DE2338724A1 - Funknavigationsanlage fuer horizontale kursfuehrung von flugzeugen - Google Patents
Funknavigationsanlage fuer horizontale kursfuehrung von flugzeugenInfo
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Description
Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V.
Zusatz zur Patentanmeldung P 12 75 162
Funknavigationsanlage für horizontale Kursführung von Flugzeugen
Die Erfindung betrifft eine Funknavigationsanlage für horizontale Kursführung von Flugzeugen, bei der der Leitstrahl
durch die Differenz der Modulationsgrade (DDM) eines mit zwei Frequenzen modulierten, von den Antennen der Anlage abgestrahlten
Trägers gegeben ist.
Im Hauptpatent ist eine spezielle Anordnung zur Erzeugung einer gegen Aufstellungseinflüsse besonders unempfindlichen
Gleitwegführung beschrieben worden. Hier wurde eine besonders boden- und reflexionsunabhängige vertikale Kursführung durch
ein erfindungsgemäß einfaches Antennensystem mit einer erfindungsgemäß speziellen Modulationsaufbereitung der kursbestimmenden
Ausstrahlung mit 9o und 15o Hz-Modulation angegeben.
Erfindungsgemäß im fortführenden Sinn, soll nun die Technik der vertikalen Kursführung auch zu einer horizontalen Führung
ausgenutzt werden, wodurch sich die im folgenden näher beschriebenen Vorteile ergeben. Sie bestehen darin, daß wegen
der noch weiterhin vereinfachten Antennenanlage auf nur 2 Dipole und der im Hauptpatent beschriebenen Modulationsaufbereitung
es möglich ist, eine Horizontalführungsanlage zu erstellen, die trotz voller Kompatibilität ihrer Wirkungsweise
mit den internationalen ICAO-Bedingungen nicht nur sehr klein und daher wenig kostenaufwendig, sondern auch für
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Meß- und sonstige Zwecke im beweglichen Einsatz benutzt werden kann. Die Vorteile und die technischen Ausführungsformen
sollen an je einem Beispiel beschrieben werden.
Im Hauptpatent wurde in Spalte 11, Zeile 15 -22 darauf hingewiesen,
daß bei der Installation der dort für den Gleitweg benutzten Antenne diese zunächst in horizontale Lage gebracht
wird, um die einzelnen Werte der Phaseneinstellung bequem am Boden vermessen zu können. Was hier nur als Maßnahme für einen
rationellen Einstellvorgang gedacht war, wird nun erfindungsgemäß
auch für das Prinzip eines Navigationssystems zur Horizontalführung benutzt.
Während bei den heute benutzten Kursführungssystemen nicht
durch Einfaches Verdrehen des jeweiligen Antennensystems um 9o die Anlage jeweils zur Vertikal- oder Horizontalführung
benutzt werden kann, weil die geforderten Kursbreiten unterschiedlich sind und bei der gegebenen Technik der Modulationsaufbereitung nicht ohne weiteres verstellt werden können, läßt
das erfindungsgemäße System dies bei der Anwendung als Horizontalführung
ohne weiteres zu. Kern der Erfindung ist das im Unteranspruch 9 bzw, dem entsprechenden Teil der Beschreibung
des Hauptpatents erklärte Prinzip, wonach phasenunabhängige Leistungsteiler vorgesehen sind, (L. und L2 in Fig. 5 des Hauptpatentes)
, mit denen unabhängig vom Modulationsgrad der Einzelfrequenzen die Kursbreite beliebig eingestellt werden kann.
Zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gedankens sollen
im folgenden näher beschrieben werden und zwar zunächst
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die Verwendung als Localizer-Sender für den Instrumentenanflug auf Landeplätze. Die zugrunde liegende Aufgabe besteht
dabei darin, mit geringem Aufwand einen Klein-Localizer
zu schaffen, bei dem die Kosten auch bei kleinen Landeplätzen in einem vernünftigen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit
des Platzes stehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Sendeantenne zwei einfache horizontal und ktolinear liegende
Dipole I und II verwendet werden, daß jede dieser Dipolantennen I und II neben dem unmodulierten Träger den mit
zwei Frequenzen f. und f_ z.B. 9o Hz und 15o Hz modulierten Träger abstrahlt, wobei an den Speisepunkten der Dipole I
und II die unmodulierten Träger gleiche Amplitude und Phase besitzen unddie modulierten Träger ebenfalls amplitudengleich
sind, daß aber der mit f. modulierte Träger bei Dipol I sowie der mit f2 modulierte Träger bei Dipol II um den gleichen
Phasenwinkel gegen den unmodulierten Träger voreilt, wie der mit f2 modulierte Träger bei Antenne I sowie der mit f.
modulierte Träger bei Antenne II gegen den unmodulierten Träger nacheilt (oder umgekehrt) und daß dieser Phasenwinkel
unter Berücksichtigung des Abstandes der beiden Dipolantennen I und II mit einem Phasenschieber wie er in Anspruch 9
von DT PS 12 75 162 beschrieben ist, so eingestellt wird, daß die geforderten Werte für die Kursbreite eingehalten werden.
Für das erfindungsgemäße System aiii Localizer-Sender, insbesondere
füi kleine Flugplätze, bei denen nicht einmal die
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Betriebskategorie I gefordert zu werden braucht, sondern wo die Horizontalführung nur als Durchstoßhilfe (IFR-VFR-Wechselverfahren)
dienen soll, mag eine auf einem deutschen Verkehrslandeplatz installierte Anlage beschrieben
werden. Da die erfindungsgemäße Anlage im Gegensatz zu den großen Anlagen auf Verkehrsflughäfen in der Haupt- wie in
der Gegen-Anflugrichtung vollkommen gleiche Abstrahlungsverhältnisse
für die Kursbildung aufweist (Main Beam = Back Beam), braucht sie nicht auf der Achse der Piste aufgestellt
zu werden, wodurch die unerwünschte Uberfliegung des
Localizers beim Anflug auf dem Back Beam vermieden wird. Die Antennenanlage ist einige Meter seitlich der Piste etwa
in der Hälfte der Pistenlänge aufgestellt, was für das Durchstoß-Landeverfahren ohne Bedeutung ist. Die Antenne besteht
in Abänderung zum Haupt patent aus zwei einfacheni leichten
horizontalen Dipolen, die erfindungsgemäß so gespeist werden, daß ein für den Anflug geeigneter übermodulationsfreier Sektorbereich
von + 6o°, gesehen vom Aufstellungsort der Antenne,, symmetrisch in den beiden Anflugsektoren, entsteht. Ein weiterer
erfindungsgemäßer Vorteil der beschriebenen Technik ist, daß die Antennenspeisung nicht von der benutzten Betriebsfrequenz
abhängig ist, sodaß bei einer künftigen internationalen Änderung der Betriebsfreguenzen (etwa ab 198o) nur die grundfrequenzerzeugenden
Elemente und die Antennen ausgewechselt zu werden brauchen.
Am Beispiel der in der erfolgreichen Erprobung befindlichen Anlage sind ihre Vorteile für die Navigation in Fig. 1 dargestellt.
Bei schlechter Sicht fliegt ein Flugzeug ohne die
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erfindungsgemäße Anlage(wie in Fig. la dargestellttunter
den Bedingungen des Instrumentenfluges (IFR) zunächst auf der Kursstrecke 1 die benachbarte Funkbodenhilfe 2 an und
geht von da auf die Kursstrecke 1' in Richtung Landebahn 4
über. Aus Kompaßkurs, Fluggeschwindigkeit, Flugzeit und Windverhältnissen berechnet der Flugzeugführer (Koppelnavigation)
den Punkt 3 für das Einschwenken zum Anflug auf die Landebahn 4 und geht zum Sinkflug über. Nun besteht bis zum
Durchstoßen der Wolken zum Sichtkontakt mit dem Erdboden keine Möglichkeit mehr, die Kurslage zur Landung auf der
Piste einwandfrei zu halten. Ein Fehlanflug ist unter diesen Bedingungen leicht möglich, weshalb ein neuer Anflug
31 notwendig wird, was Zeitverlust bedeutet und die Gefahrenspanne
verlängert.
Durch die erfindungsgemäße einfache Funknavigationsanlage wird, wie in Fig. Ib gezeichnet, ein exakter Anflug des
Landeplatzes ermöglicht. Es wird in der Anflugrichtung der Anflugsektor 5 festgelegt, der nach der im Hauptpatent beschriebenen
Hodulationstechnik eingestellt wird. Da das Antennendiagramm symmetrisch zur Landebahnmitte ist, kann
ein Anflug auch von der Gegenseite über den Anflugsektor 5'
erfolgen, wenn dies wegen der Windverhältnisse gewünscht wird. Der Aufwand des erfindungsgemäßen Klein-Locallzers steht in
einem vernünftigen Kostenverhältnis zur Leistungsfähigkeit eines Verkehrslandeplatzes und gibt die Möglichkeit, ihn unter
IFR-Verhältnissen anzufliegen.
Als weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gedankens
soll die Kursführung von Flugzeugen bei Vermessungsflügen mit
standortunabhängiger Genauigkeit der Anzeige der Kursablage beschrieben werden. Hier liegt also die Aufgabe zugrunde, die
Kursbreite so zu ändern, daß dem Piloten während des Fluges eine in ihrer Genauigkeit von der Entfernung zum Sender unabhängige
Ablageanzeige angeboten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit einem Phasenschieber, wie er in Anspruch 9 von DT PS 12 75 162
beschrieben ist, die Kursbreite in Abhängigkeit von der Flugzeugentfernung nachgeregelt wird. Hierzu folgende Erläuterungen:
Bei Vermessungsaufgaben besteht oft die Forderung, daß das Flugzeug möglichst genau entlang einer vorgegebenen geraden
Kurslinie fliegen soll. Der Kompaßkurs ist dazu in vielen Fällen zu ungenau. Eine Kursüberwachung und -führung mit Radargeräten
ist umständlich und aufwendig und gibt vor allem dem Piloten auch keine direkte Anzeige für seine Kurssteuerung. Die
bekannten Funkhilfen für die Kursführung wie z.B. VOR, geben dem Piloten eine in ihrer Genauigkeit von der Entfernung zur
Funkstation abhängige Ablageinformation. Auch sind diese Anlagen für einen Standortwechsel ungeeignet, weil zu aufwendig.
Die erfindungsgemäße Anlage ist dagegen wegen des geringen Geräteaufwandes für einen mobilen Einsatz hervorragend geeignet.
Durch Änderung der Kursschärfe läßt sich außerdem erfindungsgemäß erreichen, daß dem Piloten eine von der Entfernung
unabhängige Ablageanzeige angeboten wird, Dies setzt voraus, was in der Vermessungspraxis leicht möglich ist, daß die Entfernung
des Flugzeuges vom Kurssender gemessen t oder daß vom
ff Q iS> Π « / η]C Π £
W 5» W -m -- J τ,) «Ü- %j
Piloten mit Sprechfunk zum Boden eine Standortanzeige übermittelt
wird. Am Boden wird dann, entsprechend dieser Entfernung, erfindungsgemäß die Kursschärfe leicht und einfach nachgeregelt.
Dies geschieht durch Einstellen der Phasenlage zwischen der mit 9o Hz modulierten und der mit 15o Hz modulierten Trägerwelle.
Im Hauptpatent wurden in der dortigen Fig. 5 die Spannungsvektoren
für einen Phasenunterschied von 9o°, zwischen dem mit 9o Hz und dem mit 15o Hz modulierten Anteil, wie er üblicherweise
in den Gleitweganlagen verwendet wird, mit eingezeichnet. Die phasenunabhängigen Leistungsteiler L. und L2 ermöglichen es,
die Kursbreite durch Änderung der relativen Phase zwischen der mit 9o Hz und der mit 15o Hz modulierten Welle zu verändern.
In den Fig. 2a,b und c sind diese Verhältnisse anschaulich
als Vektorbild dargestellt. In Fig. 2a besitzt der mit 9o Hz modulierte Spannungsvektor Vg (wie im Hauptpatent) einen Phasenunterschied
von 9o° gegen den mit 15o Hz modulierten Spannungsvektor V-cq. Es wird nun Vg und V "5 mit zum unmodulierten
Träger V symmetrischer Phasenlage sowohl von Antenne I wie von Antenne II abgestrahlt. Die den Antennen zugeordneten Spannungen
werden durch einen zusätzlichen hochgestellten Index I und II unterschieden. Symmetrische Phasenlage zu V soll dabei heissen,
daß VgQ und V150 um den gleichen Phasenwinkel gegen V nacheilt,
wie Vr und V_ gegen V voreilt oder umgekehrt. Auf Kurs
besteht Gleichphasigkeit der von beiden Antennen abgestrahlten unmodulierten 'i'rägerspannungen V und V , bei Kursablage dagegen
ein Phasenunterschied, der sich unterschiedlich auf die
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Differenz der prozentualen Modulationsgrade auswirkt, je nachdem wie groß der Phasenunterschied zwischen V„ und V5 ist.
Die Differenz der prozentualen Modulationsgrade ist dabei
DDM= I (V9* + ν™ ) - ( Vj50 + V«o Il S
In Fig. 2b ist der Fall dargestellt, daß V9 und V5 einen
Phasenwinkel einschließen, der kleiner ist als 9o , und zwar für die gleiche Kursablage wie in Fig. 2a. Man erkennt, daß
die Kursschärfe, d.h. der prozentuale Modulationsgrad DDM kleiner ist als bei Fig. 2a. Schließlich sind in Fig. 2c die Verhältnisse
dargestellt wie sie sich ergeben, wenn der Phasenwinkel zwischen Vg und V5 größer ist als 9o°, wodurch sich
eine erhöhte Kursschärfe d.h. größeres DDM ergibt. (Da auf Kurs, d.h. bei Gleichphasigkeit von V und V nach
den ICAO Richtlinien ein Modulationsgrad von 2o % je Modulationsfrequenz einzuhalten ist, sind die Amplituden der einzelnen
Spannungsvektoren V, V_ , V._ in den Teilbildern a, b und c
von Fig. 2 nicht unbedingt gleich).
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Claims (2)
- Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt f. Luft- und Raumfahrt e.V.Patentansprüche/l)jFunknavigationsanlage für horizontale Kursführung von Flugzeugen, bei der der Leitstrahl durch die Differenz der Modulationsgrade (DDM) eines mit zwei Frequenzen modulierten, von den Antennen der Anlage abgestrahlten Trägers gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sendeantenne zwei einfache horizontal und kolinear liegende Dipole (I und II) verwendet werden, daß jede dieser Dipolantennen (I und II) neben dem unmodulierten Träger den mit zwei Frequenzen (f. und f2 z.B. 9o Hz und 15o Hz) modulierten Träger abstrahlt, wobei an den Speisepunkten der Dipole (I und II) die unmodulierten Träger gleiche Amplitude und Phase besitzen und die modulierten Träger ebenfalls amplitudengleich sind,daß aber der mit f. modulierte Träger bei Dipol I sowie der mit f, modulierte Träger bei Dipol II um den gleichen Phasenwinkel gegen den unmodulierten Träger voreilt, wie der mit f2 modulierte Träger bei Antenne I sowie der mit fj modulierte Träger bei Antenne II gegen den unmodulierten Träger nacheilt (oder umgekehrt), und daß dieser Phasenwinkel unter • Berücksichtigung des Abstandes der beiden Dipolantennen (I und II) mit einem Phasenschieber wie er in Anspruch 9 von DT PS 12 75 162 beschrieben ist, so eingestellt wird, daß die geforderten Werte für die Kursbreite eingehalten werden.f: 9 R : 7 -
- 2) Funknavigationsanlage nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Kursbreite bei Vermessungsflügen mit einem Phasenschieber wie er in Anspruch 9 von DT PS 12. 75 162 beschrieben ist in Abhängigkeit von der Flugzeugentfernung so nachgeregelt wird, daß an Bord die Ablageanzeige entfernungsunabhängig ist.•ι " J H ULeerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338724 DE2338724A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Funknavigationsanlage fuer horizontale kursfuehrung von flugzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732338724 DE2338724A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Funknavigationsanlage fuer horizontale kursfuehrung von flugzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2338724A1 true DE2338724A1 (de) | 1975-02-13 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732338724 Pending DE2338724A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Funknavigationsanlage fuer horizontale kursfuehrung von flugzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2338724A1 (de) |
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1973
- 1973-07-31 DE DE19732338724 patent/DE2338724A1/de active Pending
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OHW | Rejection |