DE2341452A1 - Zugverschluss fuer textil- und kunststoffe - Google Patents

Zugverschluss fuer textil- und kunststoffe

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DE2341452A1
DE2341452A1 DE19732341452 DE2341452A DE2341452A1 DE 2341452 A1 DE2341452 A1 DE 2341452A1 DE 19732341452 DE19732341452 DE 19732341452 DE 2341452 A DE2341452 A DE 2341452A DE 2341452 A1 DE2341452 A1 DE 2341452A1
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Germany
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longitudinal
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Application number
DE19732341452
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English (en)
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Hellmuth Butenuth
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/267Sliders for slide fasteners with edges of stringers having uniform section throughout the length thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/16Interlocking member having uniform section throughout the length of the stringer

Landscapes

  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • ZERSCHLUSS Gegenstand der Anmeldung ist eine Vorrichtung, welche nach Art des als bekannt vorausgesetzten Peissverschlusses eine zu verschliessende und zu öffnende Verbindung zwischen zwei Bahnen oder Planen aus Gewebe, Stoffen, Plastik- oder sistigem Material, wie es für Kleidungsstücke, Zelte, Persenninge, Behälter und dergl. Verwendung findet, herstellt.
  • Der als bekannt vDrausgesetzte mittels einer Verklammerung von oft weit über hundert einzelner aus Metall oder Kunststoff gefertigten" Zähne funktionierende Pei ssverschlus 5 fordert größte Präzision bei der Herstellung und setzt eine für die Massenfertigung entsprechend aufwendige Einrichtung voraus. Der Herstellungsvorgang erfordert das Stanzen der einzelnen Zähne, ihr Prägen und Aufpressen und eine präzise Verklammerung mit der Stoffbahn, mit anschlieseendem Zusammenführen der Bahnen und Aufziehen der Zugstücke, und alles bei haargenauer Passung.
  • Daraus ergibt sich als weiterer Nachteil die ebenfalls als bekannt vorausgesetzte
    S fälligkeit.
    gAc ra n -
    Der als bekannt vorausgesetzte Reissverschluss verursacht insbesondere Schwierigkeiten bei grösseren Ausführungen für schwere Planstoffe,z.B.
  • für Bcotsplanen oder sonstige Abdeckungen, d.h. in solchen Fällen, in denen ein grösserer Kraftaufwand infolge der Steifheit des groben Plansaterials notwendig wird. Bei Anweddung von erhöhter Zugkraft versagen nämlich die einzelnen Zähne des Reissverschlusses in der notwendigen präzisen Aufeinanderfolge, indem sie sich schräg stellen und verheddern. tuoch öfters tritt dieses Versagen ein, wenn die Bahnen in Kurven und Bögen zusammengeführt werden müssen.
  • Die hiermit zur Anmeldung gelangende und mit Zugverschluss bezeichnete Vorrichtung Bermeidet die vorher aufgeführten Nachteile. Die Herstellung ist billig und mit einfachen Mitteln möglich und erfordert keine Präzision. Der Zugverschluss ist sicher und zuverlässig in der Anwendung und lässt auch eine Verwendung für solche Fälle zu, bei welchen es auf Dichtigkeit ankommt, z.B. Taucher- und Schutzanzüge.
  • Die Zeichnung zeigt in Figur 1-3 die Funktion des neuartigem zugverschlusses. Die zu verbindenden flexiblen Bänder sind im Profilschnitt dargestellt. Teil 1 und 2 sind die miteinander zu verbindenden Bahnen. Band 1 besteht läñgsseits aus einem Profil von z.B.
  • pfeil- oder keilförmiger Form. Band 2 weist ein zangenförmiges Profil auf, ebenfalls hergestellt aus einem flexiblen, aber elastischen Material wie Kunststoff oder Gummi, so daß sich das Zangenprofil automatisch nach erfolgter Öffnung wieder schließt. Mittels eines nach oben sich in seiner Breite erweiternden Zug- und Führungsstückes 3, siEhe auch Figur 4 wird das pfeilförmige aus flexiblen Material herveetellte Profilband T in das elastisch sich öffnende Zangenprofil des Bandes 2 Millimeter für Millimeter hineingedrückt, bis sich das tfeilförmlge Pxfil 1 mit seiner hinteren Kante, wie in Figur 3 dargestellt, innerhalb der durch Elastizität des Materials oder durch Federkraft sich autanatisch schliessenden Klammerleiste 2 verankert hat. Umgekehrt erfolgt die Öffnung des Verschlusses durch Hinabschieben des Zugstückes 3, wobei wiederum Millimeter um Millimeter das Band 1 aus der Klammerung 2 herausgezogen wird. In Figur 5, Blatt 2, ist eine präzisere Darstellung des Zugstückes 3 gegeben. Hier tragen die mit 4 bezeichneten Zungen dazu bei, daß das Keilprofil 1 voll in das Zangenp m f11 hineingedBtckt wird. Hiermit ist das Prinzip der angemeldeten Brfindung beschrieben. Selbstverständlich können statt der pfeilförmigen Profilierung des Bandes 1 auch andere Formen Verwendung finden, wobei auch das zangenförmige Band 2 eine entsprechende Formgebung erhält. Als Beispiel anderer Gestaltungsformen wird auf Figur 6 Blatt 2 sowie auf Figur 7 und 8 Blatt 3 hingewiesen. Sie zeigen u.a. die Anwendung von einseitigen Profilen, in Figur 8 dazu ein Profil mit mehrfacher Verklamnerung.
  • das Eindrücken des Profilbandes 1 in das Klammerkand 2 zu erleichtern, kann das Zugstück 3 im Innern mit einem am Mittelstück 8 befindlichen Dorn 9 oder einemRädchen (in der Zeichnung punktiert dargest1lt) versehen werden. Dieser Dorn 9 öffnet beim Hochziehen die Lippen des Zangenprofils, so daß Band 1 beim Schliessen in einen bereits geöffneten Spalt gleiten kann.
  • FUr manche Verwendungszwecke kann es - u.UA z.B. auch unter Berücksichtigung der Eigenschaften des für die Bandanfertigung zu verwendenden Materials (z.B. grössere Flexibilität und Anschmiegsankei, die mit der erforderlichen Elastizität nicht vereinbar istf,wünschenswert sein, die Federwirkung zum automatischen Schliessen des Zangenprofils zu erhöhen. Das kann u. a. geschehen durch Einbetten von Klammern aus Federstahl oder Federdraht, oder auch von Klamme m aus Kunststoff besonderer Elastizität in das zangenförmige Profil von Band 2. In Figur 9 ist das im Schnitt und in Ansicht dargesellt. Mit 5 ist die Federklammer bezeichnet. Zwecks VereinEachung des Fertigungsvorgange können diese Klarmbern wie Rippen an der Wirbelsäule miteinander verbunden sein. Aber auch Band 1 kann durch Einziehen oder Einbetten von einer oder mehreren Seelen 6 Fig. 9 eine Zugfestigkeitserhöhung erfahren. Diese Seelen können aus Metall, Nylonfäden oder dergleichen bestehen.
  • Eine insbesondere für schwerere AusfUhrungen des Zugverschlusses sedachte Verbesserung kann darin bestehen, daß das Gleiten des Zugstückes entlang den Schultern der zu verbindenden Bänder 1 und 2 durch Kugeln oder zellen innerhalb des Zugstückes erleichtert wird. In Figur 1c Blatt 3 ist dieses dargesellt. Die Rollen sind mit 7 gekennzeichnet. Um auch beim öffnen des Verschlusses einen leichteren Zug zu erööglichen, können solche Pollen oder Kugeln auch an den Gleitflanken des mit 8 bezeichneten Keiles vorgesehen werden. Das schließt nicht aus, dass eine Erleichterung der Betätigung auch durch besondere Gleitfähigkeit des verwendeten Materials herbeigeführt wird, z.B. Teflonauflage.
  • Schließlich kann das glatt durchlaufende Band 1 aber auch gekerbt werden, um auch auf diesem Wege ein u.U. zu steifes Band 1 schmiegsaner zu gestalten.
  • S. 1 Figur 11, Blatt 3. Auch in diesem Fall kann eine Verstärkung durch Einbetten einer Seele in dieses Band 1 erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTAN 5 P RUCH
    Zugverschluß für Bekleidung, Stoffe, Planen, Zeltbahnen, Verpackungen, Schutzplanen u. dergl., dadurch gekennzeichnet 1. dass zum Unterschied von bekannten Reissverschlüssen keine einzelnen Zähne oder einzelne Verklammerungselemente miteinander verhakt werden, sondern daß zwei in der 1ängsrichtung durchlaufende Bänder aus geeignetem Material und geeigneten Profils eine Verklammerung dadurch bewirken, dass das zu verklammernde Band ein Profil aufweist, welches in das andere zangenförmig wirkende Profilband hineingedrückt und dort verankert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines entlang der zu verbindenden Bänder gleitenden Zugstückes die Verklammerung herbeigeführt oder gelöst werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Zugstückes ein an seinem Mittelteil angebrachter Dorn oder entsprechend geformtes Rädchen die Lippen des Klammerbandes beim Schließvorgang auseinanderdrückt und so das Eindringen des Bandes 1 in Band 2 und ebenso den Öffnungsvorgang erleichtert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verstärkung der Klammerwirkung des zangenförmig wirkendenPrtfilbandes einzelne oder miteinander verbundene Federn in das Bandmaterial eingebettet oder an ihm befestigt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels von im Zugstück eingelegter Kugeln oder Rollen das Gleiten beim Schliessen oder öffnen erleichtert wird.
DE19732341452 1973-08-16 1973-08-16 Zugverschluss fuer textil- und kunststoffe Pending DE2341452A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2639617A1 (fr) * 1988-11-29 1990-06-01 Decomatic Sa Sachet enveloppe ou emballage analogue a fermeture inviolable
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CN108697209A (zh) * 2016-01-20 2018-10-23 泰斯勤·汤姆斯 改进型拉链滑块系统

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