DE2334598A1 - Mehrstufiges filter - Google Patents
Mehrstufiges filterInfo
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- DE2334598A1 DE2334598A1 DE19732334598 DE2334598A DE2334598A1 DE 2334598 A1 DE2334598 A1 DE 2334598A1 DE 19732334598 DE19732334598 DE 19732334598 DE 2334598 A DE2334598 A DE 2334598A DE 2334598 A1 DE2334598 A1 DE 2334598A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G33/00—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
- C10G33/06—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with mechanical means, e.g. by filtration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/04—Breaking emulsions
- B01D17/045—Breaking emulsions with coalescers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/08—Thickening liquid suspensions by filtration
- B01D17/10—Thickening liquid suspensions by filtration with stationary filtering elements
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
H) L
-'it
sdirrstiionh.,:*■?!■ /. : i\ h 70 /9 2334598
5. JuIi 1973 Gzk/mü
FAUDI-FEINBAU GmbH, 6370 Oberursel/Ts. Im Diezen 4
Mehrstufiges Filter
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Filter zum Entemulgieren von flüssigen Kohlenwasserstoffen und Entfernen
des hierbei erhaltenen Wassers und der Feststoffe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Einlass und einem
Auslass sowie zwei in dem Gehäuse ineinandegangeordneten Filterelementen, von denen das zuerst durchströmte Element
das Entemulgierelement und das anschließend durchströmte Element das Wasserabscheideelement ist und wobei
das Wasserabscheideelement das Entemulgierelement bzw. mehrere Entemulgierelemente aussen umgibt.
Bei einem bekannten mehrstufigen Filter-Wasserabscheider dieser Art (DOS 20 05 712) sind die Entemulgierelemente
und das Wasserabscheideelement als senkrechtstehende Zylinder ausgeführt. Das abgeschiedene Wasser sammelt sich
im unteren Bereich des Filterbehälters und wird von dort abgeführt. Da das ausgeschiedene Wasser auf seinem Weg
zur tiefsten Stelle des Behälters an den Filterflächen
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der zweiten Filterstufe entlangfließen muss, 1st die mögliche Länge der Filterelemente beschränkt. Meist sind
auch durch die Einbauhöhe Grenzen für die Filterlänge gesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein mehrstufiges Filter der eingangs genannten Art so auszubilden,
dass die Filterleistung durch geeignete Wahl der Filterelementlänge nahezu beliebig gesteigert werden kann, ohne
dass die Abführung des ausgeschiedenen Wassers zu Schwierigkeiten führt. Zugleich soll der Gehäusedurchmesser auch
bei Filtern hoher Leistung nicht zu groß werden, um die Herstellungskosten niedrig zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens das Wasserabscheideelement als liegender Zylinder
ausgeführt ist, der in seinem unteren Bereich als Wassersiuimelschale ausgebildet ist. Dabei sammelt sich
das in jedem Längenabschnitt des Wasserabscheideelementes abgeschiedene Wasser in der Vassersammelschale, ohne dass
es an anderen Längenabschnitten des Wasserabscheideelements antlangfließen müsste, wo eine Störung oder Behinderung
des Abscheidevorgangs zu befürchten wäre. Damit kann das Filter nahezu beliebig lang ausgeführt werden, um die
Filterleistung zu steigern.
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Es ist zwar bekannt (DAS 1 186 830), ein mehrstufiges Filter mit liegenden Filterelementen der ersten Stufe
auszuführen; die Filteiö-emente der zweiten Stufe sind jedoch
senkrechthängend ausgeführt; auch hier sammelt sich das abgeschiedene Wasser im tiefsten Bereich des Filterbehälters
.
Man hat auch schon versucht, bei Filter-Wasserabscheidern sowohl die Entemulgierelemente wie auch die Wasserabscheideelemente
als liegende Zylinder auszuführen; diese Zylinder waren jedoch nebeneinander oder hintereinander in dem
Filterbehälter angeordnet, so dass dessen Abmessungen schon bei geringeren Filterleistungen verhältnismäßig groß
wurden.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Wassersammeischale aus einem wasserdichten
Teil des Zylindermantels des Wasserabscheideelements gebildet ist. Dadurch wird auf engstem Raum ohne größere zusätzliche
Baumaßnahmen eine sehr gut wirksame Wassersammelschale gebildet. Zweckmäßigerweise ist die Wassersammeischale an ihrer tiefsten Stelle mit einem Wasserabfluss
verbunden, so dass das Wasser abgeführt werden kann, ohne dass flüssiger Kohlenwasserstoff mitgenommen wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
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Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Filter-Wasserabscheider im Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Das in den Figuren gezeigte mehrstufige horizontale Filter weist ein liegendes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse
1 auf mit einem Eintrittsstutzen 2 an einem Ende und einem Austrittsstutzen/an der Unterseite des Gehäuses. Durch
Öffnungen in einer Zwischenplatte A gelangt die zu filtrierende Flüssigkeit, beispielsweise Kraftstoff, der mit
Wasser verunreinigt ist, in die liegenden zylindrischen Entemulgierelemente 5 der ersten Stufe. Konzentrisch um diese
Elemente ist als zweite Stufe das liegende zylindrische Wasserabscheideelement 6 angeordnet, das beispielsweise
ein Lochblech aufweist, das innen ein mit einer wasserabweisenden Imprägnierung versehenes Feingewebe trägt.
An dem Ende, das dem Eintrittsstutzen 2 abgekehrt ist, ist das zylindrische Wasserabscheideelement 6 mit einem Schnellverschlussdeckel
7 verschlossen, über dem ein Schnellverschlussdeckel 8 des Filtergehäuses 1 liegt. Durch Öffnen
dieser Deckel können die Filterelemente rasch und einfach ausgewechselt werden.
Das Wasserabscheideelement 6 ist in seinem unteren Bereich beispielsweise zu einem Viertel seines Umfangs als Wassersammelschale
9 ausgebildet, indem dort ein geschlossenes
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Blech ohne Löcher vorgesehen ist, oder indem dort in das Lochblech der zweiten Stufe ein geschlossenes Blech eingelegt
ist.
Wie in den Figuren mit Pfeilen angedeutet, strömt die zu reinigende Flüssigkeit durch die Entemulgierelemente 5
der ersten Filterstufe. Dabei werden Feststoffe zurückgehalten; das Wasser koaguliert zu größeren Tropfen, die
von der porösen, hydrophoben, aber für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Wand des Wasserabscheideelements 6 zurückgehalten
werden. Das Wasser verdichtet sich am Wasserabscheideelement 6 zu dicken Tropfen, die nach unten fließen
und sich in der Wassersammeischale 9 sammeln, während der gereinigte Kohlenwasserstoff nach außen in den Raum zwischen
dem Wasserabscheideelement 6 und der Wand des Behälters 1 und von dort durch den Abfluss-Stutzen 3 strömt. Wie man
insbesondere aus Fig. 2 erkennt, ist der Filterzylinder 6 der zweiten Stufe exzentrisch in dem Gehäuse 1 angeordnet,
um einen günstigen Abfluss zu erreichen. Der sich zum Austritt hin erweiternde Ringraum zwischen Gehäuse und zweiter
Filterstufe ermöglicht einen gleichmäßigen Abfluss der aus dem Gewebe austretenden Flüssigkeit in den Ringraum und
eine möglichst geringe Beeinflussung des feinen Gewebes des Filterelements 6 im Bereich des Auslass-Stutzens 3.
Die Wassersammelschale 9 stellt eine zusätzliche Abschirmung der zweiten Filterstufe im Bereich des AustrittsStutzens
3 dar, wo hohe Strömungsgeschwindigkeiten und damit unerwünschte Druckabsenkungen auftreten könnten.
- 6 -409885/058 2
An der tiefsten Stelle ist die Wassersammelschale 9 mit einem Wasserablassrohr 10 verbunden, das aus dem Gehäuse
herausgeführt ist und durch das das abgeschiedene Wasser ausgeschleust werden kann.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel
könnte der Auslass-Stutzen 3 auch an jeder anderen Umfangsstelle des Gehäuses 1 angeordnet sein, wobei gegebenenfalls
ein zusätzliches Abschirmblech für die zweite Filterstufe an dieser Stelle vorgesehen werden müsste. Für die
vorteilhafte Funktion des mehrstufigen Filters ist es gleichbedeutend, ob die Wassersammelschale aus dem Blech
des Zylinders der zweiten Filterstufe gebildet wird, oder ob eine gesonderte wasserdichte Einlage oder Verkleidung
im unteren Bereich des liegenden Filterzylinders vorgesehen wird. Ohne die Funktion des Filter-Wasserabscheiders
zu beeinträchtigen, kann die Baulänge erheblich vergrößert werden, um ein mehrstufiges Filter größerer Kapazität zu
schaffen. Da das in einem Längenabschnitt anfallende Wasser immer auch schon in diesem Längenabschnitt bis in
die Wassersammelschale 9 gelangt, beeinträchtigt es den Filtervorgang in anderen Längenabschnitten nicht. Es muss
nur Sorge getragen werden - was aber durch die korAruktive Ausführung leicht möglich ist - dass das gesamte anfallende
Wasser durch die Wassersammelschale zum Auslass-Stutzen und durch diesen aus dem Gehäuse 1 herausfließen kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Mehrstufiges Filter zum Entemulgieren von flüssigen Kohlenwasserstoffen und Entfernen des hierbei erhaltenen Wassers und der Feststoffe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass sowie zwei in dem Gehäuse ineinande^kngeordneten Filterelementen, von denen das zuerst durchströmte Element das Entemulgierelement und das anschließend durchströmte Element das Wasserabscheideelement ist und wobei das Wasserabscheideelement das Entemulgierelement bzw. mehrere Entemulgierelemente außen umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Wasserabscheideelement (6) als liegender Zylinder ausgeführt ist, der in seinem unteren Bereich als Wassersammelschale (9) ausgebildet ist.2. Mehrstufiges Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassersammelschale (9) aus einem wasserdichten Teil des Zylindermantels des Wasserabscheideelements. (6) gebildet ist.3. Mehrstufiges Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassersammelschale (9) an ihrer tiefsten Stelle mit einem Wasserabfluss (10) verbunden ist.409885/0582A. Mehrstufiges Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Abscheideelement (6) derart exzentrisch in dem ebenfalls im wesentlichen zylindrischen Gehäuse (1) angeordnet ist, dass der breiteste Zwischenraum dem Auslass (3) zugeordnet ist.5. Mehrstufiges Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der breiteste Zwischenraum und der Auslass unter der Wassersammelschale (9) angeordnet sind.409885/0582Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334598 DE2334598A1 (de) | 1973-07-07 | 1973-07-07 | Mehrstufiges filter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334598 DE2334598A1 (de) | 1973-07-07 | 1973-07-07 | Mehrstufiges filter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334598A1 true DE2334598A1 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5886214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732334598 Pending DE2334598A1 (de) | 1973-07-07 | 1973-07-07 | Mehrstufiges filter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2334598A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108786232A (zh) * | 2017-05-04 | 2018-11-13 | 碧克仑(北京)净水科技有限公司 | 复合滤芯组件及净水机 |
-
1973
- 1973-07-07 DE DE19732334598 patent/DE2334598A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108786232A (zh) * | 2017-05-04 | 2018-11-13 | 碧克仑(北京)净水科技有限公司 | 复合滤芯组件及净水机 |
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