DE2337622A1 - Steuersystem fuer die brennstoffeinspritzverstellung einer brennkraftmaschine - Google Patents

Steuersystem fuer die brennstoffeinspritzverstellung einer brennkraftmaschine

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DE2337622A1
DE2337622A1 DE19732337622 DE2337622A DE2337622A1 DE 2337622 A1 DE2337622 A1 DE 2337622A1 DE 19732337622 DE19732337622 DE 19732337622 DE 2337622 A DE2337622 A DE 2337622A DE 2337622 A1 DE2337622 A1 DE 2337622A1
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Hironari Nukata
Kenro Sekino
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Description

  • Steuersys-tem für die Brennstoffeinspritzverstellung einer Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein für eine Brennkraftmaschine vorgesehenes Brennstoffeinspritzverstellsystem, das die Brennstoffeinspritzverstellung der Einspritzpumpe in einem Brennstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors, in Abhängigkeit von elektrisch erfaßt ten Betriebsparametern steuert.
  • Zur steuerung der Brennstoffeinspritzverstellung einer Einspritzpumpe, beispielsweise einer in einem Dieselmotor verwendeten Reiheneinspritzpumpe, ist bisher ein mechanisches System zum Vorverlegen der Einspritzung eingesetzt worden, das als "automatischer -pritzversteller" bekannt ist.
  • Dieses System ist so ausgelegt, daß die Antriebswelle einer Einspritzpumpe durch die Zentrifugalkraft, die von mit der Antriebswelle der Einspritzpumpe rotierenden Gewichten erzeugt wird, vorgedreht wird. während dieses System somit eine einfache Steuerung der Einspritzverstellung in der Weise durchführt, daß der Einspritzbeginn proportional der Drehzahl der Maschine vorverlegt wird, ist es zum Zwecke einer Steuerung der Emission des Naschinenaustritts und der Geräuschdämpfung wesentlich, daß nicht nur die Drehzahl einer Maschine, sondern auch andere Betriebsparameter, insbesondere die Menge des von einer Einspritzpumpe in die Maschine eingespritzten Brennstoffs in geeigneter Weise in die Brennstoffeinspritzverstellung einbezogen werden.
  • Es besteht daher das Problem, daß die Steuercharakteristik eier Brennstoffeinspritzverstellung, die diesen Anforderungen gerecht wird, durch konventionelle mechanische Einspritzverstellsysteme, die nur die Zentrifugalkraft ausnützen, nicht leicht verwirklicht werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Xteuersystem für die Brennstoffeinspritzverstellung zu schaffen, das die erwähnte Schwierigkeit ausschaltet. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen verbesserten Systems, bei der ein Fluidbetätigungsglied mit einer ein bewegbares endteil enthaltenden Fluidkammer und die Menge des Druckmediums in der Fluidkammer durch eine elektromagnetische Steuerventileinrichtung derart gesteuert werden, daß das Betätigungsglied das Steuerelement zur Brennstoffeinspritzverstellung einer Einspritzpumpe betätigt, werden als Betriebsparameter der Maschine zur Bestimmung einer vorbestimmten Brennstoffeinspritzverstellcharakteristik der Maschine mindestens ein Drehzahlsignal, das der Drehzahl der Naschine entspricht,und ein Einspritzmengensignal, das der Menge des von der Einspritzpumpe in die Maschine eingespritzten Brennstoffs entspricht, erzeugt. Diese beiden Betriebsparametersignale werden als Eingangssignale an einen Steuerspannungsgenerator geführt, der eine Steuerspannung erzeugt, die der vorbestimstea Brennstoffeinspritzverstellcharakteristik der Maschine entspricht, während von einem Einspritzverstellspannungsgenerator ein Einspritzverstellsignal erzeugt wird, das der Brennstoffeinspritzzerstellung der Einspritzpumpe entspricht, wobei die Steuer spannung mit der Einspritzverstellspannung in einem Komparator verglichen wird, der ein Abweichungssignalerzeugt, das der Differenz zwischen den Spannungen entspricht.
  • Dieses Abweichungssignal wird dann als Eingangssignal auf eine Ventilsteuerschaltung gegeben, so daß eine Ventilbetätigungsspannung erzeugt wird, die benützt wird, die elektromagnetische Steuerventileinrichtung zu betätigen, um dadurch den Einspritzbeginn der Einspritzpumpe in Abhängigkeit von der vorbestimmten Brennstoffeinspritzbeginncharakterlstik automatisch zu steuern.
  • Erfindungsgemä.P wird die Brennstoffeinspritzverstellung in Abhängigkeit von mindestens zwei Betriebsparametern der Maschine bestimmt, nämlich von der Drehzahl der Maschine und der Menge des der Maschine zugeführten Brennstoffs, so daß ein bemerkenswerter Vorteil darin liegt, daß eine vorbestimmte Brennstoffeinspritzverstellsteuercharakteristik festgesetzt werden kann, indem verschiedene Zustande, wie die Ausgangscharakteristik, das Geräusch und die Abgase der Maschine gemeinsam in Betracht gezogen werden, wodurch e n verbesserter Maschinenbetrieb unter sich ändernden Betriebsbedingungen der Maschine und zugleich eine automatische Steuerung der Einspritzverstellung der Einspritzplmpe sichergestellt wird.
  • Das crfindungsgemä vorgesehene Brennsto ffeinspritzverstellsteuersystem für eine Brennkraftmaschine enthält somit ein zur Steuerung der Brennstoffeinspritzverstellung vorgesehenes Steuerelement in einer Brennstoffeinspritzpumpe, eine Einrichtung zum Erfassen der Betriebsparameter der Maschine in Form elektrischer Signale, die mindestens einen Drehzahlsignalgenerator zur Anzeige der Drehzahl der Maschine und einen Einspritzmengensignalgenerator zur Anzeige der von der Einspritzpumpe eingespritzten Kraftstoffmenge aufweist, einen Steuerspannungsgenerator zur Aufnahme der von der Anzeigeeinrichtung für die Betriebsparameter erzeugten Signale zur Erzeugung einer Steuerspannung, die einer vorbestimmten Brennstoffeinspritzverstellcharakteristik der Maschine entspricht, einen Einspritzverstellspannungsgenerator zur Erzeugung einer Spannung, die der Einspritzverstellung der Einspritzpumpe entspricht, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Steuerspannung mit der Einspritzverstellspannng und Erzeugen eines Abweichungssignals, das der Differenz zwischen den Spannungen entspricht, und eine Steuerschaltung, die auf das Abweichungssignal anspricht und eine Betätigungsspannung zur Betätigung des Brennstoffeinspritzverstellsteuerelements erzeugt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindnngsgemäßen Steuersystems zur Steuerung der Brennstoffeinspritzverstellung.
  • Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht, die eine Ausführung der in Verbindung mit der Erfindung eingesetzten Steuereinheit zur Steuerung der Einspritzverstellung zeigt.
  • Fig. 3 ist eine Scnittansicht, die eine Ausführung des grundsätzlichen AuSbaus des Fluidservomotors zeigt, der in Verbindung mit der Erfindung benutzt wird.
  • Fig. 4 ist ein Drehzahl-Verstellgrad-Diagramm, das ein Beispiel der vorbestimmten Steuercharakteristik für die Brennstoffeinspritzverstellung eines Dieselmotors zeigt.
  • Fig. 5 zeigt ein Diagramm, in dem die Ausgangsspannung des in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Drehzahlsignalgenerators über der Drehzahl.
  • Fig. 6 ist ein elektrisches Schaltungsdiagramm, das eine Ausführungsforn der in Verbindung mit der Erfindung verwendeten elektrischen Steuerschaltung zeigt.
  • Fig. 7 ist ein Drehzahlspannung-Steuerspannung-Diagramm der erfindungsgemäß verwendeten Schaltung zur Erzeugung der Steuerspannung.
  • Fig. 8 ist ein Verstellgrad-Einspritzverstellspannung-Diagramm des in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Einspritzverstellspanrnrngsgenerators.
  • In Fig. 1, die den Aufbau des erfindungsgemäßen Systems zur Steuerung der Einspritzverstellung zeigt, bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Betriebsparametergebereinrichtung, die mindestens einen Drehzahlsignalgenerator la zur Erzeugung-eines der Drehzahl der Maschine entsprechenden Drehzahlsignals und einen Einspritzmengensignalgenerator ib zur Erzeugung eines der von einer Einspritzpumpe in die Maschine eingespritzten Brennstoffmenge entsprechenden Signals enthält. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet einen. Steuerspannungsgenerator, der die von der Betriebsparametergebereinrichtung 1 erzeugten Betriebsparametersignale als Eingangs signale aufnimmt und eine Steuerspannung erzeugt, die der vorbestimmten Brennstoffeinspritzverstellsteuercharakteristik der Maschine entspricht; dieser Steuerspannungsgenerator übt insbesondere eine einem Funktionsgenerator äquivalente Funktion aus, der die Betriebsparametersignale als Eingangssignale aufnimmt und die vorbestimmte Einspritzverstellsteuercharakteristik als ein Funktionsschema verwendet. Mit 3 ist ein Einspritzverstellspannungsgenerator bebezeichnet, der eine der Brennstoffeinspritzverstellung der Einspritzpumpe entsprechende Einspritzverstellspannung erzeugt.
  • Einc Vergleichseinrichtung 4 vergleicht die Steuerspannung mit der EinspritzversteLlspannung und erzeugt ein Abweichungssignal, das der Differenz zwischen der beiden Spannungen entspricht.
  • Eine elektromagnetische Ventilsteuerschaltung 5 reagiert auf das Abweichungssignal von der Vergleichseinrichtung 4 und erzeugt eine Ventilbetätigungsspannung zur Betätigung einer elektromagnetischen Stelerventileinrichtung 6.
  • Die elektromagnetische Steuerventileinrichtung 6 steuert die Menge an Arbeitsfluid in der Fluidkammer einer Fluidbetätigungseinrichtung 7 in Abhängigkeit von der Ventilbetätigungsspannung, die von der Ventilsteuerschaltung 5 zugeführt wird.
  • Die Fluidbetätigungseinrichtung 7 ist so ausgelegt, daß die Position ihres beweglichen Wandteils in Abhängigkeit von der Fluidmenge in der Fluidkammer bestimmt wird und das Einspritzverstellsteuerelement einer Einspritzverstellsteuereinheit 8 der Einspritzpumpe in Abhängigkeit von Irnderungen der Position des beweglichen endteils betätigt wird. Die Einspritzverstellstellereinheit cl, ist so aufgebaut, daß der Phasenwinkel zwischen der maschinenseitigen, betriebsmäßig mit der Maschinenkurbelwelle verbundenen Antriebswelle und der pumpenseitigen Antriebswelle auf der Einsprtzpuuipenseite geändert wird; die Einspritzverstellsteuereinheit ist einer vorbekannten, handbetätigten Einspritzverstenlsteuervorrichtung für Reiheneinspritzpumpen äquivalent, die als "Handversteller" bezeichnet wird. Der prinzipielle Aufbau dieser Einspritzverstellsteuereinheit 8 ist in Fig. 2 gezeigt; ihre maschinenseitige Antriebswelle 70, die betriebsmäßig mit der Kurbelwelle der Maschine verbunden ist, und eine pumpenseitige Antriebswelle 10a auf der eite der Elnspritzpumpe 9 sind mit schraubenförmigen, in zur einander entgegengesetzer Richtung eingearbeiteten Nuten versehen; ein Verbindungszylinder 11 zur Verbindung dieser Wellen ist dazwischen angeordnet und kämmt mit den schraubenförmigen Nu-ten der zellen. Der Abstand zwischen der maschinenseitigen Antriebswelle 10 uni der pumpenseitigen Antriebswelle 10a wird bei dieser Konstruktion auf einem vorbestimmten Wert 1 gehalten, so daß der Phasenwinkel der pumpenseitigen Antriebswelle 10a in Bezug auf die maschinenseitige Antriebswelle 10 durch Hin- und Herbewegen des Verbindungszylinders 11 mit Hilfe eines Hebels 11a eingestellt werden kann. Dieser Verbindungszylinder 11 kann zweckmäßig als "Einspritzverstellsteuerelement" bezeichnet werden.
  • Die elektromagnetische Steuerventileinrichtung 6 und die Fluidbetätigungseinrichtung 7 bilden auch einen Fluidservomotor aus, der unter Bezugnahme auf Fig. 3, die eine Ausführungsform desselben zeigt, erläutert wird. Bei dieser Ausführungsform weist der Fluidservomotor zwei elektromagnetisnhe Steuerventile 6a und 6b mit Auf-Zu-Verhalten auf, die ein einlaßseitiges elektromagnetisches Steuerventil bzw. ein auslaßseitiges elektromagnetisches Steuerventil darstellen; die Fluidbetätigungseinrichtung ist mit 7 bezeichnet.
  • Die Konstruktion und der Betrieb der einlaß- und auslaßseitigen elektromagnetiszhen Steuerventile 6a und 6b werden zunächst unter beispielsweiser Bezugnahme auf das einlaßseitige elektromagnetische Steuerventil 6a erläutert, das eine Feder 20 aufweist; wenn iri einer Erregerspule 17 kein Stromfluß vorliegt, liegt dadurch der Ventilkörper 19 am Ventilsitz an, wobei ein Fluiddurcht;ritt 15 geschlossen und ein Ventilschließzustand bewirkt wird. Wenn andererseits in der Erregerspule 17 ein Erregerstrom fließt, so daß ein beweglicher Eisenkern 18 durch die von der S-?ule 17 erzeugte elektromagnetische Anziehung bewegt wird, wird der Ventilkörper 19 vom Ventilsitz abgehoben und der Fluiddurchtritt 15 geöffnet, so daß sich das Ventil in offenem Zustand befindet. Das umgekehrt angeordnete auslaßseitige elektromagnetische Steuerventil 6b ist von gleichem Aufbau und gleicher Arbeitsweise.
  • Die Fluidbetätigungseinrichtung 7 ist darüber hinaus mit einem bewegbaren Wandteil 13 innerhalb ihrer Fluidkammer 12 ausgestattet, so daß zusätzlich zur Kraft des hydraulischen Drucks innerhalb der Fluidkammer 12, die auf das bewegbare Wandteil 13 einwirkt, die Kraft einer entgegenwirkenden Feder 14 auf das bewegbare Wandteil 13 in einer Richtung einwirkt, die der ersten Kraft entgegenlfirkt. Die Menge des Fluids in der Fluidkammer 12 wird von dem elektromagnetischen Steuerventil 6a, das den zu einer hochdruckseitigen Fluidquelle führenden Durchtritt 15 öffnet und schließt, und von dem elektromagnetischen Steuerventil 6b bestimmt, das einen zu einer niederdruckseitigen Fluidquelle führenden Durchtritt 16 öffnet und schließt. Wenn beide elektromagnetischen Steuerventile 6a und 6b in geschlossener Position stehen und Fluidverluste an Dichtungsstellen vernachlässigt werden, gibt es keine Fluidströmung in die Fluidkammer 12 oder aus dieser heraus, so daß folglich die Fluidmenge der Fluidkammer 12 auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird und auf diese Weise das bewegbare Wandteil 13 in eine ihr entsprechende vorbestimmte Position stellt. Eine Verbindungsstange 13a, die mit dem bewegbaren Wandteil 13 verbunden ist, ist zugleich mit dem Hebel 11a verbunden, der den Verbindungszylinder 1 bzw. das Einspritzverstellsteuerelement für die Einspritzpumpe 9 betätigt. Wenn in dem wie bisher beschrieben aufgebauten Fluidservomotor nur das einlaßseitige elektromagnetische Steuerventil 6a in geöffnetem Zustand ist, fließt Fluid von der Hochdruck-Fluidquelle über den Durchtritt 15 in die Fluidkammer 12 und bewegt dadurch das bewegbare Wandteil 13 in Richtung des Pfeils. Wenn andererseits nur das auslaßseitige elektromagnetische Steuerventil 6b geöffnet ist, ist der die Fluidkammer 12 mit der Niederdruck-Fluidquelle verbindende Durchtritt 16 geöffnet, so daß das Fluid in der Fluidkammer 12 durch die Kraft der entgegenwirkenden Feder 14 auf das bewegbare Wandteil 13 in Richtung der Niederdruck-Fluidquelle aus der Kammer gepreßt wird, wobei die Stellung des beweglichen anteils 13 entgegen der Pfeilrichtung verändert wird.
  • Das bewegbare Wandteil 13 betätigt über den mit der Verbin-~ ngsstange 13a verbundenen Hebel 11a den Verbindungszylinder 11 bzw. das Einspritzverstellsteuerelement der Einspritzverstellsteuereinheit 8. Mit anderen Worten, die Bewegung des bewegbaren Wandteils 13 in Richtung des Pfeils stellt den Brennstoffeinpritzeinsatz vor, während seine Bewegung in dem Pfeil entgegengesetzter Richtung den Brennstoffeinspritzeinsatz verzögert, wodurch die Brennstoffeinspritzverstellung eingestellt wird.
  • Nachstehend wird eine Ausführungswform erläutert, bei der die vorliegende Erfindung in einem Brennstoffeinspritzverstellsteuersystem für einen Dieselmotor mit einer Reihenein-spritzpumpe angewendet wird. Fig. 4 illustriert die vorbestimmte Brennstoffeinspritzverstellsteuercharakteristik der bei dieser Ausführung verwendeten Maschine mit dem Bezugswert der tbschinendrehzahl N auf der Abszisse und dem Grad e der Einspritzvorverstellung auf der Ordinate, die als Ursprung genommen wird.
  • Diese vorbestimmte Steuercharakteristik der Brennstoffeinspritzverstellung umfaßt zwei Verläufe P(1) und P(2). Der Verlauf P(1) besitzt eine charakteristische Kurve, die durch die ausgezogene gerade Linie, die die Punkte A, B, C, D, E und F verbindet gezeigt ist, wobei der Grad 0 der Vorverstellung mit dem Anwachsen der Maschinendrehzahl N iiber den Drehzahlbereich N3<N<N6, wie in Fig. 4 gezeigt, linear ansteigt.
  • Dies ist somit mit em Vorverstellverlauf eines vorbekannten mechanischen Verstellers, der als automatischer Versteller bekanne ist und die Zentrifugalkraft auswertet, identisch.
  • Andererseits ist der andere Verlauf P(2) mit Hilfe der gebrochenen geraden Linie gezeigt, die die Punkte A, G, H, C, D, I, J, E und F verbindet. Der Grad # der Vorverstellung wächst über den Drehzahlbereich N1<N<N3 linear an, fällt vom Punkt H auf den Punkt C bei N=N3 ab, nimmt entlang des Abschnitts C D 5 der Kurve im Bereich N 3<N<N4 zu, steigt bei N=N4 von dem Punkt D zum Punkt I an, wächst entlang dem Abschnitt IJ im Bereich N44ST<DT5 linear an, erreicht die maximale Vorverstellung orn bei N=N5 und bleibt dann entlang dem Abschnitt JEF bis'zur maximal zulässigen Drehzahl Nm der Maschine auf der maximalen Vorverstellung m Welcher der Vorverstellungsverläufe P(1) und P(2) ausgewählt werden muß, wird von der Menge des eingespritzten Brennstoffs bestimmt. Im Falle einer Reiheneinspritzpumpe stellt die Position der Brennstoffsteuerzahnstange (nicht dargestellt) den die eingespritzte Brennstoffmenge bestimmenden Faktor dar, aus welchem Grunde die Position dieser Steuerzahnstange erfaßt wird, um indirekt die eingespritzte Kraftstoffmenge zu erfassen und dadurch den geeigneten Vorverstellverlauf auszuwählen.
  • Mit anderen Worten, die Auslegung ist so getroffen, daß, wenn X die Position der ßrennstoffsteuerzahnstange und X1 eine Verlaufwccselposition darstellt, der Vorverstellverlauf P(1) im Bereich O<X<X gewählt wird, wahrend der Vorverstell-- 1 verlauf P(2) für die Position XAX1 gewählt wird.
  • Fig. 6 zeigt ein eloktrisches Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zur Steuerung der Brennstoffeinspritzzerstellung, die so ausgelegt ist, daß die in Fig. 4 dargestellte vorbestimmte Steuercharakteristik der Brennstoffeinspritzzerstellung erhalten wird, die die beiden oben beschriebenen Verläufe aufweist. Die Betriebsparametergebereinrichtung 1 weist den Drehzahlsignalgenerator 1a zur Erzeugung einer der Drehzahl der Maschine proportionalen Drehzahlspannung und den Einspritzmengensignalgenerator 1b zur Erzeugung eines der Position der Einspritzsteuerzahnstange der Einspritzpumpe entsprechenden Signals auf. Der Drehzahlsignalgenerator 1a besitzt; einen Induktor 24, der betrieblich mit der rotierenden Naschinenkurbelwelle in Verbindung steht, und einen elektromagnetischen Geber 25, der aus einem Permanentmagneten und einer Geberspule besteht und dem Induktor 24 gegenüber angeordnet ïst, wodurch eine Impulsspannung erzeugt wird, deren Frequenz der Drehzahl der Maschine proportional ist. Diese Impulsspannung wird durch einen Transistor 26 regeneriert und dann über eine Gleichstrom-Konverterschaltung mit Dioden 27 und 2d, Kapazitäten 29 und 30 und einem Widerstand 31 geleitet, wobei eine Drehzahlspannung Vs über einem Emitterwiderstand 33 (zwischen S und V) eines verstärkenden Emitterfolgertransistors 32 erzeugt wird. Die Veränderung dieser Drehzahlspannung V5 ist in Fig. 5 gezeigt, in der die Abszisse die Maschinendrehzahl N und die Ordinate die Drehzahlspannung Vs repräsentiert.
  • Der Einspritzmengensignalgemerator Ib besitzt einen Grenzschalter 34 zur Durchführung der erforderlichen Auswahl zwischen den Verläufen in einer vorbestimmten Position der Brennstoffsteuerzahnstange (nicht dargestellt) der Einspritzpumpe, eine Grenzschalter-Betätigungseinrichtung, die wirkungsmäßig mit der Brennstoffsteuerzahnstange verbunden ist, und einen Transistor 35, der die Polaritat des Ausgangssignals bestimmt.
  • Der Grenzschalter 34 ist so angeordnet, daß er im Bereich der Steuerzahnstangenposition X vom Ausgangspunkt bis zur Wechselposition geschlossen bleibt und geöffnet wird, wenn die Steuerzahnstangenposition X über die Wechselposition Xl hinausgeht.
  • Der Transistor 35 bleibt daher nicht-leitend, wenn die Position der Steuerzahnstange im Bereich OXEX1 liegt, während er leitend gemacht wird, wenn X)X1 gilt. Auf diese Weise wird die Menge des eingespritzten Brennstoffs indirekt erfaßt und ein Verlaufwechselsignal erzeugt.
  • Die Steuerspannungserzeugungsschaltung 2 erzeugt eine Steuerspannung, die der in Fig. 4 gezeigten Steuer charakteristik der Brennstoffeinspritzverstellung entspricht. In der Steuerspannungserzeugungsschaltung 2 bezeichnen die Bezugsziffern 36 bis 43 Transistoren, 44 und 45 Zenerdioden, 46 und 47 Dioden, 57 einen Widerstand, 48 bis 55 und 58 Potentiometer und 56 einen Operationsverstärker nach Art eines Differentialverstärkers, beispielsweise den Operationsverstärker Fairchild µ709, dessen Sigenschaften und Betriebsweise nicht beschrieben zu werden braucht, da sie der Fachwelt bekannt sind.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführung mit der oben beschriebenen Anordnung ist folgende: Wenn die Stellung X der Brennstoffsteuerzahnstange (nicht dargestellt) der Einspritzpumpe im Bereich O<X<X1 liegt, ist der Grenzschalter 3Z!- des Einspritzmengensignalgenerators Ib geschlossen und demgemäß der Transistor 35 nicht-leitend. Folglich wird das Einspritzmengensignal an einem Punkt P am Kollektor des Transistors 35 praktisch gleich der Spannung VB einer Versorgungsquelle 60, wodurch die Transistoren 37 und 40 leitend gehalten werden. Auf diese Weise werden die Transistoren 41 und 42 stets nicht-leitend gehalten unabgängig vom Durchschalten der Sperren der Transistoren 36 und 39. Als Ergebnis nimmt eine Spannung Vi an einer invertierenden Klemme i den Maximalwert Vi1 an und die ansteigende Wellenform (Anstiegsflanke) einer Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 1 startet beim Maximalwert Vs2 der Drehzahlspannung V~, die den Wert einer nichtinvertierenden Eingangsspan-5 nung Vn an einem nichtinvertierenden Eingangspunkt n bestimmt.
  • Das Potentiometer 53 bestimmt den Maximalwert der Steuerspannung, weshalb eine seinem Spannungsteilverhältnis entsprechende Spannung und die Spannung an der Ausgangsklemme 1 des Operationsverstärkers 56 über die Dioden 46 und 47, die eine Auswahlschaltung zur Auswahl einer unteren Grenze darstellen, eine Steuer spannung V an einem Spannungsteilerpunkt C des 0 Emitterspannungsteilers 58 des Emitterfolgertransistors 43 bestimmen. In der den Verlauf dieser Steuerspannung V zeigenc den Fig. 7 repräsentiert die Abszisse die Drehzahlspannung V 5 und die Ordinate die Steuerspannung V , wobei die durch die gerade, die Punkte A', B', C', D', E' und F1 verbindende Linie gezeigte Steuerspannung mit einem Zunehmen der Drehzahlspannung erzeugt wird. Demgemäß entspricht die Steuerspannung, die dann erscheint, wenn ein "niedriges" Einspritzmengensignal des Einspritzmengensignalgenerators Ib vorliegt, dem in Fig. 4 gezeigten Verlauf P(1) der vorbestimmten Steuercharakteristik der Brennstoffeinspritzverstellung.
  • enn andererseits die Position X der Brennstoffsteuerzahnstange der Einspritzplempe relativ zur Wechselposition X1 innerhalb des Bereichs X)X1 liegt, ist der Grenzschalter 34 des Einspritzmengensignalgenerators 1b geschlossen, so daß der Transistor 35 leitend wird und die Transistoren 37 und 40 sperren.
  • Das Leiten bzw. Sperren der Transistoren 41 und 42 wird daher in Abhangigkeit von dem Kollektorausgang der Transistoren 36 bzw. 39 bestimmt. Ferner werden die Werte der Potentiometer 48 und 49 und die Zenerdioden 44 und 45 relativ zur Drehzahlspannung V5 so bestimmt, daß der Transistor 36 leitet, wenn für die Drehzahlspannung Vs>Vs3 gilt, während der Transistor 38 leitet, wenn für die Drehzahlspannung Vs#Vs4 gilt.
  • Wenn folglich die Drehzahlsannung Vs innerhalb des Bereichs O#Vs<Vs3 liegt, bleiben die Transistoren 36 und 38 gesperrt und der Transistor 39 wird leitend. Hierdurch wird der Transistor 41 leitend und der Transistor 42 nicht-leitend. Als Ergebnis nimmt die Spannung Vi an der Inversionseingangsklemme i des Operationsverstärkers 56 in Abhängigkeit vom Potentiometer 52 einen Zwischenwert Vi2 an, so daß die Flanke (Anstiegswellenform) der Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 1 bei der Drehzahlspannung Vs=Vs1 startet und die Steuerspannung Vc entlang der geraden Linie, die die Punkte A', G' und H' verbindet, festgelegt ist.
  • Wenn andererseits die Drehzahlspannung V innerhalb des Be-5 reichs Vs3#Vs<Vs4 liegt, wird der Transistor 36 leitend und der Transistor 38 nicht-leitend. Hierdurch wird der Transistor 41 nicht-leitend. Da ferner der Transistor 39 leitend wird und der Transistor 42 nicht-leitend wird, wird die Spannung Vi an der Inversionseingangsklemme i des Operationsverstärkers 56 gleich V i1 und nimmt damit den Maximalwert an. Die Steuerspannung ist damit entlang der geraden Linie C' D' festgelegt.
  • Wenn weiter die Drehzahl spannung V5 innerhalb des Bereichs Vs# V54 liegt, wird der Transistor 38 leitend, wodurch der Transistor 39 sperrt und der Transistor 42 durchschaltet. Folglich nimmt die Spannung Vi an der Inversionseingangsklemme i des Operationsverstärkers 56 den Minimalwert Vi3 an, wodurch die Steuerspannung Werte entlang der geraden Linie, die die Punkte D', IW, J',E' und F' verbindet, annimmt. Als Ergebnis entspricht die bei einem eine hohet Einspritzmenge repräsentierenden Signal des Einspritzmengensignalgenerators 1b erhältliche Steuerspannungscharakteristik dem Verlauf P(2) der in Fig. 4 gezeigten vorbestimaten Steuercharakteristik für die Brennstoffeinspritzverstellung.
  • In dem Einspritzverstellspannungsgenerator 3 erzeugt ein Potentiometer 61, das betrieblich mit der Position des Hebels 11a des Verbindungszylinders 11 oder des Einspritzverstellsteuerelements der Einspritzverstellsteuereinheit 8 verbunden ist, eine Einspritzverstellspannung Vt, die der Einspritzverstellung entspricht. In der den Verlauf dieser Einspritzverstellspannung Vt zeigenden Fig. 8 repräsentiert die Abszisse die Einspritzzeitvorverstellng 0 und die Ordinate die Einspritzverstellspannung Vt.
  • Die Vergleichseinrichtung 4 enthlt einen Operationsverstärker 62 nach Art eines Differentialverstärkers, der vom selben Typ ist wie der Operationsverstärker 56; die Steuerspannung V 0 wird an seinen Inversionseingang und die Einspritzverstellspannung Vt an seinen nicht-invertierenden Eingang gelegt.
  • Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 62 ist derart, daß das resultierende Abweichungssignal mit einem Bezugswert von etwa der Hälfte der Versorgungsspannung VB - "O" ist, wenn Vt= Vc ist, so daß die Eingangsabweichung 0 ist. wenn andererseits der Zustand V VVc oder Vt<Vc herrscht, wird ein der positiven oder negativen Abweichung entsprechendes Signal erzeugt.
  • Die Ventilsteuerschaltung 5 enthält vier Transistoren 63, 64, 65 und 66, Zenerdioden 67 und 68 und die elektromagnetischen Steuerventile 6a und 6b, wobei die Transistoren 63 und 64 einen Differentialverstärker bekannten Typs bilden. Die Schaltung ist ferner so ausgelegt, daß die Spannung zwischen Masse und.dem Kollektor des Transistors 63 bzw. 64 bei einem am Ausgang der Vergleichseinrichtung 4 erzeugten Abweichungssignal 0 niedriger ist als die Durchbruchspannung der Zenerdioden 67 bzw. 68, odurch die Transistoren 65 und 66 sperren. In der Erregerspule des elektromagnetischen Steuerventils 6a bzw. 6b fließt folglich kein Erregerstrom, so daß die Steuerventile 6a und 6b ihre geschlossene Stellung innehaben.
  • Wenn andererseits das Abweichungssignal eine positive vorbestimmte Grenze überschreitet, fällt die Spannung zwischen Masse und dem Kollektor des Transistors 63 ab, so daß die Spannung zwischen Masse und dem Kollektor des Transistors 64 anwächst und die Zenerdiode 68 allein leitend wird. Während folglich der Transistor 65 nicht-leitend bleibt, wird der Transistor 66 durchgeschaltet und das elektromagnetische Steuerventil 6b energiert. Als Ergebnis öffnet das elektromagnetische Steuerventil 6b während das elektromagnetische Steuerventil Ca in geschlossenem Zustand bleibt.
  • enn das Abweichungssignal eine vorbestimmte negative Grenze überschreitet, nimmt die Spannung zwischen Masse und dem Kollektor des Transistors 63 zu, woraus eine Abnahme der Spannung zwischen Nasse und dem Kollektor des Transistors 64 folgt, so daß die Zenerdiode 67 allein leitet. Der Transistor 65 wird somit leitend und energiert das elektromagnetische Steuerventil 6a, das somit geöffnet wird. Andererseits bleibt Transistor 66 gesperrt und somit das elektromagnetische Steuerventil 6b in geschlossener Stellung.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems unter Bezugnahme auf die soweit beschriebene Anordnung erläutert. Wenn die Stellung X der Brennsteffsteuerzahnstange der Einspritzpumpe relativ zur Wechselposition X1 in dem Bereich X'X1 liegt, so daß der Einspritzmengensignalgenerator 1b ein eine niedrige Einspritzmenge reprasentierendes Einspritzmengensignal erzeugt, wird die Steuerspannung Vc des Steuerspannungsgenerators 2, die der Drehzahlspannung Vs des Drehzahlsignalgenerators 1a entspricht, in Ubereinstimmung mit den in Fig. 7 durch die gerade, die Punkte A§, B', C', D', E und F' verbindende Linie gezeigten Verlauf festgelegt, während die Vergleichseinrichtung 4 die Abweichung der Einspritzverstellspannung Vt in Bezug auf die Steuerspannung V erfaßt. Die elektro-0 magnetischen Steuerventile 6a und 6b werden in Übereinstimmung mit dem Abweichungssignal selektiv betätigt, so daß die Fluidbetätigungseinrichtlng 7 zur Veranderung der Position des Verbindungszylinders 11 oder des Einspritzverstellsteuerelements der Einspritzverstellsteuereinheit 8 betätigt wird. Die Einspritzverstellung wird folglich automatisch nach dem in Fig. 4 dargestellten Verlauf }'(1) der vorbestimmten Steuercharakteristik der Brennstoffeinspritzverstellung, die den gewünschten Wert repräsentiert, gesteuert.
  • wenn andererseits die Position X der Steuerzahnstange in Bezug auf die Wechselposition X1 im Bereich X#X1 liegt, so daß der Einspritzmengensignalgeneratorlb andere hohe Einspritzmenge repräsentierendes Signal erzeugt, wird die Steuerspannung V des Steuerspannungsgenerators 2, die der Drehzahlspannung c V entspricht, in Übereinstimmung mit dem Verlauf gemäß der geraden, die Punkte A', G', H', C', D', I', J', E' und F' verbindenden Linie festgelegt, während die Vergleichseinrichtung 4 die resultierende Steuerspannung Vc mit der Einspritzverstellspannung Vt vergleicht. Wenn also ein Abweichungssignal angezeigt wir; beaufschlagt die Ventilsteuerschaltung 5 das entsprechende elektromagnetische Steuerventil mit dem Ergebnis, das die Fluidbetätigungseinrichtung 7 die Position des Einspritzverstellsteuerelements verändert und auf diese Weise die Einspritzverstellung automatisch in Ubereinstimmung mit dem gewünschten, durch den Verlauf P(2) der vorbestimmten Steuercharakteristik der Brennstoffeinspritzverstellung gemaß Fig. 4 repräsentierten Wert gesteuert wird.
  • Obwohl die Betriebsparametergebereinrichtung des beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung die Maschinendrehzahl und die Brennstoffeinspritzmenge erfaßt, können zusätzlich andere Betriebsparameter, wie beispielsweise die Temperatur des Kuhlwassers der Maschine und die Abgaszusammensetzungen erfaßt und diese Faktoren in die Einspritzverstellung einbezogen werden, wodurch die Betriebszustände einer Maschine genauer erfaßt und günstigere Resultate gewährleistet werden.
  • Ferner kann die Erfindung neben der Reiheneinspritzpumpe auch auf andere typen von Einspritzpumpen Anwendung finden. Beispielsweise enthält eine Einspritzpumpe vom Verteilertyp gewöhnlich einen hydraulischen Versteller als Einspritzverstellsteuereinheit, wobei der Verstellerkolben dieselbe Funktion ausübt wie das bewegbare wandteil der Fluidbetätigungseinrichtung. Es ist daher gleich, eine der Erfindung äquivalente Konstruktion vorzusahen, indem in Kombination mit diesem Verteilerkolben die erforderlichen elektromagnetischen Steuerventile, eine Betriebsparametergebereinrqehtung, ein Steuerspannungsgenerator, ein Verstellkolbenpositionsgeber, eine Vergleichseinrichtung und eine Ventil steuer schaltung verwendet werden.
  • Die Erfindung seht somit ein Steuersystem zur Brennstoffeinspritzverstellung vor, bei dem eine Fluidbetatigungselnrichtung mit einer ein bewegbares Wandteil enthaltenden Fluidkammer und die Menge an Druckmedium in der Fluidkammer durch eine elektromaqnetisch betätigte Steuerventileinrichtung gesteuert werden, wobei die Betatigungseinrichtung ein Element zur Steuerung der Brennstoffeinspritzverstellung einer Brennstoffeinspritzpumpe betätigt. Im erfindungsgemäßen Steuersystem wird eine Stauerspannung mindestens von einem der Drehzahl der Maschine entsprechenden Drehzahlsignal und einem Brennstoffeinspritzmengensignal, das der von einer Brennstoffeinspritzpumpe in die Maschine eingespritzten Brennstoffmenge entspricht, erzeugt und mit einer Einspritzverstellspannung verglichen, die der Brennstoffeinspritzverstellung der Brennstoffeinspritzpumpe entspricht, so daß ein Abweichungssignal erzeugt wird, das zur Betätigung der elektromagnetisch betätigten Steuerventileinrichtung verwendet wird, so daß die Brennstoffeinspritzverstellung der Einspritzpumpe automatisch gesteuert wird und dadurch eine optimale Einspritzverstellung erhalten wird, die den sich ändernden Betriebszuständen der Maschine angepaBt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Steuersystem für die Brennstoffeinspritzverstellung einer Brennkraftmaschine, g e k e n n n z e i c h n e t d u r c h ein in einer Einspritzpumpe vorgesehenes Steuerelement zur Brennstoffeinspritzverstellung; eine Betriebsparametergebereinrichtung (1) zum Erfassen von Betriebsparametern der Masehne in Form elektrischer Signale, wobei die Gebereinrichtung mindestens einen Drehzahlsigmalgenerator (1a) zur Anzeige der Drehzahl der Maschine und einen Einspritzuiengensignalgenerator (1b) zur Anzeige der von der Einspritzpumpe eingespritzten Kraftstoffmenge aufweist; einen Steuerspannungsgenerator (2) zur Aufnahme der von der Betriebsparametergebereinrichtung (1) erzeugten Signale und Erzeugung einer Steuerspannung, die einer vorbestimmten Steuercharakteristik der Brennstoffeinspritzverstellung der Maschine entspricht; einen Einspritzverstellspannungsgenerator (3) zur Erzeugung einer Spannung, die der Einspritzverstellung der Einspritzpumpe entspricht; eine V>rgleichseinrichtung (4) zum Vergleich der Steuerspannung mit der Einspritzverstellspannung und Erzeugung eines der Differenz dieser Spannungen entsprechenden Abweichungssignals; und durch eine Steuerschaltung (5), die auf das Abweichungssignal reagiert und das Brennstoffeinspritzverstellsteuerelement (11) betätigt.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß darüber hinaus eine Fluiqbetätigungse inrichtung (7) vorgesehen ist, die eine ein bewegbares Wandteil (13) enthaltende Fluidkammer (12) und eine elektromagnetische Steuerventileinrichtung (6) aufweist, wobei das bewegbare Wandteil mit dem Brennstoffeinspritzverstellsteuerelement (11) betrieblich verbunden ist uni die Steuerschaltung (5) die elektromagnetische Steuerventileinrichtung (6) steuert.
    L e e r s e i t e
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