellten Pfeils drehbar ist. Die äußerste Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel kann durch eine primäre Ladeeinrichtung 2 gleichmäßig geladen werden. Danach kann diese Oberfläche der Trommel v> durch eine optische Faden- b/w. Fasei röhre 3 mit einr-m Bild belichtet werden, während entladende oder ladende Flüssigkeil von einem Tank 4 mittels einer Versorgungspumpe 5 in den Zwischenraum /wischen die optische Faserröhre und die lichtempfindliche Trommel durch wi eine Versorgungsleitung 6 eingespeist werden kann, so daß eine Flüssigkeitsschicht 7 ausgebildet wird, an die ein geeignetes Potential angelegt werden kann, so daß infolgedessen die gleichzeitige Anwendung von Licht entsprechend dem Bild und eine Anwendung einer hl Entladung oder Ladung erreicht wird. Die Flüssigkeit, die einmal zu diesem Zweck benutzt worden ist, kann von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mittels eines Abstreifmessers 8 entfernt werden. Pabei wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine kleine Menge »on Schmierflüssigkeit (die auch isolierend ssin kann, sofern erforderllieh) von einem Tank 9 über eine Zufuhrdüse 10 dem Bereich zugeführt, in dem Berührung zwischen dem Abstreifmesser und der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel besteht, so daß dadurch eine glatte Relativbewegung zwischen der Trommeloberfläche und dem Abstreifmesser, Schaber o. dgL 8, bewirkt wird. Das Anlegen der Spannung an die Schicht 7 der Flüssigkeit kann mittels der Vorderfläche der optischen Faserröhre (weiche mit einer leitenden Abdeckung bedeckt sein kann), wie dargestellt, oder mit dem Abstreifmesser 8, das zum Zwecke der Leitfähigkeit eine Vorbehandlung erfahren hat, oder mit einer zusätzlich vorgesehenen Elektrode erfolgen. Nachdem die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung ausgeführt worden ist. kann die lichtempfindliche Trommel einer Gesamtbelichtung ausgesetzt werden, und zwar mittels einer Gesamtbelichtungseinrichtung 11, so daß auf diese Weise ein late; .s elektrostatisches Biid von hohem Kontrast entsteht, dii dann in einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung 12 entwickelt werden kann. Die Entwicklung kann alternativ aurh durch eine Koronaentladungseinrichtung 13 vom Trockentyp unter Zusammendrücken der Entwicklungsflüssigkeit zum Zwecke des Entfernens in die Entwicklungseinrichtung erfolgen. Danach kann ein Übertragungsmedium P von einem Vorratsstapel auf einem Vorratstisch 17 für das Übertragungsmedium mittels einer Trenn- bzw. Abnahmerolle bzw. -walze 15 abgenommen und durch eine Führungsplatte 16. einen Satz von Transportrollen b/w. -walzen 17 und eine Führungsplatte 18 in eine Überlragungsstation T eingespeist werden, wo das entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mittels einer Bildübertragungs Koronacnlladungseinrichtung 19 auf das Übertriigungsmcdium überlragen werden kann. Nach der Bildübertragung wird das Uberiragungsmedium Pdurch eine Führungsplatte 20. einen Satz von Transportrollen b/w. -walzen 21 und eine Führungsplatte 22 in eine Lrhit/ungs-Fixieru.igs-Einrichtung 23 transportiert, wo das übertragene Bild fixiert wird. Die Bildfixicrung kann alternativ durch irgendeine andere geeignete Technik ausgeführt werden, beispielsweise mittels Druck-Fixierung. Trocknungs-Fixierung oder dergleichen
Nach der Bildübertragung kann die lichtempfindliche Trommel mittels eines Rcinigungsmessers 24 /um Zwecke der Wiederverwendung gereinigt werden.
\ i g. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht ein anderes Alisführungsbeispiel der Flüssigkeitsentladc- oder -ladeeinrichtung gemäß der Erfindung. In der Figur sind ein lichtempfindliches Medium und eine optische Fas ■; p'iitic 26 in bc/ug aufeinander so angeordnet, daß ein Spalt, d h. ein freier Raum /wischen beiden besteht, so daß dieser freu. Kaum mit entladender od ;r ladender Flüssigkeit gespeist werden kann, und /war durch ein Zuführungsrohr 27. wobei die Flüssigkeit dann auf ein geeignetes Potential gebracht werden kann. Die einmal für die Entladung oder Ladung verwendete Flüssigkeil kann \un der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifmessers 28 entfernt werden, woraufhin Schmierflüssigkeit durch eine Schmierflüssigkeitszuführungsleitung 29 zu dem Berührungsbereich zwischen dem Abstreifmesser 28 und der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zugeführt werden kann. Um ein stetiges Aufsammeln der entladenen oder ladenden Flüssigkeit in ninpm Rphältpr
30 zu ermöglichen, ist eine Luftströmungsdüse 31 arr jeder Seite1 des Abstreifmessers 28 vorgesehen, so daß die Flüssigkeit dadurch nach der Mitte des Abstreifmessers zu gerichtet wird und längs der Führungsnuten bzw. ^ausnehmungen 2Sa^ die; wie in der Darstellung der Fig.2 ersichtlich ist, in dem· Abstreifmesser, Schaber od: dgl. 28 ausgebildet sind, nach abwärts und in den Behälter 30 fließt. Wenn die Schfnierflüssigkeit nicht in der Entladie- oder Ladeflüssigkeit lösbar ist, kann der Unterschied der spezifischen Wichten zwischen den beiden Flüssigkeiten dazu benutzt werden, diese beiden Flüssigkeiten voneinander zu trennen, so daß sie zum Zwecke des Entladens oder Ladens bzw. zum Zwecke der Schmierung erneut verwendet werden können.
Fig.3 zeigt in perspektivischer Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsentlade- bzw. -ladeeinrichtung, in der eine Menge von entladender oder tadener Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen ein lichtempfindliches Medium 32 und eine optische Faserröhre 33 durch eine Versorgungsleitung 34 eingespeist und dann auf ein geeignetes Potential gebracht werden kann.
Wenn die Flüssigkeit einmal zu ihrem vorgesehenen Zweck benutzt worden ist. kann sie mittels eines bezüglich der Horizontalen nach abwärts geneigten Messers. Schabers. Abstreifers o. dgl. 35 entfernt werden. Schmierflüssigkeit kann durch eine Versorgungsleitung 36 zum oberen Kanten- bzw. Randteil des Abstreifers 35 zugeführt werden, so daß dadurch eine glatte Schmierung des Berührungsbereichs zwischen dem Abstreifer. Messer o. dgl. und der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums sichergestellt wird. Die Mischung aus entladender oder ladender Flüssigkeit, die auf diese Weise durch den Abstreifer entfernt wird, und aus Schmierflüssigkeit kann durch eine Düse 37. die eine gerichtete Luftströmung erzeugt, zwangsweise so beeinflußt werden, daß sie entlang der geneigten Oberfläche des Abstreifers, Messers o. dgl. nach abwärts fließt. Schräg abwärts vom Abstreifer 28 kann die Mischung aus den beiden Flüssigkeiten mittels einer Saugpumpe in eine Flüssigkeitssammeüeitung 38 gesaugt und in einem darunter befindlichen Flüssigkeitsbehälter 4ö gesammelt werden.
In den Fällen, in denen die derart gesammelten Flüssigkeiten in bezug aufeinander unlöslich sind und einen großen Unterschied in ihrer Wichte besitzen, können sie aufgrund dieses Unterschiedes voneinander getrennt werden, wonach die leichtere Flüssigkeit, beispielsweise die Schmierflüssigkeit, und die schwere Flüssigkeit, beispielsweise die entladene oder ladende Flüssigkeit, zum Zwecke ihrer erneuten Verwendung wieder in den Kreislauf gegeben werden können, das heißt deren jeweiligen Zufuhrleitungen 36 bzw.34 durch Pumpen 41 bzw. 42 zugeführt werden können. Eine Rückplatte 43 ist an dem Abstreifer, Messer o. dgl. 35 angebracht, um ein Oberströmen der Flüssigkeiten von diesem zu verhindern.
F i g. 4 veranschaulicht eine Einrichtung zum gleichzeitigen Belichten und Entladen oder Laden des lichtempfindlichen Mediums von dessen Unterseite aus. In der Darstellung der F i g. 4 ist das lichtempfindliche Medium mit dem Bezugszeichen 44 versehen; es taucht teilweise in ein Bad von entladender oder ladender Flüssigkeit, die innerhalb eines Tanks 45 ist und sich auf einem geeigneten Potential befindet. Die Bodenwand des Tanks besitzt einen Bereich 46, der für Licht transparent ist, so daß man von einem Bild herrührendes Licht auf die Oberfläche des lichtempfindlichen
Mediums mittels eirief Pföjekfiönslinse 47 werfen kann, wobei gleichzeitig damit dieselbe Oberfläche mittels der Flüssigkeil entladen oder geladen werden kann.
Nach dem Entladen oder Laden kann diese Flüssigkeit von dem lichtempfindlichen Medium mittels eines Messers, Abstreifers o. dgL48 entfernt werden. In der dargestellten Anordnung enthält der Tank 45 in seinem inneren eine übliche, kein Schmiermittel darstellende, entladende oder ladende Flüssigkeit und weiterhin eine Schmierflüssigkeit, die in der vorerwähnten Flüssigkeit löslich ist, so daß auf diese Weise ein glatter Betrieb des Abstreifers, Messers o. dgl. unterstützt wird.
Es sei nunmehr auf Fig.5 Bezug genommen, in der ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist, bei dem eine Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen ein lichtempfindliches Medium 49 und ein optisches
Faserrohr ^O Hurrh pinp 7ufühmncTc!piiiiniy 51 iuapUWirt
und auf ein geeignetes Potential gebracht werden kann, so daß die Flüssigkeit eine Entladung oder Ladung bewirkt, wonach die Flüssigkeit mittels eines Abstreifers 52 entfernt wird, der, wie dargestellt, eine Krümmung aufweist. In diesem Fall wird über eine Zuführungsleitung 53 Schmierflüssigkett nur zur Krümmung 52a zugeführt, damit diese Flüssigkeit über den gesamten Berührungsbereich zwischen dem Abstreifer und der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums verteilt werden kann. Der Abstreifer, der mit einem derartigen Krümmungsradius versehen ist. hat die Tendenz, einem »Abheb«-Phänomen zu unterliegen, jedoch kann dieses durch die Wirkung der Schmierilüssigkeit verhindert werden. Die mittels des Abstreifers, des Messers o. dgl. 52 entfernte und in einem Behälter 54 aufgesammelte Flüssigkeit ist eine Mischung aus entladender oder ladender Flüssigkeit und Schmierflüssigkeit, jedoch kann diese Mischung in die beiden Flüssigkeiten, aus denen sie besteht, getrennt werden, die dann ihrerseits mittels einer Pumpe 55 für die entladende oder ladende Flüssigkeit und einer Pumpe 46 für die Schmierflüssigkeit zum Zwecke der Wiederverwendung erneut in den Kreislauf gegeben werden.
Die F ι g. 6A und 6B zeigen in schematischer Darstellung bzw. in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Projektionslinse 58 als optisches System benutzt wird, mit dem Licht, das von einem Bild herrührt, auf ein lichtempfindliches Medium 57 projiziert wird, wobei entladende Flüssigkeit durch eine Zufuhrleitung 60 von einem Tank 59 zu einer leitenden Rolle bzw. Walze 61 zugeführt wird, die sich auf einem geeigneten Pou.itial befindet, so daß die Flüssigkeit mitiels der Rolle bzw. Walze auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zur Anwendung gebracht werden kann, wodurch eine gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung erreicht wird. Die Versorgungseinrichtung zum Zuführen der entladenen oder ladenden Flüssigkeit mittels eines solchen Instrumenten- bzw. Hilfsmittelsystems kann verschiedene Formen besitzen, wie nachstehend in Verbindung mit den Fig.7 bis 10 näher beschrieben ist. Es sei zunächst auf Fig.7 Bezug genommen, in der eine Ausbildungsform einer derartigen Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung gezeigt ist.
Eine Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit 62 befindet sich innerhalb eines Fiüssigkeitsvorratskastens 63, in den sich ein Flüssigkeitsaufbringungsteil 64 erstreckt, das aus flüssigkeitsabsorbierendem Mate-
rial ausgebildet ist, wie beispielsweise aus Tuch, Schwamm, Filz o. dgl., und dieses Flüssigkeitsaufbringungsteil 64 ist in die Flüssigkeit eingetaucht. Wegen des Kapillareffekts eines derartigen Flüssigkeitsaufbringungsteils kann die entladende oder ladende Flüssigkeit auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgebracht Werden, so daß sie auf dieser Oberfläche eine d^nne Flüssigkeitsschicht bildet. Der Flüssigkeits-Vorratsküsten 63 kann einen Bereich aufweisen, der ein Halteplattenleil bildet, mit dem das Flüssigkeitsaufbringungsteil gegen die Oberfläche des lichteihpfindlichen Mediums gedrückt wird. Die Halteplatte 65 dient dazu, einen weiteren bzw. breileren Berührungsbereich des Flüssigkeitsaufbringungsteils 64 mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums herzustellen, so daß auf diese Weise eine stabile Ausbildung einer Flüssigkeitsschichl sichergestellt wird.
An die Schicht aus entladender oder ladender
Plücciolipit milft pin*» trt*\uiincr>hta Cnonnnnn 2fitC!c2i
werden, um dadurch die Entladung oder Ladung der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zu bewirken. Das Anlegen der Spannung kann in befriedigender Weise dadurch erreicht werden, daß man das Flüssigkeitsaufbnngungsteil 64 direkt anschließt, oder dadurch, daß man ein flüssigkeitsentfernendes Messer 66 aus leitendem Material ausbildet, wie es nachstehend näher beschrieben ist. und dieses Messer an die Spannung anschließt, oder dadurch, daß man die beiden vorerwähnten Maßnahmen in Kombination anwendet. Die eniladende oder ladende Flüssigkeitsschicht, die auf ein jd gewür chtes Potential gebracht worden ist. kann eine solche Form auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums annehmen, wie sie bei 67 angedeutet ist. und gleichzeitig kann das von einem zu kopierenden Original herkommende Bildlicht mittels einer Projek- y> tionslinse 68 auf das lichtempfindliche Medium projiziert werden, so daß auf der Oberfläche dieses lichtempfindlichen Mediums ein latentes Bild ausgebildet wird, welches gemäß dem aus Licht und Dunkelheit bestehenden Muster des Originalbildes geladen ist. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, kann die entladende oder ladende Flüssigkeit mittels eines die Flüssigkeit entfernenden und sammelnden Abstreifers, Messers o. dgl. 66 aufgesammelt werden. Der Abstreifer 66 ist in der Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Mediums orientiert und um eine Schwenkachse 69 vorgespannt, so daß er sich gegen die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums abstützt und so die Flüssigkeit von der oberen Oberfläche des Abstreifers nach abwärts fließen kann und in einem Flüssigkeitssammelkasten 70 aufgesammelt wird. Der Abstreifer wird durch ein Abstreiferhalteteil 71 gehalten. Die entladende oder ladende Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitssammelkasten 70 aufgesammelt worden ist, kann zum Zwecke der Wiederverwendung mittels einer Pumpe 72 erneut in den Flüssigkeitsvorratskasten 63 gebracht werden, aber es ist in diesem Stadium wichtig, daß diese Flüssigkeit durch ein Filter
73 zum Zwecke der Reinigung hindurchgeführt wird, da die Flüssigkeit oft Beimischung enthalten kann, wie zum Beispiel Tonerteilchen oder andere Fremdmaterialien.
In F i g. 8 ist schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Hier ist ein Tank
74 für die entladende oder ladende Flüssigkeit dargestellt, in den ein flüssigeitsabsorbierendes Teil 75 eingetaucht ist. das beispielsweise aus Filz, Flanell, Wildleder, Schwamm o. dgl. Material ausgebildet ist, so daß die Flüssigkeit in dem Teil 75 aufgrund des Kapillareffekts dieses Teils absorbiert und dann in einer Schicht vorbestimmter Dicke auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgebracht werden kann, Wobei letztere mittels einer Aufbringungsrolle bzw. -walze 76 für entladende oder ladende Flüssigkeit geschieht; diese Aufbringungsrolle bzw. -walze ist aus leitendem Material ausgebildet, beispielsweise aus Gummi mit einer Härte von 60° JIS (japanische industrienorm). Die auf diese Weise aufgebrachte Flüssigkeit kann ein gewünschtes Potential (einschließlich eines Massepotentials) erhalten, das über die Aufbringungsrolle bzw. -walze angelegt werden kann, wodurch eine Flüssigkeitsschicht vorbestimmter Dicke auf dem Bereich der lichtempfindlichen Oberfläche ausgebildet wird, die dem Bildlicht ausgesetzt wird. In der Belichtungsstation kann die Belichtung mittels einer Projektionslinse 77 erfolgen, und zwar gleichzeitig mit dcrf! Entladen oder Laden, welches durch die Flüssigkeitsschicht bewirkt wird.
In Fig.9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Ein Vorratstank 78 für entladende oder ladende Flüssgkeit enthält in seinem Inneren eine Menge von Flüssigkeit 79, in die eine Zuführungsrolle bzw. -walze 80 eingetaucht ist, so daß sie Flüssigkeit absorbiert und die Flüssigkeit einer Aufbringungsrolle bzw. -walze 81 zuführt, die sich in Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums befindet, wodurch eine dünne Schicht dieser Flüssigkeit auf dem Oberflächenbereich des letzteren ausgebildet wird. Die Aufbringung des Potentials auf die entladende oder ladende Flüssigkeit kann mittels der Aufbringungsrolle bzw. -walze erfolgen, indem man diese Rolle bzw. Walze aus leitendem Material ausbildet und ein gewünschtes Potential daran anlegt. Die Spannung kann durch eine dünne Flüssigkeitsschicht entladen werden, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums ausgebildet ist. gleichzeitig damit kann Licht von einem Bild durch eine Linse 82 auf das lichtempfindliche Medium aufgestrahlt werden.
In Fig. !0 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtune nach der Erfindung veranschaulicht. In einem Tank 83 befindet sich entladende oder ladende Flüssigkeit, die mittels einer Pumpe 85 durch eine Zuführungsleitung 84 aus dem Tank entnommen und durch eine Düsenöffnung 86 auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgebracht werden kann. In diesem Falle besteht die Tendenz, daß ein großer Teil von Entwicklungsflüssigkeit an der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums anhaftet, und daher ist ein Abstreifer 87 zur Einstellung der Dicke der Flüssigkeitsschicht vorgesehen, welcher es ermöglicht, daß die dünne Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums eine vorbestimmte Dicke erhält; diese Flüssigkeitsschicht wird bis zu einer Belichtungsstation bewegt. Der zur Einstellung dienende Abstreifer ist aus einem leitenden Material ausgebildet, so daß jedes gewünschte Potential durch den zur Einstellung dienenden Abstreifer an die Flüssigkeitsschicht angelegt werden kann. Gleichzeitig mit dem durch die Flüssigkeit bewirkten Entladen oder Laden kann Licht, das von einem Bild herrührt, durch eine Linse 88 auf das lichtempfindliche Medium zur Einwirkung gebracht werden.
Nachstehend werden weitere erwünschte Faktoren der entladenden oder ladenden Flüssigkeit, die in jedem der oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele als dünne Schicht ausgebildet wird, näher erörtert.
(1) Wenn Äthanol mit φ- 106 Ohm cm als entladende oder ladende Flüssigkeit angewandt wird, wird davon ausgegangen, daß die auf der Oberflüche des lichtempfindlichen Mediums ausgebildete Flüssigkeitsschicht eine Dicke von 1 Mikron besitzt Bezüglich eines Bereichs von 1 cm2 in einer derartigen dünnen Schicht wird angenorrwtien, daß die Ladung von einer Seite a des Quadrats zur entgegengesetzten Seite b und dann zur Erde bzw. Masse fließt Dann besitzt die Flüssigkeit in der dünnen Schicht einen elektrischen Wirk- bzw. Scheinwiderstand von 10'° Ohm, der ausreichend ist, einen Entladungs- oder Ladungseffekt zu erreichen.
(2) Als Flüssigkeit, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, d. h. als Flüssigkeit, die einen relativ niedrigen elektrischen Widerstand besitzt und als dünne Schicht aufgebracht werden kann, läßt sich, wie gefunden wurde, mit Erfolg irgendeines der folgenden Material anwenden: Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol, eine Mischung aus Alkohol und Wasser, eine Mischung am Pmpyliiikuhoi und Kerosin, Gasoiinzyklohexan, eine Mischung aus Wasser und Flächen- bzw. Grenzflächenaktivator etc.
(3) Wo die Forderung nach einer schnell verdampfbaren Flüssigkeit besteht, muß eine Sicherheitseinrichtung gegen die Verdampfung dieser Flüssigkeit vorgesehen sein, und diese Flüssigkeit sollte wünschbarerweise einen Dampfdruck 30 mm Hg oder einen höheren Dampfdruck besitzen. Beispielsweise besitzt Methylalkohol einen Dampfdruck von 92 bis 98 mm Hg und ist in hohem Urade zu bevorzugen.
(4) Wenn ein Abstreifer. Messer o. dgl. zur F.nlfernung der Flüssigkeit erforderlich ist. läßt sich diese Entfernung schneller vornehmen, wenn die Flüssigkeit bis zu einem gewissen Grade eine niedrige Viskosität besitzt. Beispielsweise hat Isopropylalkohol eine Viskosität von 2,2 cp und erfüllt diese Forderung gut. Methyl- oder Äthylalkohol sowie Kerosin besitzt auch eine niedrige Viskosität. Experimente haben gezeigt,daß Viskositäten bis zur Größenordnung von 50 cp eine schnelle Entfernung der Flüssigkeit gestatten, während dagegen jede höhere Viskosität zu Schwierigkeiten führt. Jedoch ist die Viskosität nicht der einzige Faktor, welcher die ausgeschaltet, daß die einmal für das Entladen oder Laden verwendete Flüssigkeit über Leckströmungen in die gesamte Belichtungsstation und/oder Entwicklungsstation eindringt, was wiederum eine sehr hohe
■-, Brauchbarkeit des Systems bedeutet.
Nachdem die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung vollendet worden ist, und zwar mit einer dünnen Schicht von entladender oder ladender Flüssigkeit, die in der oben beschriebenen Weise ausgebildet
ίο worden ist, kann die Flüssigkeitsschicht mittels eines Abstreifers, Messers o. dgl. 89 (siehe die F i g. 6A und 6B, auf die sich der unmittelbar folgende Text bezieht) entfernt werden, während eine Schmierflüssigkeit durch eine Zuführungsleitung 90 zu dem Bereich des Abstreifers, Messers o. dgl. zugeführt wird, der sich in Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums befindet. Die zwei so entfernten Flüssigkeiten können durch ein flüssigkeitsabsorbierendes Teil 91, beispielsweise ein Tuch, Löschpapier o. dgl., absorbiert werden, das an der Oberfläche des Äbstreifers, Messers o. dgl. angebracht ist, und dann können diese Flüssigkeiten nach abwärts in einen Sammelbehälter 92 abgelassen werden. Die beiden in dem Sammelbehälter 92 aufgesammelten Flüssigkeiten können zum erneuten Gebrauch getrennt werden. In dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist. wurde Alkohol als entladende oder ladende Flüssigkeit verwendet und eine Schicht dieser Flüssigkeit mil einer Dicke von 5 Mikron konnte mittels einer leitenden Rolle
in bzw. Walze 61 auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums ausgebildet werden, während Kerosin als Schmierflüssigkeit mit einer Rate von ungefähr 0,1 ccm/sec verwendet wurde, wobei eine sehr gute Entladungs- oder Ladungswirkung wie auch eine sehr
ir> gute Fiüssigkcitsentfernung des Abstreifers, Messers o. dgl. erzielt wurde. In jedem der verschiedenen, oben in Verbindung mit Figuren der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiclen ließ sich ein Erfolg erzielen, indem man eine Schmierflüssigkeit wie fettiges kohlen wasserstofflösendes Kerosin, Zyklohcxan, aromatischen Kohlenwasserstoff. Benzol. Toluol. Xylol. Siliconflüssigkeit, Kohlcnwasserstoffchlorid. KohlenwiiAScrstofffluo-
dern auch die Benetzbarkeit der Flüssigkeit mit Bezug auf die Flüssigkeiisentfcrnungscinrichtung bildet einen Faktor.
(5) Um eine dünne und gleichmäßige Flüssigkeitsschicht aufzubringen, wie in den Fig. 7 bis 10 veranschaulicht ist. muß die Flüssgkeit eine gute Benetzbarkeit bezüglich der Oberfläche des lichtempfindlichfn Mediums besitzen. Obwohl die Oberflächenspannung nicht direkt die Benetzbarkeit repräsentiert, scheint sie in engem Verhältnis zu der letzteren zu stehen. Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben gezeigt, daß eine Oberflächenspannung von weniger als 30 Dyn/cm eine im wesentlichen gleichmäßige Aufbringung der Flüssigkeit ermöglicht. Die Dicke der Flüssigkeitsschicht kann beträchtlich genau bis ungefähr 5 Mikron oder weniger gesteuert bzw. kontrolliert werden.
Wie in Verbindung mit den Fig.7 bis 10 eingehend erläutert worden ist, reduziert das vorliegende Aufbringungssystem die Menge der Flüssigkeit, die der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums während der Flüssigkeitsentladung oder -ladung zugeführt werden muß, wodurch das Entfernen und Aufsammeln der Flüssigkeit in einem großen Umfang vereinfacht wird. Weiterhin wird auf diese Weise die Möglichkeit
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•r> Wie vorstehend bezüglich der Flüssigkcitscntladungs- oder -ladungseinrichtung der Erfindung näher erläutert worden ist, kann die Reibung zwischen dem Abstreifer, weicher die entladende oder ladende Flüssigkeit entfernt, und dem lichtempfindlichen Medien um durch Verwendung einer Schmierflflssigkcil zwischen beiden herabgesetzt werden, so daß auf diese Weise die Vibrationen oder das »Abhcbe«-Phänomen des Abstreifers bzw. Messers ausgeschaltet und die Einstellung des Abstreifen bzw. Messers erleichtert Y, wird. Dadurch wird außerdem die unregelmäßige Entfernung dieser Flüssigkeit eliminiert, die von den Vibrationen des Abstreifers, Messers o. dgl. herrühren, welche ihrerseits zu einer unregelmäßigen Ausbildung und Entwicklung eines sich ergebenden latenten Bildes bo führen können. Weiterhin verhindert die Verwendung einer isolierenden Flüssigkeit als Schmierflüssigkeit, daß die Entwicklungscharakteristik nachteilig beeinflußt wird, und zwar selbst in den Fällen, wenn diese Flüssigkeit in die Entwicklungseinrichtung eindringt. Diese Wirkung ist besonders fordernd, wenn die Trägerflüssigkeit für die Entv/icklungslösung zum Schmieren benutzt wird.
Die Verwendung einer Schmierflüssigkeit die unlös-
lieh in der entladenden oder ladenden Flüssigkeit ist und sich stark in der spezifischen Wichte von letzterer' unterscheidet, ermöglicht eine leichtere Trennung der beiden Flüssigkeiten im Behälter zum Zwecke der Wiederverwendung dieser beiden Flüssigkeiten.
Obwohl sich die vorstehende Erläuterung auf die Zuführung von entladender oder ladender Flüssigkeit zur Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und auf der Entfernung von dieser Oberfläche bezogen hat, ist darauf hinzuweisen, daß es sich bei der vorbeschriebehen Flüssigkeitsentladung- oder -ladungseinrichtung nicht vermeiden läßt, daß Fremdmaterialien, wie beispielsweise feine Teilchen aus Metall, Staub, Schmutz, Fasern etc., die innerhalb des Kopiergeräts verteilt sind, sowie Tonerteilchen, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückbleiben, die Tendenz haben, sich mit der entladenden oder ladenden Flüssigkeit zu vermengen, wenn diese in dem Zwischenraum zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und dem benachbarten Teil (beispielsvsise der gesamten Fläche einer optischen Faserröhre, sofern eine solche Röhre für die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung benutzt wird) zum Hervorrufen der Entladung oder der Ladung zugeführt wird. Auch kann der Eintritt derartiger Fremdmaterialien in den Zwischenraum oft zu Beschädigungen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und/oder des benachbarten Teils (beispielsweise der optischen Faserröhre) führen. Weiterhin hat die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung, die Notwendigkeit mit sich gebracht, einen Zwischenraum in der Größenordnung von 0 bis 100 Mikron /wischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und dem benachbarten Teil (beispielsweise der optischen Faserröhre) vorzusehen: der F.inlritt der vorerwähnten Frcnidniaterialicn in einen derartigen Zwischenraum kann nicht nur zu Beschädigungen der genannten Oberflächen führen, sondern auch zur Verunreinigung bzw. Beeinträchtigung des Bildes, das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums durch das benachbarte Teil (beispielsweise die optische Faserröhrc) während der Belichtung ausgcbildci wird, infolgedessen ist es crlorcltrlich. /u verhindern, daß irgendwelche mit den vorerwähnten Frcmdmaterialien vermischte entladende oder ladende Flüssigkeit in den genannten Zwischenraum eintritt bzw. durch diesen Zwischenraum hindurchläuft.
In der beschriebenen Flüssigkeitscn'Iadungs- oder -ladungseinrichtung kann das Problem des Eindringens von Fremdmaterialien in die entladende oder ladende Flüssigkeit dadurch gelöst werden, daß man das gesamte elektrofotografische Kopiergerät als hochgra dig hermetisch abgedichtete Konstruktion ausführt. Tatsächlich jedoch bringt eine in hochgradigem Maße hermetisch abgedichtete Konstruktion Schwierigkeiten bei der Reparatur des Kopiergeräts und bei der Abführung von Wärme, die innerhalb des Geräts erzeugt worden ist, und außerdem bringt eine derartige Konstruktion eine komplizierte Anordnung und höhere Herstellungskosten. Schließlich ist es nahezu unmöglich, alle innerhalb des Kopiergeräts vorhandenen Fremdteilchen zu entfernen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen, weiche es ermöglicht, alle vorerwähnten Schwierigkeiten zu lösen, indem man eine sehr einfache Einrichtung anstalt irgendeiner komplizierten Einrichtung anwendet. Kurz gesagt, ist diese Einrichtung so ausgebildet, daß dann, wenn entladende oder ladende Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und dem benachbarten Teil gebracht wird, nur die Menge der Flüssigkeit, die vorher mit Fremdteilchen vermischt
ι worden ist, entfernt werden kann, so daß dadurch ein Eindringen von diesen in der Flüssigkeit befindlichen Fremdteilchen in den Zwischenraum verhindert wird. Mit anderen Worten bedeutet das, daß die von der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung so ausgebildet
ι» ist, daß die Flüssigkeit mit Fremdteilchen abgesaugt und zusammen mit einem Teil der Flüssigkeit entfernt wird, bevor diese den Zwischenraum erreicht. Das wird in Verbindung mit Figuren der Zeichnung nachstehend näher erläutert.
Ii Die Fig. i IA, IIB und HC zeigen in schematischer, perspektivischer Ansicht sowie in Seitenansicht eine Ausbildung des Kopiergeräts unter Anwendung der vorliegenden Erfindung. Gemäß diesen vorerwähnten Figuren ist eine Trorlimel 89 in der Richtung des in Fig. HA dargestellten Pfeils drehbar, und diese Trommel trägt auf ihrem Umfang ein lichtempfindliches Medium, das ein leitendes Unlerstützungs- oder Rückteil (oder eine isolierende Schicht) 90 umfaßt, sowie eine fotoleitfähige Schicht 91 und eine isolierende
2) Sch'cht 92, die dicht übereinander angeordnet sind. Die drehbare Trommel kann auch durch eine alternative Form ersetzt sein, beispielsweise durch ein endloses Band ο. dgl. Das lichtempfindliche Medium kann zunächst mittels einer primären Ladungseinrichtung 93
in gleichmäßig über seine gesamte Oberfläche geladen werden, wonach die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mit Information enthaltendem Licht belichtet werden kann, das durch eine optische Faserröhre 96 übertragen wird, die eine Kathodenstrahlröhre 94
π umfaßt, welche mit einer Plalte 95 aus optischen Fasern verschen ist.
Gleichzeitig mit der Belichtung kann die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mit der Flüssigkeitsentladung- oder -ladungseinrichtung entladen oder geladen
-in werden. Die Flüssigkcitsentladungs- oder -Übungseinrichtung wird nachstehend näher erläutert. Die entladende oder ladende Flüssigkeit kann von einem Flüssigkeitsbehälter und -sammler 97 zugeführ' werden, und /war mittels einer Pumpe 98 über eine FlUssigkeits-
■r> zuführungsleitung 99 in den Zwischenraum zwischen die lichtempfindliche Trommel und die Platte aus optischen Fasern. Die Zuführungsrate der entladenden oder ladenden Flüssigkeit kann mittels einer das Flüssigkeitsniveau haltenden Platte 100. die, wie dargestellt, ein
το vorbestimmtes Flüssigkeitsniveau aufrechterhalt, eingestellt werden. Dann kann eine geeignete Spannung (einschließlich eines Massepotentials) an die Flüssigkeit 101 angelegt werden, so daß dadurch eine gleichzeitige Anwendung von Bildlicht und eine Entladung oder eine
Ή Ladung erreicht wird. Die Menge der dabei verwendete Flüssigkeit kann danach von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifmessers. Schabers, Abstreifers o. dgl. 102 entfernt werden. Die geeignete Spannung kann mit einem Verfahren an
W) die entladende oder ladende Flüssigkeit angelegt werden, das aus ei.ier Vielzahl von verschiedenen Verfahren ausgewählt werden kann, beispielsweise kann das Verfahren darin bestehen, daß man die das Flüssigkeitsniveau haltende Platte 100 aus leitendem Material ausbildet und daran eine Spannung anlegt: oder das Verfahren kann darin bestehen, daß man eine dünne leitende Schicht auf der Oberfläche der Faserplatte gegenüber der lichtempfindlichen Trommel
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vorsieht und die vorgesehene Spannung an diese Schicht anlegt; oder man kann den Abstreifer, Schaber o. dgl., der die Flüssigkeit entfernt, vorbehandeln, so daß er leitend ist, und eine Spannung daran anlegen; oder man kann zusätzlich eine Elektrode zum Anlegen einer Spannung vorsehe».
In der Flüssigkeitsentladungs- bzw. -ladungseinrichtung, wie sie vorstehend eben erläutert worden ist, können Fremdmaterialien, wie beispielsweise Staub, Schmutz, feine Teilchen von Metall o. dgL, die im Inneren des Kopiergeräts verteilt sind, sowie Tonerteilchen die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückbleiben, während der Entladung oder der Ladung in die Flüssigkeit eindringen. Das kann dadurch vermieden werden, daß man zusätzlich zur Flüssigkeitszuführungsleitung eine Düse 103 vorsieht, die einen F'üssigkeitsstrom ausbildet, so daß frische entladende oder ladende Flüssigkeit durch diese Düse eingespritzt werden kann, wodurch man erreicht, daß die verunreinigte entladende oder ladende Flüssigkeit mit dem Strom frischer Flüssigkeit fortgetragen wird, so daß auf üiese Weise der Eintritt von verunreinigter Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen das lichtempfindliche Medium und die Platte aus optischen Fasern bzw. Faden verhindert wird
Das Bezugszeichen 104 ist einer Pumpe zugeordnet, die eine Flüssigkeitsströmung ausbildet.
Dieses vorerwähnte Verfahren wird im folgenden un-.T Bezugnahme auf die Fig. IIB und I IC noch weiter erläutert. Zusätzlich zu der Zuführungsleitung 99 für entladende oder ladende Flüssigkeit können eine oder mehrere, eine Flüssigkeitsströmung ausbildende Düsen 103 in der Nähe des Eintritts zum Zwischenrpum zwischen dem lichtempfindlichen Medium und der Röhre mit den optischen Fasern bzw. Fäden vorgesehen sein, wobei die Dusenöffnungen nach den entgegengesetzten Seilen gerichtet sind, und /war bezüglich der Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Mediums in derdargestell'.en Weise.
Als Ergebnis dieser Maßnahme kann die mit Fremdmaterialien vermengte Flüssigkeit entfernt werden, bevor sie in den Zwischenraum zwischen die Röhre mit den optischen Fäden bzw. Fasern und das lichtempfindliche Medium eintritt. Die Geschwindigkeit, mit der frische Flüssigkeit eingespritzt wird, sollte günstigerweise höher als die Bewegungsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Mediums relativ zu der Röhre mit den optischen Fäden bzw. Fasern sein.
Die verunreinigte Flüssigkeit und die frische Flüssigkeit, die gerade für die Entladung oder die Ladung benutzt worden ist. können danach zusammen durch den Abstreifen 102 entfernt und in dem Flüssigkeits-Sammelbehälter 97 gesammelt werden. Fm Filter 105 ist innerhalb des Sammelbehälters 97 vorgesehen, so daß damit die verunreinigte Flüssigkeit gereinigt und infolgedessen sichergestellt wird, daß frische Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter zur Flüssigkeitszuführungsleitung und zu der einen Flüssigkeitsstrom ausbildenden Düse oder den einen Flüssigkeitsstrom ausbildenden Düsen gelangt, wodurch es möglich ist. die Flüssigkeit wiederholt zu verwenden. Die eine Flüssigkeitsströmung ausbildende Düse muß nicht von der Flüssigkeitszuführungsleitung gelrennt sein, sondern sie kann damit vereinigt sein, wohingegen dieser letztere Fall nicht so sehr zu bevorzugen ist, da er oftmals den Eintritt von Luft in den Zwischenraum zwischen das lichtempfindliche Medium und die Röhre mit den optischen Fasern bzw. Fäden während der gleichzeitigen Belichtung und
Entladung oder Ladung ermöglicht, wodurch Fehler in der Entladung oder in der Ladung oder Störungen hinsichtlich des ausgebildeten Bildes hervorgerufen werden.
Nach der Flüssigkeitsentladung oder -ladung kann das lichtempfindliche Medium, von dem die entladende oder ladende Flüssigkeit entfernt worden ist, dann zu einem Gesamtbelichtungsprozeß weiterlaufen, der durch eine Gesamtbelichtungseinrichtung 107 ausgeführt wird, und erforderlichenfalls kann vorher eine Trocknung durch eine Gebläsetrocknungseinrichtung 106 erfolgen. Die in der Darstellung vorgesehene Entwicklungseinrichtung 108 ist eine Naßentwicklungseinrichtung, selbstverständlich ist es aber auch möglich, eine Trockenentwicklungseinrichtung zu benützen, die eine magnetische Bürste oder eine Feilbürste oder irgendeine sonstige Einrichtung zur Trockenentvvicklung aufweist. Nach der Entwicklung kann das lichtempfindliche Medium weitergedreht werden, so daß es eine verdichtende Ladungseinrichtung 109 erreicht, die irgendwelche Resif'üssigkeii, welche auf der entwickelten Oberfläche zurückgeblieben ist. zusammendrückt und entfernt. Die so durch Zusammendrücken entfernte Flüssigkeit kann entweder zum Zwecke der Wiederverwendung in der Entwicklungseinrichtung 108 wiedergewonnen bzw. aufgearbeitet oder aber weggeschüttet werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung einer Trockenentwicklungseinrichtung die Anwendung einer Nachladungseinrichtung umfaßt, damit die Übertragungswirksamkeit des Entwicklungstoners verbessert wird. Das derart auf dem lichtempfindlichen Medium entwickelte Bild kann auf ein in eine Bildübertragungsstation eingespeistes Übertragungsmedium 110 durch eine Übertragungs-Koronaladeeinrichtung 111 übertragen werden. Derart übertragener Toner kann mittels einer Fixierungseinrichtung 112. die vom Erhitzungs-Fixicrungs-Tvp sein kann, auf dem t 'berlragungsmedium fixiert werden. Nachdem die Bildübertragung vollendet ist. kann die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels einer Reinigungseinrichtung, die ein Reinigungs messer, einen Reinigungsabstreifcr o. dgl. 113 aufweist, gereinigt werden, damit sie für einen erneuten Gebrauch bereit ist. In der beschriebenen Weise kann die Information von der Kathodenstrahlröhre 94 auf das Übertragungsmedium kopiert werden.
Die F i g. 12A. 12B und 12C veranschaulichen in einer schematischen Ansicht, einer perspektivischen Ansicht und einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsentl.idungs- oder -ladunpvcinnch tung nach der Erfindung Das Bezugs/eichen 115 ist einem lichtempfindlichen Medium zugeordnet, das in der Richtung des Pfeils bewegbar ist: 116 ist eine Röhre mit optischen Fasern und 117 ist eine Flü:,sigkeiisni veau-Halteplatte. Die entladende oder ladende flüssig keit kann in den Zwischenraum /wischen dem lichtempfindlichen Medium und der Röhre mit den optischen Fasern von einem Flüssigkeitsbehälter und •sammler 118 durch eine Flüssigkeits/uführungspumpe 119 und eine Leitung 120 eingespeist werden. Nachtei ligerweise kann diese entladende oder ladende Flüssigkeit Teilchen von irgendwelchen Frcmdmaterialien enthalten, wie vorstehend näher erläutert wurde; gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird diese verunreinigte Flüssigkeit mittels einer Säugpumpe 121 und wenigstens einer Saugdüse 122 abgesaugf. Die Säugöffnung der die Flüssigkeit saugenden Düse kann vorzugsweise einen Durchmesser von I
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bis 2 mm besitzen und einen Saugdruck von ungefähr 50 mm Wassersäule haben. Diese Bedingungen werden dadurch bestimmt, daß man ein Gleichgewicht mit der Flüssigkeitszufuhrrate im Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Mediums relativ zur Röhre mit den optischen Fasern bzw. Fäden einhält
Weiterhin kann die flüssigkeitsaugende Düse in der Nähe des Eintritts in den Zwischenraum zwischen das lichtempfindliche Medium und die R5hre mit den optischen Fasern vorgesehen sein; die flüssigkeitssaugende Düse kann derart bewegbar sein, daß sie hin- und hergehend die obere Seite des Zwischenraums in der Richtung der Breite des lichtempfindlichen Mediums abfährt, so daß dadurch die verunreinigte Flüssigkeit entfernt wird. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß dieses Abtasten bzw. -fahren kontinuierlich in einer hin- und hergehenden Weise erfolgen kann, jedoch ist es alternativ hierzu auch möglich, intermittierend vorzunehmen, d. h. beispielsweise nur während des inoperativen Zustandes des Kopiergeräts oder mit Ausnahme der Zeit, während der die gleichzeitige Belichtung und Entladung oder Ladung stattfindet. Die auf diese Weise durch Absaugen entfernte verunreinigte Flüssigkeit kann in dem Flüssigkeitsbehälter-Sammler gesammelt werden.
Andererseits kann die tatsächlich für die Entladung oder die Ladung benutzte Flüssigkeit danach von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifers 123. wie beispielsweise einem Messer, entfernt und in dem Sammler 118 gesammelt werden. Die Flüssigkeit, die auf diese Weise durch die Saugdüse gesammelt worden ist. wie auch die Flüssigkeit, die durch den Abstreifer gesammelt worden ist. kann einige oder wenige Fremdmaterialien enthalten. Infolge dessen muß die derart gesammelte Flüssigkeit durch ein Filter 124 gereinigt werden, bevor sie über die Flüssigkeiis/uführungseinrichtung erneut verwendet wird.
Die F ; g. 13A. 13B und 13C veranschaulichen in schematicher Ansicht, in perspektivischer Ansicht und in Seitenansicht eine Abwandlung der in Fig. 12 gezeigten Einrichtung. In diesen Figuren sind die Be/ugs/cichen 116 bis 120 und 123 bis 124 gleichartigen oder ähnlichen Teilen w ie in der F 1 g. 12 zugeordnet.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die entladende oder ladende Flüssigkeit Fremdmaterialien enthalten Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können jedoch nicht nur solche Beimischungen, sondern auch restlicher Toner od. dgl. Materialien, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums übrig bleiben, entfernt werden. Zu diese Zweck kann ein Fremdmaterial-Wischerieil 125. das aus dem unter der Handelsbezeichnung Moltropren erhältlichen Material. Gummi. Tuch oder irgendeinem anderen Material, welches die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums nicht beschädigt, besteht, am F.intritt /um Zwischenraum zwischen dem lichtempfindlichen Medium und der Röhre mit den optischen Fasern sowie in Berührung mit der Oberflärhe des lichtempfindlichen Mediums vorge sehen sein, so daß das Bürsten bzw Wisiherteil 125 die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums in dessen Breitenrichtung und längs des oberen Eintritts zum Zwischenraum hin- und hergehend abtasten kann. Dadurch können die Fremdmaterialien, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückge* blieben sind, wiedergewonnen werden: zusätzlich kann die Flüssigkeitsströmung, die aufgrund der Abtastbewegung des Wischerteils entsteht, dahingehend wirken.
daß die verunreinigte Flüssigkeit längs der entgegengesetzten Seite der Röhre nach abwärts fließt, wodurch diese verunreinigte Flüssigkeit entfernt wird. Die auf die vorerwähnte Weise für das Entladen oder das Laden benutzte Flüssigkeit sowie die Flüssigkeit, die dazu gebracht worden ist, längs der entgegengesetzten Seite der Röhre nach abwärts zu fließen, können beide in dem Flüsssigkeitsbehälter-Sammler 118 gesammelt werden. Diese so gesammelten Flüssigkeiten können durch das ίο innerhalb des Sammlers 118 vorgesehene Filter 124 zum Zwecke der Widerverwendung gereinigt werden.
In den speziellen Ausführungsbeispielen, die vorstehend in Verbindung mit Figuren der Zeichnung ausführlich erläutert worden sind, können die Fremdmaterialien, die mit der entladenden oder ladenden Flüssigkeit vermengt sind, vollständig entfernt werden, ohne daß die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums sowie die Oberfläche der Röhre mit den optischen Fasern beschädigt wird, wodurch eine gute
2n Entladungs- oder Ladungswirkung erzielt wird. Weiterhin ist das erhaltene Bild frei von irgendwelchen Flecken, die sich anderenfalls durch die auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgebrachten Fremdteilchen ergeben würden, so daß man
2~ aufgrund der Erfindung ein Kopierbild sehr hoher Güte bzw. Strichschärfe erhält. Obwohl sich die vorliegende Erfindung auf die Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung bezieht, welche insbesondere eine Platte mit optischen Fasern benutzt, wurden vorher Überlegungen
ii auf die Entladungs- oder Ladungswirksamkeit der entladenden oder ladenden Flüssigkeit konzentriert, es wurde jedoch der Lichtübertragungsfähigkeit sehr wenig Beachtung zugewandt. Aus diesem Grunde kam es dazu, daß die von der Platte aus optischen Fasern zur
Ji Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums gerichtete Information zerstreut wurde, wenn sie durch die entladende oder ladende Flüssigkeit hindurchging, was zu einer außerordentlich schlechten Auflösung führte. Dieses Problem der schlechten Auflösung wurde besonders in den Fällen deutlich, in denen die verwendete Platte der optischen Fasern eine helle numerische Apertur und eine größere Abmessung besaß.
Wenn die Information von einer Röhre mit optischen
4> Fasern unter Verwendung des entladenden oder ladenden Systems, in dem eine derartige leitende Flüssgkeit verwendet wird, kopien werden soll, kann die optische Auflösung, die man auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums erhält, dad-'rch erhöht
in werden, daß man die Faseroberfläche der optischen Faserröhre in enge Berührung mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums bringt.
In der Flüssigkeitsentladungs· oder ladunp^oinrichtung der vorliegenden Erfindung jedoch muß die
r> entladende oder ladende Flüssigkeit gleichmäßig in den Zwischenraum zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und der Platte aus optischen Fasern strömen, und eine größere Dimension dieses Zwischenraums führt zu einer einfacheren Konstruktion der Einrichtung; aus diesen Gründen muß der Wert der numerischen Apertur der Platte der optischen Fasern und der Brechungsindex der den Zwischenraum füllenden entladenden oder ladenden Flüssigkeit so gewählt werden, daß es möglich wird, die Dimension des
Zwischenraums innerhalb des Bereiches, in dem die erforderliche optische Auflösung befriedigend erreicht wird, so groß wie möglich zu wählen.
Allgemein läßt sich sagen, daß Informationsverarbei·
ttmgssysteme zum Erzielen von Kopien von Lichtinformationen von einer optischen Faserröhre eine umfangreichere Anwendung finden wurden, wenn sie eine Auflösung von fünf Linien pro Millimeter hätten, wohingegen die Veränderung der numerischen Apertur der Fasern zum Zwecke der Erzielung einer ausreichenden Auflösung zu Schwierigkeiten und Nachteilen führen würde, die weiter unten näher erläutert werden.
Wenn beispielsweise der Zwischenraum zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und der Oberfläche der Platte der optischen Fasern bzw. Fäden 100 Mikron beträgt und die numerische Apertur der optischen Faser von 0,88 auf 0,55 bzw. auf 0,41 verändert wird, dann wird die Auflösungsfähigkeit um 180% bzw. um 290% erhöht. Jedoch vermindert der Gebrauch der Fasern die derart kleine Werte der numerischen Apertur besitzen, den Winkel der optischen Verdichtung bzw. Kondensation, was wiederum zu einer Schwächung der Lichtmenge und infolgedessen zu einer größeren Dunkelheit der Lichtinformation führt. Beispielsweise wird die Helligkeit der Lichtinformation auf ein Drittel herabgesetzt, wenn der Wert der numerischen Apertur von 0,88 auf 0,55 reduziert wird, sowie auf '/so, wenn der Wert der numerischen Apertur auf 0,20 herabgesetzt wird. Es ist deshalb unmöglich, einfach eine Faser mit größerem Wert der numerischen Apertur zu verwenden, um auf diese Weise die Auflösungsfähigke.t zu erhöhen. Infolgedessen wird es erforderlich, die numerische Apertur des Fadens auf einen großen Wert vorzuwählen, so daß man eine ausreichende Menge der Lichtinformation für die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums /ur Verfügung hat, und darüber hinaus muß man die Helligkeit der Röhr*, mit optischen Fasern in Betracht /ichen. sowie die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Mediums, die u imension des Zwischenraums und den Brechungsindex der Flüssigkeit. 7um Beispiel werden die Bedingungen /um F.r/ielcn einer Auflösungsfähigkeit von ungefähr 10 Linien pro Millimeter nachstehend näher erläutert. Die numerische Apertur der optischen Fasern, wie sie üblicherweise i" Röhren mit optischen Fasern verwendet werden, beträgt 0.88. Wenn eine solche optische Faser, die einen Kerndurchmesser von 25 Mikron besitzt, in engem Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen M jdiums bcnut/t wurde, betrug die Auflösung
I
2,1
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worin d ein Kerndurchmesser ist. Wenn diese Platte optischer Fasern in einem Absland von 50 Mikron von der lichtempfindlichen Oberfläche angeordnet wurde und zwischen beiden eine entladende oder ladende Flüssigkeit mit dem Brechungsindex 1.30 vorgesehen war. betrug die Auflösung des auf der lichtempfindlichen Oberfläche ausgebildeten Bildes 11 Linien/mm. Wenn der Absland 100 Mikron betrug, war die Auflösung 8 Linien/mm.
Wenn jedoch der Brechungsindex der Flüssigkeit Lb betrug, war die Auflösung 13 Linien/mm für den Abstand von 50 Mikron und 10 Linicn/mm für den Abstand von 100 Mikron.
Aus diesen Angaben ist ersichtlich daß die verwende* te Flüssigkeit einen Brechungsindex von mehr als ϊ,3 besitzen sollte, wenn es technisch schwierig ist, den Zwischenraum unterhalb von 100 Mikron zu halten und Wenn trotzdem noch eine Auflösung von 5 Linicn/mm sichergestellt werden soll. Eine derartige Flüssigkeit katin Quinolin, eine Mischung aus Eugenol und Wasser oder Alkohol, eine Mischung aus Rohrbachs-Lösung und Wasser oder Alkohol, eine Mischung aus Monobromnaphthan, die als Emulsionsflüssigkeit verwendet wird, und Alkohol, o. dgl. sein.
ϊ Wie oben im einzelnen näher beschrieben wurde, wird bei der vorliegenden Erfindung die Flüssgkeit von hohem Brechungsindex als entladende oder ladende Flüssigkeit benutzt, und das ermöglicht wiederum die Anwendung von Fasern großer numerischer Apertur
to oder sehr großer Helligkeit zur Erzielung einer ausgezeichneten Auflösung wie auch einer ausreichenden Helligkeit der Lichtinformation.
Nachdem nunmehr die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums entladen oder geladen ist, wird die dafür
Ii benutzte Flüssigkeit durch einen Abstreifer, beispielsweise ein Messer, ein Blatt o. dgl. entfernt. Die Verwendung eines solchen Abstreifers allein jedoch würde zu dem Ergebnis führen, daß fester Toner oder andere Fremdteilchen wie beispielsweise Staub und
H) Schmutz, zwischen den Abstreifer und das lichtempfindliche Medium gelangen, so daß dort είπε Ansammlung dieser Materialien ausgebildet würde, was zur Folge hätte, daß Flächenbereiche nicht durch die Flüssigkeit benetzt bzw. bespült wurden, oder daß diese Ansamm-
_>i lungen in Berührung mit dem ausgebildeten latenten elektrostatischen Bild kommen können, so daß sie einen Teil dieses Bildes zerstören oder das lichtempfindliche Medium und/oder den Abstreifer beschädigen würden. Weiterhin kann die Flüssigkeit eine Lecksiromung von
id den entgegengesetzten Seiten des Abstreifers ausbilden, durch welche die nachfolgenden Verfahrensschritte, wie beispielsweise die Gesamtbelichtung, die Entwicklung etc. nachteilig beeinflußt werden können.
Um eine derartige nachteilige Wirkung aus/usehal-
1Ί ten. sind Verbesserungen vorgesehen worden, wie sie in den F i g. 1 bis 13 gc/eigi sind, jedoch wird durch die vorliegende Erfindung eine weitere wirksame Kntfcrnung entladenden oder ladenden Flüssigkeit sowie aller Fremdmaterialien, die in d'i.-ser ,' "cissigkeil zugegen
4ti sind, er/ielt. indem man einen Abstreifer beispielsweise ein Messer, ein Blatt o. dgl., und eine Saugdüse in der Nahe des Bereichs der Berührung /wischen dem Abstreifer und dem lichtempfindlichen Medium vorsieht, um alle F rcnidmaierialien. die in die Flüssigkeit
■r. eintreten, durch ,'ic Saugkraft der Duse /u entfernen, und um weiterhin eine von den enigegengesel/ten Seilen des Abstreifers ausgehende Leckstromung der Flüssigkeil /u verhindern.
Diese Merkmale b/w. Vorteile der vorliegenden
in Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf Figuren der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. I4A. I4B und I4C veranschaulichen ein Ausfühmngsbcispicl der Hrfindung. in dem die Heiich tung durch die Verwendung einer Kathodenstrahlröhre
Vi (optische Faserröhre) bewirkt wird, die mit einer Plane optischer Fasern versehen ist. während die Einladung oiler Ladung durch eine nichiisolicrendc Flüssigkeit ausgeführt wird, die auf ein gewünschtes Potential gebracht wird. In diesen Figuren besitzt eine lichlcmp-
wi findlichc Trommel, der das Bc/iigs/eichcn 126 zugeordnet ist, ein lichtempfindliches Medium, das grundsätzlich eine isolierende Schicht, eine fotolcitcndc Schicht und eine leitende Schicht umfaßt, diese Trommel ist in der Richtung des Pfeils drehbar. Die Oberfläche der
M lichtempfindlichen Trommel kann gleichmäßig durch eine primäre Ladeeinrichtung 127 geladen werden, wonach sie mit dem Bildlicht von einer Röhre 128 mit optischen Fasern belichtet wird, während ein geeignetes
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Potential (einschließlich Massepotential) an eine Flüssigkeit 132 angelegt werden kann, wobei die Flüssigkeit von einem Flüssigkeitsbehälter-Sammler 129 in den Zwischenraum zwischen die lichtempfindliche Trommel und die Röhre mittels einer Pumpte 130 und durch eine Flüssigkeitszuführungsleitungl31 zugeführt wird, so daß man auf diese Weise eine gleichzeitige Einwirkung von Bildlicht und eine Entladung oder Ladung erreicht Die derart verwertete Flüssigkeit kann danach von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifers 133, beispielsweise eines Messers, entfernt werden. Dieser Abstreifer ist, wie in Fig. 14B dargestellt, mit Bezug auf die Achse der lichtempfindlichen Trommel geneigt, so daß die entladende oder ladende Flüssigkeit den Abstreifer entlang nach abwärts und in eine Nut 134 fließen kann, wobei letztere längs des Umfangs der lichtempfindlichen Trommel an einem Ende dieser Trommel vorgesehen ist.
Die hier erläuterte erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt eine Saugdüse 135, die so angeordnet ist, daß sie die verwendete entladende oder ladende Flüssigkeit vor deren Entfernung durch den Abstreifer 133 abgesaugt und entfernt. Die Saugdüse kann vorher alle Fremdmaterialien, wie beispielsweise festen Toner. Staub, Schmutz u.dgl., die in der Flüssigkeit vorhanden sind, absaugen und entfernen, so daß dadurch verhindert wird, daß diese Fremdmaterialien zwischen den Abstreifer und das lichtempfindliche Medium gelangen, die Anlegung einer gewünschten Spannung an die entladende oder ladende Flüssigkeit kann dadurch geschehen, daß man eine leitende dünne Schicht auf der Oberfläche der Faserplatte in der Nähe der lichtempfindlichen Trommel vorsieht und die Spannung an diese Schicht anlegt, oder dadurch, daß man den /ur Entfernung der Flüssigkeit dienenden Abstreifer, beispielsweise ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl. durch Vorbehandlung leitend macht und die Spannung daran anlegt, oder dadurch, daß man /usät/Iich eine Elektrode vorsieht, die da/u dient, eine Spannung un/ulcgcn. Nachdem die entladende oder ladende Flüssigkeil auf diese Weise durch den Abstreifer entfernt worden ist. kann die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel durch einen Gebläsetroekner 136 hindurchgehen, wo sie getrocknet wird, und dann kann sie eine Gesamibeliehtungsstufe bei 137 passieren, der eine Entwicklungsstufe bei 138 folgt. Die Entwicklungseinrichtung 138 ist nach der Darstellung eine Naßentwicklungseinrichiung. es ist jedoch ersichtlich, daß auch eine Trockencniwicklungseinrichtung Verwendung finden kann, die beispielsweise eine magnetische Bürste oder eine Pel/bürste aufweist.
Die cnliadende oder ladende Flüssigkeit, die in die Nut 134 geflossen ist. kann einer Flüssigkcits/uführungsstangc 139 folgen, die in die Nut hineinragt, so daß die Flüssigkeit in den Sammler 129 geführt und in diesem gesammelt wird.
Nach der Entwicklung kann ein etwa auf der lichtempfindlichen Trommel befindlicher Überschuß von Entwicklungsflüssigkeit durch eine Koronaentladungscinrchtung 140 entfernt werden, wonach das entwickelte Bild in der Übcrtragungsstalion mittels einer Bildüberlragungs-Koronaentladungseinrichtung 141 auf ein Überlragüngsmcdium 142 übertragen werden kann. Danach kann die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel durch eine Reinigungseinrichtung beispielsweise einen Abstreifer 143, wie ein Messer o.dgl., zum Zwicke der Wiederverwendung gereinigt werden.
[n den Fig. I5A und 15B sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, in denen sich die Winkelstellung des Abstreifers 133, beispielsweise eines Messers, von derjenigen der Fig. 14 unterscheidet In Fig- 15A ist der Abstreifer in seiner Winkelsteilung in Gegenbeziehung zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommel (die durch den Pfeil angedeutet ist) orientiert und in Fig. 15B ist der Abstreifer in seiner Winkelstellung in einer mit der Bewegungsrichtung der Trommel übereinstimmenden Richtung orientierL Mit der Anordnung nach Fig. 15B kann ein größerer Teil der entladenden oder ladenden Flüssigkeit zwischen dem Abstreifer und dem lichtempfindlichen Medium aufgehalten bzw. abgenommen werden, und daher ist es möglich, durch Einstellung der Menge der so aufgehaltenen bzw. abgenommenen Flüssigkeit und der Menge der durch die Düse abgesaugten Flüssigkeit den Behälter 144, der unter dem Abstreifer der F i g. 15A liegt, in der Ausführung nach Fig. 15Bzu eliminieren.
Die Fig. 16A, 16B und 16 ( veranschaulichen verschiedene Ausbildungen der Sauguüs · 135. die in den Fig. 14 oder 15 gezeigt ist. Die Fig. 16A zeigt eine Form, bei welcher die Saugöffnung langgestreckt ist bzw. länglich verläuft, während die Fig. 16b eine Ausfüh -ungsform veranschaulicht, bei der eine Mehrzahl von Saugöffnungen in der Längsrichtung der Düse angeordnet sind, wobei die Saugkraft von einer geringen Größe sein kann; schließlich ist in der Fig. 16C die Art und Weise veranschaulicht, in der die Saugdüse der F ig. 16B /um Zwecke des Absaugens der Flüssigkeit arbeitet. Die F i g. 16D zeigt eine stangenartige Düse. die. wie insbesondere Fig. 16E veranschaulicht, /um Zwecke des Abtastens des Abstreifers, beispielsweise eines Messers, in der Richtung des Pfeils, hin- und herbewegbar is'., und die die Flüssigkeit durch Absaugen entfernt und nur eine geringe Saugkraft benötigl als die Ausführungsform der Cig. 16B. )ede dieser verschiedenen Düsen kann ihre Funk ;on in zufriedenstellender Weise ausführen, und /war selbst dann, wenn intermittierend abgesaugt wird Die auf di· »e Weise entfernte Flüssigkeit kann /um Zwecke ihrer Wiederverwendung in einem Flüssigkeitsbehältcr-Sammlcr gesammelt werden, jedoch muß diese Flüssigkeit selbstverständlich durch cm Filter oder eine ähnliche Einrichtung, das b/w. die innerhalb des Sammlers vorgesehen ist. gereinigt werden.
Die durch die oben beschriebene Düse bewirkte Absaugung wird nunmehr in näheren Einzelheiten beschrieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wer den ein Abstreifer, beispielsweise ein Messer, und eine Saugdüse in Kombination verwendet, so daß alle Frenidmaterialien. die auf der Oberfläche des lichtempfind!i'h:n Mediums vorhanden sind, von dieser Oberfla ehe abgenommen werden können, so daß sie in der Flüssigkeit /wischen dem lichtempfindlicnen Medium und dem Abstreifer suspendiert und infolgedessen durcl. die Düse /um Zwecke der Entfernung abgesaugt werden. Der Förderzug, der/um Absaugen erforderlich ist. kann in der Größenordnung von 50 mm Wassersäule liegen, ein solcher Zug war, wie empirisch gefunden wurde, ausreichen, um kleine Mengen von Toner und faserartigem Staub zu entfernen. Der Förderzug bzw. -druck muß erhöht werden, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel erhöht wird, wohingegen ein Förderzug bzw. -druck, der größer als der notwendige Wert ist, wirksamer für die Entfernung der Flüssigkeit ist, aber zu einem größeren Verlust bei der Entfernung von Fremdmalerialien führt.
Die vorstehend eben beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung besitzt die nachstehend beschriebenen Vorteile. In Übereinstimmung mit dieser Einrichtung werden, nachdem die Entladung oder Ladung durch eine nichtisolierende Flüssigeil bewirkt worden ist, ein Flüssigkeit-entfemender Abstreifer, beispielsweise ein Messer, und ein die Flüssigkeit entfernende Absaugdüse in Kombination verwendet, um alle in der Flüssigkeit vorhandenen Fremdmaterialien zu entfernen, wodurch die Stabilität des elektrostatischen Latentbildes sichergestellt wird, während Beeinträchtigungen bzw. Beschädigungen, die von den Fremdbeimischungen auf das lichtempfindliche Medium und/oder den Abstreifen ausgeübt werden, miniinalisiert werden, was wiederum zu einer längeren Haltbarkeit bzw. Standzeit dieser Teile führt. Weiterhin sind die erhaltenen Kopierbilder allgemein bzw. grundsätzlich stets stabil.
Eine Einrichtung zum Entfernen der entladenden
Tun UUI \J\Ji~l ιια\.ιιτ.
lichtempfindlichen Mediums wurde vorstehend mit Bezug auf verschiedene Ausführungsformen dieser Einrichtung beschrieben, und tatsächlich kann diese Einrichtung ihre vorgesehene Funktion in ausreichender bzw. zufriedenstellender Weise erfüllen, obwohl es Fälle geben kann, in denen sie ihre Tätigkeit des Entfernens von Flüssigkeit nicht vollständig ausführt, so daß es dadurch möglich ist, daß eine geringe Menge von Flüssigkeit auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückbleibt. In einer Anwendung der vorliegenden Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung in dem vorstehend beschriebenen elektrophotographischen Verfahren kann jede geringe Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums während der Gesamtbelichtung, welche auf die gleichzeitige Zuführung von Bildlicht und Entladung oder Ladung folgt, zurückbleibt, das auf dem lichtempfindlichen Medium ausgebildete Bild zerstören, weil derartige zurückbleibende Flüssigkeit noch seine Entladungskapazität besitzt. Auch würde der Eintritt dieser Restflüssigkeit in die mit Flüssigkeit arbeitende Entwickluneseinrichtune die Entwicklungseieenschafl ernsthaft beeinträchtigen, so daß die Wirksamkeit der Entwicklung herabgesetzt werden würde.
Im Hinblick darauf wird mit der vorliegenden Erfindung auch eine Reinigungseinrichtung zum Zwekke der Verwendung in Verbindung mit der beschriebenen Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung vorgeschlagen. Die Reinigungseinrichtung ist so ausgebildet, daß sie isolierende Flüssigkeit auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufbringt, derart, daß dadurch jede kleine Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit, die auf dieser Oberfläche nach dem Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungsvorgang zurückgeblieben ist, vollständig von dieser Fläche entfernt wird, so daß infolgedessen die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums vollständig gereinigt wird.
Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel des elektrofotografischen Kopiergerätes, in dem eine Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Einwirkung von Bildlicht gleichzeitig mit einer Entladung oder Ladung, sowie eine Reinigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung zum vollständigen Entfernen irgendwelcher kleinen Mengen dieser Flüssigkeit, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückbleibt zum Zwecke der vollständigen Reinigung dieser Oberfläche, aufweist In der Fig. 17 ist mit 145 eine lichtempfindliche Trommel bezeichnet, die ein lichtempfindliches Medium aufweist, das grundsätzlich eine isolierende Schicht, eine fotoleitfähige Schicht und eine leitende Schicht umfaßt, wobei diese Trommel in Richtung des Pfeils drehbar ist.
Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel kann mittels einer primären Ladeeinrichtung 146 gleichmäßig auf ein Potential einer gewünschten Polarität geladen werden, wonach sie durch eine Linse 147 mit Bildlicht belichtet wird, während über eine Zuführungsleitung
ίο 148 eine entlandende oder ladende Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen einer Iransparenten Platte 149 und das lichtempfindliche Medium 145 zugeführt werden kann, wobei die entladende oder ladende Flüssigkeil 150 auf ein gewünschtes Potential (einschließlich Massepotenlial) gebracht wird, so daß auf diese Weise die Einwirkung von Bildlicht gleichzeitig mit einer Entladung oder Ladung erfolgt. Das Anlegen des Potentials bzw. der Spannung an die entladende
Oucf luucfiuc riüäSigKcii fCänfi uäuüfCii üüSgciünii
.20 werden, daß man eine leitfähige Schicht auf der Oberfläche der transparenten Platte 149 in der Nähe der lichtempfindlichen Trommel vorsieht und eine Spannung an diese Schicht anlegt, oder dadurch, daß man einen Flüssigkeit entfernenden Abstreifer 151, beispielsweise ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl., so vorbehandelt, daß er leitfähig wird, und eine Spannung an diesen Abstreifer anlegt, oder dadurch, daß man zusätzlich eine Elektrode für das Anlegen einer Spannung vorsieht. Die so benutzte Flüssigkeit kann
jo dann von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels des Abstreifers 151 entfernt und in einem Flüssigkeitssammler 152 gesammelt werden. Gewünschtenfalls kann die gesammelte Flüssigkeit zum Zwecke der Wiederverwendung in der Flüssigkeitsent-
J5 ladungs- oder ladungseinrichtung 153 wieder in den Kreislauf gegeben werden. Wie oben erläutert wurde, kann der größte Teil der entladenden oder ladenden Flüssigkeit durch den Abstreifer 151, beispielsweise ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl. entfernt werden.
jedoch ist es möglich, daß eine geringe Menge dieser Flüssigkeit auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Medium«; 7uriirkbleiht. Mit der vorliegenden Erfindung Wird eine Reinigungseinrichtung 154 zur Verfügung gestellt, die in einer nachfolgenden Station vorgesehen
■Ti ist und diese geringe Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit vollständig entfernt.
Wie d°rgestellt. enthält ein Reinigungsflüssigkeitsbehälter 155 in einem Inneren eine Reinigungsflüssigkeit 156. wobei diese Reinigungsflüssigkeit eine gute Benetzbarkeit bezüglich der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums sowie außerdem einen hoiien elektrischen Widerstand besitzt. Die Reinigungseinrichtung umfaßt weiterhin ein Paar paralleler Walzen 157 und 158, die drehbar innerhalb des Behälters angebracht sind. Umdrehungen dieser Walzen in der Richtung der jeweiligen Pfeile heben die Flüssigkeit an, so daß letztere Reste von entladender oder ladender Flüssigkeit von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums abwäscht Infolgedessen kommt es dazu, daß die Reinigungsflüssigkeit die entfernte entladende oder ladende Flüssigkeit enthält jedoch können diese beiden Flüssigkeiten durch eine Flüssigkeitstrenneinrichtung 159 getrennt werden, und zwar dadurch, daß man den Unterschied, der zwischen den spezifischen Gewichten der beiden Flüssigkeiten besteht ausnutzt so daß infolgedessen die Reinigungsflüssigkeit für den Zweck der Reinigung wiederverwendet werden kann, wahrend die entladende oder ladende Flüssigkeit in einem
Sammler 161 zum Zwecke ihrer Wiederverwendung in der vorerwähnten Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung gesammelt werden kann.
Die Oberfläche des auf diese Weise gereinigten lichtempfindlichen Mediums enthält hoch eine Menge von Reinigungsflüssigkeit, die mittels eines Abstreifers 162, beispielsweise eines Abstreifmessers, Schabers o. dgt\, entfernt und gesammelt werden kann. Aber selbst nach dem Abwischen durch diesen Abstreifer kann die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums noch eine geringe Menge von Reinigungsflüssigkeit enthalten, jedoch wird dadurch das ausgebildete Bild nicht so ernsthaft beeinträchtigt, wie durch Reste von entladender oder ladender Flüssigkeit, da die Reinigungsflüssigkeit einen hohen elektrischen Widerstand besitzt. Nachdem die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums derart gereinigt worden ist, kann letzteres eine Gesamtbelichtungseinrichtung 163 zum Zwecke der Gesamtbeiichtung durchlaufen, wonach eine Entwicklungsstufe folgt. Die Entwicklungseinrichtung ist als Block 164 dargestellt, wobei zu bemerken ist, daß außer einer Naßentwicklungseinrichtung auch eine andere Entwicklungseinrichtung Verwendung finden kann, beispielsweise eine Trockenentwicklungseinrichtung, die eine magnetische Bürste, eine Fellbürste oder ein Gitter, eine Kaskade o. dgl. aufweist. Nach der Entwicklung kann die lichtempfindliche Trommel an einer Koronaentladungseinrichtung 165 vorbeilaufen, die jeden überschüssigen Entwickler von der Trommelöberfläche entfernt, wonach das entwickelte Bild in einn Übertragungsstation mittels einer Bildübertragungs-Koronaentladungseinrichtung 166 auf ein Übertragungsmedium 167 übertragen werden kann. Danach kann das lichtempfindliche Medium zum Zwecke der Wiederverwendung durch eine Reinigungseinrichtung, beispielsweise ein Reinigungsmesser 168. gereinigt werden.
In Fig. 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung und der Reinigungseinrichtung hierfür dargestellt. In einem Behälter 169 ist eine Entlade- oder Ladeflüssigkeit Reinigungseinrichtung abgewaschen werden, die nachstehend näher erläutert wird. Die Reinigungsflüssigkeit kann durch eine Pumpe 179 aus einem, Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Tank 176 nach aufwürts in eine Kammer 178 eingespeist werden, die von einem Abstreifer 177, beispielsweise einem Abstreifmesser, einem Schaber o. dgl. begrenzt ist, so daß auf diese Weise die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums gewaschen wird.
ίο Nachdem diese Oberfläche so gewaschen worden ist, kann die Reinigungsflüssigkeit durch eine Pumpe 179 in den Tank 176 rückgeführt werden, jedoch enthält die auf diese Weise wiedergewonnene Reinigungsflüssigkeit viel entladende oder ladende Flüssigkeit, und daher müssen die beiden Flüssigkeiten in einer von einer Zwischenwandplatte 180 begrenzten Trennkammer 181 getrennt werden, indem man den Unterschied der spezifischen Gewichte der beiden Flüssigkeiten dazu benutzt. Nach der Trennung können die Reinigungsfiüssigkeit und die entladende oder ladende Flüssigkeit entnommen werden, so daß sie in der Reinigungsstation bzw. in der Entladungs- oder Ladungsstation erneut benutzt werden.
Fig. 19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Reinigungseinrichtung. Das Bezugszeichen (82 ist einer transparenten Platte zugeordnet, die in der Nähe der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums angeordnet ist. Entladende oder ladende Flüssigkeit kann zwischen die transparente Platte und das lichtempfindliche
3ö Medium durch eine Zuführungsleitung 183 eingespeist werden, und es kann weiterhin ein gewünschtes Potential (einschließlich eines an Erde bzw. Masse liegenden Potentials) durch eine Elektrode o. dgl., die auf der transparenten Platte vorgesehen ist. auf die Flüssigkeit aufgebracht werden, so daß dadurch die Entladung oder Ladung bewirkt wird, während Bildlichl durch eine Projektionslinse 184 auf das lichtempfindliche Medium projiziert wird. Nachdem die Entladung oder Ladung vollendet ist. kann die Flüssigkeit durch einen Abstreifer 185, beispielsweise ein Abstreifmesser einen Schaber o. dgl., entfernt und in einem Sammel-
erstreckt sich nach abwärts in die Flüssigkeit innerhalb des Behälters. Die Flüssigkeit kann durch das absorbierende Teil 170 aufgrund von dessen Kapillarwirkung absorbiert und mittels einer leitfähigen Aufbringungsrolle bzw. -walze 171 in einer vorbestimmten Dicke auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgebracht werden. An die aufgebrachte Flüssigkeit kann ein gewünschtes Potential (einschließlich eines geerdeten Potentials bzw. eines Massepotentials) angelegt werden, wobei dieses Potential an der Rolle bzw. Walze 171 anliegt, so daß eine Flüssigkeitsschicht vorbestimmter Dicke in einer Belichtungsstation ausgebildet wird. In der Belichtungsstation kann das Aufprojizieren des Bildlichts durch eine Projektionslinse 172 gleichzeitig mit der Entladung erfolgen, die von der Flüssigkeitsschicht bewirkt wird. Nach der gleichzeitigen Einwirkung von Bildlicht und von der Entladung, kann die einmal benutzte entladende oder ladende Flüssigkeit durch einen Abstreifer 173, beispielsweise ein Abstreifmesser, einen Schaber o. dgl., entfernt und über eine mit einer Pumpe 174 versehene Umlaufleitung 175 zum Zwecke der erneuten Verwendung in die Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungseinrichtung zurückgeführt werden. Irgendwelche kleinen Mengen von entladender oder ladender Flüssigkeit, die nicht von dem Abstreifer 172 entfernt werden konnten, können mittels einer Flüssigkeit kann mittels einer Pumpe 187 als enladende oder ladene Flüssigkeit zum Zwecke der Wiederver-Wendung erneut im Kreislauf geführt werden. Selbst nach dem Abwischen durch den Abstreifer 185 kann auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums noch eine kleine Menge von entladender oder ladender Flüssigkeit zurückgehalten worden sein, die dann durch
so die nachstehend erläuterte Reinigungseinrichtung vollständig abgewaschen wird. Im einzelnen ist ein Reinigungsflüssigkeitstank 188 dargestellt, aus dem Reinigungsflüssigkeit mittels einer Pumpe 189 durch eine Umlaufleitung 190 herausgepumpt und als Strahl durch eine Düse 191 auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums aufgespritzt werden kann, so daß dadurch alle auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zurückgebliebene entladende oder ladende Flüssigkeit weggewaschen wird. Danach kann die Reinigungsflüssigkeit mittels eines Abstreifers 192. beispielsweise mittels eines Messers, im wesentlichen entfernt werden, und eine nahezu vollständige Entfernung kann durch ein Dichtungs-, Füllungs-, Packungso. dgl. -teil 193 erfolgen. Es sei darauf hingewiesen, daß innerhalb des Reinigungsflüssigkeitstanks eine Einrichtung zum Trennen der Reinigungsflüssigkeit und der entladenden oder ladenden Flüssigkeit voneinander vorgesehen sein kann.
In jedem der verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann ein gutes Ergebnis erhalten werden, indem man eine Reinigungsflüssigkeit wie beispielsweise fettigen Kohlenwasserstoff (Kersosin, Cyclohexan), einen aromatischen Kohlenwasserstoff (Benzol, Triol), Kohlenwasserstoffchlorid (Kohlenstofftetrachlorid, Kohlenwasserstofffluorid) oder Silikon verwendet.
Wenn Wasser als entladende oder ladende Flüssigkeit benutzt wird, dann erbringt die Verwendung von Kerosin als Reinigungsflüssigkeit eine besonders gute Reinigungswirkung.
Wie bereits im einzelnen näher erläutert worden ist. kann die Reinigungseinrichtung für die Flüssigkeitsent· ladungs- oder -ladungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jede geringe Restmenge an entladender oder ladender Flüssigkeit auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums nach der Flüssigkeitsentladung oder -ladung vollständig abwaschen, wuiiuiuh das ausgebildete latente Bild gegen irgendwelche nachteiligen Wirkungen geschützt wird. Insbesondere in den Fällen, in denen eine Entwicklungseinrichtung vom Naßtyp verwendet wird, trägt die Reinigungseinrichtung zur Herstellung sehr klarer Kopierbilder bei. ohne daß die Entwicklungseigenschaften beeinträchtigt oder nachteiligerweise verändert werden.
In den verschiedenen Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 1 bis 19 dargestellt sind, wurde Bildlicht von einem Originalbild entweder durch eine Röhre mit optischen Fasern oder eine Projektionslinse benutzt. Die Verwendung einer Projektionslinse für die Belichtung ist vorteilhaft im Hinblick auf das Hervorbringen einer vergrößerten Projektion, sie ist jedoch nachteilig in sofern, als das optische System selbst einen größeren Raum einnimmt und eine Lichtquelle von größerer Leistung erforderlich ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, eine Platte von optischen Fasern zur Projektion eines Originalbildes auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums zu benutzen, ohne daß man eine Linse verwendet. Das wird nachstehend unter
Die F i g. 2OA und 20B zeigen ein Ausführungsbeispiel in Schnittansicht und in perspektivischer Ansicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Einrichtung, mit der gleichzeitig Bildlicht zugeführt und eine Flüssigkeitsentladung- oder -ladung vorgenommen werden kann, über der lichtempfindlichen Trommel 194. Die lichtempfindliche Trommel und die Platte optischer Fasern 195 sind so angeordnet, daß ein Zwischenraum zwischen beiden bleibt, in den entladende oder ladende Flüssigkeit durch eine Zuführungsleitung 196 zugeführt werden kann, und die Flüssigkeit kann eine Flüssigkeitsschicht im Zwischnraum bilden, wenn die lichtempfindliche Trommel rotiert. Ein gewünschtes Pofntial (einschließlich eines Masse-Potentials) kann durch eine transparente Elektrode 197 an die Flüssigkeitsschicht angelegt werden, so daß dadurch die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel entladen oder geladen wird. Andererseits kann die Zuführung von Bildlicht dadurch ausgeführt werden, daß man ein Original O zwischen Führungsplatten 198i und 198? verschiebt, wozu zwei Sätze von Transportrollen bzw. -walzen 199 und 200 vorgesehen sind (eine Rolle bzw. Walze jedes Satzes ist drehbar in der Platte optischer Fasern bzw. Fäden eingebettet), sowie außerdem Führunj^platten 2O2| und 2022; wobei bewirkt wird, daß das sich bewegende Original durch eine Belichtungseinrichtung 203 abgetastet wird, so daß dadurch die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mit dem Licht, welches durch das Original hindurchgegangen ist, belichtet wird, Die entladende oder ladende Flüssigkeit kann, nachdem ■; sie einmal verwendet worden ist, von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mittels eines Abstreifers 204 beispielsweise mittels eines Messers, entfernt werden,
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das durch das Original hindurchgehende Licht zur Belichtung benutzt, jedoch ermöglicht die Erfindung auch die Anwendung von Licht, das von dem Original reflektiert worden ist, wie in Fig. 21 veranschaulicht wird. In dieser Figur sind das lichtempfindliche Medium 205 und
It die Platte optischer Fasern bzw. Fäden in enger Nachbarschaft angeordnet, so daß entladene ode·" ladende Flüssigkeit durch eine Flüssigkeitszuführungsleitung 207 in den Zwischenraum zwischen beiden
t.l!lgl<3pi<l3l TTLIU^[I IVailll, VTWUUIUII l»IIIV< tjt*llfl*lll Ull.a(.l Flüssigkeit in dem Zwischenraum ausgebildet wird. Ein gewünschtes Potential (einschließlich eines Masse-Potentials) kann durch eine transparente Elektrode 208 an die Flüssigkeitsschicht angelegt werden, so daß dadurch die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums entladen oder geladen wird. Die einmal für die Entladung oder die Ladung verwendete Flüssigkeil kann von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums durch einen Abstreifer 209, beispielsweise ein Messer, entfernt werden. Andererseits kann die Belichtung mit Bildlicht
jo in der Weise geschehen, daß eine Faser 210) die einen Teil der Platte 206 optischer Fasern bildet, nur für den Zweck der Übertragung des Lichts von der zur Beleuchtung dienenden Lichtquelle 211 zur Oberfläche des Originals O benutzt wird, und daß die Faser 210i, die
jj einen anderen Teil der Platte optischer Fasern bildet, nur für den Zweck der Übertragung des von der Oberfläche des Originals reflektierten Lichts zur Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums verwendet wird. Infolgedessen kann das Original O transportiert werden, wenn es mittels einer Druckplatte 212 in innigen Kontakt mit der Platte 206 optischer Fasern h7w Fädpn gprlmrkt wird wodurch die Relichtung der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums mit dem reflektierten Bildlicht bewirkt wird. Das hierbei verwendete Original kann die Form eines Blattes besitzen, es kann aber auch ein dickeres Original, wie beispielsweise ein Buch o. dgl. sein.
Um unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Systems von einem Originalbild ein Kopiebild hoher ■ίο Auflösung zu erhalten, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
(1) Es muß ein guter inniger Kontakt zwischen dem Original und der Platte optischer Fasern hergestellt werden, was durch die Verwendung einer transparenten Druckplatte geschehen kann;
(2) die Lichtübertragungsfähigkeit und der Diffusionskoeffizient des zu kopierenden Originals müssen beachtet werden, wozu zu bemerken ist, daß die bei der Diazo-Vervielfältigung benutzten Originale brauchbar sind, und daß das Reflexionssystem keine Beschränkungen hinsichtlich der Arten von Originalen beinhaltet;
(3) die Auflösung der Platte optischer Fasern muß als Auflösung des ausgebildeten Bildes beachtet werden;
(4) der Zwischenraum zwischen der Oberfläche der Platte optischer Fasern und dem lichtempfindlichen
Medium sollte so schmal bzw. so eng wie möglich sein; und
(5) der Brechungsindex der Flüssigkeit ist zu beachten, wenn das Flüssigkeitsentladungs- oder -ladungssystem angewandt wird, wozu zu bemerken ist, daß es um so besser ist, je größer der Brechungsindex ist (er sollte wenigstens 1,3 betragen).
Ein Beispiel empirischer Ergebnisse wird nachstehend gegeben. Eine Platte optischer Fasern von einer numerischen Apertur von 0,8 und einer Auflösung von '/2 d=20 Linien/mm wurde mit einem Abstand von 100 Mikron von der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums verwendet, wobei die verwendete entladende oder ladende Flüssigkeit einen Brechungsindex von 1,3 hatte. Als Ergebnis wurde eine Auflösung von 10 Linien/mm erhalten. Um die Auflösung in diesem Beispiel weiter zu verbessern, kann man eine Platte
der Wert der numerischen Apertur in Beziehung zum möglichen Verlust an Lichtmenge beachtet werden.
Wie oben im einzelnen näher erläutert worden ist, wird durch die Verwendung einer Platte optischer Fasern zum Zwecke der Belichtung mit einem Originalbild der von dem optischen System eingenommene Raum viel stärker reduziert, als wenn man ein übliches System mit Belichtung durch eine Linse oder ein Linsensystem verwendet, so daß infolgedessen bei der Verwendung einer Platte optischer Fasern die Abmessungen des gesamten Kopiergeräts herabgesetzt werden. Weiterhin findet die Belichtung mit Bildlicht durch eine Platte optischer Fasern in einer Weise statt, «die gleich oder ähnlich dem Kontaktdrueken ist, und dadurch kann man eine Lichtquell kleinerer Leistung verwenden. Darüber hinaus wird bei Abwesenheit des optischen Projektionslinser.systems die Herstellung von Unscharfen, verwischten, trüben oder verschwommenen
ttci ι uci numci iauiiu°u
Apertur benützen, jedoch wird die Lichtmenge für eine numerische Apertur von 0,2 auf ungefähr 1Ao im Vergleich mit der Anwendung einer numerischen Apertur von 0,8 herabgesetzt, und infolgedessen muß
IVLr^IUI UIIUUl Il VUIIJtUIIUIg VUI IIIIIUUI ΙΪ UIU UIIUUIUIIIUIU
auftreten würden, wenn die optische Linse aufgrund von Vibration o. dgl. des Rahmens, Gehäuses o. dgl. des Kopiergeräts aus ihrer normalen Stellung verschoben oder verschwenkt wird.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmateriajs für ein Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit mit einer Einrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit zu der Oberfläche, mit einer Einrichtung zum Anlegen eines Bezugspotentials an die zugeführte Flüssigkeit, mit einem an die Oberfläche gedrückten Abstreifer zum Entfernen der Flüssigkeit nach dem Auf- oder Entladen der Oberfläche und mit einem Behälter zum Sammeln der vom Abstreifer entfernten Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 29, 36, 53, 90), die in die Berührungszone zwischen Abstreifer (8, 28, 35, 48, 52, 66, 87, 89, 102, 123, 133, 151, 177, 185, 192, 204, 209) und Oberfläche Schmierflüssigkeit liefert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierflüssigkeit elektrisch isolierend i\\
3. Vnrriciifung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen Eintauchbehälter (45) für die leitende Flüssigkeit umfaßt, in den die zu entladende oder zu ladende Oberfläche eintauchbar ist und daß der Einlauchbehälter (45) die leitende Flüssigkeit und die Schmierflüssigkeit in gemischter Form enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauchbehälter (45) mit dem Behälter /um Sammeln der entfernten Flüssigkeit vereinigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Abstreifers (52). der sich in Berührung mit der /u entladenden oder /u ladenden ibcrfläche befindet, mit einer Krümmung (52./,Jvcrsehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekenr/eichnet. daß der Abstreifer (133) in Vorwärtsrichtung mit Bc/ug auf die Bewegungsrii H-tung der /u entladenden oder /u ladenden Oberfläche orientier! ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (133) in der bezüglich der Bewegungseinrichtung der zu entladenden oder /11 ladenden Oberfläche entgegengesetzten Richtung orientiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Flüssigkeit und die Schmierflüssigkeit /um wiederholten Gc brauch innerhalb des Sammelbehälters (40) aufgrund des Unterschiedes ihrer spezifischen Gewichte grlrcnnl werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bi·, 8. gekennzeichnet durch cmc I inriehuing (31, 37) /um Erzeugen eines l.uftstroms in einer solchen Rieh Uing. daßdic leitende Flüssigkeit auf dem Abstreifer (28, 35) längs desselben abwärts fließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I Its 8. gekennzeichnet durch cmc Saugdüse (135) über dem Abstreifer (133). die auf diesem befindliche leitende Flüssigkeit absaugt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (135) die leitende Flüssigkeit absaugt, während sie über den Abstreifer (133) bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (135) eine Mehrzahl von Saugöffnungen aufweist, die längs der Berührungslinie des Abstreifers (133) mit der zu entladenden oder zu ladenden Oberfläche angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugdüse (135) eine längsverlaufende schlitzartige Saugöffnung aufweist, die längs der Berührungslinie des Abstreifers (133) mit der zu entladenden oder zu ladender. Oberfläche in vorgesehen ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung (154; 176-180; 188-193) zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit (156, 181) zu der zu entladen-
den oder zu ladenden Oberfläche zum Zwecke des Reinigens derselben, nachdem die leitende Flüssigkeit durch den Abstreifer (151) enfernt worden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die zu et-tladende jo oder zu ladende Oberfläche die Oberfläche eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials (1, 25, 32,44,49,57,89, !15,126,145,194,205Nist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verunreiniri gungsentfernungseinrichtung (103, 122, 125) zum
Entfernen von mit der leitenden Flüssigkeil in Form einer Mischung vermengten Fremdnoffen vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16. dadurch «ι gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen
der leitenden Flüssigkeit zu der zu entladenden oder zu ladenden Oberfläche eine in engem Abstand von letzterer vorgesehene Stirnplatte einer optischen Faserröhre (3, 26, 33, 50, 96, 116, 128) und eine
r. Einrichtung (99, 148, 183) /um Zuführen der Flüssigkeit in den Zwischenraum /wischen die Oberfläche und die Slirnplaltc umfaßt, und daß die Verunrcinigungsentfcrnungseinrichiung (103) :n der Nähe des Hintritts /um Zwischenraum vorgesehen
in ist und die Mischung aus der .'"lüssigkcit und den Fremdstoffen wegspült oder saugt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1/. dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugdüse (122) über dem Eintritt /u dem Zwischenraum bewegbar ist.
DE19732341772 1972-08-17 1973-08-17 Vorrichtung zum Auf- oder Entladen der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials für ein Latentbild mittels einer leitenden Flüssigkeit Expired DE2341772C3 (de)

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