DE2339298A1 - Schwachschaeumende wasch- und reinigungsmittel - Google Patents

Schwachschaeumende wasch- und reinigungsmittel

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DE2339298A1 DE19732339298 DE2339298A DE2339298A1 DE 2339298 A1 DE2339298 A1 DE 2339298A1 DE 19732339298 DE19732339298 DE 19732339298 DE 2339298 A DE2339298 A DE 2339298A DE 2339298 A1 DE2339298 A1 DE 2339298A1
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Heinrich Dr Grossmann
Kurt Dr Kosswig
Herbert Dr Meister
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Huels AG
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Description

Schwach schäumende '.vasch- und Reinigungsmittel
Bei Waschmitteln für Waschmaschinen ist es im allgemeinen erfor derlich, schaumdäropfende Substanzen zuzusetzen, um ein Überschäumen der Waschflüssigkeit zu verhindern. Insbesondere sind bei den stark schäumenden anionischen Waschmitteln vom Sulfatbzw. ' SuIf onattyp oder bei den Salzen der caibaxyalkylierten Alkylpolyglykoläther der allgemeinen Formel
R -(OCH2CH2
- ! 0 CH2 m - CooH mit R =
bis
η ■- 0 bis 20, m = 1 bis 4, schaumdämpfende, vornehmlich, oberhalb 600C wirkende Zusätze erforderlich.
Es sind bereits eine ganze Reihe von schaumdämpfenden Substanzen bekannt. So sind für diesen Zweck Seifen von gesättigten Fettsäuren (DT-OS 2 015 435) j nichtionische, hochmolekulare Äther und Ester der Ä'thylenoxid und Propylenoxid-Zondensationsprodukte von Alkoholen bekannt. Diese Substanzen haben den Bachteil, nicht universell anwendbar zu sein. So zeigen diese Substanzen z.B. bei Dodecylsulfonaten und Alkylsulfaten keine ausreichende Schaumdämpfung.
Ferner sind Diurethane als Schaumregulatoren bekannt (DT-OS 2 043 086). Bei diesen Diurethanen hängt die optimale Wirkung in den verschiedenen Temperaturbereichen von der Kettenlänge ab. Die vorgeschlagenen Diurethane entfalten mit Kettenlängen von 10 bis 14 C-Atomen bei 20 bis 600C, die mit Kettenlängen von bis 22 C-Atomen bei 60 bis 1000C ihre optimale Wirkung. Ifachtei-
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1 . 8 .T9T5
lig "bei den Diurethanen ist, daß als Rohstoffbasis Isocyana-te notwendig sind, die wiederum aus Aminen oder Diamineu hergestellt werden müssen. Sind schon langkettige Amine wie OctylaiBin, Laurylamin oder Stearylarain durch Umsetzung der entsprechenden Chloride mit Ammoniak oder durch Hydrierung der Säurenitrile umständlich herzustellen, so erfordert deren Umsetzung zu den Isocyanaten noch einen weiteren, kostspieligeren Reaktionsschritt.
Als Schauradäinpfungsmittel von gröSerem universellen Anwendungsbereich, die unabhängig von der chemischen Konstitution der Waschmittel sind, sind Triazinderivate bekannt (DT-AS 1 257 338), Sie werden durch Umsetzung von Cyanurchlorid mit Alkylaminen hergestellt, wozu wiederum langkettige Amine eingesetzt werden, die im liormalfall über zwei Stufen aus den entsprechenden Alkoholen über die Chloride oder aus den Säuren über die Nitrile hergestellt v/erden müssen. Perner entsteht bei der Umsetzung Chlorwasserstoff, der mit äquimolaren Mengen Amin gebunden wird. Das zur Bindung des Chlorwasserstoffs verbrauchte Amin muß vor erneutem Einsatz aus dem Salz erst wieder regeneriert werden. Die Herstellung der Triazinderivate gestaltet sich also umständlich und kostspielig.
Es war nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Waschmittel mit einem Gehalt an einer schaumdämpfenden Substanz zu finden, welche einfach und billig und in hoher Ausbeute herstellbar ist, ein hervorragendes Schaumdämpfungsvermögen besitzt und universell einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch ein schwachschäumendes Wasch- und Reinigungsmittel, enthaltend übliche Detergentien und Zusätze, welches durch einen Gehalt an Verbindungen des Athanolamins und/ oder des Diäthanolamins der allgemeinen Formeln
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- 3 - ν Q-Z. 2729
1. 8.1973
R1 - CO - O - CH2 - CII2 - NH - CO -
oder R1 - CO - O - CH2 - CH2 - N - CH2 - CH2 - O - CO
CO - R3
oder R1-CO-O-CH2-CH2-N- CH2 - CH2OH
CO - Ro
oder R1 - CO - O - CH2 - CH2 - NH - CH2 - CH2 - O - CO - R2
bzw. Gemischen dieser Verbindungen, wobei R1, R2 und R^ Alkylgruppen mit 5 bis 21 C-Atomen bedeuten, als schaumdämpfender Zusatz gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind je nach der Länge des Acylrestes in Wasser schwer- oder unlöslich. Der Temperaturbereich, in dem die schaumdämpfende Wirkung ihre optimale Wirkung hat, hängt von der Kettenlänge der Acylreste bzw. von deren Schmelzpunkten ab. So ist z.B. bei den längerkettigen, höherschmelzenden Esteramiden die schaumdämpfende Wirkung bei Temperaturen von 20 bis 400C nur mäßig stark, erreicht aber bei den 0.01Ji-TrialkanoyIdiäthanolaminen bei 600C und bei den O.N-Dialkanoyläthanolaminen bei 800C die optimale Wirkung. Bei den kürzerkettigen Verbindungen dagegen setzt die schaumdämpfende Wirkung bereits bei Raumtemperatur ein; so hat z.B. das bei ca. 26 - 280C
schmelzende O.IT-Dicaproyläthanolamin sowie das bei Raumtemperatur flüssige 0.01 N-^DricaproyIdiäthanolamin bereits bei 200C annähernd seine volle Wirkung, die aber
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auch bis 8O0C und darüber erhalten bleibt. Besonders geeignet sind Verbindungen, deren Alkylgruppen 5 bis 17 C-Atome enthalten. Durch geeignete Auswahl bzw. Kombination verschiedener Sübst ituenten bzw. Verbindungen kann das Schaumverhalten der Waschund Reinigungsmittel beliebig gesteuert und den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Der Einsatz von Verbindungen des Äthanolamins bzw. Diä.thanolamins mit mehr als 19 C-Atomen in den Resten R ist wirtschaftlich nicht sehr lohnend, weil die zur Herstellung solcher Verbindungen benötigten höheren Fettsäuren (Behensäure, Lignocerinsäure) im Gegensatz zu La urin- , Myristin- , .Palmitin-, und. Stea-, rinsäure, die mit Äthanolamin bzw. Diäthanolamin umgesetzt, ausgezeichnete Schaumdämpfer geben, schwerer zugänglich sind. Die Alkylgruppen können auch Verzweigungen und Doppelbindungen enthalten, jedoch bieten Verbindungen des Äthanolamins und des Diäthanolamins mit derartigen Ketten in waschtechnischer Hinsicht keine besonderen Vorteile gegenüber den Verbindungen mit geraden Ketten.
Die genannten Verbindungen können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden, am einfachsten und billigsten durch Wasserabspaltung aus Äthanolamin bzw. Diäthanolamin und Fettsäuren. Im letzteren Fall ist die Umsetzung besonders einfach, wenn man die Reaktionspartner in einem wasserunlöslichen lösungsmittel passenden Siedepunktes gegebenenfalls unter Zusatz eines Veresterungskatalysators unter Auskreisen des gebildeten Wassers am Rückfluß kocht. Falls Diäthanolamin nur mit 2 Mol Fettsäuren umgesetzt wird, entstehen normalerweise Gemische aus den entsprechenden 0.N- und 0.0'-Verbindungen.
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- 5 - CLjJL1
Die zu verwendenden Mengen an Schauminhibitoren richten sich nach der Menge an schäumender bzw. waschaktiver Substanz; sowie nach der Größe des gewünschten Effektes. Die für die Präzis wichtigen Anwendungskonzentrationen reichen von 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die waschaktive Substanz. Es ist selbstverständlich möglich, mit noch größeren Mengen zu arbeiten, jedoch ist dies in der Praxis im allgemeinen nicht erforderlich.
Die Schaumdämpfungsmittel können mit den übrigen Wasch- , Reinigungs- und Entkrustierungsmitteln in üblicher V/eise vermischt und gemeinsam mit ihnen verarbeitet, z.B. sprühgetrocknet oder granuliert bzw. nach anderen bekannten Verfahren in feste, flüssige oder pastenförmige Gemische überführt werden. Man kann die Verbindungen auch in geschmolzener oder gelöster Form mit den als Pulver oder Granulat vorliegenden sonstigen Bestandteilen der Mittel vermischen bzw. sie darauf aufsprühen oder aufgranulieren. Diese sonstigen Bestandteile bestehen aus mindestens einer waschend oder komplexierend wirkenden Verbindung aus der Klasse der anionischen, nichtionischen oder zwitterionischen oberflächenaktiven Stoffe, Polymerphosphate und Komplex- bzw. Chelatbildner. Darüberhinaus können andere nichtoberflächena.ktive Aufbausalze, sauerstoffhaltige Bleichmittel und sonstige üblicherweise in derartigen Mitteln enthaltene Zusatzstoffe anwesend sein.
Die als Wasch- und Reinigungsmittel dienenden Gemische können anionische V/aschrohstoffe vom Sulfonat- oder Sulfattyp enthalten. In erster Linie kommen Alkylbenzolsulfonate, beispielsweise n-Dodecylbenzolsulfonat, in Betracht, ferner Olefinsulfonate, wie sie beispielsweise durch Sulfonierung primärer oder sekundärer aliphatischer Monoolefine mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse erhalten werden, sowie Alkylsulfonate, wie sie aus n-Alkanen durch Sulfochlorie-
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- β - γ Ο.Ζ. 2729
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rung oder Sulfoxidation und anschließende Hydrolyse "bzw. Neutralisation oder durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. Geeignet sind ferner «£~Sulf of ensäureester, primäre und sekundäre Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten höhermolekularen Alkoholen. We it ere Verbindungen dieser Klasse, die ggf. in den Waschmitteln vorliegen können, sind die höhertnolekularen sulfatierten Partialäther und Partialester von mehrwertigen Alkoholen, wie die Alkaliaalze der Monoalkyläther bzw. der Monof ensäureester des G-lycerinmonoschwefelsäureesters "bzw. der 1,2-Dihydroxypropansulfonsäure. Ferner kommen Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten Fettsäureamiden und Alkylphenolen sowie Fettsäuretauride und Fettsäureisäthiqnate infrage.
Weitere geeignete anionische V/aschrohstoffe sind Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs, z.B. die Natriumseifen von Cocos- , Palmkern- oder Talgfettsäureru Als zwitterionische V/aschrohst of fe kommen Alkylbetaine und insbesondere Alkylsulfobetaine infrage.
Die anionischen Waschrohstoffe liegen üblicherweise in Form der Natrium- , Kalium- und Ammoniumsalze vor. Sofern die genannten anionischen und zwitterionischen Verbindungen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig sein und 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen mit einem araliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten im Mittel 6 bis 16 Kohlenstoff atome.
Als nichtionische oberflächenaktive Waschaktivsubstanzen kommen in erster Linie Polyglykolätherderivate von Alkoholen, Fettsäuren und Alkylphenolen infrage, die 3 bis 30 G-lykoläthergruppen und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Kohlenwasserstoffrest enthalten.
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1. 8 ."1375
Besonders geeignet sind Polyglykolätherderivate, in denen die Zahl der Athylenglj^kolathergruppen 5 bis 15 beträgt und deren Kohlenwasserstoffreste sich von geradkettigen, primären Alkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen oder von Alkylphenolen mit einer geradkettigen, 6 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylkette ableiten. Die Polyglykolätherderivate können auch carboxyalkyliert sein.
Weitere geeignete nichtionische V/asehrohstoffe sind die wasserlöslichen, 20 bis 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Polyäthylenoxidaddukte an Polypropylenglykol, Äthylend iaminopolypropylenglykol- und ^X-- - kylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykoleinheiten. Auch nichtionische Verbindungen vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide, die ggf. auch äthoxyliert sein können, sind verwendbar. Bevorzugte Mischungsbestandteile sind ferner kondensierte Phosphate, wie Pyrophosphate, Tr!phosphate, Tetraphosphate, Trimetaphosphate und Tetrametaphosphate in Form der neutralen oder sauren Natrium oder Kaliumsalze. Vorzugsweise wird Pentanatriumtriphosphat und dessen Gemische mit Tetranatriumpyrophosphat verwendet.
Die kondensierten Phosphate können auch ganz oder teilweise durch organische, komplexierend wirkende Aminopolycarbonsäuren ersetzt sein. Hierzu zählen insbesondere die Alkalisalze der nitrilotriessigsäure und Äthylendiaminotetraessigsäure. Geeignet sind ferner die Salze der Diathylentriaminopentaessigsäure sowie der höheren Homologen der genannten Aminopolycarbonsäuren. Diese Homologe können beispielsweise durch Polymerisation eines Esters, Amids oder Fitrils des N-Essigsäureaziridins und anschließende Verseifung zu carbonsauren Salzen oder durch Umsetzung von PoIy-
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aminen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 100 000 mit chloressigsäuren oder "bromessigsauren Salzen in alkalischem Milieu hergestellt werden. "Weitere geeignete Aminopolycarbonsäuren sind Poly-ClT-bernsteinsäurei-äthylenimine und Poly""(N-tricarballylsäure) - äthylenimine vom mittleren Molekulargewicht 500 bis 500 000, die analog den H-Essigsäurederivaten erhältlich sind.
Weitere geeignete Aufbausalze sind die kotaplexierend wirkenden wasserlöslichen Kalium- und insbesondere Natriumsalze von höhermolekularen Polycarbonsäuren, beispielsweise von Polymerisaten äthylenisch ungesättigter Mono- , Di- und Tricarbonsäuren, wie Acrylsäure, Maleinsäure, fumarsäure, Itaconsäure, Citronensäure, Me3aconsäure, Aconitsäure und Methylenraalonsäure. Auch Copolymerisate dieser Carbonsäuren untereinander oder mit anderen copolymerisierbaren Stoffen, wie z.B. äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wie Äthylen, Propylen, Isobutylen und Styrol, mit äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und 3-Butencarbonsäure oder mit sonstigen äthylenisch ungesättigten Alkoholen, A'thern, Estern, Amiden und Nitrilen, wie Vinylalkohol, Allylalkohol, Vinylmethyläther, Acrolein, Vinylacetat, Acrylamid und Acrylnitril, sind brauchbar. Ebenso sind Copolymerisate aus äthylenisch ungesättigten Mono- , Di- und Tricarbonsäuren und mehreren äthylenisch ungesättigten Verbindungen unterschiedlicher Struktur geeignet.
Weiterhin können koraplexierend wirkende phosphorhaltige polycarbonsaure Salze anwesend sein, 2.B. die Alkalisalze von Aminopolyphosphonsäuren, insbesondere Aminotri-(methylen-phosphonsäure), Äthylendiaminotetra-Cmethylenphosphonsäure), 1-Hydroxyäthan-1-diphosphonsäure, Methylenphosphonsäure, Äthylendiphosphonsäure sowie Salze der höheren Homologen der genannten Polyphosphonsäuren. Auch Gemische der vorgenannten Komplexierungsmittel sind verwendbar.
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* 1. 6.1973
Als weitere Aufbausalze kommen Alkalisilikate in Präge, insbesondere Natriumsilikat, in dem das Verhältnis von ITa2O : SiOp 1 : 3,5 bis 1 : 1 beträgt. Zur Regelung des pH-Wertes können ferner Carbonate, Bicarbonate und Borate des Natriums oder Kaliums, ferner Säuren, wie Milchsäure und Zitronensäure zugesetzt werden. Die Menge der alkalisch reagierenden Stoffe einschließlich der Alkalisilikate und Phosphate soll so bemessen sein, daß der pH-v/ert einer gebrauchsfähigen Lauge für Grobwäsche 9 bis 12 und für .Feinwäsche 6 bis 9 beträgt..
Als weiterer Mischungsbestandteil kommen Bleichmittel, wie Alkaliperborate, -percarbonate, -perpyrophosphate und -persilikate sowie Harnstoffperhydrat infrage. Bevorzugt wird Natriumperborat-tetraphydrat verwendet.
Zwecks Stabilisierung der Perverbindungen können die Mittel Magnesiurasilikat enthalten, beispielsweise in Mengen von 3 bis 20 Gew.-fo, bezogen auf die Menge an Perborat.
Die Waschmittel können ferner optische Aufheller enthalten, zum Beispiel Derivate der Diaminostilbendisulfonsaure.
Weitere geeignete Mischungsbestandteile sind Vergrauungsinhibitoren, wie z.B. Carboxymethylcellulose, Oarboxymethylstärke Celluloseglycolat oder auch wasserlösliche Alkalisalze synthetischer Polymere, die freie Carboxylgruppen enthalten.
Weiterhin können auch Neutralsalze, wie z.B. natriumsulfat, Enzyme, bakteriostatische Stoffe, ü'ärb- und Duftstoffe anwesend sein.
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1. B.1975
Die vorgenannten Wasch- uad Reinigungsmittel können ggf. noch weitere bekannte Schaumdämpfungsmittel enthalten, wie gesättigte !fettsäuren oder deren Alkalimetallseifen mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen, höhermolekulare Fettsäureester bzw. Triglyceride oder Irialkylmelamine. Derartige Zusätze können vielfach synergistisch wirken.
Die qualitative und. quantitative Zusammensetzung der Waschmittel (in Gewichtsprozent), die je nach Verwendungszweck weitgehend variiert werden kann, entspricht in etwa folgendem Schema: , 1 - 40 V/aschaktive Substanz
0 - 80 fo mindestens eines nicht oberflächenaktiven, komplexierend bzw. reinigungsverstärkend wirkenden Aufbausalzes (Builder)
10 - 50 ^ einer Perverbindung, insbesondere Natriumperborat, gegebenenfalls mit Stabilisatoren und Aktivatoren
0 - 50 56 Füllstoffe wie z.B. Nat r ium su If it
0,1 - 20 $ Weitere Hilfs- und Zusatzstoffe-, wie Schaumdämpfer,
Enzyme, Duftstoffe, Vergrauungsinhibitoren usw.
Die schaumdämpfende Wirkung der erfindungsgemäßen Amidester des Äthanolamins und des Diäthanolamins ist bei den verschiedensten Arten von waschaktiven Substanzen wie Alkansulfonaten, Olefinsulfonaten, Alkylbenzolsulfonaten (z.B. Dodecylbenzolsulfonat, Dodecyloxypropansulfonat), Pettalkoholpolyglykoläthersulfaten, Fettalkoholpolyglykoläthern, Alkylphenolpolyglykoläthern und carboxyalkalierten Fettalkoholpolyglykoläthern von ausgezeichneter Wirkung.
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* 1. 8.1S73
Die mit den erfindungsgemäßen Schaumdämpfern erzielbaren Torteile bestehen insbesondere darin, daß sie technisch leicht zugänglich sind, daß man durch Wahl der Kettenlänge des Alkylrestes bzw. durch Kombination von Araidestern mit verschiedener Kettenlänge des Alkylrestes eine Schaumregulierung in einem gewünschten breiten Temperaturbereich erzielen kann.
Obwohl zunächst ein Vorurteil gegenüber dem Einsatz von Carbonsäureestern bei höheren Temperaturen und in alkalischen Waschflotten wegen ihrer Hydrolyseempfindlichkeit bestand, zeigten die erfindungsgemäßen Verbindungen bei der Prüfung auf ihre Hydrolysebeständigkeit überraschenderweise eine gute Stabilität. Dabei erwiesen sich die Verbindungen mit längeren Alkylketten als stabiler gegenüber den Verbindungen mit kürzeren Alkylketten. Jedoch wird auch das o.O' .ii—Tricaproyldiäthanolamin während einer 6-stündigen Hydrolyse bei 900C und einem Pjj-V/ert von 10 nur zu ca. 20 Prozent verseift. Nur das 0.N-Dicaproyläthanolamin weist noch eine geringe, aber in der Praxis durchaus noch ausreichende Hydrolysebeständigkeit auf.
Die Schaumdämpfung der erfindungsgemäßen Substanzen wurde nach zwei Methoden gemessen.
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- 12 - t O.Z. 5729
1. 6.1973
a) lufteinblasungsiaethoäe nach Merril und Moffett, (Oil and Soap 21, 170 (1944) ).
Bei der Methode von Merrill und Moffett wird der Schaum durch das Einblasen von Luft erzeugt. Die Apparatur "besteht aus einem mit einem Heizmantel ausgestatteten Turm von 40 cm Höhe und 9 cm lichter V.'eite, der am Boden mit einer eingebauten G-lasfritte von 3 cm Durchmesser versehen ist. In diesen Turm werden 400 cm der Probelosung gegeben. 25 cm über dem Flüssigkeitsspiegel befindet sich eine Marke in Form einer Einengung des Turmes. Durch die G-lasfritte wird Luft mit einem Überdruck von 20 cm Wassersäule in die Probelösung geleitet und es wird die Zelt gemessen, in welcher der gebildete Schaum die Marke erreicht hat. Je-langer dd-ese"
Zeit dauert (d.h. je schlechter die Substanz: schäumt), desto besser ist die Wirkung eines schaumdämpfenden Zusatzes, Bei besonders starker Schaumdämpfung erreicht der Schaum die Marke überhaupt nicht; in diesem Falle wird die erreichte Schaumhöhe angegeben.
Die Beispiele 1 bis 3 und 7 wurden nach der Methode von Merrill und Moffett gemessen. Die angegeben Werte sind das Mittel aus 5 Messungen.
b) Schauaschlagmethode nach DIH 53 902, Bei dieser Methode wird das Schaumvolumen gemessen. Sie wurde in den Beispielen 4 bis 6 angewendet.
Beispiel 1
2 g einer 50gew.$igen Natriutndodecylbenzolsulfonatlösung werden in 1 1 destilliertem Wasser (0° dH) bzw. Trinkwasser vom Härtegrad 12° d.H. gelöst. Dieser lösung werden dann unterschiedliche Kengen (0,2 bzw. 0,4 g) von Äthanol- bzw. Diäthanolamidester zugegeben. Das Schaumverhalten wird in der Apparatur nach Merrill und Moffett geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
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Tabelle
CD CO CO O CO
Schaumdämpfender Zusatz
ohne Zusatz
0,4 g Ο.τί-Pilauroyläthanolamin
0,4 g 0.N-Dipalmit oyIäthanolamin
o 0,4 g O.N.Distearoylcn ] äthanolamin
0,4 g 0.01Ii-TrilauroyΙα iäthanolamin
0,2 g O.N.Dicaproyläthanolamin
0,4 g OM-Dicaproyläthanolamin
0,2 g 0,0.1M-TricaproyΙα iäthanolamin
Wasser härte
O°dH 120OH
O°dH 12°dH
O°dH 12°dH
O°dH 12°dH
O°dH 12°dH
12°dK
O°dH i2°dH
U0OIl 12°aH
20° σ
Temperatur ° 0
40° 0
325 sec 310 sec 270 sec j 240 sec
285 sec 1275 sec 285 sec j 270 sec
285 sec |270 sec 285 3ec i255 sec
285 sec 1275 sec 285 sec j 255 sec
295 sec ?420 sec 290 sec |400 sec
380 sec * 360 sec Schaumh.2ocra pOO sec
480 sec §480 sec
Schaumh.6cm |Schaumh.12cm
"s
Schaumh. 18om }Schaumh.20cm Schaumh.15cra %540 sec
60° σ
290 sec 205 sec
Schaurah. 450 sec
255 sec 235 sec f
j 245 sec '235 sec
ISchaumh. ISchaumh.
jSchaumh. 1300 3ec
80
210 sec 150 sec
25 cm Schaumh. 15cm Schaumh.15cm
jSchaurnh.iOcm {Schaumh. 8cra
j ?Schaumh.15an
20 cm I36O sec 8 cm ? Schaurah. 83m \
15 cm |Schaumh,10cm [240 sec
I Schaumh. 20 cm \ Schaumh. 12an 12 cm \ Schaumh.15cm
ISchaumh.
Schaumh. 18 cm :Schaumh.13cK3 Schaurah. 25 cm \Schaumh. 5cia
V>4
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0.Z. 2729 1. 8.1973
Beispiel 2
1,0 g Alkansulfonat (G1^-C18) wird in 11 Trinkwasser (12°dH) reibst und mit oder ohne Zusatz von schaumdämpfenden Substanzen wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
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O.Z. 2729 1. 8.1972
Beispiel 3
1,0 g des Natriumsalzes eines carboxymethylierten Alkoholoxäthylates, dessen Alkoholrest aus einem Gemisch aus Dodecanol und Tetradecanol besteht und das 4,5 Mol Ä'thylenoxid pro Mol Alkohol enthält, wird in 1 1 Wasser von 12°dH gelöst und nach Beispiel 1 ohne bzw. mit einem Schaumdämpfer gemessen. Die Er gebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
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Zu einer lösung von 1,0 g irat-riuniäodecyrDenzoleulfonat in 1 1 cle-stilliertem VJasser bsv;. 1 1 Trinkv/asser von 12° dH werdensteinende Mengen Cli-Dieli-ranaylathsiiolarain gegeben und die Lösun«· nach der S0h.lagn3eth.0de DIII 53 902 1 Hinute zerstäubt.
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Schauadätnpf ender Zusatz (g)
Wasserhärte
200C
400C
60'
0,1 0,2 0,4
dH 12° dH
QH 12° dH
dH 12° dH
11 6 7 4 β 4
6,5
9
5,5
6
12
7 8 6 4 5
80v
Gemisch von O.N-Dipalmitoyl- und O.IT.Distearoyläthanolamin; in Gewichtsverhältnis
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O.Z. 2729 1. 6,1973
•λie in Beispiel 4 v/erden 1 g Olefinsulfonat (O14-C18) in 1 1 Trinkwasser gelöst und bei pH 9 mit O.M.Dilauroyläthanolamin η3oh der Sohlagraethode DIiI 53 902 1 Minute aufgeschäumt.
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Zusats (ir)
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Ο.Ιΐ-Dilauroyl-,uthanolamin
Wasserhärte
Schaumhöhen in cm bei
12° dH
20° C i 40° G 60° G 80° 0
19 24 19 15 i
Beispiel 6
Gemäß Beispiel 4 werden zu einer Lösung von 1,0 g Natriuradodecylbenzolsulfonatlösung in 1 1 destilliertem Wasser bzw. Trinkwasser steigende Mengen von O.N-Dicaproyläthanolatnin bzw. 0,0' .N-Trioaproyl-diäthanolamin gegeben und die lösung nach der Schlagmethode DIH 53902 1 Minute verschäumt.
Schaumdämpfender I 0.0'.K-Irioaproyl- 0,4 Wasser Schaumhöhen 40"O m cm bei
_ -.0,»
Zusatz (g) ■d iäthanolainin härte 20°0 22,5 70 c 90 0
0 0° dH 17 9 25 17
12° dH 8 12 13
0.N-Dicaproylätha- ' 0,2
■nolarain i 16
0,1 0° dH 13 5 20 13
W 12° dH 3 16 6 5
0,2 0° dH 16 4 20 20
12° dH 3 16 5 5
0,5 0° dH 12 4 H 17
12° dH 2 5 3
I 17
0° dH 10 3 12 10
12° dH • 3 I 12 4 3
0° äH 10 2 12 7
12° dH 2 -11 p ! 1
°o äH 7 i 1 12 7
1?° äH 1 1 I 0
1. B.197
Beispiel 7
Zu einer Lösung von 1,0 g liatriursdoecylbenzolsulfonatlösung in 1 1 Trinkwasser von 12 dil werden steigende Mengen von Dilauroyldiäthanolarain bzw» Diestearoyl-üiäthanolarain (vorwiegend 0.Ii-Dilauroyl- bzw. Ο,Ν-Distearoylöiäthanolaniin mit geringen Anteilen der entsprechenden 0,(/-Verbindungen) gegeben und die Lösung wie in Beispiel 1 verschäumt.
Schaumdärapfender Zusatz ! 20°
T"
ohne Zusatz
270 see
0,2 g O.N-Dilauroyl-di-ioqo ™ Ethanolamin \ yu oc~
0,4 g O.N-Dilauroyl-di-j Sehauinh.
äthanolamin
' 25 cm
0,2 g Ο.ϊί-Listearoyl- - ?qo
el !Ethanolamin ^υ beG
0,4 g O.N-Distearoyld iäthanolaij.in
M-U
8C'
240 sec
380 sec
205 see
340 see
Schaumh,ι Schaumh. 10 om
150 sec 350 secj
öcaauma. öcnauinni 17 cm 13 cm |
270 sec j 305 sec
315 sec
Schaumh. j 25 cm
270 seci
I 500 see
509808/1069

Claims (2)

1. Schv.'aohschäir.'.oncie V.rasch-- und Re Jnirunr^rn-ttcl, enthaltend übliche Detergentien uiiil Zusätze,
gekennzeichnet durch
einen Gehalt an Verbindungen de?= /.thanolarninn und/oder des DiäthsnolaminG der allpoii-^inen Porno In
R1 - GO - O - CH2 -- GH2 - HH - CO - R2 , oder R1 - CO - 0 - CH2 - CH2 -K- CH2 - CH2 - O - CO - R2 ,
CO-R7 oder R. - CO - O - CH0 - CH0 -N- CH0 - CH0OH ,
I C C. ι C- C-
CO - R2 oder R1 - CO - O - CH2 - CII2 - 1ΪΗ - CH., - CH3 - O - CO - R2 ,
bzw. Gerni Gehen dieser Verbindungen, v.'obc i R1, R0 und R7 Alkylgruppen wit 5 his 21 C-Atomen bedeuten.
2. Schv.'achschriumende V/a sch- und Reinigungsmittel nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Gehalt an Verbindungen des Äthanolamins und/oder des Diäthanolamins 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent,
bezogen auf die waschaktive Substanz, beträgt.
509808/1069 BAD ORIGINAL
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