DE2329439A1 - Antriebsvorrichtung fuer eine walzenmuehle - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer eine walzenmuehle

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DE2329439A1
DE2329439A1 DE19732329439 DE2329439A DE2329439A1 DE 2329439 A1 DE2329439 A1 DE 2329439A1 DE 19732329439 DE19732329439 DE 19732329439 DE 2329439 A DE2329439 A DE 2329439A DE 2329439 A1 DE2329439 A1 DE 2329439A1
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DE
Germany
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bearing
drive device
axial bearing
roller mill
radial bearing
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Application number
DE19732329439
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Hans Sigg
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Maag Zahnrader und Maschinen AG
Original Assignee
Maag Zahnrader und Maschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/16Driving mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Antriebsvorrichtung für eine Walzenmühle
Die Erfindung betrifft eine Walzenmühle od.dgl., mit einem Axiallager und einer Getriebeabtriebswelle für den Antrieb eines vertikalachsigen Mahltellers, auf der ein Antriebsrad zwischen zwei Radiallagerungen angeordnet ist. Bsi einer bekannten Antriebsvorrichtung ist ein den Mahlteller tragender, drehbarer Tisch auf einer Welle angeordnet und direkt auf einem Axiallager abgestützt. Das Axiallager liegt auf einem Gehäuse auf, das die obere Radiallagerung enthält. Unterhalb des Gehäuses ist das Antriebsrad auf der genannten Welle befestigt und unterhalb des Antriebsrades, in der Grundplatte der Walzenmühle eingelassen, ist das untere Radiallager angeordnet.
Die bei einer Walzenmühle auf den Mahlteller einwirkenden großen Drehmomentstöße werden bei der bisherigen Gestaltung über lösbare Schrumpfverbindungen vom Tisch über die Welle auf das Antriebsrad auf relativ kleinen Durchmessern übertragen. Die vertikalen Axialkräfte können nicht direkt sondern über ein Zwischenelement auf die Grundplatte übertragen werden, wodurch sich Schwierigkeiten mit Verformungen ergeben.
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Dazu kommt bei der bisherigen Gestaltung eine erschwerte Montage und Demontage für die Kontrolle der Getriebeteile, wobei zusätzlich ein mit dem Antriebsrad kämmendes Rad eine statisch und dynamisch ungünstige Aussparung in der Abstützung erfordert, Diese Nachteile sind erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Getriebeabtriebswelle als Hohlkörper ausgebildet ist, den Mahlteller unmittelbar abstützt und sich selbst am Axiallager abstützt, das unterhalb des Antriebsrades angeordnet ist.
Dadurch ist es möglich, die schlagartigen Kippkräfte und Drehmomente über einen einteiligen, biegesteifen Körper zu leiten, der die direkte Ableitung dieser Kräfte gewährleistet. V/eiter ist dadurch die axiale Lagerabstützung direkt auf der Grundplatte des Getriebes oder der Walzenmühle möglich, wodurch die Verformungen geringgehalten werden; auch findet ein V/är-meübergang vom Mahlteller auf das Axiallager praktisch nicht statt. Montage und Demontage, z.B. zur Kontrolle der Getriebeteile, sind ebenfalls bedeutend leichter möglich, wobei auch eine leichte Trennung von Getriebe und Abtriebsrad ermöglicht wird.
In den beiden beigefügten Figuren zeigt Fig.1 eine bekannte Antriebsvorrichtung und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung schematisch und beispielsweise.
Bei der bekannten Antriebsvorrichtung (Fig.1) sitzt ein Mahlteller 1 auf einem um eine vertikale Achse drehbaren Tisch 2 einer Walzenmühle. Der Tisch 2 liegt auf einem Axiallager 3, das sich auf einer Platte 4 als Zwischenelement abstützt. In der Platte 4 ist ein oberes Radiallager 5 vorgesehen. Der Tisch 2 ist auf einer Welle 6 befestigt, die im oberen Radiallager 5 gelagert ist. Auf der V/elle 6 ist ein Antriebsrad 7 mit einem Radkörper 8 zwischen dem oberen Radiallager 5 und einem unteren Radiallager 9 befestigt. Das untere Radiallager 9 ist in einer Grundplatte 10 des Getriebes aufgenommen. Mit dem Antriebsrad 7 kärnmt ein Rad 11, das sich nur dadurch unterbringen läßt, daß die Abstützung der Grundplatte 10 teil-
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weise ausgespart wird. Soll das Getriebe, z.B. zu Kontrollzwecken, demontiert werden, dann muß u.a. die Platte 4 zeitraubend nach Lösen der Verbindung zwischen Tisch 2 und Welle gelöst und abgehoben werden.
Beider erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig.2) sitzt der Mahlteller 1 auf einer als Hohlkörper ausgebildeten Getriebeabtriebswelle 12 der Walzenmühle. Die Getriebeabtriebswelle 12 ist auf einem Axiallager 13 abgestützt, das sich direkt auf einer Grundplatte 14 der Walzenmühle abstützt. Für die Getriebeabtriebswelle 12 ist ein oberes Radiallager 15 vorgesehen, dessen Durchmesser dem größten Durchmesser der Getriebeabtriebswelle 12 entspricht, um den leichten Ausbau zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das obere Radiallager 15 als Segmentdrucklager ausgebildet. Zum oberen Radiallager 15 gehört ein Radiallagerschild 16 mit einer Auflagefläche 17» deren Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser eines Antriebsrades 18, das mit dem Hohlkörper 12 fest verbunden ist und sich mit diesem zusammen auf dem Axiallager 13 abstützt. In der Grundplatte 14 ist ein unteres Radiallager 19 vorgesehen. Das obere Radiallager 15 ist über den Lagerschild 16 an einem Gehäuse 20 abgestützt, durch das gleichzeitig das Getriebe mit dem Antriebsrad 18 geschützt ist. Mit dem Antriebsrad 18 kämmt ein Rad 21, das jedoch keine Aussparung in einem der tragenden Bauteile erfordert und damit auch größere Freiheiten in der Getriebeanordnung sowie ZoB. die Verwendung eines Vertikalmotors gestattet.
Das obere Radiallager 15 ist von einer zentralen Ölkühlung 22 aus gekühlt, damit sein Lagerspiel demjenigen des unteren Radiallagers 19 angeglichen werden kann, obwohl im oberen Teil der Getriebeabtriebswelle 12 erhebliche Wärmestauungen auftreten können.
Bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Gestaltung sind der bisherige Tisch 2 und die Welle 6 durch die aus einem einzigen Hohlkörper bestehende Getriebeabtriebswelle 12 ersetzt, deren Ausgestaltung als Hohlkörper auch den bisherigen Radkörper 8 erübrigt. 409881/0627

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Antriebsvorrichtung für eine Walzenmühle od.dgl., mit einem Axiallager und einer Getriebeabtriebswelle für den Antrieb eines vertikalachsigen Mahltellers, auf der ein Antriebsrad zwischen zwei Radiallagerungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Getriebeabtriebswelle (12) als Hohlkörper ausgebildet ist, den Mahlteller (1) unmittelbar abstützt und sich selbst am Axiallager (13) abstützt, das unterhalb des Antriebsrades (18) angeordnet ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (13) auf der Grundplatte eines Getriebes angeordnet ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (18) ebenfalls auf dem Axiallager (13) abgestützt ist.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des oberen Radiallagers (15) dem größten Durchmesser der Getriebeabtriebswelle (12) entspricht.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Radiallager (15) als Segmentdrucklager ausgebildet ist.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Radiallager (15) einen Lagerschild (16) aufweist, dessen Durchmesser etwas
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    größer als der Außendurchmesser des Antriebsrades (18) ist.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Radiallager (15) mit einer ölkühlung (22) versehen ist.
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