DE2337907A1 - Materiallager - Google Patents
MateriallagerInfo
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Description
DIPL.-ING. R. LEMCKE
Patentanwalt *>» r>
Λ *7 λ
75Karlsruhe1 2337907
STOPA Kesselbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 7591 Gamshurst
Materiallager
Die Erfindung betrifft ein Materiallager mit quer zur
Lagerraumrichtung angeordneten und in Lagerraurnrichtung miteinander fluchtenden Stapelgestellen, die beidseitig
regalartig mit mindestens zwei nebeneinanderliegenden Reihen übereinander angeordneter, sich waage-
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recht in Lagerraumrichtung erstreckender Tragarme versehen sind, und mit einem in Lagerraumrichtung verfahrbaren,
vorzugsweise flurlaufenden, die Stapelgestelle übergreifenden Portalkran, zwischen dessen senkrechten
Stützen eine Traverse vertikal bis über die Höhe der Stapelgestelle verschiebbar geführt ist,
welche Mittel zur I-laterialentnahme bzw. -eingabe auf
den in Lagerraumrichtung weisenden Seiten der Stapelgestelle aufweist.
Ein derartiges Materiallager ist durch die DT-AS lir.1 ?'d2 &5">
bekannt. Bei ihm ist die Anordnung so getroffen, daß die Traverse zur Haterialentnahme bzw. -eingabe unterhalb
mehrere Gabelzinken feststehend oder um je eine senkrechte Achse um mindestens 180° mittels fernbetätigten
Antriebs drehbar gelagert aufweist. Sind aber diese Gabelzinken feststehend angeordnet, so muß der
Abstand zwischen den Stapelgestellen derart bemessen sein, daß dazwischen die Traverse einschließlich der
auf beiden Seiten überstehenden Gabelzinken Platz hat. Dies bedingt insofern einen verhältnismäßig großen
Lagerraum, als zwischen den Stapelgestellen auch der Platz für die Gabelzinken auf der Seite der Traverse
verfügbar gehalten werden muß, die beim jeweiligen Entnahme- bzw. Eingabevorgang nicht zum Einsatz kommt.
Sind dagegen die Gabelzinken drehbar gelagert, so bedürfen sie des genannten fernbetätigten Antriebes zu
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ihrer Einstellung auf die erforderliche Arbeitsposition, wodurch die Anlage verteuert und kompliziert wird und
insbesondere auch Unfälle nicht ausgeschlossen sind, wenn nämlich infolge eines Defektes eine der Gabelzinken
nicht in die gewünschte Arbeitsstellung übergeht. Außerdem führt eine solche Drehlagerung der Gabelzinken
bei deren Belastung zu einem Kippen um eine senkrecht zur Drehlagerung liegende Achse und damit
zu Kantenpressung an der Drehlagerung, die bekanntlich bald spürbaren Verschleiß und damit eine Beeinträchtigung
der Lagerfestigkeit und -genauigkeit zur Folge hat.
Weiterhin sind bei dem bekannten Materiallager die Stapelgestelle feststehend, so daß zwischen diesen
ständig der erforderliche Abstand zum Einfahren der Traverse einschließlich der Gabelzinken aufrecht erhalten
wird, was, abgesehen von der jeweiligen Arbeitsposition des Portalkrans im übrigen zu ungenutzten
Toträumen führt, die bei der derzeitigen Höhe der Platzkosten die Wirtschaftlichkeit eines solchen Materiallagers
spürbar herabsetzen.
Schließlich eignet sich das bekannte Materiallager praktisch nur zur Bevorratung stangenförmigen Materials,
so daß seine Brauchbarkeit im Hinblick auf andersartige, zu bevorratende Güter eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Materiallager der
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eingangs beschriebenen Art so anders auszubilden, daß damit die vorstehend im wesentlichen aufgezeigten Beeinträchtigungen
behoben werden. Dazu soll die Anordnung derart getroffen werden, daß sich die Hubarme
durch die ohnehin erfolgende Verschiebebewegung der
Traverse selbsttätig in die erforderliche bzw. gewünschte Arbeitsstellung begeben. Außerdem soll der
für das Materiallager erforderliche Platzbedarf auf ein Minimum beschränkt werden und es soll ferner möglich
sein, Güter unterschiedlichster Art, insbesondere in auf Paletten angeordneter Form, zu bevorraten und
zu handhaben. Schließlich sollen die zur lösung dieser Aufgabe erforderlichen Maßnahmen und damit ohne nachhaltigen
Einfluß auf die Gestehungskosten für das Materiallager sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kittel zur Materialentnahme bzw. -eingabe mehrere
in der Längsmitte im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Hubarme sind, daß die Hubarme im Bereich ihres
V/inkels um eine zur Längsrichtung der Traverse paralele Achse an dieser zwischen den jeweils senkrechten Stellungen
der beiden Hubarmschenkel schwenkbar gelagert sind und daß die Stapelgestelle auf jeder ihrer in
Lagerraumrichtung weisenden Seiten eine sich wenigstens über den Bereich der Hubarme parallel zur Traverse
erstreckende Anschlagleiste aufweisen. Dabei sind die ' Hubarme zweckmäßigerweise unterhalb der Traverse schwenk-
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bar gelagert, wozu sie im Bereich ihres Winkels ein Knotenblech zur Aufnahme eines Bolzens zu ihrer Schwenklagerung
aufweisen können.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Abstand zwischen zwei Stapelgestellen auf den.Platzbedarf für die
Traverse einschließlich der Länge des jeweils erforderlichen Schenkels der Hubarme zu begrenzen, ohne
daß es dazu eines besonderen Antriebes zum Umschalten der Hubarme bedürfte. Denn beim Einfahren der Traverse
zwischen die Stapelgestelle laufen die nicht benötigten Schenkel der Hubarme, falls sie sich in waagerechter
Position befinden, gegen die Anschlagleisten und werden dadurch nach oben gekippt, wodurch die benötigten
Schenkel der Hubarme in einfacher Weise und ohne die Möglichkeit von Fehlein^tellungen in die benötigte
und damit Arbeitsposition gelangen. Dabei ist
es nach der Erfindung zweckmäßig, die Anschlagleisten gegenüber dem Vorderende der Tragarme^ der zugeordneten
Stapelgestellseiten zurückgesetzt anzuordnen, da dadurch ihr Angriff an den Hubarmschenkeln eine gewisse
Entfernung von deren Schwenklagerung hat und somit ein zu hartes bzw. schnelles Umschalten verhindert
ist.
Zum Vorstehenden sei als an sich selbstverständlich der Ordnung halber noch ergänzt, daß natürlich die Anschlagleisten
mit einem derartigen vertikalen Abstand
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oberhalb der obersten Regale der Stapelgestelle anzuordnen sind, daß beim Umkippen der Hubarme keine Kollision
mit dem auf den oberen Regalen gelagerten Material stattfinden kann.
Im Hinblick auf die erfindungsgemäße Absicht, nichi nur stangenförmige, sondern unterschiedlichste Materialien
lagern zu können, hat es sich als besonder.? vorteilhaft erwiesen, daß die Schwenklagerung der nubarme
an auf der Traverse in deren Längsrichtung verfahrbaren Rahmen sitzt. Dabei sind die Rahmen zweckmäßig
selbsttätig verfahrbar, wozu benachbarte Rahmen
durch ein Seil od. dgl. miteinander verbunden sein können und jeder der beiden außen liegenden Rahmen
durch ein in Längsrichtung der Traverse endlos umlaufendes, antriebsbewegbares Zugmittel für sich verfahrbar
sein kann.
Durch diese Maßnahmen besteht die Möglichkeit, die Hubarme selbsttätig so zusammenzurücken, daß mit ihnen
beispielsweise eine bevorratete Palette erfaßt werden kann, ohne daß auf der gleichen Regalhöhe benachbartes
Material mitergriffen wird. Andererseits sorgen die gegenseitigen Verbindungen beispielsweise mittels
eines Seiles dafür, daß auch zum Auseinanderrücken der Hubarme nur die äußeren Rahmen durch den Antrieb bewegbar
sein müssen.
Die Bewegung der jeweils äußeren Rahmen kann durch je
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einen eigenen Antrieb erfolgen. Zweckmäßig ist es jedoch,
daß die beiderseitigen Zugmittel über eine Kupplung mit einem gemeinsamen Antrieb verbindbar sind.
Schließlich läßt sich eine erhebliche Platzersparnis
verwirklichen, wenn die Stapelgestelle in Lagerraumrichtung verfahrbar sind, so daß sie im allgemeinen
ohne gegenseitigen Abstand nebeneinandergerückt sein können, während nur der erforderliche Abstand zwischen
den beiden Stapelgestellen besteht, zwischen die gerade die Traverse zur Entnahme bzw. Eingabe von Material
einfahrbar sein muß. Das genannte Verfahren der Stapelgestelle läßt sich in besonders einfacher Weise
dadurch ermöglichen, daß die Stapelgestelle durch eine Klinke od. dgl. mit dem Portalkran kuppelbar sind, so
daß letzterer zugleich als Antriebsmittel für die Verschiebung der Stapelgestelle dienen kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das auf
der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Materiallagers nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Schnitt-'
linie Il-II in Pig. 1;
Pig. 3 die Vorderansicht der Traverse, ebenfalls entsprechend der Schnittansicht gemäß
Fig. 2 und
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Fig. 4 eine teilweise Sclinittansicht gemäß der
Schnittlinie IV-IV in Pig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Materiallager mit einer Mehrzahl von Stapelgestellen 1, die über Rollen auf
Schienen 2 in lagerraurcrichtung verfahrbar sind. Die
Stapelgestelle 1 haben an einem vertikalen Rahmen 3 mehrere Reihen übereinander angeordneter Tragarme 4,
durch die Regalfächer gebildet werden.
Oberhalb der Stapelgestelle 1 ist ein Portalkran 5
über Schienen 6 in Richtung des Lagerraumes verfahrbar, der aus senkrechten Stützen 7 und einer diese
oben miteinander verbindenden Kranbrücke 8 besteht.
Auf der Kranbrücke 8 sind einmal die Antriebsmittel in Form eines Motors 9 und einer Seiltrommel 10 für
die Vertikalbewegung einer Traverse 11 angeordnet, die zwischen den Stützen 7 vertikal verschiebbar geführt
ist. Dazu gehen von der Seiltrommel 10 Zugseile 12 aus, die über Rollen 13 und 14 nach unten umgelenkt
über Umlenkrollen 15 geführt sind, die an der Traverse 11 drehbar gelagert sind. Die Enden der
Seile 12 sind schließlich bei 16 am Portalkran 5 festgelegt.
Außerdem trägt die Kranbrücke 8 zwei Antriebsmotore zum Verfahren des Krans 5, die durch eine gemeinsame
Welle 18 miteinander synchronisiert sind und über in den Stützen 7 laufende Ketten 19 die Räder 20 antreiben,
mit denen der Portalkran 5 auf den Schienen 6 läuft.
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Wie mehr im einzelnen aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, trägt die Traverse 11 mehrere Hubarme, die durch
rechtwinklige Abbiegung jeweils zwei Schenkel 21 und 22 "bilden. Diese Hubarme 21, 22 sind über Knotenbleche
23 und Bolzen 24 derart schwenkbar an auf der Traverse 11 verfahrbaren Rahmen 25 gelagert, daß ihr
Schwenkbereich sich zwischen den beidensenkrechten Stellungen der Schenkel 21 und 22 ergibt, wobei die
Rahmen 25 jeweils den Anschlag bzw. das Widerlager für den waagerechten Schenkel (22) über Anlage des
senkrechten Schenkels (21) bilden.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind die Rahmen
25 über Tragrollen 26 und Führungsrollen 27 und 28 am Querschnittsprofil der Traverse 11 verfahrbar
abgestützt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß einander benachbarte Rahmen 25 durch ein Seil, eine Kette 29 od. dgl. miteinander
verbunden sind. Außerdem sind die beiden äußeren Tragrahmen 25 mit einem Zugmittel 30 bzw. 31 bei 32
bzw. 33 fest verbunden, das in Längsrichtung der Traverse 11 an dieser endlos umlaufend angeordnet ist
und mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors 34 über eine Kupplung 35 bzw. 36 antreibbar ist.
Die so beschriebene Einrichtung hat folgende Wirkung:
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Wenn bezogen auf die Fig. 1 und 2 die Traverse 11 zwischen zwei Stapelgestelle 1 eingefahren wird, um
"beispielsweise bezogen auf Pig. 1 aus dem zum Portalkran 5 rechts liegenden Stapelgestell 1 Material zu
entnehmen, so werden die Hubarme 21, 22 automatisch in die Lage gekippt, bei der ihre Schenkel 21 senkrecht
und ihre Schenkel 22 waagerecht stehen, wenn nur der Portalkran 5 neben das von ihm rechts liegende
Stapelgestell 1 gefahren ist. Denn wenn beispielsweise zunächst die Schenkel 21 sich in waagerechter und die
Schenkel 22 sich in senkrechter lage befinden würden, so würden die Schenkel 21 gegen die benachbarte Anschlagleiste
37 laufen und dadurch nach oben gekippt werden, wodurch die Schenkel 22 in die gewünschte Arbeitsstellung
gelangen. In dieser kann dann mit ihnen Material aus dem bezogen auf Fig. 1 rechts vom Portalkran
'5 liegenden Stapelgestell genommen werden, ohne daß zwischen diesem und dem links benachbarten Stapelgestell
der freie Abstand größer seih'müßte, als dies für die Traverse 11 einschließlich der an ihr schwenkbar
gelagerten Hubarme 21, 22 in der geschilderten Schwenklage erforderlich wäre.
Dies gilt im Hinblick insbesondere auf die in Fig. 3 veranschaulichte Einstellung der Hubarme 21, 22 bezogen
auf die Längsrichtung der Traverse 11 zunächst vor allem für die Fälle, wo stangenförmiges Material
zu bewegen ist, dessen Länge sich im wesentlichen über die aus Fig. 2 ersichtliche Breite der Stapelgestelle
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erstreckt.
Enthalten die Stapelgestelle 1 aber kürzeres Stangenmaterial oder sind in Ihnen beispielsweise Paletten 38
eingestellt, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß die entsprechenden Tragarme 4 durch Home 39 zu
einem Regal ergänzt werden, so werden zusätzlich die Hubarme 21, 22 mittels der sie tragenden Rahmen 25
und des für diese vorgesehenen Antriebes 30 bis 36
auf die erforderliche Position zusammengeschoben, um auszuschließen, daß mehr als die gewünschte Palette 38
ergriffen wird. Anschließend können dann, beispielsweise zur Erfassung längeren, stangenförmigen Materials,
die Rahmen 25 und damit die Hubarme 21, 22 wieder auseinanderbewegt
werden, wobei die zwischen den außen liegenden Rahmen 25 angeordneten Rahmen über die
Seile 29 mitgenommen und regelmäßig zwischen den äußeren Rahmen verteilt werden.
Wie bereits geschildert, sind die Stapelgestelle 1 auf Schienen 2 verschiebbar angeordnet. Dies hat den
Zweckm unnütze Leerräume zwischen den Stapelgestellen ausgenommen dort zu vermeiden, wo gerade eine Entnahme
oder Eingabe von Material erfolgen soll. Hierzu sind die Stapelgestelle 1 über seitlich waagerecht vorragende
I-Eisen 40 mit Klinken 41 kuppelbar, die an den Stützen 7 des Portalkrans 5 schwenkbar angelenkt sind.
Auf diese Weise lassen sich ein oder mehrere Stapelgestelle
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durch den Portalkran 5 verschieben, um einen Abstand
zwischen zwei Stapelgestellen nur an der Stelle zu schaffen, wo Material entnommen oder eingelagert werden
soll.
Schließlich sind noch Röllchenbahnen 42 unterhalb der Stapelgestelle 1 zu erwähnen, auf denen das Material
zur Entnahme bzw. Eingabe ablegbar ist. Diese Röllchenbahnen können in einer Spur vorzugsweise in der
Längsmitt'e des Materiallagers angeordnet sein und es
kann bei den jeweils benachbarten Stapelgestellen gegenüber den Röllchenbahnen genügend Freiheit offengelassen
sein, um eine kollisionsfreie Verschiebbarkeit zu gewährleisten. Selbstverständlich ist es jedoch
auch möglich, mehrere Spuren von Röllchenbahnen vorzusehen, damit zum Erreichen einer solchen Röllchenbahn
nicht zuerst eine Verschiebung der Stapelgestelle vor bzw. nach dem Zugriff zum jeweiligen Regalfach
erforderlich ist. Dann muß aber dafür Sorge getragen werden, daß alle, solchen Röllchenbahnen benachbarten
Stapelgestelle den Röllchenbahnen gegenüber Freiheit haben. Das beschriebene Materiallager kann beispielsweise
dazu dienen, um ein oder mehrere Kaltkreissägen 4-3 mit Material zu beschicken.
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Claims (11)
1./Materiallager mit quer zur Lagerraumrichtung angeordneten
und in Lagerraumrichtung miteinander fluchtenden Stapelgestellen, die beidseitig regalartig mit
mindestens zwei nebeneinanderliegenden Reihen übereinander angeordneter, sich waagerecht in Lagerraumrichtung
erstreckender Tragarme versehen sind, und mit einem in Lagerraumrichtung verfahrbaren, vorzugsweise
flurlaufenden, die Stapelgestelle übergreifenden Portakran,
zwischen dessen senkrechten Stützen eine Traverse vertikal bis über die Höhe der Stapelgestelle
verschiebbar geführt' ist, welche Mittel zur Materialentnahme bzw. -eingabe auf den in Lagerraumrichtung
weisenden Seiten der Stapelgestelle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Materialentnahme bzw. -eingabe mehrere
in der Längsmitte im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Hubarme (21, 22) sind, daß die Hubarme im
Bereich ihres Winkels um eine zur Längsrichtung der Traverse (11) parallele Achse an dieser zwischen den
jeweils senkrechten Stellungen der beiden Hubarmschenkel schwenkbar gelagert sind und daß die Stapelgestelle
(1)auf jeder ihrer in Lagerraumrichtung wei- . senden Seiten eine sich wenigstens über den Bereich
der Hubarme parallel zur Traverse erstreckende Anschlagleiste (37) aufweisen.
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2. Materiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubarme (21, 22) unterhalb der Traverse (11)
schwenkbar gelagert sind.
3. Materiallager nach Anspruch δ oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubarme (21, 22) im Bereich ihres Winkels ein Knotenblech (23) zur Aufnahme eines
Bolzens (24) zu ihrer Schwenklagerung aufweisen.
4. Materiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (37) gegenüber dem Vorderende
der Tragarme (4) der zugeordneten Stapelgestellseiten zurückgesetzt angeordnet sind.
5. Materiallager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung der
Hubarme (21, 22) an auf der Traverse (11) in deren
Längsrichtung verfahrbaren Rahmen (25) sitzt.
6. Materiallager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen (25) selbsttätig verfahrbar sind.
7. Materiallager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Rahmen (25) durch ein Seil od.
dgl. (29) miteinander verbunden sind und daß jeder der beiden außen liegenden Rahmen durch ein in Längs-,
richtung der Traverse (11) endlos umlaufendes, antriebsbewegbares Zugmittel (30, 31) für sich verfahrbar ist.
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8. Materiallager nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (30, 31) über eine Kupplung (35,
36) mit einem gemeinsamen Antrieb (34) verbindbar sind.
9. Materiallager nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (25) über Rollen
(26 bis 28) auf der Traverse (11) verfahrbar sind.
10. Materiallager nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelgestelle (1) in lagerraumrichtung verfahrbar sind.
11. Materiallager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelgestelle (1) durch eine
Klinke (41) od. dgl. mit dem Portalkran (5) kuppelbar sind.
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Priority Applications (14)
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ID=
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DE2758226A1 (de) * | 1976-12-27 | 1978-06-29 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Dreidimensionale warenmagazinanordnung |
DE3438905A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-04-30 | M.A.N. Lager- und Systemtechnik GmbH, 8000 München | Als verfahrbarer portalkran ausgebildetes regalbediengeraet |
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Also Published As
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AT335351B (de) | 1977-03-10 |
CH576380A5 (de) | 1976-06-15 |
JPS5032671A (de) | 1975-03-29 |
ZA741769B (en) | 1975-01-29 |
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FR2238650A1 (de) | 1975-02-21 |
BR7405834D0 (pt) | 1975-05-13 |
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SE384190B (sv) | 1976-04-26 |
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SE7403771L (de) | 1975-01-27 |
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FR2238650B1 (de) | 1977-10-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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