DE2335054A1 - Zahnradpumpe bzw. zahnradmotor - Google Patents

Zahnradpumpe bzw. zahnradmotor

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DE2335054A1
DE2335054A1 DE19732335054 DE2335054A DE2335054A1 DE 2335054 A1 DE2335054 A1 DE 2335054A1 DE 19732335054 DE19732335054 DE 19732335054 DE 2335054 A DE2335054 A DE 2335054A DE 2335054 A1 DE2335054 A1 DE 2335054A1
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DE
Germany
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pump
gear
opening
sealing
gears
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DE19732335054
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English (en)
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Kazuo Ban
Masayuki Futamata
Kazuyuki Hirose
Yasuo Kitsuta
Mitsuteru Motomura
Kanagawa Yokohama
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Komatsu Ltd
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Komatsu Ltd
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Priority claimed from JP47068219A external-priority patent/JPS5115881B2/ja
Priority claimed from JP47068218A external-priority patent/JPS5127281B2/ja
Priority claimed from JP6869472A external-priority patent/JPS5124729B2/ja
Priority claimed from JP47068693A external-priority patent/JPS5132783B2/ja
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
    • F04C14/26Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
    • F04C14/265Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels being obtained by displacing a lateral sealing face
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04C15/0007Radial sealings for working fluid
    • F04C15/0019Radial sealing elements specially adapted for intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps

Description

  • Zahnradpumpe bzw. Zahnradmotor (Prioritäten: 10. Juli 1972, Japan, 68218/72 10. Juli 1972, Japan, 68219/72 10. Juli 1972, Japan, 68220/72 11. Juli 1972, Japan, 68693/72 11. Juli 1972, Japan, 68694/72) Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradpumpe bzw. einen Zahnradmotor, insbesondere auf die Erhöhung des Wirkungsgrads bei niedriger Drehzahl mittels einer Steuereinrichtung eines Dichtungsteils, das im Eingriffsbereich der Zahnräder der Pumpe bzw. des Motors angeordnet ist.
  • Bei herkömmlichen Zahnradpumpen und Zahnradmotoren erfolgt überwiegend ein Druckausgleich zur Verbesserung des Pump- bzw.
  • Äntriebswirkungsgrads durch Abdichtung des Dichtungsteils, das angrenzend zum Eingriffsbereich der miteinander in Eingriff liegenden Zahnräder verwendet wird, wobei der Auslaß- oder Einlaßdruck dazu ausgenutzt wird, ein inneres Ölleck aus der Dichtungskammer zu verhindern, die durch die Zahnräder und das Dichtungsteil gebildet wird.
  • Das Dichtungsteil herkömmlicher Zahnradpu@pen und -motoren drückt oder dichtet entsprechend dem Auslaß- oder Einlaßdruck des Öl. Es-wirkt daher stets in der Richtung, in der es gedrückt wird.
  • Bei niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten des Antriebs wird der Pumpwirkungsgrad verringert, wodurch die Abhängigkeit der hydraulischen Daten verändert wird. Ferner werden das Dichtungsteil und die umlaufenden Teile von Zahnradpumpen und -motoren des Druckausgleichstyps bei hohen Drehzahlen angefressen und abgenutzt, wie sie bei verschiedenen Bau- und Industriemaschinen erforderlich sind.
  • inlib die Zahnradpumpe oder der Zahnradmotor frei laufen, d.h.
  • keine Leistung aufnehmen oder abgeben, oder wenn eine größere Menge als nötig abgeführt wird, bleibt der hydraulische Widerstand von etwa 10 bis 15 kg/cm2 des hydraulischen Pumpkreises bestehen, so daß Leistung verbraucht wird, obwoill das abgeführte hydraulische Öl lediglich durch die Pumpe und einen Ölbehälter zirkuliert. Hierdurch wird Leistung verbraucht und die Öltemperatur erhöht, was weder für die Pumpe selbst noch die Rohrleitungen und Betätigungseinrichtungen im hydraulischen Kreis günstig ist. Durch die Temperaturerhöhung des blas wird dessen Viskosität vermindert, so daß sich die Dichtwirkung der Dichtungsteile vermindert und das innere Ölleck erhöht. Hierdurch entstehen Ölverluste in den Rohrleitungen und Betätigungseinrichtungen. Um diese Nachteile zu verhindern, müssen die Rohre und Ventile zur Absenkung des Fluidwiderstandes vergrößert werden. Dies ist jedoch unwirtschaftlich und führt darüberhinaus zu Montageschwierigkeiten, beispielsweise wenn die Ventile und Rohrleitungen an einem Fahrzeug angebracht werden sollen.
  • Die herkömmlichen Zahnradpumpen und -motoren werden bisher im allgemeinen als Transmissionspumpen, Bremspumpen, Steuer-und Betätigungspumpen usw. verwendet. Transmisions-, Brems-und Steuerpumpen müssen ihre Funktion auch irn Frei- oder Leerlauf der Maschine zum Antrieb der Purape erfüllen. Bei Pumpen dieser Art vermindert sich jedoch im allgemeinen der Volumenwirkungsgrad, wenn die Drehzahl absinkt. Insbesondere bei hoher Öltemperatur sinkt der Volumenwirkungsgrad manchmal auf etwa 50 %. Die Leerlaufdrehzahl von in der Bauindustrie verwendeten liaschinen beträgt überwiegend etwa 500 bis 600 U/min.
  • In diesem-Zustand wird bei herkömmlichen Pumpen und Motoren der Volumenwirkungsgrad auf 50 bis 60 % verschlechtert, mit dem Ergebnis, daß auch einfache Betriebsvorgä;rige schwierig durchzuführen sind oder das richtige hnsprechverhalten erreicht wird. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, muß entweder die Drehzahl der Antriebsmaschine erhöht oder eine Pumpe mit höherem Durchsatz gewählt werden. Dies ist jedoch aus anderen Gründen unzweckmäßig. Ferner wird hierdurch die Schwierigkeit von Energieverlusten nicht gelöst. Wird eine Pumpe verwendet, deren Kapazität auch bei niedriger Drehzahl zur Zufuhr einer genügenden Ölmenge ausreicht, so geht Drehmoment verloren und der überflüssige Durchsatz wird bei hoher Drehzahl durch Rückschlag- oder Sicherheitssentile abgeführt.
  • Daher ist es unvorteilhaft, die Pumpe nach dem im Leerlauf der Maschine erforrlichen Durchsatz zu bemessen.
  • Allgemein ist die innere Leckmenge an Öl aus den Spalten zwischen dem Dichtungsteil und den Zahnrädern der ZahnradyAumpe bzw. -motors proportional der dritten Potenz des Spaltes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnradpumpe bzw. einen Zahnradmotor zu schaffen, die den hydraulischen Fluiddurchsatz wirksam gemäß der Last steuern, die mehrere Baugruppen aufweisen, die selektiv entsprechend der Belastung angetrieben und angehalten werden können, bei denen die Temperaturerhöhung des hydraulischen Fluids verhindert und der Energieverlust der Antriebsmaschine für die Pumpe bzw. den Motor durch Steuerung des Auslaßdrucks und des Durchsatzes, der Drehzahl der Pumpe und des Motors und der extern zugeführten Kraft verhindert wird. Die Verminderung des Volumenvirkungsgrades bei niedriger Drehzahl der Antriebsmaschine der Pumpe und des Motors soll kompensiert und die Abnutzung des Dichtungsteils und anderer Pumpenteile infolge langer Laufzeit im Betrieb mit hoher Drehzahl kompensiert werden. Ferner soll der Grad der Abdichtung zwischen den Zahnrädern und dem Dichtungsteil optimal wählbar sein, um die Abnutzung und das Anfressen des Dichtungsteils durch die umlaufenden Teile bei hoher Drehzahl zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Zahnradpumpe bzw. der erfindungsgemäße Zahnradmotor enthält mehrere Pumpen und Motoren mit je wenigstens drei miteinander in Eingriff liegenden Zahnrädern und ein Dichtungsteil, sowie Steuereinrichtungen zur Steuerung des Druckes des Dichtungsteils in Richtung auf oder entgegengesetzt zu den Zahnrädern der Pumpen bzw. Motoren. Auf diese Weise wird die Abnahme des Volumenwirkungsgrades und die Abnutzung der Pumpen bzw. Motoren infolge langer Benutzung ausreichend kompensiert.
  • Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Diagramm die Abhängigkeit des Volumenwirkungsgrades von der Pumpendrehzahl; Fig. 2 im Diagramm die Abhängigkeit der Öl-Leckmenge von der Spaltbreite; Fig. 3-5 schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe (bzw. -motors); Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 8 - 10 schematische Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels; Fig.11 - 13 schematische Darstellungen eines vierten Ausführungsbeispiels; und Fig.14 - 19 schematische Darstellungen verschiedener husführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe (bzw.
  • -motors).
  • Zunächst sollen anhand der Fig. 1 und 2 die Eigenschaften herkömmlicher Zahnradpumpen und -motoren erläutert werden. Die Figuren zeigen in Diagrammen die Abhängigkeit zwischen der Drehzahl und dem Volumenwirkungsgrad bzw. zwischen der Spaltbreite und der Fluid-Leckmenge bei herkömmlichen Zahnradpumpen und -motoren.
  • Herkömmliche Zahnradpumpen und -motoren sind meist vom Druckausgleichsty. Sie enthalten ein Dichtungsteil, das in der Nähe des Eingriffsbereichs der Zahnräder angeordnet ist und auf die Zahnräder drückt. Dabei wird der Auslaß- oder Einlaßdruck dazu verwendet, den Ölaustritt aus einer Dichtungskammer zu verhindern, die durch das Dichtungsteil und die Zahnräder gebildet wird. Diese Dichtung wird entsprechend dem Auslaß- oder Einlaßdruck angedrückt. Wenn die herkömmlichen Zahnradpumpen und -motoren, insbesondere bei verschiedenen Baumaschinen angewendet werden, wird bei niedriger Drehzahl der Maschine der Wirkungsgrad der Zahnradpumpe bzw. des Zahnradmotors verringert, so daß auch das Ansprechvermögen der verschiedenen hydraulischen Bauteile und Einrichtungen verringert wird. Läuft die Maschine mit hoher Drehzahl, so wird das Dichtungsteil durch die umlaufenden Teile leicht angefressen oder abgenutzt.
  • Bei Zahnradpumpen und -motoren dieser Art nimmt gemäß Fig. 1 der Volumenwirkungsgrad mit abnehmender Drehzahl ebenfalls ab. Wird die Temperatur des hydraulischen Mediums erhöht, so wird die Tendenz zur Abnahme des Volumenwirkungsgrades noch erhöht, mit dem Ergebnis, daß der Volumenwirkungsgrad in manchen Fällen auf etwa 50 % absinkt. Bei Baumaschinen wie Traktoren und Bulldozern beträgt die Leerlaufdrehzahl der Maschine etwa 500 bis 600 U/min.
  • Zur Kompensation des schlechten Ansprechvermögens der hydraulischen Bauteile und Einrichtungen wie Transmissionspumpen, Bremspumpen, Steuerpumpen, Arbeitspumpen und dergleichen bei niedriger Drehzahl der Maschine wird die Leerlaufdrehzahl oder das Ausgangs- Leistungsvermögen der hydraulischen Einrichtungen erhöht. Diese Erhöhung ist jedoch mit Energieverlusten verbunden.
  • Die innere Leckmenge des hydraulischen Mediums aus dem Spalt zwischen dem Dichtungsteil und den Zahnrädern ist allgemein proportional der dritten Potenz der Spaltbreite. Fig. 2 zeigt eine Kurve a, die die Leckmenge aus dem Spalt zwischen dem Zahnende der Zahnräder und dem Dichtungsblock darstellt, eine Kurve b, die die Leckmenge aus dem Spalt zwischen der Seitenfläche der Zahnräder und den Seiten des Dichtungsteils darstellt, und eine Kurve c, die die Leckmenge aus dem Spalt zwischen dem Dichtungsblock und den Seiten des Dichtungsteils darstellt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe bzw. dem erfindungsgemäßen Zahnradmotor wird das Dichtungsteil durch den Auslaßdruck, den am Auslaß auftretenden Durchsatz, die Drehzahl oder durch eine äußere Kraft so gesteuert, daß eine Temperaturerhöhung des hydraulischen Mediums vermieden und die Abnahme des Volumenwirkungsgrads und die Abnutzung der Pumpe vermieden werden.
  • Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe (bzw. -motors). Sie enthält ein Gehäuse 1, in dem ein durch eine nichtgezeigte Maschine angetriebenes Antriebszahnrad 3 sowie angetriebene Zahnräder 4 und 5 drehbar gelagert sind, die miteinander kämmen. Im Gehäuse 1 sind Einlaßöffnungen 7 und 8 und Auslaßöffnungen 10 und 11 vorgesehen. In der Nähe des Eingriffsteils S1 des antreibenden Zahnrades 3 und des angetriebenen Zahnrades 4 ist ein Dichtungsblock B1 vorgesehen. Der Dichtungsblock Bl und die Zahnräder 3 und 4 bilden eine erste Pumpe bzw. einen ersten Motor P1. In der Nähe des Eingriffsteils S2 des antreibenden Zahnrades 3 und des angetriebenen Zahnrades 5 ist ein Dichtungsblock B2 vorgesehen, der zusammen mit den genannten Zahnrädern eine zweite Pumpe (bzw. Motor) P2 bildet. Der Dichtungsblock B1 ist selbsthaltend. Auf der äußeren Oberfläche des Dichtungsblocks B1 sind seitliche Ausgleichskammern 9 vorgesehen, die über Kanäle 12 mit dem Spalt zwischen den Zähnen der Zahnräder 3 und 4 in Verbindung stehen. Die Kanäle 12 sind ihrerseits über einen Kanal 13 miteinander verbunden. Eine mittlere Ausgleichskammer 14 auf der äußeren mittleren Fläche des Dichtungsblocks Bl steht über eine Öffnung 15 mit einer Auslaßöffnung 16 in Verbindung. In der Auslaßöffnung 10 ist eine Drosselstelle 17 vorgesehen. Kanäle 18 und 19 enden am Einlaß F1 bzw. an dem Teil F2 mit dem geringsten Durchmesser der Drosselstelle 17. Im Gehäuse 1 ist ein .v uerventil 20 mit einer in das Gehäuse 1 gebohrten Ventilöffnung 21 und einem Ventilschieber 22 vorgesehen. Der Ventilschieber 22 ist in der Ventilöffnung 21 gleitend beweglich. Am Ventilschieber 22 sind Ringnuten 23, 24 und 25 vorgesehen. Die Ringnuten 23 und 24 stehen über eine Öffnung 26 miteinander in Verbindung. Die Ringnut 25 steht über eine Öffnung 27 mit einer Ölkammer 28 am hinteren Ende des Ventilschiebers (rechte Seite der Fig.3) in Verbindung.
  • Am vorderen Ende (linke Seite der Fig.3) der Ventilöffnung 21 ist eine Ölkammer 29 ausgebildet. Die Ventilöffnung 21 steht über einen Kanal 30 mit dem Raum zwischen den Zähnen des angetriebenen Zahnrades 5 in Verbindung. Der Ventilschieber 22 wird mittels einer Feder 31 nach vorn oder links zur Ölkammer 29 gedrückt. Die Feder 31 ist zwischen dem Ventilschieber 22 und dem hinteren Ende des Steuerventils 20 in der Ventilöffnung 21 angeordnet. In diesem Zustand ist der Kanal 30 durch den durch die Feder 31 nach vorn oder links gedrückten Ventilschieber 22 verschlossen. Das andere Ende des Kanals 18 steht mit der Ölkammer 29 am vorderen oder linken Ende der Ventilöffnung in Verbindung, während das andere Ende des Kanals 19 mit der Ölkammer 28 am hinteren oder rechten Ende des Ventilschiebers 22 in Verbindung steht.
  • Auf der äußeren Oberfläche des in der Nähe des Eingriffsbereichs S2 des antreibenden Zahnrades 3 und des angetriebenen Zahnrades 5 angeordneten Dichtungsblockes B2 sind Ausgleichskammern 32 und 33 vorgesehen, in denen Kolben 34 bzw. 35 gleitend beweglich sind. Mit ihren vorderen Enden berühren sie eine Wand 36 bzw. 37, die den vorderen Enden der Kolben 34 und 35 im Gehäuse 1 gegenüberliegen. Die Ausgleichskammern 32 und 33 stehen mit den Zwischenräumen zwischen den Zähnen der Zahnräder 3 und 5 über Öffnungen 38 bzw. 39 im Dichtungsblock B2 in Verbindung. Die Öffnungen 38 und 39 sind ihrerseits über einen Kanal 40 im Dichtungsblock B2 miteinander verbunden. In den Teil mit dem größeren Durchmesser der Auslaßöffnung 41 des Dichtungsblockes B2 in der Nähe des Eingriffsbereichs S2 des antreibenden Zahnrades 3 und des angetriebenen Zahnrades~5 ist ein gleitend bewegliches Führungsrohr 42 dichtend eingesetzt.
  • Das vnrere oder linke Ende des Führungsrohrs 42 gleitet ferner in der Auslaßöffnung 11 des Gehäuses 1. Innerhalb des Gehäuses 1 ist in der Nähe der Auslaßöffnung 11 gegenüber dem Dichtungsblock B2 eine Ölkammer 43 ausgebildet, in der ein Kolben 44 gleitend beweglich ist. Hierdurch ergibt sich ein Druckmechanismus 51, der der. Dichtungsblock B2 in Richtung auf die Zahnräder 3 und 5 drückt. Die innerhalb des Gehäuses 1 in der Nähe der Auslaßöffnung 11 gegenüber dem Dichtunblock B2 ausgebildete Ölkammer 43 steht über einen Kanal 45 im Gehäuse 1 mit der Ventilöffnung 21 des Steuerventils 22 in Verbindung.
  • Ein Steuerventil 48 enthält Öffnungen 48a und 48b auf der einen und Öffnungen 48c und 48d auf der anderen Seite, sowie einen Schieber 48'. In der ersten Stellung des Schiebers ist die Öffnung 48a mit den Öffnuni4b und 48c verbunden, während die Öffnung 48d mit keiner der übrigen Öffnungen in Verbindung steht. In der zweiten Stellung des Schiebers 48' stehen die Öffnung 48a und 48b mit den Öffnungen 48c bzw. 48d in Verbindung. Eine Feder 48" drückt den Schieber 48' gegen den hydraulischen Druck, der durch die Verbindung einer Leitung 54 entsteht, die den Kanal 45 im Gehäuse 1 mit dem anderen Ende des Schiebers 48' verbindet. Die Auslaßöffnungen 10 und 11 sind über Leitungen 46 bzw. 47 mit der Öffnung 48a bzw. 48b des Steuerventils 48 verbunden, während die Öffnung 48c des Steuerventils 48 über eine Leitung 49 mit einer Betätigungseinrichtung in Verbindung steht. Die Öffnung 48d des Steuerventils 48 ist über eine Abflußleitung 50 mit einem Fluidbehälter 50' verbunden.
  • Wird bei diesem Aufbau der- Zahnradpumpe bzw. des Zahnradmotors das treibende Zahnrad 3 mittels einer nichtgezeigten Antriebsmaschine angetrieben, so wird die Pumpe bzw. der Motor Pl so betrieben, daß das hydraulische Fluid aus der Auslaßöffnung 10 über die Leitung 46 und das Steuerventil 48, nämlich die Öffnung 48a, den Schieber 48' und die hiermit in Verbindung stehende Öffnung 48c der hydraulischen Betätigungseinrichtung zugeführt.
  • Wenn die mit der Antriebsmaschine gekuppelte Maschine beim Start leerläuft, ist die Drehzahl der Pumpe P1 gering, so daß der Auslaßdurchsatz der Pumpe P1 ebenfalls gering ist. Daher ist auch die Druckdifferenz zwischen dem durch die Stelle F2 mit dem geringsten Durchmesser der Drosselstelle 17 in der Auslaßöffnung 10 des Gehäuses 1 und dem durch den Einlaß F1 der Auslaßöffnung 10 strömenden Fluid gering. Somit ist auch die Druckdifferenz zwischen den Ölkammern 28 und 29 des Steuerventils 20 gering, so daß der Vertilschieber 22 durch die Feder 31 in Fig.
  • 3 nach vorn oder links gedrückt wird. Das hydraulische Fluid wird aus der Auslaßöffnung 10 der Pumpe Pl durch den Kanal 19, die mit dem Kanal 19 in Verbindung stehende Ölkammer 28, die im Ventilschieber 22 des Steuerventils ausgebildete und mit der Ölkammer 28 in Verbindung stehende Öffnung 27, die im Ventilschieber 22 des Steuerventils 20 ausgebildete und mit der Öffnung 27 in Verbindung stehende Ringnut 25, den im Gehäuse 1 ausgebildeten und mit der Ringnut 25 in Verbindung stehenden Kanal 45 der Ölkammer 43 zugeführt, die im Gehäuse in der Nähe der Auslaßöffnung 11 des Gehäuses 1 ausgebildet ist und mit dem Kanal 45 in Verbindung steht, so daß der in der Ölkammer 43 im Gehäuse 1 gleitend bewegliche Kolben 44 mit einem Druck beaufschlagt und damit der Dichtungsblock S2 in Richtung auf den Eingriffsbereich S2 des treibenden Zahnrades 3 und des angetriebenen Zahnrades 5 gedrückt wird. Damit beginnt die durch das treibende Zahnrad 3, das angetriebene Zahnrad 5 und den Dichtungsblock B2 gebildete Pumpen pumpen, so daß das durch die Einlaß öffnung 8 einströmende hydraulische Fluid aus der Auslaßleitung 11 über die Leitung 47, die Öffnung 48b des Steuerventils 48 durch den Ventilschieber 48', die Öffnung 48c und die Leitung 49 der nicht gezeigten hydraulischen Betätigungseinrichtung zugeführt wird.
  • Bei steigender Drehzahl der Maschine und damit der Antriebsmaschine steigert sich auch die Drehzahl der Pumpe (bzw. des Motors) P1, so daß sich der Auslaßdurchsatz der Pumpe P1 entsprechend erhöht und die Strömungsgeschwindigkeit des hydraulischen Fluids durch die Auslaßöffnung 10 des Gehäuses 1 höher wird. Damit steigt die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten im Teil F2 mit dem geringsten Durchmesser der Drosselstelle 17 in der Auslaßöffnung 10 des Gehäuses 1 und an der Einlaßstelle F1 der Äuslaßöffnung 10, so daß auch die Fluiddruckdifferenz- zwischen diesen beiden Stellen entsprechend steigt. Damit wird der hydraulische Druck in der Ölkammer 29 des Steuerventils 20 höher als der in der Ölkammer 28 des Steuerventils 20, so daß der Steuerschieber 22 in der Ventil-Öffnung 21 gegen die Spannung der Feder 31 zwischen dem Ventilschieber 22 und dem hinteren Ende des Steuerventils 20 in der Ventilöffnung 21 nach rechts oder hinten gedrückt wird (Fig.4), und das Fluid in der Ölkammer 43 im Gehäuse 1 in der Nähe der Auslaßöffnung 11 gegenüber dem Dichtungsblock B über den Kanal 45 im Gehäuse 1, die Ringnut 24 am Ventilschieber 22 des Steuerventils 20, die Ringnut 23 am Steuerschieber 22 und den Kanal 30 im Gehäuse 1 in den Raum zwischen den Zähnen des angetriebenen Zahnrades 5 gelangt, so daß der Druck, durch den der Dichtungsblock B2 in den Eingriffsbereich S2 des treibenden Zahnrades 3 und des angetriebenen Zahnrades 5 durch den in der Ölkammer 3 im Gehäuse 1 gleitend beweglichen Kolben 44 gelöst wird. Damit hört die Pumpe P2 auf zu pumpen, und nur die Pumpe P1 pumpt weiter und führt das hydraulische Fluid durch die Leitung 46 des Steuerventils 48 in die nichtgezeigte Betätigungseinrichtung ab. Wird der der Betätigungseinrichtung zugeführte hydraulische Druck höher als ein vorher eingestellter Wert, so daß die Druckdifferenz an den Stellen F2 und F1 der Drosselstelle 17 der Auslaßöffnung 10 ansteigt, so wird der Ventilschieber 22 des Steuerventils 20 gegen die Feder 31 des Steuerventils 20 gedrückt. Damit nimmt der hydraulische Druck im Kanal 45 ab, und-die Feder 48" drückt den Ventilschieber 48' des Steuerventils 48 so, daß der Schieber 48' durch die Feder verschoben wird. Damit wird der Strömungsweg des hydraulischen Fluids aus der Auslaßöffnung 11 der Pumpe P2 über die Leitung 47,-die Öffnung 48b des Steuerventils 48, das Steuerventil 48 und die Leitung 49 zur Betätigungseinrichtung unterbrochen. Das Fluid wird gemäß Fig. 4 in den Fluidbehälter 50' abgeleitet.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Steuerventils 20 zur manuellen Steuerung der Pumpe2. Ein Handhebel 52 ist mit dem vorderen oder linken Ende (Fig.5) des Schiebers 22 des Steuerventils 20 verbunden, das den gleichen Aufbau aufweist, wie das Steuerventil 20 der Fig. 4.
  • Das Steuerventil 20 der Fig. 5 kann auch von Hand betätigt werden, und zwar so, daß der Ventilschieber 22 nach hinten oder rechts gedrückt, und der Druck auf den Dichtungsblock B2 in der anhand Fig. 4 beschriebenen Weise hydraulisch gelöst wird.
  • Werden die Pumpen Pl und P2 Gs hydraulische Motoren betrieben, so ist die hydraulische Wirkungsweise genau umgekehrt zu der oben beschriebenen Arbeitsweise. Dabei wird die nicht gezeigte Betätigungseinrichtung zu einer Pumpe und das Steuerventil 20 wird automatisch entsprechend der Anderung des Auslaßdruckes der als Pumpe arbeitenden Betätigungseinrichtung gesteuert. Damit werden auch die Pumpen bzw. Motoren Pl und P2 so betrieben, daß sie ein Ausgangsdrehmoment erzeugen.
  • Bei dem erfindungpmäßen Aufbau wird also das hydraulische Fluid in der Ölkammer 43 und das Steuerventil 20 in den Raum zwischen den Zähnen des angetriebenen Zahnrades 5 abgeleitet, wenn das antreibende Zahnrad 3 mit hoher Drehzahl umläuft.
  • Ist die Drehzahl der Pumpe bzw. des Motors P1 gering, so ist auch der Auslaßdurclisatz gering und die im Steuerventil 20 angeordnete Feder 31 drückt den Ventilschieber 22 zur Ölkammer 29, so daß das Auslaßfluid aus der Auslaßöffnung über das Steuerventil 20 und den Kanal 45 in die Ölkammer 43 geleitet wird. Damit wird über den Kolben 44 der Dichtungsblock B2 gegen die Zahnräder 7 und 5 gedrückt, so daß die Pumpe P2 in Tätigkeit tritt. Läuft das Zahnrad 2 mit höherer Geschwindigkeit, sa daß ein hoher Auslaßdurchsatz an der Auslaßöffnung 10 abgegeben wird, drückt das abgeleitete Fluid über die Ölkammer 29 des Steuerventils 20 den Ventilschieber 22 gegen die Spannung der Feder 31, so daß die Ölkammer 43 der Pumpe P2 über den Kanal 45 und das Steuerventil 20 mit dem Haum zwischen den Zähnen des angetriebenen Zahnrades 5 in Verbindung tritt und das hydraulische Fluid in der Ölkammer 43 hierdurch in den Raum entspannt wird. Damit beendet die Pumpe P2 ihre Tätigkeit und es wird der Fluidverbrauch vermindert, so daß sich ein hoher Wirz sgl dd der Pumpe bzw. des Motors ergibt.
  • Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe (bzw. -motors). Sieenthält ein Gehäuse 101, in dem ein durch eine Antriebsmaschine 102 angetriebenes treibendes Zahnrad 103 und angetriebene Zahnräder 104, 105 und 106 gelagert sind, die jeweils mit dem treibenden Zahnrad 103 kämmen. Am Gehäuse 101 sind Einlaßöffnungen 107, 108 und 109 sowie Auslaßöffnungenii0, 111 und 112 ausgebildet. In der Nähe des Eingriffsbereichs S1 des treibenden Zahnrades 103 und des angetriebenen Zahnrades 104 ist ein Dichtungsblock B1 vorgesehen, der zusammen mit den Zahnrädern eine erste Pumpe P1 bildet. In der Nähe des Eingriffsbereichs S2 des treibenden Zahnrades 103 und des angetriebenen Zahnrades 105 ist ein Dichtungsblock B2 vorgesehen, der mit den genannten Zahnrädern eine Pumpe P2 bildet. Ferner ist in der Nähe des Eingriffsbereichs S3 des treibenden Zahnrades 103 und des angetriebenen Zahnrades 106 ein Dichtungsblock B3 vorgesehen, der zusammen mit den Zahnrädern eine Pumpe P3 bildet. Der Dichtungsblock 31 ist selbsthaltend. Auf der Außenfläche des Dichtungsblocks B1 sind seitliche Ausgleichskammern 116a und 116b vorgesehen, die über Kanäle 117a und 117b mit dem Raum zwischen den Zähnen des treibenden und des angetriebenen Zahnrades 104 bzw. 103 in Verbindung stehen. Sie sind ferner über einen Kanal 117c miteinander verbunden. Auf der äußeren mittleren Fläche des I)ichtungsblockes 31 ist eine mittlere Ausgleichskammer 118 vorgesehen, die mit einer Auslaßöffnung 119 im Dichtungsblock B1 in Verbindung steht. Die Ausgleichskammer 118 umgibt die Auslaßöffnung 119. Seitliche Ausgleichskammern 120a und 120b an der Außenfläche des Dichtungsblockes B2 stehen über einen Kanal 122 miteinander in Verbindung. Eine auf der äußeren mittleren Fläche des Dichtungsblockes B2 ausgebildete mittlere Ausgleichskammer 124 steht mit einer Auslaßöffnung 126 im Dichtungsblock B2 in Verbindung. Die Ausgleichskammer 124 umgibt die Auslaßöffnung 126. Seitliche Ausgleichskammern 121a und 121b auf der Außenfläche des Dichtungsblockes B2 stehen-über einen Kanal 123 miteinander in Verbindung. Eine auf der äußeren mittleren Oberfläche des Dichtungsblockes B3 ausgebildete mittlere Ausgleichskammer 125 steht mit einer Auslaßöffnung 127 im Dichtungsblock B3 in Verbindung. Die Ausglelchskammer 125 umgibt die Ausfaßöffnung 126. Kanäle 128 und 129 im Gehäuse 101 verbinden die seitlichen AusgleichbLtammern 120a bzw. 120b mit der Außenseite des Gehäuses. Kanäle 130 und 131 im Gehäuse 101 verbinden die seitlichen Ausgleichskammern 120a bzw. 120b mit der Außenseite des Gehäuses 101. Die Einlaßöffnungen 107, 108 und 109 der Pumpen bzw. Motoren Pl, P2 bzw. P3 stehen über Leitungen 132, 133 und 134 und einen Siebeinsatz 135 mit einem Fluidbehälter 136 in Verbindung. Die Auslaßöffnungen 110, 111 und 112 derselben sind über Leitungen 137, 138 bzw. 139 mit einem Mehrfachventil 140 verbunden, das über eine Leitung 141 an ein Steuerventil 142 angeschlossenist. Die Leitung 141 vom Mehrfachventil 140 ist ferner an ein Ablaufventil 143 angeschlossen.
  • Das Steuerventil 142 kann von Hand betätigt werden. Es enthält Öffnungen 142a und 142b auf der einen und Öffnungen 142c und 142d auf der anderen Seite4 In einer ersten Stellung verbindet ein Ventilschieber 142' die Öffnung 142a mit der Öffnung 142c und die Öffnung 142b mit der Öffnung 142d. In der zweiten Stellung ist die Öffnung 142a mit der Öffnung 142b verbunden, während die Öffnungen 142c und 142d mit keiner weiteren Öffnung verbunden sind. In einer dritten Stellweg bestehen die gegenüber der ersten umgekehrten Verbindungen. Die Öffnung 142a steht über die Leitung 141 mit dem Mehrfachventil 140, die Öffnung 142b über eine Auslaßleitung 144 mit dem Fluidbehälter 136, die Öffnung 142c über eine Leitung 145 mit einer Betätigungseinrichtung, beispielsweise einem Zylinder 146, und zwar mit dessen in Fig. 6 unterer Seite 146a, und die Öffnung 142d über eine Leitung 147 mit der oberen Seite 146b des Zylinders 146 in Verbindung. Die Leitung 137 ist über eine Steuerleitung 137' an den Kanal 128 der zweiten Pumpe P2 und die Leitung 138 über eine Leitung 148 mit dem Kanal 130 der dritten Pumpe P3 angeschlossen.
  • Es sind ferner Steuerventile T1 und T2 vorgesehen, die Öffnungen 149a und 149b bzw. 150a und 150b sowie Ventilschieber 149' bzw.
  • 150' aufweisen. In einer ersten Stellung trennt der Schieber 149' des Steuervenils T1 die Öffnung 149a von der Öffnung 149b, während in der zweiten Stellung die Öffnungen 149a und 149b miteinander in Verbindung stehen. Das Steuerventil T1 enthält ferner eine Feder 147, die den Schieber 149' gegen den über eine Leitung 155 zugeführten hydraulischen Druck beaufschlagt.
  • Das andere Ende der Leitung 155 ist an die Leitung 141 angeschlossen und steht damit auf der einen Seite mit der Öffnung 142a des Steuerventils 142 und auf der anderen Seite mit dem Mehrfachventil 140 in Verbindung. In seiner ersten Stellung trennt der Schieber 150' des Steuerventils T2 die Öffnungen 150a und 150b, während er sie in der zweiten Stellung miteinander verbindet. Im Steuerventil T2 ist ebenfalls eine Feder 158 vorgesehen, die den Schieber 150 gegen den über eine Leitung 156 herangeführten hydraulischen Druck beaufschlagt, deren anderes Ende an die Leitung 141 und damit an die Öffnung 142a des Steuerventils 142 und an das I%hrfachventil 140 angeschlossen ist. Die Öffnung 149a des Steuerventils T1 steht über eine Steuerleitung 151 mit dem Kanal 129 der Pumpe P2 in Verbindung und bildet so einen Steuerkreis Q1. Die Öffnung 149b ist über eine Auslaßleitung 153 mit dem.Fluidbehälter 136 verbunden.
  • Die Öffnung = Oa des Steuerventils T1 ist über eine Steuerleitung 152 mit dem Kanal 130 der Pumpe P3 verbunden und bildet einen Steuerkreis Q2. Die Öffnung 150b des Steuervenils T1 ist über eine Auslaßleitung 154 mit dem Fluidbehälter 136 verbunden.
  • Wird das treibende Zahnrad 103 durch den Antriebsmotor 102 angetrieben, so wird das angetriebene Zahnrad 104 der Pumpe P1 mittels des Zahnrads 103 angetrieben, das mit dem Zahnrad 104 kämmt. Dadurch wird das Fluid im Fluidbehälter 136 durch die Leitung 132 in die Einlaßöffnung 107 gefördert und auf der Auslaßöffnung 110 über die Leitung 137, das Mehrfachventil 140, die Leitung 141, die Öffnung 142a, das Steuervontil 142, die Öffnung 142c und die Leitung 145 in die untere Seite 146a der Betätigungseinrichtung 146 zugeführt.
  • Ist die Strömung des zur Betätigungseinrichtung 146 fließenden.
  • hydraulischen Fluids nicht stark genug um diese zu betätigen, so wird das Fluid von der Leitung 137 über die Steuerleitung 137' und den Kanal 128 im Steuerlvreis Q1 in die Ausgleichskammern 120a und 120b des zweiten Dichtungsblocks B2 geleitet, der in der Nähe des Eingriffsbereichs 52 des treibenden Zahnrads 103 und des getriebenen Zahnrads 105 angeordnet ist, so daß dieser auf die Zahnräder 103 und 105 gedrückt wird und die zweite Pumpe P2 zu pumpen beginnt. Damit wird das hydraulische Fluid aus der Auslaßöffnung 111 über die Leitung 138, das Mehrfachventil 140, die Leitung 141, die Öffnung 142a, das Steuerventil 142, die Öffnung 142c und die Leitung 145 in die untere Seite 146a der Betätigungseinrichtung 146 eingespeist.
  • Reicht die Strömung des der Betätigungseinrichtung 146 zugeleiteten Fluids immer noch nicht aus, um diese zu betätigen, so wird das hydraulische Fluid aus der Leitung 138 über die Steuerleitung 148 und den Kanal 130 im Steuerkreis Q2 in die Ausgleichskammern 121a und 121b des dritten Dichtungsblockes B3 in der Nähe des Eingriffsbereichs S3 des treibenden Zahnrads 103 und des getriebenen Zahnrads 106 geleitet. Damit wird der Dichtungsblock 33 auf die Zahnräder 103 und 106 gedrückt, so daß die dritte Pumpe P3 in Tätigkeit tritt. Das hydraulische Fluid wird damit aus der Auslaßöffnung 112 über die Leitung 139, das Mehrfachventil 140, die Leitung 141, die Öffnung 142a, das Steuerventil 142, die Öffnung 142c und die Leitung 145 der unteren Seite 146a der Betätigungseinrichtung 146 zugeleitet.
  • Wenn der Druck des hydraulischen Fluids, das der Betätigungseinrichtung 146 zugeführt wird, höher wird als die eingestellte Spannung der Feder 158 des Steuerventils T2, so wird der Schieber 150' des Steuerventils T2 auf die andere Seite verschoben (Fig.7).
  • Damit steht die Öffnung 150a mit der Öffnung 150b des Steuerventils T2 in Verbindung, so daß die Steuerleitung 152 über das Steueriventil T2 und die an die -Öffnung 150b angeschlossene Leitung 154 des Steuerventils T2 zum Fluidbehälter 136 entspannt wird. Damit werden auch die Ausgleichskammern 121a und 121b des Dichtungsblocks B3 entspannt, so daß der Dichtungsblock B3 nicht mehr auf das treibende Zahnrad 103 und das angetriebene Zahnrad 106 drückt. Somit stellt die Pumpe P3 ihre Tätigkeit ein.
  • Wird der Druck des hydraulischen Fluids auf die Betätigungseinrichtung 146 höher als die vorher eingestellte Spannung der Feder 157 des Steuerventils T1, so wird der Schieber 149 des Steuerventils T1 auf die andere Seite verschoben (Fig.7), so daß die Öffnung 149a mit der Öffnung 149b des Steuerventils T1 in Verbindung gebracht wird. Damit wird die Steuerleitung 151 über das Steuerventil T1 und die an dessen Öffnung 149b angeschlossene Leitung 153 zum Fluidbehälter 136 abgeleitet. Damit wird auch das Fluid aus den Ausgleichskammern 120a und 120b des Dichtungsblocks B2 abgelassen, so daß der Druck des Dichtungsblocks B2 auf die Zahnräder 103 und 105aufhört und die Pumpe P2 außer Tätigkeit tritt.
  • Betrachtet man die Pumpen Pl, P2 und P3 als hydraulische Motoren, so ist die hydraulische Arbeitsweise genau umgekehrt der oben beschriebenen. Die Be-tätigungseinrichtung 146 wird zur Pumpe, während die Steuerventile T1 und T2 automatisch entsprechend der Änderung des Auslaßdruckes der als Pumpe arbeitenden Betätigungseinrichtung betrieben werden, wobei die Pumpeneinheiten Pl, P2 und P3 ein Drehmoment erzeugen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Pumpe bzw. Motor mehrere Pumpeneinheiten Pl, P2 .... Pn mit mehreren Dichtungsblöcken B1, B2 .... Bn und T1, T2 .... Tn-1 Steuerventile enthalten kann.
  • Fig, 8 bis 10 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe (bzw. -motors). In einem Gehäuse 201 sind ein durch einen nichtgezeigten Antriebsmotor angetriebenes treibendes Zahnrad 203 und angetriebene Zahnräder 204, 205 und 206 gelagert, die jeweils mit dem treibenden Zahnrad 203 kämmen. Im Gehäuse 201 sind Einlaßöffnungen 207, 208 und 209 sowie Auslaßöffnungen 210, 211 und 212 vorgesehen. In der Nähe des Eingriffsbereichs S1 des treibenden Zahnrades 203 und des angetriebenen Zahnrades 204 ist ein Dichtungsblock B1 angeordnet. Der Dichtungsblock B1 und die Zahnräder 203 und 204 bilden eine erste Pumpen- bzw. Motoreinheit P1. In der Nähe des Eingriffsbereichs S2 des treibenden Zahnrades 203 und des angetriebenen Zahnrades 205 ist ein Dichtungsblock B2 angeordnet.
  • Diese Teile bilden eine zweite Pumpeneinheit P2. Ferner ist in der Nähe des Eingriffsbereichs S3 des treibenden Zahnrades 203 und des angetriebenen Zahnrades 206 ein Dichtungsblock B3 angeordnet. Diese Teile bilden eine dritte Pumpeneinheit P3.
  • Ferner sind angrenzend an'die Dichtungsblöcke B1, B2 und B3' der Pumpen Pl, P2 bzw. P3 seitliche Dichtungsplatten Fl, F2 und F3 angeordnet. Wie in Fig. 9 im einzelnen gezeigt, liegen die seitlichen Djftungsplatten F1, F2 und F3 gleitend und abgedichtet in Nu-ten G1, G2 bzw. G3, die auf der Innenfläche des Gehäuses 201 ausgebildet sind. Auf den äußeren Oberflächen der seitlichen Dichtungsplatten F1, F2 und F3 sind Ausnehmungen Rl, R2 bzw. R3 ausgebildet, die O-Ringe Hl, H2 und H3 aufnehmen, die die unteren Flächen der Nuten G1, G2 bzw. G3 berühren und so Druckkammern K1, K2 bzw. K3 bilden. Die seitlichen Dichtungsplatten sind, gemessen über die Verbindungslinie der Achsen der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder, wenigstens so breit, daß sie die gebogenen Dichtungsbereiche des treibenden und des angetriebenen Zahnrades überdecken. Damit wird der Eingriffsbereich der beiden Zahnräder zusammen mit dem Dichtungsblock abgedichtet.
  • Die erste seitliche Dichtungsplatte F1 ist selbsthaltend. nie Druckkammer K1 steht über einen Kanal 213 im Gehause 201 mit dem Eingriffsbereich des treibenden Zahnrades 203 und des angetriebenen Zahnrades 204 in Verbindung. Im Gehäuse 201 sind ferner Kanäle 214 und 215 vorgesehen, die mit der Druckkammer K2 der zweiten seitlichen Dichtungsplatte F2 in Verbindung stehen, sowie Kanäle 216 und 217, die mit der Druckkammer K3 der Seitlichen Dichtungsplatte F3 in Verbindung stehen.
  • Die Einlaßöffnungen 207, 208 und 209 der Pumpeneinheiten P1, P2 bzw. P3 stehen über Leitungen 232, 233 und 234 mit einem Siebeinsatz 235 und einem Fluidbehälter 236 in Verbindung.
  • Die Auslaßöffnungen 210, 211 und 212 der Pumpen sind über Leitungen 237, 238 bzw. 239 mit einem Mehrfachventil 240 verbunden, das seinerseits über eine Leitung 241 mit einem Steuerventil 242 verbunden ist. Die Leitung 241 ist ferner mit einem Ablaufventil 243 verbunden.
  • Das manuell betätigbare Steuerventil 242 weist Öffnungen 242a und 242b auf der einen und Öffnungen 242c und 242d auf der anderen Seite auf. Der Schieber 242' verbindet in einer ersten Stellung die Öffnungen 242a mit der Öffnung 242c und die Öffnung 242b mit der Öffnung 21+2d. In der zweiten Stellung stehen die Öffnungen 242a und 242b miteinander in Verbindung, während die Öffnungen 242c und 242d mit keiner weiteren Öffnung verbunden sind. in der dritten Stellung bestehen die gleichen Verbindungen wie in der ersten. Mit diesem Steuerventil 242 ist die Öffnung 242a über die Leitung 241 mit dem Mehrfachventil 240, die Öffnung 242b über eine Ablaufleitung 244 mit dem Fluidbehälter 276, die Öffnung 242c über eine Leitung 245 mit der unteren Seite 246a (Fig.10) einer Betätigungseinrichtung 246, beispielsweise eines Zylinders,und die Öffnung 242d über eine Leitung 247 mit der Oberseite 246b der Betätigungseinrichtung 246 verbunden. Die Leitung 237 ist über eine Steuerleitung 237' an den Kanal 214 im Gehäuse 201 der zweiten Pumpe P2 und die Leitung 238 über eine Leitung 248 an den Kanal 216 im Gehäuse 201 der dritten Pumpe P3 angeschlossen.
  • Ferner sind Steuerventile T1 und T2 mit Öffnungen 249a und 249b bzw. 250a und 250b sowie Vetrschiebern 249' bzw. 250' vorgesehen. In einer ersten Stellung åes Schiebers 249' des Steuerventils T1 sind die Öffnungen 249a und 249b voneinander getrennt, während in der zweiten Stellung die Öffnungen 249a und 249b miteinander verbunden sind. Das Steuerventil T1 enthält eine Feder 257, die auf den Schieber 249' entgegen dem Druck des hydraulischen Fluids wirkt, das über eine Leitung 255 herangeführt wird. Die Leitung 255 ist an die andere Seite des Steuerventils T1 angeschlossen und mit der Öffnung 242a des Steuerventils 242 und somit mit der Leitung 241 und dem Mehrfachventil 240 verbunden. Der Schieber 250' des Steuerventils T2 trennt in seiner ersten Stellung die Öffnung 250a von der Öffnung 250b, während die Öffnungen 250a und. 250b in der zweiten Stellung miteinander verbunden sind. Eine im Steuerventil T2 vorgesehene Feder 258 wirkt auf den Schieber 250 entgegen dem Druck des über eine Leitung 256 herangeführten hydraulischcri Fluids r Die Leitung 256 ist an die andere Seite des Steuerventils T2 angeschlossen und mit der Öffnung 242a des Steuerventils 242 und somit mit der Leitung 241 und dem Mehrfachventil 240 verbunden. Die Öffnung 249a des Steuerventils T1 steht über eine Steuerleitung 251 mit dem Kanal 215 im Gehäuse 201 der Pumpe P2 in Verbindung und bildet einen Steuerkreis Q1. Die Öffnung 249b des Steuerventils T1 steht über eine Ablaufleitung 253 mit dem Fluidbehälter 236 in Verbindung. Die Öffnung 250a des Steuerventils T2 ist über eine Steuerleitung 252 mit dem Kanal 217 im Gehäuse 201 der Pumpe P3 verbunden und bildet einen Steuerkreis Q2. Die Öffnung 250b ist über eine Ablaufleitung 254 mit dem Fluidbehälter 236 verbunden.
  • Wird das treibende Zahnrad 203 durch einen nichtgezeigten Antriebsmotor angetrieben, das seinerseits das mit ihm kämmende Zahnrad 204 der Pumpe Pl antreibt, so daß das Fluid im Fluidbehälter 236 durch die Leitung 232 in die Einlaßöffnung 207 gelangt und aus der Auslaßöffnung 210 über die Leitung 237, das Mehrfachventil 240, die Leitung 241, die Öffnung 242a, das Steuerventil 242, die Öffnung 242c und die Leitung 245 in die Unterseite 246a der Betätigungseinrichtung 246 gelangt.
  • Reicht die Menge oder der Druck des der Betätigungseinrichtung 246 zugeführten hydraulischen Fluids nicht aus,um die Betätigungseinrichtung 246 anzutreiben, so wird hydraulisches Fluid von der Leitung 237 über die Steuerleitung 237' und den Kanal 214 des Steuerkreises Q1 herangeführt, der mit der Druckkammer K2 der zweiten seitlichen Dichtungsplatte F2 in Verbindung steht, die in die Nut G2 auf der inneren Oberfläche des Gehäuses 201 dichtend eingesetzt ist und darin gleitet.
  • Hierdurch wird die seitliche Dichtungsplatte F2 gegen die Seitenflächen des Eingriffsbereichs S2 des antreibenden Zahnrades 203 und des angetriebenen Zahnrades 205 gedrückt, so daß die zweite Pumpe P2 in Tätigkeit tritt. Das hydraulische Fluid wird dann aus der Auslaßöffnung 211 über die Leitung 238, das Mehrfachventil 240, die Leitung 241, die Öffnung 242a, das Steuerventil 242, die Öffnung 240c und die Leitung 245 der Unterseite 246a der Betätigungseinrichtung 246 zugeführt.
  • Reichen Menge oder Druck des der 3etätigungseinrichtung246 zugeführten hydraulischen Fluids immer noch nicht aus, die Betätigungseinrichtung 246 in'der gewünschten Weise arbeiten zu lassen, so wird das hydraulische Fluid aus der Leitung 238 über die Steuerleitung 248 und den Kanal 216 des Steuerkreises Q2 der Druckkammer K3 der dritten seitlichen Dichtungsplatte F3 zugeführt, die in die Nut G3 auf der Innenfläche des Gehäuses 201 dichtend-eingesetzt ist und in dieser gleiten kann. Damit wird die seitliche Dichtungsplatte F3 gegen die Seitenflächen des Eingriffsbereichs S3 des treibenden Zahnrades 203 und des angetriebenen Zahnrades 206 gedrückt, so daß die dritte Pumpe P3 in Tätigkeit gesetzt wird. Das hydraulische Fluid wird dann aus der Auslaßöffnung 212 über die Leitung 239, das Mehrfachventil 240, die Leitung 241, die Öffnung 242a, das Steuerventil 242, die Öffnung 242c und die Leitung 245 der Unterseite 246a der Betätigungseinrichtung 246 zugeführt.
  • Wird der Druck des der Betätigungseinrichtung 246 zugeführten Fluids höher als die eingestellte Spannung der Feder 258 (257) des Steuerventils T2 (T1), so wird der Schieber 250' (249') des Steuerventils T2-(T1) zur anderen Seite verschoben (Fig.10). Damit steht die Öffnung 250a (249a) mit der Öffnung 250b (249b) des Steuerventils T2 (T1) in Verbindung. Die Steuerleitung 252 (251) wird damit über das Steuerventil T2 (T1) und die Leitung 254 (253), die an die Öffnung 250b (249b) des Steuerventils T2 (T1) angeschlossen ist, zum Fluidbehälter 236 entleert. Damit wird die Druckkammer K3 (K2) der zweiten seitlichen Dichtungsplatte F3 (F2), die in die Nut G3 (G2) auf der Innenfläche des Gehäuses 201 eingesetzt ist und in dieser gleiten kann, wobei die Nut mit dem Kanal 216 (214) im Steuerkreis Q2 (Q1) in Verbindung steht, die an die Leitung 248 (237') angeschlossen ist, entleert, so daß der Druck der seitlichen Dichtungsplatte F3 (F2) auf das.treibende Zahnrad 203 und das angetriebene Zahnrad 206 (205) gelöst wird.
  • Hierdurch wird die Pumpe P3 (P2) außer Tätigkeit gesetzt.
  • Werden die Pumpen P1, P2 und P3 als hydraulische Motoren verwendet, so ist die Wirkungsweise genau umgekehrt der oben beschriebenen. Die Betätigungseinrichtung 246 wird zu einer Pumpe und die Steuerventile T1 und T2 werden automatisch entsprechend der Änderung des Auslaßdruckes der als Pumpe wirkenden Betätigungseinrichtung betrieben. Die Einheiten P1, P2 und P3 arbeiten dann als Motoren und erzeugen verschiedene Drehmomente.
  • Anstelle entsprechend dem beschriebenen Äusführungsbeispiel drei angetriebene Zahnräder 204, 205 und 206, drei Pumpen (bzw.
  • Motoren) P1, P2 und P3 mit drei Dichtungsblöcken B1, B2 und B3 zusammen mit drei seitlichen Dichtungsplatten F1, F2 bzw. F3 und zwei Steuerventilen T1 und T2 kann die erfindungsgemäße Zahnradpumpe bzw. - Motor) allgemein n angetriebene Zahnräder, n Dichtungsblöcke 131, B2, .... Bn zusammen mit mehreren-seitlichen Dichtungsplatten F1, F2 .... Fn und Steuerventile T1, T2, .... Tn-1 enthalten.
  • Die der Betätigungseinrichtung 246 zugeführte Fluidmenge kann also mittels der erfindungsgemäßen Pumpe mit n multipliziert werden. Hierdurch ändert sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Betätigungseinrichtung ebenfalls um das n-Fache. Wenn der Druck des der Betätigungseinrichtung 246 zugeführten Fluids in den Uberlastzustand gelangt, werden die seitlichen Dichtungsplatten F3 und danach F2 vom treibenden Zahnrad 203 und vom angetriebenen Zahnrad 206 unddarauf vom angetriebenen Zahnrad 205 gelöst, so daß entsprechend der Änderung der Belastung der Betätigungseinrichtung 246 die ihr zugeführte Fluidmenge vermindert wird. Somit kann die Pumpe (bzw. der Motor) stets im wirtschaftlichsten Bereich arbeiten.
  • Fig. 11 bis 13 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe (bzw. -motors). Sie wird als hydraulischer Motor verwendet.
  • In einem Gehäuse 301 mit einer Zahnradkammer 302 sind Zahnrader 303, 304 und 305 angeordnet, wobei das Zahnrad 303 mit dem Zahnrad 304 t'nd das Zahnrad 304 -mit dem Zahnrad 305 kämmt.
  • Ferner sind ein vorderer und ein hinterer Deckel (nicht gezeigt) mit (ebenfalls nicht zeigten) Lagern vorgesehen, in denen die Zahnräder 303, 304 und 305 gelagert sind. Deckel und Lager sind gegenüber dem Innenraum des Gehäuses- 301 abgedichtet. Die Ausgangswelle zur Übertragung des Drehmoments nach außen kann am Zahnrad 303, 304 oder 305 angebracht sein. Zwischen den Zahnrädern 303, 304 und 305 und den Deckeln bzw. den diesen gegenüberliegenden, nicht gezeigten, selbsthaltenden seitlichen Dichtungsplatten sind der Reibung entgegenwirkende Schleißplatten angeordnet.
  • Die Pumpe bzw. der Motor enthält ferner Dichtungsblöcke B1 und B2, die an beiden Seiten des Eingriffsbereichs S1 der Zahnräder 303 und 304 angeordnet sind, sowie Dichtungsblöcke B3 und B4, die auf beiden Seiten des Eingriffsbereichs S2 der Zahnräder 304 und 305 angeordnet sind. Kolbenstangen 310, 311, 312 und 313 sind mit den Dichtungsblöcken B1, B2, B3 bzw. B4 verbunden. Sie ragen aus dem Gehäuse 301 nach außen. An den nach außen vorragenden Enden der Kolbenstangen 310, 311, 312 und 313 sind Kolben 314a, 315a, 316a bzw. 317a befestigt, die in Zylindern 318, 319, 320 bzw. 321 gleitend beweglich sind. Die Zylinder sind am Gehäuse 301 befestigt. Das Ganze ergibt jeweils einen Zylindermechanismus 314, 315, 316 bzw. 317.
  • Ein von Hand betätigbares Steuerventil 322 enthält Öffnungen 322a, 322b, 322c und 322d auf der einen und Öffnungen 322e und 322f auf der anderen Seite. Der Schieber 322' verbindet in seiner ersten Stellung B die Öffnungen 322a und 322b mit der Öffnung 322e und die Öffnungen 322c und 322d mit der Öffnung 322f. In der zweiten Stellung D ist die Öffnung 322a mit der Öffnung 322e, die Öffnung 322b mit der Öffnung 322c und die Öffnung 7522d mit der Öffnung 322f verbunden. Die Öffnung 322a ist über eine Leitung 324 mit einer Öffnung 325 verbunden, die auf der Seite des Dichtungsblocks B1 des Eingriffsbereichs 51 der Zalmrader 303 und 304 ausgebildet ist, sowie über eine Leitung 326 mit del Unterseite 318a des Zylinders 318 verbunden. Die Öffnung 322b des Steuerventils 322 ist über eine Leitung 327 mit einer Öffnung 328 verbunden, die auf der Seite des Dichtungsblocks 134 des Eingriffsbereichs S2 der Zahnräder 304 und 305 ausgebildet ist, sowie ferner über eine Leitung 329 mit der Unterseite 321a des Zylinders 321. Die Öffnung 322c des Steuerventils 322 ist an eine Öffnung 331 angeschlossen.
  • Das der Öffnung 3)4 an der Seite des Dichtungsblocks B3 des Eingriffsteils S2 der Zahnräder 304 und 305 der Pumpe bzw.
  • des Motors entnommene hydraulische Fluid gelangt über die an die Öffnung 334 angeschlossene Leitung 333 zur Öffnung 322d des Steuerventils 322 (Stellung B). Die beiden Fluidströme verbinden sich im Schieber 322' des Steuerventils 322 und werden dann durch die Öffnung 322f des Steuerventils 322, eine Leitung 337, die Öffnung 322b des Steuerventils 323, das Steuerventil 323, die Öffnung 322d, und eine Ablaßleitung 340 dem Behälter 345 zugeführt. Das Fluid in den Leitungen 330 und 333 hat einen sehr niedrigen Druck, so daß das über die Leitung 332 der Unterseite 319a des Zylinders 319 zugeführte Fluid den Kolben 315a im Zylinder 319 und damit den Dichtungsblock B2 nicht in Richtung zu den Zahnrädern 303 und 304 verschiebt. Das durch die Leitung 333 der Unterseite 320a des Zylinders 320 zugeführte Fluid drückt ebenfalls nicht auf den Kolben 316a im Zylinder 320. Die Öffnung 322c ist über eine Leitung 330. an eine Öffnung 331 angeschlossen, die auf der Seite des Dichtungsblocks B2 des Eingriffsbereichs S1 der Zahnräder 303 und 304 ausgebildet ist, sowie ferner über eine Leitung 332 an die Unterseite 319a des Zylinders 319. Die Öffnung 322d des Steuerventils 322 ist über eine Leitung 333 an eine Öffnung 334 auf der Seite des Dichtungsblocks B3 des Eingriffsbereichs S2 der Zahnräder 304 und 305 angeschlossen, sowie ferner über eine Leitung 335 an die Unterseite 320a des Zylinders 320.
  • Ein manuell betätigbares Steuerventil 323 enthält Öffnungen 323a und 523b auf der einen und Öffnungen 323c und 323d auf der anderen Seite. Der Schieber 323s sperrt in einer neutralen Stellung N die Öffnungen 323a und 323b von jeder anderen Öffnung, während die Öffnung 323c mit der Öffnung 323d verbunden ist. In der ersten Stellung A ist die Öffnung 323a mit der Öffnung 323c und die Öffnung 323b mit der Öffnung 323d verbunden. In der zweiten Stellung C ist die Öffnung 323a mit der Öffnung 323d und die Öffnung 323b mit der Öffnung 323c verbunden. Die Öffnung 323a ist über eine Leitung 336 mit der Öffnung 323e des Steuerventils 322 verbunden, die Öffnung 323b über eine Leitung 337 mit der Öffnung 322f, die Öffnung 323c des Steuerventils 323 über eine Leitung 338 mit dem Aüslaßstutzen einer Pumpe 339 und einem Auslaßventil 341 und die Öffnung 323d über eine Auslaßleitung 340 mit einem Fluidbehälter 345 verbunden. Leitungen 342 und 343, die an die Pumpe bzw. den Motor angeschlossen sind,- dienen als Auslaßleitungen und sind mit dem Behälter 345 verbunden.
  • Befindet sich der Schieber 322' des Steuerventils 322 in der ersten Stellung B und der Schieber 323' des Steuerven-tils 323 in der ersten Stellung A (Fig.12), so wird das aus der Pumpe 339 austretende hydraulische Fluid über die Leitung 338, die Öffnung 323c, das Steuerventil 323, die Öffnung 323a, die Leitung 336, die Öffnung 322e des Steuerventils 322, das Steuerventil 322, die Öffnungen 322a und 322b und einerseits über die Leitung 324 der Öffnung 325 auf der Seite des Dichtungsblocks B1 und andererseits durch die Leitung 326 der Unterseite 318a des Zylinders 318 zugeführt, so daß auf den Kolben 314a im Zylinder 318 und damit auf den Dichtungsblock B1 über die Kolbenstange 314 ein Druck in Richtung auf die Zahnräder 303 und 304 ausgeübt wird, so daß die Zahnräder 303 und 304 ein Drehmon,unt erzeugen. Ferner gelangt das Fluid von der Öffnung 322b des Steuerventils 322 über die Leitung 327 zur Öffnung 328 auf der Seite des Dichtungsblocks B4 des Eingriffsbereichs S2 der Zahnräder 304 und 305 der Pumpe bzw. des Motors und über die Leitung 329 zur Unterseite 321a des Zylinders 317.
  • Hiermit wird auf den Kolben 317a im Zylinder 317 ein Druck ausgeübt, so daß ir über die Kolbenstange 313 mit dem Kolben 317a verbundene Dichtungsblock B4 im Eingriffsbereich S2 der Zahnräder 304 und 305 auf diese gedrückt wird, so daß die Zahnräder 304 und 305 ein Drehmoment erzeugen. Somit erzeugt das den Öffnungen 325 und 328 zugeführte hydraulische Fluid an den Zahnrädern 303 und 304 sowie 304 und 305 ein Drehmoment. Ist die Ausgangswelle am Zahnrad 304 befestigt, so ist das Auzgangsdrehmoment die Summe der an den Zahnrädern 303 und 304 bzw. 30E und 305 erzeugten Momente. Das aus der Öffnung 331 auf der Seite des Dichtungsblocks B2 des Singriffsbereichs Sl der Zahnräder 303 und 304 der Zahnradpumpe bzw. des Zahnradmotors abgeleitete Fluid wird über die an den Dichtungsblock B3 angeschlossene Leitung 330 zu den Zahnrädern 304 und 305 gefördert.
  • Wird der Schieber 323' des Steuerventils 323 in die Stellung C verschoben, so wird die Strömung des hydraulischen Fluids entgegen der oben beschriebenen gerichtet, die Arbeitsweise der Zahnradpumpe bzw. des Zahnradmotors bleibt jedoch die gleiche.
  • Befindet sich der Schieber 322' des Steuerventils 322 in der Stellung D (Fig.13) und der Schieber 323' des Steuerventils 323 in der Stellung A, so wird das aus der Pumpe 339 abgeleitete hydraulische Fluid über die Leitung 338, die Öffnung 323c des Steuerventils 323, die Öffnung 323a, die Leitung 336, die Öffnung 322e, die Öffnung 322a des Steuerventils 322 und die Leitung 324 der Öffnung 325 zugeführt, sowie ferner über die Leitung 326 der Unterseite 318a des Zylinders 318. Damit wird der Kolben 318a und mit diesem über die Kolbenstange 310 der Dichtungsblock B1 in Richtung auf die Zahnräder 303 und 304 gedrückt. Damit entsteht an den Zahnrädern 303 und 304 ein Drehmoment. Dann wird das aus der Öffnung 331 abgeleitet hydraulische Fluid über die Leitung 330, die Öffnung 322c des Steuervcntils 322, die Öffnung 322b d die Leitung 327 der Öffnung 328 zugeführt. Es gelangt dan aus der Öffnung 334, die Leitung 333, die Öffnung 322d des Steuerventils 322, die Öffnung 322f, die Leitung 337, die Öffnung 323b des Steuerventils 323, die Öffnung 323d und die Leitung 340 zum Behälter 345. Das hydraulische Fluid wird teilweise aus der Öffnung 328 der Öffnung 331 zugeführt. Es besteht in den Leitungen 330 und 327 jedoch praktisch kein Druck, so daß dia Kolben 315a, 316a und 317a nicht ausreichend auf die Dichtungsblöcke B2, B3 bzw.
  • B4 drücken, v.m ein Drehmoment zu erzeugen. An den Zahnrädern 304 und 305 entsteht somit kein Drehmoment.
  • Wird aus dem obigen Zustand der Schieber 323' des Steuerventils 323 in die Stellung C verschoben, so wird die Strömungsrichtung des Fluids umgekehrt, die Arbeitsweise der Zahnralpumpe bzw. des Zahnradmotors bleibt jedoch die gleiche.
  • Es sei angenommen, daß das am Zahnradpaar 303 und 304 erzeugte Drehmoment gleich To, das Drehmoment an der Ausgangswelle T und die Drehzahl der Ausgangswelle gleich N ist, wenn der Schieber 322 des Steuerventils 322 in der Stellung D liegt.
  • Dann ergeben sich folgende Beziehungen.
  • Stellung des Schiebers Drehmoment an Drehzahl der 322' des Steuerventils 322 der Ausgangs- Ausgangswelle welle B 2To N/2 D To N Mit dem erfindungsgemäßen Zai4radmotor sind also das an der Ausgangswelle entnehmbare Drehmoment und die Drehzahl der Ausgangswelle umschaltbar.
  • Fig. 14 und 15 zeigen ein fünftes ;usführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe bzw. des erfindungsgemäßen Zahnradmotors, Die Zahnradpumpe enthält mehrere Pumpeneinheiten Pl, P2, ... Pn mit ve einer Dichtungseinrichtung B1, B2, ... Bn mit je einem Dichtungsblock und je einer seitlichen Dichtungsplatte, die angrenzend an den nicht gezeigten Dichtungsblock angeordnet ist und die Zahnräder der Zahnradpumpe berührt. Die Pumpen P1, P2, ... Pn werden sämtlich durch einen Antriebsmotor M über eine Antriebswelle 422 angetrieben. Die Einlaßöffnungen der Pumpen Pl, P2, ... Pn sind über Leitungen Cl, C2, ... Cn jeweils an eine Hauptleitung 402 angeschlossen, die mit einem Fluidbehälter 403 in Verbindung steht. Die Auslaßöffnungen der Pumpen Pl, P2, ... Pn sind über Leitungen Dl, D2, ... Dn jeweils an ein Mehrfachventil 404 angeschlossen, das seinerseits ü1ser eine Leitung 415 mit einem Steuerventil 405 verbunden ist. Die vom Mehrfachventil 404 ausgehende Leitung 415 ist ferner an einen Ablanlf- oder Überlauf@entil 416 angeschlossen.
  • Das manuell betätigbare Steuerventil 405 enthalt Öffnungen 405a und 405b auf der einen und Öffnungen 405c und 405d auf der anderen Seite. Der Schieber 4Q5' verbindet in der ersten Stellung A die Üffnung 405a mit der Öffnung 405c und die Öffnung 405b mit der Öffnung 405d. In der zweiten Stellung N steht die Öffnung 405a mit der Öffnung 405b in Verbindung, während die Öffnungen 405 c und 405d von jeder anderen Öffnung getrennt sind. In der dritten Stellung bestehen die der ersten entgegengesetzten Verbindungen. Die Öffnung 405a ist über die Leitung 415 mit dem Mehrfachventil 404, die Öffnung 405b über eine Ablauf leitung 418 mit dem Fluidbehälter 403, die Öffnung 405c über eine Leitung 406 mit der Unterseite 407a (Fig. 14) einer Betätigungseinrichtung 407, beispielsweise einem Zylinder, und die Öffnung 405d über die Leitung 408 mit der Oberseite 407b der Betätigungseinrichtung 407 verbunden.
  • Ferner sind Steuerventile T1, T2, ... Tn-l vorgesehen, die je mit Öffnungen U1, U2, ... bzw. Un-1 und VI, V2, ... bzw.
  • Vn-1 und je mit einem Ventilschieber T1', T2', ... Tn-1' versehen sind. In der ersten Stellung der Schieber sind -die Öffnungen U1, U2, ... Un-1 und V1, V2, ... Vn-1 jeweils voneinander getrennt, während sie in der zweiten Stellung miteinander in Verbindung stehen. Die Steuerventile Tl, T2, ... Tn-1 sind je mit einer Feder S1, S2, ... bzw. Sn-1 versehen, die den zugehörigen Schieber T1', T2', ... Tn-1 wegen den Druck des hydraulischen Fluids beaufschlagt, das über eine an die andere Seite des Steuerventils angeschlossene Steuerleitung Ei, E2, ... bzw. En-l herangeführt wird, die an die Leitung 415 und damit an die Öffnung 405a des Steuerventils 405 und an das Mehrfachventil 404 angeschlossen ist.
  • Die Öffnungen Ul, U2, ... Un-1 sind über eine Leitung WI, W2, ... bzw. Wn-1 an die Dichtungseinheit B2, B3, ... bzw.
  • Bn angeschlossen, während die jeweilige Öffnung V1, V2, bzw. Vn-l mit dem Fluidbehälter 403 verbunden ist. Eine Steuerleitung Y1, Y2, ... Yn-l verbindet die Leitung D1, D2, ... bzw. Dn-1 mit der Dichtungseinrichtung B2, B3, Bn. Der Steuermechanismus N besteht aus der Leitung D1, D2, bzw. Dn, der Leitung WI, W2, ... Wn-1, dem Steuerventil T1, T2, ... bzw. Tn-1 und der Steuerleitung El, E2, ... En-1.
  • Wird bei der so aufgebauten Zahnradpumpe der Schieber 405' des Steuerventils 405 in die Stellung A verschoben und die Pumpeneinheit Pl angetrieben, so wird das hydraulische Fluid aus dem Fluidbehälter 403 durch die Hauptleitung 402 und die Leitung Cl angesaugt und über die an die Pumpe P1 angeschlossene Leitung D1, das Mehrfachventil 404, die Leitung 415, die Öffnung 404a, das Steuerventil 405, die Öffnung 405c und die Leitung 406 der Unterseite 407a der Betätigungseinrichtung 407 zugeführt.
  • Reicht die Menge des so der Betätigungseinrichtung 407 zugeführten Fluids nicht aus, diese in der gewünschten Weise zu betreiben, so wird das Fluid aus der Leitung D1 und die Steuerleitung Y1 der Steuerung der Dichtungseinheit B2 der Pumpe P2 zugeführt. Infolgedessen wird die Dichtungseinheit B2 auf die Zahnräder der Pumpe P2 gedrückt, so daß diese ihre Tätigkeit aufnimmt.. Das aus der Pumpe abgeleitete Fluid gelangt über die Leitung D2, das Mehrfachventil 404, die Leitung 415, die Öffnung 405p, das Steuerventil 405, die Öffnung 405c und eine Leitung 406 zusätzlich zur Unterseite 407a der Betätigungseinrichtung 407.
  • Reicht das der Betätigungseinrichtung 407 zugeführte hydraulische Fluid immer noch nicht aus, so wird das Fluid aus der Leitung D2 und der daran angeschlossenen Steuerleitung Y2 der Steuerung der Dichtungseinheit B3 der Pumpe P3 zugeführt. Damit wird die Dichtungseinheit B) gegen die Zahnräder der Pumpe P3 gedrückt, so daß die Pumpe P3 ihre Tätigkeit aufnimmt. Das aus der Pumpe P3 abgeleitete Fluid wird ferner zusätzlich durch die Leitung D3, das Mehrfachventil 404, die Leitung 415, die Öffnung 405a, das Steuerventil 405, die Öffnung 405c und die Leitung 406 der Unterseite 407a der Betätigungseinrichtung 407 zugeführt.
  • Die übrigen Pumpen (bzw. Motoren) P4, ... Pn werden nachfolgend zusätzlich eingeschaltet und somit der Durchsatz der Pumpe P um das n-Fache erhöht, so daß sich auch die Drehzahl der Betätigungseinrichtung 407 um das n-Fache erhöht.
  • Es sei angenommen, daß die Spannung der Federn S1, S2, Sn-1 der Steuerventile T1, T2, ... Tn-l folgendermaßen eingestellt ist: 51 > S2 S3 ... Sn-2 > Sn-1. Wird der Druck des der Betätigungseinrichtung 407 zugeführten Fluids höher als die eingestellte Spannung der Feder Sn-1 des Steuerventils Tn-1, nachdem die Pumpen Pl, P2, ... Pn sämtlich in Tätigkeit gesetzt sind, so wird der Schieber des Steuerventils Tn-l durch den auf der einen Seite über die Leitung En-1 zugeîWhrten Druck gegen die Feder Sn-1 auf die andere Seite (Fig.15) verschoben. Der Schieber des Steuerventils Tn-1 gelangt also in die Stellung B, so daß die Öffilung Un-1 mit der Öffnung Vn-1 des Steuerventils Tn-1 in Verbindung steht. Damit wird die an die Steuerung der Dichtungseinheit Bn angeschlossene St@uerleitung Wn-1 über das Steuerventil Tn-1 und die auf (er einen Seite des Steuerventils Tn-1 und auf der anderen tn den Fluidbehälter 403 angeschlossene Leitung entleert. Die Dichtungseinheit Bn der Pumpe Pn löst sich damit von den Zahnrädern der Pumpe Pn, so daß diese außer Tätigkeit tritt und die zusätzliche Speisung an hydraulischem Fluid zur Betätigungseinrichtung 417 entsprechend vermindert wird.
  • Wenn darauf der Druck des der Betätigungseinrichtung 407 zugeführten Fluids höher als die vorher eingestellte Spannung der Federn Sn-2, Sn-3, ... Sl der Steuerventile Tn-2, Tn-3, ... T1 wird, werden die Schieber dieser Steuerventile in die Stellung B (Fig.1) verschoben, Damit wird der Druck der Dichtungseinheiten Bn-1, Bn-2, ... B2 der Pumpen Pn-1, Pn-2, ... P2 auf die Zahnräder der Pumpen gelöst, so daß die Pumpen jeweils außer Betrieb gesetzt werden und die zusätzliche Zufuhr des Fluids zur Betätigungseinrichtung schrittweise entsprechend der Last der Betätigungseinrichtung 407 vermindert wird.
  • Werden die Pumpen Pl, P2, ... Pn als hydraulische Motoren verwendet, so ist die Betriebsweise entgegengesetzt der oben be-@schriebenen. Die Betätigungseinrichtung 407 wird als Pumpe betrieben und die Steuerventile Tl, T2, ... Tn werden entsprechend dem Auslaßdruck der als Pumpe arbeitenden Betätigungseinrichtung automatisch gesteuert. Damit erzeugen die Pumpen P1, P2, ... Pn unterschiedliche Drehmomente.
  • Fig. 16 und 17 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe (bzw. des Zahnradmotors). Darin sind gleiche oder entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in den Fig. 14 und 15. Bei der Zahnradpumpe der Fig. 16 und 17 ist jede Pumpeneinheit Pl, P2 ... Pn jeweils mit einer Drosselstelle R1, R2 bzw. Rn in der Leitung D1, D2, ... bzw. Dn versehen, die auf der einen Seite an die Pumpe P1, P2, ... Pn und auf der anderen Seite mit dem Mehrfachventil 404 verbunden ist. Die Steuerventile T1, T2, Tn-1 enthalten einen Ventilschieber T1', T2', ... Tn-1 und eine Feder S1, S2, ... bzw. Sn-1 auf der einen Seite, die den Schieber gegen den Druck in der hydraulischen Verbindung über eine Steuerleitung Jl, J2, ... Jn-1 auf die andere Seite des Schiebers vom Einlaß und damit der Leitung D1, D2, ... Dn-1 drückt. Eine weitere Verbindung El, E2, bzw. En-1 von dem Bereich mit dem kleinsten Durchmesser der Drosselstelle Rl, R2, ... bzw. fln-l ist an die Federseite der Pumpe Pl, P2, ... bzw. Pn-1 angeschlossen. Hierdurch wird der Druck auf die Dichtungseinheit B1, B2, ... Bn-1 gegen die Zahnräder der Pumpen P2, P3, ... Pn mittels der Druckdifferenz gesteuert, die zwischen der Einlaßseite und der Drosselstelle der Pumpe besteht, und zwar über eine Steuerleitung Wl, W2, ... Wn-l, die das teuerventil Tl, T2, ... Tn-l mit der Dichtungseinheit B2, B3, ... Bn-1 verbindet.
  • Bei der so aufgebauten Zahnradpumpe wird, wenn die Pumpeneinheit P1 angetrieben wird, das aus dem Fluidbehälter 405 geförderte Fluid über die Hauptleitung 402 und die Leitung Cl und durch die Leitung D1, das Mehrfachventil 404, die Leitung 415, das Steuerventil 405 und die Leitung 404 der Betätigungseinrichtung 407 zugeführt.
  • Reicht das der Betätigungseinrichtung 407 zugeführte Fluid nicht aus, um die Betätigungseinrichtung 407 in der gewünschten Weise anzutreiben, wenn nur die Pumpeneinheit P1 läuft, so ist die Druckdifferenz zwischen dem durch den Bereich mit dem geringsten Durchmesser der Drosselstelle R1 und dem durch den Einlaß der Pumpe Pl strömenden Fluid gering. Der Schieber T1' des Steuerventils T1 wird durch die Feder S1 so verschoben, daß die Öffnungen des Steuerventils T1 voneinander getrennt werden (Fig.17). Demzufolge wird das Fluid in der Steuerung der Dichtungseinheit B2 der Pumpe P2, die über die Leitung Wl und das Steuerventil T1 mit dem Fluidbehälter 403 in Verbindung steht; abgesperrt. Das Fluid aus dQr Leitung D1 wird über die Steuerleitung Y1 der Steuerung der Dichtungseinheit B2 der Pumpe P2 zugeführt, so daß die Dichtungseinheit B2 gegen die Zahnräder der Pumpe P2 gedrückt wird und diese in Tätigkeit gesetzt wird. Das durch die an die Pumpe P2 angeschlossene Leitung D2 abgeleitete Fluid gelangt über das Mehrfachventil 404, die Leitung 415, das Steuerventil 405 und die Leitung 406 zusätzlich zur Betätigungseinrichtung 407. Die Pumpeneinheiten P3, P4, ... Pn werden aufeinanderfolgend eingeschaltet, so daß die Menge des der Betätigungseinrichtung 407 zugeführten Fluids entsprechend geändert wird.
  • Durch das der Betätigungseinrichtung 407 zugeführte überschüssige hydraulische Fluid wird die Druckdifferenz zwischen dem Einlaß und der Drosselstelle Rn-l der Pumpe Pn so hoch, daß sie die eingestellte Spannung der Feder Sn-1 des Steuerventils Tn-1 übersteigt. Damit wird der Schieber Tn-l' des Steuerventils auf die andere Seite verschoben (Fig.16), so daß die Öffnungen des Steuerventils Tn-1 wieder miteinander in Verbindung stehen. Somit wird das-Fluid in der Steuerung der Dichtungseinheit Bn der Pumpe Pn über die Steuerleitung Wn und das Steuerventil Tn-1 zum Fluidbehälter 403 abgeleitet. Der Druck der Dichtungseinheit Bn-l der Pumpe Pn auf die Zahnräder in dieser Pumpe wird gelöst und die Pumpe Pn außer Tätigkeit gesetzt. Wenn die Druckdifferenz die eingestellte Spannung der Federn Sn-2, Sn-3, ... und 51 darauf übersteigt, werden die Pumpen Pn-1, Pn-2, ... P2 auf-einanderfolgend außer Tätigkeit gesetzt, wenn die Spannungen der Federn der Steuerventile beispielsweise so festgelegt sind, daß Sl S2 > S3, ...>Sn-1 (Fig.16 und 47).
  • Im Motorbetrieb der Pumpen Pl, P2, ... Pn ist die hydraulische Arbeitsweise genau umgekehrt der oben beschriebenen. Die Betätigungseinrichtung 407 arbeitet dabei als Pumpe und die Steuerventile T1, T2, ... Tn werden automatisch entsprechend der Änderung des Auslaßdruckes der als Pumpe arbeitenden Betätigungseinrichtung gesteuert, so daß die als Motoren arbeitenden Pumpeneinheiten Pl, P2, ... Pn unterschiedliche Drehmomente erzeugen.
  • Fig. 18 und 19 zeigen ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Pumpe, wobei gleiche oder ähnliche Teile wie in den Fig. 14 und 15 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die Zahnradpumpe bzw. der Zahnradmotor dieses Ausführungsbeispiels enthält verschiedene, insgesamt mit N bezeichnete Steuermechanismen, nämlich einen Drehzahlmesser RD zur Messung der Drehzahl des Antriebsmotors M der Pumpen Pl, P2, ... Pn, eine Steuerschaltung 425, die elektrisch an den Drehzahlmesser RD angeschlossen ist, sowie mehrere Magnet-Steuerventile Tl, T2, ... Tn-1, die hydraulisch an die Steuerungen der Dichtungseinheiten B2, 53, ... Bn der Pumpeneinheiten P2, P3, ... bzw.
  • Pa über Steuerleitungen Wi, W2, ... bzw. n-l angeschlossen sind. steuerleitungen Yl, Y2, ... Yn-l verbinden die Leitungen D1, D2, ... Dn-l mit den Steuerungen der Dichtungseinheitcn B2, B3, ... Bn der Pumpen P2, P3, ... bzw. Pn, ähnlich wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen. Die Steuerschaltung 425 entregt die Magnete SOL2, SOL3,... SOLn der Magnet-Steuerventile T1, T2, ... Tn-1, wenn die Drehzahl des Antriebsmotors M hoch ist, so daß die Schieber der Steuerventile durch die jeweilige Feder in die S-tellung A verschoben werden, in der die Öffnungen der Steuerventile miteinander verbunden sind. Bei niedriger Drehzahl des An-triebsmotors M werden die Magnete SOL2, SOL3, ...
  • SOLn erregt.
  • Wenn die Pumpeneinheit Pl angetrieben wird, wird das Fluid aus dem Fluidbehälter 403 durch die Hauptleitung 402 und die Leitung Cl sowie durch die an die Pumpe Pl angeschlossene Leitung Dl, durch das Mehrfachventil 404, die Leitung 415, das Steuerventil 405 und die Leitung 406 der Betätigungseinrichtung 407 zugeführt.
  • Reicht jedocll das der Betätigungseinrichtung 407 zugeführte Fluid nicht aus, um diese in der gewünschten Weise zu betreiben, wenn nur die Pumpe Pl arbeitet, so wird das Fluid a.us der Leitung D1 iiber die Steuerleitung Yl der Steuerung der Dichtungseinheit B2 der Pumpe P2 zugeführt. Damit wird die Dichtungseinheit B2 gegen die Zahnräder der Pumpe P2 gedrückt und diese beginnt zu arbeiten. Das Fluid wird damit aus der Pumpe P2 über die Leitung D2, das Mehrfachventil 404, die Leitung 415, die Öffnung 405a, das Steuerventil 405, die Öffnung 405c und die Leitung 406 der Unterseite 407a der Betätigungseinrichtung 407 zusätzlich zugeleitet. Die zu dieser Zeit niedrige Drehzahl des Antriebsmotors 14 wird durch den Drehzahlmesser RD gemessen und die Steuerschaltung 425 erregt den Magneten SOL2 des Magnet-Steuerventils Tl. Der Schieber des Steuerventils T1 wird in die Stellung B verschoben und das hydraulische Fluid in der mit einer Seite an die Steuerung der Dichtungseinheit B2 der Pumpe P2 angeschlossenen Steuerleitung W2 sowie zum Steuerventil T1 wird vom Fluidbehälter 403 abgesperrt. Damit wird die Dichtungseinheit BS gegen die Zahnräder der Pumpe P2 gedrückt und diese beginnt zu arbeiten.
  • Die anderen Pumpen P3, P4, ... Pn werden nacheinander zusatzlich eingeschaltet, so daß der Durchsatz der Pumpe P und die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit der Be tätigungs einrichtung 407 mit n multipliziert werden.
  • Bei hoher Drehzahl der Antriebsmaschine M entregt die Steuerschaltung 425 die Nagnete SOLn, SOLn-1, ... SOL2 der Magnet-Steuenventile Tn-1, Tn-2, ... T1, so daß die Schieber dieser Ventile durch die Feder in die Stellung A verschoben-werden und die Öffnungen der Steuerventile Tn-1, Tn-2, ... T1 miteinande verbunden werd.en und das Fluid in der Steuerung der Dichtungseinheiten Bn, Bn-1, ... E2 über die Steuerleitung ; Wn-2, ... W1 und die Steuerventile Tn, Tn-1, ... T1 zum Fluidbehälter 403 aufeinanderfolgend entleert wird.
  • Damit wird der Druck der Dichtungseinheiten Bn, Bn-1,...
  • BI auf die Zahnräder der Pumpen Pn, Pn-1, ... P2 gelöst, so daß die Puri,pen außer Tätigkeit gesetzt werden.
  • Bei den vorstehend beschreibenen beiden Ausführungsbeispielen wird also die Pumpwirkung der Zahnräder in den einzelnen Pumpen verrtrlgert, indem der Druck der Dichtungsteile auf die Zahnrader gelöst wird. Damit wird die erforderliche Leitung auf die Leerlaufleistung vermindert, so daß eine Temperaturerhöhung des hydraulischen Fluids verhindert wird. Hierdurch werden der Durchsatz und der hydraulische Druck entsprechend abgesenkt und somit Leistung am Antriebsmotor gespart.
  • Die erfindungsgemäßen Zahnradpumpen bzw. -motoren können unbelastet mit niedriger Drehzahl frei laufen, ohne daß ein hydraulischer Druck erzeugt werden müßte, wozu sämtliche Dichtungsteile der Pumpen gelöst werden. Ferner kann die notwendige Anzahl del Pumpeneinheiten selektiv dadurch gesteuert werden, daß die Dichtungseinheiten der Pumpen entsprechend der Last selektiv beaufschlagt werden. Hierdurch können die Abnahme des Volumenwirkungsgrades oder die Abnutzung der Pumpe bei langer Benutzung befriedigend kompensiert werden. Ferner kann die erfindunCsgemäße Zahnradpumpe bzw. der erfindungsgemäße Zahnradmotor in verschiedenster Weise im Betrieb bei niedriger Drehzahl verwendet werden. Es können verschiedene Zusatze für den gesteuerten Betrieb bei kompaktem Aufbau verwendet werden.
  • Da die Dichtungen der Pumpen bzw. Motoren unabhängig vom hydraulischen Auslaßdruck und vom zugefUhrten Druck durch den Steuermechanismus N gesteuert werden können, kann auch das Ausmaß der Abdichtung durch die Dichtungseiliheiten optimal gewählt werden. Die Spalte zwischen den Zahnenden und dem Dichtungsteil oder -block, zwischen den Seitenflachen der Zahnräder und den seitlichen Dichtungsplatten und zwischen dem Dichtungsblock und der seitlichen Dichtungsplatte werden gemäß Fig. 2 möglichst so bemessen, daß der Volumenwirkungsgrad bei hoher Drehzahl nicht vermindert wird, und möglichst der Werts #1 in Fig. 2 erreicht wird. Die hydraulische Trag-oder Lagererscheinung wird durch die Zahnräder wirksam ausgenützt. Die Spalten werden bei niedriger Drehzahl der Pumpe bzw. des Motors so stark wie möglich verringert, um den Volunenwirkungsgrad der Pumpe zu verbessern. Somit wird ein Fressen und die Abnu-tzung der Dichtungsteile durch die umlaufenden Teile bei hoher Drehzahl verhindert.
  • Pat entansprüche

Claims (19)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Zahnradpumpe bzw. Zahnradmotor mit einem Gehäuse, in dem die Zahnräder gelagert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch ein treibendes Zahnrad (3) und wenigstens zwei angetriebene Zahnräder (4,5), die mit dem treibenden Zahn ad in Eingriff stehen und eine erste Pumpen- bzw. Motoreinheit (P1) mit dem treibenden Zahnrad (3) und einem angetriebenen Zahnrad (4) bilden, das mit dem treibenden Zahnrad in Eingriff steht, die ein Dichtungsteil (B1) enthalt, das in der Nähe des Eingriffsbereichs des treibenden und des angetriebenen Zahnrads angeordnet ist, und die eine zweite Pumpen- bzw. Motoreinheit (P2) bilden, die ein Dichtungsteil (B2) enthält, die in der Nähe des Eingriffsbereichs (S2) des treibenden (3) und des angetriebenen Zahnrads (5) angeordnet ist, und durch Steuerventile (20,48) zur Steuerung des Drucks des Dichtungsteils (B2) der zweiten Pumpen- und Motoreinheit (P2) auf das treibende und das angetriebene Zahnrad (3,5) entsprechend dem hydraulischen Druck des Ausgangsfluids der ersten Pumpen-und Motoreinheit (P1).
  2. 2. Zahnradpumpe bli. Zahnradmotor nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t durch auf der äußeren Oberfläche des Dichtungsteils (B1) der ersten Pumpeneinheit (P1) ausgebildete seitliche Ausgleichskammer (9), die durch Kanüle (12) mit den Räumen zwischen den Zähnen des treibenden und des angetriebenen Zahnrads (3 4) und miteinander durch einen im Dichtungsteil angeordneten Kanal (12) in Verbindung stelle, durch eine auf der mittleren äußeren Oberfläche des Dichtungsblocks ausgebildete mittlere Ausgleichskammer (1/+), die über eine darin ausgebildete Öffnung (15) mit einer darin ausgebildeten Auslaßöffnung (16) und mit einer im Gehause (1) ausgebildeten Auslaßöffnung (10) in Verbindung steht, in der eine Drosselstelle (17) vorgesehen ist, durch zwei auf dem Dichtungsteil (B°) der zweiten Pumpeneinheit (P2) ausgebildete Ausgleichskammern (32,33), in die Kolben (34,35) gleitend beweglich eingesetzt sind, die an ihren vorderen Enden mit Wänden (36,37) in Berührung stehen, und deren den vorderen Enden der Kolben gegenüberliegende Wände durch Öffnungen (38,39) mit den Räumen zwischen den Zähnen des treibenden und des anderen angetriebenen Zahnrads (3,5) und durch einen Kanal (4o) miteinander in Verbindung stehen, durch ein in einen Teil mit einem größeren Durchmesser einer Auslaßöffnung (11) im Gehäuse (1) gleitend uld dicht geführtes Führungsrohr (42), dessen vorderes Ende in der Auslaßöffnung {11).des Gehäuses (1) gleitend beweglich ist, durch eine im Gehäuse (1) in der Nähe der Auslaßöffnung (11) des Gehäuses gegenüber dem Dichtungsteil (B2) ausgebildete Ölkammer (43), durch einen gleitend in der Qlkammer des Gehäuses beweglichen Kolben (44), der das Dichtungsteil (B2) auf das treibende und das zweite angetriebene Zahnrad (3,5) drückt, durch ein im Gehäuse (1) vorgesehene Steuerventil (20) mit einer in das Gehäuse gebohrten Ventilöffnung (21), in die ein Ventilschieber (22) gleitend eingesetzt ist, auf dem drei. Ringnuten (23,24,25) angeordnet sind, deren erste (23) und zweite (24) durch eine im Schieber vorgesehene Öffnung (26) miteinander in Verbindung stehen, und deren dritte (25) über eine Öffnung (27) mit einer Ölkammer (28) am hinteren Ende des Schiebers in Verbindung steht, die ihrerseits über einen im Gehäuse (1) ausgebildeten Kanal (19) mit der Drosselstelle (17, F2) in Verbindung steht, wobei am vorderen Ende der Ventilöffnung (21) eine Ölkammer (29) ausgebildet ist, die über einen Kanal (18) im Gehäuse mit dem Raum zwischen den Zähnen des anderen angetriebenen Zahnrades in Verbindung steht, der über einen Kanal mit der Einlaßseite der Auslaßöffnung der ersten Pumpeneinheit (P1) verbunden ist, und durch eine zwischen dem Ventilschieber (22) und dem hinteren Ende des Steuerventils in der Ventilöffnung (21) vorgesehene Feder (31), die den Ventilschieber in Richtung zur Ölkammer (29) drückt, so daß der Kanal, der die Ventilöffnung mit dem Raum zwischen den Zähnen des anderen angetriebenen Zahnrades verbindet, verschlossen wird, wobei im Gehäuse (1) ein Kanal (45) vorgesehen ist, der die Ventilöffnung (21) mit der Ölkammer (1(j)) der Pumpeneinheit (P2) verbindet und dazu dient, das hydraulische Fluid in der Ölkamrner und dem Steuerventil in den Raum zwischen dem treibenden und dem anderen angetriebenen Zahnrad abzulassen, wenn das treibende Zahnrad mit hoher Drehzahl umläuft.
  3. 3. Zaiznradpwr.ne bzw. Zahnradmotor mit einem Gehäuse, in dem die Zahnräder gelagert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch ein treibendes (103) und wenigstens drei angetriebene Zahnräder (104,105,106), die je mit dem treibenden Zahnrad kämmen, die eine erste Pumpen- bzw. Notoreinheit (P7) bilden, die aus dem treibenden Zahnrad (103) und einem angetriebenen Zahnrad (104) besteht, das mit dem treibenden Zahnrad kämmt, und die ein Dichtungsteil (B1) enthält, das in der Nähe des Eingriffsbereichs (S1) des treibenden und des angetriebenen Zahnrades angeordnet ist, die eine zweite Pumpen- bzw. Motoreneinheit (P2) bilden, die aus dem treibenden (103) und einem zweiten angetriebenen Zahnrad (105) besteht, das mit dem treibenden Zahnrad in Eingriff steht, und die ein Dichtungsteil (B2) enthält, das in der Nähe des Eingriffsbereichs (S2) des treibenden und des angetriebenen Zahnrades angeordnet ist, und die eine dritte Pumpen- bzw. Motoreneinheit (P3) bilden, die aus dem treibenden (103) und einem weiteren angetriebenen Zahnrad (106) besteht, das mit dem treibenden Zahnrad kämmt, und die ein Dichtungsteil (B3) enthält, das in der Nähe des Eingriffsbereichs (S3) des treibenden und des weiteren angetriebenen Zahnrades angeordnet ist, durch ein erstes Steuerventil (T1) mit einem gleitend beweglichen Ventilschieber (149') und einer Feder (157), die den Schieber von der einen Seite gegen den hydraulischen Druck des Ausgangsfluids der ersten, Pumpeneinheit (P1) drückt, und deren Spannung so bemessen ist, daß das Dichtungstcil der zweiten PirnpeneinIeit gegen das treibende und das zugehörige angetriebene Zahnrad entsprechend dem hydraulischen Druck des Ausgangsfluids der zweiten Pumpeneinheit gedrückt wird, und durch ein zweites Steuerventil (T2) mit einem Schieber (150') und einer Feder (158), die den Schieber von-der einen Seite gegen den hydraulischen Druck des Ausgangsfluids der dritten Pumpeneinheit (P3) drückt und deren Spannung so bemessen ist, daß das Dichtungsteil (B3) der dritten Pumpeneinheit entsprechend dem hydraulischen Druck des Ausgangsfluids der dritten Pumpeneinheit gegen das treibende und das angetriebene Zahnrad (103, 106) gedrückt wird.
  4. 4. Zahnradpumpe bzw. Zahnradmotor nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der äußeren Oberfläche des Dichtungsteils (B1) der ersten Pumpeneinheit (P1) seit-Fläche Ausgleichskammern (116a,116b) ausgebildet sind, die über im Dich-tungsteil vorgesehene Kanale (117a,117b) mit dem Raum zwischen dem treibenden (103) und dem angetriebenen Zahnrad (104) und durch einen Kanal (117c) miteinander verbunden sind, daß auf der äußeren Oberfläche des Dichtungsteils (B1) eine mittlere Ausgleichskammer (118) ausgebildet ist, die mit der Auslaßöffnung (119) im Dichtungsteil verbunden ist und diese umgibt, daß auf den Dichtungsteilen (B2.,B5) der zweiten und dritten Pumpeneinheit (P2, P3) seitliche Ausgleichskammern (120a, 120b; 121a, 121b) vorgesehen sind, die durch einen Kanal (122;123) miteinander verbunden sind, daß auf der äußeren mittleren Oberflache der Dichtungsteile (B2,B3) eine mittlere Ausgleichskammer (124, 125) ausgebildet ist, die mit einer Auslaßöffnung (126,127) in Verbindung steht und diese umgibt, daß im Gehause (101) Kanäle (128,129;130,131) vorgesehen sind, die die seitlichen Ausgleichs kammern jeweils mit der Außenseite des Gehäuses verbinden, und daß das erste und zweite Steuerventil (T1,T2) je zwei Öffnungen (149a,149b;150a,150b) enthält, die in der einen Stellung des Ventils miteinander verbunden und in der zweiten Stellung des Ventils voneinander getrennt sind.
  5. 5. Zablradpumpe bzw. Zahnradmotor mit einem Gehäuse, in dem die Zahnräder gelagert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch ein treibendes (203) und wenigstens drei angetriebene Zahnräder (204,205,206), die jeweils zusammen mit dem treibenden Zahnrad eine Pumpen- bzw. Motoreneinhent (P1 -203, 204; P2 - 203,205; P3 - 203,206) bilden und je ein Dichtungsteil (B1,B2,B3) enthalten, die angrenzend an den Eingriffsbereich (5l'S2,S3) der Zahnräder jeder Pumpeneinheit angeordnet sind, dadurch eine seitliche Dichtungsplatte (Fl,F2,F3) je Pumpeneinheit, die angrenzend an deren Zahnräder angeordnet und hin- und her beweglich und dichtend in eine Nut tG1,G2,G3) auf der Innenseite des Gehäuses (201) eingesetzt ist und in deren Außenseite eine Ausnehmung (R1, R2,R3) ausgebildet ist, die einen O-Ring (II1,H2,H3) aufnimmt, der die unteren Flächen der Nut berührt und eine Druckkammer bildet, die über einen Kanal im Gehäuse mit dem Eingriffsbereich des treibenden und eines angetriebenen Zahnrades in Verbindung steht, und durch zwei Steuerventile (T1,T2) mit je zwei Öffnungen (249a, 249b;250a,250b), die in der einen Stellung ihres Ventilschiebers miteinander verbunden und in der anderen Stellung des Ventilschiebers voneinander getrennt sind, und mit einer Feder (257,258), die den Schieber gegen den von den Auslaßöffnungen der drei Pumpeneinheiten zugeführten hydraulischen Druck beaufschlagen, zur Lösung des Drucks der seitlichen Dichtungsplatte auf das treibende Zahnrad und das zugehörige angetriebene Zahnrad, wenn der hydraulische Druck der Auslaßöffnung der Pumpeneinheit einen vorherbestimmten Wert übersteigt.
  6. 6. Zahnradpumpe bzw. Zahnradmotor mit einem Gehäuse, in dem die Zahnräder gelagert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch ein erstes, zweites und drittes Zahnrad (303,304,305), die miteinander in Eingriff stehen, durch ein erstes und ein zweites Dichtungsteil (B1,B2), die an beiden Seiten des Eingriffsbereichs (52) des ersten und zweiten Zahnrads angeordnet sind, durch ein drittes und viertes Dichtungsteil (B3,B4), die an beiden Seiten des Eingriffsbereichs (S2) des zweiten und dritten Zahnrades angeordnet sind, durch wenigstens vier Zylinder (318,319,320,321), die entsprechend den viCl. Dichtungsteilen am Gehäuse (301) angebracht sind, durch wenigstens vier in den Zylindern hin und her bewegliche Kolben (114a,115a,116a,117a), die über Kolbenstangen (310,311,312,313) an den Dichtungsteilen befestigt sind und dazu dienen, auf die Dichtungsteile einen Druck auszuüben, und durch ein Steuerventil (322) mit einer ersten, zweiten, dritten und vierten Öffnung (322a,322b,322c,322d) auf der einen und einer fünften und sechsten Öffnung (322e, 322f)auf der anderen Seite und einem Schieber (322'), in dessen erster Stellung (B) die erste und' zweite Öffnung mit der fünften und die dritte und vierte Öffnung mit der sechsten Öffnung in Verbindung stehen, und in dessen zweiter Stellung (D) die erste mit der fünften, die zweite mit der dritten und die fünfte mit der sechsten Öffnung in Verbindung stehen, so daß das hydraulische Fluid von einer äußeren Quelle (339) zu jeder oder zu zwei von vier Öffnungen (325,328,331,334) gelangt, die auf beiden Seiten der Eingriffsbereiche sämtlicher Zahnräder ausgebildet sind, und zur Entnahme des Fluids aus jeder anderen der beiden Öffnungen und zu jeder oder zu zwei Öffnungen der vier Zylinder, so daß auf diese ein Druck ausgeübt wird und sie die yier Dichtungsteile selektiv gegen die drei Zahnräder drücken, so daß an diesen unterschiedliche Drehmomente erzeugt werden.
  7. 7. Zahnradpumpe bzw. Zahnradmotor nach Anspruch 6, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein manuell betätigbares Richtungs- Steuerventil mit einer ersten und zweiten Öffnung (323a,323b) auf der einen und einer dritten und vierten Öffnung (323c,323d) auf der anderen Seite und mit einem Ventilschieber, der in einer neutralen Stellung die erste und zweite Öffnung von jeder anderen Öffnung trennt und die dritte mit der vierten Öffnung verbindet, der in einer ersten Stellung (N) die erste mit der dritten und die zweite mit der vierten Öffnung verbindet, und der in einer zweiten Stellung (C) die erste mit der vierten und die zweite mit der dritten Öffnung verbindet, so daß diç Sçrömungsricktung des hydraulischen Fluids umgekehrt werden kann, indem der Schieber verschoben wird.
  8. 8. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem mit einem Fluidbehälter, einer Antriebs- bzw. Arbeitsmaschine und einer als Arbeits- bzw. Antriebsmaschine arbeitenden Betätigungseinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere Pumpen- bzw. Motoreneinheiten (P1,P2,P3, ... Pn), die je hydraulisch auf der einen Seite mit dem Fluidbehälter (403) und auf der anderen mit der Betätigungseinrichtung (407) verbunden sind und Je wenigstens drei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder aufweisen, durch ein in der Nähe des Eingriffsbereichs des treibenden mit den angetriebenen Rädern angeordnetes Dichtungsteil (B1,B2,B3, ... Bn),. wobei die Pumpen- bzw. Ilotoreneinheiten gleichzeitig von der Antriebsmaschine angetrieben werden bzw. die Arbeitsmaschine antreiben, durch mehrere Steuerventile (T1,T2,... Tn-l) mit je zwei Öffnungen und einem Schieber, der die beiden Öffnungen in der einen Stellung voneinander trennt und in der anderen Stellung miteinander verbindet, und durch eine in den Steuerventilen vorgesehene Feder, die den Schieber gegen den hydraulischen Druck auf die andere Seite des Schiebers beaufschlagt, so daß der Druck der Dichtungsteile in Richtung auf oder weg von den Zahnrädern der Pumpeneinheiten steuerbar ist.
  9. 9. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h-n e t durch eine im Auslaß der Pumpen- bzw. Motoreneinheitrn (P1,P2,P3,... Pn) ausgebildete Drosselstelle (Rl,R2,R3, ... Rn), und durch eine weitere hydraulische Verbindung (E1,E2,E3, ... En-1) zwischen dem Teil mit dem geringsten Durchmesser der Drosselstelle und der Seite des Schiebers der Steuerventile an der jeweils die Feder angeordnet ist, zur Steuerung des Drucks des Dichtungsteils gegen die Zahnräder der Pumpeneinheiten mittels der hydraulischen Druckdifferenz am Einlaß und an der Drosselstelle der Pumpeneinheiten.
  10. 10. 6alBlradyumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Drehzahlmesser (S) zur Messung der Drehzahl des Antriebsmotors (M) der Pumpeneinheiten, durch eine elektrisch an den Drehzahlmesser angeschlossene Steuerschaltung (425), durch mehrere mit den Steuerventilen (T1,T2, ... Tn-l) gekuppelte Magnete (SOL2,SOL3, ... SOLn), die mit den Steuerventilen gekuppelt sind, wobei die Magnete entregt werden, wenn die Drehzahl des Antriebsmotors hoch ist, und wobei die I;Iagnete erregt werden, wenn die Drehzahl des Antriebsmotors gering ist, um so den Druck der Dichtungsteile der Pumpeneinheiten in Richtung auf oder weg von den Zahnrädern der Pumpeneinheiten zu steuern.
  11. 11. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 8, dadurch g e-k e n n z e i c h n e t , daß das Dichtungsteil (B1).der ersten Pumpeneinheit (P1) selbsthaltend ist, und daß die Dichtungsteile der anderen Pumpeneinheiten (P2, P3, ... Pn) entsprechend dem Auslaßdruck der vorangehenden Pumpeneinheit so gesteuert werden, daß die Dichtungsteile auf deren Zahnrädern bzw. von diesen weggedrückt werden.
  12. 12. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungsteile (B1,B2,B3, ... Bn) der Pumpeneinheiten (P1,P2, P3, ... Pn) durch einen externen hydraulischen Druck so gesteuert werden, daß die Dichtungsteile auf die Zahnräder der Purnpeneinheiten bzw. von diesen weggedrückt werden.
  13. 13. Zahnradpurnpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche oder die erste Pumpeneinheit (P1) selbsthaltend sind, und daß die Drehzahl der Pumpeneinheiten gemessen wird, um den Druck der Dichtungsteile auf die Zahnräder der Pumpeneinheiten oder von diesen wegzusteuern.
  14. 14. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Auslaßdruck der vorangehenden Pumpeneinheit den Druckkammern des Dichtungsteils der zweiten und der folgenden Pumpeneinheiten zugeführt wird, von denen der hydraulische Druck den Steuerventilen zugeführt wid.
  15. 15. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 11, dadurch g-e k e n n z e ic h n e t , daß ein Mehrfachventil (404) vorgesehen ist, das auf der einen Seite mit sämtlichen Pumpeneinheiten und auf der anderen Seite mit der Betätigungseinrichtung (407) hydraulisch verbunden ist, daß die Steuerventile (T1,T2,... Tn - 1) der zweiten und den folgenden Pumpeneinheiten zugeordnet sind, daß die Federn der Steuerventile eine vorherbestimmte Federkonstante haben, und daß die Steuerventile den Druck der Dichtungsteile auf die Zahnräder der Ptunpeneinbeiten und von diesen weg mittels der nruckdifferenz zwischen dem Steuerdruck, der vom Ausgang des Mehrfachventils den Steuerventilen auf der einen Seite zugeführt wird, und durch die Spannung der Federn steuern.
  16. 16. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch II, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Pumpeneinheiten (P1,P2,P3, ... Pn) an ihrem Auslaß je eine Drosselstelle (R1,R2,R3, ... Rn-1) enthalten, wobei die Steuerventile der zweiten und den folgenden Pumpeneinheiten zugeordnet sind, daß die Federn der Steuerventile eine vorherbestimmte Federkonstante haben, und daß die Steuerventile den Druck der Dichtungsteile auf die Zahnräder der Pumpeneinheiten und von diesen weg mittels der Druckdifferenz zwischen dem vom Ausgang der Pumpeneinheiten und des Steuerdrucks steuern, der von der Drosselstelle der Pumpeneinheiten zugeführt wird.
  17. 17. 7 . Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Dichtungsteile in der Nähe des Eingriffsbereichs eines treibenden und eines angetriebenen Zahnrades der Pumpeneinheiten angeordnet sind, daß auf der äußeren Oberfläche der Dichtungsteile seitliche Ausgleichskammem ausgebildet sind, die über Kanäle in den Dichtungsteilen mit dem Raum zwischen den Zähnen des treibenden und des angetriebenen Zahnrades und durch einen weiteren im Dichtungsteil angeordneten Kanal miteinander verbunden sind, und daß auf der äußeren Oberfläche der Dichtungsteile eine mittlere Ausgleichskammer ausgebildet ist, die über eine Öffnung mit einer sie umgebenden Auslaßöffnung verbunden ist, und ferner mit einer Auslaßöffnung im Gehäuse der Pumpeneinheit in Verbindung steht, die das aus der Pumpeneinheit austretende hzrdraulische Fluid aufnimmt.
  18. 18. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 17, g e k e n n z e i c h n e t durch eine im Gehäuse der ZahnradpunneneinIeit vorgesehene Ölkammer, die in der Nähe der Auslaßöffnung des Gehäuses gegenüber der Dichtungseinheit angeordnet ist, und durch einen in die Ölkammer eingesetzten hin und her beweglichen Kolben, der die Dichtungseinfieit gegen das treibende und die angetriebenen Zahnräder drückt.
  19. 19. Zahnradpumpen- bzw. Zahnradmotorsystem nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Pumpen-bzw. Motoreinheiten eine seitliche Dichtungsplatte enthalten, die angrenzend hierzu und hin und her beweglich dicht in eine Nut auf der inneren Oberfläche des Gehäuses der Pumpeneinheit eingesetzt sind, und daß die seitlichen Dichtungsplatten, geniessen über die Verbindungslinie der Achsen der miteinander in Eingriff stehenden Zaimräder, wenigstens so breit sind, daß sie die dichtenden gebogenen Teile der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder vollständig üb@rdecken, so daß der Eingriffsbereich des treibenden und des angetriebenen Zahnrads zusammen mit dem Dichtungsteil abgedichtet wird.
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