DE2335032B2 - Drossel, transformator oder dergleichen induktive elektrische vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Drossel, transformator oder dergleichen induktive elektrische vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2335032B2 DE2335032B2 DE19732335032 DE2335032A DE2335032B2 DE 2335032 B2 DE2335032 B2 DE 2335032B2 DE 19732335032 DE19732335032 DE 19732335032 DE 2335032 A DE2335032 A DE 2335032A DE 2335032 B2 DE2335032 B2 DE 2335032B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic circuit
- protective housing
- bobbin
- sheets
- winding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/33—Arrangements for noise damping
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/02—Casings
- H01F27/022—Encapsulation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/005—Impregnating or encapsulating
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/12—Insulating of windings
- H01F41/127—Encapsulating or impregnating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Insulating Of Coils (AREA)
- Regulation Of General Use Transformers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drossel Transformator od. dgl. induktive elektrische Vorrichtung, die in ein
Schutzgehäuse eingeschlossen ist und einen Magnetkreis aus ferromagnetischen Blechen sowie eine auf
einen Spulenkörper aufgewickelte Wicklung enthält, die in den Magnetkreis eingesetzt ist, wobei die Zwischenräume
im Inneren des Magnetkreises und zwischen dem Magnetkreis und dem Schutzgehäuse mit
einem nach dem Einbringen verfestigten Imprägniermaterial ausgefüllt sind. Außerdem betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung.
Vorrichtungen dieser Art werden in großen Stuckzahlen
verwendet, beispielsweise als Vorschaltdrosseln bei Leuchtstofflampen und anderen Entladungslampen.
Bei einer solchen bekannten Drossel sind die Zwischenräume im Inneren des Magnetkreises sowie zwischen
dem Magnetkreis und dem Gehäuse mit Gießharz unter Vakuum ausgegossen (DT-AS 11 47 693). Nachteilig
ist dabei, daß die Vakuumimprägnierung teuere Installationen voraussetzt und daß bei der bekannten Drossel
auch das Innere, also die Zwischenräume zwischen den Wicklungsdrähten, mit Imprägniermaterial ausgefüllt
werden, was große Mengen an Imprägniermaterial erforderlich macht. Außerdem muß nach dem Vergießen
das Gehäuse verschlossen werden. Würde eine solche Drossel aus Kostengründen in geringerer Qualität
hergestellt werden, bestünde die Gefahr, daß durch die von dem elektrischen Wechselfeld hervorgerufenen Vibrationen
Biummgeräusche entstehen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
eine einfacher herzustellende und preiswertere induktive elektrische Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die
weniger lmpr;igniermaterial benötigt und trotzdem frei von Brummen ist. Weiter soll durch die Erfindung ein
Verfahren zum Herstellen einer induktiven elektrischen Vorrichtung geschaffen werden, u dessen
Durchführung nur einfache Installationen benötigt werden.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eir>f>
Drossel od. dgl. induktive elektrische Vorrichtung der einganiis
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch ^kennzeichnet,
daß ein Ende des Schutzgehäuse* miitcK
eines Stopfens aus Isoliermaterial abgedichtet ivf :>nd
daß am anderen Ende des Schutzgehäuses ein Verici-
lungsraum für das Imprägniermaterial ringförmig außen um die Wicklung und den Spulenkörper herumiäuft
und mil mindestens einem Kanal in Verbindung steht, der sich außerhalb des Spulenkörpers über die
ganze Länge des Magnetkreises erstreckt und mit Imprägniermaterial gefüllt ist, das in die Zwischenräume
zwischen den Blechen und zwischen den Blechen und dem Schutzgehäuse und dem Spulenkörper eindringt.
Dieser Aufbau der induktiven elektrischen Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht ein einfaches Vergießen
bei Atmosphärendruck und damit die Vermeidung einer Vakuumimprägnierung, die teuere Installationen
voraussetzt. Gleichzeitig ergibt sich eine beträchtliche
Ersparnis an Imprägniermaterial, da nur die Zwischenräume zwischen den Blechen und zwischen
den Blechen und dem Schutzgehäuse unr4 dem Spulenkörper
mit Imprägniermaterial ausgefüllt werden. Außerdem ist bei der induktiven elektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung nach dem Vergießen kein Verschließen des Schutzgehäuses mehr erforderlich. Obwohl
die induktive elektrische Vorrichtung damit wesentlich preiswerter als bekannte Vorrichtungen dieser
Art herstellbar ist, hat sie nur eine geringe eigene Erwärmung und eine hohe Wärmefestigkeit und ist absolut
frei von Brummen.
Ein Verfahren zum Herstellen einer Drossel od. dgl. induktiven elektrischen Vorrichtung nach der Erfindung,
bei welchem eine auf einen Spulenkörper aufgewickelte Wicklung in einen Magnetkreis aus ferromagnetischen
Blechen eingebaut wird und bei welchem die Zwischenräume im Inneren des Magnetkreises und
zwischen dem Magnetkreis und dem Schutzgehäuse mit einem sich verfestigenden Imprägniermaterial ausgefüllt
werden, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß durch seitliches Abschließen des
Spulenkörpers ein Verteilungsraum für das einzufüllende Imprägniermaterial geschaffen wird, der rings um
den Spulenkörper herumläuft, daß senkrecht zu den Blechen mindestens ein mit dem Verteilungsraum in
Verbindung stehender Kanal ausgebildet wird, der sich über die ganze Länge des Magnetkreises erstreckt, daß
am anderen Ende des Schutzgehäuses ein Stopfen aus Isoliermaterial angebracht wird, daß die so vorbereitete
induktive elektrische Vorrichtung in eine Stellung gebracht wird, in der sich der Verteilungsraum oben
befindet, und daß der Verteilungsraum mit flüssigem, sich verfestigendem Imprägniermaterial bis maximal
zur Höhe der Grenze des seitlichen Abschlusses des Spulenkörpers angefüllt wird, so daß sich dieses über
den genannten Kanal in die Zwischenräume zwischen den Blechen und zwischen den Blechen und dem
Schutzgehäuse und dem Spulenkörper verteilt.
Zur Durchführung des Herstellungsverfahrens nach der Erfindung werden im Gegensatz zu dem Vakuuniimprägnierverfahrcn
bei der bekannten Drossel nur einfache Installationen benötigt und es ergibt sich demgegenüber
ein beträchtlich sparsamerer Imprägniermatcrialverbrauch.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Γ i g. 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht einer induktiven elektrischen Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Schnittflächen schraffiert sind,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Vorrichtung von Γ i g. I und
F i g. .3 einen vergrößerten Querschnitt durch das
Teil von F i p. 7.
Das in F i ρ 1 dar^estcllip ouaderförmige Schutzgehäuse
1 ist im oberen Teil und im unteren Teil aufgeschnitten, damit sein Inneres erkennbar ist. Das Gehäuse
! besteht beispielsweise aus Stahlblech, das mit einer Farbschicht bedeckt ist. Es umschließt eine elektrische
Wicklung 2, die auf einen Spulenkörper aus Isoliermaterial aufgewickelt ist, von dem nur die beiden Flansche
3 und 4 sichtbar sind. Der Spulenkörper ist in einen Magnetkreis aus ferromagnetischen Blechen 5 und 6
eingesetzt. Die Bleche 5 sind E-förmig und die Bleche 6
ίο sind I-förmig. Diese Bleche sind in F i g. 1 im unteren
Teil aufgeschnitten dargestellt, damit das Ende des mittleren Schenkels 5' der E-förmigen Bleche 5 und der
innere Aufbau der induktiven Vorrichtung erkennbar ist. An der Stelle des Endes 5' des mittleren Schenkels
>5 der E-förmigen Bleche 5 ist ein Luftspalt vorgesehen.
Dieser Luftspalt bildet einen Kanal, der sich entlang der gesamten Länge des Magnetkreises und zu einer
außerhalb des Flansches 3 liegenden Begrenzungsebene erstreckt. Der Spulenkörper weist Versteifungsri;:-
pen 7, 8, 9 auf, die zugleich zur Festlegung der Pakete aus den Blechen 5 und 6 dienen. Die Rippen 7 und 8
liegen zu beiden Seiten des Luftspaltes und bilden in dem sie trennenden Zwischenraum eine Verbindung zu
dem vom Luftspalt gebildeten Kanal. Weitere längs des Magnetkreises verlaufende Kanäle werden durch das
Spiel zwischen dem Gehäuse 1 und den Blechen 5 und 6 gebildet. Wenn ein Imprägniermaterial, beispielsweise
ein Pulver aus leicht beweglichen Teilchen oder eine Flüssigkeit in den oberhalb der Bleche 5 und 6 liegenden
Verteilungsraum eingefüllt wird, rieselt oder fließt dieses Imprägriiermaterial in den Kanälen und in den
Zwischenräumen sowohl im Innern des Magnelkreises als auch zwischen dem Magnetkreis und dem Gehäuse
und zwischen dem Magnetkreis und der Wicklung 2 nach unten.
Die auf diese Weise behandelte Anordnung wird dann einer geeigneten Behandlung unterzogen, damit
das Imprägniermaterial verfestigt wird. Im einfachsten
Fall, wenn das Imprägniermaterial kalt auspolymerisiert, brauchen die induktiven Vorrichtungen nur für
die zur Polymerisation erforderliche Zeit in der in der Zeichnung gezeigten Lage gehalten zu werden. Im allgemeinen
ist die geeignete Behandlung eine Wärmebehandlung, welche die Polymerisation eines flüssigen Imprägniermaterials
einleitet oder beschleunigt, oder welche ein pulverförmiges Imprägniermaterial zum
Schmelzen oder Sintern bringt.
Wenn die Isolation der elektrischen Drähte der Wicklung 2 die Füllung mit einem für den Magnetkreis
gewählten Imprägniermaterial nicht aushält, wird die Wicklung mit Hilfe eines Schutzschirmes geschlossen,
der im vorliegenden Fall die Form eines Bügels 10 hat, der mit Fugen oder Dichtungen versehen ist, die den
Zugang des Imprägniermaterials zu der Wicklung 2 verhindern. Der Bügel 10 ist in F i g. 2 genauer dargestellt;
er wird über die Flansche 3 und 4 des Spulenkörpers geschoben und bringt die Nebenwirkung mit sich,
daß er eventuelle Verwerfungen der Flansche ausrichiet,
die von den beim Wickeln ausgeübten mechani-
(1° sehen Spannungen stammen. Der Querschnitt der
Schenkel des Bügels 10 ist in Γ i g. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Dieser Querschnitt ist bikonkav,
was mehrere Vorteile ergibt:
Die Herstellung des Bügels to wird dadurch er-
iis leichtert, daß die Oberfläche des Querschnitts
einen leichteren Spritzguß des Plastikmaterials ermöglicht, selbst wenn dieses verhältnismäßig viskos
ist:
die Schenkel des Bügels 10 können sich direkt an der Wicklung 2 abstützen; dies vergrößert den
Wärmeübertragungskoeffizient für den Wärmeübergang von der Wicklung 2 über das Imprägniermaterial,
das in den mittels der konkaven Form der Schenkel des Bügels 10 über die ganze Länge des Magnetkreises gebildeten Kanälen angebracht
ist, sowie über die Bleche 5 und 6 nach außen. Selbst wenn infolge einer Verdickung der
Wicklung 2 einer der Schenkel des Bügels leicht nach außen gekrümmt wird, wird diese Krümmung
von der konkaven Form der Schenkel des Bügels aufgenommen, so daß keine vorspringenden Stellen
entstehen, die das Einführen der auf diese Weise eingekapselten Wicklung in die Ausnehmungen
des Magnetkreises stören oder verhindern könnten.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, kann die Wicklung 2 nach oben offen bleiben. Das Imprägniermaterial wird
in den ringförmigen Zwischenraum oberhalb der Bleche 5 und 6 eingefüllt, der an der Innenseite durch die
Flansche 3 und 4 sowie den Bügel 10 und an der Außenseite durch das Gehäuse 1 begrenzt ist.
Um ein Abfließen des Imprägniermaterials nach unten zu vermeiden, wird zuvor ein Stopfen 11 aus einem
geeigneten Füllmaterial am unteren Ende gegossen, geformt oder eingepreßt und gegebenenfalls gesintert
oder polymerisiert, bevor die Imprägnierung des Magnetkreises vorgenommen wird. Die Versteifungsrippen
9 an den Flanschen 3 und 4, der Bügel 10 und Rippen 12 am Bügel 10 verhindern, daß sich das Füllmaterial
des Stopfens 11 im Innern des Magnetkreises oder der Wicklung 2 ausbreiten kann.
Um das Einbringen des Imprägniermaterials in den Verteilungsraum oberhalb der Bleche 5 und 6 zu erleichtern,
ist eine Blechzunge 13, die einen Teil des Gehäuses bildet, am Ende der induktiven Vorrichtung um
einen Winkel von mehr als 90° umgebogen. Diese Blechzunge 13 ist aufgeschnitten dargestellt, damit das
ίο Innere der induktiven Vorrichtung sichtbar ist. In Wirklichkeit
verschließt sie diese Vorrichtung bis auf einen schmalen Schlitz nahe dem vom Gehäuse 1 gebildeten
rechteckigen Prisma. Sie bildet somit mit dem oberen Ende des Gehäuses einen Trichter für das Imprägniermaterial.
Das Imprägniermaterial 14 wird auf diese umgebogene Zunge 13 aufgebracht und dringt entlang der
Kante 15 der Zunge 13 in den Verteilungsraum ein. Die Breite des Schlitzes zwischen der Kante 15 und dem
Blech des Gehäuses 1 ist vorzugsweise kleiner als dei Durchmesser des »Prüffingers« gewählt, der zur Über
prüfung der Sicherheitsbedingungen eines elektrischer Geräts verwendet wird.
Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung einer Vor
schaltdrossel für Leuchtstofflampen beschränkt, son dem eignet sich für sehr verschiedenartige induktive
Vorrichtungen, beispielsweise für Transformatorer oder induktive Blindwiderstände, die für andere Zwek
ke bestimmt sind, z. B. für Transduktoren, Magnetver stärker usw.
Claims (7)
1. Drossel, Transformator od. dgl. induktive elektrische Vorrichtung, die in ein Schutzgehäuse eingeschlossen
ist und einen Magnetkreis aus ferromagnetischen Blechen sowie eine auf einen Spulenkörper
aufgewickelte Wicklung enthält, die in den Magnetkreis eingesetzt ist, wobei die Zwischenräume
im Inneren des Magnetkreises und zwischen dem Magnetkreis und dem Schutzgehäuse mit einem
nach dem Eindringen verfestigten Imprägniermaterial ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des Schutzgehäuses (1) mittels eines Stopfens (11) aus Isoliermaterial abgedichtet
ist und daß am anderen Ende des Schutzgehäuses ein Verteilungsraum für das Imprägniermaterial
ringförmig außen um die Wicklung (2) und den Spulenkörper herumläuft und mit mindestens einem
Kanal in Verbindung steht, der sich außerhalb des Spulenkörpers über die ganze Länge des Magnetkreises
erstreckt und mit Imprägniermaterial gefüllt ist, das in die Zwischenräume zwischen den Blechen
(5, 6) und in die Zwischenräume zwischen den Blechen und dem Schutzgehäuse und dem Spulenkörper
eindringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Spulenkörper aufgewikkelte
elektrische Wicklung (2) mit Hilfe eines Bügels (10) aus Isoliermateria! verschlossen ist, der auf die
Flansche (3, 4) des Spulenkörpers aufgeschoben und mit Dichtungen versehen ist, die das Vordringen des
Imprägniermaterials aus dem Verteilungsraum zu der Wicklung (2) verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrische Wicklung (2) verschließende
Bügel (10) einen bikonkaven Querschnitt aufweist und dadurch einen Kanal längs des
Magnetkreises bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß einer der längs des
Magnetkreises angeordneten Kanäle durch den Luftspalt gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberhalb des
Verteilungsraums liegenden Ende des Schutzgehäuses (1) eine Blechzunge (13) gebildet ist. die unter
Bildung eines Zugangsschlitzes zu dem Verteilungsraum um einen Winkel von mehr als 90° von der
Wandebene des Schutzgehäuses (1) abgebogen ist.
6. Verfahren zum Herstellen einer Drossel, eines Transformators oder einer dgl. induktiven elektrischen
Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, bei welchem eine auf einen Spulenkörper aufgewickelte
Wicklung in einen Magnetkreis aus ferromagnetischen Blechen eingebaut wird und bei welchem
die Zwischenräume im Inneren des Magnetkreises und /wischen dein Magnetkreis und dem
Schutzgehäuse mit einem sich verfestigenden Im prägniermaterial ausgefüllt werden, dadurch ge- ίι()
kennzeichnet, daß durch seitliches Abschließen des Spulenkörpers ein Verteilungsraum für das einzufüllende
Imprägniermaterial geschaffen wird, der rings um den Spulenkörper herumläuft, daß senkrecht
zu den Blechen mindestens ein mit dem Ver- (l?
teilungsraum in Verbindung stehender Kanal ausgebildet wird.,der sich über die ganze Länge des Ma-
«netkreises erstreckt, daß am anderen Ende des Schutzgehäuses ein Stopfen aus Isoliermaterial angebracht
wird, daß die so vorbereitete induktive elektrische Vorrichtung in eine Stellung gebracht
wird, in der sich der Verteilungsraum oben befindet, und daß der Verteilungsraum mit flüssigem, sich
verfestigendem Imprägniermaterial bis maximal zur Höhe der Grenze des seitlichen Abschlusses des
Spulenkörpers angefüllt wird, so daß sich das Imprägniermaterial über den genannten Kanal in die
Zwischenräume zwischen den Blechen und in die Zwischenräume zwischen den Blechen und dem
Schutzgehäuse und dem Spulenkörper verteilt.
7. Verfahren nach Anspruch 6 zum Herstellen einer induktiven elektrischen Vorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfüllen des Imprägniermaterials die Blechzunge mit
dem Zugangsschlitz und das beide umgebende obere Ende des Schutzgehäuses als Trichter benutzt
wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7224896 | 1972-07-10 | ||
FR7224896A FR2192362B1 (fr) | 1972-07-10 | 1972-07-10 | Procede de fabrication d'un dispositif a induction electrique et dispositif fabrique selon ce procede |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2335032A1 DE2335032A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2335032B2 true DE2335032B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2335032C3 DE2335032C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE37877L (en) | 1974-01-10 |
GB1432049A (en) | 1976-04-14 |
FR2192362B1 (fr) | 1974-10-25 |
BE802055A (fr) | 1974-01-09 |
FR2192362A1 (fr) | 1974-02-08 |
DK145670B (da) | 1983-01-17 |
LU67977A1 (fr) | 1973-09-11 |
DE2335032A1 (de) | 1974-01-24 |
IE37877B1 (en) | 1977-11-09 |
SU648145A3 (ru) | 1979-02-15 |
NL7309601A (nl) | 1974-01-14 |
IT991974B (it) | 1975-08-30 |
DK145670C (da) | 1983-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2354632A1 (de) | Elektrischer unterbrecher | |
EP2068426B1 (de) | Elektrischer Wickelleiter mit rechteckigem Querschnitt | |
DE69915808T2 (de) | Aus streifen gewickelte induktionsspule mit verbesserter wärmeübertragung und kurzschlussfestigkeit | |
EP3001435B1 (de) | Trockentransformatorkern | |
DE1488818A1 (de) | Reaktanzspule | |
DE1806463B2 (de) | Verfahren zur isolierung elektrischer wicklungen von rotoren elektrischer maschinen | |
DE2354087C3 (de) | Rücklauftransformator mit ölgetränkter Wicklung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2706719A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer orthozyklischen spule | |
DE2342201A1 (de) | Vorrichtung zur verbindung der stromfuehrenden sammelschienen einer elektrischen maschine oder eines geraetes der metallgekapselten art | |
DE2335032C3 (de) | Drossel, Transformator oder dergleichen induktive elektrische Vorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2335032B2 (de) | Drossel, transformator oder dergleichen induktive elektrische vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2357105C3 (de) | Vorrichtung zur magnetoelastischen Messung von Druckkräften | |
DE102017220781A1 (de) | Spannungsfeste Abstandshalter für Gießharz-Transformatoren | |
DE1665075B1 (de) | Verfahren zur Isolierung eines elektrischen Gegenstandes | |
DE102011080827A1 (de) | Wicklung und Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit Kühlkanal | |
DE718810C (de) | Atmungsmuffe fuer elektrische OElkabel | |
DE3743222A1 (de) | Gekuehlte drosselspule fuer stromrichteranlagen | |
DE2255212A1 (de) | Verfahren zum umgiessen von teilen insbesonders impraegnierten teilen elektrischer geraete und/oder deren komponenten mit kunstharz | |
DE1439352C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer in hartende Isoliervergußmasse eingebetteten elektrischen Wicklung | |
DE2446561C3 (de) | Vorrichtung zum Umhüllen ringförmiger magnetischer Bauelemente, insbesondere ringförmiger Ferrit-, Misch- und Bandkerne, mit einer tiefziehfähigen Kunststoffolie | |
DE2657607A1 (de) | Verfahren zur isolierung und distanzierung der leiter von spulen und isolier- und distanziermittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT206984B (de) | Hochspannungs-Isolation mit Gießharz | |
DE955158C (de) | Elektrisches Hochspannungskabel | |
DE2251933C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von trockenisolierten Röhrensputen für Transformatoren, Drosseln oder dergl. Induktionsgeräte mit zwei oder mehr Lagen und Kühlkanälen | |
AT143082B (de) | Druckgasisolierter Hochspannungsapparat, insbesondere Stromwandler. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |