DE2332784A1 - Schaltung zur phasenberechnung fuer eine mit elektronischer strahlschwenkung arbeitende radarantenne - Google Patents
Schaltung zur phasenberechnung fuer eine mit elektronischer strahlschwenkung arbeitende radarantenneInfo
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Description
Schaltung zur Phasenberechnung für eine mit elektronischer Strahlschwenkung arbeitende Radarantenne
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Phasenberechnung
für eine mit elektronischer StrahlSchwenkung arbeitende
Radarantenne, die aus in Zeilen und Spalten angeordneten Strahlerelementen besteht, deren Stromphase jeweils über einen
Phasenschieber unter Verwendung von Elementspeiehern eingestellt
wird, wobei zur digitalen Berechnung der gemeinsamen vertikalen Phasenwerte allerPhasenschieber innerhalb der einzelnen
Zeilen ein einziges taktgesteuertes Vertikal-Rechenwerk und zur zusätzlichen digitalen Berechnung der einzelnen horizontalen
Phasenwerte der Phasenschieber innerhalb der einzelnen Zeilen mit dem gleichen Takt arbeitende, vom Vertikal-Rechenwerk
mit den dort errechneten vertikalen Phasenwerten über ein stufenzahlmäßig der Antennenzeilenzahl entsprechendes
Schieberegister versorgte Horizontal-Rechenwerke vorgesehen sind, so daß für Jede Zeile zu den allen Phasenschiebern
in dieser Zeile gemeinsamen vertikalen Phasenwerten die horizontalen Phasenwerte addiert sowie in den pro Zeile schieberegistermäßig
zusammengeschalteten Elementspeiehern abgespeichert
werden und die Berechnung des elektrischen Umwegs (Ablenk-Phaseninkrement) für den Phasenschieber eines Strahlerelements,
der sich phasenmäßig um einen bestimmten Betrag von seinen Zeilennachbarn und um einen anderen bestimmten Betrag
von seinen Spaltennachbarn unterscheidet, auf eine Addition in Addierwerken des Vertikal-Rechenwerks und der Horizontälrechenwerke
zugeführt ist.
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Phasengesteuerte Antennen bestehen aus vielen einzelnen
Strahlern, die auf einer ebenen Fläche in gewöhnlich orthogonalen Zeilen und Spalten angeordnet sind. Zur elektronischen
Schwenkung des Richtdiagrammes wird in die Speiseleitung
jedes Strahlerelementes ein Leitungsstück mit elektronisch
veränderbarer elektrischer Länge, der sog. Phasenschieber, eingeschaltet. Die bei phasengesteuerten Antennen
verwendeten Phasenschieber, z.B. Schaltferrite oder Schaltdioden, sind meistens vom digitalen Typ. Bei ihnen ist
der die Phasenlage bestimmende Umweg nicht stetig, sondern nur in Schritten einstellbar. Die Berechnung der Umwege
erfolgt in einem Phasenrechner und muß so schnell vorgenommen werden, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des gesamten Systems
nicht vermindert wird.
Im Radar-Anwendungsfall arbeitet der Phasenrechner zur Berechnung der Stromphasen jedes Strahlerelementes eng mit
dem Zentralrechner des Radargerätes zusammen. Die Phasenschieber der Einzelelemente müssen unter Realzeitbedingungen eingestellt
werden. Dieses Problem kann für größere, insbesondere flächenhafte elektronische Antennen, die in Radarsystemen
eingesetzt werden, nur dann beherrscht werden, wenn sehr schnelle Phasenrechner die Steuerinformation für die
Phasenschieber erzeugen. Solche Phasenrechner müssen in der Lage sein, in der Zeit zwischen zwei Sendeimpulsen oder einem
Vielfachen davon die Einstellung jedes Phasenschiebers zu berechnen.
Die Berechnung und die Einstellung der Umwege können grundsätzlich
stetig unter Anwendung eines Analogrechners und analoger Phasenschieber oder taktgesteuert mit Hilfe eines Digitalrechners
und digitaler oder analoger Phasenschieber erfolgen.
In nachteiliger Weise ist bei den analogen Phasenschiebern die mittlere Abweichung der Phase vom Sollwert ziemlich
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groß. Dadurch steigt der mittlere Nebenzipfelpegel der Antenne auf einen zu großen Wert an.
Bei einer gemischten (hybriden) Ausführung wird hinter einen
Analogrechner ein Analog-Digital-Wandler geschaltet. Eine solche Anlage arbeitet etwa so schnell wie die vorher beschriebene
rein analoge Rechenwerkanlage. Der digitale Phasenschieber läßt sich im Gegensatz zum analogen Phasenschieber
mit geringeren Streuungen des Phasenwinkels bauen. Dieser Phasenschieber kann entweder mit einem analogen oder
digitalen Phasenrechner zusammenarbeiten.
Bei einem rein digitalen Phasenrechner wird zunächst der elektrische Umweg für jedes Strahlerelement digital berechnet.
Es ist bekannt, diese Berechnung am Ort jedes Elements individuell durchzuführen. Bei der individuellen Phasenberechnung
müssen folgende Rechenschritte durchgeführt werden:
1. Multiplikation mit einem festen Wert zur Bildung der
Spaltenphase.
2. Addition des Zeilenbeitrags. Der Zeilenbeitrag ist in einem eigenen Rechenwerk schon vorher bestimmt worden.
3. Eine Division durch -tyJ und Weitergabe des Divisionsrestes
(λ= Betriebswellenlänge, λ_βν = größte benutzte
Wellenlänge). Diese Division und die Weitergabe ist jedoch nur für Phasenschieber mit Leitungscharakteristik
erforderli ch.
Die Multiplikation läßt sich wie beim schriftlichen Multiplizieren
im Dezimalsystem auf eine Folge von Additionen und Verschiebungen zurückführen. Entsprechend kann man die
Division auf Subtraktion und Verschiebung aufbauen.
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Weil bei dieser rein digitalen Lösung jedes Element ein eigenes Rechenwerk mit individuell programmierter Steuerung
besitzt, ist jedoch die Realisierung außerordentlich aufwendig.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 062 896 ist eine Einrichtung zur Einstellung der Phasenschieber einer phasengesteuerten
Antenne bekannt, die eine schnelle Berechnung einer Vielzahl von Phasenwerten ohne Belastung des Zentralrechners
und mit geringerem Aufwand als bei der Einrichtung mit einem Rechenwerk pro Strahlerelement ermöglicht. Es wird
dabei eine schnelle Umschaltung von einer Strahlrichtung auf die nächste erreicht. Bei dieser bekannten Einrichtung ist
zur Berechnung der vertikalen Phasenwerte der dan Strahlerelementen zugeordneten Phasenschieber innerhalb der einzelnen
Zeilen ein Vertikal-Rechenwerk und für jede Zeile ein eigenes Horizontal-Rechenwerk vorgesehen. Für jede Zeile werden zu
den vertikalen Phasenwerten die horizontalen Phasenwerte addiert und in den schieberegisterartig pro Zeile zusammengeschalteten
Elementspeiehern abgespeichert, wobei die Berechnung
des elektrischen Umwegs AL für den Phasenschieber eines Strahlerelements, der sich um einen bestimmten
Betrag von seinem rechten und linken Nachbarn und um einen anderen bestimmten Betrag von seinem oberen und unteren Nachbarn
unterscheidet, auf eine fortgesetzte Addition in Addierwerken des Vertikal-Rechenwerks und der Horizontal-Rechenwerke
zurückgeführt ist. Es lassen sich jeweils gleichartige Schaltungen für die Horizontal-Rechenwerke und für die Elementspeicher
jedes Strahlerelements verwenden. Ferner ist. ein großer verwendbarer Frequenzbereich gegeben. Dadurch, daß
die Phase nicht am Ort jedes Strahlerelements in einem individuellen Rechenwerk aus Spalten- und Zeilenanteil zusammengesetzt
wird, läßt sich bereits eine große Zahl von Rechenwerken einsparen.
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Die Rechenzeiten von Phasenrechnern sind bestimmt durch die maximale Zeilen- und Spaltenzahl der Antenne, wobei die Zeilenzahl
die Rechenzeit der Vertikal-Rechenwerke und die Spaltenzahl
die Rechenzeit der Horizontal-Rechenwerke festgelegt. Bei einem kombinierten Rechner zur Verwendung bei strahlungsgespeisten
Antennen kommt noch die Zeit eines Vorrechners dazu, der die Parameter für die Einstellung der Fokus sierungsphasenparameter
zur Eingabe an das Vertikal-Rechenwerk berechnet. Diese Rechenzeiten sind gewöhnlich sehr-kurz im Verhältnis
zu den Zeiten zwischen zwei Radarsendeimpulsen. Die Radarsendeimpulse bestimmen die längste zulässige Rechenzeit
für den Phasenrechner, wenn davon ausgegangen wird, daß von Sendeimpuls zu Sendeimpuls die Strahlrichtung geändert
werden kann. Die Zeiten zwischen den Sendeimpulsen sind bei Pulsradargeräten bestimmt durch die maximale Reichweite und
liegen in der Größenordnung mehrerer 100/Usec bis msec, während
die gesamte Rechenzeit der bekannten Phasenrechner für eine Antenne üblicher Dimensionierung bei einem Bruchteil
dieser Zeit liegt. Damit sind die bekannten Phasenrechner erheblich schneller als unbedingt erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Phasenberechnung für eine mit elektronischer Strahlschwenkung
arbeitende Radarantenne zu schaffen, die mit erheblich geringerem Aufwand als die bekannten Anordnungen das gleiche
Ziel erreicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Berechnung der Phasenwerte für jeweils
mehrere Antennenzeilen ein einziges Horizontal-Rechenwerk vorgesehen ist, das mit seinem die vertikalen Phasenwerte aufnehmenden Eingang an eine Stufe des Schieberegisters
angeschlossen ist, und daß der Ausgang dieses Horizontal-Rechenwerks mit den schieberegistermäßig zusammengeschalteten
Elementspeichern für die Phasenschieber der phasenmäßig von diesem Horizontal-Rechenwerk einzustellenden Antennenzeilen
verbunden ist, die, gesteuert von einer an der
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Taktsteuerung liegenden, bei Erreichen eines bestimmten Zählwerts einen Umschaltbefehl abgebenden Zähleinrichtung, jeweils
die für eine Zeile zuständigen Elementspeicher im Zeitmultiplex an den Ausgang dieses Horizontal-Rechenwerks
anschließt. Bei der Erfindung ist somit davon ausgegangen, daß bei den bekannten Phasenrechnerschaltungen für elektronisch
schwenkbare Antennen die Zeit zwischen zwei Sendeimpulsen des Radargeräts nicht genügend genutzt ist und außerdem
eine Vielzahl von parallel arbeitenden, gleichartigen Horizontal-Rechenwerken
vorliegt, welche bei großen Antennen den Aufwand für den bisherigen Phasenrechner bestimmten. Durch
die Erfindung ist eine Lösung angegeben, wonach eine Horizontal-Rechenwerk
nicht nur für eine einzige Antennenzeile die endgültigen Phasenschieber-Phasenwerte berechnet, sondern
für mehrere oder gegebenenfalls für alle Antennenzeilen.
Bei Verwendung einer strahlungsgespeisten, d.h. nicht leitungsgespeisten,
Radarantenne mit elektronischer Strahlschwenkung ist vorteilhaft ein Vorrechenwerk vorgesehen, welches
aus den Fokus si erungspar ame tern und <len Ablenkphaseninkrementen
die Eingangs-Großen für das Vertikal-Rechenwerk berechnet.
Unter Fokussierung wird der Ausgleich der Laufzeitunterschiede einer elektromagnetischen Welle vom Primär strahleijzu den
einzelnen Strahlerelementen verstanden, da zu den weiter außen liegenden Strahlerelementen des Strahlerelement-Antennenfeldes
ein größerer Weg zurückzulegen ist als zu den innen angeordneten Strahlerelementen. Diese Fokussier-Phasenunterschiede
bleiben jedoch bei jeder beliebigen Ablenkung des Strahls gleich und lassen sich mithin starr voreinstellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipanordnung einer strahlungsgespeisten Antenne,
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Fig. 2 eine Darstellung zur Verdeutlichung der sich bei einer strahlungsgespeisten Antenne ergebenden Laufzeitunterschiede,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines bekannten Ablenk-Phasenrechners
für eine leitungsgespeiste Antenne,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines bekannten kombinierten Phasenrechners für eine strahlungsgespeiste Antenne,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Phasenrechners nach der
Erfindung, der sowohl für strahlungs- als auch leitungsgespeiste Antennen einsetzbar ist, und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer anderen, besonders vorteilhaften
Ausführungsform eines Phasenrechners nach der Erfindung.
Die Antennenanordnung in Fig. 1 wird von einem Sender 1 gespeist oder betreibt einen Empfänger 2, wobei die Umschaltung
zwischen Sender 1 und Empfänger 2 in bekannter Weise mittels eines Sende-Empfangsschalters 3 vorgenommen wird. An diesen
Schalter 3 ist ein zentraler Primärstrahler 4, z.B. ein Speisehorn, angeschlossen, der eine Kugelwelle 5 abstrahlt.
Die vom Zentralstrahler 4 ausgehende Kugelwelle 5 trifft
auf eine Wand von KollektorStrahlern 6. An die Kollektorstrahler
6 ist jeweils ein Phasenschieber 7 angeschlossen. Dort wird die Hochfrequenzspannung in der Phase auf Grund der
Ausgangsgrößen eines Phasenrechners 8 beeinflußt und von Emitterstrahlern 9 als ebene Welle 10 abgestrahlt. Die Phasenschieber
7 wandeln demnach die Kugelwelle 5 in eine näherungsweise ebene Welle 10 um. Für diese Umwandlung ist die Fokussierphase
Δ0 (x,y) zuständig, während die Ablenkphase 0_ (x,y)
die Strahlschwenkung der ebenen Welle 10 bestimmt. Die Fokussierphase Δ0 und die linear vom Ort (x, y) abhängige Ab-
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lenkphase 0a (χ, y) werden addiert und ergeben die gesarate
Phase 0 (x, y)f auf die die Phasenschieber 7 durch den Phasenrechner
8 eingestellt werden.
Der eine Anteil, nämlich die Fokussierphase Δ0 (x, y), soll
hier anhand von Fig. 2 näher betrachtet werden. Wenn nur die Fokussierphase eingestellt wird, sind die Ströme
in allen Emitterstrahlern phasengleich. Dazu müssen die Phasenschieber die unterschiedliche Entfernung der einzelnen
Kollektorstrahler vom zentralen Primärstrahler 4 ausgleichen. Mit 11 ist die Ebene der Strahlerelemente bezeichnet, welche
unterschiedliche Abstände r vom Primärstrahler 4 aufweisen. Diese Entfernung r eines Strahlerelements 13 hängt vom
Ort (χ, y) der Kollektorstrahler wie folgt ab :
2 2 2
r =yf + χ + y
r =yf + χ + y
Dabei ist f der kürzeste Abstand der Kollektorebene 11 vom
Phasenzentrum der Kugelwellen im Primärstrahler 4. Bezei chnet man mit Av die auf die Mitte der Strahlerebene bezogene Wegdifferenz,
so ergibt sich als zur Fokussierung notwendiger Umweg für alle Kollektorstrahler außer einem zentralen Strahler
12
-l·
2 - f
Der Phasenschieber muß zur Kompensation der Wegdifferenz jeweils den Umweg -Δτ einstellen. Die Größen χ und y geben
die Abmessungen der Strahlerebene von Fig. 2 an.
In der Fig. 3, die ein Blockschaltbild eines bekannten Ablenk-Phasenrechners
für eine leitungsgespeiste Antenne zeigt, ist eine matrixartige Anordnung in Zeilen und Spalten von
Elementspeichern ESP dargestellt, deren Speicherwerte in
zugeordnete Phasenschieber P zur Phasensteuerung von Strah-
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lerelementen S eingegeben werden. Die Phasenschieber P und
die Einzelstrahler S sind nur für zwei Elementspeicher ESP
dargestellt, sind Jedoch für alle Elementspeicher ESP vorgesehen. Eingestellt werden die Elementspeicher ESP über
ein Vertikal-Rechenwerk VRW, dem die Steuerfunktionen von einer Radarsteuerung R zugeführt werden, und je ein Horizontal-Rechenwerk
HRW pro Antennenzeile, die ebenso steuerfuhktionsmäßig
an der Radartaktsteuerung R liegen. Zunächst werden mit dem Vertikal-Rechenwerk VRW die vertikalen Phasenwerte der einzelnen Zeilen berechnet. Anschließend werden
mit einem Horizontal-Rechenwerk HRW für jede Zeile zu den vertikalen Phasenwerten die horizontalen Phasenwerte addiert
und in den Elementspeichern ESP abgespeichert, wobei die vertikalen Phasenwerte zunächst in einem Schieberegister SR
eingespeichert werden, dessen Stufenzahl der Antennenzeilenzahl entspricht. In den Elementspeichern ESP, die pro Antennenzeile
ebenfalls wie ein Schieberegister arbeiten, stehen sie zur Einstellung der digitalen Phasenschieber P zur Verfügung.
Das einmal vorhandene Vertikal-Rechenwerk VRW erhält von einer Datenverarbeitungsanlage oder vom Radar-Steuerdatengenerator R
das Phaseninkrement V, welches die jeweilige Phasenablage zum Zeilennachbarn eines Strahlerelements S angibt, für eine bestimmte
Richtung und beginnt durch fortlaufende Addition des Phaseninkrements V die Anfangsphase für jede Antennenzeile zu
berechnen. Die Ergebnisse werden im Schieberegister SR abgespeichert und mit jedem weiteren Ergebnis weitergeschoben.
Nach einer der Antennenzeilenzahl entsprechenden Anzahl von Additionen ist die Anfangsphase aller Horizontal-Rechenwerke
HRW.bekannt und die Horizontal-Rechenwerke HRW beginnen
nun simultan durch fortlaufende Addition des Phaseninkrements K, welches die jeweilige Phasenablage zum Spaltennachbarn angibt,
die Phasenwerte der Strahlerelemente S zu berechnen. Diese Werte werden im Rhythmus ihrer Erzeugung in den jeweils schie-
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beregisterartig zusammengeschalteten Elementspeicherreihen ESP1
Ms ESPN abgespeichert. Nach einer der maximalen Strählerelementanzahl
entsprechenden Zahl von Additionen sind alle Phasenwerte bekannt und können von den Phasenschiebern P übernommen
werden.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten kombinierten Phasenrechners für eine strahlungsgespeiste Antenne, wie sie
in Fig. 1 dargestellt ist. Die Struktur des Systems des reinen Ablenk-Phasenrechners, wie er vorstehend im Zusammenhang mit
Fig. 3 im einzelnen beschrieben ist, bleibt dabei erhalten. Es wird nur durch einen sogenannten Vorrechner VOR erweitert;
der aus den Fokussierparamentern A , A und B und den Ablenk-
x y
inkrementen H und V die Eingangsgrößen des Vertikal-Rechenwerkes VRW errechnet. Die Bildung der Fokussierparameter ist
im einzelnen in der deutschen Offenlegungsschrift 2 065 895 erläutert. Das Vertikal-Rechenwerk VRW erzeugt durch fortlaufende
Additionen Werte für die Horizontal-Rechenwerke HRW, die in einem hinsichtlich der Stufenzahl den Antennenzeilen
entsprechenden Schieberegister SR' abgespeichert werden. Die Horizontal-Rechenwerke HRW berechnen durch fortlaufende Addition
die endgültige Steuerinformation für die den Strahlerelementen S zugeordneten Phasenschieber P und speichern diese
in der Reihenfolge ihrer Erzeugung in den pro Zeile schieberegisterartig zusammengeschalteten Elementspeicherreihen ESP1
bis ESPN ab.
Die Rechenzeiten von Ablenk-Phasenrechnern nach Fig. 3 und auch
kombinierten Phasenrechnern nach Fig. 4 sind bestimmt durch die maximale Zeilen- und Spaltenzahl der Antenne, wobei die
Zeilenzahl die Rechenzeit der Vertikal-Rechenwerke VRW bzw. VRW festlegt und die Spaltenzahl die Rechenzeit der Horizontal-Rechenwerke
HRW bzw. HRW . Beim kombinierten Phasenrechner nach Fig. 4 kommt noch die Zeit des Vorrechners VOR dazu.
Damit ergeben sich die Gesamtrechenzeiten für eine Antennenstellung zu:
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= TVR¥ + THR¥ ^r e;J-nen Ablenk-Phasenrechner (1)
<J["ees = TVR¥» + THRW + TVOR für einen kombinierten Phasen- (2}
rechner
Dabei sind TynW bzw. TynWi die Rechenzeit des Vertikal-Rechenwerks
VR¥ bzw. VR¥f, THRW bzw. THRW, die Rechenzeit der Horizontal-Rechenwerke
HR¥ bzw. HRW und Ty0D die Rechenzeit des
Vorrechners VOR.
Die Gesamtrechenzeiten sind kurz im Verhältnis zu den Zeiten zwischen zwei Radarsendeimpulsen. Die Radarsendeimpulse bestimmen
die längste zulässige Rechenzeit für den Phasenrechner, wenn davon ausgegangen wird, daß von Sendeimpuls
zu Sendeimpuls die Antennenrichtung geändert werden kann. Die Zeiten zwischen den Sendeimpulsen sind bei Pulsradargeräten
bestimmt durch die maximale Reichweite und Hegen in der Größenordnung mehrerer 100/Usec bis msec. Die bekannten
Phasenrechner, deren Gesamtrechenzeit bei einem Bruchteil davon liegt, sind erheblich schneller als unbedingt notwendig.
Ausgehend von der vom Phasenrechner ungenutzten Zeit zwischen zwei oder mehr Sendeimpulsen entsprechend der Zielbeleuchtungszeit
des Radargerätes und der Gleichartigkeit der als Vielfach vorhandenen parallel arbeitenden Horizontal-Rechenwerke,
die bei großen Antennen den Aufwand für die bekannten Phasenrechner bestimmen, zeichnet sich die Lösung
nach der Erfindung dadurch aus, daß ein Horizontal-Rechenwerk HR¥ nicht nur für eine Antennenzeile die endgültigen
Phasenwerte errechnet, sondern für mehrere Antennenzeilen. Ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Phasenberechnung nach der
Erfindung zeigt Fig. 5. Dabei ist die maximale Zeilenzahl N (N1),
die einem Horizontal-Rechenwerk HRVi' zugeordnet werden kann, bestimmt
durch die Zeit T zwischen zwei oder mehr Sendeimpulsen entsprechend der Zielbeleuchtungszeit und den Zeiten Tynw»
THRV,r bzw* TVOR» TVRW' THRW
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T-T
N = EIIT ( τ?—^- ) für den Ablenk-Phasenrechner . (3)
1HRW
VOR*™ VRW'
N1 = ENT ( —^—-1^*1- ) für aen kombinierten Phasenrechner (4)
HRW
(ENT "bedeutet die bei einem Dezimalbruch vor dem Komma stehende
ganze Zahl).
Die Anordnung nach Fig. 5 arbeitet folgendermaß en: Das Vertikal-Rechenwerk VRVi bzw, VRW und das Vorrechenwerk
VOR arbeiten wie bekannt. Im Schieberegister SR bzw. SR.1
stehen somit die Anfangswerte für die Horizontal-Rechenwerke HRW bzw. HRW . Das oberste Horizontal-Rechenwerk HRW (HRW )
berechnet nun mit dem Anfangswert in der obersten Stufe des Schieberegisters SR bzw. SR1 die Phasenwerte für die oberste
Antennenzeile und speichert diese Werte im Takt ihrer Erzeugung in die schieberegisterartig zusammengeschalteten Elementspeicherreihe
ESP1. Nun werden die Werte im Schieberegister SR bzw. SR1 um eine Stufe· weitergeschoben. Das Horizontal-Rechenwerk
HRW (HRW) berechnet nun die Werte für die zweite Antennenzeile, die in die Elementspeicherreihe ESP2 abgespeichert
werden. In gleicher Weise arbeitet das andere in Fig. 5 dargestellte Horizontal-Rechenwerk HRW mit den Elementspeicherreihen
ESPN-3 bis.ESPII. Die ausgangsseitige Umschaltung der
Horizontal-Rechenwerke HRV/ bzw. HRW an die Elementspeicherreihen ESP1 bis ESP4 und ESPN-3 bis ESPN erfolgt über einen
Umschalter U, der von einem Zähler Z bei Erreichen eines be- stimmten Zählerstandes den Ausgang der Horizontal-Rechenwerke
HRW bzw. HRV/1 an die nächste der Element speicherreihen ESP2
bis ESP4 legt bzw. wieder die erste Reihe ESP1 anschaltet. Das gleiche gilt analog gemeinsam für das andere Horizontal-Rechenwerk
HRW und die Elementspeicher ESPN-3 bis ESPN. Die Horizontal-Rechenwerke HRW bzw. HRW bedienen mithin die Antennenzeilen
im Zeitmultiplex.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild einer besonders vorteilhaften Ausführungsform einer Schaltung zur Phasenberechnung nach der
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Erfindung. Hinsichtlich der maximalen Zeilenzahl gilt das im Zusammenhang mit der Beschreibung von Fig. 5 Gesagte. Die
Anordnung nach Fig. 6 arbeitet folgendermaßen: Das Vertikal-Rechenwerk VRW bzw. VRW1 und das Vorrechenwerk
arbeiten wie bekannt. Im Schieberegister SR bzw. SR1 stehen somit die Anfangswerte für die Horizontal-Rechenwerke HRW bzw.
HRW1 . Das oberste Horizontal-Rechenwerk HRW (HRV/1) berechnet
nun mit dem Anfangswert in der obersten Stufe des Schieberegisters SR bzw. SRf die Phasenwerte für die oberste Antennenzeile
und speichert diese Werte im Takte ihrer Erzeugung in die schieberegisterartig zusammengeschaltete Elementspeicherreihe
ESP1. Das wird dadurch erreicht, daß Schiebetaktimpulse nur an die Elementspeicher ESP1 gegeben werden, nicht jedoch
an die Elementspeicher ESP2 bis ESP4. Nun werden die Werte im Schieberegister SR bzw. SR1 um eine Stufe weitergeschoben.
Das zuständige Horizontal-Rechenwerk HRW (HRW1) berechnet nun
die Werte für die zweite. Antennenzeile, die in die Elementspeicherreihe ESP 2 abgespeichert werden, da der Schiebetakt nur
an der Elementspeicherreihe ESP2 anliegt. In gleicher Weise
arbeitet das andere in Fig. 6 dargestellte Horizontal-Rechenwerk HRW mit den Elementspeicherreihen ESPN-3 bis ESPN. Zur
Umschaltung auf die einzelnen Antennenzeilen dient eine Zähleinrichtung Z1, die es gestattet, zu entscheiden, welcher der
Elementspeicherreihen ESP1 bis ESP4 und parallel dazu ESPN-3 bis ESPN der Schiebetakt zugeführt werden muß und wann zusätzliche
Schiebeimpulse für das Schieberegister SR ausgelöst werden müssen. Die Zähleinrichtung Z1 wird von der Radartaktsteuerung
R betrieben und ist so ausgebildet, daß sie bis zum Produkt der vom Horizontal-Rechenwerk HRW einzustellenden
Antennenzeilenzahl sowie der Zahl der Elementspeicher ESP pro Antennenzeile fortlaufend zählt. Es ist eine Gattereinrichtung
G mit einer der Anzahl der von einem Horizontal-Rechenwerk HRW beaufschlagten Antennenzeilen entsprechenden
Anzahl von Gattern G1 bis G4 vorgesehen, die jeweils vom Schiebetakt ST für die schieberegistermäßig zusammengeschal-
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teten Elementspeicher ESP und außerdem von seiten der Zähleinrichtung
Z1 über eine Decodiereinrichtung Dec so angesteuert werden, daß jeweils beim Zählen nach Erreichen der Elementspeicherzahl
pro Antennenzeile das nächstfolgende Gatter G1 bis G4 angeschaltet wird. Die Ausgänge der Gatter G1 bis G4
sind jeweils mit der Schiebetaktleitung der Elementspeicher
ESP einer einzigen Antennenzeile pro Horizontal-Rechenwerk HRV/ verbunden. Die Decodiereinrichtung Dec ist derart
aufgebaut, daß sie an ihren mit den Gattern G1 bis G4 verbundenen Ausgängen jeweils einen einzigen Impuls während der
Dauer bis zum Erreichen desjenigen Zählwerts abgibt, welcher der Elementspeicherzahl pro Antennenzeile entspricht, so daß
an jedem Decodiererausgang nur ein Impuls ansteht. Im Beispiel nach Fig. 6 wird somit zuerst bis zum Zählerstand, welcher
der Anzahl der Elementspeicher ESP in der obersten Antennenzeile entspricht, das Gatter G1 über den ersten Ausgang des
Decodierers Dec für die Schiebetaktimpulse ST durchgeschaltet. Dann folgt für die gleiche Anzahl von Zählwerten der zweite
Ausgang des Decodierers Dec zur Durchschaltung des Gatters G2;
usw. Die. Horizontal-Rechenwerke HRW bzw. HRV/1 bedienen mithin
die Antennenzeilen, im ausgeführten Beispiel in Fig. 6 jeweils vier Antennenzeilen, im Zeitmultiplex.
Bei großen flächenhaften Antennen, die mit Radargeräten mit sehr guter Festzeichenunterdrückung arbeiten, wird eine Antenne
so gesteuert werden, daß sie nacheinander in Richtungen positioniert wird, die z.B. um den halben 3 dB Winkel der Antennen
gegeneinander versetzt sind. Um die nötige Festzeichenunterdrückung zu erzielen, müssen aber viele Pulse in diese
Richtung gesendet werden. Damit wird die verfügbare Rechenzeit für Horizontal-Rechenwerke wesentlich größer, und es
geleingt, mit einem einzigen Horizontal-Rechenwerk eine Antenne oder zwei benachbarte Antennen zu steuern. Werden K Pulse
in eine Richtunggesendet, so können die Gleichungen (3) und
(4) modifiziert v/erden. Die Zahl der im Zeitmultiplex von
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einem einzigen Horizontal-Rechenwerk bedienbaren Antennenzeilen
beträgt dann:
K* T-T
N =
HRW
N1 = ENT (
VRW "*
i~
HRW' für den Ablenk-Phasenrechner (5)
) für den kombinierten Phasen- (6) rechner
6 Figuren
6 Patentansprüche
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Claims (5)
- Patentansprücheί 1 J Schaltung zur Phasenberechnung für eine mit elektronischer v Strahlschwenkung arbeitende Radarantenne, die aus in Zeilen und Spalten angeordneten Strahlereleraenten besteht, deren Stromphase jeweils über einen Phasenschieber unter Verwendung von Elementspeichern eingestellt wird, wobei zur digitalen Berechnung der gemeinsamen vertikalen Phasenwerte aller Phasenschieber innerhalb der einzelnen Zeilen ein einziges taktgesteuertes Vertikal-Rechenwerk ".Hd zur zusätzlichen digitalen Berechnung der einzelnen horizontalen Phasenwerte der Phasenschieber innerhalb der einzelnen Zeilen mit dem gleichen Takt arbeitende, vom Vertikal-Rechenwerk mit den dort errechneten vertikalen Phasenwerten über ein stufenzahlmäßig der Antennenzeilenzahl entsprechendes Schieberegister versorgte Horizontal-Rechenwerke vorgesehen sind, so daß für jede Zeile zu den allen Phasenschiebern in dieser Zeile gemeinsamen vertikalen Phasenwerten die horizontalen Phasenwerte addiert sowie in den pro Zeile schieberegistermäßig zusammengeschalteten Elementspeichern abgespeichert werden und die Berechnung des elektrischen Umwegs (Ablenk-Phaseninkrement) für den Phasenschieber eines Strahlerelements, der sich phasenmäßig um einen bestimmten Betrag von seinen Zeilennachbarn und um einen anderen bestimmten Betrag von seinen Spaltennachbarn unterscheidet, auf eine Addition in Addierwerken des Vertikal-Rechenwerks und der Horizontal-Rechenwerke zurückgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Berechnung der Phasenwerte für jeweils mehrere Antennenzeilen ein einziges Horizontal-Rechenwerk (HRW) vorgesehen ist, das mit seinem die vertikalen Phasenwerte (V) aufnehmenden Eingang an eine StufeVPA 9/655/1038 "9884/0611 _ _des Schieberegisters (SR) angeschlossen ist, und daß der Ausgang dieses Horizontal-Rechenwerks (HRW) mit den schieberegistermäßig zusammengeschalteten Elementspeichern (ESP1 bis ESP4) für die Phasenschieber (P) der phasenmäßig von diesem Horizontal-Rechenwerk (HRW) einzustellenden Antennenzeilen verbunden ist, die, gesteuert von einer an der Taktsteuerung (R) liegenden, bei Erreichen eines bestimmten Zählwerts einen Umschaltbefehl abgebenden Zähleinrichtung (Z), jeweils die für eine Zeile zuständigen Elementspeicher (&SP1 bis ESP4) im Zeitmultiplex an den Ausgang dieses Horizontal-Rechenwerks (HRW) anschließt.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer strahlungsgespeisten Radarantenne mit elektronischer Strahlschwenkung ein Vorrechenwerk (VOR) vorgesehen ist, welches aus den Fokussierungsparametern (A , A , B) und den Ablenk-x yphaseninkrementen (V, H) die Eingangs-Größen für das Vertikal-Rechenwerk (VRW1) berechnet.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung bei Radargeräten mit sehr guter Festzeichenunterdrückung, bei denen viele Impulse in etwa die gleiche Richtung ausgestrahlt werden.VPA 9/655/1038 409884/0 611 _18_
- 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eines Horizontal-Rechenwerkes (HRV/) mit den schieberegisterartig zusammengeschalteten Elementspeiehern (ESP1 bis ESP4) für die Phasenschieber (P) der phasenmäßig von diesem Horizontal-Rechenwerk (HRV/) einzustellenden Antennenzeilen unmittelbar verbunden ist, daß die Zähleinrichtung (Z1) so ausgebildet ist, daß sie bis zum Produkt der vom Horizontal-Rechenwerk (HRW) einzustellenden Antennenzeilenzahl sowie der Zahl der Elementspeicher (ESP) pro Antennenzeile fortlaufend zählt, daß eine Gattereinrichtung (G) mit einer der Anzahl der von einem Horizontal-Rechenwsrk (HRV/) beaufschlagten Antennenzeilen entsprechenden Anzahl von Gattern (G1 bis G4 ) vorgesehen ist, die jeweils vom Schiebetakt (ST) für die schieberegistermäßig zusammengeschalteten Elementspeicher (ESP) und außerdem von selten der Zähleinrichtung (Z1) über eine Decodiereinrichtung (Dec) so angesteuert werden, daß jeweils beim Zählen nach Erreichen der Elementspeicherzahl pro Antennenzeile das nächstfolgende Gatter (G1 bis G4) angeschaltet wird und daß die Ausgänge der Gatter (G1 bis G4) jeweils mit der Schiebetaktleitung der Elementspeicher (ESP) einer einzigen Antennenzeile pro Horizontal-Rechenwerk (HRW) verbunden sind (Fig. 6)
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Decodiereinrichtung (Dec) derartVPA 9/655/1038 409884/0611 _■ „ .aufgebaut ist, daß sie an ihren mit den Gattern (G1 bis G4) verbundenen Ausgängen jeweils einen einzigen Impuls während der Zeit bis zum Erreichen desjenigen Zählwerts abgibt, welcher der Elementspeicherzahl pro Antennenzeile entspricht, so daß an jedem Decodiererausgang immer nur eim Impuls ansteht (Fig. 6).Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgang eines Horizontal-Rechenwerks (HRW) mit den schieberegistermäßig zusammengeschalteten Elementspeichern (ESP1 bis ESP4) für die Phasenschieber (P) der phasenmäßig von diesem Horizontal-Rechenwerk (HRW) einzustellenden Antennenzeilen über eine Umschalteinrichtung (U) verbunden ist, die bei Erreichen eines bestimmten, der Elementspeicheranzahl pro Antennenzeile entsprechenden Zählwerts der Zähleinrichtung (Z) einen Umschaltbefehl von der Zähleinrichtung (Z) zur Umschaltung des Ausgangs des Horizontal-Rechenwerks (HRW) an die für die nächste Antennenzeile zuständigen Elementspeicher (ESP) erhält (Fig. 5).VPA 9/655/1038409884/061 1
Priority Applications (3)
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DE19732332784 DE2332784C3 (de) | 1973-06-28 | Schaltung zur Phasenberechnung für eine mit elektronischer Strahlschwenkung arbeitende Radarantenne | |
GB2801274A GB1466272A (en) | 1973-06-28 | 1974-06-25 | Phased array radar antenna systems |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19732332784 DE2332784C3 (de) | 1973-06-28 | Schaltung zur Phasenberechnung für eine mit elektronischer Strahlschwenkung arbeitende Radarantenne |
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