DE2340070A1 - Legierung fuer sicherungselemente - Google Patents
Legierung fuer sicherungselementeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DlPL-1NG. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) »74044
OR.-ING. WALTER HOORMANN - DlPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Named-Anm- KABUSHIKI KAISHA TOYOTA
Named-Anm.. ^ ^p^^c^ CQ Lan)
Named-Anm.. ^ ^p^^c^ CQ Lan)
28 Bremen, den 6. August 1973
EABUSHIKI KAISHA TOYOTA CHUO KENKYUSHO·, 2-12, Hisakata,
Showa-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan und
UIPPOKDENSO CO. LTD., 1-1 Showa-cho, Kariya-shi,
Aichi-ken, Japan
Legierung für Sicherungselemente
Die Erfindung betrifft eine Legierung zur Verwendung
bei einem Sicherungselement zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung zwischen zwei elektrischen Anschlüssen, mit anderen Worten also eine Legierung
zur Verwendung als Sicherungselement in einer Hochtemperatursicherung, die Hochtemperatursicherung selbst
sowie ein Verfahren zur Anzeige eines Höchtemperaturzustandes.
Bei Geräten, die in einer Atmosphäre arbeiten, welche eine hohe Temperatur aufweist, beispielsweise in elektrischen
öfen, Nachbrennern und" Vielfachreaktoren für Automobile, kann eine Überhitzung des Gerätes durch
Überschreiten einer Höchsttemperatur von annähernd 1100° C sowohl eine strukturelle Beschädigung als
411
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auch eine Oxydation der Wandflächen oder sogar das Schmelzen verschiedener Geräteteile hervorrufen.
Um eine Anzeige zu schaffen, sobald das Gerät eine zu hohe Temperatur erreicht, die zu einer Überhitzung
führen kann, ist es bereits bekannt, innerhalb eines elektrischen Schaltkreises ein Anzeigegerät
vorzusehen, welches eine Thermosieherung oder einen
Thermoschalter aufweist. Wenn, das Sicherungselement
der Sicherung schmilzt oder bei beginnendem Schmelzen bricht, wird das Anzeigegeart, beispielsweise
eine Lampe, mit Energie beaufschlagt, und zeigt an, daß eine vorbestimmmte Temperatur erreicht worden
ist. Durch Verwendung des durch das Anzeigegerät gelieferten Signales kann eine Korrektur erfolgen,
welche verhindert, daß auf die Vorrichtung infolge der Überhitzung schädliche Einflüsse ausgeübt werden.
Da reines Kupfer einen Schmelzpunkt von 1O83°C hat, ist es bereits vorgeschlagen worden, Kupfer
als Sicherungselement in einer Sicherung zu verv/enden, um das Erreichen einer Temperatur im Bereich von 1000°
C bis 1100° C anzuzeigen. Während reines Kupfer den gewünschten Schmelzpunkt bei einer festen Temperatur
aufweist, hat es einen sehr geringen Oxydationswiderstand, wenn es bei hohen Temperaturen der Atmosphäre
ausgesetzt wird. Aus diesem Fall ist Kupfer zur Verwendung als Sicherungselement unter den beschriebenen
Bedingungen ungeeignet. ·*-
Da sich reines Kupfer als für ein Sicherungselement
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ungeeignet herausgestellt hat, ist es bereits bekannt,
Legierungen auf Nickel-,, Eisen- und Kobaltbasis oder
dergleichen zu verwenden, die eine hohe Oxydationsbeständigkeit haben und innerhalb eines Temperaturbereiches
von 1000° bis 1100° C schmelzen. Wegen der Bestandteile, die in diesen Legierungen verwendet werden, schmilzt die betreffende Legierung jedoch stets
innerhalb eines weiten Temperaturbereiches, wobei
dieser Bereich anwächst, wenn die Anzahl der Legierungsbestandteile vergrößert wird. Die Temperatur,
bei welcher das Sicherungselement zu schmelzen und brechen beginnt, wird aus diesem Grunde unstabil.
Dies beruht darauf, daß die Festigkeit derartiger Elemente mit steigendem Volumenanteil der darin enthaltenen
flüssigen Phase abnimmt, so daß die Festigkeit der genannten Legierungen allmählich über einen weiten
Bereich von Schmelztemperaturen abnimmt. Da die Schmelz- und Bruchtemperatur der bekannten Legierungen
nicht in einem engen Temperaturbereich festliegt, sind diese Legierungen zur Verwendung in Sicherungselementen ungeeignet. TJm allen Anforderungen zu genügen,
muß die Legierung oder das Material, welches in einem Sicherungselement verwendet wird, eine gute
Oxydationsfähigkeit haben, wobei die Schmelz- und Bruchtemperatur bei einem festen Wert liegen muß,
der als eine Temperatur in einem engen Temperaturbereich, beispielsweise innerhalb eines Bereiches von
10° C, definiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Legie-A09808/0919
rung für ein Sicherungselement, eine Sicherung,
bei welcher dieses Sicherungselement Verwendung findet, sowie ein Verfahren zur Anzeige einer erhöhten
Temperatur zu schaffen, bei denen die Legierung einen sehr engen Schmelztemperaturbereich
aufweist, der im Bereich von 1000° bis 1-100° C
liegt, wobei die Legierung bei erhöhten Temperaturen eine sehr gute Korrosionsfestigkeit und aus
diesem Grunde eine sehr gute Oxydationsbeständigkeit aufweisen soll. " ' ' · ' -
Erfindungsgemäßwird diese Aufgabe bei einer Legierung
der genannten Art dadurch gelöst, daß die Legierung bei erhöhten Temperaturen eine hohe Korrosionsfestigkeit aufweist, bei einer festen Temperatur
im Bereich zwischen 1000° und 1100° 0 ihren Schmelzpunkt besitzt und aus 10 bis 14 % Aluminium, Rest
Kupfer, besteht.
Die erfindungsgemäße Sicherung mit zwei mit Abstand
angeordneten elektrischen, voneinander isolierten Anschlüssen, zwischen denen durch ein Metall-Sicherungselement,
welches nahe dem Anschlußpaar angeordnet ist, eine elektrische Verbindung hergestellt ist,
zeichnet sich dadurch aus, daß das Metall-Sicherungselement aus einer Legierung gemäß Anspruch 1 oder
besteht.
Als erfindungsgemäßes Verfahren zur Anzeige eines
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Hochtemperaturzustand.es, mit einer elektrischen
Schaltungsanordnung, die eine elektrische Stromquelle, ein Anzeigegerät und eine Sicherung aufweist,
die ein bei einer festen Temperatur schmelzendes und die Energiebeaufschlagung des. Anzeigegerätes
verursachendes Sicherungselement aufweist, wird vorgeschlagen, daß das Sicherungselement aus
einex* Legierung nach Anspruch 1 oder 2 besteht.
Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, daß das
Sicherungselement aus einer von zwei Gruppen von Eupferlegierungen besteht, wobei die Legierungen *
der ersten Gruppe aus 10 bis 14- % Aluminium, Rest Kupfer, und die Legierungen der zweiten Gruppe aus
10 bis 14 % Aluminium, bis zu 2,5 % eines zweiten
Bestandteiles, der aus einem oder mehreren Metallen der Gruppe Eisen, Nickel und Mangan besteht, Rest
Kupfer, bestehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfo]-genden.-Beschreibung,
in der Ausführungsbeispiele anhand >äar: Zeichnung.im einzelnen erläutert sind.
Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1c graphische Darstellungen der Thermoanalyse von drei verschiedenen
Legierungen, die sich als erfindungsgemäße Sicherungselemente eignen;
Fig. 2 eine mikroskopische Abbildung eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Legierung;
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Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Thermosicherung oder eines Thermoschalters, bei welchem ein Sicherungselement
Verwendung findet, welches aus der erfindungsgemäßen Legierung besteht;
Fig. 4 ein schematisches Schaltdiagramm der
Sicherung und des Anzeigegerätes; und
Fig. 5 bis 7 drei weitere Ausführungsbeispiele
von Thermoschaltern oder Thermosicherungen,
bei denen ein Sicherungselement aus einer erfindungsgemäßen Legierung Verwendung
findet. -- .....·.. . ...
Der Erfindungsgedanke richtet sich auf die Schaffung einer Metallegierung, die sich als Sicherungselement
verwenden läßt, sowie auf eine Sicherungseinrichtung
oder ein Sicherungsgerät, mittels welcher sich beobachten läßt, wann eine bestimmte oder vorgegebene abnorm
hohe Temperatur erreicht v/ird. Die Metallegierung hat einen Schmelzpunkt oder eine Schmelztemperatur in
einem sehr engen Temperaturbereich, der von 1000 bis
1100 C reicht. Die Legierung zeigt eine hohe Korrosionsbeständigkeit
und ist gleichzeitig sehr gut verarbeitbar, um so die Formung der Metallegierung zu dem
Sicherungselement zu ermöglichen.
Die Metallegierung besteht aus 10 bis 14 Gew.-% Aluminium,
Rest Kupfer, und weist die vorstehend genannten Eigenschaften eines sehr engen Schmelztemperaturbereiches
im Bereich zwischen 1000 und 1100° C auf. Außerdem
weist die Legierung eine sehr gute Oxydat-ionsbeständigkeit
bei hoher Temperatur und damit eine none Korrosionsfestigkeit auf. Zusätzlich weist die Kupfer-Alumi-
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_ Ό m.
niumlegierung die gewünschte Härte und Verarbeitbarkeit auf, welche notwendig ist, um die Herstellung
eines Sicherungselementes zu ermöglichen. Die Kupfer-Aluminiumlegierung
kann einen zweiten Bestandteil von "bis zu 2,5 Gew.-% aufweisen. Der zweite .Bestandteil
kann aus einem oder mehreren Metallen der Gruppe Eisen, Hangan und Nickel "bestehen. Die Legierung mit
dem zweiten Bestandteil weist eine gute Oxidationsbeständigkeit "bei hoher Temperatur auf. Wenn der .zweite Bestandteil jedoch über 2,5 % hinausgeht, wird der
Schmelztemperaturbereich breiter als der Schmelztemperaturbereich derjenigen Legierungen, die keinen zweiten
Bestandteil aufweisen, so' daß eine Legiexmng mit
mehr als 2,5 Gew.-% des zweiten Bestandteiles zur Herstellung
eines Sicherungselementes unbrauchbar ist.
Sechs Proben von erfindungsgemäßen Kupferiegierungen wurden mit sechs Proben aus anderen Materialien verglichen,
welche aus reinem Kupfer bzw. fünf anderen Kupfer- Aluminiumlegierungen bestanden. Bei diesen
Versuchen wurde der Schmelztemperaturbereich mittels Thermoanalyse bestimmt, d.h., durch die Messung der
Verfestigungstemperatur einer Legierung mittels eines Thermoelementes während der allmählichen Abkühlung
der Metallschmelze. Bei den Versuchen wurde weiterhin die Oxydationsbeständigkeit dadurch verglichen,
daß der Gewichtsverlust der Probe gemessen wurde, der auftrat, wenn die Probe bei 950° C für einen Zeitraum
von 100 Stunden gehalten wurde. Schließlich wurde bei den Vergleichsversuchen, deren Ergebnisse in der nach-
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folgenden Tabelle zusammengefaßt sind, die Härte verglichen, die eine der Standardgrößen der 7erarbeitbarkeit
darstellt, wobei die Härtemessung durch Messung der Vickershärte nach JIS Z 22 44 (1961)
erfolgte (Japanese Industrial Standard). Die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen sind in der
nachfolgenden Tabelle wiedergegeben, wobei die Proben 1 bis 6 erfindungsgemäße Legierungen betreffen,
die Proben 7 "bis 11 andere Kupferlegierungen darstellen und die Probe 12 aus reinem Kupfer
bestand. '
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Probe | Jheäiisches Element |
Cu | Al | andere | bchmelztempera- turbereich |
Ende der | üxydations- beständifikeit |
Harte Hv O kgj | Nach Erwärmung bei 950° C für 4 h |
in· Luft abgekühlt |
im Ofen abgekühlt |
. Nr. | (%) | bal. | 10.0 | (° C) | Verfesti gung |
Oxydations-Gevrichts- verlust in Luft bei |
Gußzu | im Wasser abgekühlt |
122 | 117 | |
bal. | 12.0 | Beginn der | 1039 | 95O0C und 100 h ·■ (mg/cm2) |
stand | 264 | 185 | 346 | |||
1 | bal. | 14.0 | Verfesti gung |
1062 | 1.21 | 134.8 | 173 | 339 | 355 | ||
2 | bal. | 12.0 | 1041 | 1048 | 1 «08 | . 166.4 | 273 | 256 .' | 302 | ||
3 | bal. | 12.0 | Ni 2.0 | 1064 | 1046 | 0.89 | 352.6 | 186 | .227 | 213 | |
4 | bal. | 12.0 | Mn 2.0 | 1049 | 1031 | 0.89 | 212 | 197 | 213 | 254 | |
VJl | bal. | 3.0 | Fe 2,0 | 1049 | 1046 | 0.44 | 195 | 223 | ___ | ___ | |
6 | bal. | 6.0 | 1036 | 1075 | 0.56 | 226 | ___ | —... . | |||
7 | bal. | 8.0 | 1051 | 1071 | .142 | 62.7 | —- ■ | 78.6 | 62.7 | ||
8 | bal. | 16.0 | _.— | 1082 | IO32 | 173 ■ | 63.3 | 82.6- | 451 | 457 | |
9 | bal. | 18.0 | —- | IO74 | IO34 | 0.14 | .71.3 | 455 | - --.- | ||
10 | bal. | ...... | 1035 | 1012 | Ό.72 . ;· | 467.2 | -— | —- | |||
• 11 | 1041 | 1083 | . .: | 529.2 | |||||||
12 | 1022 | 120 ' : | . —- . | ||||||||
1083 | |||||||||||
(O OO O OO
to
CO
Ca)
4> O CD
Die Figuren 1a, 1b und 1c sind graphische Darstellungen der Thermoanalyse für die Proben 1,2 und 3· "
Wie dargestellt, sind die Temperaturen (in ° C) auf der Ordinate aufgetragen, während die Zveit (in Minuten)
auf der Abszisse aufgetragen ist.
Die Thermoanalyse der Probe 1 (Cu-10 % Al) ist in
Pig. 1a wiedergegeben« Beim Abkühlen der geschmolzenen
Legierung beginnt die Verfestigung der Legierung bei 104-10C, während die Legierung bei '10390O
vollständig verfestigt ist. Fig. 1a zeigt also, daß die Legierung durch rasches Aufheizen der Probe 1
bei 1039°C zu schmelzen beginnt und bei Erreichen einer Temperatur von 104-10O vollständig geschmolzen
ist. Der Bereich der Schmelztemperatur ist dementsprechend
extrem eng.
Die Thermoanalyse der Probe 2 (Cu-12 % Al) ist in
Fig 1b dargestellt. Fig. 1c zeigt eine Thermoanalyse für die Probe 3 (Cu-14 % Al).
Die Thermoanalyse der Proben 1 bis 11 zeigt, daß der Schmelztemperaturbereich sehr eng ist und weniger
als 1O0G beträgt. Die Probe 12, welche aus reinem
Kupfer besteht, schmilzt bei einer festen Temperatur von 1083°0. Der Bereich der Schmelztemperaturen der
Proben 1 bis 6, welche Legierungen der erfindungsgemäßen Art betreffen ur.d 10 bis 14 Gew.-% Aluminium
enthalten, beträgt weniger als 50C.
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Der Oxydations-Gewichtsverlust der Proben 1 bis 6 beträgt 1,21 mg/cm oder weniger, wobei dieser Wert
wesentlich kleiner ist als der Gewichtsverlust von reinem Kupfer (Probe 12), welcher 120 mg/cm beträgt.
Die Kupfer-Aluminiumlegierüngen, die eine geringe Menge von Nickel, Mangan oder Eisen (Proben .4,. 5 und
6) enthalten, Haben eine besonders gute Oxydationsbeständigkeit.
Wenn die Härte der Legierung größer alsHv 400 ist;
hat die Legierung schlechte ■Verarbeitungseigenschaften, ist brüchig und eignet sich daher praktisch
nicht zur Verwendung als Sicherungselement. Die.Härte der Proben 1 bis 6 beträgt annähernd 350 Hv oder
weniger, so daß jede dieser Legierungen zur Herstellung von Sicherungselementen geeignet iäb. -Auch werden
die Legierungen der Beispiele 1 bis 6 auch dann nicht hart und brüchig, wenn die Legierungen nach
Aufheizen auf 95O°C für eine Zeitdauer von 4 Stunden
rasch abgekühlt werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, zeigt die MikroStruktur der Probe 2 (Cu-I2 % Al)
im gegossenen Zustand oine homogene Einphasenstruktur.
Die Probe, die nach Aufheizen bei 95O0C gehärtet
wurde, zeigt in ihrer Gesamtheit die in Fig. 2 gezeigte Struktur. Die Legierung hat also offenbar
eine einzelphasige B-Struktur bei hoher Temperatur.
Dieser Versuch zeigt auch, daß das Legierungsmaterial beim Aufheizen und Abkühlen , also während der Verwendung
als Sicherungselement, nur wenig geändert wird.
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Aus den üntersuch-ungsergebnissen, die in der Tabelle
dargestellt sind, scheint es zunächst, daß die Probe 9 (Cu-8 % 41) eine Schmelztemperatur von 3°C, eine
Härte von weniger als Hv 100 und einen Oxydationsgewichtsverlust
von 0,14 mg/cm hat. Wenn die Probe jedoch einem wiederholten Aufheiz- und Kühlprozeß- untere
worfen wird, schält sich der Oxydfilm, der auf ihrer
Oberfläche gebildet wird, leicht ab» Ein aus dieser Legierung bestehendes Sicherungselement würde also
keinen wiederholten Aufheiz- und Kühlvorgang äushäl-
ten, der auftritt, wenn das Sicherungselement in einer Hochtemperatursicherung oder einem Hochtemperaturschalter
verwendet wird. Auch ist zu beachten, daß die Probe 10 (Cu-16 % Al) eine Härte von über Hv 400 hat. Die
Legierung gemäß der Probe 10 ist also brüchig, zeigt
nicht die gewünschte Verarbeitbarkeit und eignet sich
nicht für die erfindungsgemäßen Zwecke.
nicht die gewünschte Verarbeitbarkeit und eignet sich
nicht für die erfindungsgemäßen Zwecke.
Von den in der vorstehenden Tabelle zusammengefaßten Ergebnissen ergibt sich, daß der Schmelztemperaturbereich
der Kupfer-Aluminiumlegierungen, welche 10 bis 14 % Aluminium enthalten (Proben 1 bis 6), sehr
eng ist und 5°0 oder weniger beträgt. Diese Legierungen
schmelzen annähernd bei einer festen Temperatur, in ähnlicher Weise wie reines Kupfer. Die Oxydationsbeständigkeit und damit die Korrosionsbeständigkeit
der Legierungen gemäß den Proben 1 bis 6 ist gut,und sie zeigen eine hervorragende Verarbeitbarkeit, so
daß Platten und Stäbe, die aus diesen Legierungen bestehen, leicht heißbearbeitet oder warmbearbeitet wer-
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den können. Außerdem zeigen diese Legierungen sehr geringe strukturelle Änderungen, wenn sie auf eine
Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur der Legierung erhitzt werden. Da die Legierungen der Proben
1 bis 6 also beinahe bei festen Temperaturen schmelzen, eignen sich diese Legierungen insgesamt
für Metall-Sicherungselemente. Außerdem zeigen die KupferIegierungen, welche 2 Gew.-% Nickel, 2 Gew.-%
Mangan oder 2 % Eisen, zusätzlich zu den 10 bis 14
Gew.-% Aluminium^enthalten,eine besonders gute Oxydationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen.
Die erfindungsgemäße Legierung ist insbesondere zur
Verwendung in einem Sicherungselement einer Thermosicherung oder eines Thermoschalters A geeignet, wie
in Fig. 3 dargestellt. Die Thermosicherung weist ein rohrförmiges Gehäuse 1, ein Sicherungselement 2
und eine Welle 3 auf. Das Gehäuse 1 und die Welle 3
bestehen aus elektrisch leitfähigem Material und bilden zwei Anschlüsse, die durch das Sicherungselement
2 miteinander verbunden sind. Wie dargestellt, weist das Gehäuse 1 eine Bohrung 9 mit Außengewinde
auf, wobei das Außengewinde zum Aufschrauben des Sicherungselementes 2 dient. Die Welle 3 ist in eine
Gewindeöffnung des Sicherungselementes 2 eingeschraubt und liegt in der Bohrung 9 des Gehäuses 1.Um das Gehäuse
1 von der Welle 3 zu isolieren, liegt ein Isolator 4 in einem erweiterten Abschnitt 9a der Bohrung
9 des Gehäuses 1 und wird gegenüber den Innenschultern, die durch den Anschnitt 9a gebildet sind, durch
Ringfutter 5a und 5b auf Abstand gehalten. Die Welle
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3 weist einen scheibenartigen Vorsprung 3I auf, der an einem Ende der Welle angeordnet ist. Der Vorsprung
3I dient als Anschlag für eine Druckfeder 6,
welche zwischen der Scheibe 31 und einer Fläche des.
Isolators 4 liegt. Wenn das Sicherungselement 2, welches aus einer erfindungsgemäßen Kupferlegierung
besteht, also bei einer festen Temperatur schmilzt, drückt die Feder 6 die Welle 3 mit dem Sicherungselement
2 außer Eingriff und hebt den elektrischen Kontakt auf, wodurch die elektrische Verbindung zwischen
dem Gehäuse 1 und der Welle 3 unterbrochen wird.
Die Sicherung wird in die Wandung einer Vorrichtung eingesetzt, innerhalb welcher die Temperatur gemessen
werden soll. Wie gezeigt, weist das Gehäuse 1 ein Außengewinde 1a auf, welches in die Gewindezüge einer
mit Gewinde versehenen öffnung im Gehäuse eingeschraubt ist. Das am Ende angeordnete Sieherungselement 2 befindet
sich in der Atmosphäre, deren Temperatur überwacht werden soll.
Um das Schmelzen des Sicherungselementes 2 und die Unterbrechung des elektrischen Schaltkreises nachzuweisen,
wird die Sicherung in einen Nachweiskreis geschaltet, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Die Sicherung
A ist schematisch als Kasten A gezeigt, wobei einer der beiden Anschlüsse durch das Gehäuse 1 gebildet
ist und die Welle 3 geerdet ist. Der andere Anschluß,
vorzugsweise die Welle 3, ist mit einer Spule 12 und
einer elektrischen Energiequelle, beispielsweise einer Batterie I3» in Reihe geschaltet, wobei die Batterie
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wiederum geerdet ist. Die Batterie I3 ist weiterhin über einen Schalter 11 mit "beweglichem Kontakt mit
einem Anzeigegerät verbinden, "beispielsweise mit einer
Lampe 14, die wiederum geerdet i.st.
Wenn der durch die Welle 3 gebildete Anschluß.elek- ■ ■·-
trisch mit dem Gehäuse 1 über das Sicherungselement 2 in Verbindung steht, erzeugt der Stromfluß durch
die Spule 12 ein Magnetfeld, welches auf einen Anker des bevreglichen Kontaktes derart einwirkt, daß der
Schalter 11 in seiner geöffneten Stellung gehalten wird. Wenn die Temperatur den festen Wert erreicht,
"bei dem das Sicherungselement 2/schmilzt, werden die
elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlüssen der Sicherung A unterbrochen, so daß die Spule 12
nicht mehr mit elektrischer Energie "beaufschlagt ist. Hierdurch können die Kontakte 11 sich schließen, so
daß das Anzeigegerät mit Energie beaufschlagt wird, wodurch beispielsweise die Lampe 14 aufleuchtet. Me
elektrische Schaltungsanordnung läßt lediglich annähernd 200 mA durch das Sicherungselement 2 fließen,
so daß der Strom hinreichend klein ist, um zu verhindern, daß infolge des elektrischen Widerstandes des
Sicherungselementes irgendwelche Wärme entsteht.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Legierung für
das Sicherungselement 2 wurden Versuche durchgeführt. Bei diesen Versuchen wurden drei verschiedene Legierungen
verwendet. Die Legierung (A) war eine Kupferlegierung mit 10 % Aluminium, welche dem Beispiel oder
der Probe 1 in der vorstehend beschriebenen Tabelle entspricht. Die Legierung (B) war eine Kupferlegierung
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mit 12 % Aluminium, welche Probe 2 entspricht. "Die
Legierung (C) war eine Kupferlegierung mit 12 % Aluminium und 2 % Eisen, welche der Probe 6 in der
vorstehenden Tabelle entspricht. Die Versuche wurden mit fünf Proben jeder der drei Legierungen ausgeführt.
Durch Messen der Temperatur der Legierung mittels eines Alumel-Chromel-Thermoelementes zum
Zeitpunkt des Aufleuchtens der Lampe ergaben sich die nachfolgenden Resultate. Bei der Legierung (A.)
wurde· die Lampe angeschaltet, wenn die Temperatur— -■
sich im Bereich von 1040 bis 10410G befand. Bei
der Legierung (B) schaltete sich die Lampe an, wenn die Temperatur im Bereich zwischen 1063 u&d 1064° C
lagt. Bei der Legierung (C) schaltete sich die Lampe bei einer Temperatur im Bereich von 1048 bis IO5I
0C ein. Wenn also die Atmosphäre der Vorrichtung sich zu überhitzen droht, sobald die Temperatur eine vorgegebenen
'Temperatur überschreitet, liefert eine Sicherung, bei welcher eine der vorstehend genannten
Legierungen verwendet wird, ein Warnsignal, sobald die Temperatur die kritische Temperatur annähert,
so daß eine Korrektur möglich ist, welche das Ziel hat, einen weiteren Temperaturanstieg zu verhindern.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Sicherung drückt die Feder 6, wenn das Element 2
schmilzt, die Welle 3 nach oben, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und der
Welle 3 unterbrochen wird. Die Struktur der Sicherung
kann jedoch derart modifiziert werden, daß die Welledurch die Feder nach oben oder unten gedrückt wird,
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um so die elektrische Verbindung zu unterbrechen. Eine modifizierte Thermosieherung ist in Fig. 5 gezeigt, wobei die dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechenden gleichen Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen sind. Beim Sicherungsgerät
nach Fig. 5 spannt eine Feder 6 die Welle 3 auf das Sicherungselement 2. Wenn das Sicherungselement
2 auf seinen Schmelzpunkt erhitzt wird, bricht die Welle 3» die nach unten auf das Element 2 drückt,
das Element, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und der Welle 3 unterbrochen wird.
In Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Thermosicherung gezeigt, bei der ein Sicherungselement 2 aus einer Legierung der erfindungsgemäßen Art
Verwendung findet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 1 einen Vorsprung 1b auf, wobei
die Welle 3 fest in dem Isolator 4 angebracht ist, der wie bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen
wiederum im Gehäuse 1 gelagert ist. Das Führungselement 2 verbindet die Welle 3 elektrisch über den
Vorsprung 1b mit dem Gehäuse 1. Das Sicherungselement
2, welches der einzige Teil des Sicherungsgerätes ist, welches in die Atmosphäre, deren Temperatur
überwacht werden soll, vorsteht, ist sehr dünn ausgeführt, so daß seine Wärmekapazität klein ist. Die
Ansprechzeit ist dementsprechend extrem kurz, so daß das Element 2 rasch schmilzt und den Kontakt
zwischen der Welle 3 und dem Gehäuse 1 unterbricht. Bei diesem Gerät erfolgt das Unterbrechen der Ver-
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bindung, ohne daß irgendeine Federkraft nötig wäre, wie dies bei den vorstellend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall war. ■
Ein viertes Ausführungsbeispiel eines Sicherungsgerätes
ist in Fig. 7 gezeigt. Bei diesem Äusführüngsbeispiel findet ein kreisringförmiges Sicherungselement
2 Verwendung, beispielsweise ein zylindrischer Ring, der in ein Rohr 7 eingeführt ist, dessen Innendurchmesser
im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Sicherungselementes 2 ist und welches sich
mit einer Bodenplatte 1Ja. des Rohres 7 in Kontakt befindet.
Das Rohr 7 liegt koaxial in einem Durchlaß 9b des Gehäuses 1. Die Welle 3 ist im Gehäuse durch
einen Isolator 4-a abgestützt, das Rohr 7 hingegen durch einen Isolator 4b, wobei zwischen die Welle 3
und der Innenwandung des Rohres 7 ein Isolationspulver 8 gepackt ist. Wie dargestellt, liegt das ringförmige
Sicherungselement 2 mit Abstand zum Ende der Welle 3, so daß kein elektrischer Kontakt besteht.
Wenn beim Betrieb des Anzeigegerätes die Legierung, welche das Sicherungselement 2 bildet, auf ihren
Schmelzpunkt erhitzt wird, schmilzt das Element 2 und schafft so eine elektrische Verbindung zwischen
der Welle 3 und dem Rohr 7, welches elektrisch mit
dem Gehäuse 1 in Verbindung steht. Das Ausführungsbeispiel der Sicherung, welches in Fig. 7 gezeigt ist,
läßt sich in Reihe mit einer Lampe verwenden, ohne daß die elektromagnetische Spule und die elektromagnetisch
betätigbaren, beweglichen Eontakte 11 des
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stehend "beschriebenen Schaltdiagramms von Fig. 4
erforderlich wären.
Die Thermosicherung oder der Thermoschalter lassen sich praktisch beispielsweise in einer Sicherheitseinrichtung
für einen Vielfachreaktor oder Mehrfachreaktor
verwenden, bei dem die Abgase, die aus den Abgasventilen einer Brennkraftmaschine austreten,
gesammelt werden, woraufhin sekundäres Gas zu dem Abgas zugesetzt wird, wodurch die nicht verbrannten
Elemente im Abgas verbrannt werden können. Der Vielfach- oder Ventilreaktor erreicht eine hohe Temperatur
von mehr als 1000 C, wenn er lange Zeit betrieben wird. Da die Atmosphäre oxydierende Eigenschaften
hat, oxydieren die Innenflächen der Wandungen des Behälters, die aus Stahlplatten bestehen und sich
mit den Gasen in Kontakt befinden, wenn die Temperatur 1100° C überschreitet. Dadurch, daß eine Überwachungseinrichtung
mit einer Thermosicherung vorgesehen ist, bei der ein Sicherungselement in der
Kammer des Ventilreaktors liegt, läßt sich mittels der Thermosicherung nachweisen, sobald die Temperatur
der Gase die kritische Temperatur annähert. Wenn die Maschine gestoppt wird oder die Geschwindigkeit
des Fahrzeuges zum Zeitpunkt des Auftretens und Nachweises der kritischen Temperatur abgesenkt wird,
läßt sich eine Beschädigung im Vielfach- oder Ventilreaktor, welche durch eine abnorm hohe Temperatur
entstehen könnte, vermeiden.
409808/091 9
Claims (9)
1. Legierung zur Verwendung bei einem Sicherungselemeot
zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Legierung bei erhöhten Temperaturen eine hohe Korrosionsfestigkeit aufweist,
bei einer festen Temperatur im Bereich zwischen 1000 und 1100° C ihren Schmelzpunkt besitzt und aus 10 bis
14 % Aluminium, Rest Kupfer, besteht.
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung neben den 10 bis 14 % Aluminium
0 - 2,5 % eines zweiten Bestandteiles, Rest Kupfer aufweist, wobei der zweite Bestandteil aus wenigstens
einem Metall aus der Gruppe Eisen, Nickel und Mangan besteht.
3· Sicherungselement mit zwei mit Abstand angeordneten
elektrischen, voneinander isolierten Anschlüssen, zwischen denen durch ein Metall-Sicherungselement,
welches nahe dem Anschlußpaar angeordnet ist, eine elektrische Verbindung hergestellt ist, dadurch ge-
409808/0.9
-JE -
kennzeichnet, daß das Metall-Sicherungse±ement aus einer Legierung gemäß Anspruch. 1 oder 2 "besteht.
4. Sicherung nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der .zweite Bestandteil aus 2 % Eisen besteht.
5. Sicherungselement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bestandteil aus 2 % Mangan besteht.
b* Sicherungselement nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bestandteil aus 2 % Nikkel
besteht.
7. Verfahren zur Anzeige eines Hochtemperaturzustandes,
mit einer elektrischen Schaltungsanordnung, die eine elektrische Stromquelle, ein Anzeigegerät und
eine Sicherung aufweist, die ein bei einer festen Temperatur schmelzendes und die Energiebeaufschlagung
des Anzeigegerätes verursachendes Sicherungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sieherungselement aus einer Legierung nach Anspruch
1 oder 2 besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupferlegierung O % des zweiten Bestandteiles aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bestandteil ein einziges Metall aus der Gruppe Nickel, Mangan und Eisen ist.
409808/0919 .
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7978472 | 1972-08-08 | ||
JP47079784A JPS4936524A (de) | 1972-08-08 | 1972-08-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340070A1 true DE2340070A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2340070B2 DE2340070B2 (de) | 1975-07-03 |
DE2340070C3 DE2340070C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0613325A2 (de) * | 1987-11-30 | 1994-08-31 | Elpag Ag Chur | Rohrheizkörper mit formänderndem, vorgespanntem Sicherungselement |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0613325A2 (de) * | 1987-11-30 | 1994-08-31 | Elpag Ag Chur | Rohrheizkörper mit formänderndem, vorgespanntem Sicherungselement |
EP0613325A3 (de) * | 1987-11-30 | 1994-11-23 | Elpag Ag Chur | Rohrheizkörper mit formänderndem, vorgespanntem Sicherungselement. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3940728A (en) | 1976-02-24 |
JPS4936524A (de) | 1974-04-04 |
DE2340070B2 (de) | 1975-07-03 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |