DE973199C - Funksystem zur Navigation von Fahrzeugen - Google Patents

Funksystem zur Navigation von Fahrzeugen

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DE973199C
DE973199C DEN4761A DEN0004761A DE973199C DE 973199 C DE973199 C DE 973199C DE N4761 A DEN4761 A DE N4761A DE N0004761 A DEN0004761 A DE N0004761A DE 973199 C DE973199 C DE 973199C
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DE
Germany
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radio system
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transmitters
transmitter
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Expired
Application number
DEN4761A
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English (en)
Inventor
Walter Nicolai
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WERNER SPARBIER
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WERNER SPARBIER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

  • Funksystem zur Navigation von Fahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist ein Funksystem zur Navigation von Fahrzeugen, bei welchem die Lage bestimmter, durch mit gleicher Sendefrequenz arbeitende Kennungssender markierter Geländestellen mit Hilfe eines auf dem Fahrzeug angebrachten rotierenden Richtempfängers auf einem Anzeigegerät sichtbar gemacht wird und das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß alle Kennungssender sowie ein mit einer anderen Sendefrequenz arbeitender ortsfester Muttersender ständig durch kurze Impulse getastet werden, die alle Sender jeweils zum gleichen Zeitpunkt verlassen, daß das Anzeigegerät aus einer Kathodenstrahlröhre besteht, deren Strahl in synchron mit der Empfangsrichtung des umlaufenden Richtempfängers umlaufender Richtung radial von der Mitte zur Peripherie des Leuchtschirmes abgelenkt und bei Aufnahme eines Impulses durch den Empfänger beeinflußt wird, und daß durch den Muttersender gesteuerte Mittel vorgesehen sind, welche sicherstellen, daß die Ablenkung des Strahls jeweils zugleich mit der Aussendung der Sendeimpulse beginnt.
  • Die bekannten Navigationsverfahren zur bildlichen Darstellung von Lage und Entfernung vorgegebener Geländestellen auf einem ortenden Fahrzeug haben den Nachteil, daß durchwegs hin- und zurücklaufende Impulse verwendet werden, die einen starken Sender mit all seinen Nachteilen, z. B. Stromversorgung, Störung des Nahauflösungsvermögens, Peilbarkeit durch Dritte usw., bei der ortenden Stelle voraussetzen. In der deutschen Patentschrift 708 350 ist ferner ein Verfahren zur Bestimmung der relativen Lage der Grenzen eines Hafens oder Flughafens von einem Fahrzeug aus beschrieben worden, bei dem an den Aafengrenzen mehrere gleichzeitig und auf unmittelbar benachbarten Wellen drahtlose Signale ausstrahlende Sender aufgestellt sind und sich auf dem Fahrzeug ein einziger Empfänger befindet, der die Signale in Verbindung mit einer rotierenden Richtantenne richtungsselektiv nacheinander in periodischer Reihenfolge aufnimmt und mit Hilfe eines einzigen optischen Indikators als sichtbare Signale in der empfangenen Reihenfolge und Richtung zur Anzeige bringt. Dieses Verfahren zeigt dem Navigator zwar die relativen Grenzen vorgegebener Flächengebiete, gibt jedoch keinerlei Aufschluß über die absolute Lagebegrenzung und die Entfernung des ortenden Fahrzeugs zu den jeweilig gekennzeichneten Grenzen.
  • Das erfindungsgemäße Navigationsverfahren zeigt jedoch die Mittel auf, mit denen ohne Verwendung des Rückstrahlprinzips, d. h. ohne daß an der ortenden Stelle ein Sender vorhanden sein muß, eine bildliche Darstellung der Lage der Kennungssender auf dem Fahrzeug erzielt werden kann, aus welcher nicht nur die Richtung, sondern auch die Entfernung zwischen der orten den Stelle und den Kennungssendern entnommen werden kann. Darüber hinaus erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren, den durch die Kennungssender umrissenen Raum, dem optischen Eindruck entsprechend, perspektivisch darzustellen.
  • Am Beispiel einer erfindungsgemäßen Flugplatzbefeuerung soll die Wirkungsweise des Verfahrens erklärt werden. Dazu ist in Abb. I eine sinnbildliche Darstellung einer Flugplatzbefeuerung in beispielsweiser, stark vereinfachter Form gegeben.
  • Auf den Begrenzungslinien des Flugplatzes F sind in Abständen von beispielsweise 200 m die Kelmungsslender oder Kennungsfeuer K1 bis K«; mit geringer Leistung (in einer Größenordnung von wenigen Watt) aufgestellt, die von der Zentralstelle Z genau synchron getastet werden. Die Sender strahlen alle auf der gleichen Wellenlänge.
  • Gleichzeitig mit der Tastung wird zweckniäBig am Standort der ZentraleZ auf einer anderen Welle - vorzugsweise einer längeren - ein Muttersender SM getastet.
  • In dem navigierenden Flugzeug befindet sich eine Anlage, wie sie als Blockschema in stark vereinfachter Ausführung in Abb. 2 wiedergegeben ist.
  • Diese Anlage enthält einen Empfänger Ek, der auf die Frequenz der Kennungssender abgestimmt, mit einer umlaufenden Richtempfangsantenne R, einen Empfänger EM, der auf die Frequenz des Muttersenders abgestimmt ist, mit einer Rundempfangsantennen, ein Synchronisationsgerät S und ein Anzeigegerät mit Bildschirm B zur Wiedergabe der mit der Richtempfangsantenne R angepeilten Kennungsfeuer.
  • Als Bildschirm findet ein Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit Polarkoordinatenablenkung Verwendung, und zwar wird vom Mittelpunkt des Bildschirms der Leuchtfleck radial linear ausgelenkt, wie es aus Abb. 3 ersichtlich ist. Es entspricht hierbei die Richtung der radialen Auslenkung der jeweiligen Empfangsrichtung bei Beginn der Auslenkung. Der Zeitpunkt des Beginns der Auslenkung vom Mittelpunkt entspricht genau dem Zeitpunkt der Tastung der Kemlungsfeuer. Die Gleichzeitigkeit von Auslösung und Tastung wird durch variable Laufzeitglieder im Synchronisationsgerät S bewirkt, die die Auslösung der radialen Auslenkung im Bereich einer Impulsperiode verschieben können.
  • Die Helligkeit des Bildpunktes (Elektronenstrahls) wird mit bekannten Maßnahmen unterdrückt und durch empfangene Kennungsfeuerimpulse aufgehellt. Auf diese Weise entsteht entsprechend dem Empfangswinkel der Richtempfangsantenne und der Laufzeit des empfangenen Impulses ein Lichtpunkt auf dem Bildschirm für jedes angepeilte Kennungsfeuer, so daß bei entsprechender Nachleuchtdauer des Schirmes ein winkel- und entfernungstreues Bild des gekennzeichneten Platzes auf dem Bildschirm erscheint (Abb. 4). Die Größe des Bildes läßt sich durch Variation der radialen Ablenkgeschwindigkeit verändern.
  • Solange die radiale Auslenkung und die Sender tastung nicht synchron und ohne Phasenverschiebung arheiten, erscheint das Bild des Platzes verzerrt auf dem Schirm. Um dem Piloten oder Navigator anzuzeigen, wann die Verzerrung beseitigt ist, wird zweckmäßigerweise dem Flugplatz eine Bezugsfeuerlinie oder Bezugsfeuerfigur aus mehreren Kennungssendern (eventuell mit einer besonderen Kennzeichnung) zugeordnet, deren geographische Anordnung dem Piloten oder Navigator bekannt sein muß (beispielsweise durch Eintragung in die Platzkarte).
  • Die Abbildung dieser Bezugsfeuerlinie oder -figur auf dem (nicht perspektivisch verzerrten) Bildschirm ist ein absolutes Kriterium für die richtige Phasenlage der Radialauslenkung (Gleichzeitigkeit der Auslösung der radialen Auslenkung des Elektronenstrahls und der Kennungssendertastung), denn (falls die Bezugsfeuerlinie eine Gerade ist) die Lage einer Geraden im Koordinatensystem ist eindeutig bestimmt durch die Schnittpunkte (mindestens drei) dieser Geraden K1, K2 und Kn mit drei Strahlen, die vom Nullpunkt X des Systems ausgehen und die mit der Ordinate die Winkel at, a2 und a3 bilden.
  • Folgende und damit alle Voraussetzungen zur Sicherstellung einer mathematisch exakten Navigation sind erfüllt: I. Es ist bekannt, daß die drei Punkte K1, K2 und K3 als besonders gekennzeichnete Markierungspunkte der Bezugsfeuerlinie (im angenommenen Falle) oder Bezugsfeuerfigur auf einer Geraden liegen.
  • 2. Der Abstand der drei Punkte untereinander ist bekannt, z. B. durch Eintragung in die Platzkarte.
  • 3. Die Richtung der Strahlen, die vom Nullpunkt4 (Standort des Fahrzeugs) des Koordi- natensystems aus durch die drei Punkte X K2 und K3 gehen. sind gegeben (Peilung der Umlaufantenne).
  • Eine Verlängerung oder Verkiirzung der Teilstrecken JK1, AK2 und AK3 um die Laufwegdifferenz im Falle der Phasenungleichheit von Kennungssendertastung und Radialauslösung führt zu einer auch für den Nichtfachmann erkennbaren und verständlichen Verzerrung der Bezugsfeuerlinie (oder -figur).
  • Die manuelle Einstellung der Phasenschieber (der Laufzeitglieder im Synchronisationsgerät) erfolgt beispielsweise auf Grund der visuellen Beobachtung der Bezugsfeuerlinie (oder Bezugsfeuerfigur) auf einem nicht perspektivisch verzerrten Bildschirm, der z. B. in der Kabine des Navigators angeordnet ist, um den Piloten nicht durch zusätzlichte Einstellarbeiten abzulenken.
  • Da ferner beispielsweise die Bezugsfeuerlinien derart aufgebaut werden können, daß die Abstände der Kennungsfeuer untereinander gleich sind und bei unverzerrter Darstellung auf dem Bildschirm bzw. einem Impulsfolgemeßgerät gleichmäßige Folge und Al>stände bzw. bei einem Bezugsfeuerkreis einen bestimmten gleichmäßigen Durchmesser des Kreises bei vorgegebenem Darstellungsmaßstab ergeben müssen, sind auch die zu einer automatischen Regelung erforderlichen Hilfsmittel nicht besonders aufwendig.
  • Bei entsprechender Aufstellung des Muttersenders, z. B. in einer Entfernung von etwa 30 km querab der Landebahn, dürfte man selbst bei Landungen von schnellen Flugzeugen mit manueller Regelung auskommen, da die im Anflug auf den Aufsetzpunkt eingestellten Werte sich dann kaum verändern.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Schiffsnavigation und Großraumnavigation spielt die zur Einstellung der Phasengleichheit benötigte Zeit (Bruchteile von Sekunden) keine Rolle.
  • Eine zusätzliche Kennzeichnung der Bezugsfeuerlinien oder -figuren kann beispielsweise durch Frequenzwobbeln erzeugt werden.
  • An der Verzerrung der Bezugsfeuerlinien bzw.
  • Bezugsfeuerfiguren kann, wie schon oben gesagt, jederzeit eine Verstimmung der Laufzeitglieder erkannt werden. Das Maß jeder Laufzeitberichtigung ist ein Kriterium der Geschwindigkeit über Grund (in Verbindung mit dem rechtweisenden Kurs).
  • Der eigene Standort des Flugzeuges ist auf dem Schirm durch den Mittelpunkt der Strahlauslenkung gekennzeichnet, der wiederum hellgetastet werden kann.
  • Um dem Flugzeugführer bei der Landung ein dem optischen Eindruck entsprechendes Bild der Platzumrandung zu vermitteln, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, Fluglagen und -höhen als Projektionsfaktoren in das Schirmbild eingeben zu lassen. Dabei verursacht beispielsweise eine Neigung um die Längsachse eine Drehung des gesamten Bildes in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Winkelbetrag.
  • Die mittels elektromagiieti scber Höhenmessung festgestellte wahre Höhe bewirkt eine entsprechende perspektivische Verzerrung der vertikalen Anzeige des Scbirmbildes in dem gleichen Maße, wie sie optisch dem Betrachter erscheinen würde.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip auf Wasserläufe und Meeresstraßen angewendet, ermöglicht nicht nur eine Anzeige von Uferlinien auf dem Bildschirm, sondern auch eine Kenntlichmachung von Untiefen und Fahrstraßenhindernissen, wie z. B.
  • Brückeupfeiler. wenn an den betreffenden Stellen Kennungsfeuer angebracht werden. Sollen einzelne gekennzeichnete Stellen besonders hervorgehoben werden, etwa Gefahrenstellen, so kann man ihre Kennungssender beispielsweise mit einer Wobbelmodulation ausstatten, die sich durch höhere oder niedrigere Frequenz von der Modulation etwaiger Bezugs feuerlinien oder -figuren unterscheidet.
  • Auch Fahrzeuge, die mit der erfindungsgemäßen Navigationsanlage ausgerüstet sind, können auf dem Leuchtschirm anderer Fahrzeuge erscheinen, wenn gleichzeitig mit der Auslösung der radialen Auslenkung auf dem Schirm ein kleiner Sender an Bord mit Rundstrahlantenne auf der Frequenz der Kennungsfeuer getastet wird.
  • Zur Navigation in Räumen ohne besonders befeuerte Objekte, insbesondere zur Großraumnavigation, können Kennungsfeuer mit entsprechender Leistung, denen ein Muttersender zugeordnet ist, in größeren Abständen aufgestellt werden, etwa längs der Längen- und Breitengrade, wobei bestimmte Linien mit irgendeiner Kennung hervorgehoben werden können, so daß der Standort des Fahrzeuges in bezug auf das gekennzeichnete Liniennetz jederzeit genau ersichtlich wird, auch wenn sich das Fahrzeug außerhalb des mit Kennungsfeuern versehenen Raumes befindet.
  • Das System läßt sich auch in Verbindung mit Karten vorteilhaft anwenden, auf denen der Standort der Kennungssender verzeichnet ist. Zur Verbesserung der Navigationsmögligehkeiten wird eine durchscheinende Karte über den Schirm gelegt, oder das Schirmbild wird auf die Karte projiziert.
  • Nachdem die Bezugsfeuerlinien bzw. die Kennungssender auf dem Bildschirm mit den Standorten auf der Karte zur Deckung gebracht sind, kann man den Weg des Fahrzeuges auf der Karte verfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Funksystem zur Navigation von Fahrzeugen, bei welchem die Lage bestimmter, durch mit gleicher Sendefrequenz arbeitende Rennungssender markierter Geländestellen mit Hilfe eines auf dem Fahrzeug angebrachten rotierenden Richtempfängers auf einem Anzeigegerät sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kennungssender sowie ein mit einer anderen Sendefrequenz arbeitender ortsfester Muttersender ständig durch kurze Impulse getastet werden, die alle Sender jeweils zum gleichen Zeitpunkt verlassen, daß das Anzeigegerät aus einer Kathodenstrahlröhre besteht, deren Strahl in synchron mit der Emp- fangsrichtung des umlaufenden Richtempfängers umlaufender Richtung radial von der Mitte zur Peripherie des Leuchtschirmes abgelenkt und bei Aufnahme eines Impulses durch den Empfänger beeinflußt wird, und daß durch den Muttersender gesteuerte Mittel vorgesehen sind, welche sicherstellen, daß die Ablenkung des Strahls jeweils zugleich mit der Aussendung der Sendeimpulse beginnt.
  2. 2. Funksystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichzeitigkeit von Strahlablenkung der Kathodenstrahlröhre und Aussendung der Sendeimpulse durch manuell oder automatisch regelbare Laufzeitglieder im Bordgerät bewirkt wird, die den Zeitpunkt der Strahlablenkung kontinuierlich im Bereich einer Impulsperiode im Sinne der Erlangung eines erkennbar verzerrungsfreien Anzeigebildes einer dem Navigator in ihrer geographischen Anordnung bekannten, aus Kennungssendern gebildeten Bezugsfeuerlinie oder Bezugsfeuerfigur als Kriterium der Gleichzeitigkeit verschieben lassen.
  3. 3. Funksystem nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Markierung einer Bezugsfeuerlinie oder -figur an mehreren Geländepunkten dieser Linie oder Figur Kennungssender angeordnet sind, deren Frequenz zusätzlich gewobbelt wird.
  4. 4. Funksystem nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer perspektivischen Darstellung der Anzeigebilder die Meßwerte von Geräten, die Fluglage und -höhe anzeigen, auf mechanischem oder elektrischem Wege zusätzlich auf die Ablenkorgane der anzeigenden Kathodenstrahlröhre einwirken.
  5. 5. Funksystem nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besonders zu bezeichnende Punkte mit einem Kennungssender ausgerüstet werden, der mit einer Wobbelmodulation gekennzeichnet wird die sich von der Wobbelmodulation der Bezugsfeuerlinien und -figuren durch höhere oder niedrigere Wobbelfrequenz unterscheidet.
  6. 6. Funksystem nach Anspruch I, 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kennungssender auf einem Wasser-, Land-oder Luftfahrzeug angeordnet ist.
  7. 7. Funksystem nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungssender auf Längen- und Breitengraden oder ähnlichen festliegenden Netzlinien aufgestellt sind.
    S. Funksystem nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmbild entweder direkt oder indirekt oder durch Projektion mit einer Landkarte zur Deckung gebracht wird, auf der die Kennungssender eingetragen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 70S 350; The Marconi Review, I95I, S. 23 bis 3S; Roberts, Radar Beacons, I947, 5. 5, 6 und 24.
DEN4761A 1951-11-29 1951-11-29 Funksystem zur Navigation von Fahrzeugen Expired DE973199C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708350C (de) * 1935-04-30 1941-07-18 Rca Corp Einrichtung zur Bestimmung der relativen Lage der Grenzen eines Hafens, insbesondere Flughafens, von einem Fahrzeug aus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708350C (de) * 1935-04-30 1941-07-18 Rca Corp Einrichtung zur Bestimmung der relativen Lage der Grenzen eines Hafens, insbesondere Flughafens, von einem Fahrzeug aus

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