DE2334635A1 - Daempfungseinrichtung fuer manometrische messgeraete - Google Patents

Daempfungseinrichtung fuer manometrische messgeraete

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DE2334635A1
DE2334635A1 DE19732334635 DE2334635A DE2334635A1 DE 2334635 A1 DE2334635 A1 DE 2334635A1 DE 19732334635 DE19732334635 DE 19732334635 DE 2334635 A DE2334635 A DE 2334635A DE 2334635 A1 DE2334635 A1 DE 2334635A1
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DE
Germany
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damping
boom
damping device
sliding surface
tension element
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732334635
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Barth
Wolfgang Krause
Manfred Thiele
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Mess und Regelungstechnik VEB
Original Assignee
Mess und Regelungstechnik VEB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/041Construction or mounting of deformable tubes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
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  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Dämpfungseinrichtung für manometrische Meßgeräte Die Erfindung betrifft eine Dämpfung. einrichtung für manometrische Meßgeräte, auf die von außen Schwingungen und Druckstöße des Druckmittel. einwirken.
  • Zur Erhöhung der Lebensdauer manometrischer Meßgeräte unter den genannten Bedingungen, z. B. beim ;Einsatz an Kompressoren, Pumpen, Pressen, Kühlaggregaten usw., ist es erforderlich, diese mit speziellen Dämpfungseinrichtungen auszustatten. Plötzlich auftretende Druckänderungen des Druckmediums belasten das Zeigerwerk, haben eine unruhige Anzeige zur Folge und führen zum vorzeitigen Umbrauchbarwerden des Zeigerwerkes. Ähnliches wird durch das Einwirken äußerer Schwingungen hervorgerufen.
  • Es ist bekannt, du Gehäuse des Meßgerätes mit einer Dämpfungsflüssigkeit zu füllen und erforderlichenfalls an bewegten Teilen des Zeigerwerkes Dämpfungsglieder ansubringen.
  • Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß ein hoher Aufwand für die Gehäuseabdichtung getrieben werden muß.
  • Weiterhin ist bekannt, zur Dämpfung von Druckstößen das Rohrfederendstück mit einem Kolben oder einer Kugel zu verbinden, die sich in einem am Meßgerätsgehäuse fest angebrachten und mit einem hochviskosen Dämpfungsmittel gefüllten Dämpfungszylinder bewegen können. Auch diese Ausführungen erfordern Aufwendungen für du Abdichten der Dämpfungsflüssigkeit. Ferner führt die Verbindung des Rohrfederendes, also des Meßsystems mit dem Gehäuse, bei einer möglichen Verwindung des Gehäuses unter äußerem Krafteinfluß zu einer negativen Beeinflussung der Anzeigegenauigkeit.
  • Es ist Zweck der Erfindung, die infolge von Erschütterungen, Schwingungen und schnellen Druckwechseln bei hohen Druckänderungsgeschwindigkei ten hervorgerufenen Zeigerschwankungen auf ein vertretbares Minimum zu dämpfen, die Belastung der Zeigerweke zu verringern und bereits montierte Geräte in Normalausführung nachträglich mit einer wirksamen Dämpfungseinrichtung versehen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe sutrunde, eine Dämpfungseinrichtung zu schaffen, die keine Füllung des Gehäuses mit einer Dämpfungsflüssigkeit und keine Verbindung zwischen Meßsystem und Gehäuse erfordert.
  • Erfindungsgemäß wird dies daduroh erreicht, daß auf einem am Enstück des federelastischen Meßgliedes einstellbar und drehsicher befestigten Ausleger ein Zugelemententräger gegen eine mit einem Dämpfungsmittel versehene und mit dem Ausleger fest verbundene Gleitfläche drehbar gelagert ist und ein oder mehrere mit dem Zugelemententräger form- oder kraftschlüssig verbundene Zugelemente am freistehenden Meßsystem befestigt sind. In einer vorteilhaften Ausbildung ist du Zugband mit beiden Enden an einer Gabel befestigt, Welche auf dem Zeigerwerk aufgeschraubt ist. Zur Vermeidung des Austretens der Dämpfungsflüssigkeit ist es sinnvoll, die Gleitfläche des Auslegers bzw. des mit dem Ausleger fest verbundenen Teiles und die Gleitfläche des Zugelemententrägers am Umfang mit einer das Dämpfungsmittel abstoßenden Beschichtung, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, zu versehen und in Bedarfsfall zwischen Ausleger und das die Gleitfläche aufweisenden Teil eine Zwischenlage aus dem abstoßendem Werkstoff anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung vermeidet die Anzeigebeeinflussung, wie sie bei nicht freistehenden Meßsystemen auftritt und ermöglicht den Anbau der Dämpfungseinrichtung auch an bereits montierte Meßsysteme in Jorialausführung. Daraus ergeben sich Vorteile für die Gestaltung eines rationellen Produktionsprozesses, einer effektiven Lagerhaltung und für die kurzfristige Erfüllung von Kundenwünschen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Dämpfungseigenschaften kann die Zeigerwelle mit einer Scheibe verbunden werden, die gegen eine mit einem Dämpfungsmittel versehene axial verstellbare Scheibe angeordnet ist. Die damit gleichzeitig erreichte Möglichkeit der Höhenspieleinstellung ist bedeutsam bei Meßgeräten hoher Genauigkeit.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung eigens Fig. 1: die Vorderansicht des freistehenden Meßsystems mit Dämpfungseinrichtung Fig. 2s die Ansicht A des Zugelemententrägers nach Fig. 1 im Teilschnitt Fig. 3: die Dämpfungs- und Höhenspieleinstellvorrichtung der Zeigerwelle als Ansicht B nach Fig. 1 Auf der oberen Werkplatte 11 des Zeigerwerkes ist eine als Gabel ausgebildete Halterung 12 mit der Befestigungsschraube 13 feststehend angebracht. An der Halterung 12 ist das mit dem Zugelemententräger 19 verbundend Zugelement 15 unter Verwendung von Kegelstiften 14 mit seinen beiden Enden befestigt.
  • Wird bei Druckbeaufschlagung das Meßglied 1 des Meßsystems 22 und somit das Endstück 9 ausgelenkt so bewegt ich der Ausleger 16, auf dem der Zugelemententräger 19 mittels Bundbolzen 23 und Sicherungsscheibe 20 gelagert ist, nahezu tangential. Der Zugelemententräger führt neben seiner tangentialen Bewegung auch eine Drehbewegung aus, so daß durch die Gleitfläche des Zugelemententrägers 19 und die feststehende Gleitfläche 17, zwischen beiden befindet sich das Dämpfungsmittel 18, eine Gleitreibung und damit eine Dämpfung hervorgerufen wird. Der Ausleger 16 ist ei Endstück 9 mit der Schraube 10 einstellbar und verdrehsicher angeordnet.
  • Mit ihm wird das Zugelement 15 so vorgespannt, daß ein einwandfreies Drehen des Zugelemententrägers erfolgen kann.
  • Zur Verhinderung des Wegkriechens des Dämpfungsiittels 18 sind die feststehende Gleitfläche 17 des Bundbolzens 23 und der Zugelemententräger 19 an ihrem Umfang mit einer Beschichtung, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, versehen und zwischen Gleitfläche 17 und Ausleger 16 ist eine Zwischenlage aus gleichem Material angeordnet.
  • Zur weiteren Erhöhung der Dämpfungswirkung ist an der Zeigerwolle 8, die in der oberen Werkplatte 11 und der unteren Werkplatte 2 gelagert ist, die Scheibe 3 befestigt. Als Gegenstück ist eine axial verstellbare Dämpfungsscheibe 5 angoordnet. Zwischen beiden Scheiben befindet sich das Dämpfungsmittel 4. Die axiale Verstellung erfolgt mittels der Schrauben 6; 7 und ermöglicht gleichzeitig eine Höhenspieleinstellung der Zeigerwelle 8.
  • Daa Skalenblatt 21 ist in bekannter Weise angeordnet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Dämpfungseinrichtung für manometrische Meßgeräte, auf die von außen Schwingungen und Druckstöße des Druckmittels einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem am Endstück (9) des federelastischen Meßgliedes (1) einstellbar und drehsicher befestigten Ausleger (16) ein Zugelemententräger (19) gegen eine mit einem Dämpfungsmittel (18) versehene und mit dem Ausleger (16) fest verbundene feststehende Gleitfläche (17) drehbar gelagert ist und in oder mehrere mit dem Zugelemententräger (19) for- oder kraftschlüssig verbundene Zugelemente (15) am freistehenden Meßsystem (22) befestigt sind.
  2. 2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnest, daß du Zugelement (ins) mit seinen beiden Enden an einer mit dem Meßsystem (22) verbundenen gabelförmigen Halterung (12) befestigt ist.
  3. 3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche des Auslegers (16) bzw. des mit dem Ausleger fest verbundenen Teiles (17) und die Gleitfläche des Zugelemententrägers am Umfang mit einer das Dämpfungsmittel (18) abstoßenden Beschichtung (25) versehen sind und im Bedarfsfall zwischen Ausleger und dem die feststehende Gleitfläche (17) aufweisenden Teil eine aue einem die Dämpfungsflüssigkeit abstoßenden Werkstoff bestehende Zwischenlage (24) angeordnet ist.
  4. 4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gokennzeichnet, daß die Zeigerwelle (8) mit einer Scheibe (3) fest verbunden ist, die gegen eine mit ein Dämpfungsmittel (4) versehene axial verstellbare Dämpfungsscheibe (5) drehbar gelagert ist.
    L e e r s e i t e
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