DE2329982A1 - Lichtschutzgitter - Google Patents

Lichtschutzgitter

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DE2329982A1
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Germany
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sender
optics
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light
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Ceased
Application number
DE19732329982
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English (en)
Inventor
Klaus Bechtel
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VISOMAT GERAETE GmbH
Original Assignee
VISOMAT GERAETE GmbH
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers

Description

VISOMAT-Geräte-GmbH. 65 Mainz-Weisenau
den 18.5.1973 BK 2o7 - B/Ju.
Lichtschutzgitter
Die Erfindung betrifft ein Lxchtschutzgxtter, das aus einer Reihe von Reflexlxchtschranken zusammengesetzt ist. Derartige Gitter sind bisher u.a. in der Form bekannt geworden, daß jeweils übereinander ein Sender, ein Empfänger, ein Sender usw. angeordnet sind. Bei dieser Anordnung'besteht die Gefahr der Überstrahlung eines Empfängers durch einen nicht zugeordneten Sender, so daß für diesen Fall besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen.
Ein weiterer Mangel einer solchen Anordnung besteht darin, daß zwischen den einzelnen Strahlengängen verhältnismäßig viele schmale keilförmige Lücken verbleiben, durch die man mit der flachen Hand hindurchreichen kann, ohne daß das Gitter reagiert.
Die Erfindung beseitigt diese und weitere Mängel dadurch, daß jedem Sender zwei benachbarte Empfänger zugeordnet werden, so daß also gewissermaßen jeder Sender durch zwei ihm zugeordnete Empfänger eingerahmt ist und eine Folge "Empfänger - Sender - Empfänger - Empfänger - Sender - Empfänger" entsteht.
Das kann in verschiedener geometrischer Zuordnung erfolgen. Es können Sander und Empfänger in einer Reihe übereinander liegen wobei schon der Vorteil entsteht, daß kein Oberstrahlen stattfindet und daß damit die elektronische Auswertung mit einfachen Mitteln möglich ist.
409881 /021 1 ./..
Eine weitere Verbesserung läßt sich dadurch erzielen, daß der Sender und die beiden zugehörigen Empfänger bzw. deren Optiken gegeneinander versetzt sind, d.h., daß die Mittelpunkte der Optiken die Ecken eines verbindenden Dreiecks bilden. Diese versetzte Anordnung reduziert die keilförmigen Lücken praktisch auf ein Minimum, das keine Gefahren mehr bringt. Will man diese Lücken restlos vermeiden, so bietet sich die Möglichkeit, die genannten Dreiecke gegeneinander zu versetzen, so daß also die Spitze des einen Dreiecks immer entgegengesetzt zur Spitze des folgenden Dreiecks zeigt.
Bei den letztgenannten beiden Ausführungsformen erhält man zu dem Vorteil des Vermeidens der Überstrahlung und der vereinfachten Auswertungsschaltung,den Vorteil der praktischen oder sogar theoretischen Lückenlosigkeit. Darüber hinaus ergibt sich eine Ersparnis an Sendern, deren Herstellungspreis denjenigen der Empfänger wesentlich übersteigt, auch wird im Betrieb eine Stromersparnis erzielt und der Verbrauch an Sendern ist geringer.
Auch bei der neuen Bauart lassen sich die einzelnen Sender/ Empfänger-Gruppen, also die Lichtschranken, einzeln oder gruppenweise als zu Lichtgittern zusammensetzbare Baueinheiten ausbilden.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt die Übereinanderordnung sämtlicher Optiken Fig. 2+3 geben die versetzte Anordnung der Optiken in seitlicher Projektion und in Draufsicht wieder
Fig. ι* zeigt ein Schema der Anordnung in versetzten Dreiecken
Nach Figur 1 liegt jeder Sender 1 mit seiner Optik 2 zwischen zwei ihm zugeordneten Empfängern 3 mit Optiken f. Es liegen daher immer zwei Empfängeroptiken nebeneinander.
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Nach den Figuren 2 und 3 liegen die Sender und Empfänger, zumindest aber deren Optiken, so in einem strichpunktiert angedeuteten Dreieck, daß quer zur Strahlenachse in Pfeilrichtung der Figur 3 gesehen die Strahlenbündel einer Gruppe einander überlappen, wodurch die keilförmigen Lücken weitgehend vermieden werden.
Nach Figur 4 sind die Dreiecke, welche die Mittelpunkte der aufeinanderfolgenden Optiken 2 und Ί verbinden, mit der Spitze entgegengesetzt gerichtet, wodurch auch zwischen den Gruppen die keilförmigen Lücken vermieden werden. Um bei dieser Anordnung eine Öberstrahlung von einer Gruppe zur anderen mit Sicherheit zu vermeiden, wird eine Schaltung verwendet, die bei Einschaltung einer Gruppe die beiden benachbarten Gruppen außer Betrieb setzt, z.B. durch Abschaltung unwirksam macht. Dabei kann die Einschaltung der einen Gruppe und die Abschaltung der anderen Gruppe parallel erfolgen oder es kann die Abschaltung der benachbarten Gruppen durch die Einschaltung der einen Gruppe bewirkt werden. Es kann dabei eine bekannte RingZähleranordnung verwendet werden, die nacheinander die Gruppen einschaltet, so daß nur eine Gruppe jeweils eingeschaltet ist.
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Claims (4)

Pa tentansprtiche
1.) Lichtgitter aus Reflexlichtschranken, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sender bzw, jeder Senderoptik zwei benachbarte Empfanger bzw. Empfängeroptiken zugeordnet sind·
2. Lichtgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Senderoptik versetzt zu den beiden zugehörigen Empfängeroptiken angeordnet ist, die Mittelpunkte der drei Optiken also die Ecken eines Dreiecks bilden, wobei in der Projektion gesehen die Strahlenbündel sich überlappen.
3. Lichtgitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsdreiecke der Optiken zweier aufeinanderfolgender Schranken mit der Spitze entgegengesetzt liegen.
4. Lichtgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei benachbarten Sender/Emfyßänger-Gruppen immer die eine durch Schaltung unwirksam gemacht ist, während die andere eingeschaltet ist.
4098 8 1 /021 1
DE19732329982 1973-06-13 1973-06-13 Lichtschutzgitter Ceased DE2329982A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648631A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-03 Licentia Gmbh Lichtelektrische schranke mit paaren von lichtelektrischen sendern und empfaengern
DE4338978A1 (de) * 1993-11-15 1995-05-18 Sick Optik Elektronik Erwin Verfahren zur Feststellung defekter Lichtsender und/oder Lichtempfänger eines Lichtgitters und Lichtgitter

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