DE2335713B2 - Verfahren zum betrieb eines wechselrichters, der aus zwei parallel geschalteten teilwechselrichtern besteht, und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betrieb eines wechselrichters, der aus zwei parallel geschalteten teilwechselrichtern besteht, und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Wechselrichters, der aus zwei parallel
geschalteten Teilwechselrichtern besteht; die Wechselrichter-Eingänge sind an eine Gleichspannungsquelle
angeschlossen; die Wechselrichter-Ausgänge sind je über eine Drosselspule mit Mittelanzapfung verbunden;
die beiden Ausgangswechselspannungen der Teilwechselrichter sind um einen zur Spannungssteuerung
einstellbaren Steuerwinkel gegeneinander versetzt und mittels der Drosselspule zu einer an der Mittelanzapfung
abgreifbaren mittleren Gesamtspannung zusammengesetzt.
Durch Parallelschaltung von zwei gleichartigen Wechselrichtern, die im folgenden als Teilwechselrichter
bezeichnet werden sollen, läßt sich ein Wechselrichter mit günstigen Steuereigenschaften aufbauen. Die
Teilwechselrichter können dabei mit Thyristoren oder Schalttransistoren als steuerbare Hauptventile bestückt
sein. Der Vorteil eines derart aufgebauten selbstgeführten Wechselrichters gegenüber anderen Wechselrichterschaltungen
liegt einerseits in einer Erhöhung der Ausgangsleistung und andererseits in der Möglichkeit,
die Ausgangsspannung feinstufig zu beeinflussen, wenn jedem der beiden Teilwechselrichter ein individueller
Schaltrhythmus zugeordnet wird.
Aus dem Konferenzbericht »Conference Record, IEEE International Semiconductor Power Converter
Conference«, Baltimore, Md., USA, 8. — 10. 5.1972, Seite 2-4-1 bis 2-4-6, insbesondere Figur 3, ist der
eingangs genannte Wechselrichter bekannt, der aus zwei dreiphasigen Teilwechselrichtern besteht, deren
Eingänge an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen sind. Die Ausgangsklemmen der Teilwechselrichter sind
jeweils über eine Drosselspule verbunden, die eine Mittelanzapfung besitzt. An den drei Mittelanzapfungen
wird die dreiphasige Gesamtspannung des Wechselrich-
ters abgegriffen. Die beiden Ausgangswechselspannungen
sind um einen einstellbaren Steuerwinke! gegeneinander versetzt. Die Drosselspulen sorgeü dafür, daß die
Ausgangswechselspannungen gemittelt werden. Bei dem bekannten Wechselrichter wird die Gesamtspannung
und somit die Spannung am Verbraucher durch die Veränderung des Steuerwinkels gesteuert Ein Steuergerät
verschiebt die Steuerimpulse, die den beiden Teilwechseirichtern zugeführt werden, derart gegeneinander,
daß sic^ der gewünschte Steuerwinkel und damit
die gewünschte Spannung am Verbraucher einstellt Dieses Verfahren wird als Schwenkverfahren, Additionsverfahren
oder Drehtransformatorprinzip bezeichnet
Aus der Dissertation von H. Stemmler, »Steuerverfahren
für ein- und mehrpulsige Unterschwingungswechselrichter zur Speisung von Kurzs°hlußläufermotoren«.
Rheinisch-Wesifälische Technische Hochschule Aachen 1970, Bild 5/111.4 auf Seite 363 und zugehöriger
Beschreibung auf Seite 81, ist der eingangs genannte Wechselrichter in dreiphasiger Ausfuhrung, allerdings
ohne Betrieb nach dem Schwenkverfahren bekannt. Insgesamt sind sechs aus einer gemeinsamen Gleichspannungsquelle
gespeiste einphasige Teilwechselrichter vorgesehen, von denen je zwei zu einem einphasigen
Wechselrichter zusammengefaßt und ausgangsseitig über eine Saugdrossel mit Mittelanzapfung verbunden
sind. Die Mittelanzapfungen der drei Saugdrosse^ sind an eine im Stern geschaltete dreiphasige Drehfeldmaschine
angeschlossen. |ede der drei Saugdrosseln ist magnetisch für die Differenz-Spannungszeitflächen der
Ausgangswechselspannungen beider Teilwechselrichter auszulegen. Jede Saugdrossel übernimmt also für
gewisse Zeitintervalle einen Anteil der speisenden Gleichspannung. Dadurch ist eine beträchtliche Baugröße
der Saugdrossel bedingt, die wiederum ein großes Gewicht der drei Wechselrichter verursacht. Insbesondere
in Anwendungsfällen, in denen es auf eine geringe räumliche Ausdehnung und/oder ein geringes Gewicht
des Wechselrichters ankommt, z. B. beim Antrieb eines elektrischen Triebfahrzeuges, ist man bestrebt, Drosselspulen
möglichst geringer Typenleistung einzusetzen, was auch zu einer Kostenersparnis beiträgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betrieb des eingangs genannten
Wechselrichters anzugeben, das auf dem bekannten Schwenkverfahren aufbaut und zu einer beträchtlichen
Reduzierung der BaugröSe der Drosselspule führt. Weiterhin sol! eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
des Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Ausgangswechselspannungen jeweils im
Bereich des Steuerwinkels, in dem sie entgegengesetzte Polarität haben, mindestens einmal und jeweils im
selben Zeitpunkt gegenläufig umgesteuert werden.
Dieses Verfahren bewirkt, daß im Bereich des Steuerwinkels positive und negative Spannungszeitflächen
geschaffen werden, deren Breite nur einen Bruchteil des Steuerwinkels beträgt. Damit wird die
magnetische Beanspruchung der Drosselspule reduziert. Die Drosselspule kann daher für eine kleinere
Spannungszeitfläche bemessen werden. Somit wird die Typengröße der Drosselspule begrenzt.
Als besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es angesehen, daß durch das Umsteuern
im Bereich des Steuerwinkels die aus beiden Ausgangswechselspannungen gebildete Gesamtspannune
nicht beeinflußt wird. Sie ist in diesem Bereich stets Null. Dadurch wird erreicht daß die Gesamtspannung
am Ausgang des Wechselrichters bei voller Aussteuerung den theoretisch maximal möglichen,
durch die Höhe der Eingangsgleichspannung vorgegebenen Wert annehmen kann. Da die wiederholte
Umsteuerung der beiden Ausgangswechselspannungen nur im Bereich des Steuerwinkels, also nur in einem
Teilbereich der gesamten Periodendauer erfolgt kann man von einem teilgepulsten Wechselrichter sprechen.
Seine Schaltfrequenz kann gegenüber vollem Pulsbetrieb relativ niedrig gehalten werden. Der Geräteaufwand
für die Steuerung des Wechselrichters ist geringer im Vergleich zu einem Wechselrichter mit gleichem
Steuerbereich, der nach den bekannten Verfahren der Impulsbreitenmodulation (vergl. z. B. Siemens-Zeitschrift
45 [1971], Heft 3. Seiten 154 bis 161) mit gepulster
Ausgangsspannung arbeitet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bereich des Steuerwinkels durch
die Umsteuerungen der beiden Teilwechselrichter in eine Anzahl gleich großer Abschnitte unterteilt wird.
Diese Weiterbildung hat einen besonders einfachen Aufbau des Steuergerätes zur Folge, da die Umsteuerbefehle
in äquidistanten Zeitabständen gegeben werden können.
Ändert sich der Steuerwinkel, so wird sich bei festgehaltener Anzahl von Abschnitten auch der
zeitliche Abstand zwischen zwei Umsteuerungen ändern. Nach einer weiteren, im Anspruch 3 näher
definierten Ausbildung der Erfindung wird der einwandfreie Betrieb des Wechselrichters gewährleistet, indem
bei einer Veränderung des Steuerwinkels die Anzahl der Umsteuerungen bereichsweise derart geändert wird,
daß sich der zeitliche Abstand zwischen zwei Umsteuerungen innerhalb zweier vorgegebener Grenzen bewegt.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale: eine Frequenzerzeugerstufe gibt zwei modifizierte Dreieckspannungen, welche
gleiche Frequenz und Amplitude besitzen und um die Hälfte ihrer Periodendauer gegeneinander phasenverschoben
sind; die modifizierten Dreieckspannungen und eine Anzahl von spannungsmäßig äquidistanten Teil-Spannungen,
die mittels eines Spannungsteilers aus einer gemeinsamen, den Steuerwinkel bestimmenden Steuerspannung
gewonnen sind, sind zwei mit einer Anzahl von Komparatoren ausgestattete Komparatorgruppen
zugeführt; zwei Modulationsstufen, die jeweils den Komparatorgruppen nachgeschaltet sind, legen den
zeitlichen Verlauf der gewünschten Ausgangswechselspannungen der Teilwechselrichter im Bereich des
Steuerwinkels in der Weise fest, daß jeweils beim Umschalten eines der Komparatoren eine Umsteuerung
erfolgt.
Weitere Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Mögliche Ausführungsformen der Erfindung werden im Wege des Beispiels im folgenden an Hand der
Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 in prinzipieller Darstellung eine an sich
bekannte dreiphasige Wechselrichterschaltung mit drei Wechselrichtern, von denen jeder aus zwei Teilwechselrichtern
besteht, die nach dem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren betrieben werden können,
Fig.2 bis 5 Spannungs-Zeit-Diagramme zur Veranschaulichung
eines bekannten Betriebsverfahrens,
F i g. 6 bis 9 entsprechende Spannungs-Zeit-Diagramme zur Veranschaulichung eines ausgewählten Betriebsverfahrens nach der Erfindung,
Fig. 10 weitere Diagramme zur Veranschaulichung
von Bereichswechseln bei Änderung der Arbeitsfrequenz und des Steuerwinkels der Teilwechselrichter,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung,
Fig. 12 bis 30 in der Schaltungsanordnung von Fig. 11 auftretende Signale in Form von Zeitdiagrammen,
F i g. 31 einen Spannungsteiler und eine Schaltergruppe in ausführlicher Darstellung,
Fig.32 eine Modulationsstufe in ausführlicher Darstellung,
F i g. 33 einen Phasensignalgeber in ausführlicher Darstellung und
F i g. 34 einen Setzsignalgeber in ausführlicher Darstellung.
F i g. 1 zeigt eine dreiphasige Wechselrichterschaltung
mit drei Wechselrichtern Wl, W2und W3, die zur Speisung einer dreiphasigen Last B dient. Jeder der drei
Wechselrichter Wl, W2 und W3 besteht aus zwei gleichartig aufgebauten Teilwechselrichtern WH, W12
bzw. W21, W22 bzw. W31, W32, deren Eingänge an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle angeschlossen
sind. Als Gleichspannungsquelle sind eine positive und eine negative Gleichspannungs-Sammelschiene P bzw.
N vorgesehen, zwischen denen die ungesteuerte Gleichspannung Ug liegt. Es kann sich dabei um eine
Fahrleitung eines Triebfahrzeugs, aber auch um die Ausgangsklemmen eines ungesteuerten Gleichrichters
oder einer Batterie handeln. Zwischen den beiden Gleichspannungs-Sammeischienen P, N ist gestrichelt
ein elektrischer Mittelpunkt M eingezeichnet. Dieser praktisch nicht zugängliche Mittelpunkt M soll bei der
Erläuterung das Ve -ständnis erleichtern. Zwischen dem
(gedachten) Mittelpunkt M und der positiven Gleichspannungs-Sammelschiene fliegt somit die Gleichspannung
+ Ugl2, und zwischen dem (gedachten) Mittelpunkt M und der negativen Gleichspannungs-Sammelschiene
/Vliegt die Gleichspannung - Ug/2.
Die Ausgänge all, a 12 der beiden einander
zugeordneten Teilwechselrichter IVlI, W12 sind über
eine in der Mitte angezapfte Drosselspule DX miteinander verbunden. Entsprechend sind auch die
Ausgänge c 21 und a 22 der beiden Teilwechselrichter W21. IV22 über eine in der Mitte angezapfte
Drosselspule D 2 verbunden und das gleiche gilt für die Ausgänge a 31 und a 32 der beiden Teilwechselrichter
1V31, W32 und die in der Mitte angezapfte Drosselspule D 3. Die beiden Drosseheilwicklungen
jeder Drosselspule Dl, D 2 bzw. D 3 sind jeweils
magnetisch miteinander verkettet. Sie haben also jeweils einen gemeinsamen Magnetkern, was durch die
nicht näher bezeichneten Doppelstriche an den Drosselspulen Di. D2 und D3 angedeutet ist. Diese
Drosselspulen Di. D2 und D3 wirken als Saugdrosseln.
Sie können auch als Spartransformatoren angesehen werden. Sie setzen die von den Teilwechselrichtern
WlI. W12 bzw. W2i. IV22 bzw. IV3I. W32
gelieferten Ausgangswechselspannungen zu Gesamtspannungen zusammen, die an den Anzapfungen R. S
bzw. 7"abgegriffen werden können.
An die Anzapfungen R. S, T ist die Belastung B
angeschlossen, die im vorliegenden Beispiel im Stern geschaltet Kt und eine Drehfeldmaschine größerer
Leistung, z. B. in einem elektrischen Schienenfahrzeuj oder einem Hüttenwerk, sein kann. Zur Steuerung de
Teilwechselrichter WH, Wi2 W32 ist eil
Steuergerät 57"vorgesehen, das diese über Steuerleitun
gen mit Steuersignalen versorgt. Um die Übersichtlich keit zu wahren, sind nur insgesamt zwei Steuerleitunget
eingezeichnet, die vom Steuergerät 57" zu der Teilwechselrichtern 1V31 und W32 führen. Da:
Steuergerät ST steuert die drei Wechselrichter Wl
W2 und W3 derart, daß ihre an den Anzapfungen R. S
Γ abgegriffenen, gegen den Mittelpunkt Λί gemessener
Gesamtspannungen Urm, Usm, LVm. um 120° gegenein
ander versetzt sind.
Das Steuergerät ST wird seinerseits mit einei
Frequenzsteuerspannung U/ versorgt sowie von einei Steuerspannung Us· gespeist, die in einem Spannungsre
gelkreis erzeugt sein kann. Dieser umfaßt einen Reglei R, dem einerseits von einem an die Anzapfungen R, S. Ί
angeschlossenen Istwertgeber G der Istwert dei Ausgangswechselspannungen und andererseits vor
einem Sollwertgeber P1, der als Potentiometer ausgebil
det sein kann, ein einstellbarer Sollwert U* für die Spannung an der Belastung B zugeführt wird. Der
Regelkreis sorgt dafür, daß die Belastung ßstets mit der gewünschten Spannung versorgt wird. Spannung und
Frequenz werden proportional zueinander geführt Daher genügt es, die Frequenzsteuerspannung Ui und
den Sollwert U* für die Spannung von ein und demselben Sollwertgeber fVabzugreifen.
Die Teilwechselrichter WU ... lV32sind im Ausführungsbeispiel
so konstruiert, daß sie Zweipunktverhalten haben. Ihr an der Ausgangsklemme a 11... a 32
gemessenes elektrisches Ausgangspotential muß also zwischen dem positiven Potential der positiven
Gleichspannungs-Sammelschiene P und dem negativen Potential der negativen Gleichspannungs-Sammelschiene
/Vwechsein können.
Teilwechselrichter, die diese Forderung erfüllen, sind
im Stande der Technik bekannt. Sie sind entweder mit Transistoren oder Thyristoren als steuerbare Haupiven
tile bestückt. Beispielsweise lassen sich insgesamt sechs der in der Siemens-Zeitschrift 45 (1971). Heft 3, Seiten
154 bis 161 in Bild 8 auf Seite 158 gezeigten, mit zwei Kommutierungsdrosseln zwischen den Hauptventilen
ausgerüsteten selbstgeführten Pulswechselrichtern als Teilwechselrichter WIl ... IV32 verwenden. Auch
können als Teilwechselrichter WIl. W21 und W31
drei gleiche einphasige Stromrichter eingesetzt werden. wie es z. B. in den BBC-Nachrichten. Jahrgang 48.1966.
Heft 1/66. Seiten 44 bis 52, in Bild 1 dargestellt ist. Eine Stromrichteranordnung gleichen Aufbaus wäre dann
auch für die Teilwechselrichter W12, W22 und W32
heranzuziehen. Schließlich sind als Teilwechselrichter WIl... W32 auch Stromrichter geeignet, die z. B. im
Lehrbuch »Principles of Inverter Circuits« von B. D. Bedford und R.G.Hoft, Verlag lohn Wiley &
Sons, Inc. New York, London. Sidney, 1964, Seite 167 in
Figur 7.1 dargestellt und beschrieben sind.
Die Ausgangswechselspannungen der Teilwechselrichter WIl... W32 sind Rechteckspannungen, deren
Grundfrequenz die Arbeitsfrequenz ist. mit der die Belastung B betrieben wird. Zwischen den Ausgangswechselspannungen
zusammengehöriger Teilwechselrichter WIl... W32 besteht jeweils eine Phasenverschiebung,
die zur Steuerung oder Regelung der daraus zusammengesetzten Gesamtspannung benutzt werden
kann. Dieses unter dem Namen »Schwenkverfahren«. »Additionsverfahren« oder »Verfahren nach dem
Prinzip des Drehtransformators« bekannte Verfahren wird am Wechselrichter WX im folgenden näher
erläutert. Diese Erläuterungen gelten auch für die Wechselrichter VV2 und VV3, die jeweils um 1200C
verschobene Gesamtspannungen aufweisen.
Die F i g. 2 bis 5 veranschaulichen das bekannte Schwenkverfahren. Die F i g. 2 und 3 zeigen den Verlauf
der Ausgangswechselspannung Uw bzw. Uu, die Fig.4 den Verlauf der Drosselspannung Uo\ und die Fig.5
den Verlauf der Gesamtspannung Urm in Abhängigkeit
von der Zeit ϊ bei fester Kreisfrequenz ω = 2πί, wobei /
die Arbeitsfrequenz des Wechselrichters Wl ist. Zwischen den Ausgangswechselspannungen Uw und Un
besteht eine Phasenverschiebung um den Winkel 2*. der einstellbar ist und im folgenden als Steuerwinkel 2ix
bezeichnet wird. Die Steuersignale für die Hauptventile des ersten Teilwechselrichters Wn sind also um den
Steuerwinkel 2tx gegenüber den entsprechenden
Steuersignalen für die Hauptventile des zweiten Wechselrichters phasenverschoben. In dem Zeitraum
2«/ω, der dem Steuerwinkel 2\ entspricht, haben die
Ausgangswechselspannungen U11. U11 verschiedene
Polarität; die durch Addition gewonnene Gesamtspannung
Urm (vergl. F i g. 5) ist hier Null. Die Gesamtspannung
Urm erscheint also mit einem »Anschnitt«; ihr
Grundschwingungs-Effektivwert wird mit zunehmendem halben Stcierwinkel \ nach einer Cosinusfunktion
vermindert.
In den Zeiträumen 2j\/oj. die jeweils dem Steuerwinkel
2ος entsprechen, muß die Drosselspule D 1 die volle
Gleichspannung übernehmen. Die Drosselspannung Ud\ an der gesamten Drosselwicklung ist in Fig.4
eingezeichnet und schraffiert hervorgehoben. Sie beträgt abwechselnd + Ug und - Ug. Die Spannungszeitfläche,
die die Drosselspule D1 magnetisch beanspracht,
hat also jeweils die Höhe Ug und eine Breite entsprechend dem Steuerwinkel 2rx.
Zur Verminderung der Spannungszeitflächen an der Drosselspule Dl wird nun ein Pulsbetrieb eingeführt,
der in den Diagrammen der F i g. 6 bis 9 verdeutlicht wird. Dieser Pulsbetrieb ist jeweils auf den Bereich des
Steuerwinkels 2a beschränkt. Innerhalb der Periodendauer der Ausgangswechselspannungen U\ 1, Un gibt es
zwei solcher Bereiche. Innerhalb dieser Bereiche werden die beiden Ausgangswechselspannungen mindestens
einmal und jeweils im selben Zeitpunkt umgesteuert.
Die F i g. 6 bis 9 beziehen sich auf den beispielsweise herausgegriffenen Fall daß in jedem Bereich des
Steuerwinkels 2λ beide Ausgangswechselspannungen
L/11. LZ12 gleichzeitig π = 2mal mal zusätzlich umgeschaltet
werden. Die Anzahl η ist also die Zahl der Umschaltungen oder Umsteuerungen innerhalb des
Bereiches des Steuerwinkels 2*. Die Bereichsgrenzen werden dabei nicht mitgezählt. Die Zahl η kann in
anderen Fällen beträchtlich größer als 2 sein.
Die F i g. 6 und 7 zeigen den zeitlichen Verlauf der teilgepulsten Ausgangswechselspannungen Un bzw.
I/12. die F i g. 8 den zeitlichen Verlauf der Drosselspannung
Um und die Fig.9 den zehlichen Verlauf der
zugehörigen Gesamtspannung Urm. Man erkennt, daß
zwischen den Winkeln φΐ und ψ2 zwei zusätzliche
Umsteuerungen bei den Winkeln «pll und φ!2 vorgenommen werden. Diese erfolgen, wie aus einem
Vergleich von Fig.6 mit Fig.7 deutlich wird,
gleichzeitig und in entgegengesetzter Richtung. Entsprechend werden auch zwischen den Winkeln ςρ3 und
αΛ zwei zusätzliche Umsteuerungen bei den Winkeln
φ31 und <p32 vorgenommen. Ebenso gibt es zwei
zusätzliche Umsteuerungen zwischen den Winkeln φ5 und φ6 bei den Winkeln φ51 und g>52. Wie aus den
F i g. 6 und 7 hervorgeht, werden die Umsteuerungen der beiden Teilwechselrichter WIl, W12 bevorzugt so
vorgenommen, daß der Bereich des Steuerwinkels 2λ in eine Anzahl (n + 1) Abschnitte unterteilt wird, die alle
gleich groß sind.
Da, wie soeben vorausgesetzt wurde, die zusätzlichen Schaltflanken den Bereich des Steuerwinkels 2« in
gleich lange Abschnitte unterteilen, liegen an der Drosselspule D1 jeweils anstelle eines Spannungsblokkes
der Breite 2a (vergl. Fig.4) jetzt insgesamt (n + 1) = 3 Spannungsblöcke wechselnder Polarität
der Breite ω · Al = 2&/(π + 1) = 2a/3. vergl. Fig. 8.
Die Drosselspule D1 ist für einen dieser Spannungsblöcke auszulegen. Die Beanspruchung der Drosselspule
D\ wird also auf l/(n + 1) = 1/3 vermindert.
Es ist also festzuhalten, daß im allgemeinen Fall η zusätzliche Umschaltungen eine Verringerung der
Beanspruchung der Drosselspule Di um den Faktor 1/(/j + 1) bewirken. Weiterhin ist bemerkenswert, daß
die Gesamtspannung Urm nach F i g. 9 im Bereich des Steuerwinkels 2λ — wie in F i g. 5 — unverändert Null
bleibt, da die beiden Teilwechselrichter WIl, W12 in
diesem Bereich nach wie vor Ausgangswechselspannungen Uw. Un stets unterschiedlicher Polarität liefern. Die
Gesamtspannung Urm und damit die Gesamtausgangsspannung
der Wechselrichter Wl, W2, W3 wird durch das Pulsen in den genannten Bereichen nicht beeinflußt.
Im Interesse einer beträchtlichen Verminderung der Drosselbaugröße sollte die Anzahl η der zusätzlichen
Umschaltungen möglichst groß gewählt werden. Da jedoch mit der Anzahl η die Schaltfrequenz der
Teilwechselrichter WlI, W12 ansteigt, und da der
Schahflankenabstand (Breite der Abschnitte) mit Rücksicht auf die Kommutierungsvorgänge in den
Teil wechselrichtern WlI, W12 eine gewisse Mindestzeit
atm,n nicht unterschreiten darf, ergibt sich unter
Berücksichtigung der zulässigen Betriebsdaten für jede Ausgangsfrequenz /"und für jeden Steuerwinkel 2* eine
optimale Anzahl n.
Wenn ein größerer Steuerbereich hinsichtlich Arbeitsfrequenz
/ und Ausgangsspannung beherrscht werden soll, ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die
Anzahl n bereichsweise zu ändern. Das Diagramm nach Fig. 10 zeigt den zeitlichen Abstand At zwischen zwei
zusätzlichen Umsteuerungen, also die Zeitdauer At der einzelnen Spannungsblöcke (vergl. F i g. 4 und 8) an der
Drosselspule D1, in Abhängigkeit von der Arbeitsfrequenz
f. die auf die maximale Arbeitsfrequenz fm,
bezogen ist Dabei wurde angenommen, daß die Gesamtspannung Urm mit Hilfe des Steuerwinkels 2«
proportional zur Arbeitsfrequenz /'geändert wird. Eine
solche Proportionalität wird gewöhnlich verlangt, wenn
als Belastung B eine Drehfeldmaschine, insbesondere eine Asynchronmaschine, vorgesehen ist Der zeitliche
Abstand At ist dabei ein Maß für die Spannungszeitfläche
und damit für die Beanspruchung der Drosselspule.
Im Bereich der maximalen Arbeitsfrequenz fan,
(Wmn« 1) ist die Anzahl π = 0. Dieser Fall entspricht
dem bekannten Betriebsverfahren nach den F i g. 2 bis 5.
Mit abnehmender Arbeitsfrequenz /"erhöht sich nun der
Steuerwinkel la. und damit der zeitliche Abstand At der
Bereichsgrenzen. Hat dieser Abstand At bei der Arbeitsfrequenz /Ί einen vorgegebenen Maximalwert
Atom erreicht der vorzugsweise gleich dem Doppelten
der physikalisch z. B. durch die Freiwerdezeit bedingten
«19 "58S 277
Mindestzeit Atm\n des Wechselrichters ist, so wird die
Anzahl π von Null auf 1 erhöht, der zeitliche Abstand Δ t
also auf den Wert Atmj„ halbiert. Mit weiter abnehmender
Arbeitsfrequenz f wird bei der Arbeitsfrequenz f2
wiederum der vorgegebene Maximalwert Δ tmax erreicht;
dann wird die Anzahl π wieder um 1 auf η = 2 erhöht,
der Bereich des Steuerwinkels 2a also jetzt in η = 3 Abschnitte eingeteilt. Entsprechend wird fortgefahren,
so daß sich der in Fig. 10 unten eingezeichnete sägezahnförmige Kurvenverlauf ergibt, der auch rückwärts
durchlaufen werden kann. Dabei ist zu beachten, daß die Erhöhung oder Erniedrigung der Anzahl η nicht
unbedingt um Stufen von 1 vorgenommen zu werden braucht. Insbesondere bei höheren Zahlen π können
Stufen von 2 oder mehr angebracht sein. Die Dimensionierung der Drosselspule richtet sich nach
dem relativ niedrigen Maximalwert <4/mj>.
In Fig. 10 ist zusätzlich gestrichelt der wesentlich ungünstigere Kurvenverlauf ohne teilgepulsten Betrieb
eingezeichnet, der sich für π = 0 ergibt. Man erkennt,
daß eine abnehmende Frequenz /"einen zunehmenden zeitlichen Abstand Δ t zur Folge hat. ]e größer daher der
Frequenzsteuerbereich bei π = 0 sein soll, um so größer muß auch die Typenleistung der Drosselspule gewählt
werden.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des bisher
beschriebenen Verfahrens. Diese Schaltungsanordnung umfaßt im wesentlichen das schon in F i g. 1 angedeutete
Steuergerät ST, das in f i g. 11 mit einer Reihe von
Einzelheiten dargestellt ist. Abweichend von F i g. 1 wird dabei angenommen, daß die Steuerspannung Ua an
einem Sollwertgeber P5, der insbesondere als Potentiometer
ausgebildet sein kann, abgegriffen wird. Die Frequenzsteuerspannung L'fwird — wie in Fig. 1 — an
einem weiteren Sollwertgeber P/abgenommen.
Die Frequenzsteuerspannung Uf wird einem Oszillator O zugeführt. Dieser Oszillator O liefert eine
Dreieckspannung D, deren Verlauf in Abhängigkeit von der Zeit /in Fig. 12 dargestellt ist, und eine dazu
synchrone Rechteckspannung K deren zeitlicher Verlauf in Fig. 13 dargestellt ist. Die Frequenz dei
beiden Spannungen D, V am Ausgang des Oszillators O ist durch die Frequenzsteuerspannung Uieinstellbar. Sie
ist das Dreifache der gewünschten Grundschwingungsfrequenz der Gesamtspannung, die z. B. in F i g. 1 mit
Urm bezeichnet ist. Die Periodendauer dieser Grundschwingungafrequenz
ist in den Fig. 12 und 13 mit 7Ό
benannt.
Die Dreieckspannung D wird einer Addierstufe
F
zugeführt. Diese bildet daraus und aus einer Gleichspannung Dm, die gleich der Amplitude der Dreieckspannung
D ist und an einem Potentiometer Pd abgegriffen wird,
zwei modifizierte Dreieckspannungen D \ und D H. Der zeitliche Verlauf dieser modifizierten Dreieckspannungen Dl und DII ist in den Fig. 14 bzw. 20 dargestellt.
Wie aus dem Vergleich der F i g. 14 und 20 deutlich wird, sind die modifizierten Dreieckspannungen Dl und DIl
um Γ/Β gegeneinander phasenverschoben. Sie besitzen
nur noch positive Werte. Ihre Amplitude beträgt 2 Dro Mit jeder der modifizierten Dreieckspannungen DI und
DlI wird eine Komparatorgruppe CI bzw. CII gespeist Jede dieser Komparatorgruppen Cl. ClI
enthält eine Anzahl von handelsüblichen Komparatorea die auch unter dem Namen Grenzwertmelder
bekannt sind.
Aus F i g. 11 geht hervor, daß die Steuerspannung Us,
einem Spannungsteiler P zugeführt wird. Dieser Spannungsteiler P sorgt dafür, daß die Steuerspannung
Us, in eine Anzahl von Teilspannungen unterteilt wird,
die äquidistant abgestuft sind. Der Spannungsteiler P gibt also außer der Steuerspannung £Λ, eine Anzahl von
Teilspannungen U\, U2... ab.
In Fig. 31 ist ein solcher Spannungsteiler P dargestellt, der hier für den Betrieb mit maximal π = 6
zusätzlichen Umsteuerungen eingerichtet ist. Dabei ist η wiederum die Anzahl der gewünschten Umsteuerungen
ίο im Bereich des Steuerwinkels 2λ. Der Spannungsteiler P
enthält eine Reihenschaltung von sieben gleich großen ohmschen Widerständen WO, WX... W6 Allgemein
gesprochen benötigt man für η zusätzliche Umsteuerungen (n + 1) ohmsche Widerstünde WO, Wl ... Vom
Potential ίΛ, beginnend ist von jedem zweiten Verbindungspunkt der Widerstände WO, Wl ... W6
ein Abgriff herausgeführt. An diesen Abgriffen erhält man die Teilspannungen Uu U2 und lh. Aus F ι g. 31 geht
weiterhin hervor, daß dem Spannungsteiler P eine Schaltergruppe Q mit sechs Schaltern ZO, Z1...Z5
vorgeschaltet ist. Dabei ist jeder Verbindungspunkt des Spannungsteilers Pan einen der Schalter ZO, Zl ... Z5
der Schalter^ruppe Q geführt. Der andere Kontakt is' jeweils auf Nullpotential gelegt. Als Schaller ZO,
Zl Z5 kommen insbesondere elektronische Schalter,
/. B. Transistoren, in Betracht. Diese werden durch
Steuerbefehle Λ/0, /Vl Λ/5 angesteuert. Die
Herkunft und Bildung dieser Steuerbefehle Λ/ 0 N5
wird später erläutert. Durch die Wahl der Schalterstellungen
ist jeweils die Anzahl η der gewünschten Umsteuerungen im Bereich des Steuerwinkels 2<x
festgelegt.
In Fig. 31 ist der Fall eingezeichnet, bei dem η = 5
zusätzliche Umsteuerungen erreicht werden sollen Dazu ist der Schalter Z5 durch den Steuerbefehl /V5
geschlossen. Damit ist der Widerstand W6 überbrückt. Die Schalter ZObis Z4 sind geöffnet. Damit ergibt skh.
daß die zwischen den Widerständen Wl und W2 abgegriffene Teilspannung U1 gleich 4/6 U„ und die
zwischen den Widerständen W3 und W4 abgegriffene
Teilspannung U2 gleich 2/6 Us, ist. Die folgende
Teilspannung Ui ist Null. Ausgehend von der Steuer
spannung Ua haben also die Teilspannungen Lh, Lh, l
stets denselben Abstand voneinander, der im vorliegen-
« den Fall 2/6 Ust beträgt. 1st eine andere Anzahl η von
zusätzlichen Umsteuerungen gewünscht, so wird mittels
der Steuerbefehle Λ/0 ... Λ/5 ein anderer der Schalter
ZO... Z5 geschlossen.
Die Steuerspannung Uit und die Teilspannungen U\
U7 und U3 werden, wie aus F i g. 11 ersichtlich ist, den
beiden Komparatorgruppen CI und CII zugeführt Diese enthalten jeweils für die Steuerspannung Ua und
die Teilspannungen U\, U2. lh je einen Komparator, im
vorliegenden Fall also jeweils 4 Komparatoren.
In den Fig. 14 und 20 sind sämtliche Spannungen in
ihrem Zeitverlauf dargestellt, die in den Komparatorgruppen Cl bzw. ClI miteinander verglichen werden
Bei Übereinstimmung der Absolutwerte der verglichenen Spannungen, also in den Schnittpunkten, schäkel
*> der zugehörige Komparator um. Es entstehen am
Ausgang der Komparatorgruppe CI für den beispiel haft betrachteten Fall π = 5 Ausgangssignale /401, /411
Λ2Ι und /431. Das Ausgangssignal Λ3Ι ist dabei Null. De?
zeitliche Verlauf der anderen Ausgangssignale /401. AW
und A2\ ist in den Fig. 15 bis 17 dargestellt
Entsprechend entstehen am Ausgang der Komparatorgruppe CII Ausgangssignale /U)II, /4111, /4211 und A3II
von denen das Ausgangssignal Λ31Ι wiederum Null ist
Der zeitliche Verlauf der übrigen Ausgangssignale AOII, AIII und A2\l ist in den F i g. 21 bis 23 dargestellt.
Jeder Komparatorgruppe Cl und CII ist eine
Modulationsstufe MI bzw. M Il zugeordnet, die mit den
Ausgangssignalen /UM... A3I bzw. AOlI... .4311 gespeist
werden. Am Ausgang der Modulationsstufen Cl, ClI entsteht daraus jeweils ein Modulationssignal LI
bzw. LII. das den Verlauf der Ausgangswechselspannungen
(vergl. Bezugszeichen Uw, Un in Fig. 1) im
Bereich des Steuerwinkels 2« festlegt. Hierzu reichen bei geradzahliger Anzahl η von gewünschten Umsteuerungen
die Ausgangssignale AOI ...A 311 als Informationsträger
aus. Bei ungeradzahliger Anzahl η ist die Information nicht ausreichend, da jeweils .-mc zusätzliche
Umsteuerung in den Nullpunkten der modifizierten Dreieckspannungen D I und DII (vergl. F i g. 14 jnd 20)
erforderlich ist. Die dazu erforderliche zusätzliche Information wird aus einer Korrekturstufe K erhalten,
die immer dann Korrektursignale K I und K II aus der Rechteckspannung Vdes Oszillators O bildet, wenn ein
Signal X anzeigt, daß die Anzahl η ungerade ist. Das Korrektursignal K I ist im zeitlichen Verlauf identisch
mit der Rechteckspannung V, das Korrektursignal K Il entspricht der inversen Rechteckspannung V. Die
Korrektursignale K I. K Il sind in den Fig. 18 bzw. 24
dargestellt.
In Fig. 32 ist ein Ausführungsbeispiel für die Modulationsstufe MI gezeigt. Die Modulationsstufe
MIl ist identisch aufgebaut, so daß es genügt, lediglich
die Modulationsstufe M1 zu betrachten. Diese enthält
eine Anzahl von neun NAND-Stufen VO bis YS, die logisch miteinander verknüpft sind. Die Anordnung der
NAND-Stufen YO bis V3 sorgt im wesentlichen dafür, daß das Modulationssignal L I jedesmal dann umsc.ialtet.
wenn eine der Spannungen LA,, U]. U2, Uj (vergl.
Fig. 14) gleich der modifizierten Dreieckspannung DI
geworden ist. Die NAND-Stufen Y4 bis V8 sind für
eine zusätzliche Umschaltung vorgesehen, die an der Stelle der Nullpunkte der modifizierten Dreieckspannung
DI (vergl. F i g. 14) jeweils dann auftritt, wenn das
Korrektursignal K 1 ungleich Null ist. Dabei entsteht durch die Abfallflanke des Korrektursignals K 1 auch
eine zusätzliche Umschaltung jeweils im Maximum der modifizierten Dreieckspannung D1. die jedoch bei der
Bildung der Ausgangswechselspannungen der Teilwechselrichter nicht in Erscheinung tritt. Die Funktion
der Modulationsstufe M1 ergibt sich ohne weiteres aus
der dargestellten Verknüpfung der NAND-Glieder VO bisV8.
Das von der Modulationsstufe MI abgegebene
Modulationssignal LI ist in seinem zeitlichen Verlauf in
Fig. 19 dargestellt Entsprechend ist das Modulationssignal LH der Modulationsstufe MII in Fig.25
dargestellt
Die Rechteckspannung V wird nach der F i g. 11 auch
in zwei Ringzähler Bl unf BH eingespeist, die jeweils
drei Ausgangsleitungen besitzen. Über jede der drei Ausgangsleitungen wird ein rechteckiges Signal ZH,
ZIZ Z13 bzw. ZIIl. ZHZ ΖΠ3 der Dauer 773
abgegeben, die sich jeweils mit der Periodendauer T wiederholea Die Signale ZIl, ZlZ Z13 sind gegeneinander um 773 und gegenüber den entsprechenden
Signalen ZHl. ZHZ Z1I3 jeweils um die Zeitdauer 772 versetzt Die Signale des Ringzählers B1 wechseln sich
dabei im Maximum der modifizierten Dreieckspannung DI und die Signale des Ringzählers B H wechseln sich
dabei im Maximum der modifizierten Dreieckspannung D" sb. Das ist in der F»n "» «ηΊ 7Ί thematisch
dargestellt.
Drei identisch aufgebaute Phasensignalgeber Wl, W2, W3, die den einzelnen Wechselrichtern IVl, W2
bzw. Wi in F i g. 1 zugeordnet sind, werden nach F i g. 11 mit diesen Signalen Z11... Z113 der Ringzähler
B I, BII versorgt. Gleichzeitig werden ihnen jeweils die
Modulationssignale LI, LlI und die Ausgangssignale A 01, A Oil der Komparatorgruppen CI bzw. CII, also
jeweils zusätzlich noch 4 weitere Signale zugeführt. Die
ίο Phasensignalgeber HX, H 2 und H 3 liefern jeweils zwei
Phasensignale /11, /12 bzw. / 21, / 22 bzw. / 31, / 32, die
den Schalttakt der Teilwechselrichter IVH, W12 bzw.
W21, W22 bzw. VV31, Wi2 festlegen. Die Phasensignale /11 ... / 32, von denen die Phasensignale /11, / 12
in Abhängigkeit von der Zeit t in den Fig.28 und 29
dargestellt sind, werden dazu im Signalumformer E X1 ... E 32 gegeben, die die für die Wechselrichterventile
benötigten Steuergrößen liefern. Falls die Wechselrichter Wl, W2, W3 Thyristoren als steuerbare Ventile
enthalten, dienen die Signalumformer EU ... E32 zur
Bildung der Zündimpulse. Die Ausgänge der Signalumformer Eil ... E 32 sind in Fig. 11 mit rl, r2 bzw. si,
s 2 bzw. t X, 12 bezeichnet. Dieselbe Bezeichnungsweise
ist beim Steuergerät ST in F i g. 1 verwendet, so daß beide Figuren unmittelbar miteinander verglichen
werden können. F i g. 30 zeigt die resultierende Gesamtspannung Urm (vergl. Fig. 1), deren Amplitude gleich
der speisenden Gleichspannung L^ ist.
Ein Ausführungsbeispiel für den Phasensignalgeber //1 ist in Fig. 33 dargestellt. Die Phasensignalgeber H 2. Hi sind entsprechend aufgebaut. Der Phasensignalgeber Wl enthält eine Anzahl von NAND-Stufen V 9 bis K 25, die logisch miteinander verknüpft sind. Die Verknüpfung ergibt sich ohne weiteres aus F i g. 33 und braucht nicht näher erläutert zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel für den Phasensignalgeber //1 ist in Fig. 33 dargestellt. Die Phasensignalgeber H 2. Hi sind entsprechend aufgebaut. Der Phasensignalgeber Wl enthält eine Anzahl von NAND-Stufen V 9 bis K 25, die logisch miteinander verknüpft sind. Die Verknüpfung ergibt sich ohne weiteres aus F i g. 33 und braucht nicht näher erläutert zu werden.
Der Phasensignalgeber H X bewirkt im wesentlichen eine Verteilung der zugeführten Eingangssignale in 4
festgelegten Zeitbereichen a. b, c, d auf die beiden Ausgänge, also auf die Phasensignale /11 und /12. Die
Zeitbereiche a, b, cund dsind zwischen den F i g. 28 und
29 eingezeichnet. Die Zeitbereiche bund dentsprechen
jeweils dem Bereich des Steuerwinkels 2x. In diesen Bereichen werden die Phasensignale /11. /12 moduliert,
also mehrfach umgesteuert. Das kommt dadurch zustande, daß im Zeitbereich b das Modulationssignal
L H und im Zeitbereich ddas Modulationssignal L 1 dem
Phasensignal /11 direkt und dem Phasensignal /12 invers zugeteilt wird. Die Verknüpfung ist weiter so
getroffea daß in den Bereichen a, c die Phasensignale /11, /12 nicht moduliert werden.
Es wurde oben bereits ausgeführt daß die Schalter ZO... Z 5 der Schaltergruppe Q (vergl. F i g. 31) durch
Steuerbefehle NO... N 5 gesetzt werdea die die Anzahl
Ji der Umsteuerungen festlegen. Die Bildung der
Steuerbefehle NO...N5 erfolgt wie aus Fig. 11
ersichtlich ist in einem Vor- und Rückwärtszähler VR. Jeweils nur einer der abgegebenen Steuerbefehle
NO...N5 besitzt aktiven Zustand. Der Vor- und
Rückwärtszähler VR besitzt zwei Eingänge, denen
Setzsignale SV und SR zugeführt werden könnea Ein
Wechsel des Setzsipnais SV von 1 nach 0 an dem einen
Eingang bewirkt ein Weiterschalten des Vor- und Rückwärtszähiers VR in Vorwärtsrichtung, d. h. anstelle
des gerade aktiven Steuerbefehls, z.B. NX wird der
Steuerbefehl mit der nächsthöheren Ordnungszahl z. B.
N 3. aktiv. Ein Wechsel des Setzsignals SR von 1 nach 0 am anderen Eingang bewirkt ein Weherschalten des
Vor- und Rückwärtszählers VR in Rückwärtsrichtung,
d. h. anstelle des gerade aktivjn Steuerbefehls, ζ. Β. Ν 5,
wird der Steuerbefehl mit der nächstniedrigen Ordnungszahl,
z. B. NA aktiv. Ob die Ordnungszahl und damit die Anzahl π der zusätzlichen Umsteuerungen im
Bereich des Steuerwinkels 2a geradzahlig oder ungeradzahlig ist, wird durch ein Signal X angegeben,
das dem Vor- und Rückwärtszähler VR ebenfalls entnommen wird. Dazu werden die Steuerbefehle N1,
N3, N5 ungerader Ordnungszahl invertiert einer (nicht
dargestellten) NAND-Stufe mit drei Eingängen zügeführt; dieser wird das Signal X entnommen.
Die beiden Setzsignale SV und SR werden nach F i g. 11 in einem Setzsignalbildner SB gebildet Der
Setzsignalbildner SB sorgt dafür, daß der zeitliche Abstand At zwischen zwei Umsteuerungen bei einer
Verringerung des Steuerwinkels 2« einen minimalen Grenzwert nicht unterschreitet und bei einer Vergrößerung
des Steuerwinkels 2« oder einer abnehmenden Arbeitsfrequenz einen maximalen Grenzwert nicht
überschreitet Das Kriterium für die Bildung des Setzsignals SV ist dann gegeben, wenn der zeitliche
Schaltflankenabstand At zwischen zwei beliebigen Schaltflanken im Bereich des Steuerwinkels 2« (vergl.
F i g. 28) einen maximalen Grenzwert überschreitet, der gleich dem Doppelten des maximalen Grenzwerts
2Δΐηύη des Wechselrichters gewählt ist. Das Kriterium
für die Bildung des Setzsignals SR ist dann gegeben, wenn der Schaltflankenabstand at zwischen zwei
beliebigen Schaltflanken im Bereich des Steuerwinkels 2(x (vergl. Fig.28) einen Minimalwert unterschreitet,
der gleich dem minimalen Grenzwert Atmm des
Wechselrichters ist.
Zur Erfassung des Schaltflankenabstandes At werden
dem Setzsignalbildner SB das Ausgangssignal A 01 oder Λ 011 der Komparatorgruppe CI bzw. CIl und
zusätzlich das entsprechende Modulationssignal LI
bzw. LII zugeführt. Im vorliegenden Fall sind es die
zusammengehörigen Signale A OH und L II.
Den Aufbau des Ausführungsbeispieles eines Setzsignalbildners SB zeigt im einzelnen Fig.34. Der
Setzsignalbildner SB enthält zwei monostabile Kippstufen MK 1 und MK 2 jeweils mit der Laufzeit Atmin und
zwei monostabile Kippstufen MK 3 und MK 4 jeweils mit der Laufzeit 2Atmia sowie NAND-Glieder V26 bis
V31. Die Kippsiufen MK 2 und MKZ werden vom
direkten und die Kippstufen MK I und MK 4 werden mit Hilfe der NAND-Glieder Y26, Y27 vom inversen
Modulationssignal LII angesteuert Dadurch bilden die
Kippstufen MK 1 und MK 4 Ausgangssignale bei einer
Anstiegsflanke und die Kippstufen MK2 und MK3
Ausgangssignale bei einer Abfallfianke cfcs Modulationssignals
LII. Sobald sich die Ausgangssignale der
monostabilen Kippstufen MXl und MK2, deren Zeitdauer jeweils A>mi„ beträgt, innerhalb des Steuerbereichs
2« überschneiden, nimmt das Seizsignal SR infolge der logischen Verknüpfungen aktiven Zustand
an. Der Vor- und Rückwärtszähler VR wird um eine Einheit zurückgeschaltet. Sobald sich die inversen
Ausgangssignale der monostabilen Kippsiiufen MK3
und MK 4, deren Zeitdauer jeweils 2Almi„ beträgt,
innerhalb des Steuerbereichs 2« überschneiden, nimmt
das Setzsignal SV aktiven Zustand an. Es schaltet den Vor- und Rückwärtszähler VR um ein« Einheit in
Vorwärtsrichtung weiter. Der neue Zustand des Vor- und Rückwärtszählers VR bewirkt im letzteren Fall, daß
der Steuerbereich 2λ um eine Einheit weniger unterteilt
wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Betneb eines Wechselrichters,
der aus zwei parallel geschalteten Teilwechselrichtern besteht; die Wechselrichter-Eingänge sind an
eine. Gleichspannungsquelle angeschlossen; die Wechselrichter-Ausgänge sind je über eine Drosselspule
mit Mittelanzapfung verbunden; die beiden Ausgangswechselspannungen der Teilwechselrichter
sind um einen zur Spannungssteuerung einstellbaren Steuerwinkel gegeneinander versetzt und
mittels der Drosselspule zu einer an der Mittelanzapfung
abgreifbaren mittleren Gesamtspannung zusammengesetzt; dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ausgangswechselspannungen (Wi. Un) jeweils im Bereich des Steuerwinkels (2«),
in dem sie entgegengesetzte Polarität haben, mindestens einmal und jeweils im selben Zeitpunkt
gegenläufig umgesteuert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Steuerwinkels (2λ)
durch η Umsteuerungen der beiden Teilwechselrichter (W 11, W12)in eine Anzahlen + 1)gleich großer
Abschnitte unterteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Veränderung des Steuerwinkels
(2λ) die Anzahl (n + 1) der Abschnitte bereichsweise derart geändert wird, daß bei einer
Verringerung des Steuerwinkels (2ix) der zeitliche
Abstand (At) zwischen zwei Umsteuerungen einen
minimalen Grenzwert (A/„,«,). der im wesentlichen
durch die Freiwerdezeit der steuerbaren Ventile der Teilwechselrichter (W\\s W12) bestimmt ist, nicht
unterschreitet und daß mit abnehmender Arbeitsfrequenz (ί)άζτ beiden Teilwechselrichter (W 11, VV12)
und/oder mit zunehmendem Steuerwinkel (2«) die Zunahme der Anzahl (n + 1) der Abschnitte gerade
immer dann erfolgt, wenn der zeitliche Abstand (At) zwischen zwei Umsteuerungen gleich einem vorgegebenen
maximalen Grenzwert (A tm,x) geworden ist.
4 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Grenzwert (Atm») gleich
dem Zweifachen des minimalen Grenzwerts (Atmn)
gewählt ist.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: eine Frequenzerzeugerstufe gibt zwei modifizierte
Dreieckspannungen (Dl, DU) ab, welche gleiche
Frequenz und Amplitude besitzen und um die Hälfte ihrer Periodendauer gegeneinander phasenverschoben
sind; die modifizierten Dreieckspannungen (D I, DII) und eine Anzahl von spannungsmäßig äquidistanten
Teilspannungen (Usl, Ut, U2, Lh), die mittels
eines Spannungsteilers (P) aus einer gemeinsamen, den Steuerwinkel (2ä) bestimmenden Steuerspannung
(Ust) gewonnen sind, sind zwei mit einer Anzahl von Komparatoren ausgestatteten Komparatorgruppen
(CI, CII) zugeführt; zwei Modulationsstufen (M I, MII), die jeweils den Komparatorgruppen
(CI1 CII) nachgeschaltet sind, legen den zeitlichen
Verlauf der gewünschten Ausgangswechselspannungen (z.B. Uw, Un) der Teilwechselrichter (VVIl,
W12) im Bereich des Steuerwinkels (2ä) in der Weise fest, daß jeweils beim Umschalten eines der
Komparatoren eine Umsteuerung erfolgt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei Ringzähler (B 1, BII), die von
der Frequenzerzeugerstufe gespeist sind und an Phasensignalgeber (Hl, H 2, H 3) angeschlossen
sind, die wiederum zusätzlich aus den Modulationsstufen (Ml, MIl) gespeist sind und deren Phasensignale
(JUJ 12; / 21, J 22; /31. /32) den Schaltrhythinus
der Teilwechselrichter (WIl, W12; W21,
W22; W31, W32) festlegen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6 und zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
3, gekennzeichnet durch eine dem Spannungsteiler (P) vorgeschaltete Auswahlschaltung zur
Einstellung des Spannungsteilerverhältnisses, die aus einer Schaltergruppe (Q) mit einer Anzahl von
Schaltern (ZO. — Z 5) besteht, welche durch Steuerbefehle (NO, .... N 5) steuerbar sind-, die
Steuerbefehle werden von einem Vor- und Rückwärtszähler (VR) abgegeben, an dessen Eingang ein
Setzsignalbildner (SB) mit zwei monostabilen Kippstufen (MK 1, MK 2) angeschlossen ist, deren
Laufzeit gleich der zwischen zwei Schaltflanken einzuhaltenden Mindestzeit (Aim,„) des Wechselrichters
(Wl, W2, W3) ist. und mit zwei monostabilen
Kippstufen (MK 3, MK 4). deren Laufzeit gleich dem Doppelten der zwischen zwei Schaltflanken einzuhaltenden
Mindestzeit (Atmm) des Wechselrichters
(Wl. W2, W3)ist.
Priority Applications (12)
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CH852874A CH570737A5 (de) | 1973-07-13 | 1974-06-21 | |
US05/483,538 US3943429A (en) | 1973-07-13 | 1974-06-27 | Method and apparatus for operating an inverter consisting of two sub-inverters |
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IT24954/74A IT1015781B (it) | 1973-07-13 | 1974-07-09 | Dispositivo per l esercizio di un invertitore di corrente che si com pone di due invertitori di corren te parziali e disposizione circui tale per detto esercizio |
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CA204,516A CA1010499A (en) | 1973-07-13 | 1974-07-10 | Method and apparatus for operating an inverter consisting of two sub-inverters |
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Also Published As
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SE396519B (sv) | 1977-09-19 |
AT329678B (de) | 1976-05-25 |
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FR2237354A1 (de) | 1975-02-07 |
SE7409127L (sv) | 1975-01-14 |
JPS5038026A (de) | 1975-04-09 |
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IT1015781B (it) | 1977-05-20 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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