DE2341215A1 - Vorrichtung zur messung von frequenzdifferenzen - Google Patents

Vorrichtung zur messung von frequenzdifferenzen

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DE2341215A1
DE2341215A1 DE19732341215 DE2341215A DE2341215A1 DE 2341215 A1 DE2341215 A1 DE 2341215A1 DE 19732341215 DE19732341215 DE 19732341215 DE 2341215 A DE2341215 A DE 2341215A DE 2341215 A1 DE2341215 A1 DE 2341215A1
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DE19732341215
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J Roland Coulter
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Tull Aviation Corp
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Tull Aviation Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/10Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into a train of pulses, which are then counted, i.e. converting the signal into a square wave

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

ΡαϊβηίαηντσΒθ
Di.-Ing. Wilhelm Eeichel
Dipl.-Ing. Vidfenng Möhel
6 Frankfurt α. M. 1
Parkstraße 13
7573
TÜLL AVIATION CORPORATION, Armonk, New York 10505, V.St.A.
Vorrichtung zur Messung von Frequenzdifferenzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur 'Messung von Frequenzdifferenzen, insbesondere zur Messung von Frequenzdifferenzen im oberen Bereich des HF-Frequenzspektrums.
In vielen Fällen ist die Messung und überprüfung von Frequenzen im oberen HF-Frequenzbereich mit großer Genauigkeit erforderlich. Eine Notwendigkeit für solche Messungen besteht in der überwachung der Frequenz von Trägern von HF-Signalen entsprechender Sender, um sicher zu gehen, daß die Trägerfrequenz innerhalb eines vorgegebenen schmalen Toleranzbereichs liegt.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zur genauen Messung von Frequenzen im HF-Bereich zu schaffen. Es soll eine verbesserte Vorrichtung zur Messung von Frequenzen bereitgestellt werden, die in der Lage ist, eine Frequenz mit festem Nominalwert zu überprüfen und festzustellen, ob die Frequenz zwischen den vorgegebenen Bereichsgrenzen liegt, und die ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Frequenz aus dem durch die vorgegebenen Grenzen definierten Bereich wegläuft.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Messung von Frequenzdifferenzen von Signalen. - aus zwei verschiedenen Frequenzgeneratoren einen Mischer enthält, der die Signale der beiden Frequenzgeneratoren mischt, und ein Ausgangssignal mit einer Frequenz liefert, die der Differenzfrequenz der beiden von den Frequenzgeneratoren zugeführten Signalen entspricht, daß eine Torsteuerschaltung, der die Frequenzdifferenz zugeführt wird, periodische Tastimpulse am Ausgang mit einer Periodendauer abgibt, die der zeitlichen Dauer einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Differenzfrequenzsignals entspricht, daß diese Tastimpulse einem Verknüpfungsglied zugeführt werden, daß das Verknüpfungsglied außerdem vom ■ Impulsformer Signale bekannter Frequenz erhält, die in dem Verknüpfungsglied mit den Tastimpulsen getastet werden, und daß ein digitaler Zähler am Ausgang des Verknüpfungsgliedes von dem getasteten Signal bekannter Frequenz die Anzahl der Perioden in einem Tastintervall als Maß für die Frequenzdifferenz zählt.
Die Erfindung wird nun anhand der -Figur näher beschrieben, die einen Schaltplan für eine bevorzugte Ausführung der Erfindung darstellt.
In der Figur werden Signale mit der zu überprüfenden Frequenz über die Leitung 10 einem symmetrischem Mischer 12 zugeführt. Auf einer zweiten Leitung 1^· wird dem Mischer 12 eine Vergleichsfrequenz aus einem Vergleichsfrequenzgenerator (nicht dargestellt) zugeführt. Der Mischer 12 mischt die beiden Frequenzen und erzeugt als ein spezielles Ausgangssignal die Differenzfrequenz am Ausgang 17. Da die zu messende Frequenz am Eingang 10 und die Vergleichs frequenz am Eingang 1 if innerhalb eines bekannten engen Bereichs liegen, liegt die Differenzfrequenz
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ebenso innerhalb eines bekannten engen Frequenzbereiches.Ein Filter 18 mit Tiefpaßeigensehaften läßt nur Signale mit Frequenzen durch, die innerhalb des engen Bereichs der Differenzfrequenz liegen. Auf diese Weise ist das Ausgangssignal des Filters 18 nur noch auf die Differenzfrequenz beschränkt. Die Differenzfrequenz wird einem Impulsformer 20 zugeführt, der eine Reihe yon Impulsen nahezu rechteckförmiger Gestalt erzeugt, die sich mit der Periodendauer der Differenzfrequenz wiederholen. Diese Rechteckimpulse des Impulsformers eignen sich zur Steuerung digitaler Schaltungen.
Die Rechteckimpulse des Impulsformers 20 werden einer Tor-Steuerschaltung 22 zugeführt. Die Tor-Steuerschaltung 22 arbeitet bevorzugt digital und enthält digitale Komponenten, die das Zeitintervall messen, welches der zeitlichen Dauer einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Differenzfrequenzsignals entspricht, und die am Ausgang Zk ein Tastsignal abgeben, welches durch . dieses Zeitintervall definiert ist. Die Tor-Steuerschaltung 22 enthält zum Beispiels bevorzugt einen digitalen Frequenzteiler if2, der die Differenz frequenz durch eine vorgegebene feste Zahl teilt. Als Ergebnis wird am Ausgang Zk ein Tastsignal abgegeben, dessen zeitliches Tastintervall der Zeitdauer derjenigen Anzahl von Perioden entspricht, die durch den Divisor des Frequenzteilers bestimmt ist. Diese Tastsignale werden einem NAND-Glied 26 zugeführt.
Vom Eingang 1 i+ werden auch Signale mit der Vergleichsfrequenz über den Impulsformer 28 dem NAND-Glied 26 zugeführt. Wenn also das NAND-Glied 26 über die Verbindungsleitung Zk ausgesteuert wird, so wird im NAND-Glied 26 eine vom Zeitintervall des Tastsignals abhängige Anzahl von Pulsen ausgetastet, die einer An-
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zahl von Perioden der Vergleichsfrequenz entspricht. Diese Impulse werden am Ausgang 30 des Verknüpfungsglieds 26 einem digitalen Zähler 32 zugeführt. Die im digitalen Zähler 32 aufgelaufene Zahl zeigt dann sehr genau eine reziproke Funktion des Wertes der Differenzfrequenz an. Indirekt gibt diese Zahl also den Wert der Frequenz an, die dem Eingang 10 zugeführt wurde, ausgedrückt als reziproke Differenz zwischen dieser Frequenz und der Vergleichs frequenz des Eingangs 1if. .
Die Tor-Steuerschaltung 22 kann so ausgelegt werden, daß sie nur während eines vollen zeitlichen Tastintervalls arbeitet und dann solange aussetzt, bis sie zurückgesetzt wird. Der digitale Zähler 32 hält dann die letzte Zahl solange, bis ein Rücksetzimpuls eintrifft. In der bevorzugten Ausführung wird der digitale Zähler 32 allerdings veranlaßt, ständig neue Zählvorgänge durchzuführen. Der Zähler wird hierfür nach jedem Zählvorgang ständig durch einen Rücksetzimpuls aus der Tor-Steuerschaltung 22 über die Leitung 36 zurückgesetzt. Zur Speicherung und Registrierung der digitalen Zahl ist eine Schaltung 40 zur Zahlenverarbeitung vorgesehen. Die Schaltung IfO entnimmt dem digitalen Zähler 32 den Zahlenwert und speichert diesen Zahlenwert mit Hilfe von Taktsignalen, die aus der Tor-Steuerschaltung 22 über die Verbindung 38 zugeführt werden. Die Schaltung JfO kann auch eine Sichtanzeige für Zahlen oder Vorrichtungen zur zusätzlichen Speicherung des Zahlenwertes enthalten. Die Speichervorrichtung kann zum Beispiels aus einem magnetischen Bandgerät, einem Lochstreifenbandgerät oder aus anderen digitalen Speichereinrichtungen bestehen. Die Schaltung /fO kann außerdem Vorrichtungen enthalten, die dann ansprechen und anzeigen, wenn der Zahlenv/ert außerhalb der Grenzen eines vorgegebenen Bereichs erlaubter Abweichung liegt.
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Die Tor-Steuerschaltung 22 enthält einen digitalen Frequenzteiler kZ, Der Frequenzteiler kZ kann einfach aus einem digitalen Zähler bestehen, er ist in der Figur mit mehreren Ausgängen dargestellt, die den Divisoren if, 8, 16, 32 und 6k entsprechen. Der Ausgang 6k (mit der Bedeutung, daß eine Frequenzteilung mit dem Faktor 6k erfolgt) führt das Ausgangssignal über die Verbindung Zk dem Verknüpfungsglied 26 zu, Falls gewünscht, können andere Teilerfaktoren dadurch gewählt werden, daß die Verbindung '. an einen anderen Ausgang als den Ausgang 6k ies Frequenzteilers
angeschlossen wird. Wird zum Beispiel die Verbindung Zk an den Ausgang 32 oder den Ausgang 16 angeschlossen, so wird dadurch der Teilerfaktor der Gesamtschaltung reduziert.
Durch die Heruntersetzung der Rtfferenzfreq-uenz im Teiler ist am Ausgang Zk ein Tastintervall vorhanden, welches der zeitlichen Dauer einer Anzahl von Perioden des Differenzfrequenzsignals entspricht. Das Tastintervall ist dadurch länger und erlaubt es, eine größere Anzahl von Impulsen im Verknüpfungsglied 26 auszutasten und dann im digitalen Zähler 32 zu zählen. Die Genauigkeit, mit der die Differenzfrequenz bestimmt wird, ist dadurch gesteigert.
Ein Auslöseimpulsgeber 50 empfängt die Tastsignale des Ausgangs Zk und spricht auf jede Endflanke des Tastimpulses an und gibt dabei einen Impuls über die Leitung 38 ab. Dadurch wird in der Schaltung kO eine Zahl gespeichert, die die im Zähler 32 aufgelaufene Zahl angibt. Ein zweiter Auslöseimpulsgeber 58 ist mit dem Ausgang des Gebers 50 verbunden und spricht nur auf die Endflanke des Ausgangsiinpulses des Gebers 50 an, um dem digitalen Zähler 32 über die Verbindung 36 einen Rücksetzimpuls zuzuführen. Am Ende eines jeden Tastimpulses wird also das Zahlenergebnis zuerst in der Schaltung kO gespeichert, anschließend wird der Zähler 32 zurückgesetzt, um für den nächsten ZählVorgang bereit zu sein.
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Die Auslöseimpulsgeber 50 und 58 können einfache monostabile Flipflops enthalten, die als Antwort auf ein Eingangssignal in ihren gesetzten Zustand übergehen und nach.einer vorgegebenen Zeitdauer automatisch wieder in ihren Ruhezustand zurückgehen. Ein Ausgangsimpuls wird nur während des gesetzten Zustande abgegeben.
Eine bevorzugte Ausführung der Schaltung l+Q zur Zahlenverarbeitttng enthält einen Subtrahierer 60, ein Speicherregister 61 und ein' Netzwerk aus Verknüpfungsgliedern, um festzustellen, ob die im Register 6t gespeicherte Zahl innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt. Das Netzwerk aus den Verknüpfungsgliedern enthält NAND-Glieder 62, 6*f, 66 und 68 und ein NOR-Glied 70. Ein Signal am Ausgang ?2 des NAND-Glieds 68 zeigt einen lfAlarm"-Zustand an, wenn die Frequenzdifferenz außerhalb der vorgegebenen Grenzen. liegt.
Im Anwendungsbereich der Erfindung und insbesondere der bevorzugten Ausführung ändern sich die Frequenzen an den Eingängen. 10 und tif. nur innerhalb eines schmalen Bereichs. Entsprechend wird auch die Zahl, die im digitalen Zähler 32 als Maß für die Frequenzdifferenz erhalten wird, innerhalb voraussagbarer Grenzen liegen. Deshalb wird die Schaltung, in der festgestellt wird, ob die Zahl innerhalb oder außerhalb des gewünschten Bereichs liegt, dadurch vereinfacht, daß weit außerhalb des gewünschten Bereichs liegende Zahlenwerte ausgesondert und nicht verwendet werden. Der Ausgang ?6 des Zählers 32 braucht deshalb nicht mit dem Subtrahierer 60 verbunden sein. Diese Aussonderung ist gleichbedeutend damit, daß von der gezählten Zahl diejenigen Teile, die in den Ziffern hoher Ordnung enthalten sind, abgezogen werden. Der Uberprüfungsvorgang kann außerdem dadurch vereinfacht werden, daß von der im digitalen Zähler 32 gezählten Zahl Ziffern niederer Ordnung weggelassen werden, wenn diese Ziffern unbedeutende Veränderungen im Zahlenwert darstellen.
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In diesem Sinne sind die Ausgänge 74 des digitalen Zählers nicht mit dem Subtrahierer verbunden.
Die Überprüfung des Zahlenergebnisses wird außerdem dadurch vereinfacht, daß in dem Subtrahierer 60 von der im digitalen Zähler 32 gespeicherten Zahl eine gewisse Teilzahl subtrahiert wird, um eine relativ kleine Zahl zu erzeugen, deren Änderung über einen gewünschten Bereich dann mit relativ einfachen Verknüpfungsgliedern festgestellt werden kann.. In der in der Figur gezeigten Anordnung sind die Verknüpfungsglieder 62 bis 70 mit dem !Register 61 verbunden, um einen annehmbaren Bereich der Zahlenänderung bei den im Register 61 gespeicherten Zahlen zwei bis 13 zu überprüfen. Die ersten Werte außerhalb dieser Grenzen, die das Alarmsignal verursachen, sind dann eins und vierzehn.
Die Ausgangsanschlüsse des Registers 61 sind mit den Zahlenwerten bezeichnet, die sie tatsächlich darstellen. Der mit lf2"bezeichnete Ausgang kennzeichnet das Vorhandensein einer gespeicherten Zahl zwei. Der mit "2" bezeichnete Ausgang kennzeichnet die Abwesenheit einer in der Ziffernposition der Ordnung zwei gespeicherten Zahl zv/ei. Eine ähnliche Kennzeichnung wird für die Ziffern der Ordnung vier, acht, sechzehn, zweiunddreißig und vierundsechzig verwendet. Die Zifferninformation der Ordnung eins wird an den Schaltgliedern 62, 64 und 66 nicht verlangt. Das NAND-Glied 62 gibt als Antwort auf ein vorhandenes "Zwei"-Signal und ein nicht vorhandenes "Ächtn-Signal (d.h. ein Ssignal) ein "Null"-Ausgangssignal am Ausgang 62A an das NOR-Glied 70 ab. Wenn das NOR-Glied 70 ein "NuIl"-Signal von irgendeinem der Schaltglieder 62, 64 oder 66 erhält, gibt es ein "Eins"-Signal am Ausgang 7OA'an das NAND-Glied 68 ab. "Wenn alle Eingangssignale am NAND-Glied 68 "Eins"-Signale darstellen, dann wird sm Ausgang 72 ein "Null"-Signal abgegeben und das Alarmsignal, welches die Überschreitung der gegebenen Frequenzgrenzen anzeigt, wird nicht ausgelöst. Die Frequenzgrenzen werden eingehalten, wenn zum Beispiel die tatsächlich im Register
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gespeicherte Zahl den Wert zwei besitzt. Für diesen Wert sind zusätzlich zu dem "Eins"-Signal am Ausgang 7OA "Eins"-Ausgangssignale an den Ausgängen Tb", 32" und £4 vorhanden, die die Abwesenheit von Zahlen der entsprechenden digitalen Ordnung darstellen.
S'das "Zwei"-Signal in Konjunktion mit einem nicht vorhandenen "Acht"-Signal für die Zahlen drei, sechs und sieben erforderlich ist, nimmt das Schaltglied 62 zusätzlich zur Zahl zwei auch das Vorhandensein all dieser Zahlen wahr. In ähnlicher Weise nimmt das Schaltglied 64 das Vorhandensein der Zahlen vier, fünf, zwölf und dreizehn wahr und das Schaltglied 66 nimmt das Vorhandensein der Zahlen acht, neun, zehn und elf wahr. Alle Zahlen außerhalb des zwischen zwei bis dreizehn gegebenen Zahlenbereichen verursachen ein Alarmsignal am Ausgang 72, welches die Überschreitung des vorgegebenen Bereichs angibt.
Die Aüsgangssignale der Tb", 32" und Üf-Ausgänge des Registers 61 v/erden dem NAND-Glied 68 zugeführt und erlauben eine positive Kennzeichnung von Zahlenwerten, die jenseits der oberen Bereichsgrenze liegen. Bei Zahlen jenseits der oberen Bereichsgrenze wird also eines oder mehrerer dieser Signale verschwinden. In ähnlicher Ϋ/eise wird ein im Register 61 gespeicherter Zahlenwert, der unterhalb der unteren Grenze des gewünschten Bereiches liegt, die Speicherung des Zahlenwertes in komplementärer Form veranlassen und dabei die Ausgangssignale von einem oder mehreren der AusgängeT£> , 32 und Gk zum Verschwinden bringen und dadurch die Alarmbedingung kennzeichnen.
Wegen der niederen Zahlen, die in dieser Vorrichtung schließlich Gegenstand des Uberprüfungsvorgangs sind, v/ird das Subtrahieren im. Subtrahierer 60 vorzugsweise in komplementäerer Arithmetik
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durchgeführt. Das heißt, der Subtrahierer 60 ist eigentlich ein digitaler Addierer, der das Komplement einer festen Zahl zua Zahlenwert des digitalen Zählers 32 hinzuaddiert. Dadurch, daß das Komplement einer nur wenig größeren Zahl hinzuaddiert wird, als der im digitalen Zähler erwartenden Zahl entspricht, wird die Differenz in komplementärer Form im Register 61 gespeichert. Die nochmalige Bildung des Komplements wird einfach dadurch erreicht, daß der gespeicherte Wert durch invertierende Verbindungen der Schaltglieder 62, 64, 66 und 68 den Ausgängen des Registers 61 abgenommen wird. Um Verwirrung zu vermeiden, ist diese nochmalige Komplementbildung in der Bezeichnung der Ausgänge des Registers 61 nicht berücksichtigt. Diese Ausgänge sind vielmehr entsprechend den tatsächlichen rückkomplementierten Werten bezeichnet, welche die Ausgänge darstellen.
In einer verwirklichten Ausführung besitzt die im digitalen Zähler 32 gespeicherte, erwartete Zahl dea Nominalwert 48. Der Subtrahierer 60 addiert den komplementären Wert der Zahl 56. Dei* Nominalwert der Differenz von acht wird dann in komplementärer Form im Register 61 gespeichert.
Die folgenden Daten geben ein spezifisches mathematisches Beispiel der Arbeitsweise der Vorrichtung wieder. Die speziellen Zahlen in diesem Beispiel sollen dabei den Verwendungszweck der Erfindung nicht einschränken, sie werden nur angeführt, um die Nützlichkeit der Erfindung zu veranschaulichen.
Die Vergleichs frequenz am Eingang 1if wird mit folgendem Wert angenommen: 5 213 750 Hz.
Die Trägerfrequenz am Eingang 10 besitzt den Wert
5 209 27O Hz,
die Differenzfrequenz am Ausgang des Impulsformers 20 beträgt also: 4 48O Hz.
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Der Frequenzteiler 42 besitzt in der dargestellten Schaltung einen Teilerfaktor von vierundsechzig. Die Frequenz des dem Verknüpfungsglied 26 über Verbindung 24 zugeführten Tastsignals beträgt entsprechend: 4480/64 Hz
(Perioden pro Sekunden.) Die gesamte Periodendauer für diese Anzahl von Perioden ist deshalb durch das Inverse der genannten Zahl, d.h. durch 64Λ48Ο
Sekunden gegeben. Dabei dauert das Tastintervall,während dessen der Tastimpuls auf der Verbindungsleitung 24 anliegt, nur eine halbe Periodendauer, so daß das Tastintervall die Hälfte des obengenannten Wertes oder 32/4480 Sekunden beträgt. Die Anzahl der Impulse der Vergleichsfrequenz, die im Verknüpfungsglied 26 während dieses Zeitintervalls getastet werden, ist dann gleich dem Wert 32/4480 multipliziert rd.t 5 213 75O. Diese Multiplikation liefert einen erwarteten numerischen V/ert von' 37 200. Durch Stillegung der drei Ziffern mit niederster Ordnung im Zähler 32, die den Werten. 1,2 und 4 entsprechen, wird die letztgenannte Zahl durch einen Faktor acht geteilt und liefert damit die resultierende Zahl 4 656. Durch Weglassen der binären Ziffern, die den numerischen Werten 4 O96 und 512 entsprechen, die an sich im digitalen Zähler als Teil der obigen Zahl gespeichert sind, werden diese Werte von der Zahl 4 656 abgezogen, es entsteht damit eine Zahl .
^8.
Diese Zahl 48 wird anschließend, wie schon erwähnt, im Subtrahierer mit dem Komplement der Zahl 56 kombiniert, um im Register 61 die Differenz mit dem Wert 8
zu speichern.
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-U-
Da die im Zähler 32 nach dem Weglassen der drei Ziffern mit niedrigster Ordnung gespeicherte Zahl k 6% in derselben Größenordnung liegen wie die Differenzfrequenz von ^ it-80 Hz, geben Änderungen der Endzahl 8 unmittelbar Änderungen von ungefähr 1 Hz der Differenzfrequenz wieder. Liegt also die Endzahl im Bereich zwischen zwei und dreizehn, so liegt die Trägerfrequenz im Bereich von tjIus minus sechs Hz. Damit beträgt die Genauigkeit ungefähr 1 : 10δ.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Messung von Frequenzdifferenzen von Signalen aus zwei verschiedenen Frequenzgeneratoren, mit einem Mischer, der die Signale der beiden Frequenzgeneratorenmischt und ein Ausgangssignal mit einer Frequenz liefert, die der Differenzfrequenz der beiden von den Frequenzgeneratoren zugeführten Signalen entspricht,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine'Tor-Steuerschaltung (18, 20, 42), der die Frequenzdifferenz zugeführt wird, periodische Tastimpulse am Ausgang (2.1+) mit einer Periodendauer abgibt, die der zeitlichen Dauer einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Differenzfrequenzsignals entspricht, daß diese Tastimpulse einem Verknüpfungsglied (26)· zugeführt werden, daß das Verknüpfungsglied (26) außerdem vom Impulsformer (28) Signale bekannter Frequenz erhält, die in dem Verknüpfungsglied mit den Tastimpulsen getastet werden, und daß einem digitalen Zähler-(32) vom Ausgang des Verknüpfungsgliedes (26) von dem getasteten Signal bekannter Frequenz die Anzahl der Perioden in einem Tastintervall als Maß für die Frequenzdifferenz zugeführt werden.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1.,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tor-Steuerschaltung (18, 20, A-2) Vorrichtungen (50, 61) enthält, die "bewirken, daß das Zählergebnis des digitalen Zählers nach Verstreichen des Tastintervalls verfügbar bleibt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß einer der beiden verschiedenen Frequenzgeneratoren (H) einen Generator bekannter Vergleichsfrequenz darstellt, so daß die Messung der Differenzfrequenz zum Messen der Frequenz der anderen der beiden verschiedenen Frequenzgeneratoren dient.,
    k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsglied £26) vom Impulsformer (28) eine der beiden Frequenzen von den zwei verschiedenen Frequenzgeneratoren erhält, die als Vergleichsfrequenz dient und getastet am digitalen Zähler erscheint.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis if, dadurch . gekennzeichnet, daß die Tor-Steuerschaltung (18, 20,^2) einen Frequenzteiler (Jf2) enthält, der die Differenzfrequenz teilt und Tastsignale am Ausgang (2If.) liefert, die auf der Grundlage der Teilung eine Periodendauer besitzen, die der zeitlichen Dauer mehrerer Perioden des Differenzsignals entspricht.
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    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in der Tor-Steuerschaltung enthaltene Vorrichtung, die das Zählergebnis verfügbar hält, einen Zahlendetektor (61) enthält, welcher das v/ährend einer Tastperiode erzielte Zählergebnis des digitalen Zählers übernimmt, daß eine Schaltverbindung (50, 38) zwischen der Tor-Steuerschaltung (18, 20, if2) und dem Zahlendetektor (61) besteht, über die dem Zahlendetektor im Zeitpunkt der Endflanke des Tastimpulses ein Auslöseimpuls zugeführt wird, um eine dem Zählergebnis des digitalen Zählers (32) entsprechende Zahl auszulesen und in den Zahlendetektor zu überführen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der digitale Zähler (32) eine Rücksetzvorrichtung (36) zum Rücksetzen des Zählers vor einem neuen Zählvorgang enthält, und daß die Tor-Steuerschaltung (18,20,^2) Vorrichtungen (50, 58) enthalten, um der Rücksetzvorrichtung (36) einen Rücksetzimpuls für den Zähler (32) zuzuführen, nachdem ein Auslöseimpuls über die Verbindung (38) dem Zahlendetektor (61) zugeführt ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsleitungen (60) vom digitalen Zähler (32) zum Zahlendetektor (61) auf Verbindungen für Ziffernsignale vorbestimmter, niederer Ordnung beschränkt
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    sind und dabei am Anschluß (76) Ziffern hoher Ordnung und mit bekanntem Zahlenwert von dem Zählergebnis des digitalen Zählers weggelassen v/erden.
    9· . Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet', daß die Verbindungsleitungen (6ο)1 vom digitalen Zähler zum Zählendetektor (61) auf Verbindungen für Ziffernsignale vorbestimmter, niederer Ordnung beschränkt sind wa£ dabei Ziffernanteile niederer Ordnung des Zählergebnisses, die bei der Überprüfung der Differenzfrequenz mit der erforderlichen Genauigkeit ,unbedeutend sind, an. den freien Anschlüssen(7if) nicht weiter verarbeitet werden.
    10*. ., Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlendetektor (61) einen Subtrahierer (60) zum Subtrahieren einer festen Zahl von dem im Zähler (32) gespeicherten Zählergebniss enthält und die Zahl in einen kleinen digitalen Wert reduziert und dadurch die erforderliche Genauigkeit leichter gewährleistet.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlendetektor ein Register (61) enthält, welches den Zahlenwert vom Subtrahierer (60) erhält und den Zahlenwert für eine weitere Verarbeitung speichert.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß Schaltglieder (62-70) an den Ausgängen des Registers (61) angeschlossen sind und überprüfen, ob der im Register gespeicherte Zahlenvrert innerhalb gewünschter Grenzen liegt, und am Ausgang (72) ein entsprechendes Anzeigesignal abgeben.
    ReRb/Pi.
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