DE2340273B2 - Klemmrollenfuehrung fuer bleche, insbesondere grobbleche, in scherenlinien - Google Patents
Klemmrollenfuehrung fuer bleche, insbesondere grobbleche, in scherenlinienInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Klemmrollenführung für Bleche, insbesondere Grobbleche, in Scherenlinien mit
einer quer zur Durchlaufrichtung der Bleche verfahrbaten Längsteilschere, wobei das Blech zumindest
während jedes Schnitthubes der Längsleilschcrc durch
wenigstens ein Klemmrollenpaar gegen Ausweichen quer zur Schnittlinie festspannbar ist.
In Scherenlinien werden die einlaufenden Bleche, insbesondere Grobblecht: zunächst an ihren beiden
Längskanten mittels einer Doppel-Besäumschere auf eine konstante Maximalbreite /UReschnitten. Im Anschluß
daran können sie daraufhin mit einer Längsteilschere in zwei Längsstreifen von gleicher oder aber
auch mehr oder weniger verschiedener Breite aufgespalten werden. Um das zu ermöglichen, ist die
Längsteilschere innerhalb der Scherenlinie quer zur Durchlaufrichtung der Bleche verfahrbar und in jeder
Quereinstellung gegen das Fundament fest bremsbar
angeordnet. , , . . , . , . .
Der Längsteilschere ist einlaufseitig und auslaufseitig
je ein Treiber mit zwei Treibrollenpaaren zugeordnet, von denen das eine ortsfest gelagert ist, während das
andere entsprechend den unterschiedlichen Blechbreiten quer zur Durchlaufrichtung der Bleche verfahrbar
angeordnet ist. Der Abstand zwischen dem einlaufseitigen und dem auslaufseitigen Treiber beträgt etwa
6 Meter, wobei der einlaufseitige Treiber den Blechanfang in die Längsteilschere einführt und die Längsteilschere
mit dem Längsteilen des Bleches beginnt. Sobald der Blechanfang den auslaufseitigen Treiber erreicht
hat, wird auch dieser geschlossen, so daß das Blech gleichzeitig von beiden Treibern geführt hubweise
durch die Längsteilschere bewegt und fortschreitend längsgeteilt wird. Erreicht das Blechende den einlaufseitigen
Treiber, dann wird dieser geöffnet, womit die weitere Hubbewegung des Bleches nur noch vom
auslaufseitigen Treiber durchgeführt wird.
Bei dieser Arbeitsweise mit den Längsteilscheren hat es sich als nachteilig erwiesen, daß an den längsgeteilten
Blechen die Schnittkante im Anfangs- und Endbereich in unerwünschter Weise von der Geraden abweicht,
hingegen in dem dazwischenliegenden Bereich eine gerade Schnittkante mit guter Toleranz vorhanden ist.
Es hat sich herausgestellt, daß die Abweichungen von der Geraden genau in demjenigen Bereich auftreten, in
welchem das Blech während der Längsteilung nur jeweils von einem der beiden Treiber geführt wird. Die
Ursache für diese Abweichungen liegt darin, daß bei nur einteilig im Arbeitsbereich der Längsteilschere geführten
Blechen der in Richtung des abgeschnittenen Blechstreifens wirkende Druck des Obermessers eine
Verschiebung des Bleches nach der Obermesserseite hin auslöst und dadurch die Bildung eines von der Geraden
abweichenden Trennschnittes nach sich zieht.
Zur Verhinderung dieser unangenehmen Abweichungen, sind den Längsteilscheren Führungslineale mit
vertikalen Führungsrollen zugeordnet worden, die sich besonders im Schnittbereich der Längsteilschere befinden,
aber auch vor und hinter diesen liegen. Da aber beim Arbeiten mit der der Längsteilschere vorgeordneten
Doppelbesäumschere Blechbreiten-Toleranzen nicht ausgeschaltet werden können, das Blech in seiner
Ebene eine gewisse Elastizität aufweist und schließlich noch ungünstige Hebelverhältnisse vorliegen, hat die
Anordnung der Führungslineale jedoch zu keiner brauchbaren Verbesserung geführt.
Demgegenüber wurde ein besseres Arbeitsergebnis im Bereich des Blechendes durch Anordnung eines
Klemmrollenpaares im Abstand von etwa 3 bis 4 Metern hinter dem auslaufseitigen Treiber erzielt
Eine entsprechende Verbesserung des Arbeitsergebnis ses am Blechanfang dürfte daher auch erzielbar seir
durch Anordnung eines gleichen Klemmroilenpaarei vor dem einlaufseitigen Treiber.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Art dei zusätzlichen Klemiiirollcnführung nicht bei allen Blechabmessungen
das gleiche Ergebnis bringt. Vielmehr ha1 sich herausgestellt, daß bei dicken, breiten Blechen dit
Abweichung des Spaltschnittes von der Gerader
einigermaßen zufriedenstellend ist, wahrend bei dünnen,
schmalen Blechen der lilngsgeteilte, von Treiber und
Klemmrollenpaar gehaltene Abschnitt des Bleches durch den Scherdruck elastisch verformt und dabei zum
Obermesser hin abgedrücki wird. Trotz der zweifachen Klemmung ist in diesem Falle ein Abweichen der
Schnittkante von der Geraden aufgetreten.
Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Deshalb liegt der Erfindung die Aulgabenstellung
zugrunde, eine Klemmrollenführung für Bleche, insbesondere Grobbleche, in Schcrenlinicn zu schaffen,
die eine exakte Führung der Bleche unabhängig von ihrer Abmessung und Elastizität gewährleistet und
daher auch im Anfangs- und Endbereich der längsgeteilten Bleche zur Bildung eines geraden Längsteilschnktes
beiträgt.
Die Lösung dieses Problems besteht nach der Erfindung darin, daß das Klemmrollenpaar bzw. die
Klemmrollcnpaare unmittelbar neben dem Messerbereich der Längsteilschere vorgesehen ist bzw. sind.
In diesem Falle wird die beim Längsteilschnitt erzeugte, quer zur Laufrichtung des Bleches gerichtete
Kraft als reine Zugspannung im Blech auf die Klemmrolllen übertragen und die dabei entstehende,
geringe elastische Verformung im Blech ist für die Abweichung der Schneidkante von der Geraden völlig
unbedeutend.
Da bei Anordnung der !Ciemmrollenpaare neben dem
Messerbereich die gesamte aus der Schneidarbeit resultierende Horizontalkraft von den Klemmrollen
aufgenommen werden muß, ist es besonders zweckmäßig, an dieser Stelle zwei oder mehr Klemmrollenpaare
in Laufrichtung hintereinander anzuordnen, weil der Anpreßdruck eines Klemmrollenpaares nicht unbegrenzt
hoch eingestellt werden kann.
Nach der Erfindung besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Klemmrollenpaare in ähnlicher Weise
wie die Treiber anzuordnen, d. h., sie im Fundament zu verankern. In diesem Falle wird jedoch die von den
Scherenmessern in das Blech eingeleitete Horizontalkraft über das Klemmrollenpaar in das Fundament
geleitet, während die Reaktionskraft über den Scherenständer,
den Verfahrantrieb und die Bremsen in das Fundament eingeht. Bei nicht einwandfreier Funktion
der Bremsen wäre es daher möglich, daß sich die Schere horizontal verschiebt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich daher erwiesen, erfindungsgemäß das Klemmrollenpaar bzw. die
Klemmrollenpaare am Scherenständer aufzuhängen, weil in diesem Falle Aktions- und Reaktionskraft voll im
Scherenständer selbst aufgenommen werden und daher die Gefahr einer unerwünschten Scherenverlagerung
sich nicht ergibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Anordnung liegt dabei erfindungsgemäß darin, daß das Klemmrollenpaar
bzw. die Klemmrollenpaare mit konstantem Abstand seitlich neben dem Untermesserblock angeordnet
ist bzw. sind.
Nach der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, jede Klemmrolle des Klemmrollenp^ares
bzw. der Klemmrollenpaare an Traversen zu lagern, deren eines Ende am Schcrenständer schwenkbar
aufgehängt ist und deren anderes Ende sich ebenfalls am Scherenständer heb- und senkbar führt. Dabei ist die
Anordnung besonders vorteilhaft so zu treffen, daß nach einem anderen Erfindungsmerkmal da·· auslaufseitige
Ende der Traversen schwenkbar am .Scherenständer lagert.
Bei Ausstattung der Klemmrollenführung mit zwei in Durchlaufrichtung der Bleche hintereinanderliegenden
Klemmrollenpaaren ist es gemäß der Erfindung besonders zweckmäßig, daß einerseits die oberen und
andererseits die unteren Klemmrollen beider Klemmrollenpaare je in gemeinsamen Balances gelagert sind,
die wiederum pendelnd je in den oberen bzw. unteren Traversen aufgehängt werden.
Die Klemmrollen der Klemmrollenpaare lassen sich
ίο besonders dadurch verhältnismäßig nah der Schnittlinie
der Längsteilschere vorsehen, daß sie fliegend in den Balances gelagert sind.
Weiterhin kann es erfindungsgemäß von Vorteil sein, wenn die oberen und unteren Traversen jeweils über
einen eigenen Antrieb, z.B. Druckmittelzylinder, heb- und senkbar sind und beide Antriebe gemeinsam
betätigt werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine rein schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgestaltete Grobblech-Scherenlinie,
Fig. 2 in Seitenansicht eine Grobblcch-Längstcilschere
mit erfindungsgemäßer Klemmrollen-Anordnungund
F i g. 3 die Grobblech-Längsteilschere nach F i g. 2 in Durchlaufrichtung des Bleches gesehen.
Nach Fig. 1 der Zeichnung werden die aus einer Breitbandstraße auslaufenden Bleche über einen Zuführrollgang
1 an eine Scherenlinie herangeführt, die aus einer Doppel-Besäumschere 2 und einer Längsteilschere
3 besteht. Dabei werden die Bleche 2 durch einen Treiber 4 in die Doppel-Besäumschere 2 hubweise
eingefahren und dabei nach jedem Transporthub an parallele Längskanten auf eine vorbestimmte Breite
besäumt.
An der Auslaufseite der Doppel-Besäumschere 2 werden die besäumten Bleche von einem weiteren
Treiber 5 erfaßt, der aus einem ortsfest gelagerten Treibrollenpaar 5' und aus einem dazu quer verstellbaren
Treibrollenpaar 52 besteht.
Der Treiber 5 bewegt die besäumten Bleche ebenfalls hubweise durch die Längsteilschere 3, mittels welcher
das Blech in zwei parallele Teilbreiten gespalten wird.
Die jeweilige Abmessung der beiden Teilbreiten kann dabei dadurch bestimmt werden, daß die Längsteilschere
3 quer zur Durchlaufrichtung der Bleche verfahrbar ist und in jeder Einstellage gegen das Fundament fest
gebremst werden kann.
Damit eine exakt gerade Längsteilung der Bleche auf ihrer ganzen Länge sichergestellt wird, sind neben dem
Messerbereich der Längsteilschere 3 zwei Klemmrollenpaare 61 und 62 vorgesehen, mit deren Hilfe das Blech
während jedes Schnitthubes der Längsteilschere 3 gegen Ausweichen quer zur Schnittlinie festspannbar
ist.
Die Klemmrollenpaare 6' und 62 können dabei ebenso
wie der Treiber 5 unmittelbar im Fundament verankert sein, so daß die durch den Schervorgang in das Blech
eingeleitete Horizontalkraft unmittelbar vom Fundament aufgenommen wird.
Hinter der I.iingsteilschere 3 befindet sich ein
weiterer Treiber 7 mit zwei Treibrollenpaaren 7' und 72, von denen das Treibrollenpaar 7' ortsfest gelagert ist,
h5 während das Treibrollenpaar 72 quer zur Durchlaufrichtung
der Bleche verstellt werden kann. Mit Hilfe dieses Treibers 7 werden die durch die Lüngsteilschere 3
aufgespaltenen Blechstreifen auf den Ablaufrollgang 18
geschoben, um von diesem aus weiterbefördert zu werden.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die beiden Klemmrollenpaare 61 und 62 im Beispiel der F i g. 1 fest
im Fundament verankert. Das hat zur Folge, daß beim Längsteilvorgang der Bleche die auftretende Reaktionskraft über den Scherenständer 8, dessen Verfahrantrieb
und dessen Bremsen in das Fundament eingeleitet wird. Für den Fall, daß die Bremsen nicht einwandfrei
funktionieren, könnte es dann vorkommen, daß sich die Schere 3 in unbeabsichtigter Weise horizontal verschiebt
und dadurch Abweichungen von den Sollmaßen bei der Längsteilung der Bleche entstehen.
Um das zu vermeiden, sind bei der Längsteilschere 3 nach den F i g. 2 und 3 die Klemmrollenpaare 6" und 62 ,5
am Scherenständer 8 angeordnet. Durch diese Anordnung der Klemmrollenpaare 61 und 62 bleiben Aktionsund
Reaktionskraft innerhalb des Scherenständers 8, und somit ist die Gefahr einer Verlagerung der
Längsteilschere 3 gegenüber dem Fundament ausgeschaltet.
Nach den F i g. 2 und 3 sind am auslaufseitigen Ende des Scherenständers 8 Lagerböcke 91 und 92 vorgesehen,
in denen um Lagerstellen 101 und 102 Längstraversen 11'
und II2 mit ihrem einen Ende schwenkbar aufgehängt 2J
sind. Das andere Ende dieser Längstraversen 11' und II2
führt sich heb- und senkbar am einlaufseitigen Teil des Scherenständers 8, wo auch Antriebe in Form von
Hydraulikzylindern 121 und 122 sitzen, mittels denen die Längstraversen II1 und II2 wahlweise aufeinander zu
oder voneinander weg verschwenkbar sind, je nachdem, wie die beiden Hydraulikzylinder 12' und 122 mit
Druckmittel beaufschlagt werden.
An den oberen Längstraversen II1 ist ein Balance 13·
und an den unteren Längstraversen II2 ist ein Balance
132 aufgehängt. An den freien Enden dieser Balancos 13'
und 132 lagern jeweils die den Klemmrollen eines Klcmmrollenpaares 61 und 62 in der Weise, daß jeweils
die beiden Klcmmrollenpaare 61 und 62 in Richtung
gegeneinander angestellt oder voneinander weg bewegt werden können. Sind die Klemmrollen der Klemmrollenpaare
6' und 62 gegen das zwischen ihnen liegende Blech angestellt, wird letzteres beim Schervorgang
gegen unbeabsichtigtes Verschieben in Seitwärtsrichtung festgehalten und damit an allen Stellen des Bleches
ein völlig gerader Längsteilschnitt erzeugt.
Aus F i g. 2 der Zeichnung ist noch deutlich ersichtlich, daß die Klemmrollen der beiden Klemmrollenpaare 6'
und 62 fliegend in den Balances 131 und 132 gelagert sind,
so daß sie an der Seite des Untermessers der Längsteilschere 3 möglichst nahe an der Schnittlinie
vorgesehen werden können.
Besonders die Ausgestaltung einer Längsteilschere 3 gemäß den F i g. 2 und 3 hat den wesentlichen Vorteil,
daß beim Längsteilen der Bleche auf deren ganzer Länge, d. h., auch im Anfangs- und Endbereich ein
einwandfrei gerader Längsteilschnitt erzeugt wird. Das ist wohl in erster Linie darauf zurückzuführen, daß die
Klemmrollenpaare 61 und 62 unmittelbar im Scherenständer 8 aufgehängt sind und dadurch immer in
gleichem Abstand von der Schnittlinie auf das zu unterteilende Blech zur Wirkung gelangen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Klemmrollenführung für Bleche, insbesondere Grobbleche, in Scherenlinien mit einer quer zur
Durchlaufrichtung der Bleche verfahrbaren Längsteilschere, wobei das Blech zumindest während jedes
Schnitthubes der Längsteilschere durch wenigstens ein Klemmrollenpaar gegen Ausweichen quer zur
Schnittlinie festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmrollenpaar bzw. die Klemmrollenpaare (61, 62) unmittelbar neben dem
Messerbereich der Längsteilschere (3) vorgesehen ist bzw. sind.
2. Klemmrollenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmrollenpaar bzw. die '5
Klemmrollenpaare (61, 62) am Schcrenständer (8)
aufgehängt ist bzw. sind (91 bis 13' und 92 bis 132).
3. Klemmrollenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleramrollenpaar
bzw. die Klemmrollenpaare (6\ 62) mit konstantem Abstand seitlich neben dem Unterrnesserblock
angeordnet ist bzw. sind.
4. Klemmrollenführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmrolle
des Klemmrollenpaares bzw. der Klemmrollenpaare *5 (61, 62) an Längstraversen (II1, U2) lagert, deren
eines Ende am Scherenständer (8) schwenkbar aufgehängt ist (91, 92; 10', 102) und deren anderes
Ende sich ebenfalls am Scherenständer (8) heb- und senkbar führt.
5. Klemmrollenführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auslaufseitige
Ende der Traversen (II1, II2) schwenkbar (10\ 102)
am Scherenständer (8) lagert.
6. Klemmrollenführung nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit zwei in Durchlaufrichtung der Bleche
hintereinanderliegenden Klemmrollenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die oberen und
andererseits die unteren Klemmrollen beider Klemmrollenpaare (61, 62) je in gemeinsamen
BaUmCeS(O1, 132) lagern,die wiederum pendelnd in
je einer Traverse (11', II2) aufgehängt sind.
7. Klemmrollenführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen
fliegend in den Balances (131, 132) gelagert sind.
8. Klemmrollenführung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und
unteren Traversen (II1, II2) jeweils über einen
eigenen Antrieb (121, 122) z. B. Druckmittelzylinder,
heb-und senkbar sind. so
9. Klemmrollenführung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Antriebe
(121,122) gemeinsam betätigbar sind.
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