DE2333303A1 - Schleifmasse und daraus hergestellter gegenstand - Google Patents

Schleifmasse und daraus hergestellter gegenstand

Info

Publication number
DE2333303A1
DE2333303A1 DE19732333303 DE2333303A DE2333303A1 DE 2333303 A1 DE2333303 A1 DE 2333303A1 DE 19732333303 DE19732333303 DE 19732333303 DE 2333303 A DE2333303 A DE 2333303A DE 2333303 A1 DE2333303 A1 DE 2333303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
abrasive
nickel
grinding
particles
lubricant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19732333303
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Levon Suber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2333303A1 publication Critical patent/DE2333303A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1436Composite particles, e.g. coated particles
    • C09K3/1445Composite particles, e.g. coated particles the coating consisting exclusively of metals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D3/00Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
    • B24D3/34Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents characterised by additives enhancing special physical properties, e.g. wear resistance, electric conductivity, self-cleaning properties
    • B24D3/342Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents characterised by additives enhancing special physical properties, e.g. wear resistance, electric conductivity, self-cleaning properties incorporated in the bonding agent
    • B24D3/344Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents characterised by additives enhancing special physical properties, e.g. wear resistance, electric conductivity, self-cleaning properties incorporated in the bonding agent the bonding agent being organic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/38Boron-containing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

Schleifmasse und daraus hergestellter Gegenstand
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schleifmassen und aus derartigen Schleifmassen hergestellte Gegenstände.
Ein strömendes, flüssiges Schmiermittel oder Kühlmittel wird oft während des Schleifens auf der Oberfläche eines Werkstückes zugeführt, um Reibung und Wärmeerzeugung herabzusetzen. Beim Werkzeugschleifen und Fräsen ist jedoch oft infolge der GröBe und Form der zu schleifenden Teile sowie ihrer Stellung gegenüber der schleifenden Fläche die Verwendung flüssiger Schmiermittel ausgeschlossen. Dennoch ist es wünschenswert, ein Schmiermittel zu verwenden, um Wärme und Reibung zu vermeiden, die zu einem schnellen Verschleiß der Schleifscheibe sowie zum starken Erhitzen und Verlust des Härtegrades der Werkstückfläche beitragen, die dem SchleifVorgang unterworfen ist.
3 f; '; :j 8 1 / 0 9 Q S
-Z-
Wenn Feststoffschmiermittel, wie zum Beispiel Graphit oder Molybdändisulfid in einer Abriebfläche enthalten sind, um eine innere Schmierung hervorzurufen, hat eine derartige Abriebfläche im allgemeinen ein schwaches Gefüge, was zu einem schlechten Schleif- oder Abriebwirkungsgrad führt. Um die Festigkeit des Gefüges zu erhöhen, sind sowohl flüssige als auch feste Schmiermittel vor dem Einbringen in die Abriebmasse in einem Hüllen- oder Schalenstoff eingeschlossen worden. Eine derartige Schleifmasse ist in der USA-Patentschrift 3 5o2 453 offenbart.
Einige Jahre, nachdem die synthetische Herstellung von Diamanten im Jahre 1955 bekanntgegeben wurde, wurden die bei der Synthese von Diamanten angewandten Verfahren unter Verwendung von extrem hohen Drücken und Temperaturen zur Erzeugung einer kubischen Kristallform von Bornitrid verwendet, eines extrem harten Stoffes, wie er zuvor unbekannt war. Diese Form des Bornitrids wurde in der USA-Patentschrift 2 947 617 offenbart und beansprucht. Später wurde eine extrem harte Form eines hexagonalen kristallinen Bornitrids unter Verwendung der Verfahren mit extrem hohen Drücken und hohen Temperaturen erzeugt. Diese Form des Bornitrids wurde in der USA-Patentschrift 3 212 851 offenbart und beansprucht. Beide erwähnten extrem harten Abriebformen des Bornitrids werden nachstehend als kubisches Bornitrid oder Abriebbornitrid bezeichnet, um sie von der weichen hexagonalen Form des Bornitrids zu unterscheiden, die hinsichtlich des Kristallgefüges dem Graphit ähnlich ist und ebenso wie Graphit als Schmiermittel dient.
Während Abriebbornitrid und Diamant die beiden härtesten bekannten Stoffe sind, ist Abriebbornitrid etwas weniger hart als Diamant. Da die Herstellungskosten des Abriebbornitrids etwa die gleichen sind wie bei Diamant, wurde es viele Jahre hindurch kommerziell nicht verwertet. In
3 . .. I 1 / 0 9 9 5
jüngerer, Vergangenheit wurde jedoch entdeckt, daß kubisches Bornitrid mit einer dünnen Nickelbeschichtung Abriebeigenschaften hat, die denjenigen des Diamanten für das Schleifen vieler extrem harter Stahllegierungsn überlegen sind.
Einige Jahre hindurch wurden die Abriebteilchen, die in Schleifscheiben verwendet wsrden, mit einem Metall beschichtet, wie zum Beispiel Nickel. Wahrend diese Beschichtung für gewöhnlich sehr dünn ist, zum Beispiel 3o u oder weniger, ergibt das höhere spezifische Gewicht des Metalls ein Teilchen, das zu 5o - 7o Gewichtsprozent aus Metall besteht. Während eine typische Beschichtung vorwiegend aus Nickel zusammengesetzt ist, können die zur Beschichtung der Abriebteilchen angewandten Verfahren auch dazu führen, daß andere Stoffe vorhanden sind. Beispielsweise können phosphorhaltige Verbindungen, die bei typischen stromlosen Beschichtungsverfahren vorhanden sind, bis zu 15 oder 2o Gewichtsprozent Phosphor in der Nickelschicht hervorrufen. Dieser Phosphor kann eine Verbindung mit dem Mickel eingehen. Während also die Beschichtung der. Abriebteilchen hier als "Nickel"-Beschichtung bezeichnet wird, ist darauf hinzuweisen, daß kleinere Mengen anderer Stoffe ebenfalls vorhanden sein können.
Kunstharzgebundene Schleifscheiben, die nickelbeschichtete Abriebteilchen verwenden, ergeben eine erhebliche Verbesserung in ihrer Schleifleistung gegenüber Schleifscheiben, bei denen die Abriebteilchen nicht mit Nickel beschichtet sind. Dennoch ist ein Schmiermittel wünschenswert, um eine höchstmögliche Leistung zu erzielen*
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schleifmasse eine Grundmasse aus einem Kunstharzstoff, 1o bis 3o Volumenprozent Abriebteilchen aus kubischem Bornitrid, die in der gesamten Grundmasse verteilt sind und mit Nickel beschitet sind, und Io bis 3o Volumenprozent von in Metall eingekap-
3 ·" . 3 1 / 0 9 9 1^ ■ ORIGINAL INSPECTED
selten Schmiermittelteilchen, wobei die Metalleinkapselung Nickel, Kupfer oder Kobalt sein kann, und die in der gesamten Grundmasse verteilt sind, wobei die genannten Volumenanteile auf dem Gesamtvolumen der Grundmasse, der beschichteten Abriebteilchen und der eingekapselten Schmiermittelteilchen beruhen.
Während die oben für die Abriebteilchen angegebenen Volumenprozente nicht das Volumen der Nickelbeschichtung umfassen, weisen die Abriebteilchen in allen Fällen eine Nickelbeschichtung auf. Etwa Io bis 3o Volumenprozent kubischer Bornitridteilchen und 1o bis 3o Volumenprozent von in Metall eingekapselten Schmiermittelteilchen werden in eine Grundmasse aus Kunstharzstoff, wie z.B. Phenolformaldehyd oder Polymid eingebracht, um die Abriebmasse gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen. Die Grundmasse besteht zu mindestens 15 Volumenprozent aus dem.Kunstharzstoff. Infolgedessen ist es oft erforderlich, die Anteile der Schmiermittelteilchen und der Abriebteilchen so zu ändern, daß sie unter den hier angegebenen maximalen Werten liegen.
Die Einkapselung von Schmiermitteln mit bestimmten Metallen ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Dennoch werden im Interesse einer vollständigen Offenbarung die nachfolgenden Beispiele der Einkapselung von Molybdändisulfid angegeben. Ein Liter entionisiertes Wasser wird auf 65° C erwärmt. 5o Milliliter eines Palladiumchloridaktivators, wie zum Beispiel des von der MacDermid Company vertriebenen Macuplex ABS, wird dem erwärmten Wasser zugesetzt. Unter Rühren werden 5o Gramm Molybdändisulfid der Mischung beigegeben, und das Rühren wird 1o Minuten fortgesetzt. Sodann wird das Rühren beendet und die Mischung für 1o Minuten stehengelassen. Sodann wird die Lösung dekantiert und 1 Liter deionisiertes Wasser wird unter Rühren zugesetzt. Die Mischung wird dann 5 Minuten stehengelassen, um sich
3; . :--3 1 /099S
abzusetzen, woraufhin sie dekantiert wird.
Das behandelte Molybdändisulfid wird dann in einen sauberen 2-Liter-Becher gegeben, und ein Liter einer auf 6o° C erwärmtenLösung zur stromlosen Vernickelung wird unter Rühren zugesetzt. Das Rühren wird bei 60 2o Minuten lang durchgeführt. Wenn eine übermäßige Schaumbildung während dieser Zeit auftritt, wird Isopropy!alkohol zugesetzt, bis die Schaumbildung aufhört. Die Lösung wird dann für fünf Minuten stehengelassen, um sich abzusetzen, wonach sie dekantiert wird, und ein Liter deionisiertes Wasser unter Rühren zugesetzt wird. Die Lösung wird dann weitere 5 Minuten stehengelassen, um sich abzusetzen, wonach sie dekantiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein weiterer Liter einer auf 6o° C erwärmten Lösung zur stromlosen Vernickelung unter Rühren zugesetzt. Nach 2o-minütigem Rühren wird die Lösung für 5 Minuten stehengelassen, um sich abzusetzen, und dann dekantiert. Das Endprodukt besteht aus in Nickel eingekapselten Molybdändisulfidteilchen. Die Vernickelungsschritte können wiederholt werden, wenn eine dickere Nickelschicht erwünscht ist. Kupfer- oder Kobaltlösungen können anstelle der Nickellösung verwendet werden, um in Kupfer oder Kobalt eingekapselte Schmiermittelteilchen zu erzeugen.
Während bei dem obengenannten Verfahren Molybdändisulfid als Schmiermittel verwendet worden ist, könnten auch andere Schmiermittel, wie z.B. Graphit, weiches hexagonales Bornitrid, ,Paraffin, Bienenwachs usw. anstelle des Molybdändisulfids verwendet werden, um ein in Metall eingekapseltes Endprodukt zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Abriebmasse wird in erster Linie als die Schleiffläche einer Schleifscheibe verwendet. Solche Schleifscheiben werden nach der "Konzentration"
3 .-Π / 0 9 9 Γ»
der Abriebmasse (ohne die Nickelbeschichtung) klassifiziert. Beispielsweise hat die am häufigsten verwendete Schleifscheibe eine Konzentration 100. Bei einer Schleifscheibe mit der Konzentration 100 ist der Abriebstoff
in einer Menge von 25 Volumenprozent der gesamten Masse vorhanden. Wenn die Nickelbeschichtung mit dem Abriebstoff gerechnet wird, enthält eine Schleifscheibe mit der Konzentration 100 etwa 41 Volumenprozent Abriebstoff plus Beschichtung. Diese Zahl kann je nach der Größe der Abriebteilchen und der Dicke der Nickelbeschichtung etwas schwanken.
Eine Schleifscheibe mit der Konzentration 50 enthält
12 1/2 \tiumenprozent Abriebstoff oder, wenn die Nickelbeschichtung mit dem Abriebstoff gerechnet wird, etwa
20 Volumenprozent. Die vorliegende Erfindung findet Anwendung auf alle Schleifscheibenkonzentrationen, Natürlich enthalten die Schleifscheiben mit geringerer Konzentration auch einen geringeren Anteil des Abriebstoffes. Bei derartigen Schleifscheiben kann der Anteil des die Grundmasse bildenden Harzstoffes und der Anteil des Schmiermittels nach oben geändert werden, um für besondere Erfordernisse die beste Schleifscheibe zu erzielen. Umgekehrt erfordert eine höhere Konzentration des Abriebstoffes geringere Werte für die Grundmasse und Schmiermittel. In diesem Fall muß sorgfältig vermieden werden, daß der Grundmassengehalt auf einen Wert herabgesetzt wird, bei dem die Schleifscheibe nicht mehr genügend
Kohäsion aufweist, um wirkungsvoll zu arbeiten.
Die vorliegende Erfindung ergibt eine sehr gute Schleifscheibe mit der Konzentration 100, wie es durch das nachfolgende Beispiel 1 gezeigt wird:.
3 ■;. - .-!1 / Π 9 9 5
Ζόόο'όϋ'ό
Bestandteil Volumenprozent
Phenolharz 37,5ο
Kubisches Bornitrid Cmit Nickel beschichtet 43,43
In Nickel eingekapseltes Molybdänsulfid 19,57 Fural-Benetzungsmittel 1,5o
Das mit Nickel beschichtete Bornitrid wurde mit dem Fural-Benetzungsmittel gründlich vermischt und umgerührt, bis die Fläche jedes Abriebteilchens mit einer dünnen Schicht des Benetzungsmittels bedeckt war. Das Harz und das eingekapselte Molybdändisulfid wurden innigmiteinander vermischt und dann mit dem benetzten Abriebstoff vereinigt und gründlich vermischt, bis jedes Abriebteilchen mit der Mischung aus Harz und Schmiermittel beschichtet war.
Die Mischung wurde dann in den ringförmigen Teil einer bekannten Form zur Formung von Schleifscheiben mit Diamant oder kubischem Bornitrid als Schleifmittel gebracht. Die Schleifscheibe wurde sodann geformt und wärmegehärtet. Eine derartige Schleifscheibe hatte bei einem Schleifversuch an M2-Stahl ein Schleifverhältnis (Verhältnis des abgeschliffenen Werkstückgewichtes zu dem Gewicht des Schieifscheibenverschleisses) von 2Θ7 im Gegensatz zu einem Schleifverhältnis von 1o4 bei einer Vergleichsschleifscheibe. Die Schleifscheiben waren einander gleich, mit der Abweichung, daß bei der Schleifscheibe mit dem Schleifverhältnis 1o4 die 19,7 Volumenprozent des eingekapselten Molybdändisulfids durch 19,7 Volumenprozent Siliciumcarbid-Füllstoff ersetzt waren.
Die nachfolgenden Beispiele 2-7 veranschaulichen die Erfindung bei der Verwendung von Schleifscheiben mit mehreren
3 ■ 3 1 / O 9 ?■ S
ORIGINAL INSPECTED
Eisen auf Kupfer 181
Zinn auf Kobalt 199
15 Gew.% Nickel auf 2o9
25 Gew.% Kobalt
Kupfer 215
Kobalt 215
g Gew.% Nickel auf
3o Gew.% Kupfer 224
verschiedenen Metallen zur Einkapselung des Schmierstoffes:
Beispiel No.: Metalleinkapselung Schleifverhältnis
der Scheibe
Bei den Beispielen 2-7 bestanden die Werkstücke alle aus M-4-Stahl, um einander so ähnlich wie möglich zu sein. Das Schmiermittel war Mo^bdändisulfid mit einer Teilchengröße von 44 - 63 ju . Alle Versuchsbedingungen wurden sorgfaltig kontrolliert, um bei der angewandten Trockenschleifweise einheitliche Bedingungen zu gewährleisten.
Während keines der Versuchsergebnisse der Beispiele 2-7 als unbefriedigend angesehen werden konnte, sei erwähnt, daß Kupfer und Kobalt ausgezeichnete Einkapselungsmetalle waren, und daß Überschichtungen von Eisen auf Kupfer oder Zinn auf Kobalt die Wirkung hatten, die Schleifverhältnisse herabzusetzen. Eine Überschichtung einer Kobalteinkapselung mit 15 Gewichtsprozent Nickel führte zu einer geringfügigen Herabsetzung des Schleif^verhältnisses. Eine mit 9 Gewichtgprozent Nickel überschichtete Kupfereinkapselung ergab das beste Schleifverhältnis von allen. Die Netalle Nickel, Kobalt und Kupfer sind somit die besten Einkapselungsmetalle.
3 C ■ 3 1 / 0 9 ?

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Schleifmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Grundmasse aus einem Harzstoff, 1o - 3o Volumenprozent in der Grundmasse verteilten kubischen Bornitrid-Abriebteilchen, die mit Nickel beschichtet sind, und 1o -3o Volumenprozent von in Metall eingekapselten Schmiermittelteilchen besteht, die inder Grundmasse verteilt sind und in Nickel, Kupfer oder Kobalt eingekapselt sein könne, wobei die Volumenanteile nach dem Gesamtvolumen der Grundmasse, der beschichteten Abriebteilchen und der eingekapselten Schmiermittelteilchen berechnet sind«
  2. 2. Schleifmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Oberfläche einer Schleifscheibe ist.
  3. 3. Schleifmasse nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundmasse ein Phenal-Formaldehyd-Polymerisationsprodukt ist.
  4. 4. Schleifmasse nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel Molybdändisulfid iat.
  5. 5. Schleifmasse nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkapsslangsmetall Nickel ist.
  6. 6. Schleifmasse nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkapselungsmetall Kupfer ist.
  7. 7. Schleifmasse nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkapselungsmetall Kobalt ist.
    309881/099«;
DE19732333303 1972-06-30 1973-06-29 Schleifmasse und daraus hergestellter gegenstand Ceased DE2333303A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26818172A 1972-06-30 1972-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2333303A1 true DE2333303A1 (de) 1974-01-03

Family

ID=23021823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732333303 Ceased DE2333303A1 (de) 1972-06-30 1973-06-29 Schleifmasse und daraus hergestellter gegenstand

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS5649708B2 (de)
AT (1) AT336429B (de)
BE (1) BE800963A (de)
CH (1) CH587708A5 (de)
DE (1) DE2333303A1 (de)
FR (1) FR2190899B1 (de)
GB (1) GB1437471A (de)
IT (1) IT990783B (de)
NL (1) NL7308402A (de)
ZA (1) ZA733200B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7914539B2 (en) 2004-11-09 2011-03-29 Biomet Sports Medicine, Llc Tissue fixation device
US9492158B2 (en) 2006-02-03 2016-11-15 Biomet Sports Medicine, Llc Method and apparatus for coupling soft tissue to a bone

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003484A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 VMEI Lenin, Sofia Verfahren zur herstellung von schleifkoerpern
AT370024B (de) * 1980-04-01 1983-02-25 Swarovski Tyrolit Schleif Schleifkoerper mit schleifkorn
US4334895A (en) * 1980-05-29 1982-06-15 Norton Company Glass bonded abrasive tool containing metal clad graphite
JPS609660A (ja) * 1983-06-27 1985-01-18 Toshiba Corp 砥石
JPH0790468B2 (ja) * 1991-08-09 1995-10-04 株式会社利根 鋳物切断用カッター
CN105500226A (zh) * 2015-12-28 2016-04-20 常熟市尚高机械设备有限公司 一种新型超硬磨料砂轮

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1344681A (en) * 1970-08-07 1974-01-23 Norton Co Resin bonded abrasive products

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7914539B2 (en) 2004-11-09 2011-03-29 Biomet Sports Medicine, Llc Tissue fixation device
US9492158B2 (en) 2006-02-03 2016-11-15 Biomet Sports Medicine, Llc Method and apparatus for coupling soft tissue to a bone

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5649708B2 (de) 1981-11-24
FR2190899A1 (de) 1974-02-01
BE800963A (fr) 1973-10-01
CH587708A5 (de) 1977-05-13
IT990783B (it) 1975-07-10
JPS4957484A (de) 1974-06-04
ATA575073A (de) 1976-08-15
GB1437471A (en) 1976-05-26
AT336429B (de) 1977-05-10
FR2190899B1 (de) 1977-08-05
ZA733200B (en) 1974-04-24
NL7308402A (de) 1974-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69400547T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schleifkörpers
DE3881715T2 (de) Produkt für Schleifzwecke.
DE2065836A1 (de) Verfahren zum schleifen von gegenstaenden aus gehaerteten stahllegierungen
DE3344050C2 (de)
DE3232869C2 (de)
DE69204608T2 (de) Verfahren zur Herstellung von beschichteten Schleifmaterialien.
DE69308091T2 (de) Mit mehreren metallschichten umhüllte diamantschleifmittel mit einer stromlos abgeschiedener metallschicht
DE3788673T2 (de) Mit Schleifkörnern überkrusteter Draht und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE3923671C2 (de) CBN-Schleifmittelkörner aus kubischem Bornitrid und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE3016971C2 (de)
DE2016349C3 (de) Schleifkörper oder -werkzeug
DE2056820A1 (de) Schleifkörper
CH634246A5 (en) Grinding or abrasive material and process for the production thereof
DE2333303A1 (de) Schleifmasse und daraus hergestellter gegenstand
DE2556102A1 (de) Verfahren zum erzeugen von sinterlegierungen auf titannitridbasis
DE69721094T2 (de) Beschichtete Schleifmittel für abrasive Werkzeuge
DE1809787A1 (de) Schleifwerkzeug und Verfahren zur Herstellung
DE3852819T2 (de) Gebundenes schleifmittel.
DE1924247A1 (de) Verfahren zum Schleifen eines Werkstueckes mittels eines kubisches Bornitrid als Schleifmittel enthaltenden Schleifwerkzeuges
DE2140286A1 (de) Harzgebundene Schleifprodukte
DE2732211C3 (de) Verfahren zur Beseitigung des Magnetismus aus synthetischen Diamanten
DE2213018A1 (de) Schleifscheibe
DE3329225C2 (de)
DE2819532C2 (de) Gesinterter Preßkörper für ein Schneidwerkzeug und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3888238T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schleifkörner enthaltenden Formkörpern.

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection