DE2336920A1

DE2336920A1 - Vorrichtung zum betrieb von einspuelgeraeten fuer die verlegung von kabeln, leitungen oder dgl

Info

Publication number: DE2336920A1
Application number: DE19732336920
Authority: DE
Inventors: Dieter Harmstorf; Peter Harmstorf; Friedhelm Scharfeld
Original assignee: HARMSTORF KG DIETER; IBU GES fur INGENIEUR PIPELIN
Current assignee: HARMSTORF KG DIETER; IBU GES fur INGENIEUR PIPELIN
Priority date: 1972-05-17
Filing date: 1973-07-20
Publication date: 1975-02-13
Also published as: DE2223942A1; DE2223942B2

Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN

DR. M. KOHlER DIPL-ING. C GERNHARDT

MONCHCN HAMBURG

t* - ■

TELEFON: 3?53u 2000 HAMBURG 50, 3· Sejtember 1973 TELEGRAMME: KARfATENT „KONIGSTRASSE 2β

W. 25 926/75 20/Ja

Dieter Harmstorf Konmjanditgesells chaf t, Düsseldorf

und

_f· · i "b u, Gesellschaft für Ingenieur-, Pipeline-

und Wasserbau mbH, Düsseldorf

Vorrichtung zum Betrieb von Einspülgeräten für die Verlegung von Kabeln, Leitungen oder dgl.

Zusatz zum Patent ... (Patentanmeldung P 22 23 942.5-25)

Die Erfindung bezieht sich, ebenso wie da3 Hauptpatent, auf eine Vorrichtung zum Betrieb von Einspülgeräten für die Verlegung von Kabeln, leitungen oder dgl. unter Verwendung einer Kehrzahl von aus dem Gerät aus Düsen unter Druck austretenden Wasserstrahlen.

ITach der Erfindung gemäß Hauptpatent soll im Betrieb von Einspülgeräten der unterschied des spezifischen Gewichts

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des Wassers des aus der %se austretenden Flüssigkeitsstrahl und dem spezifischen Gewicht der Umgebung möglichst groß gehalten werden und während des Betriebs auch möglichst groß gehalten bleiben.

Dies wird gemäß Hauptpatent durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß seitlich, vorzugsweise unterhalb der Strahldüse, ein Träger für eine Luftdüse angeordnet ist, vor der ein Prall- oder Ablenkteil für die aus der Düse austretende Luft vorgesehen ist.

Beim Betrieb dieser Vorrichtung treten insofern Schwierigkeiten auf, als beim Absperren der Luftzufuhr Wasser, Schmutz oder dgl. in die Luftdüse bzw. in die Luftzufuhrleitung eindringen kann.

•^iese Schwierigkeit wird durch eine Vorrichtung zum Betrieb von Einspülgeräten für die Verlegung von Kabeln, Leitungen oder dgl. unter Verwendung einer Mehrzahl von aus dem Gerät aus Düsen unter Druck austretenden Y/asserstrahlen zur Durchführung des Verfahrens nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 23 942.5-25, in welcher seitlich, vorzugsweise unterhalb der Strahldüse ein Träger für eine Luftdüse angeordnet ist, vor der ein Prall- oder Ablenkteil für die aus der Düse austretende Luft vorgesehen ist, dadurch behoben, daß die Luftdüse ein aus einem Ventilsitz, einer Kugel und einem Ventilfänger gebildetes Rückschlagventil aufweist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert:

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine Luftdüse für,eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.

In der Pigur iet eine Düse allgemein mit 20 bezeichnet, die auf einem nicht gezeigten Tragteil im vorderen Teil des Einspulgerät es, wie in der Stammanmeldung beschrieben, angeordnet ist. Die "^üse 20 weist einen länglichen zylinder-

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iörmigen Düsenkörper 23 auf, der mit einer Längsbohrung versehen ist· Die Lan« sbohrung 24 verläuft in im vorderen Teil des Düsenkörpers 23 kegelförmig zu und endigt in einer kleinen zylindrischen Längsbohrung, die die eigentliche Düse "bildet. Der hintere Teil der Längs"bohrung 24 ■weist ein Innengewinde auf und ist vermittels einer Kopfechraube 25 zum Außenraum hin abgedichtet.

In seinem vorderen Teil ist der Düsenkörper 23 zylindrisch quer durchbohrt. In diese Querbohrung ist von oben her ein zylindrischer Abschlußteil 26 mit einem vergrößerten Kragen eingesetzt, an dessen Umfangsteil der Abschlußteil 26 mit dem Düsenkörper 23 verschweißt ist, um einen dichten Abschluß der Längsbohrung 24 nach außen hin zu gewährleisten. In seinem in die Länf!:sbohrung»24 hineinragenden Teil ist der Abschlußteil 26 mit einer zylindrischen Sacklochbohrung 27 versehen, die wie üblich, kegelförmig zuläuft. Unterhalb des Abschlußteils 26 und mittig zu diesem und der Querbohrung durch den Düsenkörper 23 ist ein weiterer Abschlußte-Ί 28 in dem -^üsenkörper 23 dicht eingesetzt. Der Abschlußteil 28 ist dem Abschlußteil 26 im Aufbau ähnlich und weist ebenfalls einen Kragen auf, der etwas größer als die Querbohrung ist, jedoch ist der Abschlußteil 28 mit einer zentral angeordneten Durchgangsbohrung verseilen. Der nach oben in die Längsbohrun* des Düsenkörpers 23 hineinragende Teil der Durchgan^sbohrung 29 des Abschlußteiles 28 läuft kegelförmig aus und bildet dadurch einen Sitz 30 für eine Kugel 31. Die Kugel 31 nat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 29» abeijkleiner ist, als der Durchmesser der Sacklochbohrung 27.

In ihrer Wirkungsweise bilden die vorgenannten Teile eine Art Bückschlagventil. Im Betrieb des Einspülgerätes wird von unten her in die Durchgangsbohrung 29 Druckluft eingelassen. Diese drückt die Kugel 31 nach oben in die Sacklochbohrung 27 hinein und kann dann durch die zylin-

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drische Öffnung der Längsbohrung 24 in den Außenraum hinausgelangen. Wird jedoch, wie aus in der Stammanmeldung beschriebenen Gründen, die Druckluft abgeschaltet, so fällt die Kugel 31 in den Sitz 30 des Verschlußteils 29 zurück bzw. wird durch eindringendes T/asser in den Sitz 30 gedrückt und dichtet dadurch die Luftzufuhrleitung gegen dieees eindringende Wasser, Schmutz oder dgl. ab.

""ie Sacklochbohrung 27 wirkt deirgerä.3 als ein Ventilfänger für die Kugel 31 und begrenzt den Arbeitshub des gebildeten Rückschlagventils.

Der Vorteil der mit dem ßückschlagventil versehenen Ausführung einer Luftdüse eines -Binspülgerätes liegt insbesondere darin, daß mit Hilfe dieses Einspulgerätes der 3inepülvorgang unter untermittierender Zufuhr von Luft durchgeführt werden kann, ohne daß Wasser, Schmutz oder dgl. in die Luftzufuhrleitung hineingelangt.

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Claims

Patentanspruch

Vorrichtung zum Betrieb von Einspülgeräten für die Verlegung von Kabeln, Leitungen oder dgl. unter Verwendung einer Mehrzahl von aus dem Gerät aus Düsen unter Druck austretenden Wasserstrahlen zur Durchführung des Verfahrens nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 23 942.5-25), in welcher seitlich, vorzugsweise unterhalb der Strahldüse ein Träger für eine Luftdüse angeordnet ist, vor der ein Prall- oder Ablenkteil für die aus der Düse austretende Luft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (2o) ein aus einem Ventilsitz (3o), einer Kugel (31) und einem Ventilfänger (27) gebildetes Rückschlagventil aufweist.

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