DE2330776B2 - Turbinensteuerschaltung - Google Patents
TurbinensteuerschaltungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D21/00—Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
- F01D21/14—Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to other specific conditions
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D17/00—Regulating or controlling by varying flow
- F01D17/20—Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted
- F01D17/22—Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical
Description
Die Erfindung betrifft eine Turbinensteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige
Steuerschaltung ist in der DE-OS 14 26 802 beschrieben.
Bei dem Betrieb von Dampfturbinensystemen ist es wichtig, die mechanische Ausgangsleistung der Turbine
bei einem Ausfall von kritischen Bestandteilen in dem Kraftwerk allmählich und nicht plötzlich zurückzunehmen.
Derartige kritische Bestandteile sind beispielsweise Gebläse, Kohlezerkleinerungseinrichtungen, Speisewasserpumpen
oder ähnliches. Wenn ein solcher Ausfall auftritt, ist es unbedingt erforderlich, den Dampfzufluß
und daher die mechanische Ausgangsleistung der Turbine zu verringern. Die Geschwindigkeit der
Verminderung des Dampfzustromes zur Turbine sollte jedoch in einer Beziehung zu der Bedeutung des
ausgefallenen Bauteiles sowie zu der Lastabsenkung stehen, welche zum fortgesetzten Betrieb ohne das
ausgefallene Bauteil erforderlich ist, und sollte auch berücksichtigen, ob mehrere Bauteile gleichzeitig oder
nacheinander ausgefallen sind.
Beispiele für bekannte Schaltungen zur Lastabsenkung sind in den US-Patentschriften 35 61216 und
33 40 883 beschrieben. Die dort beschriebenen Schaltungen erfüllen zwar die Aufgabe der Erzeugung eines
Lastbezugssignals zur Ansteuerung des Dampfsteuerventils zur Verminderung der Dampfströmung proportional
zu der Bedeutung des ausgefallenen Bestandteils und der Anzahl der Ausfälle. Die gegenwärtig
verfügbaren Schaltungen zur Lastrücknahme besitzen jedoch keine Einrichtung zum Einstellen des Dampfsteuerventils
zur Kompensation der Geschwindigkeit des Dampfverlustes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Turbinensteuerschaltung zu schaffen, die bei einem
Dampfverlust für eine gesteuerte Verzögerung der Turbine sorgt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
τ crtciiiiaitc r-iusgcsiaiiüngcn u£f Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei einem einen Dampfverlust
verursachenden Fehler nicht eine Schnellabschaltung ausgelöst wird, bei der gewaltige Belastungsstöße auf
die Turbine und insbesondere auf deren Welle ausgeübt würden, sondern daß die Last mit variabler Geschwindigkeit
zurückgeführt wird, die durch eine Bedienungsperson festgelegt werden kann. Wenn eine Kompensation
für die Geschwindigkeit des Dampfverlustes erwünscht ist, kann eine vorgewählte Vorspannung an
den Eingang des Integrators gelegt werden, um das gewählte Lastbezugssignal mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit zu senken und dabei ein Bezugssignal für die Lastabsenkung zu bilden, welches das Dampfventil
steuert
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung mit den Grundkomponenten für eine Lastrücknahme mit variabler Geschwindigkeit als Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung mit den Grundkomponenten für eine Lastrücknahme mit variabler Geschwindigkeit als Ausführungsform der Erfindung.
Der Eingangsanschluß 11 liefert eine Verbindung zur
Zuführung eines Lastbezugssignals oder einer entspre-
2Ί chenden Spannung von einem Verstärker, der im Stand
der Technik zur Ansteuerung eines Dampfeinstellventils oder Dampfiegelventils verwendet wird. Die Belastung
auf der Turbine ist proportional diesem Lastbezugssignal. Der Eingangsanschluß U ist über die Diode 12 mit
i» einem Punkt A verbunden. Die Spannung am Punkt A
wird auf einen Wert gehalten, welcher dem Lastbezugssignal entspricht Der Punkt A bezüglich Masse bildet
auch den Ausgang der Schaltung für Lastrücknahme mit variabler Geschwindigkeit und dieser Ausgang steuert
)r> letztendlich ein nicht gezeigtes Dampfregelventil. Über
die Widerstände 13 und 14 wird eine Spannung angelegt, um eine positive Vorspannung für die Diode
12 zu erhalten.
Die Diode 15 erhält ebenfalls eine positive Vorspannung über die Widerstände 13 und 14 und ist in einer
ersten Rückkopplungsschleife des Integrators 17 und in einer zweiten Rückkopplungsschleife des Begrenzers 18
schaltungsmäßig verbunden. Ein Stromverstärker 16 umfaßt die Widerstände 19 und 20, welche einen
4r> Spannungsabfall erzeugen, der eine Ausführung der
normalen Stromverstärkungsfunktion durch einen Transistor 21 gestattet. Die Widerstände sind mit dem
Kollektor bzw. dem Emitter des Transistors 21 verbunden. Der Emitter des Transistors 21 ist weiterhin
W über eine Diode 15 mit dem Punkt A verbunden. Es ist
zu beachten, daß die Diode 15 ein Gatter oder eine Torschaltung für niedrige Werte zwischen dem
Integrator 17, dem Begrenzer 18 und dem Lastbezugssignal bildet, welches an dem Eingangsanschluß 11
ίΓ> zugeführt wird.
Der Integrator 17 liefert am Punkt A eine vom Lastbezugssignal aus linear abnehmende Spannung,
wobei sein Betrieb durch ein Einstellorgan bestimmt wird, das durch den Bedienenden betätigt wird. Der
Mi Integrator 17 ist in eine Rückkopplungsschleife
eingefügt, die vom Ausgang eines Operatorverstärkers 23 über eine Diode 24 zur Basis des Transistors 21 im
Stromverstärker 16 verläuft, und ist in Reihe über den Emitter des Transistors 21 und die Diode 15 mit dem
i/> Eingang des Integrators 17 über den Kondensator 22
verbunden. Die Eingangswiderstände 25 und 26 bilden einen Spannungsteiler und führen zusammen mit dem
ivuiivivGuiai
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nung dem Operatorverstärker 23 zu und halten dadurch diesen Operatorverstärker 23 in negativer Sättigung.
Am Eingang des Operatorverstärkers 23 :st noch ein Widerstand 28 angeschlossen, dessen anderes Ende mit
Masse verbunden ist Der Widerstand 28 wird verwendet, um die Eingangsimpedanz des Operatorverstärkers
23 zu vermindern, um dadurch die äußerst hohe Impedanz des Verstärkers 23 zu überwinden, webhe
sonst jeweils bei Betrieb des Integrators 17 eine langsame weitere Aufladung des Kondensators 22 und
damit die Erzeugung großer Stufen oder Sprünge verursachen würde. Der Widerstand 29 wird dazu
verwendet, die als vorangestellte Vorspannung vorhandene Eingangsspannung bezüglich ihrer Amplitude zu
steuern, welche einem Eingang des Operatorverstärkers 23 durch einen Eingangswiderstand 31 zugeführt
werden soll, wenn der Arbeitskontakt 30 geschlossen ist.
Der Begrenzer 18 verklammert das Bezugssignal für die Lastrücknahme auf einem voreingestellten Wert, der
durch den Bedienenden gesteuert oder eingestellt wird. Er ist mit einem Punkt A in einer zweiten Rückkopplungsschleife
über einen Widerstand 32 mit einem Eingang eines Operatorverstärkers 33 verbunden. Der
Ausgang des Operatorverstärkers 33 wird der Basis des Transistors 21 im Stromverstärker 16 über ein Gatter
für große Werte in Form einer Diode 34 zugeführt und vom Emitter des Transistors 21 über die Diode 15 dem
Punkt A Der Widerstand 35 führt eine negative Spannung durch den Eingangswiderstand 36 einem
Eingang des Operatorverstärkers 33 zu, um diecan Operatorverstärker 33 in positiver Sättigung zu halten.
Der Widerstand 37 steuert die Spannung oder die vorgegebene Vorspannung, welche am Eingang des
Operatorverstärkers 33 durch das Schließen des Arbeitskontaktes 38 und den in Reihe geschalteten
Eingangswiderstand 39 zugeführt wird.
Wenn eine Betätigung der Schaltung für Lastrücknahme mit variabler Geschwindigkeit erwünscht ist,
dann wird der normalerweise geschlossene Kontakt 27 geöffnet und der normalerweise unterbrochene Kontakt
30 im Integrator 17 und der Kontakt 38 im Begrenzer 18 werden eingestellt oder geschlossen. Dies
erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Zuschalten einer Spule oder eines Relais, welches
seinerseits die Kontakte 30 und 38 schließt und den Kontakt 27 öffnet.
In der Abbildung ist zur Vereinfachung nur ein Eingangsanschluß 11 vom Turbinensystem dargestellt
und nur ein Eingang für die Lastrücknahme mit variabler Geschwindigkeit. In der Praxis werden jedoch
mehrere solcher Eingänge parallelgeschaltet und das von irgendeinem Ausgang verfügbare kleinste Signal
steuert letztendlich das Lastsignal.
Beim Betrieb wird die Spannung am Punkt A ursprünglich auf irgendeinem Wert gehalten, welcher
dem Lastbezugssignal entspricht, das am Eingangsanschluß 11 zugeführt wird.
Vor der Betätigung der Rückstellschaltung durch den Bedienenden wird dem Operatorverstärker 23 im
Integrator 17 an seinem Eingang eine positive Vorspannung zugeführt, um den Verstärker 23 negativ
gesättigt zu halten und dabei lädt sich der Kondensator
22 auf den Spannungswert am Punkt A auf. Die Zuführung einer positiven Vorspannung am Verstärker
23 gestattet eine sehr schnelle Integrationsgeschwindigkeit. Daher kann der Kondensator den Änderungen der
Spannung am Punkt A schnell folgen.
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-~ n~ IO „,'.-A ,".U**- A '· λ
Widerstände 35 und 36 dem Operatorverstarker 33 eine negative Vorspannung zugeführt Diese hält den
Verstärker 33 in einer positiven Sättigung, da die Diode 15 der Torschaltung oder Gatterschaltung für niedrige
Werte die Rückkopplungsspannung in der zweiten Rückkopplungsschleife des Begrenzers 18 absperrt Der
Spannungswert für die negative Vorspannung, welche am Operatorverstärker 33 zugeführt wird, wird um
einen geringen Betrag oberhalb der größten positiven Spannung am Punkt A gehalten, welcher jemals
auftreten kann, um auf diese Weise einen Stromdurchgang oder ein Einschalten der Diode 15 zu vermindern.
Der Stromdurchlaß der Diode 15 wird verhindert aufgrund der Polaritätsumkehr des Operatorverstärkers
33, w eiche bei einem solchen Verstärker inhärent ist
Wenn sich die automatisch betätigten Relaiskontakte 30 und 38 schließen und der Kontakt 27 geöffnet wird,
dann wird die Rücknahme der Last ausgelöst Das öffnen des Kontaktes 27 nimmt die schnelle Integrationsgeschwindigkeit
vom Integrator 17 weg und das Schließen des Kontaktes 30 führt eine positive Geschwindigkeitsspannung am Operatorverstarker 33
zu. Gleichzeitig wird durch das Schließen des Kontaktes 38 dem Begrenzer 18 eine vorgegebene positive
Spannung zugeführt. Diese neue vorgegebene Spannung am Begrenzer 18 ist positiv. Sie besitzt jedoch
einen kleineren Absolutwert als die normale negative Vorspannung des Verstärkers 33 und erzeugt daher im
Endergebnis eine Spannungssubtraktion am Eingang des Operatorverstärkers 23 und damit eine verminderte
positive Spannung an der Anode der Diode 34.
Wenn die Anodenspannung der Diode 34 auf einen positiven Wert verringert wird, der kleiner ist als der
Wert am Punkt A, dann wird die Diode 15 durch diese Vorspannung eingeschaltet und bewirkt den Beginn des
Absinkens der Spannung am Punkt A. Dieser Spannungsabfall wird vom Kondensator 22 im Integrator 17
erfaßt und der Kondensator 22 beginnt mit einer Entladung in den Eingang des Operatorverstärkers 23.
Diese Entladung ändert die Eingangsspannung am Operatorverstärker 23 in einer negativen Richtung und
treibt den Verstärker 23 in Richtung einer positiven Sättigung. Der Verstärker 23 erreicht jedoch die
positive Sättigung nicht, da die Diode 24 Strom durchläßt, wenn die Anode der Diode 24 einen
Spannungswert geringfügig oberhalb des Spannungswertes ihrer Kathode erreicht und begrenzt dadurch
den Anstieg der Spannung auf den Wert, welcher am Punkt A vorhanden ist. Der Integrator 17 übernimmt die
Steuerung des Betriebs der Schaltung und erzwingt eine Verminderung der Ausgangsspannung am Punkt A mit
derjenigen Rücknahmegeschwindigkeit, welche durch den ohmschen Widerstandswert des Widerstandes 31,
den voreingestellten Wert der Spannung am Widerstand 29 und den Kapazitätswert des Kondensators 22
bestimmt ist.
Wenn die Spannung an der Anode der Diode 34 im Begrenzer 18 infolge des Schließens des Kontaktes 38
absinkt, dann wird eine Verminderung der Spannung dadurch ausgelöst, daß bezüglich des Begrenzers 18 eine
Torschaltung für niedrige Werte zum Punkt A mittels der Diode 15 vorhanden ist. Ebenso wird jedoch auch
der begrenzer mittels der Diode 24 einer Torschaltung für hohe Werte bezüglich des Verstärkers 23 unterworfen.
Wenn die Diode 24 gemäß der vorstehenden Beschreibung Strom durchläßt, dann wird der Operatorverstärker
33 infolge der positiven Rückkopplungsspan-
llung am umgang u^a ν vi oiai ivw ο ***r ul/vi ww>
Widerstand 32 in eine negative Sättigung gezwungen. Diese Spannung verringert sich in dem Maße, wie sich
die Spannung am Punkt A verringert.
Wenn die Ausgangsspannung des Operatorverstärkers 23 mit der voreingestellten Geschwindigkeit auf
einen positiven Wert verringert worden ist, welcher kleiner ist als die Differenz zwischen der Vorspannung
am Widerstand 35 und am Widerstand 37, dann wird der Begrenzer 18 aus dem Bereich der negativen Sättigung
herausgehen und die Steuerung übernehmen. Der Grund hierfür liegt darin, daß er einer Torschaltungswirkung
für hohe Werte bezüglich des Operatorverstärkers 23 unterliegt und die Spannung am Eingang des
Operatorverstärkers 23 bereits einen effektiven Wert 0 erreicht hat. Die Spannung A wird sich auf dem
voreingestellten Grenzwert stabilisieren. Andererseits wird der Operatorverstärker 23 in die Sättigung
zurückgetrieben infolge des Verlustes der Rückkopplung über die Diode 15 und der Umkehrung der
Effektivspannung am Eingang des Operatorverstärkers 23 auf einen positiven Wert.
Um die Auswirkung der Schaltung für die Lastrücknahme mit variabler Geschwindigkeit aufzuheben,
werden die normalerweise geöffneten Kontakte 30 und 38 oder Arbeitskontakte erneut geöffnet und der
normalerweise geschlossene Kontakt 27 wird wieder geschlossen. Die negative Vorspannung am Operatorverstärker
33 ist nunmehr befreit von der positive voreingestellten Spannung vom Widerstand 37 un
zwingt die Anode der Diode 34 zu einer Spannungser höhung in Richtung einer positiven Polarität. Di
Auswirkung der positiven Spannung, welche durch da! Schließen des Kontaktes 27 am Eingang des Operator
Verstärkers 23 angelegt wird, und die Erhöhung dei Spannung am Punkt A bewirkt eine schnelle Aufladun,
des Kondensators 22 und zwingt den Operatorverstär ker 23 im Integrator 17 in die negative Sättigung. Sobal
der Operatorverstärker 33 die Kontrolle oder Steue rung an das Lastbezugssignal verliert, zwingt dei
Verlust der Rückkopplungsspannung diesen Verstärke in die positive Sättigung und die Schaltung ist erneu
bereitgestellt für die nächste Anforderung eine Lastrücknahme.
Es wurde vorstehend gezeigt, daß durch einer vorgesehenen Integrator, welcher eine von einerr
Lastbezugssignal ausgehende linear abnehmende Span nung erzeugt, und einen Begrenzer zur Verklammerung
des Lastbezugssignals auf einem vorgegebenen Wen ein normales Lastbezugssignal bezüglich der Geschwin
digkeit des Dampfverlustes kompensiert werden kann um letztendlich die Geschwindigkeit der Leistungsmin
derung der Ansteuerung eines Dampfeinstellventil nachzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Turbinensteuerschaltung mit einer Einrichtung zum Empfang eines der Turbinenlast proportionalen
Lastbezugssignales, einem Integrator zum linearen Verändern des Lastbezugssignales mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit zur Bildung eines Lastveränderungs-Bezugssignales,
das zur Steuerung des Ventils für die Dampfströmung in die Turbine
verwendet wird, und mit einer Schaltung zum Festhalten des Lastveränderungs-Bezugssignals auf
einem im voraus festgesetzten Wert dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (17) das
Lastbezugssignal von seinem Betriebswert mit variabler Geschwindigkeit linear absenkt
2. Turbinensteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (17)
einen Operatorverstärker (23) mit einer einen Kondensator (22) enthaltenden Rückkopplungsschleife und Mittel (25—31) zum Anlegen einer
einstellbaren Vorspannung an einen Eingang des Operatorverstärkers enthält
3. Turbinensteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen der
Vorspannung ferngesteuert ist.
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